jetzt liest es sich wirklich wie ein Logbuch – aber ihr seid ja im Blog!
Nach kurzem Blick auf den Leuchtturm und einer ausführlichen Rommee-Runde suchten wir vergeblich einen Entsorgungsplatz und fuhren weiter. Das Wetter wurde trüber und Belgiens Küste schockte uns, sie war total mit Betonklötzen verbaut. Sonst Industrie und eine häßlische Eisenbahnlinie an der Küste. Das Wetter war aber auch sehr trist. Also nix wie weg und doch wir standen im Stau in Frankreich bei Dünkirchen.
Erschöpft landeten wir in Gravelines, tankten Diesel und Wasser, kauften ein, entsorgten die Kacke und suchten uns einen Stellplatz. Entsorgung (2€) und Stellplatz (6€) geht nicht mehr mit Barzahlung, nur noch mit Bankkarte. Wir liefen 3 km zum Leuchtturm, der in den Häusern stand, eine Mole zog sich ereignislos Richtung Meer, mit Blick auf das Atomkraftwerk. Mit Don, Ann und Hund Milo aus Torquay unterhielten wir uns noch bis spät in die Nacht. Das war sehr lustig, wir fühlten uns fast wie in England:-)