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Buchrezensionen

Mein Herz schlägt für Dänemark – von Kathrin von Maltzahn

Buchbesprechung: Mein Herz schlägt für Dänemark

 

Drei Bände voll mit Informationen über Dänemark

Ein dreibändiger Reiseführer? Herausgegeben von einer Ferienhausvermittlung? Kann das denn was Vernünftiges sein?

Erst war ich etwas misstrauisch, aber schnell merkte ich, das hier jemand mit Fach- und Ortskenntnissen und viel Herzblut am Werk war. „Mein Herz schlägt für Dänemark“ macht seinem Namen alle Ehre und das dreibändige Werk dürfte der ausführlichste Dänemark-Reiseführer in deutscher Sprache sein.

Kathrin von Maltzahn bereist seit über 40 Jahren dieses Land zwischen Nord- und Ostsee und kennt jede Ecke. Das schlägt sich auch in den Beschreibungen nieder, die, nach Regionen aufgeteilt, authentisch, persönlich und sehr informativ sind.
Welche Sehenswürdigkeiten bietet mir der Ort, welche Aktivitäten, wo kann ich wohnen, was gibt es Gutes zu Essen? All das ist angenehm lesbar und ausführlich beschrieben. Tipps erkennt man am roten Herzchen im Text, begleitet von Kurzhinweisen am Rand.
Die Bände sind durchgehend mit Fotografien bestückt, so dass man sich schon vor der Reise ein gutes Bild von der ausgesuchten Region machen kann.
Für jedes Kapitel gibt es einen QR-Code für Smartphone- und Tabletbesitzer, der auf die Seite von fejo.dk weiterleitet, auf der es noch weitaus mehr und ausführlichere Informationen zum jeweiligen Ort gibt.

Die drei Reiseführer erschöpfen sich nicht nur in Ortsbeschreibungen. Ganze Abschnitte widmet Kathrin Schwerpunktartikeln, wie Urlaub mit Hund, mit Familie, mit Teenagern, Essen und Einkaufen, Badesicherheit, mit der Fähre nach Dänemark, Mikrobrauereien, Smørrebrød, weiterführende Links und vieles mehr.

So gut mir die drei Reiseführer auch gefallen, zwei Dinge hätte ich mir noch gewünscht: ein ausführlicher Stichwortindex mit all den herzchen-markierten Tipps, und etwas detailreichere Kartenabbildungen. Wobei das mit den Karten meist über das Smartphone abgedeckt ist.

Mein Tipp: Ein Muss für jeden Dänemark-Fan! Nicht nur Dänemark-Neulinge finden hier wichtige Informationen, auch alte Hasen können hier noch viel entdecken.

von Kathrin von Maltzahn
insgesamt 678 Seiten in drei Bänden
© 2017 fejo.dk GmbH, Düsseldorf
4. aktualisierte Auflage
hier im fejo Shop erhältlich

Mein Herz schlägt für Dänemark gibts auch bei Amazon.de:
Band 1 – Dänemark für Einsteiger
Band 2 – Dänemark für Kenner
Band 3 – Dänemark für Genießer

Wir waren schon oft in Dänemark. Meist als Zwischenstopp auf der Reise nach Schweden oder Norwegen. Einmal konnten wir die eisige Küstenlandschaft in Jütland erleben. Uns gefällt ja vor allem die wunderschöne Ostseeinsel Bornholm.

10. Juni 2017/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/07/GAL3848.jpg 573 860 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2017-06-10 16:00:472018-09-29 15:39:04Mein Herz schlägt für Dänemark – von Kathrin von Maltzahn
2014 - Esra und Anja-Melanie Radreise

Sieben Gründe, warum eine Reise per Fahrrad richtig Spaß macht.

Wie ihr ja schon wisst, war ich im Sommer zusammen mit meiner Freundin mit dem Rad in Schweden und Dänemark unterwegs. Es war ein Abenteuer, wie es im Buche steht: mit einer Landkarte und unseren Siebensachen sind wir losgezogen, und haben den Großteil der Planung erst an der entsprechenden Straßenkreuzung unternommen. Vielleicht bewegen diese sieben Gründe den ein oder anderen dazu, für die nächste Reise das Fahrrad als Transportmittel in Betracht zu ziehen…

Dänemark ist Radfahr-Nation. Man hat dort überall einen Radweg.

Dänemark ist Radfahr-Nation. Man hat dort überall einen Radweg.

1: Wir waren so frei wie Grundschüler am Samstag

Wer mit dem Rad unterwegs ist, hat keine Verpflichtungen. Vor allem in Schweden, wo man nahezu überall für eine Nacht campen darf, sind wir einfach in den Tag hineingefahren. Wir wussten ja, dass wir unser Zelt einfach auf irgendeine Wiese stellen konnten, wenn wir uns danach fühlten. Wir konnten den Tag nach Lust und Laune gestalten, ohne Rücksicht auf Termine oder Verabredungen nehmen zu müssen.

Einige Zeit lang fuhren wir am Göta-Kanal entlang, doch wir legten viele hundert Kilometer zurück, ohne uns nach einem ausgeschilderten Weg zu richten. In der unteren Ecke unserer großen Landkarte lag Göteborg, und oft fuhren wir einfach von Ortschaft zu Ortschaft, solange wir unserem Ziel näher kamen.

Und los geht's! Wir schlängeln uns am ersten Tag auf Landstraßen durch die Wälder.

Und los geht’s! Wir schlängeln uns am ersten Tag auf Landstraßen durch die Wälder.

Dank der vielen Wegweiser ist es kein Problem, sich zurecht zu finden

Dank der vielen Wegweiser ist es kein Problem, sich zurecht zu finden

Und auch im Fall einer Panne ist man nicht aufgeschmissen – die allermeisten Fahrrad-Krankheiten lassen sich mit einem Schraubenschlüssel, ein paar Tropfen Öl und etwas Geschick im Nu wieder kurieren. Fahrräder sind relativ unkompliziert, und das macht sie zum Idealen Reisegefährt.

Unsere einzige Panne. Zum Glück lässt sich so etwas schnell reparieren.

Unsere einzige Panne. Zum Glück lässt sich so etwas schnell reparieren.

2: Radfahren ist umweltfreundlich

Es gibt kaum eine CO2-neutraleres Transportmittel, als das Fahrrad. Wir durchquerten zwei Länder von einem Ende zum anderen und verbrauchten dabei keinen Tropfen Treibstoff. Auch unser Stromverbrauch war nicht der Rede wert: Wir hatten eine Taschenlampe dabei, um Abends Tagebuch zu schreiben, das wars. Und wo andere im Urlaub leben wie Gott in Frankreich und dabei Berge an Müll produzieren, da fielen bei uns nur ein paar Milchkartons, Müsli-Schachteln und Bananenschalen an.

3: Wir wurden fit wie zwei Turnschuhe

Anstatt mit Benzin liefen unsere Motoren mit Obst, Käsebroten und schwedischen Zimtrollen. Den ganzen Tag lang futterten wir Unmengen an allem, was sich in schwedischen Supermärkten finden ließ. Zwei Stunden nach dem Frühstück hatten wir ein Zweites, dann gingen wir essen, und dann gab es ein weiteres Mittagessen vor dem Abendessen. Ich war rund um die Uhr hungrig, und ich aß auch entsprechend viel.

Unter anderen Umständen wäre ich schnell rund wie eine Melone geworden. Doch wir verbrannten die Kalorien fast schneller, als wir sie hinterherschieben konnten. Nach der Reise brachte ich tatsächlich vier Kilo weniger auf die Waage als zuvor.

Und auch die Muskelbildung konnten wir fast täglich beobachten. Meine Freundin fuhr völlig untrainiert los. In den ersten drei Tagen hatten sie einen gehörigen Muskelkater, doch schon nach kurzer Zeit konnten wir fahren bis es dunkel wurde, ohne es in den Beinen zu spüren. Unsere Körper gewöhnten sich unglaublich schnell an die Beanspruchungen.

Selfie auf einer kleinen Fähre in Dänemark. Wir werden schnell braun, da wir viel draußen sind.

Selfie auf einer kleinen Fähre in Dänemark. Wir werden schnell braun, da wir viel draußen sind.

4: Egal was wir aßen – es schmeckte wie im Gourmet-Restaurant

Je hungriger man ist, desto besser schmeckt es. Einmal saßen wir irgendwo in der Nähe des Vätternsees im Gras und wollten Müsli essen, ohne Geschirr schmutzig zu machen. Also futterten wir das Müsli mit den Fingern und spülten jeden Bissen mit Milch direkt aus dem Karton runter. Käsebrote bereiteten wir auch nicht erst aufwändig vor: Wir bissen einfach abwechselnd in das Brot und den Keil Käse.

Doch auch wenn wir oft aßen wie die Barbaren, es schmeckte immer köstlich. Bei unserem Appetit wurde jede Pommes-Bude zum exquisiten Fünf-Sterne-Restaurant.

Unser Essen ist oft einfach, aber dafür essen wir viel davon.

Unser Essen ist oft einfach, aber dafür essen wir viel davon.

5: Eine Reise per Rad ist billig

Wir hatten keine Benzinkosten, keine Auto-Miete, keine Hotelübernachtungen – Im Grunde gaben wir den Großteil des Geld für Essen aus. In Dänemark zahlten wir etwas mehr, denn da mussten wir auf Campingplätzen übernachten. Wildcampen ist dort verboten.

Wir verbrachten noch ein oder zwei Wochen bei Freunden, und so beliefen sich unsere Kosten für eine fünfwöchige Reise auf unter 500 € pro Person, inklusive Zug- und Fährfahrt.

Dabei waren wir nicht geizig. Wir schmissen zwar nicht mit Geld um uns, aber wenn uns beispielsweise der Duft aus einer offenen Restaurant-Tür lockte, zögerten wir nicht lange.

Wir brauchten auch keine teure Ausrüstung: ich fuhr auf dem 25 Jahre alten Drahtesel meines Vaters, und für meine Freundin kauften wir zwei Wochen vor Reisebeginn ein Rad auf dem Flohmarkt, für 250 €. Dazu ein paar wasserdichte Taschen, und die Reise konnte beginnen. Nur bei der Radfahrhose sollte man nicht geizig sein, die soll einem bei den vielen Stunden im Sattel wertvolle Dienste leisten.

6: Wir lernten Land und Leute besser kennen

Diesen Anspruch stellen viele Reisearten, und es ist auch kein Geheimnis: je langsamer und simpler das Fortbewegungsmittel, desto mehr bekommt man von seiner Umgebung mit. Im Zug saust alles am Fenster vorbei, auf dem Fahrrad hingegen nimmt man die Eindrücke des Landes mit allen fünf Sinnen wahr. Wir sahen viele Details in der Landschaft, das Wasser der Seen, hörten die Bäume im Wind rauschen und trafen Leute in den Ortschaften. Wir rochen die frische Luft, den Geruch von Harz und Nadeln im Wald oder den Duft von nassem Gras. Wir fühlten den Fahrtwind im Gesicht, den Sonnenschein, aber auch den Regen. Das Gehirn kann durch die Stimulation aller Sinne viel mehr Eindrücke abspeichern, und die Erinnerungen sind daher viel intensiver.

Auf dem Göta-Kanal findet man viele dieser Kanal-Schiffe

Auf dem Göta-Kanal fahren viele dieser Kanal-Schiffe

Auch mit den Leuten standen wir mehr im Kontakt, denn es ist einfach, von Fahrrad aus ein Gespräch anzufangen. Wenn wir nach dem Weg fragten, führte das meistens zu weiteren, interessierten Fragen, und wir plauderten oft ein paar Minuten am Straßenrand.

Das ist Anders. Mit ihm unterhalten wir uns stundenlang am Straßenrand.

Das ist Anders. Mit ihm unterhielten wir uns stundenlang am Straßenrand.

Und alle waren gastfreundlich: am ersten Abend suchten wir in Norrköping nach einem Platz zum Übernachten und fanden uns irgendwann auf dem Gelände eines Hunde-Clubs wieder. Die letzten Mitglieder machten sich gerade auf den Nachhauseweg, und als wir nach dem nächstgelegenen Campingplatz fragten, sagten sie: „Ach, es ist doch schon spät. Warum stellt ihr euer Zelt nicht einfach hier auf, ich sperr euch noch schnell das Badezimmer auf.“

Und das passierte uns nicht nur einmal.

7: Wir bekamen einen Sinn dafür, wie groß ein Land wirklich ist

Während wir Schweden einmal von der Ostküste bis an die Westküste duchquerten, bekam ich erst ein Gefühl dafür, wie groß das Land überhaupt ist. Nicht, dass ich es vorher viel kleiner eingeschätzt hätte, aber eine Landkarte ist doch sehr abstrakt, und bei unseren Durchquerungen mit dem Wohnmobil ist halt alles einfach vorbeigerauscht. Wenn man aber die gesamte Strecke mit eigener Muskelkraft zurückgelegt hat, dann weiß man danach, wie viele Hügel, Wälder und Seen zwischen Ost und West liegen. Ernest Hemmingway hat das einmal schön in Worte gefasst:

„Die Konturen eines Landes lernt man am besten auf dem Fahrrad kennen, denn man muss die Hügel mit Mühe hochfahren und saust sie dann wieder runter. So behält man sie in Erinnerung, wie sie wirklich sind, während in einem Auto nur die höchsten Berge einen Eindruck hinterlassen. Man hat keine so akkurate Erinnerung an ein Land, das man durchfahren hat, wie an eines, durch das man geradelt ist.“

Wenn ich jetzt auch die Karte schaue und unsere Route mit dem Finger nachfahre, kommen bei jedem Ortsnamen Erinnerungen hoch, und ich sehe die Landschaft wieder vor mir. Ich bin schon oft mit dem Auto durch Schweden mitgefahren, doch erst auf dem Fahrrad habe ich das Land richtig kennengelernt.

Um ein Selbstportait zu machen, müssen wir kreativ werden. Hier im Straßenspiegel.

Um ein Selbstportait zu machen, müssen wir kreativ werden. Hier im Straßenspiegel.

Waldliebhaber finden in Schweden ihr Paradies. So sehen viele der Landstraßen aus.

Waldliebhaber finden in Schweden ihr Paradies. So sehen viele der Landstraßen aus.

In einem Hafen am Värnernsee studiert Anja-Melanie die Karte.

In einem Hafen am Värnernsee studiert Anja-Melanie die Karte.

In Dänemark führt die Straße für 14km auf dem Strand entlang.

In Dänemark führt die Straße für 14km auf dem Strand entlang.

In Dänemark folgen wir oft den ausgeschilderten Radwegen. Das ist nicht ganz so abenteuerlich.

In Dänemark folgen wir oft den ausgeschilderten Radwegen. Das ist nicht ganz so abenteuerlich.

Alles in Allem war die Reise ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Wir fuhren immer der Nase nach in das Ungewisse und erlebten dabei ein Abenteuer, wie man es anders kaum erleben kann. Wer Freiheit und Spontanität schätzt, dem kann ich eine Reise per Fahrrad nur wärmstens ans Herz legen. Wir hatten uns anfangs viele Sorgen gemacht, ob wir uns vielleicht etwas zu viel vorgenommen hatten (bzw etwas zu wenig geplant), doch schon nach wenigen Tagen erkannten wir, dass die Sorgen weitgehend überflüssig waren. Ich kann es kaum erwarten, mich auf die nächste Reise zu begeben!

Mit dem Bericht geht’s die Tage weiter!

11. Januar 2015/2 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/01/IMG_0939.jpg 750 1000 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2015-01-11 15:45:392015-01-13 14:48:36Sieben Gründe, warum eine Reise per Fahrrad richtig Spaß macht.
2014 - Esra und Anja-Melanie Radreise

Tage 11 und 12 der Radtour. Tschüss Schweden! Wir kommen, Dänemark!

Göteborg

Göteborg

In Göteborg machten wir einen Tag lang Pause und zogen zusammen mit Andrew und Aron in der Stadt herum. Es war ein netter Tag, die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel herunter.

Göteborg ist eine schöne Stadt, wenn man nicht gerade Richtung Hafen schaut. Wo sich keine Industriekräne und Containerberge häufen, das stehen alte, malerische Gebäude und große Parkanlagen, die eine fast vergessen lassen, dass man sich in einer Großstadt befindet.
Unser erstes Ziel war ein Café namens „Husaren“. Andrew hatte uns mit Geschichten von den dortigen tellergroßen Zimtrollen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, und es dauterte nicht lange, bis wir das Café gefunden hatten. Wir verdrückten eine der berühmten Zimtrollen als Zweitfrühstück und zogen dann Richtung Fährhafen, um die Tickets nach Dänemark zu buchen. Auf dem Weg dorthin führte Andrew uns über den Fischmarkt und wir machten in einem Laden halt, der Modellschiffe verkaufte, um sie uns anzuschauen.

Da ich mittlerweile schon wieder Hunger hatte, gingen wir zur amerikanischen Botschaft (McDonalds), wo ich doppelt so viel verdrückte wie die anderen, und dann noch ihre Reste aß. Wir fuhren an diesem Tag zwar keinen Meter mit dem Rad, aber mein Körper hatte sich an den hohen Kalorienverbrauch gewöhnt.

Im "Café Husaren". Leider habe ich die gigantischen Zimtrollen nicht fotografiert!

Im „Café Husaren“. Leider habe ich die gigantischen Zimtrollen nicht fotografiert!

Mittags gabelten wir dann Aurora auf, die bis dahin in der Schule gewesen war, und trafen Ari. Ari ist ein Freund von Aron und mir, der auch zufällig nach Göteborg gezogen ist, um zu studieren. Zusammen führten wir unseren Stadtbummel fort. Wir ließen uns von der Filmauswahl im Kino enttäuschen und kauften stattdessen ein HDMI-Kabel, um später etwas zuhause schauen zu können.

Abends quetschten wir fünf uns dann zusammen in Andrew und Auroras winziges Apartment, aßen Pizza und Eis und schauten den Film „Into the White“ (den kann ich übrigens sehr empfehlen)

Von links: Aron, Ari, Anja-Melanie, Andrew, Esra, Aurora.

Von links: Aron, Ari, Anja-Melanie, Andrew, Esra, Aurora.

Der Abend wurde lang, und es half nicht, dass dafür der nächste morgen sehr früh werden würde. Die Fähre nach Dänemark lief nämlich vor 9 Uhr aus, und man musste sehr lange vorher dort sein.

Wir standen also um halb sieben auf, duschten, beluden die Räder und verabschiedeten uns. Die sechs Kilometer zum Fährhafen legten wir schnell zurück, und ab dann galt es, zu warten – erst am Terminal, dann auf der Fähre. Die Ausfahrt aus Göteborg bot eine schöne Aussicht vom Deck des Schiffes, vom Rest der Überfahrt gibt es allerdings wenig zu berichten. Wir gaben noch schnell unsere letzten schwedischen Kronen für Essbares aus.

Im Bauch der Fähre.

Im Bauch der Fähre.

Der Schornsteinturm.

Der Schornsteinturm.

Auf der anderen Seite des Hafens sieht Göteborg anders aus...

Auf der anderen Seite des Hafens sieht Göteborg anders aus…

Das Wahrzeichen der Stadt, die "Göteborg". Sie ist ein originalgetreuer Nachbau eines historischen Schiffes mit dem selben Namen. Andrew leistet hier gelegntlich Freiwilligendienst.

Das Wahrzeichen der Stadt, die „Göteborg“. Sie ist ein originalgetreuer Nachbau eines historischen Schiffes mit dem selben Namen. Andrew leistet hier gelegntlich Freiwilligendienst.

Knapp!

Knapp!

Tschüss, Schweden. Dänemark, wir kommen!

Tschüss, Schweden. Dänemark, wir kommen!

Am frühen Nachmittag standen wir dann im Hafen von Fredrikshavn und suchten den Radweg nach Skagen. Der große Unterschied zu unserer Zeit in Schweden war, dass hier unsere komplette Route schon festgelegt war: der Radweg Nummer 1, bzw. der „Nordseeküstenradweg“. Der verläuft an der kompletten Nordseeküste Dänemarks entlang, bis an die deutsche Grenze.

Wir hatten auch keine große Wahl – in Dänemark kann man nicht einfach auf den Landstraßen seine eigene Route fahren, denn die Straßen sind voller und es wird von einem erwartet, dass man den Radweg nimmt.

Das war zwar weniger abenteuerlich, aber wenigstens war es einfach und entspannend, wenn man nur der Beschilderung folgen muss. Außerdem mussten wir uns keine Sorgen machen, verloren zu gehen.

Unser erstes Ziel in Dänemark war Skagen, die kleine Stadt an der nördlichsten Spitze des Landes. Es waren etwa 50 Kilometer bis dorthin – 50 sehr flache Kilometer. Das Land hat nicht viele Hügel zu bieten.

In Dänemark sind die Radwege sehr... dänisch. Also flach.

In Dänemark sind die Radwege sehr… dänisch. Also flach.

Auch typisch Dänemark.

Auch typisch Dänemark.

Am ersten Tag müssen wir auf keine Straße.

Am ersten Tag müssen wir auf keine Straße.

Viel weiter als bis Skagen wollten wir nicht fahren, denn die Nacht war kurz gewesen, und ein bisschen Ruhe wäre nun genau das Richtige. Vor dem Relaxen brauchten wir allerdings noch ein paar Kalorien, und da kam uns eine kleine Pommesbude am Ortsrand sehr gelegen. Ich bestellte eine große Portion für 48 Kronen. Den genauen Wechselkurs wusste ich nicht, ich ging von 1€ = 9DKK aus, wir erfuhren aber später, dass ein Euro nur sieben Kronen wert war. Sieben Euro für eine Pommes sind ganz schön viel, werden jetzt einige denken, aber ihr habt die Portion nicht gesehen! Sie war nicht groß, sie war monströs. Zu zweit und mit unserem konstanten Hunger hielt sie allerdings trotzdem nicht sehr lange.

Nach der fettigen Stärkung schauten wir uns noch den nördlichen Zipfel Dänemarks an, da wir gerade so nah waren. Lange wollten wir unsere vollbeladenen Räder allerdings nicht allein auf dem Parkplatz stehen lassen, immerhin konnten wir das Gepäck nicht abschließen. Wir fuhren also bald zum Campingplatz in Skagen und bauten unser Lager auf. Es war schade, dass wir nicht wildcampen durften, doch so ist es nun mal in Dänemark festgelegt.

Monsterportion Pommes! Die Helme wirken fast klein im Vergleich!

Monsterportion Pommes! Die Helme wirken fast klein im Vergleich!

Anja-Melanie und ich am nördlichsten Punkt des Landes.

Anja-Melanie und ich am nördlichsten Punkt des Landes.

In Skagen sehen sich alle Häuser sehr ähnlich.

In Skagen sehen sich alle Häuser sehr ähnlich.

