Artikel in der Naturfoto Juni 2010 – „Fotografische Glücksgefühle“
Falls Ihr Interesse daran habt, wie ich mich fühle, wenn ich fotografiere, dann lest den 10 seitigen Artikel „fotografische Glücksgefühle“ in der aktuellen Naturfoto.
Ich bin unglaublich glücklich, wenn ich in der Natur unterwegs bin und wenn fotografisch alles passt. Mehr möchte ich erstmal nicht verraten.
Ich freue mich aber über Deine Rückmeldung hier im Blog.
Aktuell: Jetzt habe ich ein kleines Buch über das Thema geschrieben.
Natur-Fotografie macht glücklich, Gabi Reichert
Hallo Stefan
Herzlichen Dank für Deine nette Anmerkung. Ich freue mich, dass es gerade die Männer freut, wenn ich mal nicht über Technik schreibe:-) Ich dachte das würde eher die Fotografinnen ansprechen?
Es macht Spaß, die Kamera mal losgelöst vom technischen Denken zu nutzen. Einfach mal Sachen fotografieren, die man bisher als nicht lohnenswert erachtete. Ich freue mich jedenfalls immer mehr am Spiel mit Licht und Zeit:-) Habe viele Ideen, will unbedingt bald ans Meer…..
Herzliche Grüße
Gabi
Lieber Michael
Herzlichen Dank für Deinen nette Eintrag hier im Blog. Ich freue mich sehr über die Rückmeldungen zum Artikel. Im Fotoclub oder im Gespräch mit Fotografierenden habe ich festgestellt, dass für meinen Geschmack zu viel über die Ausrüstung gefachsimpelt wird. Der Spaß und das Glück, welches ich beim Fotografieren empfinde kam selten zum Ausdruck und doch wird gerade dieses Thema für mich wichtiger, weil mir bewußt wird, wie gut es mir tut, in der Natur unterwegs zu sein und auch wie genial es ist, zu Hause am Computer beim Bearbeiten der Fotos die Schönheit der Welt zu genießen. Ich dachte, es geht sicher nicht nur mir so, also war es mir sehr wichtig, das alles mal aufzuschreiben:-)
Ich wollte mir Deine Webpage ansehen, aber sie funktionierte nicht? Argentienen muß auch wild und rauh sein? Wie lange wart Ihr da unterwegs?
Die Lofoten und Vesterålen kann ich sehr empfehlen! So etwas findet man sonst in Europa nicht mehr oft. Und das Licht so weit im Norden – einfach fantastisch!!!
Herzlichen Dank nochmal und vielleicht treffen wir uns ja mal auf den Lofoten?
Gabi
Hallo Gabi,
Seit ca. 3 Jahren lese ich monatlich das Naturfoto, aber dein Beitrag war wieder mal ganz was Besonderes! Zum Einem da meine Freundin und ich große Skandinavien-Fan’s sind, zum anderen bringst du es einfach auf den Punkt: eintauchen in die Welt der Motive, sich mit der Kamera treiben lassen, die Natur geniessen. Weg von Pixelwahn und der ganzen Technikhascherei.
Wir leben im herrlichen Salzkammergut (Oberösterreich) und es ist immer wieder ein Erlebnis einfach durch die Wälder zu streifen und die Natur auf einen wirken zu lassen.
Zum Thema Reisen, da stehen die Lofoten ganz oben auf der Liste. Heuer war Argentinien an der Reihe. Unglaublich tolles Land!
Abschliessend noch alles Gute dir und deiner Familie und WEITER SO!
Liebe Grüße aus Österreich!
Michael
Hallo Gabi,
ich habe Deinen Artikel in der NaturFoto gelesen. Sehr schöne Bilder und sehr inspirierender Text. Für mich seit langem wieder ein Highlight losgelöst vom üblichen Techniktalk, der genau das beschreibt, was Fotografie ausmachen kann, wenn man/frau sich darauf einlassen kann.
LG
Stefan
Hallo Birgit
Danke für Deine Rückmeldung. Es ist so schön, mal wieder von Dir zu hören:-) Und dann noch in unserem neuen Blog!!
