Wir wollten ja nicht viel fahren ohne die Federung, so trödelten wir und beobachteten dabei all die Menschen, die aus den Touristenbussen an dieser Stelle abgeladen wurden. Tausende eher langweilige Fotos wurden von den Franzosen und Japanern vor den Klippen aufgenommen. Es war schon toll, einfach mal zu schauen. Wir spielten dann wieder Karten, tranken Kaffee und überlegten was wir weiter machen würden.
Zuerst nach Portree. Da wir kein Handyempfang hatten – schon die ganze Zeit ist das übrigens ganz übel, entweder ganz schwach, so dass wir nur mit viel Mühe und Geduld mails abrufen konnten oder – wie hier – gar nicht. DAs wäre jetzt ganz praktisch gewesen, wir hätten nämlich bezgl dieses kleinen Ersatzteils recherchieren können. In Portree bekamen wir die gute Nachricht, dass exakt das gleiche Teil unterwegs sei. Es käme sehr sicher morgen an!
Wie schön! Da würden wir doch warten.
So machten wir uns auf, immer den Blick auf die Straßenqualität – jetzt bitte keine zu holprigen und engen, steilen Straßen mehr – zur Talisker Distillerie! Das Wetter war trüb und grau, es nieselte und das war der optimale Zeitpunkt endlich eine Distillerie zu besichtigen.