30. Dezember 2014/2 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/12/IMG_0745.jpg 525 700 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2014-12-30 23:04:052015-01-13 20:02:40Tage 11 und 12 der Radtour. Tschüss Schweden! Wir kommen, Dänemark!
2014 Bornholm, 2014 Ostseeinseln

Liebe auf den ersten Blick – ein Interview mit dem Bornholm-Experten Andreas

Bei unserer Reiseplanung – meist machen wir die zuerst anhand von Landkarten – war uns Bornholm natürlich schon öfters ins Auge gefallen. Tief im Bauch fühlte ich: da muss ich hin. Das Internet gab nicht zu viel her. Der Reiseführer, naja, die Fotos darin hauten mich nicht vom Hocker. Erst als wir auf Bornholm waren – eine sehr gute Entscheidung, denken wir alle – fand ich die unglaublich informative und ausführlichste Seite zu Bornhom: www.bornholm-ferien.de

Immer wieder stolperte ich drüber und mir fiel auf, dass da jemand dahinter steht, der eine große Begeisterung für diese Insel hat. Gleich am ersten Tag auf Bornholm hatte mich dieser Virus ja auch erwischt – und so wollte ich diesen Menschen „kennenlernen.“ Zumindest mit einem kurzen Interview. Danke Andreas Engel!

Interviewpartner Andreas

Interviewpartner Andreas

1. Wann warst Du zum ersten Mal auf Bornholm?
Das ist schon etliche Jahre her und doch kommt es mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Damals fuhren noch Fähren von Swinemünde aus nach Rønne und als bei strahlendem Sonnenschein und spiegelglatter Ostsee dann Bornholm endlich am Horizont auftauchte … da bekomme ich richtig Gänsehaut. Aber ich hatte als Skandinavien Fan Bornholm nicht schon immer im Auge.

Bornholm ist nicht das klassische Reiseziel für Skandinavienliebhaber und auch nicht für Dänemark-Strand Fans – es verspricht nicht die Weite der Natur Schwedens und auch nicht die Kilometer langen Strände Jütlands. So hatte auch ich die Insel erst recht spät ins Visir genommen, nachdem ich schon viele andere Ecken Skandinaviens bereist hatte. Ich war gespannt und im nachhinein betrachtet schlecht oder ungenügend informiert. Umso größer war die Begeisterung über das was mich dort erwartete. Mein erster Besuch dauerte eine knappe Woche. Am Ende war klar – diese Insel hat mich nicht das letzte Mal gesehen.

2. War es Liebe auf den ersten Blick?
Ja.

3. Wie bist Du auf die Idee gekommen, diese Webpage – www.bornholm-ferien.de – ins Netz zu stellen?
Bei meinem ersten Bornholmbesuch stellte ich schnell fest, dass meine Vorstellungen von der Insel teilweise falsch waren und dass sie viel mehr zu bieten hatte, als ich recherchiert hatte.  Bei der Vor- und Nachbereitung der Reise ärgerte ich mich immer wieder über die spärlichen Informationen über die Insel, die zudem noch verstreut und teilweise nur in Dänisch zu finden waren. „Sonneninsel“, ja klar, aber weiter?

Blick auf Svaneke

Blick auf Svaneke

Sonnenuntergang an Bornholms Westküste

Sonnenuntergang an Bornholms Westküste

Der Sandstrand von Dueodde mit dem Leuchtturm Dueodde Fyr

Der Sandstrand von Dueodde mit dem Leuchtturm Dueodde Fyr

Da ich meine Ansprüche an Reise-Information für nicht sooo außergewöhnlich halte, wird es auch Andere geben, denen es so oder ähnlich geht. Also was lag näher, als genau das zu ändern und eine Internetplattform bereitzustellen, die dem interessierten User sämtliche im Netz verfügbaren Informationen über Bornholm an einem Ort zur Verfügung stellt, die Geburt von www.bornholm-ferien.de. Dass ich mir damit eine Aufgabe gestellt hatte, die mich noch sehr lange begleiten wird, war mir nicht klar.

4. Deine Seite ist unglaublich umfangreich. Kennst Du jeden Winkel der Insel?
NEIN. Ich denke, zu behaupten jeden Winkel der Insel zu kennen, können nur wenige. Zumal sich auch viele Orte saisonal vollkommen unterschiedlich präsentieren. Ein Wald wirkt im Sommer ganz anders, als im Winter.

Auch die Orte Bornholms sind im Sommer quirlige Touristenmagneten, im Winter dagegen fast menschenleer. Das muss man alles einmal erlebt haben, um sich ein Urteil erlauben zu können. Es gibt noch viele kleine Ecken, auf deren Erkundung ich mich freue. Als Beispiel nur die vielen Bautasteine und Runensteine, die teilweise unausgeschildert an irgend einem Feld stehen, sind immer wieder die (Schatz)Suche wert. Sie erlauben einen Blick in die lange Geschichte Bornholms.

In der Altstadt von Rønne

In der Altstadt von Rønne

Das Gesicht der Insel kann sich auch mit wechselndem Wetter vollkommen anders darstellen. Wobei Bornholms Charme weder bei Sturm, Nebel und natürlich nicht bei Sonnenschein leidet. Im Gegenteil, gerade die Felsenküsten des Nordens zeigen erst bei Sturm ihr wahres und wundervolles Gesicht.

5. Wieviel Arbeit steckst Du in die Seite? Woher bekommst Du die ganzen Informationen?
Da ich www.bornholm-ferien.de neben meinem Beruf im Online-Marketing betreibe, kann ich natürlich auch nur temporär daran arbeiten. Trotzdem ist der Aufwand groß, in Zahlen zwischen 10 und 20 Stunden in der Woche. Das hört sich nicht viel an, heißt aber jeden Tag 1,5 – 3 h Arbeit.

Gerade Recherche kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Neben dem Internet (besonders dänische Seiten) nutze ich auch andere Publikationen wie Bücher oder Zeitschriften als Informationsquelle. Auch kann man auf alten Landkarten viele interessante Dinge entdecken. Dazu kommt ein zeitlicher Aufwand für die technische Betreuung der Seite. Mein Ziel ist es, irgendwann einmal sämtliche Informationen über Bornholm auf www.bornholm-ferien.de kompetent aufbereitet und übersichtlich präsentiert zur Verfügung stellen zu können. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg und viel Arbeit. Zur Zeit bereite ich einen grafischen Relaunch der Seite vor. Auch sollen in Zukunft mehr eigene Videos zu sehen sein.Im Endeffekt sollen die Besucher der Seite etwas von der Begeisterung für die Insel erleben können.

6. Fotografierst Du selbst auf der Insel?
Ja. Früher war ich mit einer Nikon D80 und einem Camcorder unterwegs. Jetzt habe ich eine Sony Alpha77, die beides kann – fotografieren und filmen. Als Objektive nehme ich ein Sony 16-50 mm und ein 70-200mm Tele von Tamron. Wer Landschaft, Natur, Menschen und Architektur liebt, wird früher oder später zur Fotografie konmmen. Sich ein Stück dieser schönen Dinge von Reisen mit nach Hause nehmen zu können, ist doch der Grundgedanke. So ging es mir jedenfalls. Nach einer Reise zu Hause angekommen, zog es mich schon wieder in die Ferne. Nur leider ist das selten mit dem Alltag vereinbar. Und so nehmen mir die Bilder etwas das Fernweh. Dazu ist es natürlich schön, über Fotos die schönsten Momente mit anderen teilen und Begeisterung verbreiten zu können.

Die Helligdomsklippen an Bornholms Nordküste

Die Helligdomsklippen an Bornholms Nordküste

Sonnenuntergang auf der Burgruine von Hammershus

Sonnenuntergang auf der Burgruine von Hammershus

7. Wie oft warst Du bereits auf Bornholm?
Unzählige Male, aber mindestens einmal pro Jahr. Die Insel hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und tut es weiterhin. Auf Bornholm gibt es keine Staus, keine Hektik, kein McDonalds und kein BurgerKing. Aber wie lange noch? Wir müssen uns fragen, ob der vermeintliche Fortschritt überall ankommen muss!?

Natürlich ist es von außen betrachtet immer sehr subjektiv aber Bornholm steht am Scheideweg und ich hoffe es nimmt die richtige Richtung. So gibt es Bestrebungen wie auf Samsø, die Bornholm als „Bright Green Island“ entwickeln wollen. Da können wir Deutschen viel lernen.

Die größte Bedrohung besteht zur Zeit aber in der Suche der dänischen Regierung nach einem atomaren Endlager. Neben verschiedenen anderen Standorten ist leider auch Bornholm im Gespräch. Viele Fakten sprechen gegen diese Wahl, doch konnten die Gegner des Standortes die Entscheidungsträger noch nicht abschließend überzeugen.

8. Welche Jahreszeit gefällt Dir dort am besten?
Bornholm ist zu jeder Jahreszeit schön. Im Sommer ist es oft heiß. Nicht umsonst ist Bornholm Dänemarks Sonneninsel. Man kann die klassischen Sommerurlaubsfreuden genießen – Sonne, Strand und Softeis (eine der Spezialitäten Bornholms).

Der Herbst besticht durch seine milden Temperaturen und die tollen Farben. Dazu wird es im Herbst schon wieder viel leerer, es sind kaum noch Touristen auf der Insel. Man kann die Ruhe genießen.

Der Winter ist dann noch ruhiger, am schönsten natürlich mit Schnee. Schnee und die vereiste Ostsee sind eine fantastische Kombination. Laut Statistik ist Bornholm die schneesicherste Region Dänemarks.

Am liebsten ist mir aber der Frühling. Alles erstrahlt in bunten neuen Farben. Die gelben Rapsfelder leuchten vor der tiefblauen Ostsee, grüne Wiesen und blauer Himmel. In den Wäldern blüht der Bärlauch und es riecht nach Kräutern – fantastisch.

Wahrzeichen Bornholms: Rundkirche von Østerlars

Wahrzeichen Bornholms: Rundkirche von Østerlars

9. Würdest Du gern nach Bornholm auswandern?
Ja, leider sind meine Dänisch-Sprachkenntnisse auf einem erbärmlichen Niveau. Das reicht noch nicht. Aber im Ernst, unsere Kinder sind ja schulpflichtig und haben ihre Freunde in Deutschland. Eine Auswanderung kommt erst in Frage, wenn unsere Kinder selbstständig sind. So eine Auswanderung muss auch gut geplant sein. Dänemark ist kein einfaches Auswanderungsland. Steht man da nicht auf wirklich sicherem finanziellen Grund, kann man sich schnell überheben. Deshalb drängt das Thema nicht, solange ich regelmäßig als Besucher komme.

10. Welche sind Deine Lieblingsecken, Strände, Kirchen? Hast Du einen besonderen Bezug zu Leuchttürmen?
Mich interessiert Landschaft, Natur und die Geschichte einer Gegend. Natur kann aber selten eine längere oder detailierte Geschichte erzählen. Es gibt kaum Bäume, die älter als 500 Jahre sind.

Die Landschaft ist da schon redseeliger. Auf Bornholm treten Felsen zutage, die Millionen von Jahren alt sind. Dazu kommt eine Bruchkante im Zentrum der Insel, an der man mit einem Schritt einen Sprung in der Zeit von vielen Millionen Jahren machen kann.

Am Erlebniszentrum NaturBornholm treffen Gesteinsschichten unterschiedlichsten Alters aufeinander – ein Novum in Europa. Die schönsten Geschichten erzählt aber Architektur. Sie bringt die Geschichte der Menschen der vergangenen Jahrhunderte zurück. So sind es genau diese Gebäude, die mich faszinieren, egal ob Kirchen, Mühlen oder eben Leuchttürme.

Dazu kommt natürlich, dass Leuchttürme immer an landschaftlich extrem interessanten Stellen stehen und den widrigsten Umständen trotzen. Soetwas hat mich schon immer beeindruckt. Wind und Wetter sind in einem maritimen Umfeld wie einer Insel prägend. Mit seinen vier Rundkirchen hat Bornholm eine architektonische und historische Attraktion zu bieten.

Leuchtturm Svaneke Fyr

Leuchtturm Svaneke Fyr

Heringsräucherei in Svaneke

Heringsräucherei in Svaneke

Um auf die Frage nach meiner Lieblingsecke auf Bornholm zu antworten, muss ich sagen, dass Bornholms größte Stärke die Abwechslung ist. Genau die Kombination aus allen Elementen macht Bornholm zu etwas Besonderem. Deshalb kann ich da nichts hervorheben … mit Ausnahme von Christiansø. Eine Bootsstunde westlich von Bornholm liegen die Ertholmene, die Erbseninseln um Christiansø. Diese gerade einmal 0,36 Quadratkilometer großen Schäreninseln sind Dänemarks östlichster Punkt und wirklich etwas ganz Besonderes. Kaum 100 Einwohner leben auf den Felsen, die eine Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert tragen. Alles steht unter Natur- und Denkmalschutz. Besonders, wenn die Tagestouristen die Inseln abends verlassen, versprüht dieser Ort eine fast schon magische Atmosphäre.

So, ich hoffe, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig geschrieben und auch nicht zu schwärmersich formuliert zu haben. Bei dem Thema fällt es mir schwer objektiv zu bleiben. ;)

Ankunft der Schnellfähre Leonora Christina im Hafen von Rønne

Ankunft der Schnellfähre Leonora Christina im Hafen von Rønne

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21. November 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/11/roenne.jpg 600 900 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-11-21 15:48:282023-01-30 19:04:25Liebe auf den ersten Blick – ein Interview mit dem Bornholm-Experten Andreas
2014 Bornholm, 2014 Ostseeinseln

Ab in die Tonne – Hobbit-Häuser auf Bornholm

Kurz gesehen: Hobbit-Häuser auf Bornholm

An einem grau verhangenen Nachmittag fuhren wir auf dem Campingplatz von Hasle, nördlich von Rønne. Trotz des Nieselregens gingen wir das kurze Stück durch den Wald zur Küste. Still und monochrom lag die Ostsee vor uns. Graue Felsen hockten wie schlafende Urzeitwesen im flachen Küstenwasser. Das sanfte Rauschen des Regens und das leise Plätschern der Dünung verstärkten noch den friedlichen Eindruck.

Gabi an der Küste bei Hasle auf Bornholm

Gabi an der Küste bei Hasle auf Bornholm

Wie müde Schildkröten liegen die Steine im seichten Wasser

Wie müde Schildkröten liegen die Steine im seichten Wasser

 

 

 

Etwas später in der Rezeption begrüßte uns ein wohlgenährter, gut gelaunter und sehr gesprächiger älterer Herr. Während der angeregten Unterhaltung kamen wir auch auf die seltsamen, fassförmigen Häuschen in der strandseitigen Ecke des Campingplatzes zu sprechen. Da sprühte unser Gegenüber richtig vor Begeisterung.

Diese tonnenförmigen Gebilde sind ihm auf der Kopenhagener Campingmesse aufgefallen, wo sie als Sauna angeboten wurden. Er hat umgehend den Hersteller dazu überredet, ihm einige dieser Rundhäuser als Campinghütte auszubauen und bei ihm aufzustellen. Jetzt hat er vier dieser Campinghütten in Hobbithausen stehen, wie er diese Ecke seines Campingplatzes nennt. Dazu gesellt sich noch eine stilgerechte Sauna mit lustiger Außendusche und eine Freiluftküche (noch im Aufbau).

Hier entsteht Hobbithausen auf dem Campingplatz von Hasle

Hier entsteht Hobbithausen auf dem Campingplatz von Hasle

Die Dusche funktioniert. Ernsthaft wollten wir sie aber nicht testen.

Die Dusche funktioniert. Ernsthaft wollten wir sie aber nicht testen.

Er lieh uns die Schlüssel zu den Hütten, damit wir auch einen Blick hinein werfen konnten. Ein kleiner Vorraum mit ausklappbarem Tisch und die Schlafkoje im hinteren Teil. Nicht groß aber kuschelig. Und im Sommer spielen sich die meisten Aktivitäten sowieso im Freien ab. Wir mussten auch unbedingt die Dusche testen, ein Eimer mit einer Schnur dran, in drei Metern Höhe aufgehängt. Die Befüllung erfolgt automatisch, durch Ziehen an der Schnur wird das arme Saunaopfer mit einem Schwall eiskalten Wassers übergossen.

Das Schlafzimmer eines Hobbithauses

Das Schlafzimmer eines Hobbithauses

Der Eingangsbereich bietet Sitzgelegenheiten, Stauraum und Umbaumöglichkeiten

Der Eingangsbereich bietet Sitzgelegenheiten, Stauraum und Umbaumöglichkeiten

Das Interesse an den Hobbit-Häusern sei sehr groß, auch wenn sie noch nicht auf der Homepage erwähnt sind. Der Besitzer schaut verträumt in die Luft und plant schon Herr-der-Ringe-Events für den kommenden Sommer. Dann wird er sich und seine Mitarbeiter als Zauberer, Orks, Hobbits oder Elfen verkleiden, und ein richtiges Hobbit-Fest aufziehen. Plötzlich holte er eine Ork-Maske unter dem Tisch hervor, zog sie über und lachte sich halbtot.

Blick durch die Türglasscheibe in die Sauna

Blick durch die Türglasscheibe in die Sauna

Ein Kinderballon hat zwischen den Steinen sein letztes Helium ausgehaucht

Ein Kinderballon hat zwischen den Steinen sein letztes Helium ausgehaucht

Altes Bootshaus am Strand im doppelten Sinn: das Dach ist ein altes Fischerboot

Altes Bootshaus am Strand im doppelten Sinn: das Dach ist ein altes Fischerboot

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18. November 2014/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/11/MG_6916.jpg 467 700 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-11-18 17:48:002023-01-30 19:00:50Ab in die Tonne – Hobbit-Häuser auf Bornholm
2014 Bornholm, 2014 Ostseeinseln, Leuchtturm Dänemark

Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

Die Bornholmer Leuchttürme stehen an den vier „Ecken“ der Insel. Als wir den Svaneke Leuchtturm an einem  sehr stürmischen Tag fotografierten, entdeckte ich ein kleines, dezentes Schild vor der Tür. Dort stand nur die Webpage zum Leuchtturm und, dass er zu vermieten wäre! INTERESSANT! Logischerweise schaute ich mir die Seite im Internet an und kontaktierte die Besitzer per Email. Vielleicht hätten sie ja Lust auf ein Interview?
Schon kurz darauf flatterte eine Email in mein Postfach. „Wir sind am Sonntag auf Bornholm und könnten uns dann treffen“ schrieb Pia. Super, wir hatten gerade unseren Fährtermin um einige Tage nach hinten verschoben und hatten Zeit.

Pia und Jan, die Leuchtturmbesitzer

Wenn Pia und Jan  auf der Insel sind, bewohnen sie das ehemalige Leuchtturmwärterhaus, welches direkt hinter dem Leuchtturm steht. Die beiden leben mit ihren Kindern in Kopenhagen, sind aber auf Bornholm, so oft es ihnen möglich ist. Wir wurden hineingebeten und tranken gemeinsam einen Kaffee. Mich interessierte eigentlich nur die Aussicht – und die ist wirklich gigantisch. Draußen da rauschten die Wellen – die scheinen das in Svaneke wohl immer zu machen – und drinnen war es gemütlich warm und ich konnte trotzdem alles sehen!  Eine solche Aussicht ist für mich die einzige Möglichkeit, tagsüber in einem geschlossenen Raum zu sein, wenn ich mich am Meer aufhalte.
„Warum habt ihr den Leuchtturm gekauft? Seid ihr Leuchtturmfans?“ fragte ich unsere netten Gesprächspartner. „Wir hatten unser dahinterliegendes Haus schon länger und wollten, dass es hier auch so ruhig bleibt, wie es jetzt ist.“ meinte Pia. „Dann wurde der Svaneke Leuchtturm  auf dem Nachbargrundstück im Jahr 2008 zum Kauf angeboten. Wir gaben ein Gebot ab und es war zum Glück das höchste.“

sonniges Wetter und Svaneke Leuchtturm

sonniges Wetter und Svaneke Leuchtturm


Svaneke Leuchtturm

Svaneke Leuchtturm


Ein Segelboot vor dem Hafen von Svaneke

Ein Segelboot vor dem Hafen von Svaneke


Wellen vor dem Hafen von Svaneke

Wellen vor dem Hafen von Svaneke


Felsen, Gras und Leuchtturm

Felsen, Gras und Leuchtturm – Abendstimmung


Svanke Leuchtturm und ziehende Wolken

Svanke Leuchtturm und ziehende Wolken


Svaneke Leuchtturm in stürmischem Wetter

Svaneke Leuchtturm in stürmischem Wetter

Die Renovierung des Leuchtturms als Fernsehevent

Die Renovierung des Leuchtturms wurde in Kooperation mit dem dänischen Fernsehen durchgeführt. (Der Film dazu ist leider nicht mehr online). Die beiden Architekten Noah Boe-Whitehorn und Michelle Meier betreuten ein Jahr lang den Umbau des Turms zur Ferienwohnung und Konferenzzentrum. Im Turm selbst befinden sich drei Schlafzimmer mit je einem Doppelbett. In der vierten Etage, dort, wo das Leuchtfeuer untergebracht war, stehen Barhocker rund um das neue Licht. Die Aussicht ist nach allen Seiten unverbaut, der Leuchtturm ist das höchste Gebäude weit und breit.

Licht für die Fischer von Svaneke

Jan und Pia haben das ursprüngliche Leuchtfeuer an das Bornholmer Museum abgegeben, nachdem es im Jahr 2011 stillgelegt wurde. Für die Seefahrt ist der Leuchtturm nicht mehr von Bedeutung. Doch so ganz stimmt das nicht. Jan weiß, dass die Fischer von Svaneke das Licht trotzdem gerne nutzen um beim Fischen die Orientierung zu behalten, ohne ständig auf das GPS schielen zu müssen. Er hat deshalb eine starke LED-Lampe eingebaut und das Licht ist wieder sichtbar, die Fischer sind dankbar dafür.
Der ehemalige Maschinenraum des Svaneke Leuchtturms ist nun Küche, Wohnzimmer und Tagungsraum. Hier gibt es auch ein weiteres Schlafzimmer.

Ein Winter im Leuchtturm wäre mein Traum

Ich komme ins Träumen, frage mich laut, wie es wohl wäre hier einen ganzen Winter zu verbringen. Jan findet die Idee auch nicht schlecht. Ich arbeite gerade an der Möglichkeit, diese Idee in die Realität umzusetzen. Ein Winter auf Bornholm: das wäre DAS Erlebnis!
Die Wellen, die gerade draußen an die Küste donnern, seien keine besonders großen. Das wäre noch gar nichts, hören wir jetzt zu dritten Mal an diesem Tag. Wenn der Wind von Osten bläst, bauen sich schon mal bis zu neun Meter hohe Wellen auf. Unglaublich! Da fahren wir bis nach Shetland um richtige Wellen zu erleben, und hier auf der unscheinbaren Ostseeinsel gibt es Wellen, welche jedes Fotografenherz höher schlagen lassen.
Wir können den Leuchtturm leider nicht besichtigen, weil er gerade vermietet ist. Zusammen mit Pia laufen wir noch am Kiosk vorbei zum Naturschwimmbad und machen ein paar Fotos. Im Oktober ist es hier sehr ruhig, wir sehen nur Hundebesitzer auf den Wegen. Zum Schwimmen hat bei dem Wellengang niemand Lust.

