Früh raus aus den Betten und auf nach Le Palais. Dort hatten wir bislang kein perfektes Fotolicht gehabt. Der Hafen war um diese Zeit noch geschäftiger als mittags oder abends. Eine Fähre war gerade angekommen. Auf dem Rückweg zum Baguettekauf hielten wir noch beim Pointe de Taillefer und beim Pointe Kerze an. Die Flut stand hoch, das Licht war zwar ganz gut, wir fotografierten jedoch wenig. Die Kinder wurden dann bei Kaffeeduft und mit knusprigem Baguette und knusprigen Schokochroissants geweckt.
Es fühlt sich gut an, so früh schon unterwegs zu sein. Das Licht auf der Insel ist fantastisch weich und frisch und wunderbar klar. Der Tag beginnt, die Fasane kämpfen miteinander auf den Feldern und die Hasen rasen über die Wiesen.
Wandern an der Westküste der Belle Ile
Am Mittag hatten wir uns eine weitere Wanderungen vorgenommen. Vom Strand Baluden liefen wir los Richtung Norden. Wieder ging es auf und ab, die Sonne knallte, es war sehr warm und wir schwitzten uns einen ab. Ich hatte Bilder vom Strand Dotchot gesehen und dort wollten wir hin. Unglaublich steil sind die Klippen hier, es geht hoch hinaus, was den großen Nachteil hat, dass die Strände dann sehr weit unten liegen. Wir trauten uns ein Stückchen nach unten, fanden jedoch keinen gefahrlos begehbaren Pfad. Unten am Strand hatten sich zwei Pärchen eingefunden, die sich windgeschützt nackt in die Sonne gelegt hatten. Die waren ja auch hinunter gekommen.
Wir blieben auf halber Höhe und fotografierten von oben hinab. Die Kinder wollten ans Wasser zum nahen Strand, und das war uns ganz recht. Amy tobte barfuß durch das Wasser, die Jungs beobachteten die kleinen Rinnsale die ins Meer flossen und machten Aufnahmen.
Abends parkten wir beim Port Goulpher, der zu dieser Jahreszeit ziemlich bootlos ist. Die beiden Hotels oberhalb des Hafens dominierten das Bild. Und wir haben sie bisher nicht mal fotografiert.
Wir wanderten entlang der Küste zu den Aiuguilles – es scheint kein Tag zu vergehen, an dem es uns nicht hier her zieht. Seltsam! Leider ist das Wetter zum Fotografieren zu gut. Kein Wölkchen steht seit Tagen am blauen Himmel. Als roter Ball versank die Sonne schließlich im Meer und wir zogen uns zurück in unsere Ferienwohnung.
Übersichtsseite Reise zur Belle Ile
Hallo Ihr Lieben,
herzlichen Dank für die Kommentare:-)
Ja, wir genießen die Zeit hier sehr! Doch denken wir schon seit ein paar Tagen daran, dass wir bald abreisen müssen. Länger müßte man auf die Insel um sich auch mal zu erholen:-)
Wir haben sehr viel fotografiert, und das ist immer mit Wanderungen verbunden – also auch ganz schön anstrengend!! Doch, das meine ich ehrlich. Abends taten uns alle Knochen und Muskeln weh, das Fotogepäck ist schwer und auf so kurzen Reisen möchten wir doch alles rausholen fotografisch, was machbar ist. Aber, darüber werde ich auch nochmal einen eigenen Blogbeitrag schreiben – jeder wünscht uns immer schöne Ferien, keiner realisiert, wie anstrengend so eine Reise tatsächlich ist!
liebe Grüße
Gabi
hallo,
ja frühaufstehen lohnt doch immer. Mein Hit heute diese grandose Aufnahme….Traumstrände auf Belle Ile… so wünscht man sich Urlaub…
lg edeltraud
Ach ja, aufstehen bei Kaffeeduft, mit frischem Baguette und Schokocroissants……… Das Leben ist schön!
Traumstrände und Sonnenschein, was will man mehr?
Bei uns ist es grau und trist. Sollenwir Euch mal ein paar Wölkchen schicken? Im Gegenzug könnt ihr ein paar Sonnenstrahlen hierher schicken ;-)
Eure Bilder wecken die Vorfreude auf unseren Urlaub.
Habt noch eine schöne, erholsame Zeit.
LG Ursula
… wie immer märchenhaft schön! Viel Spaß weiterhin wünscht euch Gabi
http://windspielcammin.jimdo.com/fotowettbewerb-laufend/februar-winterzeit/