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Beiträge

03 - Cote Emeraude, 2022-Frankreich

Ist das Kunst, oder kann das weg? Der Schiffsfriedhof in Quelmer

Spielplatz für Fotografen

Als unsere Kinder noch klein waren, kam jedes Mal, wenn wir auf Reisen auf einen großen Abenteuerspielplatz stießen, ein Strahlen in ihre Gesichter. So, als ginge die Sonne auf.
Genauso müssen unsere Gesichter ausgesehen haben, als wir zum ersten Mal den Schiffsfriedhof von Quelmer erblicken.

Aber lass mich dafür etwas weiter ausholen.
Wir sind noch in Saint Malo und wie im letzten Beitrag schon beschrieben – finden sich hier jede Menge Fotomotive. Eigentlich sollte das für uns vollkommen ausreichen. Aber wir sind so nebenbei immer auf der Suche nach Schiffsfriedhöfen.
Schiffsfriedhöfe bieten so mannigfaltige Motive und sie sprechen uns auf so vielfältigen Ebenen an, dass ich ständig auf unseren Landkarten und in Google Maps schaue, wo welche in der Nähe sein könnten. Ganz in der Nähe von unserem Stellplatz, nur 11 km entfernt, liegt ein Schiffsfriedhof der ganz besonderen Art!

Schiffsfriedhof von Quelmer

Schiffsfriedhof von Quelmer

 

Schiffsfriedhof von Quelmer

Schiffsfriedhof, Quelmer

 

Schiffsfriedhof in Quelmer

Schiffsfriedhof in Quelmer

 

Schiffsfriedhof in Quelmer

Schiffsfriedhof, Quelmer

 

Schiffsfriedhof von Quelmer

Schiffsfriedhof, Quelmer

 

Schiffsfriedhof Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof Quelmer

Radtour mit Umwegen durch den Verkehr von Saint Malo mit nach Quelmer

Wir radeln an einem sonnigen Spätnachmittag mit unseren Rädern von Rotheneuf Richtung Quelmer. Es ist ein Sonntag und in der Stadt wuselt vor touristischem Verkehr. Da müssen wir uns bepackt mit Rucksäcken und Stativen durchkämpfen. Die Suche nach einer geeigneten Radwegeroute gestattet sich kompliziert. Oft endet ein ausgewiesener Weg einfach so. Wir geraten auf Wanderpfade und in Sackgassen, was uns unfreiwillig ein paar extra Kilometer einbringt. Wir waren morgens schon lange unterwegs gewesen und spüren langsam die Müdigkeit in unseren Beinen. Nach 13 hügeligen Kilometern erreichen wir etwas abgeschafft die kleine Bucht.

Müsliriegel und kühles Mineralwasser erwecken unsere müden Körper zu erneuter Leistungskraft. Die Fotografen in uns haben beim Anblick der Boote schon aus der Distanz eingeschaltet. Diese herrliche Motivvielfalt an so einem fantastischen Ort. Das Licht ist für das Fotografieren nicht unkritisch. Die Sonne knallt ungefiltert mit voller Wucht vom wolkenlosen Himmel auf uns und die Boote herunter. Die teils zartfarbenen Motive drohen in den starken Schatten unterzugehen. Die Flut zieht sich gerade erst zurück und braucht noch ein Weilchen, bis die Schiffe gut von allen Seiten zugänglich sind. Nasse Füße gibt’s sowieso im Matsch gratis dazu.

Tour Solidor bei Ebbe

Tour Solidor bei Ebbe

 

Ansicht aus Saint Malo

Ansicht aus Saint Malo

 

Der Reiz von Schiffsfriedhöfen

Auf Schiffsfriedhöfen verbinden sich die Gewalt der Natur und historische Technik. Könnten die alten Holzboote sprechen, würden wir spannende Geschichten hören. So müssen wir unserer Fantasie freien Lauf lassen. Wie war es wohl, mit den relativ kleinen Holzbooten weit hinaus auf die stürmische See zu fahren?
Nun liegen sie da im Schlick. Einst mit viel Liebe und Sorgfalt erbaut. Jetzt nagt die Zeit, die Flut und das Wetter an ihrer Substanz. Mit jeder Flut, mit jedem Wetter, wird ein klein wenig vom Holz und den Nägeln genommen. Wir erblicken die Geschichte und die Vergänglichkeit in Verbindung mit der Macht der Natur.
In Qulemer, einem Vorort von Saint Malo, wurde in vergangenen Zeiten Sand für Sanduhren angeliefert. Jetzt ist es dort ruhiger. An Wochentagen hört man die Arbeitsgeräusche von der naheliegenden Werft. Welch ein Kontrast. Auf der einen Seite zerfallen die gewaltigen Holzboote so langsam ins Nichts, nur wenige Meter weiter erschaffen die Bootsbauer neue Schiffe.

 

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

 

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

Übersicht über den Schiffsfriedhof von Quelmer

 

Ist das Kunst, oder kann das weg?

Der Chef der Werft brachte vor wenigen Jahren der Stadtverwaltung seine Bedenken wegen den vergammelnden Schiffen vor. Einige der Schiffwracks stellten für die Besucher eine Gefahr dar. Andere verseuchten die Natur durch ihre Öl-leckenden Motoren oder haben Bootsteile aus Asbest. Und schon kam die Frage auf: Sind Schiffsfriedhöfe ein Ort von öffentlichem Interesse oder schlicht eine gefährliche Müllhalde. Anscheinend fand man einen Kompromiss. 14 von 30 Boote, die eine Gefahr darstellten, wurden entfernt, die großen Holzboote aber blieben als historische Monumente im matschigen Ufer der Rancemündung liegen. Tatsächlich bringen Experten für Archäologie das Argument auf, dass Studenten der Marinearchitektur auf den Friedhof kommen, um die Bauart der Boote zu analysieren.

 

 

 

 

Leicht angerosteter Schiffsmotor

Leicht angerosteter Schiffsmotor

 

Korrodierende Maschinenteile eines Schiffswracks

Korrodierende Maschinenteile eines Schiffswracks

 

Ein eisernes Schiffswrack

Ein eisernes Schiffswrack

Kunst auf Kunst

Was aber macht diesen Schiffsfriedhof so besonders?

Vor einigen Jahren wurden bekannte Streetart-Künstler dazu eingeladen, die verbliebenen Schiffe als Leinwand für ihre Kunst zu nutzen. Die Malereien verleihen dem Ort noch mehr Seele und Poesie. Zu den Künstlern gehören unter anderem Heol Art, ein Künstler aus Rennes und Kalvez aus Cannes.
Ist das nicht eine wunderbare Idee, Künstlern so eine Möglichkeit zu geben?

