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Beiträge

2014 - Esra und Anja-Melanie Radreise

Tage 9 und 10 der Radtour – Ankommen in Göteborg!

Nach etwas über einer Woche waren wir völlig in der Reiseroutine und hatten an diesem Punkt noch 150km bis Göteborg zurückzulegen. Der Kanal lag lange hinter uns und wir kamen mithilfe der Karte und der Wegweiser voran wie zwei Pfadfinder auf Schnitzeljagd. Es machte richtig Spaß!

Die Landschaft war auch zum ersten mal richtig schön flach, und man sah manchmal kilometerweit. Wir konnten also zum einen schnell fahren, und zum anderen war es interessant, so viel vom kommenden Weg vor sich zu sehen.
„Siehst du den großen Wald da am Horizont?“
„Ja“
„Da fahren wir jetzt außen drum.“

Los gehts! Wir schlängeln uns durch die Landschaft.

Los gehts! Wir schlängeln uns durch die Landschaft.

Eine uralte Mauer am Straßenrand.

Eine uralte Mauer am Straßenrand.

Wir kamen an einem Militärflugplatz vorbei. Die Jets machten einen Höllenlärm.

Wir kamen an einem Militärflugplatz vorbei. Die Jets machten einen Höllenlärm.

Am Tag Nummer neun war mal wieder das Frühstück nicht ganz so üppig wie wir das gerne hätten, was wohl daran lag, dass das vorherige Abendessen um so üppiger gewesen war. Egal, wir können ja bei der ersten Gelegenheit was kaufen.
Die Landstraße führte in weiten Kurven durch Wälder und Felder, und das Wetter machte gute Laune. Es war kaum ein Wölkchen am Himmel.
Die Landstraße führte allerdings nicht durch Ortschaften, denn davon gab es hier keine. Wir kamen zwar an einigen Bauernhöfen vorbei, aber keine Ansammlung von Gebäuden war groß genug, um einen Supermarkt zu rechtfertigen. Unsere Mägen knurrten.

Nach ein oder zwei Stunden kamen wir nach Tun. Tun ist eine kleine Siedlung, die im Grunde auch nicht groß genug ist, um eine Einkaufsgelegenheit zu rechtfertigen. Da Tun allerdings mitten im Nirgendwo liegt, betreibt dort ein alter Herr „Tun’s Lanthandel“. Der Laden macht zwar ganz den Anschein eines Supermarktes, komplett mit Kühlregalen, einer Käsetheke, einer Brotecke und der Gemüseauslage, aber das alles passt in einen Raum, der nicht viel größer als unser Wohnzimmer ist.
Es gibt sogar eine öffentliche Toilette, doch um dort hin zu kommen, mussten wir durch den Heizkeller, den Lagerraum und den Feuerholzraum gehen. Aber immerhin!
Wenn ihr euch in Tun mal umschauen wollt – ich habe herausgefunden, dass dort ein Google-Street-View Wagen vorbeigefahren ist. Hier:

Wir fuhren weiter, ließen unsere Arme und Beine bräunen und genossen unsere aktuelle Situation. Kurz vor Värnersborg regnete es kurz, doch das störte nicht weiter. Wir stellten uns einfach bei einer Tankstelle unter und machten mal wieder eine Essenspause.

Hier hatte jemand eine Kuriositätensammlung am Straßenrand eröffnet.

Hier hatte jemand eine Kuriositätensammlung am Straßenrand eröffnet.

In Värnersborg war das Wetter dann auch schnell wieder zum Ausgangszustand zurückgekehrt, die Sonne schien wieder. Wir bummelten durch die Stadt und schauten und den Hafen an (Värnersborg liegt an der Stelle, wo der Fluss „Göta Älv“ dem Värnernsee entspringt und in die Nordsee fließt). In einer der vielen Pizzerien bestellten wir zwei Pizzen zum mitnehmen und bekamen, wie in Schweden üblich, zwei Portionen Krautsalat umsonst dazu. Wir setzten uns an den Rand eines Kais und genossen die Mahlzeit. Ich spülte das Geschirr im Waschbecken einer öffentlichen Toilette, so mussten wir kein Trinkwasser dafür verschwenden.

Im Hafen von Värnersborg.

Im Hafen von Värnersborg.

Anja-Melanie studiert die Karte.

Anja-Melanie studiert die Karte.

Auf den Landstraßen machte das Radfahren richtig Spaß.

Auf den Landstraßen machte das Radfahren richtig Spaß.