Es reicht schon recht wenig Wind um schöne Wellen zu erzeugen

Es reicht schon recht wenig Wind um schöne Wellen zu erzeugen


Die gelben Felsen von Svaneke

Die gelben Felsen von Svaneke


Pia und der Svaneke Leuchtturm

Pia und der Svaneke Leuchtturm


Pia und der Svaneke Leuchtturm

Pia und der Svaneke Leuchtturm


Naturschwimmbad Svaneke

Naturschwimmbad Svaneke

Live Blogbeiträge zu Svaneke:

  • Die Bonbonfabriken und der Hafen von Svaneke
  • Der Svaneke Leuchtturm und Wellen
  • Die Webpage von Pia und Jan – Svanke Fyr

Europäische Leuchttürme Dänische Leuchttürme Live-Reiseberichte Dänemark


Dänische Leuchtturm-Seiten


Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

19. August 2013/von Gabi

Hirtshals, Dänemark

Bovbjerg Fyr, Dänemark

Lyngvig Fyr, Dänemark – wie du Sterne am Leuchtturm fotografierst

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Rubjerg Fyr, Westküste von Jütland, Dänemark


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14. November 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/11/MG_2999-Bearbeitet.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-11-14 19:35:552023-01-30 19:01:31Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm
Fototipp - Winter, Nordlicht

10 Tipps für die Fotografie im (nordischen) Winter

Wer im tiefsten Winter lieber daheim im Warmen sitzt, verpasst die tollsten Fotomotive. Also keine Angst vor Kälte und Schnee, die aktuelle Kameratechnik kann schon einiges vertragen, ohne gleich kaputt zu gehen. Auch während unserer fünfmonatigen Winterreise in Schweden, Lappland und auf den Lofoten haben uns unsere Kameras und Objektive ohne Murren und Zicken treu begleitet.

Vorbereitung der Kameraausrüstung für den Winter

Neben dem obligatorischen Funktionscheck der Ausrüstung packen wir für eine winterliche Fototour zusätzliche Akkus ein. Den Intervalltimer für Langzeit-, Nacht- und Serienaufnahmen dürfen wir nicht vergessen. Die Beinklemmungen unserer Manfrotto-Alustative bekommen ein paar Tropfen Öl ab, Werkzeug zur Nachjustierung der Klemmkraft haben wir dabei, da Klemmkräfte sich in der Kälte ändern können.
Die meisten Kameramodelle arbeiten laut Herstellerangabe nicht bei Minustemperaturen. Von Canon wird der Arbeitsbereich unserer Kameras mit 0-40° C angegeben.
Aber die Praxis hat uns gezeigt, dass selbst stundenlanges Fotografieren bei Temperaturen unter -15° C möglich ist. Selbt bei -40° C in Lappland war es kein Problem, sofern die Kamera nicht über Nacht im Auto völlig durchgekühlt wurde.
Sobald die Kameraausrüstungen zurück im Haus waren, haben wir sie einige Zeit in den Kamerataschen akklimatisieren lassen, damit sich kein Kondenswasser bildet. Ist trotzdem mal was feucht geworden, trocknet das gute Teil im warmen Zimmer wieder schnell, da im kalten Winter die Raumluft gewöhnlich staubtrocken ist.

Der kältebedingte Kapazitätsverlust bei Kamera-Akkus störte uns nur zum Teil. Die 1800 mAh Akkus der Canon 5D MkII und der 7D zeigen kaum Leistungsverluste, während die 1100 mAh Akkus der 5D MkI und der 40D wesentlich schneller den Dienst quittieren. Einen Zusammenhang zwischen Batteriegröße/-kapazität und Kälteresistenz darf gern vermutet werden.

Essentiell bei Alu-Stativen ist ein Griffschutz, sonst frieren unbehandschuhte Hände sofort am Metall fest. Neopren-Manschetten, Griffband für Tennisschläger oder Korkband für Fahrradlenker sind für diese Zwecke gut geeignet.
Ein Dreibein im kniehohen Schnee benimmt sich wie ein störrischer Esel. Kaum hineingedrückt, schiebt es sich wieder hoch. Da bleibt nichts anderes übrig, als den Schnee wegzuschaufeln oder gut festzutrampeln. Sorgfalt beim Aufstellen und kräftiges Andrücken ist bei Serien- und Langzeitaufnahmen eminent wichtig. Durch den stundenlangen Druck kann der Schnee unter den Stativbeinen erweichen und nachgeben, dann ist die Qualiät der Aufnahmen dahin.
In der Dämmerung und in der Nacht ist eine kleine LED-Leuchte zur Kontrolle der Kameraeinstellungen äußerst hilfreich.

1. Farbakzente

In der typischen Schneelandschaft herrschen Weiß und Blau vor, das wirkt auf den Bildern leicht kalt und monoton. Deshalb kann es interessant sein, wärmere Farben in die Komposition einzubeziehen. Das können farbenfroh gekleidete Menschen sein, aber auch Gebäude, Straßenbeleuchtung, Felsen, Moos etc. Zu Sonnenauf- und -untergang wird die Vorherrschaft der kalten Farben gebrochen. In dieser Zeitspanne zeigt sich die Winterlandschaft von ihrer „wärmsten“ Seite.

 

reste eines Bootwracks im norwegischen Fjord, Winterliche Berge, Lofoten

Reste eines Bootwracks vor schneebedeckten Bergen, im Moorfjord bei Laukvik , Lofoten

schräges Sonnenlicht auf einem Fels, Waldlandschaft in Schweden

schräges Sonnenlicht fällt auf einem Fels, Waldlandschaft in Schweden

in der blauen Winterlandschaft tut ein wenig rot und gelb sehr gut

in der blauen Winterlandschaft tut ein wenig rot und gelb dem Gemüt sehr gut, Henningsvaer, Lofoten

Gabi's rote Warnweste hebt sich in der Winterlandschaft bei Eggum gut ab

Gabi’s rote Warnweste hebt sich in der Winterlandschaft bei Eggum heab

 

2. Wetterwechsel

Haltet die Wettervorhersage im Auge. Wetterwechsel von sonnig nach bewölkt und umgekehrt sind äußerst dankbare Motivquellen. Heraufziehende dunkle Wolken, vor denen die Sonne mit ihren letzten Strahlen die Landschaft streichelt, bringen Dramatik ins Bild. Aufklarender Himmel nach kräftigen Schneeschauern enthüllt eine weiß gepuderte Märchenwelt. Jungfräulicher Schnee liegt auf den kleinsten Zweigen. Und gerade mitten im Schlechtwetter gelingen ungewöhnliche Bilder, die sonst kaum jemand macht.

Henningsvaer, Lofoten

Fischtrockengestelle in Henningsvaer, Lofoten

Schneefall, Lofoten

heraufziehende Schneewolken mit beginnendem Schneefall, Lofoten

Wolke über dem Vestfjord

Schneebeladene Wolke über dem Vestfjord, kurz darauf saßen wir mitten im Schneegestöber

wilde Wetter auf den Lofoten, Norwegen

schnelle und häufige Wetterwechsel sind auf den Lofoten normal, Norwegen

nach dem Schneesturm, Schweden

nach einem Schneesturm sind die Bäume rundum gepudert, Schweden

3. Vollmondnächte und Schnee

Je weiter die Winterreise nach Norden geht, desto kürzer werden die Tage, länger die Nächte, bis sich hinterm Polarkreis das letzte Tageslicht verliert. Was liegt dann näher, als in der Nacht auf Motivsuche zu gehen. Bei Vollmond im Schnee zu wandern ist ein unvergessliches Erlebnis. Konturen und Schatten sind extrem ausgeprägt. Künstliches Licht von Ansiedlungen setzt einen warmen Kontrapunkt.
Generell sollte die Schärfe nachts manuell auf Unendlich eingestellt werden. Der Autofokus müht sich dabei im Dunkeln vergeblich ab. Aber Achtung, fast alle Objektive lassen sich über die Unendlich-Markierung hinaus einstellen. Wer also einfach den Entfernungsring bis zum Anschlag dreht, überfokussiert unter Umständen und erntet unscharfe Aufnahmen. Oft fällt das erst daheim am Monitor auf. Moderne Gehäuse mit Live-View-Funktion bieten einfache und direkte Kontrolle vor der Aufnahme unter Verwendung der Ausschnittsvergrößerung auf dem Display. Ansonsten ermittelt man bei Tag die exakte Unendlichposition für jedes Objektiv und die wichtigsten Brennweiten und macht sich Notizen.
Optischen Stabilisatoren müssen generell bei Stativeinsatz abgeschaltet werden.

Winterlandschaft auf den Lofoten

mondbeschienene Winterlandschaft bei Hov auf den Lofoten

glitzernder Schnee in der hellen Mondnacht, Schweden

Blick aus dem Wohnzimmerfenster: glitzernder Schnee in heller Mondnacht, Schweden

Schatten in der Nacht, Schweden

Schatten in der Nacht, Schweden

4. Gedämpfte Farben bei bedecktem Himmel

An trüben Wintertagen gelingen oft Aufnahmen mit melancholichem Touch. Die konturarme Landschaft und die gedämpfte Farbigkeit lassen feine Strukturen besser hervortreten, und die Kälte wird im Bild fühlbar. Siehe auch unter Punkt 10 – Nebelaufnahmen, wo mit Konzentration auf nahe Objekte und einer Portion Überbelichtung hauchzarte Kompositionen entstehen.

Eggum, Lofoten

Trübe Aussichten: Küstenlandschaft bei Eggum, Lofoten

Reif, Schweden

Reifüberzogene Bäume, Schweden

Winter am See, Schweden

Winter am See, Schweden

blaue Stunde, Winter am See, Schweden

blaue Stunde, Winter am See, Schweden

5. Akzente setzen mit dem Aufhellblitz

Gerade in der Dämmerung lassen sich mit dem Anblitzen des Vordergrundes starke kalt-warm und hell-dunkel Kontraste realisieren. Digitale Kameras bieten hier vielfältige Möglichkeiten der gezielten Blitzdosierung und des entfesselten Blitzens.

Hellt man mit dem Blitz etwas auf, wir das vorherrschende Blau der winterlichen Landschaft so richtig deutlich

Hellt man mit dem Blitz etwas auf, wir das vorherrschende Blau der winterlichen Landschaft erst richtig deutlich

Eisskulptur am See in Schweden

Eisskulptur am See in Schweden, auch hier konkurriert das Blitzlicht mit dem kräftigen Blau

 

6. Sichtbarmachung von Schneetreiben

Fallender Schnee ist auf Fotos schlecht erkennbar, wenn kein dunkler Hintergrund zur Verfügung steht. Abhilfe schafft das Anblitzen der Schneeflocken. Je nach Belichtungszeit und Windstärke erhält man kreisrunde  oder mehr dynamische, kometenartige Punkte. Für die letzeren habe ich eine heftige Windboe abgewartet, die mich fast umgeworfen hätte. Dafür kommt das Sturmgefühl gut rüber. Interessant sind auch Aufnahmen durch die Windschutzscheibe beim Fahren mit Fernlicht im Schneesturm.

Schneefall mit Aufhellblitz

Schneefall mit Aufhellblitz

Es schneit - ja, wo denn?

Es schneit – ja, wo denn? Ohne Beleuchtung sind die Schneeflocken kaum zu erkennen.

Schneesturm

Schneesturm. Langzeitsynchronisation des Blitzes auf den 2. Verschlussvorhang

leise rieselt der Schnee

leise rieselt der Schnee, hier war es windstill

7. Wintersonne

Scharen von Fotografen und anderen Menschen lockt es an sonnigen Wintertagen hinaus in die Kälte. Die Luft ist klar, die Sonne scheint brillant, das schreit geradezu danach, direkt ins Licht hineinzufotografieren und auch die Sonne mal mit ins Bild zu nehmen. Gegenlicht schafft Raumtiefe und bringt aufstiebenden Schnee und Eiskristalle zum Aufleuchten.

 

Abendlicht am eisigen Strand, Westjütland, Dänemark

Warmes Abendlicht am vereisten Strand von Sidselbjerg, Westjütland, Dänemark

Gefrorene Wellen am Abend

Gefrorene Wellen am Abend, Jütland, Dänemark. Das Eisblau kontrastiert wunderbar mit den Himmelsfarben

letztes Licht auf den Bergspitzen, Lofoten

die letzten Sonnenstrahlen des Tages berühren die Bergspitzen, Lofoten

8. Winterdetails

Die Winterlandschaft steckt voller kleiner Wunder. Morgendlicher Rauhreif verwandelt banale Pflanzenteile in Kunstwerke, auf den Fenstern im Haus wachsen Eisblumen in unendlich vielfältigen Mustern, die von der aufgehenden Sonne in schillernde Farben getaucht werden. Also Augen auf für die kleinen Dinge.

winterliche Pflanze im Licht, Schweden

reifbedeckte Pflanzen leuchten im Licht der tiefstehenden Sonne auf, Askö, Schweden

Eiswürfel in der Welle, Dänemark

Eiswürfel in der Welle: es war so kalt, dass wir dachten, die Welle bleibt gleich gefroren stehen. Dänemark

Schnee und Wellen, Lofoten

Schnee und Wellen abstrakt in monochromem Blau, Lofoten

Schnee, Schweden

Schneekristalle am Wegesrand ganz nah, Schweden

9. Winterstürme

Das sind die Tage, wo kaum jemand freiwillig draußen in der Natur verharrt. Es war düster, der Wind rüttelte an Ausrüstung und am Fotografen. Hohe Empfindlichkeitseinstellung und recht offene Blende waren ein Muss. Die resultierenden Bilder zeigen deshalb mehr Körnigkeit und auch mehr Unschärfen, was allerdings die Authentizität des Erlebten noch unterstreichen dürfte.

Sturm in Unstad, Lofoten

Sturm in Unstad, riesige Wellenmonster wälzen sich gegen den Wind Richtung Strand, Lofoten

Sturm auf den Lofoten

Sturm auf den Lofoten, eiskaltes Wasser gischtet gegen die Felsen

Sturm auf den Lofoten

Ein trüber Tag mit Sturm auf den Lofoten

 

 

 10. Nebel – keine Farben

Nebel ist eine der fotogensten Naturerscheinungen, nicht nur im Winter. Mit etwas Überbelichtung entstehen zarte, duftige Bilder mit träumerischem Flair.

Nebel betont naheliegende Motive, der Hintergrund verschwindet hinter einer weißen Wand. Das schafft natürlich Möglichkeiten, mit der Perspektive zu arbeiten. Auf der einen Seite kann das Motiv völlig von seiner Umgebung gelöst und völlig flach dargestellt werde. Zum anderen lässt sich der Effekt der Luftperspektive (Kontrast mit der Entfernung abnehmend, dabei Helligkeit zunehmend und Farben verblassend) auf sehr engem Raum für die Tiefendarstellung gestalterisch nutzen.

Nebel am See, Schweden

Nebelwand am See, Schweden. Der Hintergrund ist vollständig ausgeblendet

Nebelschwaden über den Feldern, Schweden

Nebelschwaden ziehen über den Feldern dahin, Schweden

Am See im schwedischen Winter

Am Öljaren-See im schwedischen Winter. Beispiel für Tiefenstaffelung

Birke im Nebel, Schweden

Birke im Nebel, Schweden. Zweidimensionale Wirkung ohne Tiefe

 

Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook im Buchladen – hier klicken!

 

 

25. Februar 2014/10 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/02/MG_0444.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-25 14:36:322020-03-07 20:27:0310 Tipps für die Fotografie im (nordischen) Winter
2013 - Skandinavien, 2013 -01 - Dänemark

Hirtshals und Rubjerg Knude – ruppige Fährfahrt nach Norwegen

Ich hatte gar nicht viel geschlafen, wurde trotzdem ohne Wecker wach als mir schon fast die Sonne in Gesicht schien. Da dauerte keine Minute und ich war in den Klamotten und vor der Tür. Es war kurz nach 6:00 Uhr und der Tag würde ein langer werden….

Fotografische Arbeit mit dem Tilt/Shift Objektiv am frühen Morgen – Leuchtturm Hirtshals

Nach einem regnerischen Tag ist Sonnenschein frühmorgens umso schöner. Ich genoss die ruhige fotografische Arbeit.

Für diese Reise hatte ich mir vorgenommen, mich endlich in das Tilt/Shift Objektiv einzuarbeiten. Ich hatte letztens das Buch von Rainer Mirau dazu gelesen, brauche aber dringend praktische Erfahrung mit der Linse. Beim Leuchtturm Rubjerg Knude hatte ich es im Sturm bereits ausprobiert. Es ist super scharf und es hat den Vorteil, dass ich weniger, dafür bedachter fotografiere, weil ich Schärfe und Belichtungszeit per Hand einstellen muss.

Ich denke, dass es mir daheim die Nacharbeit am Computer erleichtern wird. Außerdem ist es immer gut, von einer gewohnten Routine abzuweichen.

Der Leuchtturm von Hirtshals in Dänemark

Die Bunker am Leuchtturm Hirtshals

Die Bunker rund um den Leuchtturm von Hirtshals waren geöffnet, so informierten wir uns und lasen alle Informationstafeln. Esra und ich besichtigten den Leuchtturm und nutzten die Gelegenheit, die GoPro weiter zu testen. Da wir nicht die Actiontypen sind, müssen wir uns für das Gerät was Interessantes ausdenken. Was können wir aus diesem kleinen Ding an Kreativität und vor allem Spaß wohl herausholen?

Die GoPro für „Normale“ – Fotoinspirationen

Esra rennt mit GoPro auf dem Helm

Esra rennt , die GoPro auf dem Helm

Rubjerg Knude und Sand

Rubjerg Knude und Sand

Leuchtturm in Hirtshals

Leuchtturm in Hirtshals

Leuchtturm in Hirtshals

Leuchtturm in Hirtshals

Der Leuchtturm Rubjerg Knude nach dem Regen

Da die Sonne strahlte, fuhren wir nach dem Entleeren der Toilette – kostenlos an der Tankstelle östlich von Hirtshals – nach Rubjerg Knude zurück. Jetzt sah die Düne völlig verwandelt aus: überall Fussspuren im nassen, klebrigen und gar nicht mehr rieselfreudigen Sand. Es sah nicht wirklich besser aus! So ist das halt! Zwar war das Wetter nun heiter, aber der Sand zertrampelt. Es gab keinen Zentimeter Düne ohne Spuren. Wir hinterließen dann auch noch welche.

Hüpften, rannten und genossen den riesigen Sandspielplatz. Wir redeten mit anderen Reisenden, und fotografierten weniger als am Tag zuvor. Weiches Abendlicht präsentierte die Sonne leider wieder nicht.  Wie gestern verschwand sie in einer Wolkenwand bevor es interessant hätte werden können. Wir warteten nicht ab, bis die Beleuchtung des Turms angeschaltet wurde, sondern gingen früher zurück zum Mobil.

Infos zur Düne am Rhubjer Knude

Im Norden Jütlands wandert die größte Düne Europas an der Küste von Rubjerg herum. Auf dem 50 m hohen eiszeitlichen Küstenablagerungen liegt nochmal über 20 m Flugsand, die höchste Erhebung ragt 100 m über den Meeresspiegel.
Im Jahr 1900 baute man hinter der damals nur 3 m hohen Dünen einen Leuchtturm mit vier Wärterhäuschen, dessen Feuer anfangs mit Gas, ab 1906 mit Petroleum und von 1934 an elektrisch betrieben wurde.
Die Probleme mit dem Sand begannen schon einige Jahre nach der Einweihung. Der Wind blies riesige Sandmassen die Steilküste herauf und die Düne vor dem Leuchtturm wuchs unaufhörlich. Zeitweise wurde versucht, den Sand mit LKWs abzufahren, ein vergebliches Unterfangen. Schließlich war der Leuchtturm von einer 50 m hohen Düne vom Meer abgeschnitten. Notgedrungen musste man ihn 1968 abschalten.
Weitere Versuche, das Dünenwachstum aufzuhalten, scheiterten. Die Anpflanzung von Standhafer und der Versuch, die Sandwanderung mit Kiefernzweigwällen zu bremsen, ließen die Düne nur noch mehr wachsen. So taten die dänischen Offiziellen das einzig Vernünftige und erklärten den Sandhaufen zum Naturschutzgebiet.
Zur Zeit wandert die knapp 2 km lange und 400 m breite Düne Richtung Nordosten und wird langsam flacher. Der Leuchtturm liegt wieder frei am Meer, die Wanderdüne ist daran vorbeigezogen, und die Backsteine der ehemaligen Wärterhäuschen liegen weit verstreut um den Turm herum. Touristen bauen daraus kleine Türme und Mauern, deren Kinder legen damit ihre Namen in den Sand.
Lange wird dieser Zustand leider nicht anhalten. Die ständige Erosion durch Wind und Wasser untergräbt die Steilküste und nimmt dem Leuchtturm das Fundament. Irgendwann wird er sich dem Meer entgegenneigen und sich von der Welt verabschieden.

Hirtshals und Warten auf die Fähre

Auf dem Weg nach Hirtshals starteten wir ein neues Hörbuch: Herr aller Dinge von Andreas Eschbach. Im örtlichen Supermarkt kauften wir noch schnell ein: Brote, Obst und Lakritz. Dann stellten wir uns für die Fähre an. Und was war das für ein Chaos. Die Autoschlange vor dem Check-In bei Fjordline war lang. Immer wieder überholten uns Autos, andere parkten gemütlich in der Reihe, die Insassen gingen spazieren. Seltsam. Sollen wir jetzt reinfahren oder nicht? Esra lief nach vorne, um die Lage zu checken. Er kam schulterzuckend zurück. Schlauer waren wir nicht. Also sprang ich aus dem Mobil und fragte mich durch, was Esra nicht getan hatte. Wer will denn wo hin? Warten oder nicht warten?
Es stellte sich heraus, dass die Leute, die nach Stavanger wollten, zuerst einchecken mussten, die, die nach Kristiansand wollten, erst danach. Nur gaben die Hinweistafeln über dem Terminal keinerlei Hinweise preis. Um uns herum standen greifbar viele Fragezeichen in der Luft. Keiner wußte wohin und wann? Etwa 1,5 Stunden vor der geplanten Abfahrt fuhr ich auch einfach vor. Da leuchtete über den Schaltern in grellen orangenen Lettern der Name KRISTIANSAND auf. Warum erst jetzt?

Fährchaos

Wir wurden in Reihe 1 geschickt und warteten weiterhin. Neben uns in Reihe 2 stand ein erschöpft dreinschauendes älteres norwegisches Ehepaar. Ich lud die beiden zum Tee ein, meine Kanne war noch voll. Wir kamen ins Gespräch. Die beiden wollten nach Stavanger, das wunderte mich doch, denn standen wir nicht in der Schlange für Kristiansand? Nach dem Tee lief ich zu den Mobilen vor uns und erkundigte mich, ob die auch nach Stavanger wollten. Ob wir vielleicht im Chaos in die falsche Reihe gefahren wären? Nein, wir waren richtig, das müde Ehepaar war es nicht. Ich schickte die beiden schnell zu einem der Angestellten der Fährgesellschaft, denn die Fähre nach Stavanger war bereits dabei, die Luken zu schließen. Die beiden schafften es gerade noch so in buchstäblich letzter Sekunde.

