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Genau zum rechten Zeitpunkt verbrachten wir eine fotografische Traumreise im winterlichen Dänemark. Die Temperaturen gingen auf bis zu minus 18°C hinunter, das Wasser im Ferienhaus fror ein – doch wir fotografierten ausgiebing und auch in den ach so kalten Nächten.

2012 Dänemark Winter, Reisetipp-Dänemark

Sneglehuset, Dänemark

In der dänischen Stadt Thyborøn kann man seit 1975 das Sneglehuset, zu Deutsch Schneckenhaus, bewundern. Dabei handelt es sich um ein Gebäude, in dessen Verzierung ein in der Stadt ansässiger alter Fischer 25 Jahre seines Lebens investierte. Dieser Mann, gennant Alfred Pedersen, bepflasterte seiner Frau zuliebe das ganze Haus über und über mit Muscheln, Schnecken und Strandgut.

Die Idee zu einer solchen Aktion kam ihm, als er noch außerhalb der Stadt vor der Küste hauste.

Er wollte sich damals einen Garten anlegen, um das triste Haus zu verschönern, leider gingen ihm die Blumen wegen des kräftigen Windes immer wieder ein, und er stand mit einem erfrorenen Beet da. Aber so leicht ließ sich Pederson nicht entmutigen. So errichtete er eine Mauer, die von nun an die Pflanzen vor dem eisigen Nordwind beschützte. Jetzt hielt sein Bauwerk zwar die Böen ab, aber es verbaute auch den Blick auf seine Pflanzen, zudem sah der graue Beton überaus monoton aus. Dieser Anblick missfiel dem Fischer, und er fing an, die Mauer mit Hunderten am Strand gefundenen Muscheln zu besetzen. Nach einigen Wochen war so die Verzierung seines Hofes fürs Erste abgeschlossen.

Es gab nun auch keine weiteren größeren Bauprojekte, denn sein Heim und die vieler anderer Fischer mussten 1949 dem Chemiewerk Chemienova weichen.

Alfred Pederson blieb nichts anderes übrig, als zusammen mit Frau und Kindern in sein jetzigesThyborøner Wohnhaus zu ziehen. Dort angekommen versprach er seiner Liebsten, ihr ein Haus zu bauen, für dessen Anblick Leute große Entfernungen überwältigen würden.

Noch im selben Jahr begann er die Außenwände des neuen Heimes mit Muscheln und Schnecken zu verzieren, so wie er es schon bei seiner Mauer gemacht hatte. Als ihm nach einigen Jahren der Platz knapp wurde, baute er einfach einen neuen Flügel an und machte an diesem weiter, und als auch dieser fertig war, fügte er über einen Zeitraum von 2 Jahrzehnten noch einen Turm und einige orientalisch wirkende Torbögen hinzu. All dies hatte Pedersons Aussage zufolge den Zweck, dem ganze Haus die Atmosphäre eines Märchenschlosses zu verleihen.

Nach 25 Jahren hatte er aber genug und baute nichts mehr an. Den Rest seines Lebens verbrachte er zusammen mit seiner Familie und den Touristen, die sich das Haus anschauen wollten.

Das Schneckenhaus im Februar

Das Schneckenhaus im Februar

Amy, Noah und Esra vor dem Schneckenhaus

Amy, Noah und Esra vor dem Schneckenhaus

Auch innen ist das Schneckenhaus reichlich verziert!

Auch innen ist das Schneckenhaus reichlich verziert!

