Das Loch in meinem Leben
Das hier ist mal was ganz anderes, ein Unfallbericht, und es geht um Kopfschmerzen. Wenn du nicht über meine Probleme lesen möchtest, dann überspringe bitte den Beitrag. Es ist mir sehr schwergefallen, den Beitrag zu schreiben und auch jetzt zögere ich noch, ihn zu veröffentlichen. Ich hoffe, du verstehst, warum er nötig ist.
Unfall statt Reise
Irgendwie dachte ich, nach dem Pandemie-Höhepunkt könnte es jetzt ausnahmsweise einmal aufwärtsgehen. Das Wohnmobil war endlich angemeldet, nachdem wir bei der Zulassungsstelle wochenlang auf den Termin warten mussten. Die letzte Kiste mit Klamotten und Büchern stand an der Treppe, die wollte ich noch ins Wohnmobil tragen. Endlich raus – endlich ein paar Tage in die Natur.
Dann überredete mich eine Freundin, am Abend mit ihr am Rhein spazieren zu gehen. Ich war ausgepowert und sagte ab, aber sie blieb hartnäckig. „Gibt dir einen Ruck, danach bist du hinterher wieder voller Energie“, meinte sie.
Jetzt sitze ich verzweifelt, frustriert und mit Schmerzen im Rollstuhl, weit und breit keine Spur von frischer Energie mehr.
Bei dem folgenschweren Spaziergang trat ich auf einem Feldweg in ein tiefes, schmales Loch, das sich ganz hinterlistig mit Gras getarnt hatte. Seit meinen Beinbrüchen vor 15 Jahren in Norwegen und vor zwei Jahren daheim weiß ich, wie schmerzhaft so etwas ist und wie langwierig die Heilung ist. Ich laufe aus diesem Grund immer sehr bedacht und aufmerksam. Jetzt war es trotzdem wieder passiert.
Schlagartig rutschte ich mit umgeknicktem Fuß in das Loch, mit den Armen versuchte ich noch, den Fall abzustützen. Ein scharfer Schmerz schoss durch mein linkes Bein und meinen rechten Arm. Mein Fuß schwoll direkt stark an. Mir war innerhalb von Sekundenbruchteilen klar: das ist gerade mal wieder Scheiße gelaufen. Ich hatte es direkt gespürt: wieder ist was gebrochen, und diesmal gleich doppelt.
Nach einiger Wartezeit tauchten endlich die Rettungssanitäter im Gelände auf und trugen mich zum Krankenwagen, und ab ging es ins Krankenhaus. Schon in der Notaufnahme ging der mir gut bekannte Kampf um die Art der Behandlung los. Ich vertrage ärztlich attestiert viele Medikamente gar nicht, oder reagiere viel zu stark und zu lang anhaltend auf Medikamentengabe. Und wer hat schon seine Atteste bei einem Abendspaziergang dabei.
Panik im Krankenhaus
Das machte mich zusätzlich fix und fertig. Immer wieder der gleiche Mist. Kein Arzt glaubt mir ohne Attest, dass ich eine weitgefächerte Medikamentenunverträglichkeit habe. Dann diese Panik, weil diesmal Fuß und Arm gleichzeitig betroffen sind. Keine Möglichkeit, an Krücken zu laufen, keine Chance mit meinem Handbike zu trainieren und so Frustration abzubauen. Ich bin ein Bewegungsmensch, und das ist gerade die totale Katastrophe.
Die Röntgenbilder zeigten Brüche im Knöchelbereich, aber die Ärztin vermutete noch weitere Schäden am Fuß. Ein CT am nächsten Tag brachte noch einen Sehnenabriss im Fuß ans Licht. Mein Arm zeigte keine offensichtlichen Bruchstellen, wahrscheinliche war er aber im Ellenbogenbereich gebrochen. Der Arm wurde gegipst, das Bein geschient. Wie ein hilfloser Käfer lag ich im Krankenbett auf dem Rücken und konnte mich nicht rühren.
Operation geplant, oder geht’s auch ohne?
Zwei Tage nach dem Unfall sollte die gerissene Sehne wieder angenagelt werden. Wegen der Medikamentenunverträglichkeit zog sich das Gespräch mit dem Anästhesisten länger hin. Eine Vollnarkose wurde geplant. Ich hatte ziemliche Angst davor und war voll im Panikmodus.
Am nächsten Morgen lag ich wie ein Häufchen Elend im Bett. Ich versuchte gerade, mich mental fit für die OP zu machen, als der Chef-Chirurg, der vor zwei Jahren mein Knie wieder zusammengeflickt hatte, hereinspazierte und mir seine Meinung unterbreitete: „Wenn’s mein Fuß wäre, würde ich ihn nicht operieren.“
Uff, eine unendliche Erleichterung durchströmte mich. Nochmal Glück im Unglück gehabt? Ich bin hin und her gerissen. Ich will nicht, dass eine angebrachte OP wegen der Medikamentensache abgesagt wird, ich will ja wieder normal laufen können. Haltet mir die Daumen, dass die Sehne sich von selbst wieder findet und ohne Komplikationen anwächst. Der menschliche Körper ist ja bekanntlich zu einigem fähig.
