Sichern der Fotos unterwegs – für Vielfotografierer
Letzte Aktualisierung März 2024
In diesem Artikel beschreiben wir unsere Methode der Datensicherung, die für engagierte Fotografen mit hohem Datenaufkommen gedacht ist. In einem weiteren Beitrag zeigen wir einfachere Möglichkeiten für die „Wenigerfotografierer“ unter unseren Lesern: Datensicherung ist wichtig und zwar für JEDEN!
Wir fotografieren nun schon seit fünfundzwanzig Jahren digital, und wollen hier einmal unsere Erfahrungen und Speicherstrategien vorstellen.
Neue technische Entwicklungen und immer stärkere Internetbindung lassen die klassische Datenspeicherung auf Reisen scheinbar obsolet wirken. Mit Smartphones werden Schnappschüsse in nullkommanix in soziale Netzwerke, wie facebook hochgeladen und an alle Freunde verteilt. Andere legen ihre Fotoausbeute auf Online-Speichern ab, wo sie von überall zugänglich sind.
Wir haben auch mit etlichen Reisenden gesprochen, die mit ein paar größer dimensionierten Speicherkarten über etliche Wochen auskommen, indem sie immer wieder ihre Ausbeute sichten, durchsortieren und Teile löschen.
Und wir haben Reisende getroffen, deren Speicherkarte von jetzt auf gleich unlesbar geworden sind, die deswegen völlig verzweifelt waren.
Speicherkarten sind eben kein supersicheres Archivierungsmedium, und das Hochladen der Bild- und Videodateien stößt schnell an die Kapazitätsgrenzen. Wie bringen wir also unsere wertvolle Fotoausbeute sicher und wohlbehalten nach Hause zurück?
Externe Festplatten für die Datensicherung auf Reisen
Wer als engagierter Fotograf mit Systemkamera-Ausrüstung arbeitet und im RAW-Format speichert, hat ein ungleich höheres Datenaufkommen (allein die RAW-Dateien brauchen 10-fach mehr Platz als das JPEG-Format), als ein Gelegenheitsfotogaf. Für das reicht eine mobile Internetanbindung nicht mehr aus, oder dauert unverhältnismäßig lang und ist teuer. Ein weiterer wichtiger Tatbestand ist, dass in vielen Regionen nur ziemlich langsames oder gar kein mobiles Internet verfügbar ist.
Auf jeder unserer Reisen kommen leicht einige hundert Gigabyte an Daten zusammen. Da würde auch ein entsprechendes Set von Speicherkarten viel zu teuer werden.
Speicherplatz auf einer mobilen SSD-Festplatte kostet etwa die Hälfte wie SD-Card Speicherplatz. Eine konventionelle mobile Festplatte ist sogar pro GB acht! Mal günstiger. Allerdings ist diese mechanisch anfälliger und langsamer im Kopieren.
SSD Mobile Festplatte mit 1TB Datenvolumen
Konventionelle Mobile Festplatte mit 5 TB Datenvolumen
Notebook und Kartenlesegerät
Die erste und wichtigste Anschaffung ist natürlich ein Notebook und ein Kartelesegerät. Das Notebook hat viel Speicherkapazität, über den großen Bildschirm lässt sich die Qualtität der Tagesausbeute qualifiziert beurteilen, und ausgewählte Bilder können für Online-Berichte bearbeitet und optimiert werden.
Bei der Notebookwahl sollte man besonders auf die Festplattenkapazität und die Bildschirmqualität achten, ansonsten hat man recht freie Wahl. Reine Bildbearbeitung und -betrachtung stellt keine hohen Anforderungen an Grafikkarte und Prozessor.
Als Kartenleser hatten wir viele Jahre den Hama CardReader 35in1 im Einsatz. Der ist sehr preiswert und arbeitet recht zuverlässig mit fast allen Kartenformaten. Im Gegensatz zum Download direkt von der Kamera, schont dieser Weg die Kamerabatterien und vermeidet Komplikationen, falls die Kamera beim Herunterladen schlapp macht.
Ein würdiger Nachfolger ist das Transcend All-in-1 Multi Kartenlesegerät, das mit USB3.0 schneller ist, und dabei nur unwesentlich teurer.
