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Gabi
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Nordlicht bei Henningsvaer

Wann kann man Nordlichter sehen?

Polarlichter tauchen zu allen Tages- und Nachtzeiten über alle Jahreszeiten hinweg auf, sowohl in den arktischen, als auch in den antarktischen Regionen. Sie sind wie auch die Sterne sehr leuchtschwach, deshalb kann man sie nur in dunkler Nacht sehen, bei Tag werden sie vom Himmelsblau überdeckt.

Die Sonnenaktivität erreicht alle elf Jahre ein Maximum. Im Maximum flackern Nordlichter wesentlich stärker und häufiger auf. 2013/14 war so ein Höhepunkt und seither hat die Aktivität nicht viel nachgelassen. Die Sonne ist weiterhin so aktiv, dass auch 2018/19 gute Beobachtungsmöglichkeiten zu erwarten sind.
Sehr wichtig: Das Wetter muss unbedingt mitspielen! Gegen eine Wolkendecke kann auch das hellste Nordlicht wenig ausrichten.

Wann und wo kann man Nordlichter sehen? Nordlicht bei Henningsvaer, Lofoten, Norwegen

Nordlicht bei Henningsvaer, Lofoten, Norwegen

Wo kann man Nordlichter sehen?

Polarlicht tritt gewöhnlich in einer ringförmigen Zone um den magnetischen Nord- und Südpol auf, die ungefähr zwischen dem 65sten und dem 70sten Breitengrad liegt. Bei heftiger Sonnenaktivität kann es sich auch weit darüber hinaus Richtung Äquator ausbreiten.

In den verlinkten Websites weiter unten ist diese Bereich sehr anschaulich dargestellt.

Wir haben schon Nordlichter in der Nähe von Stockholm, auf der Belle Ile in der Bretagne und sogar auf Sylt fotografiert. Sichtungen so weit südlich sind allerdings sehr selten.

Nordlicht auf der deutschen Insel Sylt

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Nordlicht auf der Belle Ile, Bretagne

Wann und wo kann man Nordlichter sehen?

Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne. Der schwache rote Widerschein einer starken Nordlichteruption ist noch in der Süd-Bretagne zu sehen.

Kann man Nordlicht vorhersagen?

Nordlichter sind einzig und allein von der Sonnenaktivität abhängig. Erfolgen Eruptionen auf der Sonnenoberfläche UND fliegen die weggeschleuderten Teilchen auch wirklich Richtung Erde, dann gibt es Nordlicht. Werden Eruptionen auf der Sonne beobachtet, dann dauert es noch ca.  2-3 Tage, bis die Teilchen theoretisch bei uns ankommen. Darauf bauen die meisten Vorhersagen auf.

Faustregeln zur Nordlichtvorhersage sind unzuverlässig

Polarlichter halten sich weder an Uhrzeiten, noch an Jahreszeiten. Deswegen sind Faustregeln über die Voraussagen mit Vorsicht zu genießen.
Wenn es zum Beispiel heißt: „Wenn kein Nordlicht vor Mitternacht zu sehen ist, kommt auch später keins mehr!“ dann bedeutet das einfach, die Aktivität befindet sich momentan auf einem Minimum. Man kann nicht mit  Sicherheit davon ausgehen, dass es den Rest der Nacht auch so bleiben wird, es kann genausogut passieren, dass Nachts um drei Uhr plötzlich wieder der Punk abgeht, wenn du friedlich im Bett schlummerst.

Webseiten und Apps zur Nordlichtvorhersage

Hier stelle ich dir drei Seiten vor, die Nordlichtvorhersagen betreiben.Zeitpunkt, Ort und Ausbruchsstärke sind natürlich nur statistische Schätzungen und müssen nicht eintreffen. Allerdings macht es trotzdem Sinn, sich danach zu richten, Alternativen zur Vorhersage gibt es nicht.

