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Schweden im Winter 2010

Swedish stars – ein kurzer Time Lapse Film

Wie versprochen, noch in diesem Jahr!

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/12/stars-timelapse.mp4

Unser Winter in Schweden

Danach noch drei Monate Lofoten

30. Dezember 2011/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/12/stars-timelapse.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-12-30 22:51:492019-01-07 21:19:54Swedish stars – ein kurzer Time Lapse Film
Schweden im Winter 2010

Autofahren auf Glatteis

Hier in Schweden habe ich die Möglichkeit, auf dem zugefrorenen See  Auto fahren zu lernen. Der See hatte nämlich über den Winter mehr als genug Zeit gehabt, eine dicke Eisschicht zu bekommen, ca. 45 cm. Nachdem ich nun gesehen hatte, dass man auf dieser Eisschicht eine Rennstrecke in den Schnee geräumt hat und dass man dort ohne von einer einzigen Verkehrsregel gestört zu werden, Autofahren darf, wollte ich es natürlich auch mal ausprobieren. Und weil Magnus und Maria eh vorhatten, wie jeden Winter, das Auto rutschen zu lassen, fuhr ich einfach mit. Wir suchten uns den Montag aus, da in der Woche das Eis menschenleer ist; nicht wie am Wochenende, an dem jeder Autobesitzer in einem Umkreis von 50 km versuchte, die Rennstrecke noch ein wenig mehr zu verstopfen.

lest hier weiter…

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15. März 2011/4 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png 0 0 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2011-03-15 13:29:302014-08-29 09:26:15Autofahren auf Glatteis
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04, Schweden im Winter 2010

Urlaub von einer Nordlichtreise

Wir sind bei unseren schwedischen Freunden in der Nähe von Stockholm angekommen. Machen mal eine Weile Urlaub!

Doch, das haben wir nun mal nötig.

Wir werden also etwa einen Monat nicht live berichten. Was nicht heißt, dass hier im Blog nichts passiert. Es gibt noch viele Themen, über die wir aus Zeitmangel nicht live berichten konnten. Außerdem möchten wir im Rückblick eine Serie mit Tipps für Reisen in den winterlichen Norden und das Fotografieren in der Kälte und Dunkelheit zusammenstellen. Reinschauen lohnt also weiterhin!

 

Gabi beim Fotografieren

Gabi beim Fotografieren

und noch ein paar Fotos vom Leben in Norwegen….

 

Amy mit Freundin Rose in Norwegen

Amy mit Freundin Rose in Norwegen

Esra und Gunter beim Einkaufen in Henningsvaer

Esra und Gunter beim Einkaufen in Henningsvaer

 

10. März 2011/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/03/GReichert-9551-2.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-03-10 00:56:182021-11-29 19:50:06Urlaub von einer Nordlichtreise
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04, Schweden im Winter 2010

Winterliche Fahrt nach Luleå, Schweden

Gestern verließen wir unsere geliebten Lofoten.  Da Sturm und starke Regenfälle auf den Lofoten und Schnee in Abisko für Mittwoch vorhergesagt waren, entschlossen wir uns, den Vesteralen keinen Besuch mehr anzustatten, sondern gleicht Richtung Schweden zu fahren.

Wir haben es gestern in einer sehr langen Fahrt, bei freien Straßen die 740 km nach Lulea gepackt. Es war aufregend unterwegs – davon werde ich aber bald ausführlich berichten (jetzt wollen wir weiter ….) Nur kurz: wir sahen das Eishotel, wegen der sehr hohen Eintrittspreise (hätte uns über 200 Euro gekostet mal reinzuschauen!) nur von außen an. Dann begleitete uns fantastisches, sehr starkes Nordlicht auf der Fahrt. Ich verlor einen Autoschlüssel beim Fotografieren, und wir haben nur zwei! Also, fuhren wir wieder einige km zurück, suchten den Halteplatz und Amy fand den Schlüssel plattgefahren im Schnee. Uff, Glück gehabt!

In Lulea mieteten wir ein Zimmer, da waren wir ja schonmal. Und dort ging es nach mehr als 10 Stunden Fahrt dann gleich mit richtig wunderbarem Nordlicht weiter. Zeit zum Essen hatte ich nicht….. Bis nach 12:00 Uhr waren wir also draußen, glücklicherweise bei angenehmen minus 4-5° und nicht minus 30-40° wiebeim letzten Mal, als wir hier waren.

So, jetzt geht’s weiter. Wir melden uns wieder…..

