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Gunter
2017 - Womo Tour Süden, 2017-Portugal

Das portugiesische Mautsystem – geht auch einfach

Autobahn

Eigentlich ist es ganz einfach, das portugisische Mautsystem

Vor unserer Portugal-Reise haben wir wie wahrscheinlich die meisten von euch versucht, über das Internet an Informationen über die Maut in Portugal zu kommen. In den Reiseforen fanden wir viel Widersprüchliches, und der Gesamttenor war: „Wenn möglich, nicht auf Mautstraßen fahren.“

Alles Quatsch, bin ich geneigt, einzuwerfen. Wir sind durch Frankreich, Spanien und Portugal gefahren, und Portugal hat definitiv das modernste System. Das es hier und da noch in seiner Testphase steckt und es deshalb zu Missverständnissen kommen kann, ist in meinen Augen verzeihlich.

Grundsätzlich muss man nicht auf die Maut-Autobahnen. In der Algarve haben wir darauf verzichtet, weil wir lieber näher an der Küste entlang fahren wollten. Spätestens im Großraum Lissabon kommt man, zumindest mit einem Wohnmobil, ohne Mautstraßen nicht mehr richtig vorwärts.

Wir wird die Maut eingezogen?

Das portugiesische Mautsystem funktioniert einerseits mit den klassischen beschrankten Terminals zum Durchfahren und Bezahlen, und andererseits mit einer elektronischen Fahrzeugerfassung. Parallel zu den Bezahlterminals sind weitere Fahrspuren  mit „VV“ (Via Verde = Grüne Straße) gekennzeichnet und Fahrzeuge mit einer mietbaren ViaVerde Mautbox fahren da einfach da durch.
Oder es sind nur Kameras installiert, ähnlich unserer Toll-Collect-Anlagen für LKWs, das ist dann die ausschließlich elektronische Maut. Hier werden die Fahrzeugkennzeichen gescannt und registriert. Die  elektronische Maut wird entweder über die Mautbox oder über EASYTOLL bezahlt.

Und daher stammt wahrscheinlich die Unsicherheit. Man fährt auf der Autobahn, plötzlich steht da ein Schild mit „nur elektronische Maut“, und weit und breit keine Möglichkeit zu bezahlen.
Oh weh, wenn jetzt ein Bußgeld kommt, blinkt es im Kopf auf. Aber keine Sorge, das System ist neu und noch in der Erprobungsphase. Wegen ein paar Euro Maut lohnt es auch kaum, einen Bußgeldbescheid durch halb Europa zu schicken. Noch nicht, wohlgemerkt.

Habt ihr allerdings ein portugiesisches Nummernschild, flattert der Bußgeldbescheid ins Haus. Aber auch hier keine Angst, die Mietwagen haben in der Regel eine Mautbox, die Gebühren werden über die Autovermietung abgerechnet.

Autobahn

Autobahn – allerdings ne spanische Autobahn, weil wir in Portugal kein Foto gemacht hatten

EASYTOLL für eine entspannte Fahrt durch Portugal

Die Behörde „Infrastruturas de Portugal, SA“ hat dafür ein System namens EASYTOLL eingeführt. An den Hauptzugangsstellen and der Grenze von Spanien nach Portugal weist die Polizei zur Zeit auf das System hin und hilft den einreisenden Touristen bei der Registrierung.

Folgende Übergänge bieten den EASYTOLL-Service:

A28 – Viana do Castelo
A24 – Chaves
A25 – Vilar Formoso
A22 – Vila Real de Santo António

Da kriegt ihr eine Identifizierungsnummer, das Autokennzeichen wird registriert und ihr dürft eure Kreditkarteninformationen angeben. Damit  werdet ihr automatisch bei den rein elektronischen Erfassungsstellen registriert. Das ist sicherlich die bequemste Variante. Die Registrierung gilt für 30 Tage. Bei den Mautstellen könnt ihr ganz normal an den Kassenautomaten oder am Mauthäuschen bezahlen.

Kommt ihr über einen kleinen Grenzübergang nach Portugal und verpasst die Registrierung, habt ihr diese Möglichkeit leider nicht mehr. Da könnt ihr einerseits eine Prepaid-Tollcard kaufen. Infos darüber gibt es unter www.tollcard.pt. Das ist prinzipell komplizierter, weil aufgeladen und eventuell nachgeladen werden muss. Zumindest wird nicht genutztes Guthaben zurücküberwiesen, wenn per Kreditkarte gezahlt wurde.

An Tankstellen und ViaVerde-Verkaufsstellen könnt ihr alternativ eine Mautbox (Dispositivo temporário DT) mieten. DIe kostet 27,50 € Kaution, 6€ die erste Woche und 1,50€ jede weitere Woche. Die anfallenden Streckengebühren werden extra berechnet.

