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Beiträge

2013 - Skandinavien, 2013-06-Lofoten

Lärm im Meer – ein Zodiac-Trip mit Heike Vester von Ocean Sounds

Von Esra

–

Als wir Anfang dieser Woche bei Heike waren erzählte sie uns, dass sie später am Tag noch auf den Fjord rausfahren würde, um mit ihrem Hydrophon nach Walen und anderem zu horchen und um das Boot wieder vollzutanken. Da könne auch gern jemand mitfahren, fügte sie hinzu, um ihr vielleicht bei der einen oder anderen Sache als Assistent zu dienen. So eine Chance konnte ich mir selbstverständlich nicht entgehen lassen, und ich war schon am Schnürsenkelverknoten, da hatte sie den Satz noch kaum zu Ende gesprochen.

Es dauerte nicht lange bis wir aus dem Hafen von Henningsvaer raus waren, auf dem spiegelglatten, klaren Wasser des Westfjords. Es regte sich kein Lüftchen und die Sonne knallte, wie sie es sonst nur im Juli zu tun pflegt. Die Berglandschaft am Horizont sah einfach umwerfend aus, und es war ein richtiges Vergnügen, sich einfach nur die Umgebung anzuschauen – was aber nicht unbedingt das war, weswegen wir gekommen waren.

Ich auf dem Zodiac

Ich auf dem Zodiac

 

Als erstes stand nämlich nicht Landschaft-Anstarren, sondern Unterwasserwelt-Abhorchen auf dem Plan. Vielleicht sollte ich hier etwas ins Detail gehen: Unter Wasser bewegen sich Schallwellen etwa fünfmal schneller fort als in unserer wohlbekannten Atmosphäre, und sie kommen auch ein ganzes Stück weiter, ohne einen Großteil ihres anfänglichen Volumens einzubüßen. Prima Voraussetzungen also für alle möglichen Arten von Meeressäugern, sich zu verständigen. Manche Wale können sich über ungeheure Distanzen hinweg „unterhalten“, indem sie verschiedenste Quietsch- und Klick-Geräusche von sich geben, die dann irgendwann fast am anderen Ende des Ozeans ankommen; Pottwale nutzen Echolokation, um in mehreren tausend Metern Tiefe ihre Orientierung nicht zu verlieren.

Dumm ist halt nur, dass nicht nur Walgespräche als Schallwellen unter der Meeresoberfläche unterwegs sind, sondern halt auch aller möglicher Lärm, der von Booten, Ölbohrinseln und anderen menschengemachten Gebilden herrührt. Und da die meisten Wale und Delfine über ein äußerst sensibles Gehör verfügen, ist es für sie zuweilen regelrechte Folter, wenn irgendwo in der Nähe ein laut rumpelnder Schiffsdiesel herumtuckert und jegliche Kommunikation unmöglich macht.

Heike und Esra ziehen los

Heike und Esra ziehen los

Heike auf dem Zodiac

Heike auf dem Zodiac

Wo man nun aber ein großes Schiff noch als schwere Lärmbelästigung abtun kann, sieht es mit den seismischen Messungen, die die Ölindustrie zur Erschnüffelung von neuen Ölquellen nutzt, und zwar ohne jede Rücksicht auf Verluste, ganz anders aus. In zehnsekündigen Intervallen verursachen sie ohrenbetäubende Explosionen, um durch das Echo über die Beschaffenheit des Meeresbodens schlau zu werden. Diese Explosionen sind auch noch in 1.000 Kilometern Entfernung zu hören, und jeder Fisch, der das Pech hat sich in relativer Nähe zum Schnüffelschiff aufzuhalten, hat ordentlich die Arschkarte gezogen. Der schwimmt dann nur noch aufwärts, und zwar mit dem Bauch nach oben.

Heike erklärte mir, dass die seismischen Messungen den kompletten Sommer über von morgens bis abends betrieben wurden, und nicht mal Sonntags haben sie Ruhe gegeben. Höchstens wenn es mal ein technisches Problem gab war kurz Pause, es dauerte aber nie lange, bis es wieder funktionierte. Einmal als es anfing, so erzählte sie, beobachtete sie gerade eine Gruppe Delfine, die vergnügt um ihr Schlauchboot kreiste und scheinbar in guter Stimmung waren. Auf einmal, wie auf ein Kommando, traten sie den Rückzug an und verschwanden wie vom Teufel gejagt in den nächsten Fjord. Sie hing ihr Hydrophon in die Wellen, um so der Sache auf den Grund zu gehen, und siehe da: man hatte gerade wieder angefangen zu messen.