Unterwegs . . hier habe ich den Autoschlüssel verloren und dann wiedergefunden:-)

Unterwegs . . hier habe ich den Autoschlüssel verloren und dann wiedergefunden:-)

und in Luleå ging es mit Nordlichtern weiter…..

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2. März 2011/8 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/03/GReichert-9572-2.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-03-02 10:29:192018-12-22 12:50:26Winterliche Fahrt nach Luleå, Schweden
2011 Winter auf den Lofoten, Schweden im Winter 2010, Winterfahrt zu den Lofoten

nach Narvik

Wir waren schon kurz nach 6:00 Uhr auf den Beinen. Direkt wieder Betten abziehen, packen, Frühstücken, Essen für die Fahrt vorbereiten, alles in Auto tragen (war viel) und dann das Zimmer wieder putzen. Dafür war die Unterkunft günstig:-)

Eiskalt in Luleå

Es war eiskalt morgens. Wir wissen leider nicht, wie kalt es wirklich war. Aber wesentlich kälter als die minus 30° C, die wir bereits hatten. Das Licht war genial. Es wird so schön arktisch hell, mit schönen Pastellfarben.

Alles, was noch im Auto geblieben war, fühlte sich sehr seltsam an. Es war wohl so kalt in der Nacht gewesen, dass die Kälte dermaßen überall hineingekrochen war, dass alles bis tief hinein gefroren war. Die Klamotten schienen bei Berührung zu zerberechen! Vielleicht ist sogar unsere letzte halbe Flasche Wiskey eingefroren? On the rocks halt. Mir tat das arme Auto leid. Die Türen öffneten sich nur noch einen kleinen Spalt breit, die Kopfkissen, die wir liegen gelassen hatten waren wie Bretter. Das finde ich gleichzeitig faszinierend und beängstigend!

eisiges Denkmal

eisiges Denkmal

Und wieder war die Fahrt einfach nur traumhaft schön. Die Straßen waren annehmbar, nicht zugeschneit, ein wenig mit Eis überzogen. Die Bäume und das Licht, wieder einmal erste Sahne. Sowas Schönes habe ich wirklich noch nicht gesehen. (Mutti –  da halten sogar die Lofoten nicht mit!)

Lappland

Lappland mit dem VW T4

Bei dem Eis auf der Straße sind wir froh, Spikesreifen zu haben!

märchenhafter Wald

märchenhafter Wald

Rentiere

Wir sahen zahlreiche Rentiere, konnten aber leider kein schönes Foto machen. Die Rentiere, die stillhielten waren nicht mehr fotogen, da tot. Da saßen immer die Raben drauf, konnte man schon von weitem sehen. Leider sahen wir davon sehr viele. Und immer waren noch lebendige Rentiere in der Nähe. Traurig, oder? Einen Fuchs sahen wir durch den Schnee stapfen.

Trotzdem, wir hatten morgens das Wetter gecheckt, es soll Schnee geben, Freitag und Samstag und wir müssen über einen Pass. Also hielten wir kaum an, machten ein paar Fotostopps, kauften einmal einen Kaffee, weil ich in einem Kaffee die Toilette benutzen aber  ich bei fast minus 30°C nicht an der Straße pinkeln wollte. Eigentlich hatten wir ja vor, bis Kiruna zu fahren, und dort in einem Wandrehem unterzukommen. Wir waren relativ früh dort, gegen 14:00 Uhr, und so beschlossen wir, mit der Schneenachricht im Hinterkopf, doch noch ein paar km zu fahren.

Schweren Herzens fuhr ich auch am Eishotel vorbei…. Auf dem Rückweg, hoffentlich… Abisko würde ja auch noch Möglichkeiten bieten. Als wir da waren, war die Sonne schon weg. Wir sind ja jetzt nördlich des Polarkreises, da geht die Sonne ja auch früh unter. Ich wollte mich, bevor wir Schweden verlassen, sowieso noch von Maria verabschieden, so rief ich jetzt an. Bat sie darum, nochmal das Wetter zu checken. Noch was es halbwegs hell, wir könnten es vielleicht sogar bis nach Narvik schaffen. Maria meinte, dass Schnee für morgen vorhergesagt war. Dann sahen wir, dass die Jugenherberge in Abisko offen war und fragten dort nochmal nach. Gleiche Auskunft, nur meinte der nette Herr dort, dass die Straße relativ schnell gesperrt werden würde bei Schneefall.

