Das Wetter blieb bedeckt, wir schliefen etwas länger als sonst. Es nieselte schließlich, und zwar auf eine tspisch schottische Art. Die nennt sich Smirr. d.h. es nieselt nur leicht, doch nach nur wenigen Minuten geht die Nässe bis auf die Haut. Klatschnass! Hmm, wir hatten noch viel nasse Kleidung vom Tag zuvor, Esra und Noah hatten am Pool ein unfreiwilliges Bad genommen. Ohne Heizung trocknet hier nichts.
Wir verabschiedeten uns von Nigel und Caroline. Ich lies den Motor warm laufen. Der kleine Weg vom Strand zum Ort ist steil, mit kaltem Motor schaffen wir das nicht. Jenny holte uns zu Fuß ab, sie hatten gedacht, wir würden laufen. Doch aufgrund der nassen Sachen und der Tatsache, dass wir danach eh weiterziehen würden, fuhren wir alle zusammen ins Ort und fanden glücklicherweise gleich einen Parkplatz.
Dann saßen wir gemeinsam am Frühstück, erzählten über verschiedene Reisen und hatten Spaß. Ein paar Stunden später machten wir uns, noch immer im Smirr auf nach Fraserburgh. Nach dem Tesco Besuch zum Auffüllen des zu kleinen Kühlschranks, fuhren wir direkt zum Leuchtturmmuseum. Und gerade noch rechtzeitig. Wir buchten einen Tour zum Leuchtturm um 16:00 Uhr und hatten zuvor gerade noch Zeit, durch das Museum zu gehen.