USA – nach 17 Jahren wieder zurück. Eine Geographie-Exkursion von Esra.
Als Geographiestudent muss man auch auf Exkursion gehen – ich flieg in die USA. Aber wäre ja doof, nur zwei Wochen dort zu verbringen, wenn man auch sechs Wochen da sein kann, oder? Das dachten sich zumindest eine Kommilitonin und ich uns, und buchten den Flug vier Wochen eher. Seit Donnerstag sind wir jetzt in San Francisco, Samstagmorgen holen wir unseren gemieteten Camper ab. Dann geht’s richtig los. Aber erst einmal ein paar Fotos von der Stadt.
Zwei Geographie-Studenten auf USA Reise: meine Kommilitonin und gute Freundin Sandra und ich.
Sandra und ich sind Mitglieder bei Servas. das funktioniert ca. so wie Couchsurfing: man hat eine Liste mit Gastbegern, und die kann man dann als Reisender kontaktieren und besuchen. Wir sind bei Nancy untergekommen, einer alten Dame, die nahe der Bay wohnt. Den Tag haben wir aber nicht bei ihr zuhause, sondern in dieser wundervollen Stadt verbracht. Es ist so bunt! und so divers! Und so amerikanisch!!
Läuft man von der Stadtmitte nach Norden, geht es durch Chinatown, wo es an jeder Ecke bunte Läden gibt die so überladen sind, dass man besser gut versichert ist, wenn man mit einem Rucksack reingeht – eine falsche Drehung und der Dominoeffekt verwüstet sämtliche kitschigen Vasen, goldene Löwen und patriotische Adler. Aber auch Obst und Gemüse kann man überall bekommen, genauso wie billige Souveniers.
Der Weg zur Golden Gate Bridge war lang, aber wunderschön. insgesamt waren wir fast acht Stunden unterwegs, und haben bestimmt 25 Kilometer nur zu Fuß hinter uns gebracht. Am Abend haben wir uns dann zum Essen mit Carl getroffen, einem anderen Servas-Gastgeber.
Die Eindrücke in dieser Stadt sind umwerfend. Es wäre idiotisch, ihnen mit einem Blogbeitrag gerecht werden zu wollen, den man am Abend schnell noch schreibt. Selbst wenn ich einen ganzen Tag daran sitzen würde – man muss es einfach selbst gesehen haben.
Ich habe heute mehr Fotos gemacht, als ich sonst in einer Woche schieße, wenn ich auf Reisen bin. Über 500! Ich wollte die Eindrücke einfangen, so gut es geht. Gelungen ist es natürlich nicht!
Ab morgen geht es dann los mit dem Auto. Es sieht hoffentlich nicht ganz so schlimm aus wie das da oben, aber man weiß ja nie…
Bis dann!
Viel Spaß, Esra. Ich kenne das Gefühl, dass es nicht gelingt die Eindrücke einzufangen, die einem in USA entgegenspringen.
Ich wünsche euch eine spannende Reise. Wo es als nächstes hingeht wirst du sicher berichten ;-).
Oh Esra, gaaaaaaanz viel Spaß!!!!