Umweltverschmutzung in Frankreich – ein Text von Esra
Als wir vor ein paar Wochen wieder einmal in Frankreich waren, ist uns zum wiederholten Male der hohe Standard aufgefallen, in dem viele rücksichtslose Leute ihre Umweltverschmutzung betreiben. Allerorts und überall sind Plastikgegenstände vorzufinden, und algenverseuchte Sandstrände sind schon eher Regel als Ausnahme. Und noch zu allem Überfluss baut der reiche Unternehmer in Frankreich an jeden Fluss und auf jeden freien Hektar ein neues AKW.
Doch um auf die Algenverseuchung zu sprechen zu kommen; einen algenverseuchten Strand erkennt man daran, dass er über und über mit, nun ja, Algen verseucht ist. Algenteppiche bilden sich meistens an Mündungen von Flüssen, die zuvor durch Agrargebiete geflossen sind. Wenn man seine Felder mit gigantischen Mengen an Dünger zum Wachsen motiviert, dann muss man damit rechnen, dass erhebliche Mengen an Phosphaten in umliegende Gewässer geraten. Das wiederum führt schnell zu einem Phänomen, welches man als Algenblüte kennt; Die vorhandenen Algen vermehren sich rasend schnell, nehmen dem Gewässer den Sauerstoff und bilden giftige Gase. An den erwähnten französischen Stränden findet man dann als Folge der Algenvergiftung des nahen Flusses riesige Algenteppiche, die einen ekelhaften Gestank ausströmenen und noch dazu mit ihrer fehlenden Ästhetik das Auge beleidigen. Doch Algenteppiche beschränken sich nicht darauf wie eine Jauchegrube zu stinken und hässlich auszusehen; sie sind auch höchst gefährlich: wenn nämlich die Sonne lange genug auf einen grünen Algenklumpen geschienen hat, dann bildet sich eine feste Kruste auf seiner Oberfläche. Diese dünne Kruste bedeckt den Rest der Algen, welche in der Hitze des Sommers fröhlich vor sich hin gären und tödlich-giftige Gase produzieren. Die Gase aber können nicht ihrer gasartigen Natur nachgehen und sich in den anderen Gasen der Luft verflüchtigen, weil die Kruste sie davon abhält. Gnade dem Lebewesen, das diese Kruste aufbricht und ein paar Sekunden zu lange die Dünste atmet. Zuerst wird man ohnmächtig, dann ist Vorhang. Wobei man anmerken sollte, dass nach Aufbruch der Kruste ziemlich schnell Vorhang ist. So ist ein Strandspaziergang schon zum Ende eines Joggerlebens geworden, und einen Reiter konnte man gerade noch rechtzeitig aus der Gefahrenzone ziehen, er war schon auf halbem Weg zum Licht am Ende des Tunnels. Sein Pferd konnte sich wohl auch im Jenseits schneller fortbewegen als er, jedenfalls war es schon im Pferdehimmel, als man seinen Besitzer rettete. <
Auch kommt es oft vor, dass eine Rotte Wildscheine Gefallen an einem Algenhaufen findet und diesen zu durschwühlen beginnt. Das endet regelmäßig mit einem Haufen toter Wildschweine, bis jetzt sind schon dutzende so gestorben.
Schließlich wurde bekannt, dass die landschaftsästetikverachtenden grünen Klumpen eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten, und man zog aus, dem Feinde die Stirn zu bieten. Mit Traktoren und Radladern transportierte man ihn weg, man lud ihn auf Lastwagen und fing an, Gift zu versprühen. Man ließ sich tausende Mittel und Wege einfallen, um der Plage Herr zu werden, doch allem Anschein nach kam noch keiner auf die Idee, das Übel an der Wurzel zu packen. Denn wenn man einfach weniger Dünger verbrauchen würde, dann gäbe es überhaupt keine Algenverseuchung. Aber nein, das kann man doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen! Weniger Dünger? Weniger Massentierhaltung? Das geht ja gar nicht, denken sie nur an die Verluste, die die Landwirtschaft machen würde! Unser Wirtschaftssystem ist äußerst empfindlich.