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Unabhängig vom Notebook mit einem Image-Tank, war einmal
Als Backup-Lösung hatten wir früher einen Image-Tank dabei, in den man den Speicherkarteninhalt direkt einlesen kann. Dami ist man Notebook-unabhängig. Unser erster Imagetank vor 16 Jahren war das DIP-Wiesel (Modell PD 70X) mit 80 GB Kapazität, und lief mit vier AA Akkus als Stromversorgung. (das war sehr praktisch, weil ich dieses Gerät auch als Ladegerät für die Blitzakkus nutzen konnte und kein Extraladegerät mitnehmen mußte!) Das Wiesel hatte zwar kein nennenswertes Display, war aber das schnellste Gerät am Markt und dazu recht preiswert.
Inzwischen sind die Imagetanks ziemlich von der Bildfläche verschwunden. Auch vergleichbare Geräte, wie mobile Festplatten mit integriertem SD-Kartenleser sind mangels ausreichender Performance und den hohen Preisen von der Bildfläche verschwunden.
Die 5 Schritte des Foto-Backups unterwegs
1. Speicherkarteninhalte auf das Notebook kopieren
2. Sicherheitskopie vom Notebook auf erster externer Festplatte ablegen
3. Die Daten auf dem Notebook durchsortieren, schlechte Fotos löschen.
4. Sicherheitskopie der sortierten Daten auf zweiter externer Festplatte ablegen.
Damit hast du eine Festplatte mit allen geschossenen Fotos und Filmen, falls du beim Sortieren versehentlich zuviel gelöscht hast, und eine Festplatte für den späteren Import auf den Home-PC.
Arbeitest du unterwegs schon mit Adobe Lightroom, sichere auch die jeweils aktuelle Katalog-Version auf die zweite Festplatte.
Hardware Probleme sind nicht selten
Das ist jetzt keine Paranoia, auf unseren Reisen ist uns tatsächlich schon einiges an Hardware kaputtgegangen: Ein Notebook hatte sich ins Nirwana verabschiedet, eine externe Festplatte hat ihren Geist aufgegeben, und einmal hat ein Kartenlesegerät mit defektem Controller die Speicherkartendaten unbrauchbar gemacht.
Deswegen führen wir immer mehrere Kartenlesegeräte mit uns. Und zum Glück hatten wir die Daten schon sicher auf dem Image-Tank, bevor sie in die Fänge des Lesegerätes gerieten.
Was ist aber zu tun, wenn die Speicherkarte Fehler meldet, und die Bilddaten darauf unauffindbar sind?
Gute Datenrettungsprogramme
Auf einer Schottlandreise haben wir einen Reisenden getroffen, dem genau das passiert ist. Zum Glück hatte Robert, der Unglücksrabe, die besagte SD-Karte unangetastet beiseite gelegt, und wir konnten seine Bilder retten. Für eine erfolgreiche Wiederherstellung darf die defekte Karte weder weiter beschrieben noch formatiert worden sein.
Normale Datenrettungsprogramme wie Rescue-Disk oder Recuva retten gelöschte Daten von Festplatten und Speicherkarten, von versehentlich formatierten Festplatten, aber nicht immer von formatierten Flash-Speicherkarten. Sollte auch der Tiefenscan von Recuva (Piriform) keine Ergebnisse bringen, gibt es als letzte Instanz Photorec, das mit TestDisc zusammen ausgeliefert wird. Photorec ist allerdings etwas umständlicher zu bedienen (DOS-Fenster, textbasiert) ein zu verschmerzendes Manko, wenn du die Leistung berücksichtigst.
In Roberts Fall zeigte die SD-Karte keinerlei Inhalt an, die übliche Datenrettungssoftware fand auch nichts zum Wiederherstellen.
Erst einmal war ich ratlos, dann kam ich auf die Idee, das Dateisystem der SD-Karte zu prüfen:
Wie vermutet war die MFT (Master File Table) zerschossen, das ist das Inhaltsverzeichnis der SD-Karte. Die Lösung des Problems war mit dem Notebook relativ einfach:
Im Explorer mit Rechtsklick auf das Speicherkartenlaufwerk klicken, Eigenschaften wählen, und unter Extras oder Tools die Fehlerüberprüfung starten. Dabei “Dateisystemfehler automatisch korrigieren” wählen.