Gemälde auf einem Bootwrack, Quelmer

Gemälde auf einem Bootwrack, Quelmer

Kunst aus Kunst auf Kunst

So, wie der Schiffsfriedhof im Moment, im Jahr 2022 vor uns liegt, ist er eine ideale Spielwiese für Fotografen. Sie erschaffen wiederum Kunst aus den malerisch verfallenden Holzbooten, die verziert mit der Streetart bekannter Künstler sind. Jetzt nagen die Naturgewalten nicht nur an den Bootswracks, sondern gleichzeitig auch an den Streetart-Kunstwerken. Die Motive sind so einem ständigen Wandel und der Interpretation unterworfen.

Ja und wir Fotografen halten ein kleines Stadium dieser Vergänglichkeit für die Ewigkeit in unserer ganz eigenen Interpretation fest.

Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer

Konzentrierte Fotoarbeit mit Suchtpotenzial

Wir fotografieren mehr als drei Stunden konzentriert, beide mit Stativen, bis wir schöpferisch erschöpft sind. Nach einer kurzen Erholungspause radeln wir wieder über die Hügel zurück nach Saint Malo, wo wir in der blauen Stunde weitere, diesmal wieder städtische Motive aufspüren.

Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer
Schiffsfriedhof, Quelmer

Tipps für den Schiffsfriedhof von Quelmer:

• Wenn du in Saint Malo bist, fahre unbedingt hin. Wer weiß, wie lange die Boote dort noch liegen dürfen.
• Fahr nicht mit dem Auto direkt zum Friedhof, dort gibt es keine Parkplätze und Wenden ist nicht leicht.
• Nimm besser Gummistiefel mit, die Schiffe liegen im Matsch
• Pass auf die rostigen Nägel auf und klettere nicht auf die Schiffe!

Sehenswürdigkeiten in Saint Malo

Bretagne Reiseberichte mit Fototipps

5. Mai 2022/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2022/05/Quelmer-9789.jpg 934 1400 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2022-05-05 14:04:482022-07-12 13:52:08Ist das Kunst, oder kann das weg? Der Schiffsfriedhof in Quelmer
03 - Cote Emeraude, 2022-Frankreich

Saint Malo – Sehenswürdigkeiten nicht nur für Fotografen

Sehenswürdigkeiten in Saint Malo – nicht nur für Fotografen

In Dieppe verzögert sich unsere Abfahrt, die Ver- und Entsorgung des Mobils dauert ewig lange. Die Fahrer eines klitzekleinen Autos aus Belgien übernachteten auf einem der beiden Serviceplätzen. Als wir endlich dran sind und Gunter gerade die Toilettenkassette leert, drückt ein Franzose auf den Spülknopf. Gunter macht einen Riesensatz zur Seite und schimpft wie ein Rohrspatz. Wer wird schon gerne mit Spülwasser fragwürdiger Konsistenz geduscht. Wir sind also viel später losgefahren als gewollt, und die Fahrt nach Saint Malo braucht auch mehr Zeit als gedackt. Der von uns ausgesuchte Camping/Stellplatz in Rotheneuf ist bei unserer Ankunft gegen 16 Uhr schon voll belegt, so ein Sch… Vor drei Jahren waren wir auch hier, und der parkähnliche Stellplatz hatte uns sehr gut gefallen. Saint Malo ist mit dem Rad erreichbar, zwar etwas mühsam, weil einige Steigungen zu bewältigen sind – nochmalerweise kein Problem, mit dem Fotorucksack abends spät und körperliche müde von einer langen Fototour durch Saint Malo doch mühsam.

Durch Zufall erwischen wir den besseren Stellplatz

Wir schnappen uns etwas näher an der Stadt auf dem asphaltierten Stellplatz/Parkplatz an der Avenue Colette gerade noch den allerletzten Platz. Sagen wir es so: Wir quetschen uns mit grenzwertigem Abstand zwischen zwei Mobile.
Und im Nachhinein ist dieser Platz die bessere Wahl.
Was wir ein Glück haben, selbst beim Zuspätkommen! Wir müssen nun weniger weite Wege nach Saint Malo bewältigen, ein wunderschön diverser Strand wartet direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf uns und die Kameras. Und nur wenige hundert Meter hinter dem Stellplatz steht der kleine Leuchtturm Phare de Rochebonne, den wir damals nicht gefunden hatten.

Die nächsten Tage radeln wir morgens und abends nach Saint Malo und suchen nach Motiven, die wir bei unseren letzten Besuchen nicht entdeckt hatten. Nun, es wird sich herausstellen, dass es auch diesmal nicht klappt. Gewisse Motive sind einfach nicht planbar. Das Wetter, Ebbe und Flut, die Tageszeiten, das ganze Zusammenspiel ändert sich ständig. Ein wenig Glück gehört natürlich auch dazu, dass endlich einmal alles zusammen passt. Dazu hilft es natürlich, wenn man länger an einer Stelle und frühzeitig vor Ort ist und nicht erst los radelt, wenn es schon interessant aussieht.

Phare de Rochebonne, Rotheneuf

Wir laufen mehrmals zum Phare de Rochebonne, ideal ist das Licht nicht, aber ganz nett für Fotos des kleinen, eher unscheinbaren Turms. Jetzt wissen wir jedenfalls, wo er steht.

Phare de Rochebonne

Phare de Rochebonne

 

Phare de Rochebonne

Phare de Rochebonne

 

Der Strand vor der Womotür braucht Zeit und Licht

Der Küstenabschnitt direkt unterhalb des Parkplatzes wirkt am ersten Tag sehr trist. Eine dichte Wolkendecke hängt am Himmel und nichts leuchtet, kein Wasser, kein Tang, selbst die Muscheln liegen nur gelangweilt im Sand herum. Naja, denken wir uns – es gibt schönere Strände. Wir schwingen uns auf die Räder und erkunden Saint Malo.
Doch während der nächsten Tage, wir bleiben gleich vier Nächte hier, sieht der Strand nicht nur jedes mal ganz anders aus. Nein: Der ist wirklich wunderschön. Wenn das Wetter passt und die Flut hochsteht, ein paar kleine Boote dahin tuckern und der Himmel mit einem strahlenden Blau mit dem Türkisblau des Wassers harmoniert, dann wirkt der Strand ganz plötzlich wunderschön. Wir wandern entlang der Küste über teils betonierte Pfade und über Stock und Stein und staunen über diese abwechslungsreiche Küste. Hier und da ragen extrem fotogen ein paar Bäume über dem Meer. Ich kann mich gar nicht sattsehen dran.