Reihe 1 war für die extra hohen Fahrzeuge. Und wir waren die höchsten, die es gab. Keine Lastwagen, nur PKW und ein paar Wohnmobile. Das Chaos ging hier weiter. So kurzweilig war bisher keine unserer wahrlich zahlreichen Fährfahrten gewesen. Es gab offensichtlich zu wenige Angestellte. Die wenigen, die da waren, schafften es einfach nicht, die Autos in Zaum zu halten. Nun, vielleicht nahmen die Reisenden die Fähre auch nicht als solche wahr. Sie war sehr flach und klein,  und sah ziemlich unscheinbar aus. Fast, wie ein flaches Gebäude des Hafengeländes. Noch fuhren die Autos von der Fähre hinunter, da wurden auf der zweiten Spur bereits Fahrzeuge eingeladen. Wir lachten herzlich, als ein Auto auf die Fähre zufuhr, dann weg lenkte und Richtung abfahrender Stavanger-Fähre davonschoss. Einer der Männer mit den neonleuchtenden Westen rannte wie der Blitz hinter her, um den Irrläufer wieder einzufangen.

Nachts rückwärts auf die enge Fähre

Ja, und dann verging mir das Lachen schnell wieder. Wir mußten rückwärts einparken, weil wir über drei Meter hoch waren. In der Dunkelheit eine Rampe rückwärts hochfahren war nicht das, was ich nach einem langen Tag machen wollte. Und eng war es noch dazu. Wir passten gerade so hinein in den dunklen Bauch des Schiffes.
Den Ausgang fanden wir mangels Beschilderung fast nicht. Nach etwas Herumgeirre konnten wir endlich unsere Sitzplätze einnehm. Gunter hatte die Spielkarten nicht mitgenommen und ich hatte kein Buch dabei. Naja, die anderen hörten alsbald  auf, zu lesen. Die schnelle Fähre, ein Katamaran, hüpfte auf den Wellen und die Fahrt war extrem ruppig. Nach kurzer Zeit roch es überall nach Erbrochenem. Wir torkelten wie betrunken zum Shop und gönnten uns eine Flasche zollfreien Whisky – vielleicht würden wir die in den kalten Lofotennächten noch gut brauchen können. Amy war irgendwann ganz blass, Gunter wurde richtig grün um die Nase, wir schafften es aber alle, die Fahrt ohne Kotzbeutelnutzung zu überstehen.

Völlig geschlaucht kamen wir gegen 2:00 Uhr nachts in Kristiansand an. Ich hatte gelesen, dass man im Hafen übernachten könne. Aber, wir waren schneller aus der Stadt raus, als es mir lieb war. Kein Platz weit und breit. Dafür eine Baustelle nach der anderen. Wir fuhren müde und mit durchgeschüttelten Mägen im strömenden Regen durch das stockdunkle südliche Norwegen. Nach etwa 30 Minuten hielten wir am Straßenrand auf einem Rastplatz, bauten hurtig das Bett um und fielen direkt in einen tiefen Schlaf. Ich war seit 6:00 Uhr auf den Beinen gewesen. Ruhig war diese Nacht nicht, der Verkehr war laut, die nebenan parkenden LKWs liessen immer wieder die Motoren warm laufen. Wir blieben trotzdem bis nach 10:00 Uhr liegen, denn es schüttete immer noch.

22. August 2013/6 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/08/MG_9002.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-08-22 10:46:282022-03-24 10:07:44Hirtshals und Rubjerg Knude – ruppige Fährfahrt nach Norwegen
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Laender

Dänemark


Unsere Live-Reiseberichte von Fotoreisen nach Dänemark

Mehrmals hielten wir schon in Dänemark für einen Übernachtungsstopp an, wenn wir auf dem Weg nach Norwegen und zu den Lofoten waren. Damit werden wir aber unserem direkten nördlichen Landesnachbarn nicht gerecht.

Dänemark hat eine 67 Kilometer lange Landesgrenze mit Deutschland, der Rest ist Küstenlinie. Und das sind über 7300 Kilometer Küste, ein Eldorado für Meeresliebhaber. Weite Sandstrände, hohe Klippen, mächtige Dünen und Felsenküste warten darauf, entdeckt zu werden.

Das hat uns natürlich keine Ruhe gelassen. Deshalb haben wir zwei Reisen  ausschließlich Dänemark gewidmet. Die erste Dänemarkreise hatten wir kurzfristig im Februar gebucht, gerade als eine stabile Kaltfront vorhergesagt war. Innerhalb von drei Tagen hatten wir eine Ferienwohnung in Jütland gemietet und sind mit unserem VW-Bus in einem Stück die 1000 Kilometer dorthin gefahren. Wir fotografierten bei -20°C gefrorene Strände, eisige Wellen und Leuchttürme im Winter. Das hatte schon etwas Unwirkliches an sich.

Die zweite Dänemark-Reise hatten wir im Herbst unternommen. Da fotografierten wir im Herbststurm Leuchttürme und das wilde Meer.


Die Ostseeinsel Bornholm, Dänemark

Dänemark im Herbst

Westjütland, Dänemark im Winter


Dänische Leuchttürme


Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

19. August 2013/von Gabi

Hirtshals, Dänemark

Bovbjerg Fyr, Dänemark

Lyngvig Fyr, Dänemark – wie du Sterne am Leuchtturm fotografierst

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Rubjerg Fyr, Westküste von Jütland, Dänemark



Kleine Dänemark Fotogalerie


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Winter in Dänemark
Lyngvig, Dänemark
Lyngvig Leuchtturm, Dänemark
Wir drei im Leuchtturm Lyngvig, Dänemark
Lyngvig, Dänemark
Leuchtturm Dueodde, Bornholm, Dänemark
Svaneke, Bornholm, Dänemark
Svaneke, Bornholm, Dänemark
Hirtshals, Leuchtturm, Dänemark
Rubjerg Knude, Dänemark

8. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/03/GReichert-Daene-2432.jpg 1280 1920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-03-08 14:21:382022-07-26 12:47:35Dänemark
Leuchtturm

Dänische Leuchttürme

Dänische Leuchttürme


Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

19. August 2013/von Gabi

Hirtshals, Dänemark

Bovbjerg Fyr, Dänemark

Lyngvig Fyr, Dänemark – wie du Sterne am Leuchtturm fotografierst

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Rubjerg Fyr, Westküste von Jütland, Dänemark

4. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/LT-12-164.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-03-04 12:20:542023-02-07 08:26:55Dänische Leuchttürme
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Northern Spirit

Northern Spirits – Fotogalerie

Belgien

Hallerbos, Belgien
Hallerbos, Belgien
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Hafeneinfahrt Warnemünde, Deutschland

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Königsstuhl, Insel Rügen, Deutschland
Königsstuhl, Insel Rügen, Deutschland
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Schottland

St Abbs, Borders, Schottland

St Abbs, Borders, Schottland

Stonehaven, Schottland
Bullers of Buchan
kleiner Wasserfall, Schottland
Old Man of Storr, Isle of Skye
Bass Rock Lighthouse, North Berwick, Schottland
Neist Point, Isle of Skye, Schottland
Bressay Lighthouse, Shetland
Elgol, Isle of Skye Schottland
Talisker Bay, Isle of Skye
Schafe, Mainland Shetland
Klippen von Eshaness, Shetland
Klippen bei Eshaness, The Cannon Blowhole, Shetland, Schottland
Klippen bei Westerwick, Mainland, Shetland
Klippen bei Eshaness, Shetland
Caerlaverrock Castle, Dumfries, Schottland

Caerlaverrock Castle, Dumfries, Schottland

Brodie Castle, MorayBrodie Castle, Moray
Brodie Castle, MorayBrodie Castle, Moray
Castle Stalker, Argyll & Bute, SchottlandCastle Stalker, Argyll & Bute, Schottland
Duffus Castle, Moray, SchottlandDuffus Castle, Moray, Schottland
Dunnotar Castle, Stonehaven
Dunnotar Castle, Stonehaven
Dunnotar Castle, Stonehaven
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Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
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Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
Jakobite, Glenfinnan Viaduct, Highlands, SchottlandJakobite, Glenfinnan Viaduct, Highlands, Schottland
Crathes Castle. Aberdeenshire, SchottlandCrathes Castle. Aberdeenshire, Schottland
Hafen St Andrews, Fife, SchottlandHafen St Andrews, Fife, Schottland
Cathedral, St Andrews, Fife, SchottlandCathedral, St Andrews, Fife, Schottland
Elie Lighthouse, SchottlandElie Lighthouse, Schottland
St Abbs, Borders, SchottlandSt Abbs, Borders, Schottland

Bretagne

Ile Vierge, Bretagne

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Donnant, Belle Ile, BretagneDonnant, Belle Ile, Bretagne
Donnant, Belle Ile, BretagneDonnant, Belle Ile, Bretagne
Felsenlandschaft, Pern, Ouessant, BretagneFelsenlandschaft, Pern, Ouessant, Bretagne
Felsenlandschaft, Pern, Ouessant, BretagneFelsenlandschaft, Pern, Ouessant, Bretagne
Nividic, Île d'Ouessant, BretagneNividic, Île d’Ouessant, Bretagne
Zöllnerpfad, Ploumanac'h, BretagneZöllnerpfad, Ploumanac’h, Bretagne

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Allee, Askö, Schweden

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Grissleham, SchwedenGrissleham, Schweden
Bönan Leuchtturm, SchwedenBönan Leuchtturm, Schweden
Hjälmaren, SchwedenHjälmaren, Schweden
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Badeplatz am Nordvättern, SchwedenBadeplatz am Nordvättern, Schweden
Badeplatz am Nordvättern, SchwedenBadeplatz am Nordvättern, Schweden

Schweden – Insel Öland

Neptuni åkrar, Öland, Schweden

Neptuni åkrar, Öland, Schweden

Neptuni åkrar und Segelboote, Insel Öland, SchwedenNeptuni åkrar und Segelboote, Insel Öland, Schweden
Wrack des Schoners Swiks, Trollskogen, Öland, SchwedenWrack des Schoners Swiks, Trollskogen, Öland, Schweden
Schleifmühle in Jordhamn, Öland, SchwedenSchleifmühle in Jordhamn, Öland, Schweden
Gettlinge Grabstätte, Öland, SchwedenGettlinge Grabstätte, Öland, Schweden
Eketorp, Öland, SchwedenEketorp, Öland, Schweden
Hafen, Öland, SchwedenHafen, Öland, Schweden
Kapelludden auf Öland.Kapelludden auf Öland.
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Schweden – Insel Gotland

Junfru Klint, Gotland, Schweden

Junfru Klint, Gotland, Schweden

Junfru Klint, Gotland, SchwedenJunfru Klint, Gotland, SchwedenJunfru Klint, Gotland, Schweden
Junfru Klint, Gotland, SchwedenJunfru Klint, Gotland, Schweden
Högklint, Gotland, SchwedenHögklint, Gotland, Schweden
Ljugan Raukare, Gotland, SchwedenLjugan Raukare, Gotland, Schweden
Fårö, Gotland, SchwedenFårö, Gotland, Schweden
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Fårö Leuchtturm, Fårö, Gotland, SchwedenFårö Leuchtturm, Fårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
FåFårö, Gotland, Schwedenrö, Gotland, SchwedenFårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
alte Mühle, Gotland, Schwedenalte Mühle, Gotland, Schweden
Hallsvik, Gotland, SchwedenHallsvik, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
När Leuchtturm Gotland, SchwedenNär Leuchtturm Gotland, Schweden
Der Dom zu Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
Der Dom zu Visby, Gotland, SchwedenDer Dom zu Visby, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden

Finnland – Insel Aland

Kastelholmer Schloss, Åland, Finnland

Kastelholmer Schloss, Åland, Finnland

Windmühle, Aland, FinnlandWindmühle, Aland, Finnland
Insel Föglö, Àland, FinnlandInsel Föglö, Àland, Finnland
Insel Föglö, Àland, FinnlandInsel Föglö, Àland, Finnland
Insel Föglö, Àland, FinnlandInsel Föglö, Àland, Finnland
Vardö, Åland, FinnlandVardö, Åland, Finnland
Vardö, Åland, FinnlandVardö, Åland, Finnland
Vardö, Åland, FinnlandVardö, Åland, Finnland
Jan Karlsgarde, Åland, FinnlandJan Karlsgarde, Åland, Finnland
Bomarsund, Åland, FinnlandBomarsund, Åland, Finnland
Die Ruine von Bomarsund, Åland, FinnlandDie Ruine von Bomarsund, Åland, Finnland
Bomarsund, Åland, FinnlandBomarsund, Åland, Finnland
Brandö. Àland, FinnlandBrandö. Àland, Finnland
Brandö. Àland, FinnlandBrandö. Àland, Finnland
Bootshäuser in Jurmo, Åland, FinnlandBootshäuser in Jurmo, Åland, Finnland
Jurmo, Åland, FinnlandJurmo, Åland, Finnland
Lumparland, Àland, FinnlandLumparland, Àland, Finnland
Ekerö, Åland, FinnlandEkerö, Åland, Finnland
Elchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Åland, FinnlandElchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Å
Elchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Åland, FinnlandElchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Å
Mondlicht über dem Meer, Degersand, Åland, FinnlandMondlicht über dem Meer, Degersand, Åland, Finnland
Küste bei Geta, Åland, FinnlandKüste bei Geta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Küste bei Geta, Åland, FinnlandKüste bei Geta, Åland, Finnland
Küste bei Geta, Åland, FinnlandKüste bei Geta, Åland, Finnland

Norwegen

Tranøy Fyr, Norwegen

Tranøy Fyr, Norwegen

Wohnmobil Roadtrip durch NorwegenLindesness Fyr, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness Leuchtturm, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Fjord bei Digermulen, Lofoten, NorwegenFjord bei Digermulen, Lofoten, Norwegen
Bleik, Vesterålen, NorwegenBleik, Vesterålen, Norwegen
Hurtigrute, NorwegenHurtigrute, Norwegen
Hurtigrute Richard Withim Sortland, Vesterålen, NorwegenHurtigrute Richard Withim Sortland, Vesterålen, Norwegen
See auf den Lofoten, Henningsvaer, NorwegenSee auf den Lofoten, Henningsvaer, Norwegen
In der Nähe von BronnøysundIn der Nähe von Bronnøysund
Fjord in der Nähe von BronnøysundFjord in der Nähe von Bronnøysund
Melfjord, NorwegenMelfjord, Norwegen
Berge in der Nähe von BronøysundBerge in der Nähe von Bronøysund
Berge in der Nähe von BronøysundBerge an der RV 17, Norwegen
Bodø, NorwegenBodø, Norwegen
Tranøy Fyr, NorwegenTranøy Fyr, Norwegen
Tranøy, NorwegenTranøy, Norwegen
Tranøy Fyr, NorwegenTranøy Fyr, Norwegen
Skrova, Lofoten, NorwegenSkrova, Lofoten, Norwegen
Utalkeiv, Lofoten, Norwegen

Utalkeiv, Lofoten, Norwegen

Lofoten Berge, NorwegenLofoten Berge, Norwegen
Lofoten Berge, NorwegenLofoten Berge, Norwegen
Regenbogen über Reine, Lofoten, NorwegenRegenbogenm über Reine, Lofoten, Norwegen
Regenbogen über Reine, Lofoten, NorwegenRegenbogeRegenbogen über Reine, Lofoten, Norwegennm über Reine, Lofoten, Norwegen
Strand von Kvalvika, Lofoten, NorwegenStrand von Kvalvika, Lofoten, Norwegen
kvalvika, Lofoten, Norwegenkvalvika, Lofoten, Norwegen
Strand bei Fredvang, LofotenStrand bei Fredvang, Lofoten
Fredvang, Lofoten, NorwegenFredvang, Lofoten, Norwegen
Flakstad, Lofoten, NorwegenFlakstad, Lofoten, Norwegen
Utalkeiv, Lofoten, NorwegenUtalkeiv, Lofoten, Norwegen
Lofoten, NorwegenLofoten, Norwegen
Schaf, Eggum, LofotenSchaf, Eggum, Lofoten
Eggum, Lofoten, NorwegenEggum, Lofoten, Norwegen
kleines Leuchtfeuer in Eggum, Lofoten, Norwegenkleines Leuchtfeuer in Eggum, Lofoten, Norwegen
Eggum, Lofoten, NorwegenEggum, Lofoten, Norwegen
Harstad, Vesterålen, NorwegenHarstad, Vesterålen, Norwegen

Norwegen – Nordlicht

Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen

Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen

Lodingen, Vesterålen, NorwegenLodingen, Vesterålen, Norwegen
Lodingen, Vesterålen, NorwegenLodingen, Vesterålen, Norwegen
Lodingen, Vesterålen, NorwegenLodingen, Vesterålen, Norwegen
Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, NorwegenNordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen
Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, NorwegenNordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen
Nordlicht über dem Fjord bei Henningsvaer, LofotenNordlicht über dem Fjord bei Henningsvaer, Lofoten
Nordlicht über dem Fjord bei Henningsvaer, LofotenNordlicht, Lofoten

Norwegen – Winter

Blaue Stunde, Lofoten, Norwegen

Blaue Stunde, Lofoten, Norwegen

Henningsvær, Lofoten, NorwegenHenningsvær, Lofoten, Norwegen
Hurtigrute im RaftsundHurtigrute im Raftsund
Kabelvag, Lofoten im WinterKabelvag, Lofoten im Winter
Nordlicht, LofotenNordlicht, Lofoten
Henningsvaer, LofotenHenningsvaer, Lofoten
Utakleiv, Lofoten, NorwegenUtakleiv, Lofoten, Norwegen

Norwegen – kleiner Leuchtturm

Litløy, Vesterålen, Norwegen

Litløy, Vesterålen, Norwegen

Hafen, Bo, Vesterålen, NorwegenHafen, Bo, Vesterålen, Norwegen
Hovden, Vesterålen, NorwegenHovden, Vesterålen, Norwegen
Litløy, Vesterålen, NorwegenLitløy, Vesterålen, Norwegen
Kleine Wölkchen Litløy, Vesterålen, NorwegenKleine Wölkchen Litløy, Vesterålen, Norwegen
wechselhaftes Wetter auf Littleisland, Vesterålen, Norwegenwechselhaftes Wetter auf Littleisland, Vesterålen, Norwegen
Spätsommerabend am Leuchttum. Litløy, Vesterålen, NorwegenSpätsommerabend am Leuchttum. Litløy, Vesterålen, Norwegen
Litløy, Vesterålen, NorwegenLitløy, Vesterålen, Norwegen

Dänemark – Insel Bornholm

Strand mit Felsplatten, SnogebækStrand mit Felsplatten, Snogebæk
Dünenlandschaft in DueoddeDünenlandschaft in Dueodde
Svaneke, Bornholm, DänemarkSvaneke, Bornholm, Dänemark
Roenne Bagfyr, Bornholm, DänemarkRoenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark
Grantifelsen mit Spuren des Geltschers und die Ruine von HammerhusGrantifelsen mit Spuren des Geltschers und die Ruine von Hammerh
Leuchtturm Dueodde, Bornholm, DänemarkLeuchtturm Dueodde, Bornholm, Dänemark

Dänemark – Winter

Blavand, Dänemark

Blavand, Dänemark

Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Bovbjerg, DänemarkBovbjerg, Dänemark
Bovbjerg, DänemarkBovbjerg, Dänemark
Bovbjerg, DänemarkBovbjerg, Dänemark
Jütland DänemarkJütland Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Argab, DenmarkArgab, Denmark
Argab, DenmarkArgab, Denmark
Argab, DenmarkGefrorener Strand
Argab, DenmarkArgab, Denmark
Jütland, DänemarkJütland, Dänemark
26. Juni 2020/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/06/MG_6536.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2020-06-26 12:35:422022-08-09 12:48:41Northern Spirit
2014 Bornholm, Galerie-Insel

Bornholm – Fotogalerie

Bornholm – Fotogalerie


Weit außerhalb der Saison besuchten wir im Oktober die dänische Insel Bornholm. Es war ruhig, ein klein wenig nass und leider waren die Tage recht kurz. Die Insel ist circa 40 km lang, doch trotzdem lohnt es sich, mindestens zwei Wochen Zeit einzuplanen. Wir berichteten live von Bornholm. Die Blogbeiträge zur Wohnmobilreise Bornholm findest du hier.

Leuchttürme auf Bornholm

Der Leuchtturm Svaneke war im Leuchtturm Kalender 2017 (Delius) abgedruckt. Hier findest du zahlreiche weitere Fotos vom Leuchtturm Svaneke und der Umgebung. Mit der Leuchtturm Besitzerin machten wir ein Interview.

Unsere Hauptseite von Bornholm


Hammer Odde Fyr, Hammer, im Norden Bornholms

Roenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark

Svaneke, Bornholm, Dänemark

Leuchtturm Dueodde, Bornholm, Dänemark

Hammer Fyr, Bornholm, Dänemark

Schwedischer Hafen, Bornholm, Dänemark

Felsen an der Küste, Bornholm

Küste be Teijn

Die Räucherei in Sandvig, im Norden von Bornholm

Moosbedeckte Felsen, Bornholm

Steinkreis im Norden der Insel Bornholm

Felsen im Sonnenuntergang, Hammer, Bornholm

Hölzerner Steg zum Hafen von Arnager, Bornholm, Dänemark

Dueodde, Bornholm

Snogebæk, Bornholm, Dänemark

Im Hafen von Snogebæk, Bornholm

Strand in Snogebæk

auf edm Gelände von Hammerhus

auf edm Gelände von Hammerhus

Døndalen Wasserfall – Dänemarks höhster Wasserfall

Baumwurzeln am Wegesrand, Bornholm

Osterlas Kirke, Bornholm, Dänemark

Im Wald in Dueodde

Küstenbaum, Bornholm

Snogebæk, Bornholm

Bootshaus, Museum, Snogenbæk

Hauseingang von Udo Schroeter

24. Mai 2019/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/05/MG_1633.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-05-24 15:20:152023-01-30 19:05:15Bornholm – Fotogalerie
Dänemark, Ostseeinseln

Die Ostseeinsel Bornholm, Dänemark

Die dänische Ostseeinsel Bornholm

Hammerhus, Bornholm

Hammerhus, Bornholm


Svaneke, Bornholm, Dänemark

Svaneke, Bornholm, Dänemark

Die dänische Insel Bornholm liegt weit östlich vom Rest Dänemarks, und ist per Fähre schneller von Schweden oder von Deutschland aus zu erreichen, als von Dänemark selbst. Von Kopenhagen aus sind es 150 Kilometer, von Rügen 80 Kilometer und von Schwedens Küste nur 40 Kilometer bis nach Bornholm.

Regionen auf Bornholm

Die knapp 600 Quadratkilometer große und 40 Kilometer lange Insel ähnelt grob einem Rechteck. Im Norden ragt eine riesiger Granitblock ins Meer, der Hammeren, im Osten und Westen dominiert Steilküste, die nach Süden hin immer mehr in Strände übergeht. Im Süden selbst liegt das weitgestreckte Strand- und Dünengebiet von Dueodde, dessen Anwohner stolz von sich behaupten, den feinsten Sand aller Ostseestrände zu haben.

