Phare de Chassiron, enge Sträßchen ohne Leuchtturmerfolg, La Grande Plage
Am Morgen lief die Unterhaltung noch ein bißchen, bevor wir uns zum Phare de Chassiron aufmachten, der sich mit seinen kreisförmigen Gartenanlagen in sonnigem Wetter wesentlich attraktiver darstellte. Die nachfolgende Suche nach den kleineren Leuchttürmen der Nordostseite der Insel verlief sich in einem Labyrinth von kleinen Wegen, aus denen wir nur mühsam wieder herausfanden. Gabi war durch den Fahrstress deutlich genervt. Endlich am Grande Plage am brückennahen Ende der Insel angelangt, dinierten wir im Freien mit Lisa und Heinrich und ließen uns Rotwein und Pastis schmecken. Aufkommender Sturm und Schlechtwetter machte einen längeren Strandbesuch unattraktiv, zudem bot der Sandstrand außer der Länge nichts Außergewöhnliches.
Anmerkung Gabi:
Doch, die sehr großen Quallen am Strand fand ich fantastisch. Schade, dass das Wetter grau in grau war, die große Düne hätte sicher einige schöne Motive geboten. Ein irsches Mobil war früh an den Strand gefahren, ich unterhielt mich recht lange mit dem dazugehörenden Herrn. Interessant war, dass sein Bruder die irische Kneipe in Mainz betreibt! Und, auch er hatte vor nach Spanien zu fahren und war kurz vor der Grenze umgekhrt und Richtung Norden gefahren! Ich erfuhr sehr viel über Irland und das schlechte Wetter dort. Die Küste wäre genau wie die in der Bretagne und die Iren würden tatsächlich keine Schnecken essen! Das wollte ich doch unbeding wissen, nachdem Claudine in Brignogan darüber geredet hatte!
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