Kreptitzer Heide, Insel Rügen
Nach der Besichtigung des Kap Arkonas fuhren wir zur Kreptitzer Heide. Dort fanden wir einen Campingplatz, der wenig besucht war. Die Kinder kosteten wieder alle extra, was wir schade fanden. Ich teilte das dem Besitzer mit und handelte einen kleinen Familienrabatt heraus. Glücklicherweise war Strom inklusive, unsere Batterien hatten in den letzten regnerischenTagen nämlich sehr gelitten.
Wir waren schon spät dran, hatten uns am Kap Arkona länger aufgehalten. So beeilten wir uns, zum Strand zu kommen. Dazu liefen wir über die Kreptitzer Heide zu einer Treppe aus Metall. Es war leider schon etwas zu spät, das Licht war bereits fantastisch als wir ankamen, wir hatten keine Zeit uns zu orientieren. Endlich gab es mal wieder richtig schöne, lebendige Wellen. Der Strand war wirklich wunderschön!
Ich griff in die Tasche und fand mein wichtigstes Graufilter nicht. Das machte mich sehr, sehr nervös. Ich war ganz hibbelig, durchwühlte alle Taschen und räumte meinen Rucksack aus. Nichts! Das Licht war immer noch super gut, es wartete nicht auf mich. So nutzte ich auch ohne meinen 64 fach Graufilter die Chance und fotografierte – jedoch nicht mit der nötigen Konzentration. Mein FILTER! Schnell war das beste Fotolicht vorbei. Amy und Noah waren damit beschäftigt Bernstein zu suchen, es schienen optimale Bedinungen zu herrschen. Kleine Bruchstücke fanden die beiden auch. Esra sah sich die Steilküste genau an.
Wir blieben bis es fast ganz dunkel war. Die Wellen knallten an den Strand, teilweise schwappten sie bis zur Steilküste, für Leute blieb da wenig Platz. Wir waren ziemlich weit entlang des Strandes gelaufen, fanden aber keine Treppe. Um auf der sicheren Seite zu sein, liefen wir zurück zur metallenen Treppe und nahmen den Weg durch die Heide zurück zum Campingplatz. Leider hatte dieser keinen Ausgang zum Strand hin, also nochmal bestimmt 500 m weiter um den Zaun herum. Diese Stecke macht schon etwas aus, wenn man den ganzen Tag auf den Beinen war. …
Auf dem Rückweg fiel mir plötzlich ein, wo mein geliebtes Graufilter sein könnte. In meiner Jacke! Uff, ich war so beruhigt! Im Mobil schaute ich gleich nach und steckte es sofort wieder in die Filtertasche.
Übersichtsseite deutsche Ostseeküste
Langzeitbelichtungen mit und ohne Graufilter
Hi Ursula
Ja, das kann ich mir denken, dass Du gerne dabei wärst:-)
Ihr wart aber doch erst vor Kurzem an der Ostsee!
Jetzt müssen also erst mal ein paar Fotos reichen….
liebe Grüße
Gabi
Hi Ricarda,
was für ein Glück mit meinem Filter!! Den liebe ich wirklich sehr….
Das Licht war diesen Herst wirklich fantastisch, die Tage jedoch schon recht kurz.
Bald kommen noch ein paar richtig schöne Lichtstimmungen.
liebe Grüße
Gabi
Hallo,
herrliche Bilder, super Abendlicht, ach, was wäre ich so gerne dabei. Rügen hat mich fasziniert.
Freut mich, dass der Filter wieder aufgetaucht ist.Manchmal packt man in Gedanken was weg und dann sucht man ,,,,,,,, Wer kennt das nicht?
Wünsche Euch noch viel geniales Fotolicht ;-)
LG Ursula
Früher oder später taucht alles wieder auf……auch Graufilter. Doch auch ohne diesen, sind die Bilder wunderschön geworden.
Da scheint ihr ja noch herrlichstes Fotografenwetter bekommen zu haben – freut mich für Euch.
Weiterhin ganz viel Spaß wünscht Euch,
Ricarda