Findochty nach Fortrose
Der Tag fing vielversprechend an. Wieder zog ich gegen 6:00 Uhr alleine los. Es war Ebbe und das Klettern auf den Felsen nicht ungefährlich, ich kam leider nicht nah genug an die Wellen, die wunderbar im Morgenlicht leuchteten heran. So lief ich in den Hafen, die Boote sahen im weichen Licht auch toll aus. Hier findet man tatsächlich Motive überall. Der Vormittag war sehr sonnig mit kleinen Wölkchen, die Delfine schlugen Saltos draußen auf dem Meer. Ich fand mal wieder Gesprächspartner, wir informierten uns über diese praktischen Klappräder. Da hätte ich unterwegs oft gerne eins. Ich durfte sogar Probefahren:-)
Wir diskutierten, ob wir noch eine Nacht bleiben sollten. Aber der Leuchtturm bei Lossiemouth lockte und wir fuhren nach der Leerung der Womo-Toilette los. Der Leuchtturm entsprach leider nicht den Erwartungen. Er war zwar ansehlich, aber von einer Golfanlage umgeben und nicht zugänglich. Der nebenan liegende Campingplatz enthielt fast nur Static Caravans und wirkte leblos. Also weiter Richtung Inverness mit Einkaufsstopp im Tesco in Elgin. Die Wolkendecke verdichtete sich allmählich und als wir in Fortrose am Campingplatz (22 £/Nacht) ankamen, hatten wir unser übliches Wetter für die Delfinbeobachtung: Wolken mit Aussicht auf Regen. Das hielt uns nicht davon ab, nach Curryreis, Fischfilet und gebratenem Gemüse einige Stunden am Chanonry Point auf die Delfine zu warten. Wer diese Stelle kennt, weiß auch, wie biestig und kalt der Wind sein kann, der in den Moray Firth hineinbläst. Und endlich, als die Sonne beim Untergehen kurz unter den Wolken hervorlugte, fingen die Delfine an, wie zum Gruß an die Sonne aus dem Wasser zu springen. Ich hatte leider die falschen Objektive auf den falschen Kameras, eine hatte viel zu viel Tele, die andere viel zu wenig. Wie dumm! Gunter hatte das gerade erst gewonnene Tamron Zoom drauf und schaffte ein paar ganz fantastische Aufnahmen. Es ist extrem schwer, springende Delfine zu fotografieren. Das Erlebnis war jedenfalls absolut klasse! Leider waren die Kids wegen der Kälte schon wieder zurück zum Mobil gelaufen.
Ich hatte morgens wahrscheinlich viel zu viel Sonne abbekommen. Mein Kopf glühte und es war mir mal heiß mal kalt. Da der Wind immer sehr kühl und kräftig weht, merkt man es nicht, wenn man zu viel Sonne hat.
Hi Mutti,
ja, das ist schwer die springenden Delfine zu fotografieren. Es war genial, das zu sehen!
Das Wetter ist zur Zeit nicht sonderlich gut, sehr, sehr bewölkt ist es. Wir rennen jedem Sonnenstrahl hinterher:-)
herzliche Grüße von Deiner Sippe
Hi Ursula,
im moment ist es zu bewölkt für Nordlichter. Die dunkeleren Zeiten sind auch nur sehr, sehr kurz, so etwa von 1-2 Uhr nachts:-) Um kurz nach 3:00 Uhr geht die Sonne wieder auf. Ziemlich Fotografen unfreundlich:-)
herzliche Grüße
Gabi
Hallo Ihr Lieben.,
bin heute endlich dazu gekommen, eure Berichte zu lesen. Einfach toll.
Die Landschaftsbilder mit einer solchen Farbbrillanz, springende Delfine, die begehrten rosa Blumen- wiesen – sehr, sehr schön.
Vllt. klappt es auch noch mit dem Nordlicht.
Wünsche euch weiterhin eine gute Reise!
Liebe Grüße
Ursula
Hi Lutz,
was für ein toller Tipp.
Leider sind wir schon weiter gefahren….
Werden evtl auf dem Rückweg nochmal vorbei kommen und dann das Dorf ansehen. Hast Du noch mehr Tipps? Wir wären sehr dankbar!
herzliche Grüße
Gabi
hallo an euch alle,
spingende und spielende Delfine, ach wie schön und perfekt aufgenommen. Gar nicht so einfach genau den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.
Ich wünsche euch super Wetter und weiter noch viele klasse Motive.
lg edeltraud
Hallo !
Ihr seid in der Nähe von Findhorn – da solltet ihr unbedingt einen Stopp einlegen.
http://www.findhorn.org/
http://www.panoramio.com/user/99471/tags/Findhorn
Weiterhin so tolle Motive!
Gruß
Lutz