Ein Detail im Schnee

Ein Detail im Schnee

Heute wird sein Werk noch immer von Tausenden Schaulustigen besucht, die sich die Ornamente und Muster anssehen wollen, welche Pederson im Laufe seines Lebens erschuf. Im Inneren des Hauses kann man sich für einen viel zu hohen Eintrittspreis eine Sammlung anschauen, welche von Herrn Pederson und seiner Familie zusammengestellt wurde. Sie ist die derzeit größte aus Muscheln, Schnecken und Bernstein bestehende Kollektion Dänemarks. Daneben gibt es noch andere Gegenstände zu bewundern, welche der Fischer von seinen Reisen zurückbrachte oder Reisenden abschwatzen konnte. Es gibt zum Beispiel Münzen aus fast allen Ländern der Erde, ein ausgestopftes Faultier, mehrere Schildkrötenpanzer und die größte Buddelschiffsammlung der Region.

Aus eigener Erfahrung lässt sich sagen, dass die Außenseite des Hauses wunderschön mit Ornamenten versehen ist, dass einem im Inneren aber nicht viel mehr geboten wird.

 

 

1. März 2012/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/gabi-4280.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-03-01 20:49:272021-03-07 21:38:22Sneglehuset, Dänemark
2012 Dänemark Winter

Bernstein – ein Text von Amy, Fotos von Noah

Was ist Bernstein?

Bernstein ist dass versteinerte Harz von vorzeitlichen Bäumen, den man oft an bestimmten Stränden findet, nachdem es gestürmt hat. Und obwohl er eigentlich kein Stein ist, zählt er doch zu den Schmucksteinen. Er ist sehr leicht, ungefähr so schwer wie Plastik. Er kann bis zu 260 Millionen Jahre alt sein. Der Bernstein kann viele verschiedene Farbarten aufweisen, honiggelb, gelbweiß, orange, rot, grünlich, braun, schwarz und selten, blass. Er kann entweder durchsichtig, durchscheinend oder undurchsichtig auftreten. Selten findet man ein Insekt oder ein Pflanzenteil in einem der Steine, die sogenannten Inklusen kommen leider nicht so häufig vor. Doch wenn ein Insekt im Harz gefangen ist, beginnt zusammen mit der Versteinerung des Harzes auch die Zersetzung der Weichteile. Dabei treten Muskeln, Drüsen und Körperflüssigkeit durch Körperöffnungen und Körperwandung aus, weshalb der Bernstein um das Insekt herum oft milchig wirken kann.  In Bernsteinen finden sich Fliegen, Mücken, Libellen, Ohrwürmer, Termiten, Heuschrecken, Zikaden und Flöhe, aber auch Asseln, Krebstiere, Spinnen und Würmer, sowie vereinzelt Schnecken, Vogelfedern und Haare von Säugetieren. Einmal fand man sogar eine komplette Eidechse im Stein. Wassertiere findet man nicht in den Bernsteinen, weil im Wasser keine Bäume wachsen. Trotzdem gibt es auch Bernstein mit eingeschlossenen Wassertropfen, wahrscheinlich von Regentropfen. Es ist wissenschaftlich widerlegt, dass man Dinosauriergene findet, wenn man eine Fliege aus einem Bernstein untersucht, die dass Blut eines Dinosauriers gesaugt hat. Auf diese Theorie basiert nämlich das Buch Jurassic Park.

Bernstein Fundstücke

Bernstein Fundstücke

Der Bernstein reagiert mit Sauerstoff, schwach konzentrierten Säuren und Ölen und ist resistent gegen Schwefelsäure. Er lädt sich bei Reibung elektrisch auf. Früher nutzte man diese Eigenschaft, um damit losen Schmutz von den Kleidern zu entfernen. Man kann Bernstein anzünden, dann qualmt er und verbreitet einen harzigen Geruch.