 

Zurück zu unserer Tour: Heike wollte nachschauen, ob die Messungen immer noch am Laufen waren, also versenkten wir das Hydrophon. Zu ihrer freudigen Überraschung waren keine Explosionen zu vernehmen, und man konnte annehmen, dass damit nun für diesen Sommer mal genug war! Besonders leise war es natürlich trotzdem nicht im Westfjord, es klang eher wie in einer Fabrikhalle; „Siehst du das Schiff da hinten am Horizont?“, fragte sie. Ich kniff die Augen zusammen und machte in weiter Ferne, an der Grenze zwischen Wasser und Himmel, einen weißen Punkt aus. „Da kommt der Lärm her, den wir hier hören“.

Wir fuhren etwas weiter und wiederholten die Prozedur mit dem Unterwassermikrofon, diesmal war es still, das Schiff hatte also angelegt. Zu vernehmen war allerdings immer noch nichts, nur die kleinen Wellen, die an unser Boot plätscherten. Dass wir keine Delfingespräche abhören konnten musste aber nicht zwingend bedeuten, dass an dem Tag nicht doch der eine oder andere Wal unterwegs war; Schweinswale zum Beispiel machen nämlich gar keinen großen Lärm. Das hat auch seinen guten Grund, sie wollen nämlich nicht den hellhörigen Orcas als Mittagessen dienen und halten deshalb besser still.

Und wie es der Zufall wollte, bekamen wir sogar ein paar dieser Einzelgänger zu Gesicht. In relativer Entfernung zwar, da die Tiere sehr scheu sind, und besonders viel gemacht haben sie auch leider nicht, aber immerhin. Es schien sich um eine Mutter mit zwei Kleinen zu handeln; wobei, die Mutter selbst war auch ziemlich klein. Schweinswale werden nur etwa 1.30m lang. Irgendwann gingen sie weiter ihres Weges, und wir taten es ihnen gleich. Noch einmal musste das Hydrophon baden gehen, diesmal ging es wieder ordentlich ab unter Wasser. Es klang in etwas so, als wolle ein Düsenjet in einer großen Höhle starten, jedenfalls heulte und jaulte und kreischte es, dass sich einem die Fußnägel zusammenrollten. Das wäre die neue Personenfähre, die da so einen Lärm veranstaltete, erklärte mir Heike. In diese hatte man ein Paar neuer Turbinen zur schnelleren Fortbewegung eingebaut, daher das Geheule.

Schnelle Fortbewegung stand jetzt auch bei uns auf dem Plan – wir mussten in Svolvaer noch auftanken. Heike gab mir das Steuer, zusammen mit einer Schlauchbootfahrstunde. Hinter mir brummten und krachten 250 Pferdestärken, was für ein Wasserfahrzeug unserer Gewichtsklasse mehr als ausreichend war. Ich musste den Gashebel nur leicht antippen, und die Nase des Bootes hob sich aus dem Wasser. Das erste, was ich nach dem Gasgeben lernte, war das Bremsen – dabei ist nämlich eine gewisse Vorsicht geboten, denn wenn man zu abrupt anhält, wird man von der recht voluminösen Heckwelle eingeholt; dann steht das ganze Boot unter Wasser. Ich hatte den Dreh allerdings recht schnell raus, und wir sanken zum Glück nicht.

Heike navigierte mich nach Svolvaer, und wieder sog ich die atemberaubende Landschaft in mich hinein. Das Wetter war wie aus einem Bilderbuch herauskopiert, am Himmel lungerte kaum eine Wolke herum. Wir tankten auf, während ein paar Entchen im Hafenwasser herumschwammen, und fuhren dann wieder zurück nach Henningsvaer. Auf dem Weg hielten wir kurz, um mit der GoPro im klaren, relativ flachen Wasser Filmaufnahmen zu machen (die sich später allerdings leider als wenig spektakulär herausstellten).