  • http://www.gi.alaska.edu/AuroraForecast/Alaska/2013/09/05
  • http://www.swpc.noaa.gov
  • http://www.softservenews.com/Aurora.htm
  • Für Android – My Auroraforecast
  • Für iPhone – My Auroraforecast
Februar, Luleå, Schweden
September, Lofoten
September, Lofoten
November, Tysfjord
März, Stø
Januar, Henningsvaer
Januar, Sauøya
Februar, Henningsvaer
Februar, Lofoten
Februar, Hov, Lofoten
Februar, Utakleiv, Lofoten
Eshaness, Shetland, April
Eshaness, Shetland, April

 

  • In welchen Jahreszeiten und Reisemonaten kann man Nordlichter sehen?

    In Nord-Skandinavien beginnt die „Saison“ Ende August. Dann ist die Zeit der Mitternachtssonne vorüber, in den Nächten hinterm Polarkreis wird es wieder dunkel, und Sterne und Nordlicht sind wieder zu sehen. Saisonende ist dann im kommenden Frühling gegen Mitte April, wenn die Zeit der langen Tage wieder beginnt.

    Was sind unsere Lieblings Monate?

    Das ist für Norwegen definitiv der September.  Der hat den Vorteil, dass du sowohl nachts das Nordlicht, als auch tagsüber die wunderschöne arktische Herbstlandschaft fotografieren kannst.
    Februar und März folgen dicht hinterher. Der Winter hat das Land bis dahin gut durchgekühlt, so bleibt der Schnee länger liegen. Die Sonne wagt sich langsam wieder über den Horizont, und im klaren warmen Licht der noch kurzen Tage kommt die Winterlandschaft perfekt zur Geltung.

  • Unsere Erfahrungen mit Nordlichtnächten in Zahlen!

    Nordlichter pro Reisedauer

    Nordlichter pro Reisedauer

    Wir waren bisher sechs Mal im Herbst/Winter in Norwegen. Ich denke, so eine Auflistung sagt mehr als tausend Worte:

  • Land Reisemonat Zeitraum Polarlicht-Sichtungen
    Norwegen November 2005 9 Tage 1 Nacht war kurz Nordlicht, ansonsten war es bedeckt.
    Norwegen März 2006 9 Tage 3 grandiose Nordlichtnächte!
    Norwegen November 2006 9 Tage 1 Nacht schwaches Nordlicht, kein brauchbares Foto war davon möglich.
    Norwegen September 2009 25 Tage 6 Nordlichtnächte, eine davon ganz besonders schön mit Sonnenuntergang.
    Norwegen Januar/Februar 2011 42 Tage 11 Nordlichtnächte, davon zwei ganz außergewöhnliche!
    Norwegen September, Oktober 2013 42 Tage 8 Nordlichtnächte, davon zwei außergewöhnliche!
    Schottland Februar/März/April 2013 80 Tage 1 Nacht in Eshaness auf den Shetland-Inseln
    Frankreich März/April 2015 42 Tage 1 Nacht auf der Belle Ile en Mer, rotes Licht über dem Horizont
    Deutschalnd Februar/März 2016 10 Tage 1 Nacht auf Sylt

  • Wir haben Nordlichter in folgenden Monaten fotografiert:

  • Monate mit Nordlichtsichtung3Monate mit Nordlichtsichtung
  • Wir haben Nordlichter in folgenden Ländern fotografiert:

Länder, in denen wir Nordlichter gesichtet haben

Länder, in denen wir Nordlichter gesichtet haben

Auf unserer Reise-Wunschliste besonders für Nordlichtfotos stehen noch Island, Kanada, USA, Grönland und Neuseeland.

 

 

  • Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

    „Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

    Da uns das Thema Nordlichtfotografie begeistert und viele Leute am liebsten ihre eigenen Fotos davon machen möchten, haben wir ein ganze Buch zum Thema geschrieben. Auf 164 Seite beschreiben wir genau, was dich im Norden erwartet. Wie sehen die Straßen im Winter aus? Was ist die beste Zeit für Nordlichter? und natürlich: wie fotografiere ich Nordlichter und welche Kameraausrüstung brauche ich dazu?

