Gunter meinte, da wir eh in der Nähe des Neist Points mit dem besonders fotogenen Leuchtturms auf der Landzungen wären, sollten wir da zuerst hinfahren. Ich hätte ganz gern gesehen, wie wir die Luftfederung evtl reparieren könnten, denn gestern hielt der Druck nur noch wenige Minuten.
Gunter hatte abends noch versucht, das kleine blöde T-Stück mit Silikon abzudichten. Der Erfolg war ungewiss…
Auch diese Straße war wieder eng, gewunden, teilweise sehr steil und das bei frischem Teer mit losem Rollsplitt! Uff, ich dachte mir schon, dass es wohl besser gewesen wäre, gegen Nachmittag her zu kommen.
In Anbebtracht der Straße und der unglaublichen Schönheit der Region war ich dafür, hier zu übernachten. Am Parkplatz stand, dass es verboten wäre, doch weiter entlang des Pfades fanden sich ein paar ebene Stellmöglichkeiten. Wir liefen zum Leuchtturm hinunter. Das Licht war zwar nicht sonderlich fotogen, doch die Wolken außergewöhnlich schön. Wir hatten alle viel Spaß, die Sonne schien, was wehte eine angenehme leichte Brise, genug um kleine Blutsauger zu verscheuchen, es gab viel zu sehen, nette Gesprächspartner und einen genialen Leuchtturm. Amy und Noah fanden viel Spaß an den Klettertouren durch das Felslabyrinth, wir fanden sie teilweise gar nicht mehr, weil sich das „Klettergebiet“ sehr weit zieht.