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Beiträge

03 - Cote Emeraude, 2022-Frankreich

Ist das Kunst, oder kann das weg? Der Schiffsfriedhof in Quelmer

Spielplatz für Fotografen

Als unsere Kinder noch klein waren, kam jedes Mal, wenn wir auf Reisen auf einen großen Abenteuerspielplatz stießen, ein Strahlen in ihre Gesichter. So, als ginge die Sonne auf.
Genauso müssen unsere Gesichter ausgesehen haben, als wir zum ersten Mal den Schiffsfriedhof von Quelmer erblicken.

Aber lass mich dafür etwas weiter ausholen.
Wir sind noch in Saint Malo und wie im letzten Beitrag schon beschrieben – finden sich hier jede Menge Fotomotive. Eigentlich sollte das für uns vollkommen ausreichen. Aber wir sind so nebenbei immer auf der Suche nach Schiffsfriedhöfen.
Schiffsfriedhöfe bieten so mannigfaltige Motive und sie sprechen uns auf so vielfältigen Ebenen an, dass ich ständig auf unseren Landkarten und in Google Maps schaue, wo welche in der Nähe sein könnten. Ganz in der Nähe von unserem Stellplatz, nur 11 km entfernt, liegt ein Schiffsfriedhof der ganz besonderen Art!

Schiffsfriedhof von Quelmer

Schiffsfriedhof von Quelmer

 

Schiffsfriedhof von Quelmer

Schiffsfriedhof, Quelmer

 

Schiffsfriedhof in Quelmer

Schiffsfriedhof in Quelmer

 

Schiffsfriedhof in Quelmer

Schiffsfriedhof, Quelmer

 

Schiffsfriedhof von Quelmer

Schiffsfriedhof, Quelmer

 

Schiffsfriedhof Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof Quelmer

Radtour mit Umwegen durch den Verkehr von Saint Malo mit nach Quelmer

Wir radeln an einem sonnigen Spätnachmittag mit unseren Rädern von Rotheneuf Richtung Quelmer. Es ist ein Sonntag und in der Stadt wuselt vor touristischem Verkehr. Da müssen wir uns bepackt mit Rucksäcken und Stativen durchkämpfen. Die Suche nach einer geeigneten Radwegeroute gestattet sich kompliziert. Oft endet ein ausgewiesener Weg einfach so. Wir geraten auf Wanderpfade und in Sackgassen, was uns unfreiwillig ein paar extra Kilometer einbringt. Wir waren morgens schon lange unterwegs gewesen und spüren langsam die Müdigkeit in unseren Beinen. Nach 13 hügeligen Kilometern erreichen wir etwas abgeschafft die kleine Bucht.

Müsliriegel und kühles Mineralwasser erwecken unsere müden Körper zu erneuter Leistungskraft. Die Fotografen in uns haben beim Anblick der Boote schon aus der Distanz eingeschaltet. Diese herrliche Motivvielfalt an so einem fantastischen Ort. Das Licht ist für das Fotografieren nicht unkritisch. Die Sonne knallt ungefiltert mit voller Wucht vom wolkenlosen Himmel auf uns und die Boote herunter. Die teils zartfarbenen Motive drohen in den starken Schatten unterzugehen. Die Flut zieht sich gerade erst zurück und braucht noch ein Weilchen, bis die Schiffe gut von allen Seiten zugänglich sind. Nasse Füße gibt’s sowieso im Matsch gratis dazu.

Tour Solidor bei Ebbe

Tour Solidor bei Ebbe

 

Ansicht aus Saint Malo

Ansicht aus Saint Malo

 

Der Reiz von Schiffsfriedhöfen

Auf Schiffsfriedhöfen verbinden sich die Gewalt der Natur und historische Technik. Könnten die alten Holzboote sprechen, würden wir spannende Geschichten hören. So müssen wir unserer Fantasie freien Lauf lassen. Wie war es wohl, mit den relativ kleinen Holzbooten weit hinaus auf die stürmische See zu fahren?
Nun liegen sie da im Schlick. Einst mit viel Liebe und Sorgfalt erbaut. Jetzt nagt die Zeit, die Flut und das Wetter an ihrer Substanz. Mit jeder Flut, mit jedem Wetter, wird ein klein wenig vom Holz und den Nägeln genommen. Wir erblicken die Geschichte und die Vergänglichkeit in Verbindung mit der Macht der Natur.
In Qulemer, einem Vorort von Saint Malo, wurde in vergangenen Zeiten Sand für Sanduhren angeliefert. Jetzt ist es dort ruhiger. An Wochentagen hört man die Arbeitsgeräusche von der naheliegenden Werft. Welch ein Kontrast. Auf der einen Seite zerfallen die gewaltigen Holzboote so langsam ins Nichts, nur wenige Meter weiter erschaffen die Bootsbauer neue Schiffe.