Nur ein paar Meter weiter finden wir nicht nur alte Bunkeranlagen. An der steinigen Felsenküste geben die Blumen ihr bestes, auch noch gelb und rosa und rot und violett in den Farbtopf der Natur zu werfen. Was für eine Wohltat für die Augen und was für ein Kontrast zur Stadt. Und diese beiden Locations liegen nicht einmal sieben Kilometer auseinander.
Ja, hier lohnt es sich, tagelang zu bleiben und auf Entdeckung zu gehen.

Die Blüten an der Küste fotografieren wir mit der Fokusstacking-Methode. Wir schrauben die Graufilter auf die Kamera und belichten 30 Sekunden lang. Dann stellen wir den Fokus einmal auf die fernen Felsen, einmal auf das Meer in der Mitte und dann auf die Blüten. Die werden dann im Wind natürlich trotzdem nicht wirklich knackscharf. Das Ganze machen wir logischerweise auch ohne Graufilter aber auch mit den drei Aufnahmen für die optimale Schärfe. Ich schaffe es nicht, die Fotos unterwegs optimal zu entwickeln. Verzeiht, wenn ich einmal das falsche Foto mit der suboptimalen Schärfe erwische, oder wenn einmal der Horizont kippt. Die Bildoptimierung ist mit dem Notebook so lahm, die Software ist eher was für den Desktop-PC oder die mobile Workstation. Dazu kommt, mich hält es nicht lange im Wohnmobil, ich will immerzu raus in die Natur.

Jedenfalls macht es uns viel Freude, endlich wieder ganz entspannt ausgiebig Langzeitbelichtungen anzufertigen.

Langzeitbelichtung in Rotheneuf

Langzeitbelichtung auf dem Küstenweg vor Rotheneuf

 

Langzeitbelichtung in Rotheneuf

Langzeitbelichtung des weißen Turms bei Rotheneuf

 

Blühende Küste in Rotheneuf
Blühende Küste in Rotheneuf
Küste in Rptheneuf
Pfad entlang der Küste, Rotheneuf
Pfad entlang der Küste, Rotheneuf
Strandgrasnelken und Ginster, Rotheneuf
Strandgrasnelken und Ginster, Rotheneuf
Strandgrasnelken und Ginster, Rotheneuf
Felsen und Wellen in Rotheneuf
Bunker in Rotheneuf

Eiskalter Meernebel an der Strandpromenade von Paramé

Gleich am ersten Abend erleben wir eine außergewöhnliche Lichtstimmung. Wir radeln über die Promenade und blicken bei Flut auf die gewaltigen in den Strandboden gerammten Baumstämme, die als Wellenbrecher dienen. In der Ferne umschließen niedrig hängende Wolken die beiden vorgelagerten Inselfestungen. Wie sich kurz darauf herausstellt, sind das keine Wolken, sondern eine gewaltige Nebelbank, die sich mit hoher Geschwindigkeit Saint Malo nähert. Schon kurz darauf umhüllen uns nasskalte Nebelschwaden, die Temperatur sinkt dramatisch. Dazu kommt eine steife Brise. Darauf waren wir kleidungstechnisch nicht eingestellt und frieren uns einen ab. So etwas reduziert doch den Spaßfaktor nicht unsignifikant.

Meernebel kommt mit hoher Gescwindigkeit, Saint Malo

Meernebel kommt mit hoher Geschwindigkeit, Saint Malo

 

Ein kurzer Moment Sonne, dann liegt Saint Malo in Nebel

Ein kurzer Moment Sonne, dann liegt die Strandpromenade von Paramé im Nebel

 

Gegenlichtaufnahme in Saint Malo

Gegenlichtaufnahme in Saint Malo mit den wellenbrechenden Baumstämmen

 

Kurze Langzeit mit der Canon R5 Freihand

Kurze Langzeitbelichtung der Wellenbrecher mit der Canon R5 Freihand

Beim letzten Foto war es nicht möglich relativ schnell das Stativ auf den rutschigen Stufen an der Hafenmauer aufzubauen. Ich versuchte mit der neuen Canon R5 einfach eine kurze Langzeitbelichtung aus der Hand und dank des erstaunlichen Stabilisators im Objektiv und in der Kamera klappte das ganz wunderbar. Manchmal muss es einfach schnell gehen und ich bin dankbar über diesen Fortschritt der Technik!

Unfreiwillige Dusche

Wir kommen nicht umhin, wieder an dem Nord-Tor die Wellen während der hohen Flut zu fotografieren. Eigentlich haben wir von diesem Motiv schon sehr gelungene Aufnahmen. Und wir sollten uns auf die Suche neuer Motive machen, aber irgendwie macht das Spaß dort zu stehen und dem Tanz der Wellen zuzusehen. Der steile Aufgang ist dort geriffelt, damit man auf den nassen Beton nicht ausrutscht. Diese Riffel sorgen auch dafür, dass die Wellen beim Zurücklaufen des Wassers lustig hinunterhüpfen.
Ich stehe am Geländer und beobachte das Meer und die Wellen schon eine ganze Weile. Einen Moment nicht hingesehen, da erwischt mich eine Welle ziemlich heftig. Ich kann die Welle, die von der Seite kommt, nicht gut sehen. Sie schwappt die Mauer hoch und ladet ihre Wasserfluten über meinem Kopf ab. So eine Scheiße! Ich bin klatschnass. Das ärgert mich außerordentlich, denn es ist mir in den letzten 20 Jahren Küstenfotografie noch nie in dieser Art passiert. Und dieses Mal habe ich die neue und meine bisher teuerste Kamera, die Canon R5, in der Hand und die ist danach auch klatschnass! Ich hoffe, dass es der Wahrheit entspricht, dass sie sehr gut abgedichtet ist. Wir trocknen die Kamera natürlich sofort ab, im Mobil reibe ich sie dann mehrmals mit einem feuchten Tuch ab. Über Nacht schließe ich die Kamera in einen mit Reis gefüllten Topf ein. Es geht glücklicherweise gut. Uff, Glück gehabt. Aber der Schrecken sitzt an diesem Abend tief.
Nach der Dusche radeln wir in der Nacht wie der Wind die sechs Kilometer den Hügel hoch zum Mobil. Meine Rückseite ist klatschnass, der Wind und die Luft sind kalt und ich friere wie ein Schneider und muss mich warm fahren. So schnell waren wir noch nie.
Ich werde in Zukunft noch vorsichtiger sein müssen, damit mir sowas nicht noch einmal passiert. Etwas peinlich das Ganze, weil ich immer wieder in unseren Berichten und Büchern davon rede die Wellen immer im Blick zu haben und dann selbst nicht gut genug aufpasse. Auf der anderen Seite, bin ich ständig draußen. Ich nutze die Kameras, die wir haben sehr ausgiebig, da scheint statistisch auch eher einmal was passieren zu können.

