Auf nach Bornholm – der Leuchtturm Hammer Odde Fyr
Das Einchecken zur Fähre war einfach. Wir mussten beim Reinfahren ins Terminal einfach am Automaten unsere Buchungsnummer eingeben und schon hob sich die Schranke. Neben uns stand ein schöner Leuchtturm, leider durch einen hohen, wenig fotogenen Zaun von uns getrennt. Ich fotografierte den trotzdem.
Mit dem Katamaran nach Bornholm
Der Katamaran fuhr in den Hafen ein, wir schauten, wie eine Unmenge Autos raus fuhren. Dann begannen wieder Autos hochzufahren. Wir durften als Letzte auf die Fähre. Aber, wir fuhren ganz durch bis vorne hin.
Der Katamaran gab Gas, und los gings. Der machte mächtig Tempo. Das Meer war ruhig, so war das kein Problem. Wir kauften Lakritz, die dann doch nicht schmeckten. Nun, jetzt hatten wir sogar ein ganzes Kilo davon.
Die wunderschöne Küste Bornholms
Nach einer Stunde und 20 Minuten kamen wir in Rønne auf Bornholm an. Dort begrüßten uns gleich zwei Leuchttürme, die wir aber nicht fotografierten. Wir wollten erst mal in den Norden der Insel fahren. Nach nur 23 km waren wir bereits in Sandvig. Und ich muss sagen: Die Küste sah klasse aus!
Felsen, wie in der Bretagne, dazwischen Sandstrand und Bäume. Wir kochten was Leckeres und wanderten dann entlang der Küste zum Leuchtturm Hammer Odde Fyr. In strahlendem Sonnenschein fotografierten wir den weißen Turm und wanderten noch ein wenig entlang der Küste. Gunter meinte, es sei bereits zu spät für die Wanderung um den nördlichen, felsigen Teil Bornholms, so fuhren wir ein Stück – und die Straßen von Sandvig hoch waren fast so steil, dass es unser Mobil kaum schaffte. Wir parkten vor einem ehemaligen Steinbruch, wo übrigens die Steine für den Leuchtturm Hammer Fyr herkommen. Doch fanden wir im schwindenden Abendlicht den Pfad zum Leuchtturm nicht mehr. Es war bereits zu spät. Die Wege aber auch nicht wirklich beschildert. Nun, überall liegen kostenlose, sehr detailreiche Karten aus, ich sollte mich mal nicht beschweren :-)
Der Hafen von Sæne
Wir schauten uns noch den Sæne Hafen an, kamen dort mit dänischen Seglern ins Gespräch. Später trafen wir dort noch einen deutschen Angler und wir quatschten ewig. Der nette Berliner ist von Beruf Hochzeitsredner, was wir sehr interessant fanden.
Den Leuchtturm Hammer Fyr, der 70m über dem Meer liegt, nahmen wir uns für den nächsten Tag vor. Hammer Fyr ist tatsächlich der höchstgelegenen Leuchttürme Skandinaviens.
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Hallo Gabi,
super Fotos nur leider etwas wenig Text. Der weiße Leuchtturm, der euch in Rønne begrüßt hat, ist der baugleiche Bruder dessen, den ihr in Ystad fotografiert habt. Beide sind aus Metall, nicht Stein. Der Weg hoch zum Leuchtturm Hammer Fyr (oder Store Fyr) liegt wirklich etwas versteckt im Wald hinter Sandvig. Komisch nur, dass ihr ihn anscheindend gefunden hattet, da der selbe Weg zum Opalsø (siehe Foto) führt – nur einmal abzweigen. ;)
Er wäre aber sicherlich für euer Wohnmobil zu steil und kurvig gewesen.
Hej,
Katamaran fahren macht bestimmt Spaß, da wär ich auch dabei;-)
Welches Lakritz habt ihr denn, das süße oder das scharfe? Egal, ich finde beide Sorten schrecklich.
LG Ursula