„Die Säulen der Erde“ – was soll man sonst bei Regen machen?
In den letzten Tagen hatten wir recht viel Schnee. In den Wald komme ich nicht mehr, auf den See auch nicht wirklich, es ist einfach zu viel. Heute fing es dann bei etwas unter Null an zu nieseln, und das bei heftigem Wind. Von innen sah es halbwegs annehmbar aus , aber raus wollte ich nicht wirklich.
Wir besuchten nur gegen Abend unsere Freunde, ansonsten arbeitete ich am Computer, schrieb Emails und sortierte Bilder. Leider macht der Herd in der Küche nicht mehr mit. Nach und nach fällt eine Heizplatte nach der anderen aus. Selbst beim Säubern fliegt die Sicherung raus. Das stresst mich enorm, mein Notebook läuft zwar per Akku, dem macht also ein Stromausfall nichts aus, aber meinem „Datenwürfel“, der am Netz hängt, bekommt das gar nicht. Gunter kochte gerade, und ich kopierte Fotos, als der Herd wieder zuschlug und die Hauptsicherung wieder mal das komplette Hausnetz außer Gefecht setzte.
Meine Freundin Helen schickte in unserem Amazon-Päckchen aus Deutschland als Weihnachtsüberraschung auch die Serie „Die Säulen der Erde“ mit. Solche Serien sind hier im Norden genial im Winter, wenn es schon ab 15:00 Uhr dunkel wird. Wir haben uns also diese vier DVDs vorgenommen. Aron schaut mit und wir sitzen gebannt vorm Fernseher. Viel Drama, Liebe, Intrige und Gemetzel. Danke Helen! Eine andere, englische Serie hat es uns ebenso angetan, „Horatio Hornblower“ auf acht DVDs, die wir letztens in Stockholm gekauft hatten und zwar für nur 199 SKR. Eine absolute Meisterleistung und in Deutschland wesentlich teurer.
So, jetzt wißt Ihr, dass es hier auch mal wenig passiert:-)