Argab Strand im Eis
Und wieder erwartete uns ein absoluter Sonnentag. Edeltraud und Heidemarie waren morgens am Fjord und in unserer Siedlung unterwegs gewesen.
Erst gegen Nachmittag machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Strandzugang. Wir hielten in Haurvig, dort waren wir aber schon und wir fanden das Eis dort nicht ganz so schön- Eine rießige Eisfläche zog sich längs des Strandes, wir waren nicht sicher, wie fest dieses Eis war und ob wir darüber laufen könnten. So beschlossen wir, weiter zu suchen.
In Tingodden schauten wir nach, der Zugang war jedoch sehr steil. Wir hatten erfolgreich die Düne erklommen, da merkten wir, dass es sich ein noch weiterer, steil geschwungener Weg nach unten zog. Das wäre für Edeltraud und Heidemarie evtl zu viel. Das war ja noch steiler als in Argab. Gunter hatte die glorreiche Idee, dass ich mit den Kids nach Argab laufen könne und er mit den Damen hin fahren würde. Das machten wir dann auch. Ich entschloss mich, das Stativ dann auf der anderen Seite entgegen zu nehmen, bereute es natürlich unterwegs. Die Motive lauerten nur so auf mich. Es war ein wundervoller, wenn auch langer Spaziergang. Amy und Noah fanden gute Stellen für Bernsteine. Sie hielten sich zeitweise lange mit der Suche auf und das Licht wurde derweil besser und besser. Fantastisch, wie abwechslungsreich der Strand war. Ich fand die schwarzen, rießigen Felsbrocken, die völlig mit Eis überzogen waren sehr fotogen.
Nach einer Weile trafen wir auf Gunter, der nur ein Stativ dabei hatte. Aber besser als keines. Und wieder durften wir einen perfekten Sonnenuntergang erleben und fotografieren. So geniales Wetter hatten wir noch nie auf einer Reise! Ich bin froh, dass wir uns für Dänemark im Winter entschieden – das Fotografieren macht mir wahnsinnigen Spaß. Vielleicht, weil es für mich völlig neue Motive sind. Da muß ich doch mal wieder an den Artikel über das Glück in der Fotografie, den ich für Naturfoto geschrieben hatte, denken! Ja, selbst in der Kälte kann man die Zeit bei der Arbeit vergessen.
Hi Maria
letztes Jahr im norwegischen Winter wünschte ich mir so eine Fellmütze, weil mein Nacken immer so kalt war. Jetzt habe ich endlich eine gekauft und sie war mir selbst Nachts bei minus 10° C noch zu warm:-) Aber, vor allem, wenn man dann ruhig steht, ist es wirklich gut, so ein Teil zu haben!
Hi Ursula
Das ist doch genial. oder? Keine tränenden Augen, keine frierenden Finger und teilweise sogar „verbrannte“ Knie – (wenn ich das mit dem hinknien auf dem Eis übertreibe geht das nicht gut aus). Einfach nur Genuß pur – wir machen das schon für Euch:-)
Aber eis versprech ich Dir: WIR werden bald gemeinsam auf Tour gehen:-)
liebe Grüße
Gabi
Wunderbare Bilder, super Sonnenuntergänge, bizarre Eislandschaften und das beste daran:
alle, die auf eurer Seite vorbeischauen, können dies in der warmen Stube genießen ;-)
Danke, dass ihr für uns der Kälte trotz und uns teilhaben lasst !
LG Ursula
Hallo Gabi,
was nutzt die schönste Fellmütze,wenn man sie nicht dabei hat…oder verdaddelt,wie ich,ich werd alt*ggg*.Aber inzwischen habe ich eine neue, denn die Teile sind schon unschlagbar gut und warm.
Zu den Fotos: wie immer eins schöner als das andere.Die Fahrt hat sich wikrlich gelohnt.Ihr seid zur rechten Zeit am richtigen Platz.
LG Maria