Arm und Fußbruch gleichzeitig ist Scheisse
Fieserweise bekam ich bei der Entlassung nur Unterarmkrücken hingestellt, die ich wegen der Ellbogenverletzung überhaupt nicht nutzen konnte. Heftigste Schmerzen schießen mir bei der kleinsten Belastung durch den Arm. Mit dem verletzten Arm kann ich nicht mal eine kleine Kaffeetasse an den Mund heben, geschweige denn mein Gewicht drauf stützen. Ich musste noch darum kämpfen, wenigstens Achselstützen zu bekommen, den Rollstuhl haben wir selbst besorgt.
Zwei Wochen lang quälte ich mich mühsam vom Sofa in den Rollstuhl, von da aufs Klo und das Ganze wieder zurück aufs Sofa. Und dann brachte es ein weiteres MRT ans Licht: Auch der Ellenbogen ist gebrochen. Kein Wunder, dass ich ihn kaum bewegen kann, und die Schmerzen im Arm sind schlimmer als die im Fuß. Auch bei meinem Handgelenk sind sich die Ärzte nicht sicher. Es ist die schmerzhafteste Stelle in meinem Körper. Laut Befund ist jeder Knochen, jedes Gelenk und die Muskulatur des rechten Arms stark geprellt, verstaucht und verrenkt. Krückenlaufen macht so überhaupt wenig Spaß.
Inzwischen sind vier Wochen seit dem Unfall vergangen und langsam bessert sich die Situation. Mit dem Vakuumstiefel kann ich den Fuß mehr belasten und muss mir nicht dauernd die Achselhöhlen mit den Krücken eindrücken.
Tja, man kann schon sagen, da bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Warum mich der Unfall aber viel härter trifft, als das eigentlich der Fall wäre, das erzähle ich jetzt noch.
Ich würde ja so gern arbeiten
Ich hänge also zuhause rum und würde so gerne an meinen Projekten arbeiten. Aber selbst das Tippen am Notebook fällt mir schwer und ist schmerzhaft.
Ich möchte ungern jammern und wehleidig sein. Aber schon vor dem Unfall wollte ich einmal über meine persönliche Situation im Blog berichten. Dabei möchte ich auf keinen Fall mitleidheischend rüberkommen. Ich möchte einfach nur erklären, warum ich viele meiner Ideen und Projekte nicht optimal, oder eben zu langsam umsetze, auch mit tatkräftiger Unterstützung meines Mannes.
Ein Loch in meinem Leben
Letztens kam eine Beschwerde in meinem Blog, die mich aufhorchen ließ. „Du hast ohne Kommentar unseren netten Kontakt abgebrochen!“ Wirke ich unbewusst arrogant?
Mein Leben hat Löcher.
Seit einem Autounfall vor 28 Jahre leide ich periodisch unter massiven, einseitigen, vernichtenden Kopfschmerzattacken, die mich tagelang vollkommen ausschalten. Sie kommen täglich immer zur gleichen Zeit. Da denkt man doch – bin ich irre? Ich schätze, dass mir mindestens 30% meiner Lebenszeit und -qualität durch diese Schmerzen abhanden gekommen sind. Wenn ich mal kopfschmerzfrei bin, sitze ich nach Hilfe suchend stundenlang bei verschiedenen Ärzten herum. Das hat bisher in 27 Jahren nicht wirklich Besserung gebracht, eher das Gegenteil. Ich habe nicht nur sehr viel Zeit aufgewendet, um eine Diagnose zu bekommen, auch extrem viel Geld in unwirksame, teilweise schädliche Therapien gesteckt. Was hab ich nicht alles versucht: Physiotherapie, bioidentische Hormone, Akupunktur, Homöopathie, Sauerstofftherapie, Ozonanreicherung des Blutes, Nahrungsergänzungsmittel, Bioresonaz und was weiß ich noch… Ich hab das echt so satt! Es ist riskant, Ärzte zu konsultieren, die raten mir oft zu unwirksamen Therapien, deren Nebenwirkungen ich auch noch ausbaden muss.
