Saint-Valery-en-Caux, Seine-Maritime, Frankreich
Bei jeder Fahrt in die Bretagne halten wir mindestens einen Tag in Saint-Valery-en-Caux. Das praktische neben de ästhetischen ist, direkt am Leuchtturm liegt der Wohnmobilstellplatz. Besser gehts wirklich nicht. Das wissen aber fast alle Wohnmobilisten, und so ist spätestens ab Nachmittag kaum noch ein Plätzchen frei, wo das eigene Gefährt hinpasst. Früh ankommen ist also angesagt.
Beliebter Stellplatz
Ebbe in St Valerie
Zweimal täglich wechselt der Blick übers Meer und entlang der Küste. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt oft über 7 Meter, das verändert den Eindruck von der Küste doch schon ganz gewaltig. Bei Ebbe fahren große Baumaschinen raus ins Meer um Fahrrinnen zu säubern und ähnliches. 6 Stunden später gleitet ein Segelboot geruhsam über die gleiche Stelle.
Abendstimmung in St Valery
Abends sitzen wir gerne an der Mole und sehen zu, wie die Sonne versinkt und das bunte Farbenspiel des Sonnenuntergangs in ein Potpurri von Blautönen übergeht, und sich schließlich die Nacht langsam über das Meer ausbreitet. Dann gehen wir tiefentspannt zurück, legen uns hin und freuen uns auf den nächsten Tag.
Ortschaft
Saint-Valery-en-Caux ist ein malerisches Fischerstätdchen in der Normandie und liegt zwischen den Städten Dieppe und Fécamp. Zu beiden Seiten erstecken sich steile bleiche Kreidefelsen die Küste entlang.
Bei einem Rundgang durch den Ort haben wir und nicht nur mit bündelweise frischen Baguettes eingedeckt, viele kleine Lädchen bieten dem verwöhnten Gaumen exquisite Leckereien, da konnten wir wirklich nicht widerstehen.
Im Hafen von St Valery
Wellen und Steilküste
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