Es stürmte und schneite die ganze Nacht. Eis klackerte ohne Unterlass an die Fenster. Vom stürmischen Lärm aufgeweckt ,nahmen wir das Naturschauspiel wahr, zogen alle die Decken wieder hoch, drehten uns im Bett nochmal rum und schliefen noch ein Stündchen. Urgewalt der Natur. Im Bett genießen:-) Fantastisch!
Der Schnee pappte an allem, den Bäumen, den Häusern und unser VW war sicher zig kg schwerer. Das Dach war dick vereist. Die Schlösser mal wieder zugefroren, die Seitenwände fest mit Schnee behangen.
In Henningsvaer schauten wir uns die neuen Schneemassen an, fotografierten ein wenig und schickten die emails ab. (Das klappt mit dem Internet USB Stick noch nicht)
Gegen Abend erwarteten wir Besuch: Oliver, Karen und Andreas wollten vorbeischauen. Ob sie bei dem Wetter durchkommen würden? Es war gerade dunkel, da erhielten wir eine SMS, sie wären angekommen. Die Tür hier im Haus ist soweit von dem Wohnzimmer entfernt, dass man ein Klopfen nicht hört und wer sich nicht auskennt, läuft nicht außen herum. Zudem türmen sich im Garten die Schneemassen hoch auf. Im Sommer alles keine Mühe aber im Winter….
Wir sichteten Olivers Nordlichtbilder von letzter Woche am Notebook. Sprachen über die Fotografie und alles mögliche.
weiter in Text und Bild – wieder ein Nordlicht:-)