Amy und Noah suchen Bernstein

Amy und Noah suchen Bernstein

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17. Februar 2012/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/IMG_0497.jpg 461 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-17 23:52:062021-10-12 12:02:32Bernstein – ein Text von Amy, Fotos von Noah
2012 Dänemark Winter

Amy fotografiert in Dänemark

Amy griff diesmal wieder zur Kamera und zwar zu der Canon SX20, die wir sehr schätzen. Wir haben gemeinsam die Fotos gesichtet, herausgesucht und bearbeitet.Hier ein Link zur Canon PowerShot SX20 IS bei Amazon. Und der neue Nachfolger die Canon PowerShot SX40, die wir allerdings noch nicht getestet haben. Zur Powershot hatte ich schon mal einen Artikel geschrieben und zwar bezgl der Konzertfotografie. Amy freut sich natürlich auch sehr über Kommentare zu Ihren ersten Fotos hier im Blog:-)

auf der Flucht vor der Welle
auf der Flucht vor der Welle
Bovbjerg Fyr mit Mond
Bovbjerg Fyr mit Mond
das Sneglehuset
das Sneglehuset
ein Rabe spielte mit einer Abfalltüte
ein Rabe spielte mit einer Abfalltüte

im Sneglehuset
im Sneglehuset
im Sneglehuset
im Sneglehuset
Möwen in den Wellen
Möwen in den Wellen
Sonnenuntergangsstimmung
Sonnenuntergangsstimmung

Strandlandschaft
Strandlandschaft
Vogel im Wasser
Vogel im Wasser
vor dem Sneglehuset - Korallen im Schnee
vor dem Sneglehuset – Korallen im Schnee
Wellendetail
Wellendetail

17. Februar 2012/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/IMG_0295.jpg 409 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-17 12:42:162018-07-18 13:33:02Amy fotografiert in Dänemark
2012 Dänemark Winter

Wetterwechsel – Argab Strand mit dunklen Wolken

Das Wetter wechselte, es wurde wärmer. Dicke Wolken zogen auf, das bot wieder völlig neue Motive. Nur das Rausgehen fiel uns schwerer, denn auch der Wind war stärker geworden. Ich habe ja nun die neue, extrem warme Mütze mit Fell – da nahm ich diese Herausforderung doch sehr gerne an. Wir fuhren allein, unsere Sippe konnten wir nicht begeistern, waren wir doch die letzten Tage sehr lange in der Kälte unterwegs gewesen. So spielten sie Würfel oder Karten in der warmen Stube.
Hier also ein paar dunkle Wolken für Euch.

Felsen mal anders

Felsen mal anders

Wellen und Eis am Strand von Argab

Wellen und Eis am Strand von Argab

eisige Felsen im stürmischen Wetter

eisige Felsen im stürmischen Wetter

Februar Strandstimmung

Februar Strandstimmung

15. Februar 2012/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/MG_6636.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-15 16:19:062015-02-27 17:12:20Wetterwechsel – Argab Strand mit dunklen Wolken
2012 Dänemark Winter

zur rechten Zeit….

am rechten Ort. (wie Maria weiter unten so schön in den Kommentaren schrieb!) Das können wir bezgl dieser Reise wirklich behaupten. So eine Kältefront ist unglaublich fotogen. So außerordentlich faszinierende Strandlandschaften hätte ich in Dänemark nicht erwartet. Auch, wenn es beschwerlicher ist als unter „normalen“ Bedingungen, die Winterfotografie lohnt sich. Hier zeigen wir zwei unserer Favoriten und wir würden uns sehr über Eure Meinungen freuen!

Lyngvig Leuchttrum in der Nacht

Lyngvig Leuchttrum in der Nacht. Wir hätten gern noch etwas länger belichtet, doch das Objektiv überzog sich so sehr mit Eis, dass die Fotos nicht mehr brauchbar waren.

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11. Februar 2012/7 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/9-200105.jpg 600 900 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-11 15:06:372013-06-23 09:30:10zur rechten Zeit….
2012 Dänemark Winter

Argab Strand und Lyngvig Hafen – Fotos von Edeltraud und Heidemarie

Da ich gestern nicht dazu kam, hier nun die Fotos von unseren beiden Begleiterinnen in einem extra Blogbeitrag.