Die vormals korrupten Dateien sind hinterher wieder zusammengesetzt, befinden sich unter Umständen aber unter neuem Namen in einem separaten Ordner.
Ist das Löschen einzelner Bilder auf der Speicherkarte sinnvoll?
Noch eine Vorsichtsmaßnahme: ein Zusammenhang zwischen der Anzahl und Häufigkeit von in der Kamera gelöschten Bildern und dem Auftreten eines Datendefekts ist nicht auszuschließen. Deshalb löschen wir nur im Notfall Bilder über das Kameramenü.
Und nach dem Herunterladen formatieren wir die Speicherkartenn beim Wiedereinsetzen in die Kamera generell neu. Damit sind wir auch eventuell versteckte Dateisystem- und Schreibfehler los.
Unsere Packliste fürs Speichern unterwegs
Neben des obligatorischen Ladegeräten für die Kamerabatterien ist noch ein ganzer Haufen Krimskrams nötig, um für alle Fälle gerüstet zu sein:
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- Notebook mit Ladegerät
- Externe Festplatten 2.5Zoll: 2 mal 2 TB, bei längeren Reisen auch mehr. SSD Festplatten, wie die Samsung Portable SSD T7 sind teurer aber auch viel schneller beim Kopieren
- Transcend All-in-1 Multi Kartenlesegerät (SDHC/SDXC/MSXC, USB 3.0) schwarz
- Mehrere USB-Kabel für Ladegerät, Kartenleser und Festplatten
- USB 3.0 Hub mit eigener Stromversorgung, wenn mehrere Geräte für Datentransfer und auch zum Aufladen angeschlossen werden sollen.
- Mehrere USB-Sticks z.B. Corsair 64GB USB-Stick für kleinere Datentransfers und für Datenrettung, PC-Analyse
- USB- Mobiler Internet Stick, besorgen wir uns oft im Zielland, wenn dort die Konditionen günstiger sind.
- SanDisk SDHC 64GB Speicherkarten
- Sandisk Compact Flash Speicherkarten 64GB
Software für die Datensicherung und Bildbearbeitung
Adobe Photoshop Lightroom Classic
Ideal für die Bildoptimierung, ist Lightroom mit seinen Möglichkeiten und der einfacheren Bedienbarkeit die Referenz für die Organisation und Bearbeitung großer Bilddatenbestände. Leider ist Adobe komplett auf das Abonnement-Modell umgestiegen. Die etwa 120 Euro teure Standalone-Version 6 ist nur noch vereinzelt im Handel zu finden. Für knapp 12 Euro pro Monat bekommst du Lightroom- und Photoshop-Abo als Bundle. Wenn du Lightroom und Photoshop regelmäßig nutzt, lohnt sich das.
Faststone Image Viewer 7.8
Sehr schneller, für private Zwecke kostenloser Bildbetrachter mit vielen Funktionen, wie Umbenennen, Konvertieren, Diashow erstellen, Basis-Bildbearbeitung und vieles mehr. Und noch ein Riesenvorteil: Faststone Image Viewer liest auch fast alle RAW-Formate ohne zusätzliche Plugin-Fummelei. Faststone Image Viewer bei uns im Blog.
FreeCommander XE
Kostenloser, wesentlich leistungsstärkerer Ersatz für den Windows-Explorer. Mit Zweifenstertechnik, Ordnergrößenanzeige, Screenshots, batchweises Umbenennen, FTP und tausend anderen Funktionen. Mit dem FreeCommander kannst du auch Ordner und Festplatten synchronisieren. Extrem anpassbar auf die persönlichen Bedürfnisse. Über den FreeCommander haben wir einen eigenen Artikel verfasst.
Free File Sync
Für Privatanwender kostenloses Backup- und Synchronisationsprogramm fürs sichere und bequeme Backups auf die externen Festplatten. Auch zum Synchronisieren und Spiegeln von Laufwerken, mit vielen Einstellmöglichkeiten.