Später am Tag, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, kam uns dann der Fuchs besuchen, aber das hatten wir ja schon hier im Blog…

Ps: irgendwie dumm, dass ich außer dem einen da oben keine Bilder gemacht habe, ich hatte meistens beide Hände voll zu tun…

Ocean Sounds Webpage

 

 Übersichtsseite Norwegenreise 2013

14. September 2013/7 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/GOPR4312ganzklein.jpg 450 600 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2013-09-14 23:50:282015-02-01 15:39:18Lärm im Meer – ein Zodiac-Trip mit Heike Vester von Ocean Sounds
2013 - Skandinavien, 2013-06-Lofoten

Leuchtturm in Henningsvaer und Gallerie Lille Kabelvåg

In Henningsvaer fällt der typische, gut geschützte Hafen als erstes auf. Er bietet sich wunderbar als Fotomotiv an. Im Sommer sitzen hier die Maler und bannen das Motiv in Öl. Natürlich lichteten wir den Hafen auch ab. Das Bild wurde bereits im vorherigen Beitrag veröffentlicht.
Doch, wo sich so viele Boote tummeln braucht es auch mindestens einen Leuchtturm. Die kleinen rotweissen Türmchen finden sich ja öfters in Hafennähe. Hier im Ort trohnt jedoch ein weiterer richtiger Leuchtturm hoch oben auf den Felsen. Dieser befindet sich in Privatbesitz. Schon weit vor dem Aufstieg begrüßte uns das Schild, welches dieses kund tat. Leider war der Zugang mit einer richtigen Tür und dem Hinweis auf Videoüberwachung verschlossen. Ich hätte gerne mal nachgefragt, traute mich dann aber nicht.
Wir fotografierten den Turm von der Ferne, am Horizont zog die „kleine“ Hurtigrute vorbei. Auf dem Fussballplatz unterhalb kickten Jungs den Ball herum, ein Fuchs kletterte gemütlich über die Felsen und störte sich nicht am Trubel.

Ein altes Haus

Ein altes Haus

Fischfabrik auf der Insel

Fischfabrik auf der Insel

Der Leuchtturm von Henningsvaer

Der Leuchtturm von Henningsvaer

Berge im Abendlicht

Berge im Abendlicht

letztes Licht auf den leeren Fischgestellen

letztes Licht auf den leeren Fischgestellen

Hurtigrute

Hurtigrute

Der Leuchtturm gehört eine Künstlerin, die in Henningsvaer eine Galerie eröffnet hatte. Am nächsten Morgen versuchte ich sie dort an zu treffen, doch auch da hatte ich kein Glück. Aber, das wird noch – ich werde berichten, wenn ich etwas herausgefunden habe.

Vor zwei Jahren hatten wir in Kabelvåg eine Ausstellung – Lofoten Beaches. Sonntags besuchten wir Inger Anne Nyaas und Thor Erdahl und holten die restlichen Fotos ab. Die beiden bauen die Galerie Lille Kabelvåg weiter aus. Die Gebäude schmiegen sich an den Hügel an, unglaublich, wieviel Platz die Künstler nun für ihre Werke haben.

Inger Anne und Thor

Inger Anne und Thor

Thor Erdahl vor einem seiner Werke

Thor Erdahl vor einem seiner Werke

Zur Zeit gibt es auf den Lofoten ein weiteres großes Kunstprojekt – Lofoten International Art Festival. Wir sahen uns einen hoch interessanten Film „Leave it in the ground“ von Oliver Ressler über die Ölförderung auf den Lofoten an.

Esra war an diesem sonnigen Tag mit Heike auf den Vestfjord unterwegs. Sie berichtete, dass sie keine seismischen Messungen gehört hätten, aber die Wale immer noch nicht zu finden seien. Doch darüber bald mehr.

Heike Vester von Ocean Sounds

Heike Vester von Ocean Sounds

Esra und Heike fahren raus

Esra und Heike fahren raus

Die Nacht war sternenklar, wir sahen aber kein Nordlicht. Waren aber wohl nur zur falschen Zeit draußen….