Es wurde langsam spät, doch wir fuhren noch ein paar Kilometer aus Värnersborg heraus und suchten uns einen Schlafplatz etwas außerhalb der Stadt. Wir wurden in Utby fündig, einer Ansammlung an Häusern, die kaum als Ortschaft zu bezeichnen war. Dennoch hatten sie dort einen Spielplatz. Neben dem schlugen wir unser Lager auf. Wir waren an dem Tag 75km weit gefahren, also etwas unter dem Durchschnitt.

Hier war Google auch gewesen. Wer findet den Spielplatz?

Hier übernachteten wir.

Hier übernachteten wir.

Wie weit es wohl noch ist bis Göteborg?

Wie weit es wohl noch ist bis Göteborg?

Am nächsten Morgen wachten wir dadurch auf, dass die Sonne das Zelt aufwärmte. Au ja! Der Tag würde gut werden.
Unser Plan sah vor, dass wir heute nach Göteborg fuhren, wo wir Aurora und Andrew besuchen. Die beiden waren selbst gerade nach Göteborg gezogen, da Aurora dort studiert.
Wir machten uns also auf den Weg. Navigatorisch war es kein Problem, nach Göteborg zu kommen. Unsere Route verlief parallel zum Göta Älv, und der mündet bei Göteborg. Wir hätten uns schon arg anstrengen müssen, wenn wir uns verfahren wollten.
Von den 50 – 60km bis Göteborg gibt es nicht viel zu berichten – die Sonne knallte vom Himmel und ließ uns braun werden, es war kein Wölkchen zu sehen. Dazu gab es ein stetiges, leichtes Gefälle (wir fuhren ja ans Meer) und leichten Rückendwind. Ein Radfahrerparadies.

Am Morgen.

Am Morgen.

Und exakt an dieser Stelle kann man bei Google den Pfosten sehen, auf dem unsere Kamera für dieses Foto stand:

Blauer Himmel, glatte Straßen, Paradies!

Blauer Himmel, glatte Straßen, Paradies!

Ups, wo kommt der denn her? Ach ja, wir fahren ja am Göta Älv entlang.

Ups, wo kommt der denn her? Ach ja, wir fahren ja am Göta Älv entlang.

 

In Göteborg selbst gingen wir eigentlich davon aus, mindestens eine Stunde lang in den Straßen herumzuirren. Wenn man an Norrköping zurückdenkt, wo wir erst nach vier langen Stunden unseren Weg nach draußen fanden, müsste man vielleicht sogar von mehr ausgehen, immerhin ist Göteborg größer. Außerdem war das Apartment von Aurora und Andrew überhaupt nicht auf dem Stadtplan drauf, den wir am Vortag in Värnersborg gekauft hatten. Die beiden lebten noch dazu im anderen Ende der Stadt, also mussten wir einmal quer durch.
Zu unserer großen Überraschung gingen wir aber nicht einmal ansatzweise verloren, was wir wohl dem erstklassigen Radwegnetz und der genauso erstklassigen Beschilderung zu verdanken haben. Wir wussten, dass wir in den Stadtteil Högsbo mussten, also folgten wir einfach den entsprechenden Schildern.
Auf dem Weg gingen wir noch Pizza essen. Die Besitzer des Lokals waren sehr freundlich und gesprächig, sie interessierten sich sehr für unsere Tour. Wir hatten zwei große Portionen gegessen, beim Bezahlen wurde allerdings mit dem Preis von zwei kleinen Portion gerechnet. Und selbst dann schob mir der kurzgewachsene, gutgelaunte Kassierer noch das Kleingeld zurück und nahm sich nur den 100-Kronen-Schein.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht verließen wir die Pizzeria und waren kurz darauf auch schon in Högsbo. Das Problem war nun, die richtige Straße zu finden. Aurora und Andrew wohnten erst seit zwei Tagen in ihrer neuen Wohnung und kannten sich entsprechend schlecht in der Gegend aus, konnten uns also keine Instruktionen geben. Ich fragte einfach Andrew am Telefon, was für Landschaftsmerkmale denn so vor ihrem Fenster lägen.
„Also, da ist ein recht großes Gebäude mit … 12, 13, 14, 15… mit 15 Stockwerken. Dann ist da eine Autowerkstat und wir wohnen an einem kleinen, quadratischen Platz. Da drüben ist eine Bibliothek“
Bewaffnet mit diesen Informationen schauten wir uns einmal gut um und erblickten schnell ein Gebäude mit 15 Stockwerken. Als dann noch ein Schild mit dem Namen der Werkstat in dieselbe Richtung wies, wussten wir, dass wir so gut wie angekommen waren.