Doch noch bis nach Narvik

So entschlossen wir uns doch weiter zu fahren… Mittlerweile war es doch nicht mehr so wirklich hell. Und es kam noch Nebel dazu, der auf der Scheibe gefror. Ich sah nicht mehr viel. War vielleicht auch besser so, denn jetzt wurde es steil. Die Reifen bewährten sich sehr gut, denn der Nebel bildete auf der sowieso rutschigen Straße einen Schmierfilm.

blaue Stunde

blaue Stunde

Grenzkontrolle

Dann wurden wir tatsächlich zum ersten Mal, etwa 10 km hinter der Grenze, kontrolliert. Ob wir Alkohol dabei hätten? Ja, eine halbe Flasche Wiskey. „Und auch Bier?“ Nein, das würde nur einfrieren:-) Dann kontrollierte der Zollbeamte sicherheitshalber noch unseren schön vollgeräumten Kofferraum – beim T4 ja rießig, und bei uns auch fast voll!

Schließlich fanden wir in Narvik noch eine Jugenherberge wo wir die letzten beiden Zimmer bekamen. Und da das hier so ein Mix aus Hotel und Herberge ist sind die Betten schon bezogen und morgen werden wir Frühstück bekommen. Wow! Aber TEUER war es. 250 Euro für eine Nacht!

20. Januar 2011/7 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/01/GReichert-5032.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-01-20 22:14:082017-08-13 13:18:54nach Narvik
Schweden im Winter 2010, Winterfahrt zu den Lofoten

nach Lulea

Unsere Fahrt nach Lulea fing schlecht an. Schon um 6:00 Uhr waren wir auf, wollten zusammen mit Mimi aus dem Haus und so auch die helle Tageszeit für die Fahrt nutzen. Unseren Bus hatten wir in der Einfahrt des Nachbarn etwas nach vorn abschüssig geparkt. Und gestern war auf der Tour um die Insel die Tankleuchte angegangen. Wir waren nur noch etwa 10km gefahren, und wollten morgens als erstes tanken. Abends hatte es angefangen zu nieseln und das bei weiterhin unter Null.

Die dicke Eissschicht, die sich nicht wegkratzen lassen wollte

Unsere Windschutztscheibe war so dick voller richtig festem Eis, dass wir es nicht kratzen konnten. Absolut nicht!  Keinen cm bekamen wir frei. So machte ich das Auto an, um mit Hilfe des Gebläses besser vorran zu kommen. Doch nach nur 5 Minuten ging der Motor wieder aus. Hmmm, da war doch gestern was? Ja, klar. Tank leer! Und das, wo wir uns doch vorgenommen hatten im Winter in Schweden immer besonders vorsichtig zu sein.

Gunter und Esra liefen los, die Tankstelle war nicht weit. Trotzdem, ärgerlich so was. Während wir warteten, das schöne Licht genossen, sprang ein Reh aus dem Garten über die Straße und in den nächsten Garten. Amy und Noah waren total begeistert. Ich hatte es verpasst, weil ich wieder mal ungedulig nach den Männern der Familie gesehen hatte. Nach dem Einfüllen des Kanisters dann die bange Frage: Würde der Bus jetzt auch anspringen? Nein, das wollte er nicht. Zig mal mußte ich zünden und pumpen. Ich hatte schon Bedenken, dass ich die Batterie leer ziehen würde, da sprang er endlich an. Uff, Glück gehabt und wieder eine Erfahrung reicher!

Traumhafte Schneelandschaft in schwedisch Lappland

Traumhaft schön sieht die Landschaft aus. Eigentlich unfotografierbar, was ich ungern sage:-) Vielleicht braucht man eine gefrorene Nase, um in die richtige Stimmung zu kommen. Wußtet Ihr, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob es minus 15, minus 20 oder gar minus 30° sind? Heftig! Ich kann’s Euch sagen. Bei minus 30° tut’s weh. Auch die Hände werden da sehr schnell, sehr, sehr kalt…..

Wir haben fotografiert unterwegs, diese Schönheit der Winterlandschaft konnten wir aber auf den kurzen Stopps nicht wirklich festhalten. Ich denke, Lappland ist selbst auch eine ganze Reise wert. Habe noch nie so schönes Licht, so wunderschönen Wald und so klare Luft gesehen.  Und das Fahren war OK; wir fuhren so zwischen 70-90 km/h.

Schneelast

Schneelast

findet ihr's?

findet ihr’s? das Parkplatzschild? Ja, wir taten uns auch schwer. Ich würde sagen, dass 70% der Schilder nicht lesbar sind. Nur an der Form kann man abschätzen, was es wohl sein könnte.

Angekommen in der Jugenherberge von Luleå

Wir waren jedenfalls abends in Luleå noch kurz was für’s Frühstück einkaufen. Man kann im Auto ja nichts lange lagern, es friert alles viel zu schnell ein und verdirbt. Danach zogen wir noch los, um etwas zu Abend essen. Und dann mußten wir noch arbeiten: Betten beziehen, Auto ausräumen, Essen für den nächsten Tag vorbereiten, wie zum Beispiel Eier abkochen und so weiter….

