Roscoff
Da einige Richtung Osten fahrende Reisemobilisten berichtet hatten, die Stellplätze in Roscoff wären wieder benutzbar, entschlossen wir, diesem romantischen Städtchen einen Besuch abzustatten. Doch der Platz bei der Chapelle du Saint Barbe war, wie im letzten Herbst, für Womos nicht mehr zu benutzen und die Service-Säule entfernt. Westlich von der Innenstadt fanden wir nach einigem Herumirren in engen Sträßchen den neu eingerichteten Stellplatz an der Bucht bei Laber. Der Nachteil: mehr als drei Kilometer Fußmarsch bis zur Innenstadt. Einfach! Mike mit dem roten Bus hatte sich auch schon eingefunden und wir luden ihn zum Abendessen-Resteverwerten ein. Wir hatten frischen Fisch und Reis.
Später am Abend ließen wir die Kids im Womo und machten uns nochmal allein, beladen mit Stativen und Kamerataschen, auf die Wanderung in den Hafen. Die Sonne war schon so gut wie weg und die Flut fast am höchsten Punkt. Nach ein paar Langzeitaufnahmen machten wir uns auf den Rückweg und merkten uns noch ein paar interessante Adressen von Anlaufstellen, die mit Algen und Tangforschung zu tun haben. Richtung Laber dauerte es länger, da Gunter sich an einem in den Socken hinterlistig verborgenen Steinchen wundgerieben hatte, und nur hinkend vorwärts kam.
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hey Gabi, die Schärfeneinteilung ist wirklich toll (abends im Hafen von Roscoff)!