Dummerweise ist unsere Umwelt auch ein äußerst empfindliches System, und wenn unsere Erde erstmal wie Mars aussieht, dann ist auch für die heilige Wirtschaft der Vorhang gefallen.
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In einem bescheidenen Wiesviller, Ort bei Saargemünd ,lebt es sich wie Gott in Frankreich. Dies praktizieren hier alle Einwohner ohne sich daran zu stören ,das die kleine Welt um sie herum zusehends verdreckt und jedes Jahr die Bienen zu hunderten verenden.
Die Missetaten wurden hier seit hunderten Jahren so weitergegeben und täglich erweitert sich der Katalog des Umweltvernichtungsprogrammes , entweder aus mangelnden Intellektes in Hinsicht auf den Schutz der Umwelt oder politischer Demotivation, hinzu kommt das die Kinder allen Missetaten schutzlos ausgeliefert sind und aus eklatanter Ignoranz der Natur gegenüber diese Werte weitervermittelt bekommen.
Hier fährt das Kind Mini- Quad oder Minimotorrad ,in der Folge sind diese Kinder Mitschuld an der Luftverschmutzung, man atmet ebenso gerne den eigens produzierten CO2 Mief ein wie das man in kauf nimmt das man so aussieht wie jeder zweite eben hier im Dorf ,zu dick. Die Mutter bringt das Kind entweder im Auto zum Kindergarten zur Freundin oder zur Schule,mit laufendem Motor versteht man es besonders den Schulranzen die Torte oder das Kind aussteigen zu lassen,dann wird der Tag noch mit den Eltern besprochen und dann gehen die fürsorglich orientierten Eltern sogar mit den Kleinen noch zum Auspuff,hier wird dann unerklärlich!!! zusammen ausgeladen das Gepäck überreicht und sich verabschiedet.Seit der Abfahrt noch rauchend.
Dann verabschiedet man sich und macht dies und jenes jeden Tag(ohne ein einziges Mal nachzudenken.Natürlich beschwert sich auch niemand wenn im Winter bei laufendem Motor enteist wird und wenn ständig auch nur 30 Meter mit dem Motorrad oder dem Auto gefahren wird,genauso ist der Wertstoffhof in 10 Min erreichbar aber dann gibt es immer noch Leute ,die tagelang lieber ihren Grünschnitt verbrennen und dann kommt noch mal ein Stück Styropor dazu. Ja man ist hier geradezu stolz das man alles so pragmatisch lösen kann.Das Fahrschulauto kommt auch mal nachts ohne Licht und zu schnell entgegen und schult ,das Auto nicht auszumachen sowie schon vor der Fahrt muss es auch schön warmlaufen.
Ja so ist das Leben hier ,es muss alles rundlaufen. Der Bauer düngt mit Gülle extrem seine Felder anschließend wird mehrere Male Mit Insektengift hinterherbehandelt ,das hat man schon immer so gemacht, denn der Bürgermeisterin fällt so etwas nicht auf ebenso wenig wie ihren Mitstreitern. Heute ist Jeder froh wenn nichts auffällig ist und es rundläuft. Man legt wert auf Mercedes Cabrio und Blutdrucktablette und Zigarette. Das schöne am Leben kann man sich nicht kaufen mit Hirn durch das Leben schreiten und das Rätsel der Gesundheit immer zu pflegen. Man sagt auch nichts wenn der Hund des Nachbarn bei eisigen Temperaturen oder der Gluthitze ausgesetzt an einer so Zitat des französischen Gesetzes “ zweimeterfünfzig langen Kette“ genehmigten Kettenlänge sein Leben fristet. Die Kastration der Katzen ist hier genauso fremd wie der Einsatz von verschiedenen Tierschutzorganisationen(SPA)
,die gegen Windmühlen kämpfen. Fast jeder Haushalt hat einen eigens angebauten Kaminofen ohne jegliche Abgasorientierung in Richtung Emissionsbegrenzung . Hier bekennt man sich gerne zu alten Werten. Holzspalter kaufen und los geht’s. Mülltrennung ist eine Farce.