Fern von den kontinentalen Landmassen und fern von jeglicher Großindustrie hat Bornholm sehr klare und frische Seeluft. Die Farben leuchten ganz besonders, was schon viele Maler und Fotografen in ihren Bann gezogen hat.

Wetter auf Bornholm

Das Wetter wechselt schnell wegen der maritimen Lage, deswegen hält sich auch schlechtes Wetter nie lange, wenn sich Bornholm mal einen Regen gönnt. Wer der sommerlichen Affenhitze des Kontinents entfliehen will, findet hier ideale Bedingungen. Die Temperaturen steigen kaum über 30 Grad und die ständige Meeresbrise sorgt für angenehme Kühlung. Regentage sind im Sommer tatsächlich so selten, dass Bornholm auch als die dänische Sonneninsel bezeichnet wird.

Was uns neugierig auf Bornholm gemacht hat, ist neben der klaren Seeluft die Vielfalt an landschaftlich interessanten Gebieten, die abwechslungsreiche, 160 Kilometer lange Küste und der Ausspruch, dass Bornholm aufgrund dieser Tatsache auch „Skandinavien im Kompaktformat“ betitelt wird.

Felszeichnungen auf Bornholm

Felszeichnungen auf Bornholm


Leuchtturm Hammer Odde, Bornholm

Leuchtturm Hammer Odde, Bornholm


Roenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark

Roenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark

 


Die dänische Ostseeinsel Bornholm – Live Reiseberichte

Hier findest du zahlreiche Fotos der einzelnen Regionen entlang der Küste und im Inland der dänischen Insel Bornholm. Lass dich für deine Reise inspirieren.


Der Leuchtturm von Ystad

Auf nach Bornholm – der Leuchtturm Hammer Odde Fyr

8. Oktober 2014/von Gabi
Hammer Fyr, Bornholm

Hammer Fyr und Hammerhus

9. Oktober 2014/von Gabi
Heiligdomklippen

Heiligdomklippen, Svaneke Fyr und große Wellen

10. Oktober 2014/von Gabi
WasserfallWasserfall

Ein fotogener, grauer Tag – Wasserfall und Wellen

11. Oktober 2014/von Gabi
Felsige Küste am frühen Morgen

Wandern in Sandkås, der Leuchtturm in Dueodde, eine Rundkirche auf Bornholm

13. Oktober 2014/von Gabi
Ein Fischer im Hafen von Svaneke

Svaneke und Jons Kapell, Bornholm

14. Oktober 2014/von Gabi
Abendstimmung an der felsigen Küste

Wellen am steinigen Ende der Insel Bornholm

15. Oktober 2014/von Gabi
Im Innern der Rundkirche

Rundkirche Østerlars in Bornholm

16. Oktober 2014/von Gabi
Eine Langzeitbelichtung der 200m langen Holzbrücke von Anager

Das Dörfchen Arnager – unscheinbar einzigartig

21. Oktober 2014/von Gabi
Snogebæk - Regenwetter und Wellen

Foto: Snogebæk – selbst bei Regenwetter wunderschön

7. November 2014/von Gabi
Svanke Leuchtturm und ziehende Wolken

Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Ab in die Tonne – Hobbit-Häuser auf Bornholm

18. November 2014/von Gunter
In der Altstadt von Rønne

Liebe auf den ersten Blick – ein Interview mit dem Bornholm-Experten Andreas

21. November 2014/von Gabi
auf edm Gelände von Hammerhus

Bornholm – Fotogalerie


Herzlichen Dank an Destination Bornholm für die Unterstützung der Reise.

10. Oktober 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/01/MG_3025-v.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-10-10 14:20:272023-02-03 14:09:07Die Ostseeinsel Bornholm, Dänemark
Radreisen, Skandinavien

Radreise durch Süd-Skandinavien

Radreise durch Süd Skandinavien

 mit Esra und Anja-Melanie

Im Sommer 2014 unternahm Esra zusammen mit seiner damaligen Freundin Anja-Melanie seine erste Reise per Fahrrad. Sie fuhren von Stockholm über Göteborg entlang der dänischen Nordseeküste bis nach Kiel, eine Strecke von 1.800 Kilometern. Viel geplant wurde nicht, doch wie es sich herausstellte, macht eine Reise sowieso mehr Spaß, wenn man einen Großteil der Entscheidungen erst an der entsprechenden Straßenkreuzung trifft.

Ein paar Zeilen von unterwegs: Esra und Anja-Melanie auf Radreise durch Schweden

29. August 2014/von Esra

Tag 1 der Radtour: Esra und Anja-Melanie auf Reise in Schweden.

17. September 2014/von Esra

Tag 2 der Radtour: Endlich den Kanal gefunden!

19. September 2014/von Esra

Tag 3 der Radtour durch Schweden – Der Göta-Kanal

21. September 2014/von Esra

Tag 4 der Schweden-Radtour. Ein Ruhetag

28. September 2014/von Esra

Tag 5 der Rad-Tour. Fahrt um den Vätternsee, und die einzige Panne der Tour.

29. September 2014/von Esra

Tag 6 der Radtour. Immer noch Vätternsee-Rundfahrt.

4. Oktober 2014/von Esra

Tag 7 der Radtour. Das Ende des Göta-Kanals und die „Aron“

12. Oktober 2014/von Esra

Tag 8 der Radtour. Fahren Abseits der ausgeschilderten Wege.

18. November 2014/von Esra

Tage 9 und 10 der Radtour – Ankommen in Göteborg!

17. Dezember 2014/von Esra

Tage 11 und 12 der Radtour. Tschüss Schweden! Wir kommen, Dänemark!

30. Dezember 2014/von Esra

Sieben Gründe, warum eine Reise per Fahrrad richtig Spaß macht.

11. Januar 2015/von Esra

15. September 2014/1 Kommentar/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/IMG_0309.jpg 525 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-15 21:55:572022-03-16 19:56:11Radreise durch Süd-Skandinavien
Leuchtturm Dänemark

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturm

Der Leuchtturm von Hirtshals im dänischen Norden ist 35 m hoch und steht auf einer 22 m hohen Klippe, dem Stenberg. Damit ist er einer der höchsten Leuchttürme Dänemarks.

Der Hirtshals Fyr wurde 1863 eingeweiht, sein 1500 Watt starkes Leuchtfeuer wird durch eine Fresnellinse verstärkt und ist bis zu 25 Seemeilen weit sichtbar. Sein erster Leuchtturmwärter hatte den Job nicht lange inne. Nach nur 19 Tagen erhängte er sich an der Turmspitze. Die Schuld gab man trotzdem einem Vagabunden, der auf dem Stenberg hauste und sich, zum Missvergnügen der ortsansässigen Fischer, mit Fischen aus dem Meer versorgte.

Hirtshals, Dänemark

Hirtshals Fyr, Dänemark

Die Treppe des Leuchtturms
Die Fresnellinse des Hirtshals Leuchtturms
Aussicht über den Campingplatz und zum Fährhafen
Ausguck im Treppenhaus

Na, Lust auch mal im Leuchtturm hochzusteigen? Dann komm mit:

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2018/04/hirtshals-besichtigung-des-leuchtturms.mp4

In Oktober kamen wir von Norwegen zurück und suchten vergeblich nach einem Campingplatz. Es stürmte, es war dunkel und wir waren müde. So parkten wir einfach direkt vor dem Leuchtturm. Der Sturm erwies sich als enorm fotogen. Es war zwar schwierig, einen festen Stand für das Stativ zu finden – ich lehnte mich mit meinem ganzen Gewicht auf meines drauf, damit der Sturm nicht daran rütteln konnte. Im eiskalten Wind kostete das enorm viel Kraft. Doch die Urgewalt des Sturmes kommt durch die lange Belichtungszeit sehr gut auf den Fotos rüber.

herbstliches Wetter mit Regen und Sturm, hier der Leuchtturm mit unserem Mobil

herbstliches Wetter mit Regen und Sturm, hier der Leuchtturm mit unserem Mobil


Abendstimmung im Herbst,Hirtshals, Dänemark

Abendstimmung im Herbst, Hirtshals, Dänemark


Abendstimmung im Herbst,Hirtshals, Dänemark

Abendstimmung im Herbst, Hirtshals, Dänemark


Herbststurm am späten Abend, Hirtshals, Dänemark

Herbststurm am späten Abend, Hirtshals, Dänemark


Herbststurm am späten Abend, Hirtshals, Dänemark

Herbststurm am späten Abend, Hirtshals, Dänemark

Um den Leuchtturm herum befinden sich noch Bunkeranlagen. An stürmischen Tagen findet man dort Windgeschützte Ecken. Im Sommer und evtl auch an Wochenenden ist die Anlage zu besichtigen. Wir hatten bisher nur ein einziges Mal das Glück, dass gerade offen war.

Durch eine Scheibe kann man in den unterirdischen Raum schauen

Bunkermuseum: Durch eine Scheibe kann man in den unterirdischen Raum schauen


Durch eine Scheibe kann man in den unterirdischen Raum schauen

Der Aufenthaltsraum der Bunkerbesatzung


Der Bunker am Leuchtturm von Hirtshals

Der Bunkereingang am Leuchtturm von Hirtshals

Weitere Informationen zum Leuchtturm im Live-Reisebericht.


Europäische Leuchttürme Dänische Leuchttürme Live-Reiseberichte Dänemark


Dänische Leuchtturm-Seiten


Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

19. August 2013/von Gabi

Hirtshals, Dänemark

Bovbjerg Fyr, Dänemark

Lyngvig Fyr, Dänemark – wie du Sterne am Leuchtturm fotografierst

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Rubjerg Fyr, Westküste von Jütland, Dänemark

9. Juni 2014/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/03/GReichert-Daene-2432.jpg 1280 1920 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-06-09 23:39:212022-08-09 12:04:23Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung
Norwegen, Skandinavien

Wohnmobiltour Dänemark, Norwegen, Schweden 2013

Wohnmobil Roadtrip Dänemark, Norwegen, Schweden 2013

Eine 9 wöchige Wohnmobil Reise durch Skandinavien bis zu den Lofoten. Schwerpunkt dieser Tour waren Leuchttürme und Nordlicht.

Wir starteten unseren Roadtrip in Dänemark und fotografierten dort die beiden Leuchttürme Rubjerg Knude und Hirtshals.

Von Hirtshals aus nahmen wir die Fähre nach Kristiansund in Norwegen.

In Norwegen starteten wir im Süden beim Leuchtturm Lindesness und fuhren dann zu den Lofoten und Vesterålen.

Die kleine Leuchtturm Insel Litløy

Highlights dieser Reisen waren der Littleisland Lighthouse auf einer kleinen Insel zwischen den Lofoten und Vesteralen, wo wir zwei Wochen wohnen durften! Allein über diese kleine Insel schrieben wir mehrere Blogbeiträge.

Aus Sicht der Nordlichtfotografie war eine Nacht am Strand von Utakleiv der absolute HAMMER! Dort fotografierten wir Nordlicht und Mondbogen gleichzeitig.


Kleine Fotogalerie Skandinavien


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Litløy Fyr
Bjuröklub in Nordschweden bei Löv‘ånger, nördlich vom Umeå
Die Farben des schwindenden Sommers
so typisch Norwegen, was?
Amy auf einem Fels
Das Arbeitsteam in Rot
Toilette mit Geschichte
Die Fischköpfe locken Krabben an
Sternklare Nacht auf der kleinen Insel
Elena auf dem Weg zur Insel


Anreise über Dänemark

An der Küste Dänemarks gibt es zahlreiche Leuchttürme, die wir immer wieder gerne fotografieren. Auf dieser Tour stoppten wir relativ weit im Norden Dänemarks in West-Jütland.

Ein Reisestart mit vielen Pannen

Ein Reisestart mit vielen Pannen

Endlich sind wir auf dem Weg nach Skandinavien! Wenn es nach uns ginge, wären wir schon viel früher unterwegs gewesen, doch wie es sich bei jeder längeren Reise gehört, geht ...

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Rubjerg Knude - der Leuchtturm in der Wanderdüne

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

Rubjerg Knude, der Leuchtturm in der Wanderdüne, Dänemark. Fotos und Reisebericht.

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Hirtshals und Rubjerg Knude - ruppige Fährfahrt nach Norwegen

Hirtshals und Rubjerg Knude – ruppige Fährfahrt nach Norwegen

Rubjerg Knude und Hirtshals, Leuchttürme im Norden Dänemarks. Fotos und Reisebericht.

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Leuchttürme in Süd-Norwegen

Im Süden Norwegens ging es direkt mit Leuchttürmen weiter. Lindesness ist sehr gut besucht und auch bekannt. Wir interviewten dort einen der letzten Leuchtturmwärter.

Lindesnes, der südlichste Festland Leuchtturm Norwegens

Lindesnes, der südlichste Festland Leuchtturm Norwegens

22. August

Morgens luden wir unsere belgischen Rastplatz-Nachbarn zu einem Kaffee ein. Vater und Sohn hatten in ihrem kleinen PKW geschlafen und auch sie sahen ziemlich übernächtigt aus. Die beiden waren nachts ...

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Internetzugang für Reisende

Internetzugang für Reisende

24. August

Es fiel uns nicht leicht, Lindesness zu verlassen – denn Lindesness ist einer dieser ganz besonderen magischen Orte. Doch wir brauchten eine Sim Karte für’s Telefon und eine Möglichkeit für’s ...

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Besuch bei Ricarda in Südnorwegen

Besuch bei Ricarda in Südnorwegen

25. August

Wieder lachte die Sonne, wir sprangen aus dem Mobil ans klare Wasser des Fjords. Die Jungs banden die GoPro an unseren Besenstiel und filmten die Unterwasserwelt. Das dauerte nicht lange ...

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Leuchttürme im Süden Norwegens

Leuchttürme im Süden Norwegens

25. August

Wir entschieden uns, zwei Leuchttürme, die zwar auf Inseln standen, doch vom Festland aus zu sehen waren, vor die Linse zu nehmen. Durch engen Gassen fahrend erreichten wir die Bunkeranlagen ...

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Fjord-Norwegen

In Fjord Norwegen trafen wir Freilerner Freunde und sammelten Blaubeeren. Wir fotografierten Stabkirchen und schauten uns den Geiranger Fjord an. Auch bei einem weiteren Leuchtturm Highlight, dem Krakenes Fyr blieben wir zwei Tage lang.

Seepocke

Seepocke

15. Mai

Eine Seepocke im Video. Damit man einmal sieht, was die Krebse machen, wenn sie im Wasser sind.

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Mit Mary zum Blaubeeren pflücken in den Wald

Mit Mary zum Blaubeeren pflücken in den Wald

26. August

Wir besuchten die norwegischen Homeschooler Mary und Luis in Løten. Der älteste Sohn Marys war gerade unterwegs, so konnten wir ihn leider dieses mal nicht kennenlernen. Die Kids tauschten sich ...

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Von Løten nach Geiranger

Von Løten nach Geiranger

27. August

Am letzten Abend bei Mary zündeten die Kinder ein Lagerfeuer an. Sie grillten Marshmallows und Würstchen. Morgens hatten wir noch viel zu besprechen, dass wir erst gegen 11:00 Uhr gen ...

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Vom Geiranger zur Insel  Vågsøy

Vom Geiranger zur Insel Vågsøy

27. August

Ich lief früh morgens, die Landschaft lag noch im Schatten, zum Aussichtspunkt. Außer einer kleinen Fähre war auf dem Wasser des Fjordes nichts zu sehen; fette Wolken hingen über den ...

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Krakenes Fyr - der Leuchtturm auf der Klippe

Krakenes Fyr – der Leuchtturm auf der Klippe

29. August

Krakenes Fyr - der Leuchtturm auf der Klippe

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Ein großer weisser Sandstrand und der berühmte Kannenstein

Ein großer weisser Sandstrand und der berühmte Kannenstein

31. August

Das Mobil schaffte die steilen Straßen der Insel Vågsøy oft nur im 1. Gang. Dafür bieten sich immer wieder grandiose Aussichten. Von oben herab schaut man auf einen großen Sandstrand. ...

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Von Vågsøy nach Namsos - und "Ein Stein fällt ins Wasser"

Von Vågsøy nach Namsos – und „Ein Stein fällt ins Wasser“

01. September

Leider war der Morgen wieder trüb, die Wolken zogen es aber vor, sich nicht über uns zu entleeren. Wir verließen Vågsøy, die Brücke war ohne Sturm plötzlich angenehm zu fahren. Wir ...

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Erstes Nordlicht an der RV 17

Völlig unvorbereitet sahen wir relativ weit im Süden von Norwegen und noch im August unser erstes starkes Nordlicht dieser Reise. Das Mobil muckte mal wieder.

Nordlicht und defektes Licht am Wohnmobil

Nordlicht und defektes Licht am Wohnmobil

01. September

Nur ganz kurz, denn ich möchte Euch die Nordlichtfotos von gestern gleich zeigen. Wir sind gerade auf der RV 17 unterwegs. Gestern fiel plötzlich die Elektronik im Wohnmobil aus. Kein Radio, ...

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Fährfahrt auf der RV 17 - Timelapse

Fährfahrt auf der RV 17 – Timelapse

03. September

Wieder nur eine kurze Meldung: gestern war das Wetter tagsüber super gut. Wir machten für Euch ein kurzes Timelapse Filmchen von der Fähre auf der RV 17. Was für eine fantastische ...

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Namsos nach Brønnøysund

Namsos nach Brønnøysund

04. September

Es war Samstag. Wir suchten eine Autowerkstatt, die uns mit dem Elektrikproblem des Mobils helfen konnte. Es war unmöglich jemanden zu finden. Alle Werkstätten waren geschlossen. An der Statoil Tankstelle fragten ...

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Von Brønnøysund nach Stokkvågn

Von Brønnøysund nach Stokkvågn

04. September

Es regnete ohne Unterlass. Es schien nur zu nieseln, doch kaum trat man ins Freie, war man schon nass. Da war uns eine heiße Dusche lieber. An diesem trüben Tag ...

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Wieder auf der RV 17, eine traumhafte Fährfahrt, Grimstad im Regen

Wieder auf der RV 17, eine traumhafte Fährfahrt, Grimstad im Regen

04. September

Um 6:00 Uhr nervte wie immer der Wecker. Draußen war blauer Himmel, und wir sprangen direkt aus dem Bett. Nach dem Regen der letzten Tage fiel das wunderbar leicht. Wir ...

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Bodø und ein arktischer Korallensandstrand, Per Ole, der Walkapitän

Bodø und ein arktischer Korallensandstrand, Per Ole, der Walkapitän

07. September

Bodø liegt nördlich des Polarkreises und ist die größte Stadt in Bezirk Nordland. Wir hofften, hier ein Ersatz-Objektiv zu finden. Leider kam es, wie insgeheim befürchtet: teure und hochwertige Linsen ...

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Der Leuchtturm Tranoy Fyr am Vestfjord

Der Leuchtturm Tranoy gefällt uns so gut, dass wir immer wieder hinfahren. Gerne würden wir uns da, am besten im Winter, einmal ein paar Wochen einmieten.

Tranoy Leuchtturm und Wald

Tranoy Leuchtturm und Wald

08. September

Tranøy Fyr, der traumhafte Leuchtturm vor der Lofoten-Kulisse. Bilder und Reisebericht.

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Tranøy Fyr und der etwas andere Zeitraffer-Film

Tranøy Fyr und der etwas andere Zeitraffer-Film

08. September

Tranøy Fyr, ein Leuchtturm im Zeitraffer-Film.

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Die 5 Reicherts auf den Lofoten

Die Lofoten sind für uns fast wie eine zweite Heimat geworden. Wir kennen uns dort ziemlich gut aus. Wir besuchten diesmal wieder Freunde und fanden neue Ecken.

Klick dich durch die Live Reiseberichte und schau, wen wir alles interviewt haben. Viele interessante Leute sind aus ganz verschiedenen Gründen auf die Lofoten gezogen.

Ein Fuchs in Henningsvaer und Zugvögel auf den Lofoten

Ein Fuchs in Henningsvaer und Zugvögel auf den Lofoten

11. September

In Henningsvaer auf den Lofoten tummeln sich zahlreiche Füchse. Wenn du also Fotos von Füchsen machen willst ist das ein empfehlenswerter Ort. Auf den Lofoten finden sich im Sommer Zugvögel. ...

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Leuchtturm in Henningsvaer und Gallerie Lille Kabelvåg

Leuchtturm in Henningsvaer und Gallerie Lille Kabelvåg

13. September

In Henningsvaer fällt der typische, gut geschützte Hafen als erstes auf. Er bietet sich wunderbar als Fotomotiv an. Im Sommer sitzen hier die Maler und bannen das Motiv in Öl. ...

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Im Süden der Lofoten, Reine im Regen

Im Süden der Lofoten, Reine im Regen

14. September

Regenwetter ist auf den Lofoten extrem fotogen. Lass dich von den Fotos von Reine inspierieren.

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Im Polarlightcenter bei Rob - was meint der Experte zur Nordlichtsaison

Im Polarlightcenter bei Rob – was meint der Experte zur Nordlichtsaison

14. September

Im Polarlight-Center in Laukvik Auf der Fahrt von Henningsvær nach Digermulen schauten wir in Laukvik kurz bei Rob rein. Rob betreibt hier sein Polarlight-Center, worüber wir schon ausführlich berichtet hatten. Als Rob ...

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Lärm im Meer - ein Zodiac-Trip mit Heike Vester von Ocean Sounds

Lärm im Meer – ein Zodiac-Trip mit Heike Vester von Ocean Sounds

14. September

Von Esra – Als wir Anfang dieser Woche bei Heike waren erzählte sie uns, dass sie später am Tag noch auf den Fjord rausfahren würde, um mit ihrem Hydrophon nach Walen und ...

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Nordlichter in stürmischer Nacht

Nordlichter in stürmischer Nacht

15. September

Tagsüber kam die Sonne noch ein paar Mal durch die Wolken und tauchte fantastische Strände in warmes Licht. Die Wellen knallten, es war wunderbar. Wir verbrachten den ganzen Tag am ...

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Schlaflos glücklich - Nordlichter in Hov, Lofoten

Schlaflos glücklich – Nordlichter in Hov, Lofoten

15. September

Ohne weitere Worte… Eine Nordlichtnacht in Hov auf den Lofoten.       Wie du Nordlichter sehen und selbst fotografieren kannst, beschreiben wir in unserem großen Nordlicht Fotografie Tutorial. Außerdem haben wir zum Thema ...

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Emily, die Weltenbummlerin aus Kanada

Emily, die Weltenbummlerin aus Kanada

17. September

Mit dem Fahrrad über die Inselgruppe der Lofoten Vor einigen Tagen trafen wir Emily, eine kanadische Weltbummlerin, auf einem Stellplatz nördlich von Ramberg. Ich wusste sofort, dass es sich hier um ...

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Die Strände von Hov, Lofoten

Die Strände von Hov, Lofoten

18. September

warum die Strände auf Hov auf den Lofoten so fotogen sind? Und warum Island Pferde auf den Lofoten angesiedelt werden.

