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Gabi
Schweden im Winter 2010

Sterne bei minus 10°C und Saffransbröd zu Santa Lucia

Nur kurz im Text, ich will ins Bett.

Habe die Kamera heute rausgestellt. Mir war etwas mulmig zumute, weil laut der Spuren im Schnee sehr viele Tiere nachts im Garten sind.

14 Bilder zu je 2 Minuten habe ich zu einem Bild zusammengefügt. Die Batterie macht nicht so lange mit und mit den neuen Stativschnellspannplatten bekomme ich die Kamera nicht mehr genau an den gleichen Punkt, leider. Hier also ein Foto:

Sterne bei minus 10°C

Sterne bei minus 10°C

Gunter und ich waren heute beim Shiatzu, wir sind hingelaufen, daher dauerte das ziemlich lange. Es tat uns jedoch sehr gut. Wow. Die Kinder befreiten eine relativ große Fläche Eis auf dem See um dann darauf zu rutschen. Das hat ihnen offensichtlich sehr viel Spaß gemacht, alle Jackentaschen und Schuhe waren danach mit Schnee gefüllt. Glücklicherweise kauften wir letztes Jahr in Norwegen einen Schuhtrockner und den haben wir dabei:-) Da werde ich auch mal ein Bild von machen….

Direkt danach ging es wieder zum Backen zu Aurora. Tradtitionell gibt es am 13. Dezember, zum Fest von Santa Luicia, Saffransbröd. Aurora zeigte den Kindern, wie es geht und wieder machte es sehr viel Spaß. Als das Saffransbröt fertig war setzten wir uns zum Konzert von Santa Luicia zusammen. Die schwedische Weihnachtsmusik war fantastisch, ich finde immer mehr Gefallen dran.

Wir gingen nicht allzuspät heim, denn der Ofen brannte nicht richtig. Je nach Wetter zieht der Kamin, oder auch nicht. Heute war so ein nicht-zieh Tag. Und dann stellte ich, wie oben beschrieben, noch die Kamera raus. Amy sah drei Sternschnuppen und war sehr glücklich darüber.

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Saffransbröd

von Esra

Die Schweden feiern traditionell am 13.12. das Luciafest. Das heißt, man hört sich den Weihnachtsgesang kleiner in weiß gekleideter Kinder an, während man übermäßig viel Kakao und Gebäck verspeist. Das Gebäck, welches vorzugsweise verspeist wird, heißt Safranbrot, wird aber von manchen Schweden als Lussekatter bezeichnet, was übersetzt ungefähr soviel bedeutet wie „Luciakatzen“. Fragt mich nicht warum. Jedenfalls schmeckt es ganz gut und einfach herzustellen ist es auch. Wir haben heute ein paar dieser Luciakatzen gebacken, was sehr spaßig war. Natürlich kann man im Umkreis von 2km um Gabi nichts Neuartiges oder Interessantes backen, ohne mit einer permanent klickenden Kamera in der Ecke der Küche arbeiten zu müssen, weshalb ihr euch die Weihnachtsbäckerei (wiedermal) ansehen dürft.

Genau wie Pfefferkuchenteig eignet sich der Teig der Safranbrote erstklassig dazu, eigenartige Gebilde daraus zu erschaffen. Dinos und Hundehaufen werden also mit 100%iger Wahrscheinlichkeit neben Nacktschnecken und mit-Rosinen-gefüllten-Bomben den Ofen verlassen. Und damit ihr euch auch daran erfreuen könnt, lustiges (Vieh)zeuch zu modellieren und zu verdrücken, hab ich dass Rezept kopiert:

Man nehme:

  • 200g Butter
  • ½ Liter Milch
  • 1g Safran
  • 50g frische Hefe
  • eine Prise Salz
  • 1½ dl Zucker (sorry, so stehts im Backbuch, hab keine Ahnung wieviel g das sind)
  • 3tl lauwarmes Wasser
  • 2 Eier
  • 17 dl (Sorry) Mehl
  • Rosinen (optional)
  • und Marzipan (auch optional)

Man gehe folgendermaßen vor:

Man schmelze die Butter und gebe die Milch und den mit Mörser und Stößel (oder anderweitig) zerriebenen Safran hinzu. Dann rühre man Hefe, Salz, Zucker und Wasser in einer anderen Schüssel zusammen und addiere den Inhalt er ersten Schüssel. Nach Hinzugabe der Eier erweitere man den Teig um das Mehl und lasse diesen bei warmer Temperatur für die Zeitspanne von 1 und ½ Stunden ruhen. Darauf folgt dass Zerkleinern des Teiges in 25-30 handliche Stücke, die dann gnadenlos der Kreativität der ungeduldig wartenden gierigen Helferschar zu überlassen sind. Diese Gruppe versorge man mit den zuvor erwähnten Rosinen und dem Marzipan, sofern man diese in den Fertigen Teilchen vorzufinden wünscht. Die fertig modellierten Stücke lege man etwa 15-20 Minuten beiseite, um sie noch ein bisschen gehen zu lassen

Nun Vergebe man dem Autor dieses Rezeptes, dass er sich nicht aufgeschrieben hat wie lange die Gebäcke der Hitze eines Ofens auszusetzen sind und gehorche blind seinem geratenen Ratschlag, die Temperatur auf 180 Elektroherdgrad zu stellen und die armseligen Stückchen so lange zu backen, bis sich ihre ungesunde Geldfärbung in eine etwas gesündere Gelb-Braunfärbung verwandelt hat. Um die Verzehrbarkeit der Ware zu Überprüfen stecke man einen Holzstab (trockene Spagetti sind auch geeignet) hinein und, sofern dieser relativ sauber wieder herausgezogen wird, entnehme man die restlichen Safranbrote und mache sie bereit zum Verzehr.

Sofern dies dem Wunsche der Essenden entspricht, bereite man heiße Schokolade zu und serviere sie in Addition zu dem Gebäck.

Man genieße das Ergebnis des eigenen Backgeschicks

Hier das Video

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14. Dezember 2010/3 Kommentare/von Gabi
Schlagworte: Backen, eigene Videos, s10_06, Santa Lucia, schnee, Schweden, Sterne, winter, Zeitraffer
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https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/12/safransbrod.jpg 167 250 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2010-12-14 01:04:462017-08-13 12:43:27Sterne bei minus 10°C und Saffransbröd zu Santa Lucia
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3 Kommentare
  1. edeltraud
    edeltraud sagte:
    15. Dezember 2010 um 13:19

    hallo ihr alle,
    die langzeitaufnahme mit den Sternen ist ein Traum für mich. Da kann ich nur bewundernd schauen.
    Ich habe von von den Weihnachtsbräuchen gelesen und dann kommt der Film vom Backen des Safranbrotes, besser und anschaulicher geht doch nicht. Liebe Gabi du machst dir mit den Filmen eine menge Arbeit, meine Hochachtung. Mit meiner Kamera ginge das auch, muss mal probieren !!!
    lg edeltraud

    Antworten
  2. Ursula
    Ursula sagte:
    14. Dezember 2010 um 15:05

    Hej Esra,

    ein toller Text, bitte mehr davon.
    Noch ein Tipp für die Lussekatter: vorm Backen mit Eigelb (oder Eigelb-Milch) bestreichen (gibt ´ne schönere Farbe) und bei 220° backen, normalgroße „Stückchen“ 8-10 Minuten.
    Der Ursprung der Lussekatter kommt wohl von den Heiden. Man dachte früher, der 13.12. sei der kürzeste Tag und die längste Nacht.Da würde Luzifer viel Unheil treiben. Aus dem lateinischen LUX wurde LUS, was wohl im schwedischen Unheil bedeutet ( frag mal Aurora, ob das stimmt!!!) Was es mit der Katze auf sich hat, weiß ich allerdings nicht. Bestimmt auch ein Aberglaube, wie es bei uns heute noch manchmal heißt: Schwarze Katze von links bringt Unglück.

    Liebe Grüße

    Ursula

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:
      19. Dezember 2010 um 00:55

      Tag Urula

      danke für deine Aufmerksamkeit. Eigentlich hatten wir es ja auch mit dem eigelb so gemacht, wie du im Video sehen kannst, aber ich hatte vergessen es zu erwähnen.
      Wir haben auch mal nachgeforscht und herausgefunden, dass das Luciafest zu ehren der Heiligen Lucia von Syrakus gefeiert wird und ja, aus irgend einem Grund, am damals dunkelsten Tag im Jahr. Warum man Katzen backt wissen wir auch nicht, das ist auch den Schweden nicht klar. Vielleich weil, wie du schon sagtest,Katzen früher eher unbeliebt waren und des öfteren über dem Feuer geröstet wurden. Dass das der Ursprung des Katzenbachenbackens ist bezweifle ich zwar, aber was solls

      liebe grüsse

      Esra

      Antworten

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