 

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

 

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

 

Ist das Kunst, oder kann das weg?

Der Chef der Werft brachte vor wenigen Jahren der Stadtverwaltung seine Bedenken wegen den vergammelnden Schiffen vor. Einige der Schiffwracks stellten für die Besucher eine Gefahr dar. Andere verseuchten die Natur durch ihre Öl-leckenden Motoren oder haben Bootsteile aus Asbest. Und schon kam die Frage auf: Sind Schiffsfriedhöfe ein Ort von öffentlichem Interesse oder schlicht eine gefährliche Müllhalde. Anscheinend fand man einen Kompromiss. 14 von 30 Boote, die eine Gefahr darstellten, wurden entfernt, die großen Holzboote aber blieben als historische Monumente im matschigen Ufer der Rancemündung liegen. Tatsächlich bringen Experten für Archäologie das Argument auf, dass Studenten der Marinearchitektur auf den Friedhof kommen, um die Bauart der Boote zu analysieren.

 

 

 

 

Leicht angerosteter Schiffsmotor

Leicht angerosteter Schiffsmotor

 

Korrodierende Maschinenteile eines Schiffswracks

Korrodierende Maschinenteile eines Schiffswracks

 

Ein eisernes Schiffswrack

Ein eisernes Schiffswrack

Kunst auf Kunst

Was aber macht diesen Schiffsfriedhof so besonders?

Vor einigen Jahren wurden bekannte Streetart-Künstler dazu eingeladen, die verbliebenen Schiffe als Leinwand für ihre Kunst zu nutzen. Die Malereien verleihen dem Ort noch mehr Seele und Poesie. Zu den Künstlern gehören unter anderem Heol Art, ein Künstler aus Rennes und Kalvez aus Cannes.
Ist das nicht eine wunderbare Idee, Künstlern so eine Möglichkeit zu geben?

Gemälde auf einem Bootwrack, Quelmer

Gemälde auf einem Bootwrack, Quelmer

Kunst aus Kunst auf Kunst

So, wie der Schiffsfriedhof im Moment, im Jahr 2022 vor uns liegt, ist er eine ideale Spielwiese für Fotografen. Sie erschaffen wiederum Kunst aus den malerisch verfallenden Holzbooten, die verziert mit der Streetart bekannter Künstler sind. Jetzt nagen die Naturgewalten nicht nur an den Bootswracks, sondern gleichzeitig auch an den Streetart-Kunstwerken. Die Motive sind so einem ständigen Wandel und der Interpretation unterworfen.

Ja und wir Fotografen halten ein kleines Stadium dieser Vergänglichkeit für die Ewigkeit in unserer ganz eigenen Interpretation fest.

Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer

Konzentrierte Fotoarbeit mit Suchtpotenzial

Wir fotografieren mehr als drei Stunden konzentriert, beide mit Stativen, bis wir schöpferisch erschöpft sind. Nach einer kurzen Erholungspause radeln wir wieder über die Hügel zurück nach Saint Malo, wo wir in der blauen Stunde weitere, diesmal wieder städtische Motive aufspüren.

Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer

Tipps für den Schiffsfriedhof von Quelmer:

• Wenn du in Saint Malo bist, fahre unbedingt hin. Wer weiß, wie lange die Boote dort noch liegen dürfen.
• Fahr nicht mit dem Auto direkt zum Friedhof, dort gibt es keine Parkplätze und Wenden ist nicht leicht.
• Nimm besser Gummistiefel mit, die Schiffe liegen im Matsch
• Pass auf die rostigen Nägel auf und klettere nicht auf die Schiffe!