Recuva Datenrettung
Findet gelöschte und verschwundene Daten, z.B. nach einem Crash, meist wieder. Leicht zu bedienen.
Photorec Datenrettung
Bei der Bedienung fühlt man sich zwar in die 80er Jahre zurückversetzt, so ohne Maus-Unterstützung und mit Befehlseingaben im DOS-Fenster, die Ergebnisse rechtfertigen aber den Aufwand. iPhotoRec ignoriert das Dateisystem und geht nach den darunter liegenden Daten, so daß es sogar funktioniert, wenn das Dateisystem deines Datenträgers schwer beschädigt oder formatiert ist.
Abschließende Tipps zur Sicherung der Fotos
1. Zuallererst: Sichert die frischen Bilddaten umgehend (Notebook, Festplatte, Online-Speicher, IPad etc.). Dann sind diese auch vor dir sicher, falls du dich mal vertippst. Wir haben schon öfter erlebt, dass Leute ihre Fotos für’s Web verkleinert und unter dem Originalnamen gespeichert haben. Das Original war dann mal weg!
2. Nachdem der Inhalt der Speicherkarte heruntergeladen wurde, ist die einfachste und gleichzeitig sicherste Löschmethode, die Karte nach dem Wiedereinsetzen in die Kamera zu formatieren.
3. Beim Kopieren und bei Backups immer für ausreichende und sichere Stromzufuhr sorgen!!!
4. Die USB-Geräte entweder unter Eigenschaften für schnelles Entfernen optimieren, oder vor dem Entnehmen unbedingt über „Hardware sicher entfernen“ im Info-Bereich der Taskleiste deaktivieren.
In einem weiteren Beitrag zeigen wir Möglichkeiten für die „Wenigerfotografierer“ unter unseren Lesern: Datensicherung ist wichtig und zwar für JEDEN!
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Hallo Peter,
entweder du verbindest deine Kamera direkt mit der externen Festplatte, sie hat dafür USB-Ports, oder du gehst den Weg über einen Kartenleser, den du ebenfalls per USB anschliesst.
Herzliche Grüße
Gunter
Hallo Gunter,
neben SD-Karten nutze ich auch CF Karten. Wie kann ich die CF Kartenbilder auf die externe Festplatte überspielen?
Viele Grüße und vielen Dank Peter
Hallo Klaus,
beide haben eine Powerbank mit an Bord, aber für Deine Zwecke käme nur das LaCie in Frage. Das WD-Gerät bietet zwar sehr viele Funktionen, wie Medienserver und WLAN-Hub, ist aber nur mit Notebook nutzbar. Das LaCie ist mehr der klassische Imagetank und sichert SD-Cards ohne weiteres Zubehör. Das LaCie ist zwar relativ teuer, ist aber äußerst robust (für Bergtouren) und LaCie Produkte haben einen guten Ruf.
herzliche Grüße
Gunter
Servus,
jetzt muss ich echt was fragen, was ich momentan nicht auf die Reihe kriege:ich bin auf der Suche nach einer Speicherlösung, die ich unterwegs, vor Ort Location, nutzen will. Also ohne jegliche WLAN o. Internet Verbindung (weil genau die habe ich in den Bergen so gut wie nie). und auch ohne Laptop, weil in den Bergen ist der mehr als „suboptimal“. Also so etwas wie eine Festplatte, wo ich meine SD Karte nehme und auf die FB. speichere. Als ev. notwendige Stromquelle habe ich eine Powerbank.
Sind die von Dir vorgestellten Möglichkeiten von LaCie DJI Copilot oder das WD My Passport Pro
genau so eine Variante? Kannst Du mir das kurz schildern?
Vielen lieben Dank
Klaus
http://www.kapunktbernhard.com
Danke für die Rückmeldung. Der Nexto ist mal im Angebot und mal wieder nicht. Wir aktualisieren den Blogbeitrag recht häufig, aber leider passiert es trotzdem hie und da, dass der Artikel vergriffen ist.
Wir halten Euch auf dem Laufenden, wenn es wieder mal was Neues gibt, was sich gut zur Datensicherung eignet.
liebe Grüße
Gabi
Herzlichen Dank für den – wie gewohnt – sehr verständlichen und hilfreichen Artikel.