Hohe Flut in Saint Malo

Hohe Flut am Nordstrand Saint Malo, 1/25 Sekunde und nasse Füße

 

Wellen in Saint Malo

Saint Malo, Bretagne – auch so eine Freihand-Langzeitbelichtung, es war unmöglich das Stativ hier aufzubauen

 

Abends bei Flut in Saint Malo
Saint Malo, Bretagne
Saint Malo, Bretagne
Wellen in Saint Malo
Hohe Flut in Saint Malo

Fotografieren in Saint Malo

Mir ist es wichtig, dass ich Fotos der gewaltigen Pfähle die zur Flutabwehr am Strand stehen von unten in gutem Licht aufnehmen kann. Es klappt nicht. Die Wasserfluten scheinen den ganzen Tag über draußen auf dem Meer zu sein und es tut sich nichts am weiten Strand. Scheinbar. Und dann ist sie immer so schnell da, dass es mir zu gefährlich ist, unten auf dem Strand zu stehen. Außerdem haben wir die Gezeiten nicht gut bedacht. Morgens und abends ist Flut und tagsüber Ebbe. Beim nächsten Besuch werden wir die Gezeitentabellen auf dem Plan haben. Das klappt hoffentlich auf der Rückreise.

Motive finden sich in Saint Malo überall, wenn man die Augen aufhält. Vor allem muss das Licht stimmen. Wir hatten bei einem unserer ersten Besuche morgens eine weiche, leicht neblige Stimmung. Die kommt dieses Mal nicht. Also passen die Motive, die wir im Hinterkopf haben nicht dazu. Ich denke, das ist auch das Problem, wenn sich Reisende per Instagram auf eine Fototour vorbereiten. Man ist enttäuscht, wenn man ankommt und es sieht anders aus als in der Vorstellung. Das kann dazu führen, dass man all die anderen Motive nicht wahrnimmt und so verpasst.
Wir machen uns also locker. Noch sind wir dabei, uns nach der langen Reisepause wieder richtig intensiv in die Reisefotografie hineinzufinden, und stellen unsere Fotosinne auf sensibel. Herrlich. In der Wahrnehmung zu sein und alles aufzusaugen, was sich an Sinneseindruck anbietet.
Das Salz in der Luft riecht nur an machen Stellen der Promenade so richtig intensiv nach Jod. Der Sand fliegt im böigen Wind durch die Luft, er tut im Gesicht weh. Der Wind ist kalt, doch die Sonne wärmt unsere Haut. Das Licht ist grell, der nasse Sand reflektiert die grelle Sonne. Also scheint uns das grelle Licht nicht nur auf die Köpfe, es kommt auch von unten. Überall ist es hell. So hell wie hier ist es daheim nie! Oder doch? Die Akkus auf unserem Womo-Dach scheinen vor Freude zu brummen!

 

Gezeitenbecken vor dem Fort National

Das klare Wasser in den Gezeitenbecken leuchtet im Nachmittagslicht mit den algenbewachsenen Felsen herrlich farbenfroh. In Saint Malo sind diese Becken ganz besonders eindrucksvoll. Sie sind groß. Es gibt gemauerte Wege auf denen man bequem laufen kann. Hie und da läuft das Wasser wie ein Wasserfall ab. Tang schaukelt gemächlich im Wasser hin und her. Und als Kulisse dienen die gewaltigen dunkelbraunen Mauern von Saint Malo. Damit kann man sich fotografisch stundenlang beschäftigen. Einzig, wenn die Füße zu nass werden, ist es Zeit aufzuhören und sich in und auf die Mauern der Stadt zurückzuziehen. Wie schon beschrieben, kommt die Flut hier auf dem letzten Strandabschnitt vor der Mauer schneller als erwartet.

Ebbe in Saint Malo

Ebbe in Saint Malo, die Algen auf den Felsen geben vor allem mit einem Polfilter intensive Farbakzente

 

Ebbe in Saint Malo

Ebbe in Saint Malo – ein typisches Schönwetterfoto

 

Ebbe in Saint Malo

Ebbe in Saint Malo. Dieses klare Wasser und die Baumstämme vor der Mauer

 

Ebbe in Saint MaloEbbe in Saint Malo

Schaattenspiel bei Ebbe in Saint Malo

Wellen fotografieren – fast wie fliegen

Morgens knallen die Wellen mit Schmackes direkt unter den Mauern auf den Strand. Wir stehen auf der Wehrmauer, und unter mir fliegen die Möwen. Hey, cool. Ich fühle mich wie ein Vogel oder wenn ich es aus der Fotografenwarte aus interpretiere, wie eine Drohne. Also zücke ich das 70-200mm, lehne mich über die hohe Mauer und blicke direkt von oben auf das Meer. Die Wellen wirbeln Sand hoch, das Grün des Wassers vermischt sich mit dem Braun des Sandes. Was für eine wunderbare Sicht auf Wellen bietet sich hier. Das ist mir bisher nie aufgefallen.
Einfacher kann man Luftaufnahmen echt nicht machen. Ich möchte Gunter nicht allzulange warten lassen und beeile mich etwas. Das bereue ich später. Freudig erzähle ich meinem Mann von den außergewöhnlichen Wellenfotos. Morgen wollen wir das nochmal intensiver machen. Die Gelegenheit bietet sich leider nicht mehr. Das Licht passt am nächsten Tag nicht, die Wellen dümpeln nur schwach vor sich hin.

Ich schreib es mir nochmal hinter die Ohren: JETZT ist die Zeit. Aufgeschoben ist verpasst! Jedenfalls, wenn es um Lichtsstimmungen geht. Wenn ich etwas sehe, konzentriere ich mich voll drauf und verschiebe es nicht. Basta!

Wellen von der Mauer, Saint Malo

Wellen von der Mauer, Saint Malo. Ganz ohne Drohne

 

Wellen von der Mauer, Saint Malo
Wellen von der Mauer, Saint Malo
Wellen von der Mauer, Saint Malo
Wellen von der Mauer, Saint Malo

Streitende Möwen

Weiter entlang auf der unbezwingbaren Stadtmauer streiten sich zwei Möwen. Die beiden verbeißen sich so richtig bös ineinander. Der Kampf sieht alles andere als harmlos aus. Ich fotografiere die Streithähne – Streitmöwen.
Und schon haben wir wieder andere Fotos aufgenommen, als wir geplant hatten!

