Es regnete und stürmte, kalt war es auch. Zeit für Computerarbeit. Noch waren wir in der Nähe von Brignogan, so fuhren wir zum Leuchtturm, denn wir wollten uns von Claudine veranschieden. Sie war leider nicht da. Gunter und ich schrieben am Bericht, sichteten Fotos, schrieben mails und machten sogar eine CD für den Versand fertig. Die Kinder schrieben an ihren Texten, Noah machte mit Amy Mathe. In den Regenpausen machten wir ein paar Fotos der wellenumtosten Felsen.
Stress mit dem Internet – Mc Donals ist keine Lösung des Problems
Ein McDonalds ist immer noch die beste Internetmöglichkeit. Und wir hatten ein Werbeschild für einen Schnellimbis etwas landeinwärts gesehen. So machten wir uns „Moby Dick“ hörend auf den Weg. Nach einem weiteren Einkauf von französischen Leckereien, endlich bei MC Donalds angekommen bestellte ich Kaffee und Pommes, während Esra sich schon ins Internert einloggte. Leider funktioniert mein übliches Internet Notebook nicht und so nutzte ich das Notebook der Kids für die Internetarbeit. Da war die Schrift leider sehr klein eingestellt und ich fühlte mich etwas gestresst, denn wenn die anderen warten kann ich nicht wirklich ruhig arbeiten. Der Blog braucht doch mehr Zeit als es mir lieb wäre. Die Bilder hochladen, die geschriebenen Texte aussuchen, Daten und Überschriften zusammensuchen…. Das nervigste an der Sache war die laute Technomusik, die mich fast in den Wahnsinn trieb. Ich bin für sowas zu sensibel! Die Musik, die diese Herzrhythmus verwirrende Wirkung auf mich hat, wurde hie und da von französischer Werbung unterbrochen, diese reichte mir zur Erholung von der Musik nicht aus.
Dann spiegelte das Notebook noch und Gunter wippte ungeduldig mit dem Fuß, ahhhhh. Keine gute Lösung der Mc Donalds. Ich versuchte es noch im Freien mit weniger Musik aber Nieselregen, der das Display besprühte, erschwerte mir die Arbeit, zudem fror ich nach wenigen Minuten. Zu spät kam uns die Idee, dass wir evtl mit dem Womo auf dem Parkplatz hätten parken können und dort vielleicht auch das Wifi hätten nutzen können. Ziemlich gernervt fuhren wir dann weiter.
Stellplatz in L’Aber Wrac’h
Es war sehr spät geworden und wir hatten noch keinen Platz für die Nacht. In L’Aber Wrac’h war ein Leuchtturm auf der Landkarte eingezeichnet praktischerweisea fanden wir einen großen, leeren Parkplatz für die Nacht. Dort stellten wir uns in die Nähe des einzigen anderen parktenden Womos und schauten auf den Boote im Hafen. Tatsächlich gab es hier sogar schwaches Internet. Aber emails konnte ich nicht abschicken und nicht am Blog arbeiten, dafür war es viel zu schwach. Hatte mich zu früh gefreut.
Ich fotografierte den kleinen Leuchtturm im kühlen Wind und grau verhangenen Himmel. Leider stand der Turm sehr ungünstig. Bauzäune und Autoanhänger verhinderten die Gestalung eines „sauberen“ Fotos. Ein Paar aus den Niederlanden lief mit ihren vier Hunden am Hafen entlang spazieren. Diese Hunde gehorchten aufs Wort und ich hatte Spaß diese Sippe zu beobachten.
Doch den den Platz fand ich nicht wirklich ansprechend, schlief daher auch gar nicht gut. Träumte gegen morgen zahlreiche verwirrende und trotzdem sehr aufmunternde Träume.
Übersichtsseite Normandie & Bretagne Wohnmobil Tour im Sommer
Beim ersten Bild habe ich gestutzt und dann nochmal den diesjährigen Kalender angeschaut. Und tatsächlich: Das Motiv muss sich in der Nähe des Märzbildes befinden. Die Steinformation wird dieselbe sein, nur ein anderer Standpunkt. Und ein anderes Wetter natürlich.
Der Leuchturm da oben ist auch eher anders, als man bisher aus Frankreich gewohnt ist. War der denn überhaupt funktionsfähig?
Hi Michael
nein, geleuchtet hat er nicht. Sah doch aber ganz nett aus. Ein paar Tage später war ich ja mit dem Boot unterwegs, da sah man die beiden Leuchttürme sehr weit von der Ferne.
Ja der Strand in Brignogan ist extrem fotogen:-) Bei allen Wettern…..
Danke für die Hilfe im Blog!!!
Werde später mehr berichten……
liebe Grüße
Gabi