Fotografen am Strand
Fotografen am Strand
Holzgestelle zum Fischernetz flicken
Holzgestelle zum Fischernetz flicken
Kieselstein
Kieselstein
Siegelung im Fenster
Siegelung im Fenster

Sonnenuntergang und Eis 4
Sonnenuntergang und Eis 4
Sonnenuntergangsstimmung
Sonnenuntergangsstimmung
Spiegelung am Strand
Spiegelung am Strand
Sterne über dem Ferienhaus
Sterne über dem Ferienhaus

Weg zum Parkplatz
Weg zum Parkplatz
Welle
Welle
auf dem Heimweg
auf dem Heimweg
gefrorenes Strandgut
gefrorenes Strandgut

sonnenuntergang am eisigen Strand
sonnenuntergang am eisigen Strand
überfrorene Felsen
überfrorene Felsen

11. Februar 2012/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/holzgestelle-fischernetz-flicken.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-11 11:24:182013-06-23 09:30:12Argab Strand und Lyngvig Hafen – Fotos von Edeltraud und Heidemarie
2012 Dänemark Winter

Argab Strand im Eis

Und wieder erwartete uns ein absoluter Sonnentag. Edeltraud und Heidemarie waren morgens am Fjord und in unserer Siedlung unterwegs gewesen.

Erst gegen Nachmittag machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Strandzugang. Wir hielten in Haurvig, dort waren wir aber schon und wir fanden das Eis dort nicht ganz so schön- Eine rießige Eisfläche zog sich längs des Strandes, wir waren nicht sicher, wie fest dieses Eis war und ob wir darüber laufen könnten. So beschlossen wir, weiter zu suchen.

Gabi im Glück - und bei minus 7° C kommt man sogar ins Schwitzen

Gabi im Glück – und bei minus 7° C kommt man sogar ins Schwitzen, wenn kein Wind weht!

In Tingodden schauten wir nach, der Zugang war jedoch sehr steil. Wir hatten erfolgreich die Düne erklommen, da merkten wir, dass es sich ein noch weiterer, steil geschwungener Weg  nach unten zog. Das wäre für Edeltraud und Heidemarie evtl zu viel. Das war ja noch steiler als in Argab. Gunter hatte die glorreiche Idee, dass ich mit den Kids nach Argab laufen könne und er mit den Damen hin fahren würde. Das machten wir dann auch. Ich entschloss mich, das Stativ dann auf der anderen Seite entgegen zu nehmen, bereute es natürlich unterwegs. Die Motive lauerten nur so auf mich. Es war ein wundervoller, wenn auch langer Spaziergang. Amy und Noah fanden gute Stellen für Bernsteine. Sie hielten sich zeitweise lange mit der Suche auf und das Licht wurde derweil besser und besser. Fantastisch, wie abwechslungsreich der Strand war. Ich fand die schwarzen, rießigen Felsbrocken, die völlig mit Eis überzogen waren sehr fotogen.

gefrorene Wellen im Abendlicht

gefrorene Wellen im Abendlicht

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

überfrorene Felsen

überfrorene Felsen

Amy und Noah suchen Bernstein

Amy und Noah suchen Bernstein

Eis

Eis

Nach einer Weile trafen wir auf Gunter, der nur ein Stativ dabei hatte. Aber besser als keines. Und wieder durften wir einen perfekten Sonnenuntergang erleben und fotografieren. So geniales Wetter hatten wir noch nie auf einer Reise! Ich bin froh, dass wir uns für Dänemark im Winter entschieden – das Fotografieren macht mir wahnsinnigen Spaß. Vielleicht, weil es für mich völlig neue Motive sind. Da muß ich doch mal wieder an den Artikel über das Glück in der Fotografie, den ich für Naturfoto geschrieben hatte, denken! Ja, selbst in der Kälte kann man die Zeit bei der Arbeit vergessen.