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PS Schaut doch immer mal in Facebook vorbei, auch, wenn Ihr dort nicht angemeldet seid. Dort poste ich die aktuellsten Fotos, weil das schneller geht als der Text! Gestern Nacht hatten wir endlich Nordlicht!

 Übersichtsseite Norwegenreise 2013

13. September 2013/12 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/GA_1592.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-13 13:00:042015-02-01 15:38:48Leuchtturm in Henningsvaer und Gallerie Lille Kabelvåg
2013 - Skandinavien, 2013-06-Lofoten

Ein Fuchs in Henningsvaer und Zugvögel auf den Lofoten

Wir besuchen Heike Vester in Henningsvaer

Wir besuchten Heike Vester in Henningsvaer. Über ihr OceanSounds-Projekt werden wir in den nächsten Tagen ausführlich berichten. Vor zwei Jahren hatten wir im Winter in Heikes Haus gewohnt. Es fühlt sich bei unserer Rückkehr ein wenig wie Heimat an. Wir sind alle einhellig der Meinung, dass die Lofoten im Winter noch schöner als im Sommer sind. Der Schnee und die Berge bieten dann Tag und Nacht traumhafte Motive. John Sternerson, ein in Henningsvaer wohnender Fotograf, den ich schon vor Jahren auf einer Orca-Tour kennengelernt hatte, schaute gerade bei Heike rein.

Zugvögel auf den Lofoten

„Ich habe die Netze aufgestellt, es wäre gut, wenn die Katze bis morgen gegen 9:00 Uhr drinnen bliebe“ bittet er Heike. Dany ist eine typische norwegische Waldkatze, nun ein Waldkater, der sich vorzüglich aufs Jagen versteht. John wird früh am nächsten Morgen Vögel beringen, da kann er eine Katzenhilfe wenig gebrauchen.

typisch Henningsvaer

typisch Henningsvaer

Das Beringen von Zugvögeln auf den Lofoten

Ich stehe auch früh auf, denn das Beringen der Zugvögel möchte ich mir nicht entgehen lassen. Gegen 7:00 Uhr war ich schon fast zu spät. John hat bereits neun Vögel beringt. „Diese Route der Zugvögel liegt außerhalb der üblichen und mehr frequentierten Wege. Aber gerade deshalb sind diese Daten wichtig. Glücklicherweise müssen heutzutage keine Formulare mehr zur Post gebracht werden. Wir machen das jetzt alles schnell und praktisch per Internet.“ Da freiwillig keine Vögelchen ins Netz gehen mögen, lockt er sie mit Gesang vom I-Pod an. Das klappt überraschend einfach. John holt behutsam eine Singvogel aus dem Netz, verzeiht mir, dass ich mir den Namen nicht notiert habe.

Der Vogelfreund hat bereits mit 18 Jahren mit dem Beringen und Messen von Vögeln begonnen und dafür Prüfungen ablegen müssen. Innerhalb weniger Minuten hat er den Vogel beringt, ausgemessen und im Buch sicherheitshalber nochmal nachgeschlagen, ob es auch eindeutig ein ausgewachselnes Tier ist. Dann fliegt der kleine Kerl wieder weg in die reine, frische Meeresluft.

John beringt einen Zugvogel auf den Lofoten

John beringt einen Zugvogel auf den Lofoten

John schlägt nach, ob der Zugvogel ein ausgewachsenes Tier ist

John schlägt nach, ob der Zugvogel ein ausgewachsenes Tier ist

Spaziergang mit dem Fuchs

Mich lenkt ein größeres Tier von den Vögeln ab. Drüben sitzt unser altbekannter Fuchs vor der Terassentür. Wir kennen den schlauen Gesellen vom Winter, wo er auch ständig präsent war.
Im Gegensatz zu damals ist es sommerhell, das perfekte Licht für Fotos. Wir gingen quasi gemeinsam spazieren, der Fuchs und ich, und genossen die Tour.