Ich bin hundemüde ins Bett gefallen, wollte eigentlich nochmal raus fotografieren, bin aber so fest eingeschlafen, dass ich es nicht mehr packte.

Es sah so klasse aus in Luleå. Alle Bäume waren dick mit Eis überzogen, sogar die Graffities sind hier in Eis geritzt:-) Schade, dass ich keine nächtliche Fototour mehr schaffte! Ich brauchte wohl den Schlaf nötiger! Reisen bei der Kälte sind anscheinend anstrengender als sonst? Sowieso scheint die ganze Welt starr, stillstehend, halt eingefroren!

nächtliche Straße in Lappland

nächtliche Straße in Lappland

So, wir sitzen schon am Frühtsück, gestern bekamen wir den Zugang zum Internet nicht. Und jetzt machen wir uns auf den Weg nach Kiruna. Melde mich also bald wieder….

PS für Leute, die auch noch hier durchreisen werden (Oliver!) Hier ist eine gute Seite zur Planung:

http://trafikinfo.trafikverket.se/lpvmenu/lpvmenu.htm#id=15

20. Januar 2011/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/01/GReichert-6613.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-01-20 09:09:342017-08-13 13:18:20nach Lulea
Schweden im Winter 2010, Winterfahrt zu den Lofoten

In Härnösand – So viel Schnee haben wir noch nie gesehen!

Wir sind gerade in Härnösand, unserer erste Station auf dem Weg nach „oben“. Unsere Gastgeber sind eine Lehrerin, Mimmi, und ihr Mann Anton, ein Arzt. Gabi entschied kurzerhand dass ich, Noah und Amy bestimmt gerne mal eine schwediche Schule besuchen wollten, also schleppte sie uns mit zu der Schule wo Mimmi die 7.- 9. Klassen unterrichtet. Wir sahen uns mal an, wir man in Schweden lernt. Interresant war’s allemal.

In einer schwedischen Schule

Die Schüler lernten je nach Wissenstand aus unterschiedlichen Büchern, es war relativ ruhig in der Gruppenarbeit und sie redeten auch untereinander Englisch. Ich hab mich viel mit den Schüler unterhalten, Amy allerdings hat sich nur scheu in der Ecke versteckt und musste fast gezwungen werden den Mund aufzumachen. (Anmerkung von Gabi: ja sie war schüchtern, aber nicht in der Ecke:-) Und abends erzählte sie sogar Witze auf Englisch! Und sogar richtig gut.)

schwedischer Schulunterricht: Fach Englisch

schwedischer Schulunterricht: Fach Englisch

Da Härnösand in Schwedens schneereichster Region liegt und dieser Winter eh besonders schneereich und kalt ist, liegen hier über 1,3 m Schnee, stellenweise wesentlich mehr! Man kann keine drei Schritte tun, ohne mindestens zwei mit Schnee beladene Lastwagen anzutreffen, die die weißen Massen von den Sraßen karren. Allein auf der kleinen Nebenstraße auf der wir uns gerade befinden, wurden sage und schreibe zehn große Laster Schnee weggebaggert! Jetzt kann man wieder etwas besser parken:-)

Rundfahrt Harnösand

Irgendwann während des frühen Nachmittags gingen wir dann auf eine Tour um die Insel und klapperten einige fotografierbare Stellen ab, inklusive der Aussichtsplattform bei der Ski-Strecke und die vereiste Küste.

Danach schrieb der Plan einen Besuch des Technikhus, ein Technikmuseum, vor, doch dort angekommen erfuhren wir von dessen nur noch 20minütiger Betretbarkeit, bzw. wir waren zu spät. Netterweise liess man uns dafür umsonst rein und wir konnten uns die tollen Ausstellungsstücke noch ein paar Minuten ansehen. Unter anderem hatten sie dort eine Apparat, der eine Eisenkugel von einem der beiden Opponenten zum anderen schob, und der Gewinner war der, bei dem die Maschine die geringste Hirnaktivität messen konnte, das heisst man musste an absolut nicht denken, was von einer auf einen zu rollenden Eisenkugel noch erschwert wurde.

Da wir noch einige Sachen einkaufen mussten verirrten wir uns mal schnell in der Stadt und suchten einen Supermarkt. Bei LIDL wurden wir fündig. Wir verliessen die Filiale mit einigen schweren Einkaufstüten und bewegten uns Richtung unserer Gastgeber, wo wir einen Haufen Bean-Boritos zubereiteten und diesen terminierten. Lecker!

so hoch ist der Schnee hier

so hoch ist der Schnee hier

Schnee wegfahren...

