Wir haben uns jetzt an die Kälte gewöhnt, scheinen schon etwas abgehärtet zu sein. Jetzt schauen wir auf’s Termometer, damit wir wissen, ob wir frieren sollten. Minus 6-7° ist schon fast warm. (Heute ist es allerdings sauwarm bei plus 4°).
Das Fahren mit unserem, mittlerweile mit Spikesreifen ausgestattetem, VW T 4 Synchro ist ganz OK. Wenn wir in hohe Schneewehen reinkommen, bringen die Spikes zwar nichts aber auf Eis fährt es sich ziemlich sicher. Wir konnten das jetzt testen, weil der festgefahrene Schnee mit einer Schicht Regen und Schmelzwassser für eine rutschige Fahrbahn sorgten. Ohne Spikes an den Schuhen können wir kaum laufen.
1700 Kilometer Fahrt auf Eis und Schnee und in Dunkelheit
So starten wir jetzt das nächste Abenteuer. Die Reise in die Norden – nochmal 1700km im Schnee zu den Lofoten beginnt. Die Übernachtungen auf der Strecke haben wir leider noch nicht alle sicher. Da wir die Straßenverhältnisse nicht einschätzen können und deswegen nicht wissen, wie weit wir an einem Tage kommen werden. Erste Station wird Härnösand sein, da kommen wir bei einer Servasfamilie unter. Weiter im Norden gibt es da leider kaum noch Möglichkeiten. Wir werden uns ja jetzt, wo die Tage hier endlich wieder länger werden, wieder in die Dunkelheit bewegen. ABER, Dunkelheit bedeutet auch die Möglichkeit, Nordlichter zu sehen und darauf freuen wir uns alle.
Also, wenn es jetzt mal ein paar Tage evtl etwas ruhiger wird hier im Blog, wir sind unterwegs und wir werden berichten, sobald wir die Möglichkeit dazu haben:-)