Zankende Möwen, Saint Malo
Zankende Möwen, Saint Malo
Zankende Möwen, Saint Malo

Paramé, Saint Malo, die Promenade

Mitzieher bei einem Strandsegler
Fußballspielende Kids
Silhouette mit Farbtupfer, Saint Malo
Paremé, Promende
Langzeitbelichtung Paremé, Promende
Möwe auf der Promenade

 

Details in der Stadt und Nachtaufnahmen

Je nach Lichtstimmung bieten sich unterschiedliche Motive in Saint Malo an. In der Innenstadt ist es speziell abends und nachts ratsam, ein Stativ einzusetzen, es sei denn, du hast eine hoch-ISO-fähige Kamera.

Auf der Mauer, Saint Malo
In den Gassen von Saint Malo
Nachts in Saint Malo
Saint Malo und Karusell
Treppe zum Strand, Saint Malo
Häuser von Saint Malo
Häuser von Saint Malo
Häuser von Saint Malo
Praktische Fahrradständer
Saint Malo in der Nacht

 

Als Tipp für fotobegeisterte Besucher – bleib länger

Bleib einfach länger in der Stadt oder Umgebung und mach dich locker von allen Eindrücken, die von außen auf dich einwirken. Auch die von unseren Fotos hier im Blog. Es kommt fast immer anders als geplant. Jedoch ist Saint Malo so fotogen, dass du immer mit einer fetten Fotoausbeute nach Hause kommen wirst. Es ist möglich, bei jeder Tageszeit und bei jedem Wetter Motive zu finden.
Und es tut richtig gut, wenn man ein eigenes persönliches Motiv entdeckt, das noch keiner hat.

Mein gelbes bretonisches Matrosenhemd

Ich mag diese typisch bretonischen Matrosenhemden gern. Die sind atmungsaktiv, einfach nur aus Baumwolle aber sehr eng gewebt, sodass der Wind so gut wie nicht durchkommt. Darin fühle ich mich (nicht nur) in der Bretagne am wohlsten. Vor Jahren hatte ich ein rostrotes Matrosenhemd auf Ouessant gekauft, in Saint Malo sehe ich diese Hemden auch in anderen Farben und etwas dicker gewebt in einem Laden für maritime Kleidung. In dem herrscht reges Treiben. Ein englisches Ehepaar plaudert lautstark lachend mit der Verkäuferin. Die Engländerin zieht beim Anprobieren die Hemden umständlich über ihren Kopf. Bei einer Nummer zu klein wirkt das wirklich ulkig und sie kommt hinterher kaum wieder raus aus dem Hemd. Sie hat richtigen Spaß dabei. Kaum sieht sie mich kommen, spricht sie mich auch schon direkt an. Jetzt tönt ein Kauderwelch aus drei Sprachen durch den Laden: Französisch, Englisch und sogar Deutsch. Die Lady sprüht nur so vor Energie. Ich finde mein Hemd schnell. Gelb finde ich am besten, weil wir nachts immer mit dem Rad unterwegs sind und ich damit leichter erkennbar bin. Außerem sieht das gelbe Hemd auf Fotos sicher gut aus.

Wenn du in der Bretagne unterwegs bist, schau dir diese Hemden unbedingt mal an. Sie wirken unscheinbar, haben die Taschen vermeintlich auf der falschen Seite (auf der Innenseite), sind aber am Meer extrem bequem und praktisch.

 

Schauplätze von Kommissar Dupin – Bretonische Spezialitäten

Dupin-Saint Malo: Die alte Markthalle

Dupin-Saint Malo: Die alte Markthalle

Kommisar Dupin Bretonische Spezialitäten – Filmschauplätze

Rechtzeitig zum Start der Feriensaison wiederholt das ARD Kommissar Dupin – Bretonische Spezialitäten.
Der Film spielt in Saint Malo, Dinard und Umgebung und beginnt am Kap Frehel. Die Filmbilder aus dieser bretonischen Region sind auch das Highlight der Sendung, während die eigentliche Handlung eher eine Nebenrolle spielt.
Wir zeigen euch unsere schönsten Bilder zum Film und als Einstimmung für eure nächste Urlaubsreise in die Bretagne.

 

Cap Frehel, Bretagne, Frankreich

Cap Frehel, Bretagne, Frankreich

 

Dupin-Saint Malo: Der Buchladen
Dupin-Saint Malo: Die engen Gassen
Dupin-Saint Malo: Die engen Gassen
Dupin-Saint Malo: Der Leuchtturm-Kai
Dupin-Saint Malo: Der Leuchtturm-Kai
Dupin-Saint Malo: Die engen Gassen
Dupin-Saint Malo: Der Korsar Robert Surcouf
Dupin-Saint Malo: Flucht auf der Stadtmauer
Dupin-Saint Malo: Der Leuchtturm-Kai
Dupin-Saint Malo: Flucht auf der Stadtmauer
Dupin-Saint Malo: Die alte Markthalle
Dupin-Saint Malo: Die engen Gassen
Dupin-Saint Malo: Die alte Markthalle
Dupin-Saint Malo: Die Villa in Dinard

Weitere Reiseberichte zu den Filmschauplätzen des Kommisar Dupins hier im Blog:

Weitere Fotos von Saint Malo bei hoher Flut

Live Reisebericht Dinard

Die Klippen beim Pointe du Grouin kommen im Film vor.

Der Krimi „Bretonische Spezialitäten“ bei Amazon

Reise Empfehlungen in der Nähe

Ist das Kunst, oder kann das weg? Der Schiffsfriedhof in Quelmer

2. Mai 2022/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2022/05/SaintMalo-0202.jpg 934 1400 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2022-05-02 13:22:362023-02-06 09:33:21Saint Malo – Sehenswürdigkeiten nicht nur für Fotografen
03 - Cote Emeraude, 2019-Frankreich-Herbst

Cote Emeraude: Die Felsfiguren von Rotheneuf und Saint Malo

Nach den stillen Tagen in Gouville fahren wir weiter südlich einen weiteren Badestrand an. Über kleine, verwinkelte Sträßchen finden wir bei Dragey einen weiteren strandnahen Stellplatz unter Pinien. Dieser auch weitläufige Sandstrand liegt vor dem Mont Saint-Michel in einer Bucht und macht uns irgendwie nicht wirklich an. Unser deutscher Stellplatz-Nachbar hat seine Stereoanlage aufgedreht, und das permanente Bumm-Bumm-Bumm geht uns nach einer Weile gehörig auf die Nerven.