    Weitere Infos im umfangreichen Ebook (9,98 Euro) und zum Hardcover Buch (24,80 Euro)  im Shop auf unserer Seite. Das Ebook kannst du bei Interesse sofort herunterladen!

Das gesamte Nordlichttutorial

 

7. Dezember 2013/27 Kommentare/von Gabi
Schlagworte: Aurora borealis, Fotografie, Fototipp, Nordlicht, Nordlichtfotografie, Norwegen, Polarlicht, Schottland, Schweden
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https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/12/feb-83631.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-12-07 14:31:202023-03-24 12:29:04Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.
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27 Kommentare
  1. Anja
    Anja sagte:
    22. Oktober 2017 um 20:04

    Hallo ihr lieben,
    ich fliege vom 28.12. bis 1.1.18 nach Helsinki und nächtigen werden wir wohl in Turku.
    Habt ihr vielleicht in der Gegend erfahrungen oder Tipps wo man vielleicht Glück haben könnte? Wir Fliegen mit Freunden und nicht wirklich zum Polarlicher gucken aber ich möchte doch gern den versuch wagen.

    Liebe grüße Anja

    Antworten
  2. Alexandra
    Alexandra sagte:
    28. August 2015 um 12:31

    Hallo, wir waren in Norwegen, in der Nähe von Tromso (Lyngenalpen) um die Nordlichter zu sehen. Wir waren eine Woche dort und hatten jeden Tag Nordlichter. Der Vorteil ist, dass die Lungenalpen nur wenige Kilometer vom Flughafen in Tromso entfernt liegen. Die Anreise lohnt sich auch nur für eine Woche :) Meine Erfahrungen und weitere Infos gibt es hier: http://www.levartworld.de

    Antworten
  3. Änne
    Änne sagte:
    8. März 2014 um 23:22

    hi, da müsste ich vielleicht etwas widersprechen- es war total bedeckt- es hat dann so allmählich aufgemacht und dann kamen die nordlichter- nach einer anderthalb stunde war das erste spektakel vorbei und der himmel verdunkelte sich wieder. mein mann wollte schon ins haus- wir haben uns die zeit gesetzt. bis halb 1 morgens warten wir- aber dann ging das Schauspiel wieder los- erst 1 Stern und dann mehrere und dann perfekt und dann aufbau der Nordlichter noch einmal für eine fast eineinhalb stunde

    Antworten
  4. Änne
    Änne sagte:
    8. März 2014 um 23:12

    hi gabi,
    wir sind noch in norwegen und hatten richtig erfolg.- ja- die vorhersage mit beachting der 2 tage passt total- s. 27.2.
    lg änne

    Antworten
  5. Karen
    Karen sagte:
    29. Januar 2014 um 22:07

    Diese Seite ist wirklich ausgesprochen super! Habe vor im März oder April nach Nordnorwegen zu reisen. Wahrscheinlich erst Tromsö und dann wenn möglich noch Lofoten. Habe leider kein Auto, deswegen muss ich mal schauen wie ich da so rumkomme. Die Nordlichstatistitk hat mir doch grad ein bisschen Angst gemacht. Länger als drei Wochen kann ich wahrscheinlich nicht oben bleiben, hoffentlich habe ich Glück! Davor lese ich mir auf jeden Fall noch mal sehr genau euer Tutorial durch, damit ich dann auch gescheite Bilder machen kann :)

    Antworten
  6. Carolin
    Carolin sagte:
    12. Dezember 2013 um 22:35

    Wow, super interessant und wunderschön :)

    Danke für die Infos und Bilder!