Wir hatten die knapp 80km bis zu dem Apartment relativ schnell geschafft, vom Tag war noch viel übrig. Aron, ein guter Freund von mir und Auroras Bruder, war auch da, er hatte beim Umzug geholfen. Magnus und Maria, ihre Eltern, trafen wir auch noch, sie fuhren aber bald wieder nach hause. Das Apartment war winzig, und zu fünft wurde es recht eng, doch das störte niemanden. Morgen wollten wir zusammen Göteborg erkunden gehen.

In den Straßen von Göteborg.

In den Straßen von Göteborg.

17. Dezember 2014/2 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/12/IMG_0650.jpg 525 700 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2014-12-17 22:31:582015-01-01 20:33:58Tage 9 und 10 der Radtour – Ankommen in Göteborg!
2014 - Esra und Anja-Melanie Radreise

Ein paar Zeilen von unterwegs: Esra und Anja-Melanie auf Radreise durch Schweden

Von links: Aorn, Ari, Anja-Melanie, Andrew, Ich, und Aurora in Göteborg

Von links: Aorn, Ari, Anja-Melanie, Andrew, Ich, und Aurora in Göteborg

So, jetzt habe ich auch mal wieder eine Internetverbindung und kann hier ganz kurz etwas schreiben! Meine Freundin Anja-Melanie und ich sind bisher knapp 800km quer durch Schweden geradelt, im Moment sind wir bei Freunden in Göteborg.

Unsere Route fühte von unseren Freunden in der Nähe von Stockholm runter an den Göta-Kanal, dann entlang dem Göta-Kanal, und schliesslich nach Göteborg. Von hier werden wir nach Dämemark übersetzen. Bisher verlief die Reise perfekt. Jaa, wir hatten ein bisschen Regen hie und da, aber trotz allem macht das Radfahren einen Riesenspass. Die Landschaft ist umwerfend schön, vor allem am Göta Kanal. Wald überall, tausende Seen, und all die kleinen roten Schwedenhäusschen…

Heute war unser erster Tag, an dem wir nicht gefahren sind. Wir waren mit Aorn, Ari und Andrew und Aurora, bei denen wir übrigens im Moment wohnen, in Göteborg unterwegs. Es hat Spass gemacht, die Stadt zu erkunden. Wir haben zusammen eine überdimensionierte Zimtrolle gegessen, kleine Läden erforscht (in einem gab es tausende Dinge, die alle mit Seefahrt zu tun hatten) und Ari aufgegabelt, der hier studiert. Als wir sahen, dass im Kino nichts anständiges lief, entschieden wir uns für einen Filmeabend in der kleinen Wohnung. Morgen gehts dann weiter nach Dänemark. Wenn ich zuhause bin, wird ausführlicher berichtet!

Enten auf dem Göta-Kanal. Der Radweg verlief oft buchstäblich einen Meter neben dem Kanal.

Enten auf dem Göta-Kanal. Der Radweg verlief oft buchstäblich einen Meter neben dem Kanal.

So sehen hier viele der kleinen Landstrassen aus. "Idyllisch" ist glaube ich das richtige Wort

So sehen hier viele der kleinen Landstrassen aus. „Idyllisch“ ist glaube ich das richtige Wort

 

29. August 2014/3 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/08/IMG_0699edited_small.jpg 495 660 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2014-08-29 00:52:572018-09-27 10:35:43Ein paar Zeilen von unterwegs: Esra und Anja-Melanie auf Radreise durch Schweden
2013 - Skandinavien, 2013-06-Lofoten

Emily, die Weltenbummlerin aus Kanada

Emily die Weltenbummlerin

Emily die Weltenbummlerin

Mit dem Fahrrad über die Inselgruppe der Lofoten

Vor einigen Tagen trafen wir Emily, eine kanadische Weltbummlerin, auf einem Stellplatz nördlich von Ramberg. Ich wusste sofort, dass es sich hier um eine höchst interessante Person handeln musste, denn sie war allein mit dem Fahrrad unterwegs…

Es war noch relativ früh am Morgen, also bot Gabi ihr erstmal einen heißen Tee und ein belegtes Brot an. Wir plauderten eine Weile lang. Bei jedem Satz, den sie über ihre Reisen erzählte, erschien sie uns verrückter (und, da wir selbst verrückt gelten, selbstverständlich auch sympathischer) .