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Nordlicht und Mondbogen auf den Lofoten

Was für eine Nacht! Wir werden sie NIE vergessen. Es nieselte und es war kalt. Eine heiße Tasse Tee wäre uns willkommen gewesen. Aber, draußen könnte ja Nordlicht aufkommen. Ja und dann war da noch der Mond, der sein helles Licht in den Nieselregen schien. Und dann entstand dieser faszinierende Mondbogen und das Nordlicht kam hinter den Wolken hervor. Und das alles auf einmal! GENIAL!

Nordlicht und Mondbogen GLEICHZEITIG!

Nordlicht und Mondbogen GLEICHZEITIG!

19. September

Ein grandioser Start in den Tag Leider war die Nacht eher trüb, kein Nordlicht weit und breit. Doch der frühe Morgen hatte es in sich. Hier die Fotos, schaut selbst:   Ist der ...

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Interessante Begegnungen auf den Lofoten und Sturm

Wir reden gern mit Leuten und stellen auch gerne die spannenden Fragen. Für dich haben wir alles aufgeschrieben!

Außerden wanderten wir über Hügel zu abgelegenen Stränden und  fanden eine ganz besondere Hütte am Strand von Kvalvika.

Zwei Spanier im Norden - Rodrigo und Cristina

Zwei Spanier im Norden – Rodrigo und Cristina

20.09.13

Cristina und Rodrigo, das spanische Pärchen, das wir 2011 während unseres Winteraufenthaltes auf den Lofoten kennengelernt hatten, arbeiten nicht mehr für das Northern Light Basecamp. Sie haben sich selbständig gemacht und ...

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Die Bucht bei Kvalvika - ein ungewöhnliches Winterquartier!

Die Bucht bei Kvalvika – ein ungewöhnliches Winterquartier!

20.09.13

Wanderung zum Kvalvika Strand Der Kvalvika-Strand liegt nicht gerade in direkter Nachbarschaft mit der Zivilisation – er ist von typisch-lofotischen, rauen Bergen eingekesselt, und man muss über eine Stunde lang durch ...

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Henning & Lisa - Friisgården in Ramberg

Henning & Lisa – Friisgården in Ramberg

22.09.13

Durch einen netten Zufall bin ich, als wir in Hov weilten, auf  Hennings Webpage gelandet. Kurzentschlossen schrieb ich ihm eine Email. Ein deutscher Auswanderer, der auf den Lofoten gerade dabei ...

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Sturm aber wenig Wellen - eine laute Nacht in Unstad, Lofoten

Sturm aber wenig Wellen – eine laute Nacht in Unstad, Lofoten

22.09.13

Status Live Reisebericht von den Lofoten Bei uns überschlagen sich zur Zeit die Ereignisse. Wir treffen interessante Menschen – Reisende, Auswanderer, Norweger – sehen unglaublich viel, fotografieren tolle Naturphänomene und würden ...

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Reisende aus Polen

Reisende aus Polen

23.09.13

Wir berichteten bereits über einige Reisende, die wir unterwegs getroffen haben. Bärtige Wanderer vor ihrem tausendsten Kilometer, eine Fahrrad-Globetrotterin aus Kanada in ihrem fünften Jahr auf Achse, deutsche Renter, die ...

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Wir fahren noch weiter in den Norden zu der Inselgruppe der Vesterålen und da sehen wir noch mehr Nordlichter!

Wie sich so eine Nordlichtnacht anfühlt und was man da alles erleben kann, haben wir für dich aufgeschrieben und natürlich die Fotos dazu gepackt.

Nordlichtfotografie in Lødingen, Vesterålen

Nordlichtfotografie in Lødingen, Vesterålen

24.09.13

Live-Reisebericht Wir waren wieder den ganzen Tag auf den Beinen gewesen. Die Landschaft, das Licht, die Menschen – das ist alles so interessant und schön, dass wir – nun, besonders ich ...

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Noch stärkeres Nordlicht in Hovden, Vesterålen

Noch stärkeres Nordlicht in Hovden, Vesterålen

25.09.13

Ja, was soll ich schreiben? Die letzte Nacht war mal wieder gigantisch! Es fing mit einem schmalen Streifen direkt über uns an, dann wurde es stärker und stärker…. Wir waren in ...

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Eine besondere Frau und ein Leuchtturm auf einer kleinen Insel

Für die Reisevorbereitung habe ich Leuchttürme recherchiert und bin dabei auf Litloy gestoßen. Diesen Leuchtturm wollte ich unbedingt sehen und fotografieren. Wie wir das mit der ganzen Familie schafften und warum unser Wohnmobil Schuld dran war, dass wir gleich zwei Wochen auf der Insel bleiben durften, kannst du in den Live Reiseberichten nachlesen!

Ankunft auf dem Littleisland Lighthouse

Ankunft auf dem Littleisland Lighthouse

27.09.13

Auf dieser Norwegenreise liegt unser Schwerpunkt auf den Leuchttürmen und auf dem Polarlicht. Bisher schafften wir es noch nicht, beide zu kombinieren. Jetzt stehen die Chancen gut! Wir sind zu Gast ...

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Litløy Fyr - Ein Erlebnis für die Sinne!

Litløy Fyr – Ein Erlebnis für die Sinne!

29.09.13

Noch sind wir nicht aus unserem Traum aufgewacht. Kartoffelernte Paula bereitet das Frühstück vor, wir sitzen zusammen, Elena plant den Tag. Ich hatte bereits per Email zugestimmt, dass sich die Kids um ...

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Eine Ökotoilette mit einer Story - Litløy

Eine Ökotoilette mit einer Story – Litløy

30.09.13

Eine Ökotoilette mit einer Story - Litløy

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Littleisland Lighthouse Volunteer Paula

Littleisland Lighthouse Volunteer Paula

30.09.13

Paula hat heute die Insel verlassen um zu ihrem Job und Leben im Süden Norwegens zurück zu kehren. Wir kennen uns erst seit ein paar Tagen, ich vermisse sie bereits! ...

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Wie einsam ist eine kleine Insel wirklich?

Wie einsam ist eine kleine Insel wirklich?

02.10.13

Langweiliges Rentnerdasein vor der Glotze? Oder aktiv bei einem Projekt auf einer kleinen Insel arbeiten? Der Schwede Janna zog letzteres vor. Doch wie kam es dazu? Janne hatte im Fernsehen eine Sendung ...

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Windiger Tag auf der Leuchtturm Insel Litløy Fyr

Windiger Tag auf der Leuchtturm Insel Litløy Fyr

04.10.13

Nach tagelangem, wunderbarem Wetter gab es jetzt Wolken und Wind! Wir denken ja, dass das Sturm ist, aber, weit gefehlt! Wir sind einfach „Weicheier“ –  ich geb es zu! Nun, jedenfalls ...

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"Luftaufnahme" von Litløy

„Luftaufnahme“ von Litløy

07.10.13

Wie zeigt man, dass man auf einer relativ keinen Insel verweilt? Elena machte den Vorschlag,  den Hügel auf der benachbarten Insel Gaukværøya zu besteigen, um dann eine Art Luftaufnahme von ...

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Brot  backen und Lunch zubereiten - Cora & Amy in der Küche

Brot backen und Lunch zubereiten – Cora & Amy in der Küche

09.10.13

Solange wir IMMER NOCH auf das Mobil warten….. Übersichtsseite Skandinavienreise 2013

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Die Schönheit von Regenwetter und Sturm - Litløy Fyr

Die Schönheit von Regenwetter und Sturm – Litløy Fyr

15.10.13

Wir sind momentan in der Nähe von Stockholm! Das Wohnmobil hat zumindest die drei Tage Fahrt bis hierher ohne weitere Probleme bewältigt. Wir hatten nur auf dem ersten Teil der ...

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"Gemeinsam einsam" - Littleisland Lighthouse, Norwegen

„Gemeinsam einsam“ – Littleisland Lighthouse, Norwegen

19.02.14

Die kleine Leuchtturm Insel Litoy wird von Elena Hansteenson betreut. Freiwillige Helfer aus allen Ländern arbeiten zusammen, um den Leuchtturm zu erhalten.

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Die lange Reise gen Süden

Der Winter kommt im Norden früher als weiter südlich. Wir machen uns mit dem Wohnmobil gerade noch rechtzeitig auf die Rückreise. Natürlich mit Nordlicht!

Wir sind auf dem Weg nach Schweden....

Wir sind auf dem Weg nach Schweden….

10.10.13

Wir sind auf dem Weg nach Schweden....

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Ein "Beautyorgasm" und der Heiler Vladimir

Ein „Beautyorgasm“ und der Heiler Vladimir

18.10.13

Tor Andreas, ein Schamane aus Lappland, hatten wir vor drei Jahren im Winter kennengelernt und seither nicht mehr getroffen. Glücklicherweise ermöglichen es Facebook und Skype leicht und kostengünstig in Kontakt ...

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Radlos in Bø

Radlos in Bø

19.10.13

Wann genau das Drama seinen Anfang nahm, können wir nicht sagen. Letzten Sonntag vor zwei Wochen fuhren wir in Harstad über eine verkehrsberuhigende Bodenwelle. Leider war die nicht markiert und ...

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Auf Achse....

Auf Achse….

20.10.13

So in etwa sahen die drei Tage Fahrt im Sonnenschein durch Schweden aus. Mittlerweile war es kalt, es schneite und die Blätter sind nicht mehr so bunt und zahlreich! Wir sind ...

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Esra in Schweden

Esra in Schweden

25.10.13

Hallo Leute! Könnt ihr es euch vorstellen! Die anderen vier Reicherts haben mich hier in Schweden vergessen! Ich verbringe zwei Wochen bei unseren Freunden, bevor ich am 1. November wieder nach Hause ...

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IKEA und Holz fällen - einige sehr schwedische Tage!

IKEA und Holz fällen – einige sehr schwedische Tage!

29.10.13

Der Rest der Reicherts ist mittlerweile zuhause angekommen, ich bin immer noch in Schweden. Die letzten Tage waren wieder sehr ereignisreich… und sehr schwedisch – wir waren im IKEA, und ...

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Kostenlose Smartphone-Hintergrundfotos von Norwegen

Kostenlose Smartphone-Hintergrundfotos von Norwegen

05.04.20

Hol dir Norwegen auf dein Smartphone – unsere kostenlosen Bildschirmhintergründe in den Zeiten von Corona. Nach den Leuchttürmen der Bretagne und den schottischen Impressionen präsentieren wir als dritten Download der Serie ...

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Schwedische Leuchttürme

In Schweden können wir natürlich nicht an Leuchttürmen vorbeifahren ohne sie vorher zu fotografieren.

Schwedische Leuchttürme im Süden

Schwedische Leuchttürme im Süden

23.10.13

Nur ganz kurz von der Fähre nach Sassnitz: Zwei Fotos von Leuchtürmen in Südschweden. Leuchtturm in Karlskrona Auf dem Weg zur Fähre machten wir einen kleinem Umweg und suchten den Leuchtturm in Karlskrona. ...

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Leuchtturm Bjuröklubben in Nord Schweden

Leuchtturm Bjuröklubben in Nord Schweden

09.11.13

Fotos des Leuchtturms Bjuröklubben bei Lövånger

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Sandhammaren Leuchtturm im Süden Schwedens

Sandhammaren Leuchtturm im Süden Schwedens

11.11.13

Das beste Nachtlichtspektakel der Reise kam am letzten Tag in Skandinavien und es überraschte uns völlig! Sandhammaren, welches zu der Gemeinde Ystad gehört, war unsere letzte Übernachtung ganz im Süden ...

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Die Insel Rügen – eine traumhafte Fotosession zum Abschluß einer langen Reise

Unser letzter richtiger Fotostopp auf der Insel Rügen. Wir haben großes Glück und können ohne nächtliche Wanderung den Sonnenaufgang im Nationalpark Jasmund fotografieren.

Die Insel Rügen - eine fantastische Fotosession zum Ende einer langen Reise

Die Insel Rügen – eine fantastische Fotosession zum Ende einer langen Reise

17.11.13

In der Dunkelheit der Nacht waren wir von Trelleborg aus mit der Fähre in Sassnitz angekommen. Wir parkten am kostenpflichtigen Parkplatz mit Übernachtungsmöglichkeit am Nationalpark Jasmund. Der Stress des Wohnmobilschadens, ...

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Herzlichen Dank für die Unterstützung an das Team von Visit Norway, Rolf Dybvik den Leuchtturmwärter des Lindesness Leuchtturms und an Elena Hansteensen von Littleisland Lighthouse!


8. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/06/MG_9362.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-08-11 00:46:172022-08-05 10:41:51Wohnmobiltour Dänemark, Norwegen, Schweden 2013
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Dänemark


Unsere Live-Reiseberichte von Fotoreisen nach Dänemark

Mehrmals hielten wir schon in Dänemark für einen Übernachtungsstopp an, wenn wir auf dem Weg nach Norwegen und zu den Lofoten waren. Damit werden wir aber unserem direkten nördlichen Landesnachbarn nicht gerecht.

Dänemark hat eine 67 Kilometer lange Landesgrenze mit Deutschland, der Rest ist Küstenlinie. Und das sind über 7300 Kilometer Küste, ein Eldorado für Meeresliebhaber. Weite Sandstrände, hohe Klippen, mächtige Dünen und Felsenküste warten darauf, entdeckt zu werden.

Das hat uns natürlich keine Ruhe gelassen. Deshalb haben wir zwei Reisen  ausschließlich Dänemark gewidmet. Die erste Dänemarkreise hatten wir kurzfristig im Februar gebucht, gerade als eine stabile Kaltfront vorhergesagt war. Innerhalb von drei Tagen hatten wir eine Ferienwohnung in Jütland gemietet und sind mit unserem VW-Bus in einem Stück die 1000 Kilometer dorthin gefahren. Wir fotografierten bei -20°C gefrorene Strände, eisige Wellen und Leuchttürme im Winter. Das hatte schon etwas Unwirkliches an sich.

Die zweite Dänemark-Reise hatten wir im Herbst unternommen. Da fotografierten wir im Herbststurm Leuchttürme und das wilde Meer.


Die Ostseeinsel Bornholm, Dänemark

Dänemark im Herbst

Westjütland, Dänemark im Winter


Dänische Leuchttürme


Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

19. August 2013/von Gabi

Hirtshals, Dänemark

Bovbjerg Fyr, Dänemark

Lyngvig Fyr, Dänemark – wie du Sterne am Leuchtturm fotografierst

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Rubjerg Fyr, Westküste von Jütland, Dänemark



Kleine Dänemark Fotogalerie


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Winter in Dänemark
Lyngvig, Dänemark
Lyngvig Leuchtturm, Dänemark
Wir drei im Leuchtturm Lyngvig, Dänemark
Lyngvig, Dänemark
Leuchtturm Dueodde, Bornholm, Dänemark
Svaneke, Bornholm, Dänemark
Svaneke, Bornholm, Dänemark
Hirtshals, Leuchtturm, Dänemark
Rubjerg Knude, Dänemark

8. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/03/GReichert-Daene-2432.jpg 1280 1920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-03-08 14:21:382022-07-26 12:47:35Dänemark
Leuchtturm

Dänische Leuchttürme

Dänische Leuchttürme


Ein Licht für die Fischer – der Svaneke Fyr, Bornholm

14. November 2014/von Gabi

Rubjerg Knude – der Leuchtturm in der Wanderdüne

19. August 2013/von Gabi

Hirtshals, Dänemark

Bovbjerg Fyr, Dänemark

Lyngvig Fyr, Dänemark – wie du Sterne am Leuchtturm fotografierst

Hirtshals Leuchtturm, Dänemark – Bunkeranlagen und Leuchtturmbesichtigung

Rubjerg Fyr, Westküste von Jütland, Dänemark

4. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/LT-12-164.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-03-04 12:20:542023-02-07 08:26:55Dänische Leuchttürme
Galerie - Themen

Northern Spirit

Northern Spirits – Fotogalerie

Belgien

Hallerbos, Belgien
Hallerbos, Belgien
Hallerbos, Belgien

Deutschland

Hafeneinfahrt Warnemünde, Deutschland

Hafeneinfahrt Warnemünde, Deutschland

Königsstuhl, Insel Rügen, Deutschland
Königsstuhl, Insel Rügen, Deutschland
Königsstuhl, Insel Rügen, Deutschland
Leuchtturm Timmendorf, Insel poel, Deutschland

Schottland

St Abbs, Borders, Schottland

St Abbs, Borders, Schottland

Stonehaven, Schottland
Bullers of Buchan
kleiner Wasserfall, Schottland
Old Man of Storr, Isle of Skye
Bass Rock Lighthouse, North Berwick, Schottland
Neist Point, Isle of Skye, Schottland
Bressay Lighthouse, Shetland
Elgol, Isle of Skye Schottland
Talisker Bay, Isle of Skye
Schafe, Mainland Shetland
Klippen von Eshaness, Shetland
Klippen bei Eshaness, The Cannon Blowhole, Shetland, Schottland
Klippen bei Westerwick, Mainland, Shetland
Klippen bei Eshaness, Shetland
Caerlaverrock Castle, Dumfries, Schottland

Caerlaverrock Castle, Dumfries, Schottland

Brodie Castle, MorayBrodie Castle, Moray
Brodie Castle, MorayBrodie Castle, Moray
Castle Stalker, Argyll & Bute, SchottlandCastle Stalker, Argyll & Bute, Schottland
Duffus Castle, Moray, SchottlandDuffus Castle, Moray, Schottland
Dunnotar Castle, Stonehaven
Dunnotar Castle, Stonehaven
Dunnotar Castle, Stonehaven
Slains Castle, Cruden Bay, Aberdeenshire, Schottland
Fidden,Sound of Iona, Isle of Mull, Argyll & Bute, SchottlandFidden,Sound of Iona, Isle of Mull, Argyll & Bute, Schottland
Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
Tobermory, Isle of Mull, SchottlandTobermory, Isle of Mull, Schottland
Jakobite, Glenfinnan Viaduct, Highlands, SchottlandJakobite, Glenfinnan Viaduct, Highlands, Schottland
Crathes Castle. Aberdeenshire, SchottlandCrathes Castle. Aberdeenshire, Schottland
Hafen St Andrews, Fife, SchottlandHafen St Andrews, Fife, Schottland
Cathedral, St Andrews, Fife, SchottlandCathedral, St Andrews, Fife, Schottland
Elie Lighthouse, SchottlandElie Lighthouse, Schottland
St Abbs, Borders, SchottlandSt Abbs, Borders, Schottland

Bretagne

Ile Vierge, Bretagne

Ile Vierge, Bretagne

Donnant, Belle Ile, BretagneDonnant, Belle Ile, Bretagne
Donnant, Belle Ile, BretagneDonnant, Belle Ile, Bretagne
Felsenlandschaft, Pern, Ouessant, BretagneFelsenlandschaft, Pern, Ouessant, Bretagne
Felsenlandschaft, Pern, Ouessant, BretagneFelsenlandschaft, Pern, Ouessant, Bretagne
Nividic, Île d'Ouessant, BretagneNividic, Île d’Ouessant, Bretagne
Zöllnerpfad, Ploumanac'h, BretagneZöllnerpfad, Ploumanac’h, Bretagne

Schweden

Allee, Askö, Schweden

Allee, Askö, Schweden

Sandhammaren Fyr, SchwedenSandhammaren Fyr, Schweden
Leuchtturm in Hjo, Vätternsee, SchwedenLeuchtturm in Hjo, Vätternsee, Schweden
Grissleham, SchwedenGrissleham, Schweden
Bönan Leuchtturm, SchwedenBönan Leuchtturm, Schweden
Hjälmaren, SchwedenHjälmaren, Schweden
Allee, Askö, SchwedenAllee, Askö, Schweden
Badeplatz am Nordvättern, SchwedenBadeplatz am Nordvättern, Schweden
Badeplatz am Nordvättern, SchwedenBadeplatz am Nordvättern, Schweden

Schweden – Insel Öland

Neptuni åkrar, Öland, Schweden

Neptuni åkrar, Öland, Schweden

Neptuni åkrar und Segelboote, Insel Öland, SchwedenNeptuni åkrar und Segelboote, Insel Öland, Schweden
Wrack des Schoners Swiks, Trollskogen, Öland, SchwedenWrack des Schoners Swiks, Trollskogen, Öland, Schweden
Schleifmühle in Jordhamn, Öland, SchwedenSchleifmühle in Jordhamn, Öland, Schweden
Gettlinge Grabstätte, Öland, SchwedenGettlinge Grabstätte, Öland, Schweden
Eketorp, Öland, SchwedenEketorp, Öland, Schweden
Hafen, Öland, SchwedenHafen, Öland, Schweden
Kapelludden auf Öland.Kapelludden auf Öland.
Kapelludden auf Öland.Kapelludden auf Öland.
Elch, Öland, SchwedenElch, Öland, Schweden
Neptuni åkrar, Öland, SchwedenNeptuni åkrar, Öland, Schweden
Neptuni åkrar, Öland, SchwedenNeptuni åkrar, Öland, Schweden

Schweden – Insel Gotland

Junfru Klint, Gotland, Schweden

Junfru Klint, Gotland, Schweden

Junfru Klint, Gotland, SchwedenJunfru Klint, Gotland, SchwedenJunfru Klint, Gotland, Schweden
Junfru Klint, Gotland, SchwedenJunfru Klint, Gotland, Schweden
Högklint, Gotland, SchwedenHögklint, Gotland, Schweden
Ljugan Raukare, Gotland, SchwedenLjugan Raukare, Gotland, Schweden
Fårö, Gotland, SchwedenFårö, Gotland, Schweden
Fårö Leuchtturm, Fårö, Gotland, SchwedenFårö Leuchtturm, Fårö, Gotland, Schweden
Fårö Leuchtturm, Fårö, Gotland, SchwedenFårö Leuchtturm, Fårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
FåFårö, Gotland, Schwedenrö, Gotland, SchwedenFårö, Gotland, Schweden
Langhammars, Fårö, Gotland, SchwedenLanghammars, Fårö, Gotland, Schweden
alte Mühle, Gotland, Schwedenalte Mühle, Gotland, Schweden
Hallsvik, Gotland, SchwedenHallsvik, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
När Leuchtturm Gotland, SchwedenNär Leuchtturm Gotland, Schweden
Der Dom zu Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
Der Dom zu Visby, Gotland, SchwedenDer Dom zu Visby, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden
Visby, Gotland, SchwedenVisby, Gotland, Schweden