Strand in Dragey

Strand in Dragey

 

Strand in Dragey

Strand in Dragey, die Imbissbude ist gegen Erosion geschützt

Stellplatz in Hirel

Wir entscheiden kurzerhand, 2:0-stimmig ohne Gegenstimmmen, weiterzufahren. Das ist der Vorteil vom Haus auf Rädern. Und siehe da, kurze Zeit später fahren wir am Mont Saint-Michel vorbei und sind in der Bretagne angekommen. Weil wir diese letzte Tagesetappe nicht geplant hatte, genießen wir die Fahrt im allerschönsten Abendlicht, es wird fast dunkel als wir den Stellplatz in Hirel anfahren. Der liegt auch beinahe am Meer, nur die Straße trennt uns davon, und die Salzwiesen, und das endlose Watt. Kurz gesagt, das Meer ist so weit weg, dass man es mit dem Fernglas suchen muss. Macht aber nichts, wir wollen eh nur in Ruhe übernachten und dann geht es weiter. Morgens sollte eigentlich jemand vorbeikommen und die 5 Euro Stellplatzgebühr kassieren, es kam aber niemand. Da kann man nichts machen, also fahren wir los.

Mühle in Hirel, Bretagne

Mühle in Hirel, Bretagne

 

Stellplatz Hirel

Ruhiger Stellplatz Hirel

 

Pointe du Grouin

Hinter Cancale am Pointe du Grouin halten wir für eine Nacht, nutzen das trübe Wetter für PC-Arbeiten und Brainstorming bezüglich unserer Buchprojekte und sind ansonsten auf dem Küstenwanderweg entlang der Klippen unterwegs. Die felsige Küste wird immer mal wieder von kleinen Sandstränden unterbrochen. Das Wandern macht großen Spaß und wir sind trotz trübem Wetter stundenlang unterwegs. Im Frühjahr haben wir über diesen Küstenabschnitt bereits berichtet. Der Stellplatz entlang der Straße ist sehr beliebt und wir nutzen den auch ganz gern, wenn wir im Mobil arbeiten und dabei übers Meer schauen möchten. Ansonsten ist uns Meerblick gar nicht so wichtig, weil wir sowieso immer bis Sonnenuntergang und länger mit dem Füßen im Sand stehen und fotografieren.

Pointe du Grouin und Cancale im Frühjahr

Felsenküste Point du Groin

Felsenküste Point du Grouin bei Ebbe und trübem Wetter

 

Welle, Grouin

Welle, Grouin

 

Felsenküste am Pointe du Grou<in

Felsenküste am Pointe du Grouin

Skurile Steinfiguren in Rothéneuf

Der nächste größere Halt ist das Städtchen Rothéneuf, kurz vor dem ehemaligen Piratennest Saint Malo. Der dortige Stellplatz hat gute Referenzen, kostet 8 Euro die Nacht und bietet Stromanschluss. Ja, man gewöhnt sich leicht an den Luxus und gerät in Gefahr, zum Weichei zu mutieren.

Das Dörfchen Rothéneuf ist weltbekannt für die etwa 300 skurrilen Steinfiguren, die der örtliche Abbé Fouré (1839–1910) , ein Sonderling und Eigenbrötler, in jahrelanger Arbeit in die Felsklippen an der Küste geschlagen hat. Mit 30 erlitt der arme Mann einen Schlaganfall und zog sich danach zu diesen Felsen zurück.

Wir waren vor vielen, vielen Jahren mit unseren drei Kids schon mal hier gewesen, doch einen weiteren Besuch lassen wir uns diemal nicht entgehen. Damals konnte man noch mit dem Wohnmobil zum Parkplatz fahren, das ist jetzt nicht mehr möglich. Vom Stellplatz aus führt ein Wanderpfad bei Ebbe durch den Hafen, bei Flut durch Pfade im Ort und dann entlang der Küste zu den Skulpturen. Die Wanderung lohnt genauso wie der Besuch der Skulpturen.

Für die Fotos mussten wir geduldig warten, bis nicht ganz so viele andere Touristen im Motiv standen.

Tür zum Strand, Rotheneuf

Tür zum Strand, Rotheneuf

 

 

Über dem Hafen von Rotheneuf

Über dem Hafen von Rotheneuf

 

Aber erst ein Abstecher in den von mauerbewehrten Villen umgebenen weitläufigen Hafen. Es ist Ebbe und hier kann man sich richtig verlaufen. Die Schiffe balancieren auf ihren Stelzen im Hafenschlick oder liegen auf der Seite.
Über den Küstenwanderpfad erreichen wir die Rochers sculptes, die Felsen mit den Figuren. Um den kleinen Parkplatz sind ein Souvenirladen, ein nicht so preiswertes Restaurant und natürlich das Kassenhäuschen arrangiert. 3 Euro pro Person und wir dürfen zwischen den steinernen Werken des Pfarrers herumklettern.

Felsfiguen von Rotheneuf

Felsfiguen von Rotheneuf

 

Felsfiguen von Rotheneuf

Felsfiguen von Rotheneuf

 

Steinkopf, Rotheneuf

Steinkopf, Rotheneuf

 

 

Rothéneuf
Die Steinfiguren von Rothéneuf
Die Steinfiguren von Rothéneuf
Die Steinfiguren von Rothéneuf
Die Steinfiguren von Rothéneuf
Die Steinfiguren von Rothéneuf

Wellen und eine Babymöwe in Saint Malo

Am späten Nachittag fahren wir mit den Rädern ins sechs Kilometer entfernte Saint Malo und bleiben auf der ewig langen Uferpromenade kleben. Die Flut steht hoch, die Wellen springen fröhlich, auf der belebten Promenade herrscht eine locker beschwingte Stimmung.
Da bleiben uns nur einige Minuten in der einbrechenden Dämmerung für einen Abstecher zu den Wehrmauern der Altstadt.

Nach Sonnenuntergang und bei Flut, Saint Malo

Nach Sonnenuntergang und bei Flut, Saint Malo, Fort National

 

 

 

 

Möwenbaby im Sonnenuntergang in Saint Malo

Möwenbaby im Sonnenuntergang in Saint Malo

 

Sonnenuntergang in Saint Malo

Sonnenuntergang in Saint Malo

 

Ebbe in Saint Malo

Tags darauf sind wir bei Ebbe in Saint Malo. Wir können problemlos über den trockenen Meeresboden zu den benachbarten, teils festungsbewehrten Inselchen des Fort National und Grand Bé laufen, dann noch durch die gepflasterten Gassen der Altstadt schlendern.
Doch irgendwie hat uns die Uferpromenade in ihren Bann geschlagen. Auch heute hängen wir wieder auf dem Rückweg dort fest, während die untergehende Sonne die Wellen und die Ufergebäude in goldenem Licht erstrahlen lässt. Uns gefällt der lockere Trubel: Surfer fahren mit Surfbrett unterm Arm oder auf eine Anhänger am Rad herum, Hunde folgen ihren Herrchen und Frauchen brav hinterher, auch ältere Damen fahren Inliner. Fast kommen wir auch in Urlaubsstimmung. Es fühlt sich so „Californisch“ an.

