Nur sehr kurz im Text, dafür aber ein weiteres Foto eines fotogenen dänischen Leuchtturms….
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So fuhren wir denn von Skagen nach Hirtshals. Der Leuchtturm dort war wunderbar. Aber das Licht war erstmal nichts. Nur Regenwolken, keine Kontur drinnen. Außerdem regnete es immer und immer wieder. Dazu der heftige Sturm. Wir gingen trotzdem den Leuchtturm hoch. Oben verschlug es uns fast den Atem so lies es dort. Von der windgeschützten Seite machte ich aber ein paar Aufnahmen. Dann beschlossen wir, die Küste gen Süden zu fahren. Alle Campingplätze waren geschlossen, für die Nacht waren wir geradeso noch auf einen untergekommen. Die Betreiben waren sogar so nett, eine Herrentoilette aufzumachen. Doch der Platz war weit vom Strand weg und auch wenn das Wetter so schlecht ist, ich will abends ans Meer!!!
Wir wollten den Leuchturm, der im Sand versinkt, bei Rubjerg Knude aufnehmen. Da es so stark blies war ich mir allerdings gar nicht sicher, ob das überhaupt möglich sein würde. Schauen könnten wir ja mal. Wir liefen also los, sahen den schönen Turm auch in der Düne, sahen aber auch, wie der Sand umherwehte. Schon von weitem tat es im Gesicht weh. Dann wurden wir noch nass. Nein, bei aller Liebe, das wollten wir den Kameras und uns nicht antun. Vielelicht würde der Sturm ja morgen etwas nachlassen?
In Blockhus fanden wir eine geniale Stimmung. Doch der Sturm blies mir innerhalb weniger Sekunden die Linse nass. Ich kann ja immer mal wieder putzen:-) Also fotografiere ich einfach munter weiter. Es sah so toll aus!
weiter mit einen ganz genialen Leuchtturm geht es hier….
In dunkler, stürmischer Nacht waren wir in Dänemark angekommen. Es war eigentlich unmöglich da noch einen Campingplatz zu finden. In Skagen parkten wir vor einem geschlossenen Campingplatz, denn wir waren es leid noch weiter zu suchen. Der Sturm blies und rüttelte am Wohnmobil. Wir waren müde, die Fährfahrt hatte uns angestrengt. Vor allem das Parken zwischen den Lastern mag ich ja gar nicht und die waren diesmal sehr eng geparkt und man kam kaum zwischen ihnen durch.
Morgens fuhren wir natürlich gleich zum Leuchtturm, konnten jedoch die Parkgebühren nicht zahlen, weil wir keine Münzen hatten und die Souvenirbuden noch geschlossen waren. So liefen wir einfach so los. Es war leider alles grau in grau. Doch wir fotografierten trotzdem. Natürlich wollten wir zu der Stelle laufen, wo sich Nordsee und Ostsee treffen. Das taten wir trotz Regenwetter in der Luft und es waren erstaunlich viele Menschen unterwegs. Umso mehr verwunderte es uns, dass zwei kleine Robben am Strand lagen. Es gab tatsächlich Leute, die mit den Füßen an die armen Tiere stießen. Doch die Robben liesen sich nicht stören. Eine der beiden sah sehr krank aus. Ich machte mit dem Tele ein paar Fotos.
und hier die zweite Robbe: