Begegnung im Winter auf den Lofoten
Nur kurz im Text, ich melde mich später nochmal….. Aber ein paar Bilder wollte ich doch schon hochladen.
Frisch gepudert präsentierte sich die Landschaft gestern früh. Nach dem Regen der letzten Tage doch sehr fotogen. So machten wir uns auf den Weg, wollten Strände erkunden. Die Wellen, der Tang, der frische, nach Meer riechende Wind. Einfach ein tolles Erlebnis. Ich liebe das offene Meer und die Stände da! (Bilder kommen später:-)
Teilweise läuft es sich besser, teilweise schlechter im Winter. Der Schnee schichtet sich in der Landschaft teilweise sehr hoch auf. Wenn es wärmer ist, kann man leicht einbrechen, wenn es kalt ist, läuft man schön über diese dicke Schicht drüber. Man sollte doch immer darauf eingestellt sein, dass man tief einsinken kann. Also, langsam und bedächtig laufen.
Diese zugefrorenen Fjorde sind sehr fotogen. Vor allem in der blauen Stunde.
Als wir diese kleine Straße zum Fjord hineinfuhren, dachte ich noch, hmmm, ob das was wird hier. So klein, so eng. Doch dann ein großer Wendehammer und Ende der Straße. Da lief ein Hund im Gallop vor uns her zu seinem Herrchen. Mit Hundebesitzern komme ich doch immer sofort ins Gespräch:-)
So lernten wir Tor kennen. Schon am eisigen Strand merkten wir, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Es war fantastisch einen so netten Gesprächspartner gefunden zu haben. Wir fotografierten noch eine Weile, bestaunten die Eisskulpturen und kehrten dann bei unserem neuen Freund Tor und seiner Tochter ein. Er wohnte nicht weit entfernt. So unterhielten wir uns noch lange über denn Sinn des Lebens, das Lernen und das Reisen, die Gesundheit.
Abends fuhren Gunter und ich nochmal los, denn die Chancen auf Nordlicht waren nicht ganz so schlecht. Aber, tiefhängende Wolken verhinderten den Blick. So fuhren wir im Schneegestöber doch sehr bald wieder heim. In der Nacht lief ich nochmal mit Esra los, die Sterne strahlten wieder am Firmament, doch kein Nordlichtschimmer war zu sehen…. Doch dann, wir blickten gerade Richtung Henningsvaer, ein heller Blitz, ganz ohne Donner und dann war eine sehr große Wolke direkt über uns. Sie war innerhalb von Sekunden aus dem Nichts gekommen?! Und dann schneite es richtig heftig. Also, doch wieder rein und ins Bett, es war eh schon spät genug.
Hi Ingo
Danke für Deinen netten Kommentar.
Liebe Grüße
Gabi
.. das sind ja unglaublich schöne Fotos!
Ingo