"Ja, komm doch mit...." - der Fuchs wartet auf mich und wir gehen gemeinsam spazieren

„Ja, komm doch mit….“ – der Fuchs wartet auf mich und wir gehen gemeinsam spazieren

"Wie riechst denn Du?" Der Fuchs ist noch nass vom Gras, Lofoten, Norwegen

„Wie riechst denn Du?“ Der Fuchs ist noch nass vom Gras, Lofoten, Norwegen

Mittags war der Fuchs dann endlich trocken

Mittags war der Fuchs dann endlich trocken – Gunter kochte Gulasch, das roch so gut, dass der Fuchs dauern um das Mobil herumschlich. Fast wäre er sogar rein gekommen.

Portrait mit der GoPro

Portrait mit der GoPro

Füchse in Henningsvaer, Lofoten

In Henningsvaer sind viele Füchse unterwegs, wahrscheinlich finden sie hier viel frischen Fisch? In jedem Fall werden sie geduldet.  Abends erfuhr ich, dass etwa 14 Füchse auf der Insel wohnen. Es ist also keine Seltenheit, auf diese Tiere zu stossen. Wenn du auf deiner Lofotentour also Füchse fotografieren möchtest, solltest du abends in Henningsvaer spazieren gehen. Wir haben Füchse auch am berühmten Sportplatz von Henningsvaer gesehen.

 


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11. September 2013/6 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/MG_2919.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-11 14:33:272020-09-22 12:09:08Ein Fuchs in Henningsvaer und Zugvögel auf den Lofoten
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-Fotografie

Fotoinspiration: Blaue Stunde nach dem Sturm

Brauchst du etwas Abkühlung? Das ist das ideale, kalte Winterfoto!

Aufgenommen am Abend nach einem heftigen Schneesturm in Henningsvaer auf den Lofoten.

13. Mai 2011/1 Kommentar/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/05/GReichert-8293.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-05-13 10:33:572023-01-28 10:37:57Fotoinspiration: Blaue Stunde nach dem Sturm
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04

Wieder mal Nordlicht und eine Fotografengruppe

Gestern abend war es sternenklar und es flackerte hier und da sogar etwas Grünes auf. Der Wind blies mal wieder saukalt. Soll ich wirklich nochmal raus? Ja, die Neugier auf Nordlicht siegt. Amy begleitete mich auf dem nächtlichen Spaziergang, wir sahen Nordlicht, es war aber relativ unspektakulär. Trotzdem machte ich Fotos, die Sterne erstrahlen besonders zahlreich, wenn sich der Mond nicht am Himmel blicken läßt. Am Straßenrand vor der Brücke stand ein Auto,  Licht an, Licht aus…. Komisch. Als wir vorbeigelaufen waren, entstiegen einige Leute , holten Stative aus dem Kofferraum und taten sehr geschäftig… Ich bin immer neugierig und fragte, wo sie denn herkommen? Aus der Schweiz, aha! Ich habe da einen schweizer Fotografen auf der fc-Freundeliste von dem ich wusste, dass er gerade auf den Lofoten ist, und der war es, mit seiner Reisegruppe. Ich schaute nur kurz zu,  ich wollte die Gruppe nicht  weiter stören. Wir hatten ja scho viel Nordlicht erlebt, für diese Fotografen war es wahrscheinlich das erste und somit höchst spannend:-)

viele Sterne

viele Sterne und kein Mond

ja und die Fotografengruppe kommt hier…

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25. Februar 2011/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-217blog4.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-02-25 00:46:562018-12-22 12:46:46Wieder mal Nordlicht und eine Fotografengruppe
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Leute auf den Lofoten

Treffen mit GDT Fotografen, Nordlicht in heller Mondnacht

Vor ein paar Wochen wurden wir per mail kontaktiert. Drei Naturfotografen würden im Februar auf die Lofoten reisen. Gerhard hatte vor, eine Tour mit Heike zu den Walen zu machen. Leider geht das nicht: keine Wale, Heike in Deutschland.

Doch, treffen ein paar Naturfotografen aufeinander, gibt es immer was zu erzählen. Ich dachte ja, dass wir all unsere Lieblingsplätze auf den Lofoten schon im Blog verraten hatte:-) Doch Gerhard wollte uns unbedingt treffen. Und wir alle genossen es sehr. Saßen stundenlang zusammen, tauschten uns aus. Das tat gut:-)

Irgendwann wurde eher ich nervös. das Licht sah klasse aus draußen und die Herren waren doch gerade erst angekommen. Juckte deren Fotofinger nicht? Doch, das tat er. So gingen wir zusammen auf den Hügel hinterm Haus, Gunter versuchte derweil ohne Erfolg mit dem, was die Kinder an Lebensmitteln übrig gelassen hatten, eine Mahlzeit zu bereiten. Ja, bei Kälte und Wind haben anscheinend drei Jugendliche im Wachstum einen unbeschreiblichen Hunger:-) Nichts ging. Auch nichts mehr für’s Früstück da!