Keine Hilfe in der Medizin
Ich reagiere viel zu stark auf Medikamente. In Kombination mit extremen Kopfschmerzen ein wahrer Horror! Die Nebenwirkungen der verschriebenen Medikamente treiben mich immer weiter in die Krise. Wie vor vielen Jahren, als ich ein viel zu starkes Cortisonspray gegen Stirnkopfschmerzen nehmen sollte. Eine der häufigsten Nebenwirkungen dieses Sprays sind Hinterwandkatarakte des Auges, auch als Grauer Star bekannt. Mit 44 Jahren hatte ich auf einem Auge auf einmal nur noch 30% Sehstärke infolge starker Trübung. Mein Leben lang hatte ich buchstäblich Adleraugen. Bei 120 % Leistung beim Sehtest war bei mir noch lange nicht Ende der Sehkraft. Und dann ging es ganz schnell sehr weit bergab. Aber die Ärzte sagten, kein Problem, kann man operieren. Bei der OP wurde dummerweise die falsche Linse eingesetzt, ich habe seither eine Nahlinse im einen Auge und musste trainieren, mit dem operierten Auge nah, und dem anderen in die Ferne zu sehen. Ich weiß echt nicht, warum mich das Pech so gnadenlos verfolgt. Das ist ja auch nur eines der Beispiele, ich möchte nicht mit all den komischen Sachen, die mir passieren ,langweilen.
Mit einer Brille kann ich die Sehunterschiede nicht ausgleichen, weil das Gehirn die beiden verschieden großen Bilder nicht zusammenbringt. Wenn du Brillenträger bist, kannst du mich vielleicht verstehen. Stell dir vor, du hast eine Brille, die gar nicht auf deine Augen passt. Der Drang, die auszuziehen ist extrem groß nicht wahr? Ich kann mein Auge aber nicht ausziehen.
Inzwischen ist mein anderes Auge auch so trüb geworden, dass es eigentlich längst hätte operiert werden müssen – ich traue mich aber nicht, aus Angst, dass wieder etwas schief geht. Sehen ist für mich die letzten zehn Jahre anstrengend und richtig Arbeit. Außerdem ist es das zu operierende Auge, welches mir bei den bestialischen Kopfschmerzen jedes Mal das Gefühl erzeugt, zu zerplatzen. Ich habe einfach Angst, dass ich ausgerechnet direkt nach der OP Schmerzattacken auf das frisch operierte Auge bekommen könnte und bin mir nicht sicher, was das bewirken würde.
Aus dem kreativen Prozess rausgeschmissen – immer und immer wieder
Ich sitze also beim Schreiben, plane neue Bücher und schicke Newsletters raus. Ihr schreibt mir liebe Kommentare, oder fragt nach Fototipps, und dann überfallen mich tagelang vernichtende Kopfschmerzen. Da geht gar nichts. Nicht einmal im Bett finde ich Erleichterung. Ich krümme mich vor Schmerz, wiege mich im Sitzen hin und her. Schmerzmittel wirken nicht. Wenn es nach etlichen Stunden etwas aufwärts geht, fühle ich mich wie nach einem, oder eher zwei Marathonläufen. Völlig ausgepowert und dann lauert schon die nächste Attacke. Das ist kein Kopfschmerz – das ist ein Monster. Aber seltsamerweise nahm mich bis vor kurzem kein Arzt wirklich ernst. Jedenfalls sammle ich mich nach den Schmerzattacken erst wieder und alles, was kurz davor passierte ist irgendwie sehr fern und geht vergessen.
Wer nennt so ein Monster Kopfschmerz?
Ich rappele mich trotzdem immer wieder auf. Bin ja im Grunde ein positiver Mensch – aber nach so vielen Jahren auch müde und erschöpft. Ich habe tierische Angst vor den Schmerzen, wenn ich spüre, jetzt kommen sie wieder im Nacken hochgekrochen.
Letztes Jahr war ich in einer Schmerzklinik. Dort bin ich hin, weil sie den Ruf hat, möglichst ohne Schmerzmittel zu behandeln. Es ist wie verhext, bei mir wollten die Ärzte dort sofort mit Medikamententherapien beginnen. Trotz meiner Vorgeschichte. Was für ein dauernder ermüdender Kampf. Immer wieder muss ich es erklären. Ich hätte alles gemacht, außer Tabletten schlucken. Aus der Klinik wurde ich nach zwei Tagen wieder nach Hause entlassen, weil ich mir keine Cortison-Hochdosis-Therapie zumuten wollte. Meine Augen, ihr versteht mich, oder?
Cluster-Kopfschmerzen
Jedenfalls bekam ich in der Schmerzklinik eine Diagnose. Neben Migräneanfällen habe ich zusätzlich Clusterkopfschmerzen. Umgangssprachlich auch als Selbstmordkopfschmerz bekannt. Das trifft es eher! Dieser Schmerz ist schlimmer als eine Geburt und auch schlimmer als ein Beinbruch. Ich hatte schon Clusterschmerzen nach dem Beinbruch, kann es also vergleichen. Das versteht wohl niemand, der dasnicht schon mal selbst durchgemacht hat.