Sie war zwar Kanadierin, sehr viel hatte das allerdings nicht zu heißen – seit vier Jahren hatte sie weder Fuß noch Fahrradreifen auf kanadischen Boden gesetzt. Stattdessen war sie, sobald sie aus der Schule war, auf jedem einzelnen Kontinent unterwegs gewesen (bis auf Afrika, sagte sie… das zähle nicht, da hätte sie erst einige wenige Länder besucht). Einmal kurz habe sie auch studiert, nämlich Tourismus. Lange hat das aber nicht gedauert, sie bekam nämlich Wind von einem erstklassigen Job in der Branche, und bevor ihre Kommilitonen wussten was los war, wanderte und paddelte sie quer um Grönland herum und assistierte einem Fotografen bei seiner Arbeit.

Reisen und Arbeiten

Als sie genug Geld verdient hatte, schwang sie sich wieder auf ihren Drahtesel und reiste um die Welt, diesmal startete sie in Südostasien. Ein Jahr später fand sie sich dann irgendwie in Nordnorwegen wieder, wo sie als Erstes als Kajak-Guide ihre Finanzen aufstockte, bevor sie weiterfuhr – so mache sie das immer, ein Weilchen Arbeiten und dann solange fahren, bis sie das Geld aufgebraucht hat. Dann arbeitet sie wieder ein paar Monate, und so weiter.

Langzeit Radfahrer treffen

Unsere Begeisterung für ihren Lebensstil wuchs stetig, und Gabi meinte, sie solle doch ein Buch über ihre außergewöhnlichen Reisen schreiben. „Ach was, sowas macht doch jeder!“ erwiderte sie „Ich treff‘ andauernd auf andere Langzeit-Radfahrer“. Ihr treues Gefährt machte übrigens auch genau den Eindruck, als hätte es schon zehntausende Kilometer hinter sich; und nicht viele davon auf befestigten Straßen. Es sah robust aus, zeigte aber auch eine ganze Reihe an kleinen Abnutzungsspuren. Außerdem hatte sie zahlreiche kleine Modifikationen angebracht, eine der Länge nach aufgeschnittene Plastikflasche als Schutzblechersatz beispielsweise, oder einen massiv aussehenden Gepäckträger. Den hätte sie von einen anderen Fahrrad erbeutet, welches seinem Besitzer den Dienst versagt hatte. Er habe es ihr dann als Ersatzteillager überlassen, bevor er sich auf die Suche nach einem neuen Gefährt machte.

 

Strand bei Flakstad

Strand bei Flakstad

 

Kirche bei Flakstad

Kirche bei Flakstad

 

Der massive Gepäckträger war aber auch bitter nötig, nach der Menge ihres Gepäcks zu urteilen. Sogar ihren Laptop hatte sie dabei, und als alles fest verschnürt an allen Ecken und Enden ihres Drahtesels hing, machte dieser eher den Eindruck eines Packesels. Ich fragte, ob ich das Rad mal anheben könne, um zu sehen wie schwer es ist. Sie lachte. „Das Teil kann man nicht anheben, dafür hab ich viel zu viel hinten drauf gebunden!“.

Fahren konnte man es aber doch noch, und das tat sie dann auch bald. Ihr nächstes Ziel sei Moskenes, da würde sie einen alten Freund treffen und mit ihm ein paar Tage wandern gehen. Sowieso wäre ihr Lofotenaufenthalt bald vorüber, es stand nämlich der Jakobsweg auf dem Plan, den sie mit ihrer Familie zusammen bezwingen wollte… Ich muss schon sagen, so ein inspirierendes Gespräch hat man nur selten. Es steht schon so gut wie fest: sobald ich mein Abi in der Tasche hab, geht’s mit dem Rad ab nach Schottland, und zwar auf zwei Reifen! Die Idee hatte ich schon vorher, jetzt ist daraus ein Vorhaben geworden!

PS Esra setzte seinen Traum tatsächlich um und radelte von Bubenheim aus nach Schottland und dann weiter nach Schweden.