 

11. Februar 2012/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/stars-1619.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-11 00:10:332018-08-02 10:54:44Argab Strand im Eis
2012 Dänemark Winter

Argab Eisstrand

von Gunter

Heute sollte es eigentlich ein Faulenzertag werden, die Wettervorhersage stand wieder auf bewölkt, obwohl das nach der bisherigen Erfahrung nichts zu sagen hat.
Also ließen wir den Tag gemütlich angehen und planten nur einen Besuch im Outdoorshop. Heidemarie wollte eine Fleecejacke und Gabi eine warme Kappe. Gabi hatte ihre Fjällräven-Fellmütze, wuschelig und ultrawarm, schnell gefunden. Hattes sie ja bereits am Tag zuvor gesichtet und nochmal über den Kauf geschlafen. Heidemarie brauchte etwas mehr Zeit und endete dafür mit einer kompletten Wolfskin-Winterjacke und einem neuen Rucksack. Auf dem Rückweg suchten wir am Lyngvig-Strand Gabis verschwundenen Objektivdeckel, leider ohne Erfolg.

Lyngvig Fyr hinter der Düne

Lyngvig Fyr hinter der Düne

Argab Strand

Nach unserer Rückkehr machten wir uns über eine Ladung Bean-Burritos her, ein anschließender Blick gen Himmel zeigte im Verschwinden begriffene Wolken, und wir brachen zu einem nachmittäglichen Besuch des Argabstrandes, südlich von Hvide Sande, auf. Vor diesen Strand hatten die Dänen eine heftig steile Düne gestellt. Ohne Kletterhilfe ging da wenig. Nach dem Er- und Entklettern dieses Sandgebirges, was auch die älteren Damen unserer Gruppe bravourös bewältigten, fotografierten wir mehrere Stunden lang in den schon sehr wolkenarmen Sonnenuntergang hinein. Wir hatten fotogenes Licht,  die Eisformationen an diesem Strandwaren spektakulärer als gestern, der Himmel war fast zu kitschig sonnenuntergängig.

Nachtfotografie

In der anbrechenden Dunkelheit krabbelten wir zurück über die Düne und bereiteten uns zuhause auf unsere Nachtexkursion vor. Der Himmel war inzwischen bis auf einen Horizontstreif wolkenfrei, gute Voraussetzungen also, um den Leuchtturm vor dem Polarstern zu fotografieren.

 

Eis am Strand

Eis am Strand

Leiter zum Strand hinunter

Leiter zum Strand hinunter

Noah mimmt eine Schneedusche

Noah mimmt eine Schneedusche

Strandgut sammeln ist schwierig

Strandgut sammeln ist schwierig, weil alles festgefroren ist

Wolken über dem Meer

Wolken über dem Meer

Argab und Blick zum Fjord

Argab und Blick zum Fjord

Dünenlandschaft im Schnee

Dünenlandschaft im Schnee

Der Mond, den wir zur Leuchtturm-Illumination brauchten, war noch nicht aufgegangen, so stapfte ich mit Gabi im Stockfinsteren zum Strand, für Sternbahnaufnahmen am Meer. Eine halbe Stunde später schaute der Mond über den Horizont und schaffte es irgendwann sogar über die Düne, die Temperatur lag jetzt bei etwa -10°C und weiter fallend, und wir machten uns auf den Rückweg zum Leuchtturm.
Ich hatte am Vortag die Karnickelwege südlich des Turmes erkundet, so ging es recht schnell zum angepeilten Aufnahmeort. Eine dreiviertel Stunde später war uns die Kälte so weit in die Knochen gekrochen, dass wir in gegenseitigem Einvernehmen feststellten, genug fotografiert zu haben.
Gegen 22:00 Uhr waren wir zurück und jetzt galt es, noch die Bilder zu begutachten, zu speichern und noch zu bearbeiten. So viel zum Faulenzertag!

10. Februar 2012/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/02/gabi-5901.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-02-10 23:12:532018-01-17 06:58:03Argab Eisstrand
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© Copyright Gabi & Gunter Reichert
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