Finnland – Insel Aland

Kastelholmer Schloss, Åland, Finnland

Kastelholmer Schloss, Åland, Finnland

Windmühle, Aland, FinnlandWindmühle, Aland, Finnland
Insel Föglö, Àland, FinnlandInsel Föglö, Àland, Finnland
Insel Föglö, Àland, FinnlandInsel Föglö, Àland, Finnland
Insel Föglö, Àland, FinnlandInsel Föglö, Àland, Finnland
Vardö, Åland, FinnlandVardö, Åland, Finnland
Vardö, Åland, FinnlandVardö, Åland, Finnland
Vardö, Åland, FinnlandVardö, Åland, Finnland
Jan Karlsgarde, Åland, FinnlandJan Karlsgarde, Åland, Finnland
Bomarsund, Åland, FinnlandBomarsund, Åland, Finnland
Die Ruine von Bomarsund, Åland, FinnlandDie Ruine von Bomarsund, Åland, Finnland
Bomarsund, Åland, FinnlandBomarsund, Åland, Finnland
Brandö. Àland, FinnlandBrandö. Àland, Finnland
Brandö. Àland, FinnlandBrandö. Àland, Finnland
Bootshäuser in Jurmo, Åland, FinnlandBootshäuser in Jurmo, Åland, Finnland
Jurmo, Åland, FinnlandJurmo, Åland, Finnland
Lumparland, Àland, FinnlandLumparland, Àland, Finnland
Ekerö, Åland, FinnlandEkerö, Åland, Finnland
Elchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Åland, FinnlandElchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Å
Elchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Åland, FinnlandElchskulptur des Künstlers Juha Pykäläinen in Havs Vidden, Å
Mondlicht über dem Meer, Degersand, Åland, FinnlandMondlicht über dem Meer, Degersand, Åland, Finnland
Küste bei Geta, Åland, FinnlandKüste bei Geta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Geta, Åland, FinnlandGeta, Åland, Finnland
Küste bei Geta, Åland, FinnlandKüste bei Geta, Åland, Finnland
Küste bei Geta, Åland, FinnlandKüste bei Geta, Åland, Finnland

Norwegen

Tranøy Fyr, Norwegen

Tranøy Fyr, Norwegen

Wohnmobil Roadtrip durch NorwegenLindesness Fyr, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness Leuchtturm, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Lindesness Fyr, SüdnorwegenLindesness, Südnorwegen
Fjord bei Digermulen, Lofoten, NorwegenFjord bei Digermulen, Lofoten, Norwegen
Bleik, Vesterålen, NorwegenBleik, Vesterålen, Norwegen
Hurtigrute, NorwegenHurtigrute, Norwegen
Hurtigrute Richard Withim Sortland, Vesterålen, NorwegenHurtigrute Richard Withim Sortland, Vesterålen, Norwegen
See auf den Lofoten, Henningsvaer, NorwegenSee auf den Lofoten, Henningsvaer, Norwegen
In der Nähe von BronnøysundIn der Nähe von Bronnøysund
Fjord in der Nähe von BronnøysundFjord in der Nähe von Bronnøysund
Melfjord, NorwegenMelfjord, Norwegen
Berge in der Nähe von BronøysundBerge in der Nähe von Bronøysund
Berge in der Nähe von BronøysundBerge an der RV 17, Norwegen
Bodø, NorwegenBodø, Norwegen
Tranøy Fyr, NorwegenTranøy Fyr, Norwegen
Tranøy, NorwegenTranøy, Norwegen
Tranøy Fyr, NorwegenTranøy Fyr, Norwegen
Skrova, Lofoten, NorwegenSkrova, Lofoten, Norwegen
Utalkeiv, Lofoten, Norwegen

Utalkeiv, Lofoten, Norwegen

Lofoten Berge, NorwegenLofoten Berge, Norwegen
Lofoten Berge, NorwegenLofoten Berge, Norwegen
Regenbogen über Reine, Lofoten, NorwegenRegenbogenm über Reine, Lofoten, Norwegen
Regenbogen über Reine, Lofoten, NorwegenRegenbogeRegenbogen über Reine, Lofoten, Norwegennm über Reine, Lofoten, Norwegen
Strand von Kvalvika, Lofoten, NorwegenStrand von Kvalvika, Lofoten, Norwegen
kvalvika, Lofoten, Norwegenkvalvika, Lofoten, Norwegen
Strand bei Fredvang, LofotenStrand bei Fredvang, Lofoten
Fredvang, Lofoten, NorwegenFredvang, Lofoten, Norwegen
Flakstad, Lofoten, NorwegenFlakstad, Lofoten, Norwegen
Utalkeiv, Lofoten, NorwegenUtalkeiv, Lofoten, Norwegen
Lofoten, NorwegenLofoten, Norwegen
Schaf, Eggum, LofotenSchaf, Eggum, Lofoten
Eggum, Lofoten, NorwegenEggum, Lofoten, Norwegen
kleines Leuchtfeuer in Eggum, Lofoten, Norwegenkleines Leuchtfeuer in Eggum, Lofoten, Norwegen
Eggum, Lofoten, NorwegenEggum, Lofoten, Norwegen
Harstad, Vesterålen, NorwegenHarstad, Vesterålen, Norwegen

Norwegen – Nordlicht

Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen

Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen

Lodingen, Vesterålen, NorwegenLodingen, Vesterålen, Norwegen
Lodingen, Vesterålen, NorwegenLodingen, Vesterålen, Norwegen
Lodingen, Vesterålen, NorwegenLodingen, Vesterålen, Norwegen
Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, NorwegenNordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen
Nordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, NorwegenNordlicht, Hovden, Bo, Vesterålen, Norwegen
Nordlicht über dem Fjord bei Henningsvaer, LofotenNordlicht über dem Fjord bei Henningsvaer, Lofoten
Nordlicht über dem Fjord bei Henningsvaer, LofotenNordlicht, Lofoten

Norwegen – Winter

Blaue Stunde, Lofoten, Norwegen

Blaue Stunde, Lofoten, Norwegen

Henningsvær, Lofoten, NorwegenHenningsvær, Lofoten, Norwegen
Hurtigrute im RaftsundHurtigrute im Raftsund
Kabelvag, Lofoten im WinterKabelvag, Lofoten im Winter
Nordlicht, LofotenNordlicht, Lofoten
Henningsvaer, LofotenHenningsvaer, Lofoten
Utakleiv, Lofoten, NorwegenUtakleiv, Lofoten, Norwegen

Norwegen – kleiner Leuchtturm

Litløy, Vesterålen, Norwegen

Litløy, Vesterålen, Norwegen

Hafen, Bo, Vesterålen, NorwegenHafen, Bo, Vesterålen, Norwegen
Hovden, Vesterålen, NorwegenHovden, Vesterålen, Norwegen
Litløy, Vesterålen, NorwegenLitløy, Vesterålen, Norwegen
Kleine Wölkchen Litløy, Vesterålen, NorwegenKleine Wölkchen Litløy, Vesterålen, Norwegen
wechselhaftes Wetter auf Littleisland, Vesterålen, Norwegenwechselhaftes Wetter auf Littleisland, Vesterålen, Norwegen
Spätsommerabend am Leuchttum. Litløy, Vesterålen, NorwegenSpätsommerabend am Leuchttum. Litløy, Vesterålen, Norwegen
Litløy, Vesterålen, NorwegenLitløy, Vesterålen, Norwegen

Dänemark – Insel Bornholm

Strand mit Felsplatten, SnogebækStrand mit Felsplatten, Snogebæk
Dünenlandschaft in DueoddeDünenlandschaft in Dueodde
Svaneke, Bornholm, DänemarkSvaneke, Bornholm, Dänemark
Roenne Bagfyr, Bornholm, DänemarkRoenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark
Grantifelsen mit Spuren des Geltschers und die Ruine von HammerhusGrantifelsen mit Spuren des Geltschers und die Ruine von Hammerh
Leuchtturm Dueodde, Bornholm, DänemarkLeuchtturm Dueodde, Bornholm, Dänemark

Dänemark – Winter

Blavand, Dänemark

Blavand, Dänemark

Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Bovbjerg, DänemarkBovbjerg, Dänemark
Bovbjerg, DänemarkBovbjerg, Dänemark
Bovbjerg, DänemarkBovbjerg, Dänemark
Jütland DänemarkJütland Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Blavand, DänemarkBlavand, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Lyngvig, DänemarkLyngvig, Dänemark
Argab, DenmarkArgab, Denmark
Argab, DenmarkArgab, Denmark
Argab, DenmarkGefrorener Strand
Argab, DenmarkArgab, Denmark
Jütland, DänemarkJütland, Dänemark
26. Juni 2020/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2020/06/MG_6536.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2020-06-26 12:35:422022-08-09 12:48:41Northern Spirit
2014 Bornholm, Galerie-Insel

Bornholm – Fotogalerie

Bornholm – Fotogalerie


Weit außerhalb der Saison besuchten wir im Oktober die dänische Insel Bornholm. Es war ruhig, ein klein wenig nass und leider waren die Tage recht kurz. Die Insel ist circa 40 km lang, doch trotzdem lohnt es sich, mindestens zwei Wochen Zeit einzuplanen. Wir berichteten live von Bornholm. Die Blogbeiträge zur Wohnmobilreise Bornholm findest du hier.

Leuchttürme auf Bornholm

Der Leuchtturm Svaneke war im Leuchtturm Kalender 2017 (Delius) abgedruckt. Hier findest du zahlreiche weitere Fotos vom Leuchtturm Svaneke und der Umgebung. Mit der Leuchtturm Besitzerin machten wir ein Interview.

Unsere Hauptseite von Bornholm


Hammer Odde Fyr, Hammer, im Norden Bornholms

Roenne Bagfyr, Bornholm, Dänemark

Svaneke, Bornholm, Dänemark

Leuchtturm Dueodde, Bornholm, Dänemark

Hammer Fyr, Bornholm, Dänemark

Schwedischer Hafen, Bornholm, Dänemark

Felsen an der Küste, Bornholm

Küste be Teijn

Die Räucherei in Sandvig, im Norden von Bornholm

Moosbedeckte Felsen, Bornholm

Steinkreis im Norden der Insel Bornholm

Felsen im Sonnenuntergang, Hammer, Bornholm

Hölzerner Steg zum Hafen von Arnager, Bornholm, Dänemark

Dueodde, Bornholm

Snogebæk, Bornholm, Dänemark

Im Hafen von Snogebæk, Bornholm

Strand in Snogebæk

auf edm Gelände von Hammerhus

auf edm Gelände von Hammerhus

Døndalen Wasserfall – Dänemarks höhster Wasserfall

Baumwurzeln am Wegesrand, Bornholm

Osterlas Kirke, Bornholm, Dänemark

Im Wald in Dueodde

Küstenbaum, Bornholm

Snogebæk, Bornholm

Bootshaus, Museum, Snogenbæk

Hauseingang von Udo Schroeter

24. Mai 2019/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/05/MG_1633.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-05-24 15:20:152023-01-30 19:05:15Bornholm – Fotogalerie
Buchrezensionen

Mein Herz schlägt für Dänemark – von Kathrin von Maltzahn

Buchbesprechung: Mein Herz schlägt für Dänemark

 

Drei Bände voll mit Informationen über Dänemark

Ein dreibändiger Reiseführer? Herausgegeben von einer Ferienhausvermittlung? Kann das denn was Vernünftiges sein?

Erst war ich etwas misstrauisch, aber schnell merkte ich, das hier jemand mit Fach- und Ortskenntnissen und viel Herzblut am Werk war. „Mein Herz schlägt für Dänemark“ macht seinem Namen alle Ehre und das dreibändige Werk dürfte der ausführlichste Dänemark-Reiseführer in deutscher Sprache sein.

Kathrin von Maltzahn bereist seit über 40 Jahren dieses Land zwischen Nord- und Ostsee und kennt jede Ecke. Das schlägt sich auch in den Beschreibungen nieder, die, nach Regionen aufgeteilt, authentisch, persönlich und sehr informativ sind.
Welche Sehenswürdigkeiten bietet mir der Ort, welche Aktivitäten, wo kann ich wohnen, was gibt es Gutes zu Essen? All das ist angenehm lesbar und ausführlich beschrieben. Tipps erkennt man am roten Herzchen im Text, begleitet von Kurzhinweisen am Rand.
Die Bände sind durchgehend mit Fotografien bestückt, so dass man sich schon vor der Reise ein gutes Bild von der ausgesuchten Region machen kann.
Für jedes Kapitel gibt es einen QR-Code für Smartphone- und Tabletbesitzer, der auf die Seite von fejo.dk weiterleitet, auf der es noch weitaus mehr und ausführlichere Informationen zum jeweiligen Ort gibt.

Die drei Reiseführer erschöpfen sich nicht nur in Ortsbeschreibungen. Ganze Abschnitte widmet Kathrin Schwerpunktartikeln, wie Urlaub mit Hund, mit Familie, mit Teenagern, Essen und Einkaufen, Badesicherheit, mit der Fähre nach Dänemark, Mikrobrauereien, Smørrebrød, weiterführende Links und vieles mehr.

So gut mir die drei Reiseführer auch gefallen, zwei Dinge hätte ich mir noch gewünscht: ein ausführlicher Stichwortindex mit all den herzchen-markierten Tipps, und etwas detailreichere Kartenabbildungen. Wobei das mit den Karten meist über das Smartphone abgedeckt ist.

Mein Tipp: Ein Muss für jeden Dänemark-Fan! Nicht nur Dänemark-Neulinge finden hier wichtige Informationen, auch alte Hasen können hier noch viel entdecken.

von Kathrin von Maltzahn
insgesamt 678 Seiten in drei Bänden
© 2017 fejo.dk GmbH, Düsseldorf
4. aktualisierte Auflage
hier im fejo Shop erhältlich

Mein Herz schlägt für Dänemark gibts auch bei Amazon.de:
Band 1 – Dänemark für Einsteiger
Band 2 – Dänemark für Kenner
Band 3 – Dänemark für Genießer

Wir waren schon oft in Dänemark. Meist als Zwischenstopp auf der Reise nach Schweden oder Norwegen. Einmal konnten wir die eisige Küstenlandschaft in Jütland erleben. Uns gefällt ja vor allem die wunderschöne Ostseeinsel Bornholm.

10. Juni 2017/0 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/07/GAL3848.jpg 573 860 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2017-06-10 16:00:472018-09-29 15:39:04Mein Herz schlägt für Dänemark – von Kathrin von Maltzahn
2014 - Esra und Anja-Melanie Radreise

Sieben Gründe, warum eine Reise per Fahrrad richtig Spaß macht.

Wie ihr ja schon wisst, war ich im Sommer zusammen mit meiner Freundin mit dem Rad in Schweden und Dänemark unterwegs. Es war ein Abenteuer, wie es im Buche steht: mit einer Landkarte und unseren Siebensachen sind wir losgezogen, und haben den Großteil der Planung erst an der entsprechenden Straßenkreuzung unternommen. Vielleicht bewegen diese sieben Gründe den ein oder anderen dazu, für die nächste Reise das Fahrrad als Transportmittel in Betracht zu ziehen…

Dänemark ist Radfahr-Nation. Man hat dort überall einen Radweg.

Dänemark ist Radfahr-Nation. Man hat dort überall einen Radweg.

1: Wir waren so frei wie Grundschüler am Samstag

Wer mit dem Rad unterwegs ist, hat keine Verpflichtungen. Vor allem in Schweden, wo man nahezu überall für eine Nacht campen darf, sind wir einfach in den Tag hineingefahren. Wir wussten ja, dass wir unser Zelt einfach auf irgendeine Wiese stellen konnten, wenn wir uns danach fühlten. Wir konnten den Tag nach Lust und Laune gestalten, ohne Rücksicht auf Termine oder Verabredungen nehmen zu müssen.

Einige Zeit lang fuhren wir am Göta-Kanal entlang, doch wir legten viele hundert Kilometer zurück, ohne uns nach einem ausgeschilderten Weg zu richten. In der unteren Ecke unserer großen Landkarte lag Göteborg, und oft fuhren wir einfach von Ortschaft zu Ortschaft, solange wir unserem Ziel näher kamen.

Und los geht's! Wir schlängeln uns am ersten Tag auf Landstraßen durch die Wälder.

Und los geht’s! Wir schlängeln uns am ersten Tag auf Landstraßen durch die Wälder.

Dank der vielen Wegweiser ist es kein Problem, sich zurecht zu finden

Dank der vielen Wegweiser ist es kein Problem, sich zurecht zu finden

Und auch im Fall einer Panne ist man nicht aufgeschmissen – die allermeisten Fahrrad-Krankheiten lassen sich mit einem Schraubenschlüssel, ein paar Tropfen Öl und etwas Geschick im Nu wieder kurieren. Fahrräder sind relativ unkompliziert, und das macht sie zum Idealen Reisegefährt.

Unsere einzige Panne. Zum Glück lässt sich so etwas schnell reparieren.

Unsere einzige Panne. Zum Glück lässt sich so etwas schnell reparieren.

2: Radfahren ist umweltfreundlich

Es gibt kaum eine CO2-neutraleres Transportmittel, als das Fahrrad. Wir durchquerten zwei Länder von einem Ende zum anderen und verbrauchten dabei keinen Tropfen Treibstoff. Auch unser Stromverbrauch war nicht der Rede wert: Wir hatten eine Taschenlampe dabei, um Abends Tagebuch zu schreiben, das wars. Und wo andere im Urlaub leben wie Gott in Frankreich und dabei Berge an Müll produzieren, da fielen bei uns nur ein paar Milchkartons, Müsli-Schachteln und Bananenschalen an.

3: Wir wurden fit wie zwei Turnschuhe

Anstatt mit Benzin liefen unsere Motoren mit Obst, Käsebroten und schwedischen Zimtrollen. Den ganzen Tag lang futterten wir Unmengen an allem, was sich in schwedischen Supermärkten finden ließ. Zwei Stunden nach dem Frühstück hatten wir ein Zweites, dann gingen wir essen, und dann gab es ein weiteres Mittagessen vor dem Abendessen. Ich war rund um die Uhr hungrig, und ich aß auch entsprechend viel.

Unter anderen Umständen wäre ich schnell rund wie eine Melone geworden. Doch wir verbrannten die Kalorien fast schneller, als wir sie hinterherschieben konnten. Nach der Reise brachte ich tatsächlich vier Kilo weniger auf die Waage als zuvor.

Und auch die Muskelbildung konnten wir fast täglich beobachten. Meine Freundin fuhr völlig untrainiert los. In den ersten drei Tagen hatten sie einen gehörigen Muskelkater, doch schon nach kurzer Zeit konnten wir fahren bis es dunkel wurde, ohne es in den Beinen zu spüren. Unsere Körper gewöhnten sich unglaublich schnell an die Beanspruchungen.

Selfie auf einer kleinen Fähre in Dänemark. Wir werden schnell braun, da wir viel draußen sind.

Selfie auf einer kleinen Fähre in Dänemark. Wir werden schnell braun, da wir viel draußen sind.

4: Egal was wir aßen – es schmeckte wie im Gourmet-Restaurant

Je hungriger man ist, desto besser schmeckt es. Einmal saßen wir irgendwo in der Nähe des Vätternsees im Gras und wollten Müsli essen, ohne Geschirr schmutzig zu machen. Also futterten wir das Müsli mit den Fingern und spülten jeden Bissen mit Milch direkt aus dem Karton runter. Käsebrote bereiteten wir auch nicht erst aufwändig vor: Wir bissen einfach abwechselnd in das Brot und den Keil Käse.

Doch auch wenn wir oft aßen wie die Barbaren, es schmeckte immer köstlich. Bei unserem Appetit wurde jede Pommes-Bude zum exquisiten Fünf-Sterne-Restaurant.

Unser Essen ist oft einfach, aber dafür essen wir viel davon.

Unser Essen ist oft einfach, aber dafür essen wir viel davon.

5: Eine Reise per Rad ist billig

Wir hatten keine Benzinkosten, keine Auto-Miete, keine Hotelübernachtungen – Im Grunde gaben wir den Großteil des Geld für Essen aus. In Dänemark zahlten wir etwas mehr, denn da mussten wir auf Campingplätzen übernachten. Wildcampen ist dort verboten.

Wir verbrachten noch ein oder zwei Wochen bei Freunden, und so beliefen sich unsere Kosten für eine fünfwöchige Reise auf unter 500 € pro Person, inklusive Zug- und Fährfahrt.

Dabei waren wir nicht geizig. Wir schmissen zwar nicht mit Geld um uns, aber wenn uns beispielsweise der Duft aus einer offenen Restaurant-Tür lockte, zögerten wir nicht lange.

Wir brauchten auch keine teure Ausrüstung: ich fuhr auf dem 25 Jahre alten Drahtesel meines Vaters, und für meine Freundin kauften wir zwei Wochen vor Reisebeginn ein Rad auf dem Flohmarkt, für 250 €. Dazu ein paar wasserdichte Taschen, und die Reise konnte beginnen. Nur bei der Radfahrhose sollte man nicht geizig sein, die soll einem bei den vielen Stunden im Sattel wertvolle Dienste leisten.

6: Wir lernten Land und Leute besser kennen

Diesen Anspruch stellen viele Reisearten, und es ist auch kein Geheimnis: je langsamer und simpler das Fortbewegungsmittel, desto mehr bekommt man von seiner Umgebung mit. Im Zug saust alles am Fenster vorbei, auf dem Fahrrad hingegen nimmt man die Eindrücke des Landes mit allen fünf Sinnen wahr. Wir sahen viele Details in der Landschaft, das Wasser der Seen, hörten die Bäume im Wind rauschen und trafen Leute in den Ortschaften. Wir rochen die frische Luft, den Geruch von Harz und Nadeln im Wald oder den Duft von nassem Gras. Wir fühlten den Fahrtwind im Gesicht, den Sonnenschein, aber auch den Regen. Das Gehirn kann durch die Stimulation aller Sinne viel mehr Eindrücke abspeichern, und die Erinnerungen sind daher viel intensiver.

Auf dem Göta-Kanal findet man viele dieser Kanal-Schiffe

Auf dem Göta-Kanal fahren viele dieser Kanal-Schiffe

Auch mit den Leuten standen wir mehr im Kontakt, denn es ist einfach, von Fahrrad aus ein Gespräch anzufangen. Wenn wir nach dem Weg fragten, führte das meistens zu weiteren, interessierten Fragen, und wir plauderten oft ein paar Minuten am Straßenrand.

Das ist Anders. Mit ihm unterhalten wir uns stundenlang am Straßenrand.

Das ist Anders. Mit ihm unterhielten wir uns stundenlang am Straßenrand.

Und alle waren gastfreundlich: am ersten Abend suchten wir in Norrköping nach einem Platz zum Übernachten und fanden uns irgendwann auf dem Gelände eines Hunde-Clubs wieder. Die letzten Mitglieder machten sich gerade auf den Nachhauseweg, und als wir nach dem nächstgelegenen Campingplatz fragten, sagten sie: „Ach, es ist doch schon spät. Warum stellt ihr euer Zelt nicht einfach hier auf, ich sperr euch noch schnell das Badezimmer auf.“

Und das passierte uns nicht nur einmal.

7: Wir bekamen einen Sinn dafür, wie groß ein Land wirklich ist

Während wir Schweden einmal von der Ostküste bis an die Westküste duchquerten, bekam ich erst ein Gefühl dafür, wie groß das Land überhaupt ist. Nicht, dass ich es vorher viel kleiner eingeschätzt hätte, aber eine Landkarte ist doch sehr abstrakt, und bei unseren Durchquerungen mit dem Wohnmobil ist halt alles einfach vorbeigerauscht. Wenn man aber die gesamte Strecke mit eigener Muskelkraft zurückgelegt hat, dann weiß man danach, wie viele Hügel, Wälder und Seen zwischen Ost und West liegen. Ernest Hemmingway hat das einmal schön in Worte gefasst:

„Die Konturen eines Landes lernt man am besten auf dem Fahrrad kennen, denn man muss die Hügel mit Mühe hochfahren und saust sie dann wieder runter. So behält man sie in Erinnerung, wie sie wirklich sind, während in einem Auto nur die höchsten Berge einen Eindruck hinterlassen. Man hat keine so akkurate Erinnerung an ein Land, das man durchfahren hat, wie an eines, durch das man geradelt ist.“

Wenn ich jetzt auch die Karte schaue und unsere Route mit dem Finger nachfahre, kommen bei jedem Ortsnamen Erinnerungen hoch, und ich sehe die Landschaft wieder vor mir. Ich bin schon oft mit dem Auto durch Schweden mitgefahren, doch erst auf dem Fahrrad habe ich das Land richtig kennengelernt.

