billige Kamera – schlechte Fotos?
Das ist mir schon oft gesagt worden. „Ach, du hast ja auch eine teure Kamera, deswegen sind Deine Bilder so schön!“
Braucht ein Profi teure Kameras?
Ja, ich habe auch teure Kameras, obwohl selbst das alles relativ ist. Für den Canonservice bin ich noch nicht im Profibereich. Aber: stimmt das? Macht man mit einer teureren Ausrüstung wirklich bessere Bilder?
Ich denke in gewissen Momenten schon. Wenn man auf einem kleinen, wackligen Boot steht und kleine, schnelle Vögel aufnehmen möchte, ist es wesentlich besser mit einem lichtsstarken Tele und einer schnellen Kamera ausgerüstet zu sein. Auch eine größere Megapixelzahl kann hilfreich sein, wenn man wegen der „Kleinheit“ der Tiere, Ausschnitte nehmen muß.
Günstige Kameras für geniale Fotos
Trotzdem habe ich festgestellt, dass man auch mit relativ günstigen Kameras Themen bearbeiten kann, die mit schweren Spiegelreflexausrüstungen schlicht nicht umzusetzten sind! Doch, das denke ich!
Ich habe sogar mehrere Beispiele dafür. Möchte es aber im heutigen Blogpost dabei belassen, ein Foto zu zeigen, welches ich mit einer unserer allersten, digitalen Kompaktkameras gemacht hatte, während die Spiegelreflex (damals sogar noch analog) im Rucksack ruhte und daher nicht griffbereit war. Damals waren wir in Neuseeland und die Kinder entdeckten ein Bild an der Wand einer Bäckerei. Sofort liefen sie los um das Gemälde zu erkunden. Die Kompakte hatte ich umhängen und „klick“ hatte ich mein Bild. Völlig ungestellt.
Zur Zeit habe ich zwei „Lieblingskompakte“. Die Canon S 3 – Konzertfotografie , welche ich mal beim Fotowettbewerb gewonnen habe und die Pentax W 10 Unterwasserfotografie. Was man mit den beiden machen kann, kommt dann als nächstes.
Aber Eure Meinung würde mich an dieser Stelle sehr interessieren. Braucht man eine teure Ausrüstung für gute Fotos?