Morgens lief ich im eher trüben Nieselwetter nocheinmal Richtung Strand. Dazu mußten wir, Esra begleitete mich, über die Felsen am Ufer laufen, sehr anstrengend auf Dauer. Als der Regen dann doch stärker war, kehrten wir um. Schade, den Strand hätte ich gerne im guten Fotolicht mal aufgenommen.
Im Regen spielten wir weiter Karten, dann ging es weiter Richtung Westen. Ein paar Steigungen würden wir bewältigen müssen, das ist mit unserem Mobil nicht mehr ganz so einfach, weil der Motor wohl nach den vielen Jahren mit der dicken Kiste hinten drauf, etwas müde ist. Die Steigungen waren jedoch nicht der Rede wert. Die Strecke dagegen wunderschön! Jetzt wird es richtig einsam. Doch für die „single track road“ war es nicht einsam genug. Oftmals hielten wir wegen Gegenverkehr und genauso oft um Fahrzeuge vorbei zu lassen.
Dann kam die Sonne raus und es sah noch schöner aus! Ah, Traumhaft. Postkartenmovtive überall. Die Strände so weiss, das Wasser so blau und türkis. Wir liefen an einigen Ständen enlang, genossen die Sonne im kalten Wind.
Dann kamen wir zum Campingplatz etwas westlich von Durness. Allein der Blick auf den Platz….