 Übersichtsseite Norwegenreise 2013

17. September 2013/12 Kommentare/von Esra
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/MG_0692.jpg 400 600 Esra https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Esra2013-09-17 22:34:542021-10-13 11:15:30Emily, die Weltenbummlerin aus Kanada

Seiten

Radreisen

2020 – Radreise durch Südnorwegen in Coronazeiten

2020 – Radreise durch Südnorwegen in Coronazeiten

in Zeiten von Corona fanden Esra & Josi eine Reisemöglichkeit nach Norwegen. Sie tourten vier Wochen lang mit den Fahrrädern durch den Süden Norwegens.

Lies dir die Reiseberichte der einzelnen Etappen an und bewundere die atemberaubenden Fotos von Südnorwegen, die unser Sohn gemacht hat.

Die Liebe zu Norwegen hat er auf seinen ersten Reisen als kleiner Junge gelernt und nie verloren.

Die Reise durch den Süden Norwegens macht wesentlich eindrucksvoller bewußt, wie groß und vor allem bergig das Land ist.



Mit dem Rad durch Südnorwegen

1. Februar 2021/von Esra

5. März 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/01/IMG_8051.jpg 1280 1920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-03-05 13:02:162022-01-02 11:40:492020 – Radreise durch Südnorwegen in Coronazeiten
Reiseart

Radreisen durch Europa

Radreisen und Radtouren

Radbegeisterte Famile Reichert

Esra ist begeisterter Radreisender. Über seine langen Radtouren berichtet er in relativ kurzen, aber praktischen Blogbeiträgen.

2014 – Esras erste Radtour mit Anja-Melanie

Im Sommer 2014 unternahm Esra zusammen mit seiner damaligen Freundin Anja-Melanie seine erste Reise per Fahrrad. Sie fuhren von Stockholm über Göteborg entlang der dänischen Nordseeküste bis nach Kiel, eine Strecke von 1.800 Kilometern. Viel geplant wurde nicht, doch wie es sich herausstellte, macht eine Reise sowieso mehr Spaß, wenn man einen Großteil der Entscheidungen erst an der entsprechenden Straßenkreuzung trifft.

2015 – Esra tourt allein mit dem Rad nach Schottland und dann weiter nach Schweden

Ich verbrachte den gesamten Sommer 2015 auf Reisen. Mit dem Rad fuhr ich erst durch Schottland und dann durch Holland und Deutschland nach Schweden. Insgesamt waren es 80 Tage – ich kam zwar nicht ganz um die Welt herum, aber immerhin hab ich ein bisschen von Nordeuropa geschafft! Insgesamt verbrachte ich 40 Tage bei Freunden und 40 Tage unterwegs, in denen ich knapp 4.000 Kilometer schaffte.

2016 folgte die Alpen-Überquerung mit Falk.

10 Tage, 800 Kilometer, über 16.000 Höhenmeter: Die Alpen-Radtour mit Falk war eine Herausforderung. Zwischen Lausanne und Nizza lagen atemberaubende Aussichten, anstrengende Anfahrten und rasate Abfahrten.

2017 begab er sich mit seiner Freundin Josi auf die Reise von Budapest nach Zürich.

Kurze Radtouren

Auch der Rest der Familie nutzt gerne und oft das Fahrrad. Auf den Aland Inseln unternahmen wir zu viert eine Tour über die Inseln. Gabi & Gunter haben die Fahrräder immer im Kofferraum des Wohnmobils um bei Tagestouren die letzten Küstenabschnitte noch erreichen zu können.


Wochenlange Radreisen

Esra unternimmt seit Jahren lange Radreisen. Lies die umfangreichen Reiseberichte mit Packtipps für Radreisen.


Radreise durch Süd-Skandinavien

Mit wenig Geld von Budapest nach Zürich – Radreise von Esra & Josi

19. Juli 2018/von Esra

2020 – Radreise durch Südnorwegen in Coronazeiten

Radreise über die Alpen

Esra’s Radtour durch Schottland und Schweden



Auf unsere Wohnmobilreisen unternehmen wir immer wieder kurze Radtouren


Aland Inseln – Radtour nach Föglö und Zelten im Gewitter

22. August 2014/von Gabi

Aland Inseln – Eine lange Radstrecke in starkem Wind

24. August 2014/von Gabi

Radfahren nach Cambridge, Südengland

27. Juli 2015/von Gunter

Edinburgh mit dem Rad erkunden

24. August 2015/von Gunter

Eisradeln – von Esra

3. Dezember 2010/von Esra

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13. Juni 2014/von Gabi

26. Juli 2018/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2018/07/MG_7245.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2018-07-26 15:51:182023-02-17 18:08:40Radreisen durch Europa

Gunter & Gabi Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

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