Ich freue mich, dass Euch mein Artikel gefallen hat Es hat sehr viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben. Fast so viel, wie das Fotografieren:-) In Norwegen kann man aber auch sehr, sehr gut die langen, magischen Sommernächte nutzen.
Versuche doch einfach, Deine Familie beim Fotografieren zu integrieren. Meine Kinder fotografieren nicht selbst, oder nur sehr selten, aber, wir haben so viele gemeinsame fotografische Projekte. Z.B bei den Unterwasseraufnahmen. Da suchen die Kinder alle nach kleinen, schönen Lebewesen, zeigen sie mir, ich muß dann ran und später suchen wir die Tiere in den Büchern raus und machen gemeinsam kleine Bücher.
Aber mir geht es natürlich auch öfters so, dass die Familie gerade Hunger hat, wenn das Licht und die Wellen so richtig gut sind und ich viel leiber den Auslöser betätigen würde:-)
Kanada steht ganz oben auf meiner Wunschreiseliste. Wir waren vor 10 Jahren dort und ich fand das mit den Adlern im Park mitten in Viktoria so erstaunlich damals.
Danke nochmal und liebe Grüße
Gabi
Hi Gabi,
habe mir nicht nur, aber hauptsächlich wegen deines Artikels die Naturfoto gekauft. Deinen Beitrag finde ich sehr gelungen, sowohl die Fotos sind absolut Spitze, als auch der Text. Meine ganze Familie ist begeistert. Vielleicht ist sie kommende Ferien jetzt etwas gr0ßzügiger mit mir und läßt mich im schönen Spätnachmittagslicht fotografieren oder kommt sogar mit, statt laut Hunger zu schreien und auf Kochen zu bestehen. Wir wollen nach Schweden. Letzten Sommer waren wir 5 Wochen mit einem Mietwomo in BC Canada unterwegs. Also da müsstes du auch mal dringend fotografieren gehen, da ist noch so unendlich viel mehr Natur, als hier bei uns in Europa, ich war echt geplättet. Um Tiere wie Seeadler dort zu fotografieren, braucht man eher Weitwinkel-als Teleobjektive. In einer Bucht saßen große Seeadler wie bei uns Enten am Ufer…
Liebe Grüße
Birgit (aus Mülheim-Ruhr, haben uns 1x in Sto getroffen, Sommer 2004)
Hi Micha
Das freut mich sehr, dass Du den Artikel gelesen hast:-) Danke. Und Danke auch für Deinen Eintrag hier.
Ich denke, dass sehr viele Fotografen diese Glücksgefühle kennen, vielleicht wird nur so wenig darüber gesprochen und vor allem geschrieben.
Ich habe bei der Formulierung des Satzes gar keine „Hintergedanken“ gehabt. Aber Du hast Recht. Ein Foto ist nicht einfach nur ein „Kamera hoch und klick“ Wenn man schon lange fotografiert, denkt man aber nicht mehr bewußt darüber nach, was man alles macht und bedenkt, wenn man ein Foto aufnimmt. Das geht so automatisch, wie eine Meditation oder ein Flowerlebnis halt:-) Es ist genial, die Schönheit der Welt zu sehen und festzuhalten!
Herzliche Grüße
Gabi
Dann mache ich mal den Anfang. ;)
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass das Fotografieren für dich auch eine Art Meditation ist. Geht mir auch oft genauso.
Ich habe auch schon öfter drüber nachgedacht, warum ich gern allein (am liebsten ganz früh) fotografieren gehe. Ich glaube, es ist für mich die Stille und Frischheit des Tages. Und weil das Fotografieren auch es eine Art innere Einkehr ist.
Ich fand in deinem Artikel den Satz sehr schön, als du beschrieben hast, dass du gerade dabei warst, ein Bild zu komponieren, als die Wale auftauchten. Das zeigt für mich, dass im Bild mehr steckt, als einfach nur Kamera raus und abgedrückt. Ich hab sowas zwar schon oft gelesen und eigentlich ist mir das auch klar, aber in deinem Artikel kam es für mich sehr greifbar rüber.