Ich war noch eine Weile draußen, das Licht war wirklich schön, die Lofoten und diese kleine Insel präsentierten sich von der allerbesten Seite. Ich sah begeistert zu, wie zwei der Herren, Kurt und Gerhard, arbeiteten, mit Steffen unterhielt ich mich.

Erfahrungsaustausch mit drei lustigen Fotografen

Erfahrungsaustausch mit drei lustigen Fotografen

na, sieht ganz anders aus, oder?

na, sieht ganz anders aus, oder?

weitere Nordlichter hier…

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14. Februar 2011/1 Kommentar/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-5378-2.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-02-14 10:32:412017-08-13 14:37:48Treffen mit GDT Fotografen, Nordlicht in heller Mondnacht
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-03

Viel Schnee, frischer Fisch und Ruhe auf der Insel Sauoya, Lofoten

Wir schliefen heute lang. Es war trüb und schneite in Strömen (sic!). Ich hatte gerade das Notebook angeworfen, da klingelte das Telefon. Ein hier eher seltenes Ereignis. Ich erschrecke immer, wenn das Ding wieder mal anfängt zu dudeln.
Lutz war dran. Er schreibt seit ein paar Wochen immer Anmerkungen in unseren Blog (danke dafür!) Er und Rita  waren gerade in Henningsvaer angekommen und wollten uns gern kennenlernen  Wir freuen uns immer über Besuch. So unterhielten wir uns ein, zwei Stunden über das Wetter, die Fahrt nach Norwegen und die Fotografie. Das Wetter liess sich leider von unseren Gesprächen nicht davon abhalten, munter weiter zu schneien. Das Angenehme daran war, von drinnen nach draußen den Schneeflocken zuzuschauen. Wir genossen einfach einen faulen Tag. Doch gegen Nachmittag, es war tatsächlich noch hell, wenn man das trübe Licht so bezeichnen kann, zog es mich nach draußen. Der Schnee war klebrig, so richtig schön für Schneemänner. Esra hatte sich freiwillig bereit erklärt den Weg vor dem Haus freizuschaufeln. Wie man Heike’s große Schneeschaufel fachgerecht bedient, haben wir noch nicht herausfinden können. Das Ding ist so riesig, der Schnee so nass und schwer – da mühte sich Esra lieber mit der kompakten Schaufel  ab, die wir für Notfälle im Auto liegen haben.  Schnell endete seine gute Absicht in Spaß und Spiel. Er formte matschige Schneebälle und spielte Baseball damit. Ich war auch in Spiellaune und hielt die Aktion mit der Kamera fest. Amy war derweil schon einfrig beim Rollen großer Schneekugeln und rief Noah zu Hilfe. Nur Gunter, der editierte weiterhin mein Geschreibsel am Notebook.

Schneeseball

Schneeseball

frischer Fisch

frischer Fisch

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7. Februar 2011/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-8178.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-02-07 23:58:222017-08-13 14:19:14Viel Schnee, frischer Fisch und Ruhe auf der Insel Sauoya, Lofoten
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-02

Hier kommen die Nordlichtfotos

Wie versprochen, nun ein paar der gestrigen Nordlichter:-) Das war ein Abend. Wow! Überall konnten wir die Nordlichter sehen und in allen Farben, zudem bewegten sie sich sehr schnell. Nur kalt war es, denn der Wind wehte ziemlich heftig und aus Nord. brrr. Nun, für die Kunst leidet man gerne.

Farben der Nacht

Farben der Nacht

Nordlichtregen:-)

Nordlichtregen:-)

5. Februar 2011/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-7816.jpg 600 900 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-02-05 21:00:252018-09-30 12:39:51Hier kommen die Nordlichtfotos
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Gunter & Gabi Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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