Leider ist bei Amazon über den von Ihnen angegebenen Link der Nexto nicht verfügbar, auch der Vorgänger wird bei Amazon nicht mehr angeboten…
Ein angenehmes Wochenende wünscht
Rick Maria
Hallo :)
Herzlichen Dank für eure guten Tips. Für die jetzige Reise bin ich ausgestatet, werde aber bei der nächsten nochmals über euren Bericht fliegen. :)
Leider ist bei mir ein Problem aufgetreten wo ich nem selber weiter weiss…. Meine Backup Version ist: SD Card ins Handy (Android) stecken und hoch auf die (google) ONEDRIVE laden. Das funktioniert bei JPG. Bei RAW werden die Bilder leider nicht angezeigt… Jetzt ist meine Frage folgende: Gibt es eine Möglichkeit (APP) oder was anderes um die Fotos auf dem Handy lesen zu können und um sie hochzuladen?
Danke schon jetzt für eure Antwort und Grüsse Beni
Hallo Gunter,
Danke für die schnelle Antwort. Ich hatte gedacht, die 30GB beziehen sich auf das 2730…
Hallo Achim,
Das ist kein Fehler, aber der Nexto 2700 ist ja schon etwas in die Jahre gekommen. Wir haben extra den „Nachfolger“ am Ende des Artikels in der Packliste unten aufgeführt, den Hyperdrive Colorspace. Laut Tech.Spec. sichert der 180 GB mit einer Akkuladung. Davon abgesehen gibt es für solche Datentanks Autoladekabel oder externe Akkupacks.
Eine Akkuladung reicht zum sichern von 30GB? Ist das ein Fehler oder richtig? Dann könnte ich ja noch nichteinmal meine 32GB SD vollständig sichern.
Danke für die so konkreten Ausführungen. Nachahmenswert. Da fällt mir auf, wie nachlässig ich manchmal mit Daten agiere. Dabei sind es die flüchtigen Momente und lichtsituationen die so wertvoll sind und natürlich Kinder- und Familienbilder. Geertje von nordicfamily
Bin vor einiger Zeit auf Macbook umgestiegen, seitdem nachvollziehbar weniger Stress mit Speicherkarten und Festplatten. Kann ich für unterwegs nur empfehlen!
Viele Grüße
Ulrich
Was bei fehlerhafter (Windows) MFT auch helfen kann: Booten des PCs mit einer Live-Unix-CD (z.B. Knoppix) und dann das Teil anstecken
Ich rettete so meine Bilder-USB-Platte, die Windows nicht mehr erkennen konnte. Knoppix aber ohne Probleme. Und so konnte ich alle Bilder retten!
Seitdem setze ich zwei 1TB Platten ein … von der Kamera direkt auf eine Platte kopieren, dann Platte zu Platte kopieren (und überprüfen), und dann erst wird die Speicherkarte in der Kamera gelöscht …
Ein interessanter Beitrag über eure Speichertechnik. Mit welchen Kameras arbeitet Ihr? Ich hatte mal was über eine Störung an der 5D gelesen, aber leider nicht mitbekommen wie das ganze aus ging. Wie lange halten die Kamera Bodys bei der intensiven Nutzung?
Viele Grüße, Gerhard
hm, lass mich mal überlegen:
eine 16 GB
drei 8 GB
vier 4 GB
und noch ein paar ältere, kleinere….
Und – wenn es zum Beospiel viele Wellen gibt haben wir es tatsächlich einmal geschafft alle Karten an einem Tag zweimal! zu füllen!!
Ricarda:
wie speicherst Du unterwegs?
liebe Grüße
Gabi
Schöner Einblick in eure Arbeitsweise. Ich denke, das wird für viele hilfreich sein, die auch gern auf lange Tour gehen möchten. Was mir noch fehlt ist die Info, wieviele Speicherkarten ingesamt ihr denn mithabt. Nur die vier, die oben abgebildet sind?
Klasse !
Interessanter und vor allem hilfreicher Artikel !
Danke für die Infos.
Gruß, Ricarda