Sehenswürdigkeiten in Saint Malo

Bretagne Reiseberichte mit Fototipps

5. Mai 2022/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2022/05/Quelmer-9789.jpg 934 1400 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2022-05-05 14:04:482022-07-12 13:52:08Ist das Kunst, oder kann das weg? Der Schiffsfriedhof in Quelmer
2013 - Skandinavien, 2013-06-Lofoten

Leuchtturm in Henningsvaer und Gallerie Lille Kabelvåg

In Henningsvaer fällt der typische, gut geschützte Hafen als erstes auf. Er bietet sich wunderbar als Fotomotiv an. Im Sommer sitzen hier die Maler und bannen das Motiv in Öl. Natürlich lichteten wir den Hafen auch ab. Das Bild wurde bereits im vorherigen Beitrag veröffentlicht.
Doch, wo sich so viele Boote tummeln braucht es auch mindestens einen Leuchtturm. Die kleinen rotweissen Türmchen finden sich ja öfters in Hafennähe. Hier im Ort trohnt jedoch ein weiterer richtiger Leuchtturm hoch oben auf den Felsen. Dieser befindet sich in Privatbesitz. Schon weit vor dem Aufstieg begrüßte uns das Schild, welches dieses kund tat. Leider war der Zugang mit einer richtigen Tür und dem Hinweis auf Videoüberwachung verschlossen. Ich hätte gerne mal nachgefragt, traute mich dann aber nicht.
Wir fotografierten den Turm von der Ferne, am Horizont zog die „kleine“ Hurtigrute vorbei. Auf dem Fussballplatz unterhalb kickten Jungs den Ball herum, ein Fuchs kletterte gemütlich über die Felsen und störte sich nicht am Trubel.

Ein altes Haus

Ein altes Haus

Fischfabrik auf der Insel

Fischfabrik auf der Insel

Der Leuchtturm von Henningsvaer

Der Leuchtturm von Henningsvaer

Berge im Abendlicht

Berge im Abendlicht

letztes Licht auf den leeren Fischgestellen

letztes Licht auf den leeren Fischgestellen

Hurtigrute

Hurtigrute

Der Leuchtturm gehört eine Künstlerin, die in Henningsvaer eine Galerie eröffnet hatte. Am nächsten Morgen versuchte ich sie dort an zu treffen, doch auch da hatte ich kein Glück. Aber, das wird noch – ich werde berichten, wenn ich etwas herausgefunden habe.

Vor zwei Jahren hatten wir in Kabelvåg eine Ausstellung – Lofoten Beaches. Sonntags besuchten wir Inger Anne Nyaas und Thor Erdahl und holten die restlichen Fotos ab. Die beiden bauen die Galerie Lille Kabelvåg weiter aus. Die Gebäude schmiegen sich an den Hügel an, unglaublich, wieviel Platz die Künstler nun für ihre Werke haben.

Inger Anne und Thor

Inger Anne und Thor

Thor Erdahl vor einem seiner Werke

Thor Erdahl vor einem seiner Werke

Zur Zeit gibt es auf den Lofoten ein weiteres großes Kunstprojekt – Lofoten International Art Festival. Wir sahen uns einen hoch interessanten Film „Leave it in the ground“ von Oliver Ressler über die Ölförderung auf den Lofoten an.

Esra war an diesem sonnigen Tag mit Heike auf den Vestfjord unterwegs. Sie berichtete, dass sie keine seismischen Messungen gehört hätten, aber die Wale immer noch nicht zu finden seien. Doch darüber bald mehr.

Heike Vester von Ocean Sounds

Heike Vester von Ocean Sounds

Esra und Heike fahren raus

Esra und Heike fahren raus

Die Nacht war sternenklar, wir sahen aber kein Nordlicht. Waren aber wohl nur zur falschen Zeit draußen….


Größere Kartenansicht

PS Schaut doch immer mal in Facebook vorbei, auch, wenn Ihr dort nicht angemeldet seid. Dort poste ich die aktuellsten Fotos, weil das schneller geht als der Text! Gestern Nacht hatten wir endlich Nordlicht!

 Übersichtsseite Norwegenreise 2013

13. September 2013/12 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/GA_1592.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-13 13:00:042015-02-01 15:38:48Leuchtturm in Henningsvaer und Gallerie Lille Kabelvåg

Gunter & Gabi Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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