Es ist schon dunkel, da radeln wir nocheinmal zum Leuchtturm am anderen Ende der Stadt. Wir führen einige nette Gespräche auf Französisch aber doch viel mehr noch auf Englisch. Eine circa 60 jährige Frau ist ganz begeistert, als sie uns mit den Stativen bewaffnet an den Anglern vorbei ziehen sieht. „Ihr seid auf Bilderfang, nicht Fischfang.“ Ja und an dem Abend haben wir wenig Glück. Die Stadt wirkt nicht richtig im Abendlicht. Da hatten wir im Frühjahr bessere Fotos machen können. So ist das mit der Fotografie. Man muss immer draußen sein und sein Bestes geben. Aber ein klein wenig Glück gehört auch dazu.

Dann schießen wir noch ein paar Fotos der Stadt und beenden damit diesen laufreichen und radreichen Tag. Abends sind aber nicht nur unsere Füße müde! Erst einen Tag später stellen wir fest, dass wir dreimal sehr nah an einem Leuchtturm vorbei geradelt sind. Da nützt auch ärgern nichts – wir müssen einfach nochmal nach Saint Malo. Ich habe sowieso das Gefühl, dass ich fotografisch noch lange nicht fertig bin mit dieser Stadt.

Grand Maree in Saint Malo

Blick auf die gewaltigen Mauern der Ville Close bei Ebbe

Blick auf die gewaltigen Mauern der Ville Close bei Ebbe

 

Insel Grand Bé, Saint Malo

Insel Grand Bé, Saint Malo

 

Insel Grand Bé, Saint Malo

Insel Grand Bé, Saint Malo

 

Insel Grand Bé, Saint Malo

Insel Grand Bé, Saint Malo

 

Insel Grand Bé, Saint Malo

Insel Grand Bé, Saint Malo

 

Regenwolken über Saint Malo

Regenwolken über Saint Malo

 

Gezeitenbecken, Saint Malo

Gezeitenbecken, Saint Malo

 

 

Im Frühjahr besuchten wir Saint Malo zum ersten Mal. Zahlreiche Nachtaufnahmen und Leuchtturmfotos findest du da:

Grand Marée in Saint Malo, Bretagne

 

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil

24. September 2019/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/09/saintMalo-3275-Bearbeitet.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-09-24 15:06:172023-03-15 08:59:31Cote Emeraude: Die Felsfiguren von Rotheneuf und Saint Malo
03 - Cote Emeraude, 2019 Bretagne

Grand Marée in Saint Malo, Bretagne

Wie du sogar bei wirklich tristem, grauen Nieselwetter tolle Fotos von Saint Malo hinbekommen kannst, erfährst du hier im Blogbeitrag.

Saint Malo, die Stadt der Korsaren

Saint Malo ist die Stadt der Korsaren, das ist eine Art lizensierter Piraten. Die Malouins, wie sich die Einwohner der Stadt selbst nennen, waren als die wagemutigsten Seefahrer der Welt bekannt. Die Stadt war autonom, selbst der französische König hatte dort nichts zu sagen.
Die Deutschen haben im 2. Weltkrieg St Malo besetzt und verteidigten es bis auf den letzten Mann. Die Alliierten zerbombten die Stadt bei der Befreiung fast komplett. Nur wenige Gebäude blieben stehen, die Stadtmauern inklusive. In akribischer Aufbauarbeit wurden die Reedereihäuser bis 1952 wieder originalgetreu aufgebaut. Die Häuser sind also recht neuwertig.
Was mir mindestens ebenso an Saint Malo imponiert, die Stadt hat den höchsten Tidenhub in Europa. 12 Meter Höhenunterschied hat der Meeresspiegel zwischen Ebbe und Flut.

Das sind gute Gründe für uns, die Stadt zu besuchen.

Saint Malo, Bretagne

Saint Malo, Bretagne

Stellplatzsuche in Saint Malo

Schon immer wollte ich in der Altstadt Intra Muros, das heißt „innerhalb der Mauern“, fotografieren. Auf früheren Reisen fanden wir in der Stadt keinen Stellplatz, geschweige denn einen Parkplatz. Aber wir hatten wenigstens das vor Saint Malo liegende Grand Aquarium mit den Kindern besuchen können.
Ich habe mir fest vorgenommen, dieses Mal NICHT aufzugeben. In der von uns genutzten Stellplatz-App Campercontact sind zwei potentielle Stellplätze verzeichnet. Schilder am altstadtnahen Stellplatz verkünden, dass Fahrzeuge über 5 Meter Länge unerwünscht sind. Als ich einen vorbeifahrenden Polizisten frage, ob wir hier übernachten können, verneint dieser, ist sich aber nicht ganz sicher, und schickt uns zum Parkplatz beim Schwimmbad. Der ist allerdings mit Parkverbotsschildern gepflastert, nach 19:00 Uhr darf hier kein Wohnmobil mehr stehen. Den alternativen Stellplatz auf einem vier Kilometer entfernten Campingplatz erreichen wir mühsam über enge steile Gassen. An der Einfahrt hängt ein Schild: FERME, geschlossen. Also gurken wir frustriert wieder zum ersten Parkplatz zurück, bezahlen und laufen in die Stadt. Dann riskieren wir eben ein Knöllchen. Wir fragen in der Touristeninfo nach, die freundliche Dame drückt uns einen Stadtplan in die Hand und empfiehlt einem Parkplatz mit Shuttleservice außerhalb der Stadt. Nur gut 30 Minuten zu Fuß zur Altstadt, da bleiben wir lieber stehen, wo wir gerade sind. Die Absurdität des ganzen erschließt sich uns später, im Stadtplan von der Tourist-Info sind die nicht mehr existierenden Stellplätze immer noch empfohlen.