    Ganz liebe Grüße

    Antworten
  7. Gabi
    Gabi sagte:
    10. Dezember 2013 um 11:47

    Ps, das Bild mit den Orcas bei uns hier auf der Blogstartseite ist mit dem Tamron 28-75mm und der Canon 20 d gemacht! Ist schon ein paar Jahre her! Klappte aber wunderbar :-)

    Antworten
  8. Gabi
    Gabi sagte:
    10. Dezember 2013 um 11:46

    Hi Chris,

    ich hatte mal ausführlich über die Fotografie der Wale in Nordnorwegen geschrieben:

    http://www.5reicherts.com/2010/03/orcas-in-nord-norwegen-eine-fotografische-herausforderung/

    Die Wale tauchen manchmal direkt am Boot auf, dann bis Du mit dem großen Tele aufgeschmissen. Nun, Du hast zwei Kameras aber in der Kälte auf dem Boot wird das kritisch, das Hantieren mit beiden zu bewerkstelligen. Ich habs schon gemacht! Es kommt auch sehr auf Deinen Bootskapitän an. Auf der letzten Reise habe ich mit jemandem gesprochen, der auf einer Tour in Andenes sein Equipment geschrottet hat. Das Zodiac fuhr los, als die Ausrüstung noch nicht unter der Jacke oder in der Tasche war. ein großer Schwall Meerwasser schwappte drüber und ALLES war kaputt! Bei Deiner Ausrüstung – ich will gar nicht drüber nachdenken!!
    Ich war mit dem Handgepäck damals auch sehr, sehr knapp! Es wurde gewogen! Hatte teilweise den Blitz in die Jacke gesteckt. Ist aber keine gute Lösung.
    Dann kommt noch dazu, dass das Boot schon ziemlich bewegt ist. Da mit dem 300mm und Konverter? Ich glaube nicht, dass das klappen wird. Meine Wale habe ich alle mit dem 100-400 mm aufgenommen. Ich habe das 400mm ohne Stabi , das ist dann vom Boot schon kaum mehr möglich – selbst, wenn es hell ist. Im Februar wird es nicht wirklich hell sein! Liebe weniger Tele. Spart auch Platz im Gepäck, wenn Du das 300mm daheim läßt!

    liebe Grüße

    Gabi

    Antworten
  9. Chris
    Chris sagte:
    10. Dezember 2013 um 11:36

    Hallo Gabi, ja, ich werde im Februar versuchen das auf den Sensor zu bannen, was mir 96 mit der EOS 5 mangels Stativ mislungen ist. Ich habe mich in Andenes einquartiert, werde aber mobil sein. Wie weit ich komme, wird massgeblich vom Wetter abhängig sein. Du meinst das 100-400 wäre für die Walbeobachtung passend? Alternativ hätte ich das 300/f2,8 + f1,4 Extender genommen. Wie ich das bei der Ausrüstung mit dem Fotoequipment als Handgepäck bewerkstellige, weiß ich selbst noch nicht ;-) Hoffe, dass die SAS da kulant ist!
    Liebe Grüße
    Chris

    Antworten
  10. Sandra
    Sandra sagte:
    9. Dezember 2013 um 19:20

    @ Gabi: Ja, gestern war einfach gigantisch… und ich hab’s „nur“ über die Webcam gesehen… Hoffe das Glück ist uns hold, und wir dürfen dies wirklich auch live erleben…

    @ Ursula: Lieben Dank für deine guten Wünsche! Wir fliegen nach Schwedisch Lappland, genauer nach Arvidsjaur und dann geht’s mit dem Auto bis nach Sorsele. Da haben wir ein Haus fernab der Zivilisation, also Lichtverschmutzung gemietet… wir sind schon ganz kribbelig und können’s kaum mehr erwarten… :-)

    Antworten
  11. Ursula
    Ursula sagte:
    9. Dezember 2013 um 17:57

    Soooo schöne Bilder. Wenn ich es nicht endlich mal gesehen hätte, wäre ich jetzt gaaaanz traurig.
    Island und Grönland ziehen mich auch magisch an. Da würde ich auch gerne mal hin fahren.
    Mit etwas Glück kommt das starke Nordlicht mal wieder nach Deutschland. Bis Berlin hat es sich schon vorgekämpft und vor 2 Jahren oder so wurde es in München gesichtet. Also: Daumen drücken für extrem starkes Nordlicht.

    Sandra, wünsche dir eine gute Reise und ganz viel Nordlicht. darf ich fragen, wohin und wie lange ihr reist?.

