In der aktuellen Kids Life ist ein fünfseitiger Artikel von uns abgedruckt. Schaut mal rein.
Ursula: für Euch lohnt es, das Heft zu kaufen:-)
Hier der Link zur Webpage von Kids Life
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Eines meiner Fotos ziert die aktuelle Ausgabe der Naturfoto:-) Das geht alles auch, wenn man unterwegs ist!
Das Heft hatte ich selbst noch nicht in der Hand. Ihr könnt ja am Kiosk mal schauen:-)
So ein Sommerbild tut gut nach Monaten im Schnee. Diese Farben, die Felsen, das Licht…. Man sehnt sich immer nachdem, was man gerade nicht hat.
Nur als kleiner Hinweis, falls ihr noch keinen neuen Kalender habt oder vielleicht ein Weihnachtsgeschenk sucht, zeige ich mal eine Auswahl der Kalenderfotos des „Sehnsucht nach dem Meer 2011“ Kalenders:
Mein Lieblingsstrand in der Bretagne, auch, oder besonders bei Sturm.Wir waren letztes Jahr gerade aus England gekommen und genossen die sehr frei zugänglichen Strände der Bretagne sehr. Was für ein Genuß. Wir bewegten uns dann die nächsten Tage auch nicht mehr vom Strand weg, es war fantastisch….
Der letzte Tag am Meer nach 6 Monaten unterwegs und was für ein klasse Sonnenuntergang. Die Normandie lieben wir sowieso, ah, was für ein Abschluß einer grandiosen Reise.
John O‘ Groats, die Wellen kamen, eine nach der anderen. Es war ein perfekter Sonnentag, und als Bonus, schwammen Robben in der Dünung. Dazu mehr im Reisenbericht auf unserer Webpage.
Der Strand bei Vikten auf den Lofoten bot mir unzählige Motive. Ich war bis lange nacht Mitternacht unterwegs. Wahnsinn, wie lange sich diese Stimmung halten kann.
Alle Bilder des Kalenders „Sehnsucht nach dem Meer“ könnt Ihr auf der Webpage von Weingarten sehen. Bestellen kann man den Kalender in allen Buchläden. Meist ist er bei Buch Habel vorrätig. Auch im Internet ist er zu bestellen. Natürlich bei Amazon, aber auch bei Weltbild.
Und morgen geht es weiter mit dem schwedischen Winter. Habe heute nur Skifahren gelernt und ansonsten mal langsam gemacht. Ahh, das tat gut. Morgen soll es schneien, bin mal gespannt.
Ganz kurz nur: in der Kategorie Pflanzen und Pilze hat mein Foto „Tang in Licht und Zeit“ gewonnen! Mehr später….
Hier gibt es ein paar Links zum Wettbewerb:
Hier noch ein paar Links:
Die Ausstellungseröffnung war für mich sehr interessant. Es war sehr schön zu sehen, wie die Fotos auf den Betrachter wirken.
Hier nur kurz der Link zum Artikel in der Allgemeinen Zeitung.
Die Fotos hängen noch, man kann die Ausstellung also während der Öffnungszeiten der Verbandsgemeinde noch besuchen. Falls Fragen aufkommen, stellt sie doch hier im Blog.
Die Fragen übrigens, die am meisten aufkamen:
Sind die fotografiert? Ja!
Dann sind sie aber in Photoshop manipuliert? Nein!
Ich gehe auf die Jagd und kehre mit einem Freund zurück
In der aktuellen Naturfoto gibt es einen Bericht über „Fotografische Glücksgefühle“. Dort schreibe ich über einen Fasan, der sich in Schweden mit mir anfreundete. Das größte Problem beim Schreiben dieses Artikels war, dass ich mich kurz fassen mußte (und das, obwohl der Artikel 10 Seiten lang ist). Glück in der Naturfotografie ist für mich eine große Erfüllung, ich hätte wahrscheinlich eine Serie aus dem Thema machen können:-) Hier jetzt ein ganz kurzer Teil, der abgedruckt ist, plus eine ausführlicheren Beschreibung (die ich aus Platzmangel rausgenommen hatte), wie ich mich beim Fotografieren des stolzen Vogels gefühlt habe und was automatisch abläuft. Sachen, die man nicht mehr bewußt wahrnimmt. Ich weiss, dass es sehr viele, auch bessere Fasanenfotos gibt. Trotzdem war diese Begegnung ein ganz besonderes Erlebniss für mich. Viel Spaß hier mit der ausfühlicheren Fasanenversion. Kauft euch trotzdem die aktuelle Naturfoto (6/2010), da steht dann noch viel mehr, auch über Landschaftsfotografie :-)
Wir besuchen Freunde auf ihrer Farm in Schweden. Gegen 6:00 Uhr stört der Ruf eines liebestollen Fasan die absolute Ruhe. Nicht nur ich, sondern auch mein Jadgtrieb ist geweckt. Ich lade schnell die Kamera mit frischer Batterie und Speicherkarte und pirsche mich noch im Schlafanzug an den lauten Herrn heran. Mein Biowecker funktioniert auch die nächsten Tage und immer belohnt er mich mit etwas mehr Vertrauen, bis er schließlich, nur für mich, ruft und burrt wie ein verliebter Teenager. Mit allen Sinnen genieße ich die Nähe zu diesem Vogel, den ich bisher immer nur in der Ferne rufen hörte und ich erlebe einen intensiven Einblick in das Verhalten des Tieres. In Zukunft wird der Ruf des Fasans in der Ferne, der Ruf eines guten Bekannten sein.
Bei der Beobachtung bin ich ganz im Jetzt, mit großer Ehrfurcht und Achtung lasse ich mich auf Lebewesen ein, ich bin ständig neugierig und lerne dabei kennen und lieben.
Mühelos verschmelzen meine Wahrnehmung, die Bildgestaltung und die Handhabung meiner Kamera miteinander.
Im taunassen Frühlingsgras nach Nahrung pickend schlendert der Fasanenmann über die Wiese. Im Minutentakt unterbricht er seine scheinbar wichtige Tätigkeit. Mit vor Stolz gestreckter Brust durchbricht er mit einem lauten Ruf die absolute Stille. Der Schrei ist noch nicht ganz verhallt, der Atem hängt als kleines Dunstwölkchen in der Luft, schon folgt die anmutige, immer gleiche Choreographie, begleitet vom Trommelwirbel aus Klicks aus meiner Kamera.
Auf Augenhöhe mit dem Vogel nehme ich die Darbietung im Gegenlicht vor halbwegs ruhigem, grünen Hintergrund auf. Die graziös aufgefächerten Federn leuchten im Licht, die ganze Schönheit des Tieres ist für immer in einem Foto verewigt. Ich studiere den Bewegungsablauf, denn beim Rufen streckt sich der Fasan weit nach oben. Der hübsche Kopf fehlt im Bild, wenn ich nicht schnell genug reagiere.
Einmal wähle ich längere Belichtungszeiten, um durch die Bewegungsunschärfe bei den Flügeln Dynamik ins Foto zu bringen. Mit kürzeren Belichtungszeiten friere ich die Bewegung ein, und Details in den Federn werden deutlich sichtbar. Die relativ offene Blende stellt den Vogel frei.