
Faro de Cabo Trafalgar, Barbate, Spanien
Berühmt geworden ist das Kap Trafalgar durch die Schlacht von Trafalgar am 21. Oktober 1805. Admiral Nelson bereitete hier der vereinigten spanisch-französischen Flotte eine vernichtende Niederlage, bezahlte diesen Sieg aber mit seinem Tod.
Der 34 Meter hohe weiße Leuchtturm Trafalgar ist noch bewohnt, wahrscheinlich kann man ihn deswegen nicht besichtigen. Er steht auf einer Landzunge in etwa 20 Metern Höhe auf der Düne. Das hat einen großen Vorteil: Zu beiden Seiten rauschen Wellen an der Landzunge vorbei an steil abfallende, große Sandstrände.
Als wir den Strand besuchen weht ein kräftiger, peitschender Wind. Der wirkelt eine Menge Sand durch die Luft und vor allem in meine Augen und Ohren. Doch durch den Wind sind die Wellen besonders hoch und wild. Wir sehen keine Surfer im Wasser. Die Wellen sind ideal für uns Fotografen. Mensch, hab ich Freude, da zu fotografieren. Das Licht stimmt, eine Welle rollt nach der anderen aufs Land zu, meist staffeln sich mehrere Wellen perfekt hintereinander. Nur der Sandsturm macht die Sache etwas schwieriger, ich möchte vor allem die Kamera schützen.
Das Mobil haben wir zwei, drei Kilometer weiter weg geparkt. Wir müssten gegen den Sturm anlaufen, schaffen es aber nicht. Wir suchen uns einen Weg etwas weiter im Land aus. Das ist gut so, denn wir kommen an einem Campingplatz vorbei. den nutzen wir dann direkt für die Übernachtung.
Für den Strand und den Leuchtturm nehmen wir uns mehrere Tage Zeit. Es gefällt uns so gut, dass wir sogar nach der Tour nach Gibraltar nochmal auf den Campingplatz zurückkehren.
Ein paar der Wellenfotos schafften es auch in die 2019 Meere Kalender!
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