    Liebe Grüße
    Ursula

    Antworten
  12. Chris
    Chris sagte:
    9. Dezember 2013 um 10:20

    1996 war ich 5 Wochen mit der Bundeswehr in Andenes auf einer Übung. Damals sah ich zum ersten mal In ein paar Nächten Nordlichter und war fasziniert von der Farbintensität und Dynamik. Leider war ich fotografisch nicht darauf eingestellt und brachte kein brauchbares Bild heim. Aus dieser Gegebenheit erwuchs der Wunsch noch einmal im Leben dieses Phänomen zu fotografieren. Im Februar 2014 ist es soweit und ich werde mit einer optimalen Ausrüstung (5D II, 5D III, 14/f2,8, 24 f/1,4, 50 f/1,4 und 70-200/f2,8) nach Andenes fliegen. Auch eine Waltour werde ich mitmachen, welche Brennweite empfehlt ihr dazu? 300 oder 100-400 an VF?
    Danke für die vielen Tips, die mich in meinem Vohaben bestärkt haben

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:
      9. Dezember 2013 um 16:50

      Hi Chris,
      na mit der Ausrüstung kann nichts schief gehen! Jetzt holst Du nach, was Du damals verpasst hast?! Wirst Du auf den Vesteralen bleiben? oder noch herumfahren?
      Ich würde das 100-400mm mitnehmen! Und guten Regenschutz für die Kamera. Auf den Zodiacs wird es öfters mal nass!
      Wenn Du noch Fragen hast? Wir freuen uns drüber!

      liebe Grüße
      Gabi

      Antworten
    • Lutz
      Lutz sagte:
      10. Dezember 2013 um 17:18

      Hallo Chris !
      Du hast ja eine tolle Ausrüstung, da könnte man neidig werden.
      Einige Tipps möchte ich dir aber noch geben. Anstatt bei einer Polarlichtsession ständig die Technik zu wechseln, nimm für den Anfang nur eine Kamera, mit einem Objektiv (1,4/24) und konzentriere dich auf die Gestaltung und Belichtung. Ganz wichtig ist natürlich ein sehr, sehr stabiles Stativ und ein Kopf der sich schnell bedienen läßt. Ich habe oft erlebt, dass das PL rund um uns herum geleuchtet hat und dann muß jeder Handgriff sitzen. Außerdem ist es sehr ratsam die Fotos möglichst noch vor Ort auswerten zu können, damit man seine Fehler beim nächsten Shooting korrigieren kann. Alle Aufnahmen im RAW Format und Spiegelvorauslösung, kann ich sehr empfehlen. Sehr gute Erfahrung habe ich mit festgelegter Blende und Belichtungszeit, aber mit automatischer Empfindlichkeit gemacht.

      Viel Erfolg !
      Lutz

      P.S. Ich hoffe die Fotos gibt es mal zu sehen.

      Antworten
      • Chris
        Chris sagte:
        12. Dezember 2013 um 11:06

        Hallo Lutz, vielen Dank für die Tips, ich werde ein Manfrotto 055 ProB mitnehmen und einen Sirui K-30x Kugelkopf, die Kombi ist ein Kompromiss aus Stabilität und Baugröße/Gewicht.
        Liebe Grüße
        Chris

  13. Sandra
    Sandra sagte:
    9. Dezember 2013 um 08:06

    Wie ich eurer Statistik entnehme, habt ihr im Dezember noch keine Nordlichter fotografiert… das werden wir in 2 Wochen versuchen und hoffen, dass uns das Wetter hold ist, und wenigstens, oder mindestens (?) eine Nacht mit Nordlichter schenkt….
    Danke auch für die Infos, ich denke, wir sind mit unseren Vorbereitungen, welche bereits seit Anfang dieses Jahres laufen, ganz gut gewappnet…

    Liebe Grüsse
    Sandra

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:
      9. Dezember 2013 um 16:52

      Hi Sandra,
      ja, im Dezember waren wir noch nicht in Norwegen. Würde ich ja auch gern mal machen….
      Ich hoffe, Ihr habt viel Glück mit dem Wetter. Gestern war der kp Wert ja auf 6. Das habe ich noch nie gesehen. Höchstens mal 4.