Durch die Intra Muros zur Stadtmauer

Auch in Saint Malo ist relativ wenig los. Die engen Gassen sind zwar belebt, aber der Touristentrubel hält sich in Grenzen.
Jetzt wo wir endlich unsere große Kiste geparkt haben, da spielt das Wetter nicht mit. Heute hält sich der graue, eintönige Himmel. Das Meer ist noch auf Urlaub in Ebbe, der weite Strand liegt in flauen Farben, vorzugsweise Grau, vor den gewaltigen Stadtmauern. Noch drei Stunden bis zum Fluthöchststand. Wir eilen zurück zum Wohnmobil, kochen schnell einen Bohneneintopf, dann sofort wieder zurück auf die Altstadtmauer. Und siehe da: Das Wasser schwappt bereits über die Geländer und Stege. Das war schlechtes Timing, wir haben das Heranrauschen der Flut verpasst. Wenigstens ist das strukturlose Einheitsgrau des Himmels richtig fetten Wolken gewichen. Da macht das Fotografieren wieder mehr Spaß.

Souvenirladen in einer Kirche
Häuserreihe in Saint Malo
langweiliges Licht tagsüber, Saint Malo
Gewaltig sind diese Buhnen in Saint Malo, hier sind sie zur Hälfte unter Wasser

Gewaltig sind diese Buhnen in Saint Malo, hier sind sie zur Hälfte unter WasserGewaltig sind diese Buhnen in Saint Malo, hier sind sie zur Hälfte unter Wasser

 

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

 

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

Höchstsstand der Flut vor der Mauer von Saint Malo

 

Blaue Stunde in Saint Malo, und das Auto kommt gerade recht
Blick von der Stadtmauer auf die Flut und die Straßen
Restaurants in jeder Gasse, Saint Malo

Fototipp: Gute Fotos bei tristem Wetter

Als Fototipp für dich: Ist das Wetter auf Reise trist und langweilig, warte bis zur blauen Stunde. Dann findest du in Städten und Ortschaften fast immer schöne Motive. Das warme Licht in den Fenstern und die Straßenbeleuchtung kontrastiert mit der blauen Lichtstimmung der anbrechenden Nacht. Diese Phase dauert leider, je nach Region, nur relativ kurze Zeit. In südlichen Ländern kürzer, im Norden länger – als einfache Regel.

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

 

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

 

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo

Der typische Blick vom Leuchtturm zur Intra Muros, Saint Malo – wenn es tagsüber bei bedecktem Wetter nicht fotogen, bietet sich Nachts oft noch eine gute Fotomöglichkeit.

 

Der Rückweg zieht sich ungewollt in die Länge, wir verlaufen uns in den verwinkelten Gassen der Altstadt. Jetzt steht noch die Frage im Raum: doch noch zum offiziellen großen Stell/Parkplatz außerhalb der Stadt fahren oder hier vor der Stadtmauer übernachten. Wir haben uns in der Nacht in Saint Malo festfotografiert. Es ist fast 23:00 Uhr und ich will früh morgens nochmal nach Saint Malo rein. Da wäre es hier besser. Außerdem nächtigen hier noch zwei andere Wohnmobile, also bleiben wir.

Nachts nervt der Verkehrslärm der Autos und vor allem der Mopeds, aber irgendwann schlafen auch deren Fahrer und wir haben Ruhe.

Morgenstimmung bei Springflut in Saint Malo

Zähneklappernd vor Kälte kriechen wir frühmorgens aus dem warmen Bett, gerade als die Stadt erwacht. Ich liebe die Geräuschkulisse in Hafenstädten, weil sich hier Meer und Mensch mischt. Das Geräusch ratternder Koffer und stöckelnder Schuhe auf dem Kopfsteinpflaster übertönt sogar das immer präsente Möwengeschrei. Hier rangiert brummend ein Lieferwagen, da sausen Mopeds durch die Kreisel, Stühle werden schrill quietschend über den Weg gezerrt, bereitgestellt für den Ansturm der Touristen.
Noch sind sehr wenige Touristen unterwegs. Wahrscheinlich ist sieben Uhr zu früh. Zuerst schauen wir nach dem Wasserstand vor den Mauern der alten Stadt. Dort haben sich schon einige Schaulustige mit Kameras versammelt. Diesmal passt das Wetter. Die Morgensonne schickt ihre warmen und sanften Strahlen in die Gassen, das Straßenpflaster schimmert, die Menschen werfen lange Schatten. Viele der Fotografierenden vor der Mauer achten nicht auf die Wellen und holen sich nasse Füße. Den meisten machen Bilder mit dem Handy, ein Fotograf steht ständig im Wasser, so auch sein Stativ. Übrigens das einzige Stativ, welches wir den ganzen Tag über sehen, abgesehen von unseren eigenen natürlich.

Ganz der Profi scheint der im Wasser stehende Fotograf nicht zu sein, oder er hat zu viel Geld. Die untersten Beine des Stativs sind nicht ausgefahren, die Beinklemmen werden bei jeder Welle mit Salzwasser getauft. Das öffnet der Korrosion Tür und Tor. Aber nur als kleine Anmerkung, denn wie du mit dem Stativ scharfe Fotos schießen kannst haben wir an anderer Stelle schon ausführlich beschrieben.

5 scharfe Tipps für das Fotografieren mit Stativ

 

Buhnen im frühen Morgenlicht

Buhnen im frühen Morgenlicht

 

Der Hafen von Saint Malo
Kopfsteinplfaster und Kreisel in der frühen Morgensonne
Wellen und Geländer mit Blick zum Fort National, Saint Malo
Buhnen und Fort National, Saint Malo
Wellen und Geländer mit Blick zum Fort National, Saint Malo

Auf der Stadtmauer in Saint Malo

Wir laufen unter wolkenlosem Himmel auf der Stadtmauer entlang zum Leuchtturm. Jetzt sind es uns zu wenig Wolken, gestern waren es zu viele. Bis zum Mittag sind wir in der Stadt unterwegs, das Meer gibt die weiten Strände aber noch nicht frei. Wir entschließen uns, weiter zu fahren. Das Knöllchen wollen wir nicht noch einmal herausfordern.

 

Häuser von der Mauer aus fotografiert
Der Leuchtturm auf der Mole, Saint Malo
Keine Dackel auf der Mole
Blick zur Altstadt Saint Malos
Der Leuchtturm auf der Mole, Saint Malo

Sehenswürdigkeiten in Saint Malo

Im Herbst besuchten wir Saint Malo nochmal.

Cote Emeraude: Die Felsfiguren von Rotheneuf und Saint Malo

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil

 

Austern schlürfen in Cancale, Cote Emeraude, Bretagne

26. März 2019/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2022/05/SaintMalo-0009.jpg 934 1400 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-26 16:17:382023-02-06 11:16:42Grand Marée in Saint Malo, Bretagne

Gunter & Gabi Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

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