Schnee wegfahren…

eisige Küste

eisige Küste

Anmerkungen Gabi:

Esra hat ja schon fast alles beschrieben. Ich möchte noch ein paar Anmerkungen zur Insel machen. Erstmals, seit wir unseren VW T4 haben, konnten wir den Allrad mal richtig testen. Jetzt mit Spikesreifen kamen wir tatsächlich richtige Steigungen auf fefstgefahrener Schneedecke hoch. Da es am Nachmittag noch anfing, leicht zu regnen, packten sogar ziemlich rutschige Berge.

So viel Schnee habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Es sieht wunderbar, aber auch ein wenig beängstigend aus. Die Dächer der Schulgebäude wurden heute geräumt, sie bogen sich fast durch unter der Last. Die Insel Härnösand ist wirklich einen Besuch wert. Glücklicherweise lernten wir von unseren Gastgebern noch eine Menge zur Geologie. Die Küste war in der letzten Eiszeit unter einer 3 km dicken Eissschicht verdeckt, so wurden die Erdmassen durch das imense Gewicht nach unten gedrückt. (Wenn man heute die ganze Lastwagen gesehen hat, kann man sich in etwa vorstellen, wie schwer wohl 3 km Eis sein könnten. Jetzt hebt sich das Land immer noch, ich weiss nur nicht mehr genau, um wieviele m pro Jahr. Es gibt Stellen an der Küste, wo man in 100m Höhe sehen kann, wo die Küste war. Es ist also sehr spannend.

unsere Gastgeber

unsere Gastgeber

Morgen werden wir weiterfahren Richtung Norden. Mal sehen, wie weit wir kommen, wir nöchten die Reise in die Dunkelheit und Kälte genießen und es langsam angehen, wir haben ja noch etwas Zeit:-)

Falls wieder Internet erreichbar ist, berichten wir natürlich….

Micha: Dein Päckchen reist noch mit uns, wir haben die Post nicht finden können. Irgendwann werden wir Glück haben und Du auch!!

19. Januar 2011/4 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/01/GReichert-4765.jpg 533 800 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2011-01-19 00:00:382017-08-13 13:17:58In Härnösand – So viel Schnee haben wir noch nie gesehen!
Schweden im Winter 2010, Winterfahrt zu den Lofoten

nach Norden…

Wir haben uns jetzt an die Kälte gewöhnt, scheinen schon etwas abgehärtet zu sein. Jetzt schauen wir auf’s Termometer, damit wir wissen, ob wir frieren sollten. Minus 6-7° ist schon fast warm. (Heute ist es allerdings sauwarm bei plus 4°).

Das Fahren mit unserem, mittlerweile mit Spikesreifen ausgestattetem, VW T  4 Synchro ist ganz OK. Wenn wir in hohe Schneewehen reinkommen, bringen die Spikes zwar nichts aber auf Eis fährt es sich ziemlich sicher. Wir konnten das jetzt testen, weil der festgefahrene Schnee mit einer Schicht Regen und Schmelzwassser für eine rutschige Fahrbahn sorgten. Ohne Spikes an den Schuhen können wir kaum laufen.

1700 Kilometer Fahrt auf Eis und Schnee und in Dunkelheit

So starten wir jetzt das nächste Abenteuer. Die Reise in die Norden – nochmal 1700km im Schnee zu den Lofoten beginnt. Die Übernachtungen auf der Strecke haben wir leider noch nicht alle sicher. Da wir die Straßenverhältnisse nicht einschätzen können und deswegen nicht wissen, wie weit wir an einem Tage kommen werden. Erste Station wird Härnösand sein, da kommen wir bei einer Servasfamilie unter. Weiter im Norden gibt es da leider kaum noch Möglichkeiten. Wir werden uns ja  jetzt, wo die Tage hier endlich wieder länger werden, wieder in die Dunkelheit bewegen.  ABER, Dunkelheit bedeutet auch die Möglichkeit, Nordlichter zu sehen und darauf freuen wir uns alle.

Also, wenn es jetzt mal ein paar Tage evtl etwas ruhiger wird hier im Blog, wir sind unterwegs und wir werden berichten, sobald wir die Möglichkeit dazu haben:-)

Amy und Kickschlitten

Amy und Kickschlitten

16. Januar 2011/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/01/GReichert00-6547.jpg 600 900 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-01-16 23:13:492018-02-06 15:57:35nach Norden…
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