      liebe Grüße

      Gabi

      Antworten
  14. Achim
    Achim sagte:
    8. Dezember 2013 um 20:04

    Sehr informativer Artikel, meine Frau nächstes Jahr 60 und da werden wir wohl mal in den Norden fahren :)

    lg aus LE und einen schönen Advent

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:
      8. Dezember 2013 um 23:44

      Lieber Achim,

      na, das ist ja klasse! Hoffe, Ihr werdet Glück haben mit den Nordlichtern.
      Deine Unterwasseraufnahmen sind einzigartig! Da würden Dir die Lofoten auch im Sommer sehr gefallen!
      liebe Grüße
      Gabi

      Antworten
  15. Timo
    Timo sagte:
    8. Dezember 2013 um 18:46

    Eine Nordlichtstatistik!?! Ihr seid einfach echte Profis ;)

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:
      8. Dezember 2013 um 23:46

      Hi Timo,
      na, die Statistik war einfach. Kann ich gut anhand unserer Fotos nachvollziehen :-)
      Und – ich finde das sagt ziemlich viel aus. So oft, wie man die Nordlichter gern hätte, sind sie dann doch nicht! Ich war auch einma, für 9 Nächte ohne Glück unterwegs….
      liebe Grüße

      Gabi

      Antworten
  16. Lutz
    Lutz sagte:
    8. Dezember 2013 um 07:37

    Hallo !
    Momentan (08.12.13) hohe K-Werte, wer jetzt im Norden ist hat sehr gute Chancen PL zu sehen.
    Ein gutes Gebiet zum PL gucken ist die Gegend um den Saana (http://www2.liikennevirasto.fi/alk/kelikamerat/kamera-C1453508.html) aber heute (07:30 Uhr) sind dort -38°C. Hoffentlich kommt diese Kälte nicht zu uns. Oder vielleicht doch möglichst schnell, dann gäb es noch Eiswein ;-) .

    Schönen Advent !

    Gruß
    Lutz

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:
      8. Dezember 2013 um 23:47

      Ja, Lutz, wer jetzt „oben“ ist hat großes Glück! Finnland würde ich auch gerne noch bereisen. Ich fand dort leider nur sehr, sehr teure Unterkünfte!
      Warst Du mit dem VW Bus dort?
      Im Womo wäre mir das bei minus 38 °C etwas zu kalt.

      liebe Grüße

      Gabi

      Antworten
      • Lutz
        Lutz sagte:
        9. Dezember 2013 um 17:40

        Hallo Gabi !
        Ja, wir waren schon mehrfach mit dem VW dort und uns hat es immer sehr gut gefallen. Der diesjährige Herbst war ja wettermäßig absolut spitze. Uns gefallen vor allem die Wälder in Karelien und die Gegend um den Inarisee. An der Grenze zu Russland gibt es wilde Flüsse und im Herbst traumhafte Farben. Geschichtlich ist diese Gegend auch sehr interessant (Winterkrieg). Die Campingplatzpreise sind durchaus akzeptabel. Für die Anreise hatten wir dieses mal die Strecke Stockholm – Turku gewählt, dass ist viel billiger als Travemünde – Helsinki.
        Wir haben mal bei -15°C im VW geschlafen, mit Standheizung auf kleiner Stufe hatten wir dann +15°C im Bus.

        Tschüss
        Lutz

      • Lutz
        Lutz sagte:
        11. Dezember 2013 um 18:09

        Hallo !
        Ich möchte mich hier noch einmal einklinken.
        Ich habe jetzt jeden Tag auf die Webcam am Saana geguckt (siehe oben), vorgestern waren um die Mittagszeit noch -40° C, heute Mittag, also nur 48 Stunden später, stand das Thermometer bei +4°C. Wegen dieser rasanten Temperaturunterschiede bin auch auch sehr vorsichtig mit Wetter- und Temperaturprognosen geworden. In Skandinavien kann dir zu jeder Jahreszeit absolut ungewöhnliches Wetter begegnen.

        LG
        Lutz

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