Für diesen Teil meiner Kopfschmerzen bekomme ich jetzt Sauerstoff. Wenn ich ihn rechtzeitig inhaliere, verschwindet der Schmerz wieder, wie ein Wunder.
Jedenfalls kannst du jetzt vielleicht verstehen, wieso ich hin und wieder länger nichts von mir hören lasse. Wieso ich meine Buchideen einfach nicht schneller aus dem Kopf heraus aufs Papier bekomme. Und wieso mich dieser Fuß- und Armbruch so sehr aus der Bahn wirft.
Und wie gern ich einfach nur meine Arbeit, die ich genauso sehr liebe, wie meine Familie, machen würde. Ich möchte endlich mein Leben leben und nicht von einem Loch ins andere fallen.
Soll ich unvernünftig sein?
Hätte ich all das Geld gespart, das ich für unnötige, schmerzhaft und, nutzlose Therapien ausgegeben habe, könnte ich mir locker mein Traumfahrrad leisten. Ein Rad, welches man mit Armen und Beinen fahren kann. Sogar mit einem Arm und einem Bein. Seit Jahren schon träume ich davon.
Letzte Woche musste ich einfach mal raus aus dem Haus. Ich hänge schon seit mehr als vier Wochen fest. Vor zwei Jahren, beim Bruch im Knie schaffte ich es wenigstens mit dem Handbike zur Physiotherapie zu fahren. Jetzt komme ich nicht mal vor die Tür. Mit dem Rollstuhl ist es mir zu anstrengend.
Gunter fuhr mit mir mit dem Wohnmobil in die schwäbische Alb zum Fahrradhersteller Varibike. Dort durfte ich das Varitrike nach Herzenslust testen. Was für ein Fahrgenuss! Ich bin nah dran, unvernünftig zu sein und etwas von dem Geld, welches wir für die Rente angespart haben, in so ein Rad zu investieren.
Natur-Fotografie macht glücklich
Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, wie ich diese Schmerzen in den letzten Jahrzehnten ohne meinen Beruf als Naturfotografin hätte ertragen können. Ich erde mich damit immer wieder. Mir geht es definitiv besser, wenn ich reise und vor allem, wenn ich fotografieren kann.
Ab nächster Woche wird das kleine Buch: „Natur-Fotografie macht glücklich“ erhältlich sein. Sieht wie ein Kontrast aus, das Buch in dieser Situation fertig zu machen. Es ist meine Rettung! Ich würde mich freuen, wenn ihr das fleißig bestellt!
Hallo!
Für mich ist es so schrecklich zu lesen, dass einem Ärzte nicht glauben. Ich selbst habe das eben erst nach meinem ersten gebrochenen Körperteil erlebt. Und ich finde es schrecklich so ausgeliefert zu sein.
Ich wünsche dir, dass du neben dem Reisen bald eine Behandlung findest, die dir hilft und dass das Geld für das Rad bald zusammen kommt ohne die Rente anzuknabbern.
Danke für das Vertrauen die Geschichte zu veröffentlichen.
Grüße aus Baden
Liebe Gabi,
Auch von mir die besten Genesungswünsche! Lese auch schon lange euren Block und wo ich selbst zu oft was orthopädisches habe und gerade das Knie schmerzt und hochgelegt kühle, musste ich bei den Fotos natürlich weiterlesen. Aber selbst wenn’s blöd aussieht, wenn Ich nicht richtig in die Hocke komme Lieber dabei blöd aussehen als das fotografieren aufgeben. Kopf hoch und weitermachen! Vieles Spass mit dem tollen Rad!
Cora
Hallo Gabi, das tut mit leid mit Deinen Unfall. Ich kann das nachfühlen, denn meine Frau hatte vor einigen Jahren einen Unfall mit ähnlich schweren Verletzungen am rechten Fuß. Aber mit eiserner Reha hat sie alles wieder gut hingekriegt. Ich will hoffen, daß Dir das auch gelingt!
Beste Grüße und gute Genesung
Hans-Dieter
Liebe Gabi,
ich hab das Buch gleich gekauft, freu mich drauf. Wunderbar, dass du wieder Mut hast,
das ist so wichtig. Bleib behütet, herzliche Grüße Beate
Du hast schon vieles probiert. Gehören dazu auch zwei spezielle Therapien? Massage nach Dorn, hat mir wirklich innert kürzester Zeit geholfen. Meiner Frau hat ein Osteopath ihre Beschwerden lindern können und mit Dorn Massage ist sie sehr schnell völlig beschwerdenfrei geworden.
Liebe Gabi,
ich finde, das Varitrike ist wirklich toll! Wie teuer ist das denn? Könntest du nicht einen Sonderpreis kriegen, wenn du für die gleichzeitig Reklame machst? Z.B. ein Fotobuch ähnlich wie „Reisen mit Dackel“….. Reisen mit Varitrike?
Viele, viele Grüße von deiner Ulrike