Um ein Selbstportait zu machen, müssen wir kreativ werden. Hier im Straßenspiegel.

Um ein Selbstportait zu machen, müssen wir kreativ werden. Hier im Straßenspiegel.

Waldliebhaber finden in Schweden ihr Paradies. So sehen viele der Landstraßen aus.

Waldliebhaber finden in Schweden ihr Paradies. So sehen viele der Landstraßen aus.

In einem Hafen am Värnernsee studiert Anja-Melanie die Karte.

In einem Hafen am Värnernsee studiert Anja-Melanie die Karte.

In Dänemark führt die Straße für 14km auf dem Strand entlang.

In Dänemark führt die Straße für 14km auf dem Strand entlang.

In Dänemark folgen wir oft den ausgeschilderten Radwegen. Das ist nicht ganz so abenteuerlich.

In Dänemark folgen wir oft den ausgeschilderten Radwegen. Das ist nicht ganz so abenteuerlich.

Alles in Allem war die Reise ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Wir fuhren immer der Nase nach in das Ungewisse und erlebten dabei ein Abenteuer, wie man es anders kaum erleben kann. Wer Freiheit und Spontanität schätzt, dem kann ich eine Reise per Fahrrad nur wärmstens ans Herz legen. Wir hatten uns anfangs viele Sorgen gemacht, ob wir uns vielleicht etwas zu viel vorgenommen hatten (bzw etwas zu wenig geplant), doch schon nach wenigen Tagen erkannten wir, dass die Sorgen weitgehend überflüssig waren. Ich kann es kaum erwarten, mich auf die nächste Reise zu begeben!

Mit dem Bericht geht’s die Tage weiter!

11. Januar 2015/2 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/01/IMG_0939.jpg 750 1000 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2015-01-11 15:45:392015-01-13 14:48:36Sieben Gründe, warum eine Reise per Fahrrad richtig Spaß macht.
2014 - Esra und Anja-Melanie Radreise

Tage 11 und 12 der Radtour. Tschüss Schweden! Wir kommen, Dänemark!

Göteborg

Göteborg

In Göteborg machten wir einen Tag lang Pause und zogen zusammen mit Andrew und Aron in der Stadt herum. Es war ein netter Tag, die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel herunter.

Göteborg ist eine schöne Stadt, wenn man nicht gerade Richtung Hafen schaut. Wo sich keine Industriekräne und Containerberge häufen, das stehen alte, malerische Gebäude und große Parkanlagen, die eine fast vergessen lassen, dass man sich in einer Großstadt befindet.
Unser erstes Ziel war ein Café namens „Husaren“. Andrew hatte uns mit Geschichten von den dortigen tellergroßen Zimtrollen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, und es dauterte nicht lange, bis wir das Café gefunden hatten. Wir verdrückten eine der berühmten Zimtrollen als Zweitfrühstück und zogen dann Richtung Fährhafen, um die Tickets nach Dänemark zu buchen. Auf dem Weg dorthin führte Andrew uns über den Fischmarkt und wir machten in einem Laden halt, der Modellschiffe verkaufte, um sie uns anzuschauen.

Da ich mittlerweile schon wieder Hunger hatte, gingen wir zur amerikanischen Botschaft (McDonalds), wo ich doppelt so viel verdrückte wie die anderen, und dann noch ihre Reste aß. Wir fuhren an diesem Tag zwar keinen Meter mit dem Rad, aber mein Körper hatte sich an den hohen Kalorienverbrauch gewöhnt.

Im "Café Husaren". Leider habe ich die gigantischen Zimtrollen nicht fotografiert!

Im „Café Husaren“. Leider habe ich die gigantischen Zimtrollen nicht fotografiert!

Mittags gabelten wir dann Aurora auf, die bis dahin in der Schule gewesen war, und trafen Ari. Ari ist ein Freund von Aron und mir, der auch zufällig nach Göteborg gezogen ist, um zu studieren. Zusammen führten wir unseren Stadtbummel fort. Wir ließen uns von der Filmauswahl im Kino enttäuschen und kauften stattdessen ein HDMI-Kabel, um später etwas zuhause schauen zu können.

Abends quetschten wir fünf uns dann zusammen in Andrew und Auroras winziges Apartment, aßen Pizza und Eis und schauten den Film „Into the White“ (den kann ich übrigens sehr empfehlen)

Von links: Aron, Ari, Anja-Melanie, Andrew, Esra, Aurora.

Von links: Aron, Ari, Anja-Melanie, Andrew, Esra, Aurora.

Der Abend wurde lang, und es half nicht, dass dafür der nächste morgen sehr früh werden würde. Die Fähre nach Dänemark lief nämlich vor 9 Uhr aus, und man musste sehr lange vorher dort sein.

Wir standen also um halb sieben auf, duschten, beluden die Räder und verabschiedeten uns. Die sechs Kilometer zum Fährhafen legten wir schnell zurück, und ab dann galt es, zu warten – erst am Terminal, dann auf der Fähre. Die Ausfahrt aus Göteborg bot eine schöne Aussicht vom Deck des Schiffes, vom Rest der Überfahrt gibt es allerdings wenig zu berichten. Wir gaben noch schnell unsere letzten schwedischen Kronen für Essbares aus.

Im Bauch der Fähre.

Im Bauch der Fähre.

Der Schornsteinturm.

Der Schornsteinturm.

Auf der anderen Seite des Hafens sieht Göteborg anders aus...

Auf der anderen Seite des Hafens sieht Göteborg anders aus…

Das Wahrzeichen der Stadt, die "Göteborg". Sie ist ein originalgetreuer Nachbau eines historischen Schiffes mit dem selben Namen. Andrew leistet hier gelegntlich Freiwilligendienst.

Das Wahrzeichen der Stadt, die „Göteborg“. Sie ist ein originalgetreuer Nachbau eines historischen Schiffes mit dem selben Namen. Andrew leistet hier gelegntlich Freiwilligendienst.

Knapp!

Knapp!

Tschüss, Schweden. Dänemark, wir kommen!

Tschüss, Schweden. Dänemark, wir kommen!

Am frühen Nachmittag standen wir dann im Hafen von Fredrikshavn und suchten den Radweg nach Skagen. Der große Unterschied zu unserer Zeit in Schweden war, dass hier unsere komplette Route schon festgelegt war: der Radweg Nummer 1, bzw. der „Nordseeküstenradweg“. Der verläuft an der kompletten Nordseeküste Dänemarks entlang, bis an die deutsche Grenze.

Wir hatten auch keine große Wahl – in Dänemark kann man nicht einfach auf den Landstraßen seine eigene Route fahren, denn die Straßen sind voller und es wird von einem erwartet, dass man den Radweg nimmt.

Das war zwar weniger abenteuerlich, aber wenigstens war es einfach und entspannend, wenn man nur der Beschilderung folgen muss. Außerdem mussten wir uns keine Sorgen machen, verloren zu gehen.

Unser erstes Ziel in Dänemark war Skagen, die kleine Stadt an der nördlichsten Spitze des Landes. Es waren etwa 50 Kilometer bis dorthin – 50 sehr flache Kilometer. Das Land hat nicht viele Hügel zu bieten.

In Dänemark sind die Radwege sehr... dänisch. Also flach.

In Dänemark sind die Radwege sehr… dänisch. Also flach.

Auch typisch Dänemark.

Auch typisch Dänemark.

Am ersten Tag müssen wir auf keine Straße.

Am ersten Tag müssen wir auf keine Straße.

Viel weiter als bis Skagen wollten wir nicht fahren, denn die Nacht war kurz gewesen, und ein bisschen Ruhe wäre nun genau das Richtige. Vor dem Relaxen brauchten wir allerdings noch ein paar Kalorien, und da kam uns eine kleine Pommesbude am Ortsrand sehr gelegen. Ich bestellte eine große Portion für 48 Kronen. Den genauen Wechselkurs wusste ich nicht, ich ging von 1€ = 9DKK aus, wir erfuhren aber später, dass ein Euro nur sieben Kronen wert war. Sieben Euro für eine Pommes sind ganz schön viel, werden jetzt einige denken, aber ihr habt die Portion nicht gesehen! Sie war nicht groß, sie war monströs. Zu zweit und mit unserem konstanten Hunger hielt sie allerdings trotzdem nicht sehr lange.

Nach der fettigen Stärkung schauten wir uns noch den nördlichen Zipfel Dänemarks an, da wir gerade so nah waren. Lange wollten wir unsere vollbeladenen Räder allerdings nicht allein auf dem Parkplatz stehen lassen, immerhin konnten wir das Gepäck nicht abschließen. Wir fuhren also bald zum Campingplatz in Skagen und bauten unser Lager auf. Es war schade, dass wir nicht wildcampen durften, doch so ist es nun mal in Dänemark festgelegt.

Monsterportion Pommes! Die Helme wirken fast klein im Vergleich!

Monsterportion Pommes! Die Helme wirken fast klein im Vergleich!

Anja-Melanie und ich am nördlichsten Punkt des Landes.

Anja-Melanie und ich am nördlichsten Punkt des Landes.

In Skagen sehen sich alle Häuser sehr ähnlich.

In Skagen sehen sich alle Häuser sehr ähnlich.

30. Dezember 2014/2 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/12/IMG_0745.jpg 525 700 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2014-12-30 23:04:052015-01-13 20:02:40Tage 11 und 12 der Radtour. Tschüss Schweden! Wir kommen, Dänemark!
2014 Bornholm, 2014 Ostseeinseln

Liebe auf den ersten Blick – ein Interview mit dem Bornholm-Experten Andreas

Bei unserer Reiseplanung – meist machen wir die zuerst anhand von Landkarten – war uns Bornholm natürlich schon öfters ins Auge gefallen. Tief im Bauch fühlte ich: da muss ich hin. Das Internet gab nicht zu viel her. Der Reiseführer, naja, die Fotos darin hauten mich nicht vom Hocker. Erst als wir auf Bornholm waren – eine sehr gute Entscheidung, denken wir alle – fand ich die unglaublich informative und ausführlichste Seite zu Bornhom: www.bornholm-ferien.de

Immer wieder stolperte ich drüber und mir fiel auf, dass da jemand dahinter steht, der eine große Begeisterung für diese Insel hat. Gleich am ersten Tag auf Bornholm hatte mich dieser Virus ja auch erwischt – und so wollte ich diesen Menschen „kennenlernen.“ Zumindest mit einem kurzen Interview. Danke Andreas Engel!

Interviewpartner Andreas

Interviewpartner Andreas

1. Wann warst Du zum ersten Mal auf Bornholm?
Das ist schon etliche Jahre her und doch kommt es mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Damals fuhren noch Fähren von Swinemünde aus nach Rønne und als bei strahlendem Sonnenschein und spiegelglatter Ostsee dann Bornholm endlich am Horizont auftauchte … da bekomme ich richtig Gänsehaut. Aber ich hatte als Skandinavien Fan Bornholm nicht schon immer im Auge.

Bornholm ist nicht das klassische Reiseziel für Skandinavienliebhaber und auch nicht für Dänemark-Strand Fans – es verspricht nicht die Weite der Natur Schwedens und auch nicht die Kilometer langen Strände Jütlands. So hatte auch ich die Insel erst recht spät ins Visir genommen, nachdem ich schon viele andere Ecken Skandinaviens bereist hatte. Ich war gespannt und im nachhinein betrachtet schlecht oder ungenügend informiert. Umso größer war die Begeisterung über das was mich dort erwartete. Mein erster Besuch dauerte eine knappe Woche. Am Ende war klar – diese Insel hat mich nicht das letzte Mal gesehen.

2. War es Liebe auf den ersten Blick?
Ja.

3. Wie bist Du auf die Idee gekommen, diese Webpage – www.bornholm-ferien.de – ins Netz zu stellen?
Bei meinem ersten Bornholmbesuch stellte ich schnell fest, dass meine Vorstellungen von der Insel teilweise falsch waren und dass sie viel mehr zu bieten hatte, als ich recherchiert hatte.  Bei der Vor- und Nachbereitung der Reise ärgerte ich mich immer wieder über die spärlichen Informationen über die Insel, die zudem noch verstreut und teilweise nur in Dänisch zu finden waren. „Sonneninsel“, ja klar, aber weiter?

Blick auf Svaneke

Blick auf Svaneke

Sonnenuntergang an Bornholms Westküste

Sonnenuntergang an Bornholms Westküste

Der Sandstrand von Dueodde mit dem Leuchtturm Dueodde Fyr

Der Sandstrand von Dueodde mit dem Leuchtturm Dueodde Fyr

Da ich meine Ansprüche an Reise-Information für nicht sooo außergewöhnlich halte, wird es auch Andere geben, denen es so oder ähnlich geht. Also was lag näher, als genau das zu ändern und eine Internetplattform bereitzustellen, die dem interessierten User sämtliche im Netz verfügbaren Informationen über Bornholm an einem Ort zur Verfügung stellt, die Geburt von www.bornholm-ferien.de. Dass ich mir damit eine Aufgabe gestellt hatte, die mich noch sehr lange begleiten wird, war mir nicht klar.

4. Deine Seite ist unglaublich umfangreich. Kennst Du jeden Winkel der Insel?
NEIN. Ich denke, zu behaupten jeden Winkel der Insel zu kennen, können nur wenige. Zumal sich auch viele Orte saisonal vollkommen unterschiedlich präsentieren. Ein Wald wirkt im Sommer ganz anders, als im Winter.

Auch die Orte Bornholms sind im Sommer quirlige Touristenmagneten, im Winter dagegen fast menschenleer. Das muss man alles einmal erlebt haben, um sich ein Urteil erlauben zu können. Es gibt noch viele kleine Ecken, auf deren Erkundung ich mich freue. Als Beispiel nur die vielen Bautasteine und Runensteine, die teilweise unausgeschildert an irgend einem Feld stehen, sind immer wieder die (Schatz)Suche wert. Sie erlauben einen Blick in die lange Geschichte Bornholms.

In der Altstadt von Rønne

In der Altstadt von Rønne

Das Gesicht der Insel kann sich auch mit wechselndem Wetter vollkommen anders darstellen. Wobei Bornholms Charme weder bei Sturm, Nebel und natürlich nicht bei Sonnenschein leidet. Im Gegenteil, gerade die Felsenküsten des Nordens zeigen erst bei Sturm ihr wahres und wundervolles Gesicht.

5. Wieviel Arbeit steckst Du in die Seite? Woher bekommst Du die ganzen Informationen?
Da ich www.bornholm-ferien.de neben meinem Beruf im Online-Marketing betreibe, kann ich natürlich auch nur temporär daran arbeiten. Trotzdem ist der Aufwand groß, in Zahlen zwischen 10 und 20 Stunden in der Woche. Das hört sich nicht viel an, heißt aber jeden Tag 1,5 – 3 h Arbeit.

Gerade Recherche kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Neben dem Internet (besonders dänische Seiten) nutze ich auch andere Publikationen wie Bücher oder Zeitschriften als Informationsquelle. Auch kann man auf alten Landkarten viele interessante Dinge entdecken. Dazu kommt ein zeitlicher Aufwand für die technische Betreuung der Seite. Mein Ziel ist es, irgendwann einmal sämtliche Informationen über Bornholm auf www.bornholm-ferien.de kompetent aufbereitet und übersichtlich präsentiert zur Verfügung stellen zu können. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg und viel Arbeit. Zur Zeit bereite ich einen grafischen Relaunch der Seite vor. Auch sollen in Zukunft mehr eigene Videos zu sehen sein.Im Endeffekt sollen die Besucher der Seite etwas von der Begeisterung für die Insel erleben können.

6. Fotografierst Du selbst auf der Insel?
Ja. Früher war ich mit einer Nikon D80 und einem Camcorder unterwegs. Jetzt habe ich eine Sony Alpha77, die beides kann – fotografieren und filmen. Als Objektive nehme ich ein Sony 16-50 mm und ein 70-200mm Tele von Tamron. Wer Landschaft, Natur, Menschen und Architektur liebt, wird früher oder später zur Fotografie konmmen. Sich ein Stück dieser schönen Dinge von Reisen mit nach Hause nehmen zu können, ist doch der Grundgedanke. So ging es mir jedenfalls. Nach einer Reise zu Hause angekommen, zog es mich schon wieder in die Ferne. Nur leider ist das selten mit dem Alltag vereinbar. Und so nehmen mir die Bilder etwas das Fernweh. Dazu ist es natürlich schön, über Fotos die schönsten Momente mit anderen teilen und Begeisterung verbreiten zu können.

Die Helligdomsklippen an Bornholms Nordküste

Die Helligdomsklippen an Bornholms Nordküste

Sonnenuntergang auf der Burgruine von Hammershus

Sonnenuntergang auf der Burgruine von Hammershus

7. Wie oft warst Du bereits auf Bornholm?
Unzählige Male, aber mindestens einmal pro Jahr. Die Insel hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und tut es weiterhin. Auf Bornholm gibt es keine Staus, keine Hektik, kein McDonalds und kein BurgerKing. Aber wie lange noch? Wir müssen uns fragen, ob der vermeintliche Fortschritt überall ankommen muss!?

Natürlich ist es von außen betrachtet immer sehr subjektiv aber Bornholm steht am Scheideweg und ich hoffe es nimmt die richtige Richtung. So gibt es Bestrebungen wie auf Samsø, die Bornholm als „Bright Green Island“ entwickeln wollen. Da können wir Deutschen viel lernen.

Die größte Bedrohung besteht zur Zeit aber in der Suche der dänischen Regierung nach einem atomaren Endlager. Neben verschiedenen anderen Standorten ist leider auch Bornholm im Gespräch. Viele Fakten sprechen gegen diese Wahl, doch konnten die Gegner des Standortes die Entscheidungsträger noch nicht abschließend überzeugen.

8. Welche Jahreszeit gefällt Dir dort am besten?
Bornholm ist zu jeder Jahreszeit schön. Im Sommer ist es oft heiß. Nicht umsonst ist Bornholm Dänemarks Sonneninsel. Man kann die klassischen Sommerurlaubsfreuden genießen – Sonne, Strand und Softeis (eine der Spezialitäten Bornholms).

Der Herbst besticht durch seine milden Temperaturen und die tollen Farben. Dazu wird es im Herbst schon wieder viel leerer, es sind kaum noch Touristen auf der Insel. Man kann die Ruhe genießen.

Der Winter ist dann noch ruhiger, am schönsten natürlich mit Schnee. Schnee und die vereiste Ostsee sind eine fantastische Kombination. Laut Statistik ist Bornholm die schneesicherste Region Dänemarks.

Am liebsten ist mir aber der Frühling. Alles erstrahlt in bunten neuen Farben. Die gelben Rapsfelder leuchten vor der tiefblauen Ostsee, grüne Wiesen und blauer Himmel. In den Wäldern blüht der Bärlauch und es riecht nach Kräutern – fantastisch.

Wahrzeichen Bornholms: Rundkirche von Østerlars

Wahrzeichen Bornholms: Rundkirche von Østerlars

9. Würdest Du gern nach Bornholm auswandern?
Ja, leider sind meine Dänisch-Sprachkenntnisse auf einem erbärmlichen Niveau. Das reicht noch nicht. Aber im Ernst, unsere Kinder sind ja schulpflichtig und haben ihre Freunde in Deutschland. Eine Auswanderung kommt erst in Frage, wenn unsere Kinder selbstständig sind. So eine Auswanderung muss auch gut geplant sein. Dänemark ist kein einfaches Auswanderungsland. Steht man da nicht auf wirklich sicherem finanziellen Grund, kann man sich schnell überheben. Deshalb drängt das Thema nicht, solange ich regelmäßig als Besucher komme.

10. Welche sind Deine Lieblingsecken, Strände, Kirchen? Hast Du einen besonderen Bezug zu Leuchttürmen?
Mich interessiert Landschaft, Natur und die Geschichte einer Gegend. Natur kann aber selten eine längere oder detailierte Geschichte erzählen. Es gibt kaum Bäume, die älter als 500 Jahre sind.

Die Landschaft ist da schon redseeliger. Auf Bornholm treten Felsen zutage, die Millionen von Jahren alt sind. Dazu kommt eine Bruchkante im Zentrum der Insel, an der man mit einem Schritt einen Sprung in der Zeit von vielen Millionen Jahren machen kann.

Am Erlebniszentrum NaturBornholm treffen Gesteinsschichten unterschiedlichsten Alters aufeinander – ein Novum in Europa. Die schönsten Geschichten erzählt aber Architektur. Sie bringt die Geschichte der Menschen der vergangenen Jahrhunderte zurück. So sind es genau diese Gebäude, die mich faszinieren, egal ob Kirchen, Mühlen oder eben Leuchttürme.

Dazu kommt natürlich, dass Leuchttürme immer an landschaftlich extrem interessanten Stellen stehen und den widrigsten Umständen trotzen. Soetwas hat mich schon immer beeindruckt. Wind und Wetter sind in einem maritimen Umfeld wie einer Insel prägend. Mit seinen vier Rundkirchen hat Bornholm eine architektonische und historische Attraktion zu bieten.

Leuchtturm Svaneke Fyr

Leuchtturm Svaneke Fyr

Heringsräucherei in Svaneke

Heringsräucherei in Svaneke

Um auf die Frage nach meiner Lieblingsecke auf Bornholm zu antworten, muss ich sagen, dass Bornholms größte Stärke die Abwechslung ist. Genau die Kombination aus allen Elementen macht Bornholm zu etwas Besonderem. Deshalb kann ich da nichts hervorheben … mit Ausnahme von Christiansø. Eine Bootsstunde westlich von Bornholm liegen die Ertholmene, die Erbseninseln um Christiansø. Diese gerade einmal 0,36 Quadratkilometer großen Schäreninseln sind Dänemarks östlichster Punkt und wirklich etwas ganz Besonderes. Kaum 100 Einwohner leben auf den Felsen, die eine Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert tragen. Alles steht unter Natur- und Denkmalschutz. Besonders, wenn die Tagestouristen die Inseln abends verlassen, versprüht dieser Ort eine fast schon magische Atmosphäre.

So, ich hoffe, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig geschrieben und auch nicht zu schwärmersich formuliert zu haben. Bei dem Thema fällt es mir schwer objektiv zu bleiben. ;)

Ankunft der Schnellfähre Leonora Christina im Hafen von Rønne

Ankunft der Schnellfähre Leonora Christina im Hafen von Rønne

Unsere Hauptseite von Bornholm

 

21. November 2014/4 Kommentare/von Gabi
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