Reisevorbereitungen und St Valery in der Normandie
So, endlich geht es etwas weiter hier mit dem Reisebericht über die Bretagne und Normandie
Reisevorbereitungen:
Wie üblich war es hektisch vor unserer Reise. Und das, obwohl wir uns bewußt waren, wie schnell die Osterferien auf uns zurasten. Wahrscheinlich war es den Kindern noch nicht schnell genug, ich konnte aber mein selbst auferlegtes Arbeitspensum kaum bewältigen.
Wir hatten lange auf wärmeres Wetter gewartet, denn das Mobil brauchte Wartung. Leider hatten wir es nach Ende der langen Reise nicht direkt geputzt, das war ein Fehler. Dann macht man es nämlich nicht mehr. Es war also noch schmutzig, glücklicherweise aber nur außen. Innen war es rein.
Das Wohnmobil zum TÜV
Trotzdem hatten wir auch diesmal wieder Schwierigkeiten mit dem Tüv oder eher der Werkstatt. Aber davon hier nicht mehr, es ist eh nur lästig. Wir kamen jedenfalls später los als uns das lieb war.
Wir fuhren schließlich am Sonntag abend, erst gegen 18:00 Uhr. Das war nicht perfekt, aber besser als Montags zu fahren. Irgendwo auf der Autobahnraststätte machten wir Halt für die Nacht, es war sehr, sehr laut, weil mehrmals Busse mit Schülern hielten, die Pause machten und extrem aufgedreht waren. Wir schliefen also kaum.
Saint Valery in der Normandie
Am nächsten Tag schafften wir es gegen 12:00 Uhr nach St Valery. Das hatten wir uns vorgenommen, weil wir da oft abends keinen Platz mehr bekommen hatten und traurig weitergezogen waren. Jetzt nahmen wir uns einfach mal mehr Zeit für diesen schönen Ort. Eine Menge Bauarbeiter standen rum und schauten ständig aufs Wasser. Hmm, Bagger gabs und große Lastwagen.
Ich dachte schon, dass der Weg vom Hafen ins Meer ausgebaggert werden mußte und das war dann auch so. Ich hatte aber auch im Gefühl, dass dann die Ebbe besonders tief sein würde, das war dann auch so.
Den Hafenleuchtturm von Saint Valery von der Meeresseite aus fotografieren
Ich konnte also den Leuchtturm mal von der Meerseite aus fotografieren.Das Wetter war allerdings von schlechter fotografischer Qualität. Grau und regnerisch, meist auch ziemlich nass von oben herab. Später kam auch keine Abendstimmung, dafür Gewitter. Einen Blitz bekam ich allerdings nicht aufs Bild, weil ich, als es zu heftig war, nicht mit dem Metallstativ im Wasser stehen wollte. Außerdem regnete es da auch zu stark. Ich habe einige Bilder, die unbrauchbar sind, weil das Objektiv sehr mit Regentropfen verziert wurde.
Aber – die Gezeitenbecken in dieser Region gesehen zu haben, war schon ein tolles Erlebnis. Es gab viele Würmer, die den weißen Kalkstein durchlöchert hatten. Makros machte ich nicht, denn es war viel zu trüb, außerdem war das Wasser zu trüb für Unterwasseraufnahmen.
Hier nun ein paar Fotos:
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[…] letzter Reiseblogeintrag This entry was posted on Monday, May 17th, 2010 at 9:25 amand is filed under Fotografie, Reisen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site. […]
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