Zwischenzeitlich haben wir erfahren, dass die ViaVerde-Mautbox, von der im Text die Rede ist, auch bereits in Deutschland erhältlich ist.

Auf www.tolltickets.com ist die Box online zu bestellen. Da lohnt es sich auf jeden Fall, mal vor dem nächsten Portugal-Trip reinzuschauen.

Ihr könnt immer noch überlegen, ob ihr nicht besser eine der vier Grenzübergänge nutzt oder diese extra anfahrt, um an die EASYTOLL-Registrierung zu kommen. Das ist unserer Erfahrung nach die einfachste Lösung.

 

Wie wird die Maut abgerechnet?

Die automatisch auflaufenden Beträge werden direkt eingezogen und einzeln aufgeführt. Nicht so kompakt wie in Norwegen, wo ihr einige Wochen nach Ende der Reise eine zusammenfassende Rechnung über alle Einzelposten bekommt.
Einen Überblick und eure Rechnungsbelege bekommt ihr im Internet unter www.portugaltolls.com.
Die Seite gibts noch nicht in Deutsch, aber in Spanisch, Französisch und Englisch. Da loggt ihr euch einfach mit der Identifier-Nummer ein, seht wo ihr überall wann und was bezahlt habt und könnt auch eure Registrierdaten bearbeiten.

Auf der Seite www.centerofportugal.com ist alles noch einmal umfassend und klar in Deutsch erklärt.

Generell hält sich die Höhe der portugiesischen Mautgebühren in Grenzen. Die paar Euro sind gut für die Nervenschonung investiert. Kein Vergleich zu den horrenden Mautgebühren in Frankreich.
Straßenkarten mit den Preisen der einzelnen Autobahnabschnitte gibt es unter portugaltolls.com/en/web/portal-de-portagens. So kostet zum Beispiel 136 Kilometer Autobahn A22, die Algarve-Mautstrecke von der spanischen Grenze bis nach Lagos, für einen PKW nur 8,70€. Ein Wohnmobil zahlt dafür 15,25 €.

Im Schnitt haben wir in Portugal pro Kilometer 10 Cent Maut gezahlt, entlegenere Strecken sind günstiger, Ballungsgebiete teurer. Zum Vergleich in Frankreich waren es 17 Cent pro Kilometer, wohlgemerkt, das sind Gebühren für ein Wohnmobil.

Na dann Gute Fahrt und viel Spaß in Portugal

Roadtrip Atlantikküste Spanien, Portugal, Frankreich

Weiter mit nächstem Artikel:

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18. Juli 2017/5 Kommentare/von Gunter
Schlagworte: Autobahn, iberische Halbinsel, Maut, Portugal, Womotour
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https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/07/autonahn.jpg 721 1280 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2017-07-18 16:28:172022-10-10 07:33:07Das portugiesische Mautsystem – geht auch einfach
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5 Kommentare
  1. Lisa Brunner
    Lisa Brunner sagte:
    5. August 2020 um 19:24

    Danke für die Info. Sehr hilfreich :)

    Antworten
  2. Gisela
    Gisela sagte:
    30. Juli 2017 um 13:23

    Da muss man aber eine Kreditkarte haben, oder? Was mache ich, wenn ich keine Kreditkarte habe?

    Antworten
    • Gunter
      Gunter sagte:
      30. Juli 2017 um 21:50

      Wenn Du länge in Portugal unterwegs bist, lohnt sich eventuell die Miete einer Tollbox. Oder Du planst Deine Strecke so, dass Du keine Autobahnabschnitte mit rein elektronischer Maut benutzt. Strecken unter: http://www.centerofportugal.com/de/elektronische-maut/
      Das könnte aber je nach Route kompliziert werden.

      Antworten
  3. Gabriele Arndt
    Gabriele Arndt sagte:
    25. Juli 2017 um 12:33

    Hi, mit portugiesischen Kennzeichen kommt nach einer Weile eine Rechnung, die man mit geringem Aufschlag auf die Autobahngebühr dann einfach per Multibanco bezahlen kann. Gerade erlebt. Bußgeldbescheid kommt sicher erst nach Nichtzahlung.

    Antworten
  4. Ricarda
    Ricarda sagte:
    18. Juli 2017 um 22:03

    Diese kompakte Rechnung der Mautgebühren bekommt man in Norwegen aber auch nur wenn man sich NICHT bei „Autopass“ angemeldet hat.

    Eigentlich ist es hier bei uns ähnlich wie in Portugal…….man registriert sich bzw. sein Auto bei Autopass.no, wählt den gewünschten Zeitraum, z.B. 3 Wochen, gibt die Kreditkarte an und – fertig !
    Bei jeder Durchfahrt einer Mautstation wird der entsprechende Betrag abgebucht, sollte nach dem Urlaub noch was übrig sein, wird der Restbetrag zurückerstattet, wenn es zu wenig war, wird nochmal nachgebucht.
    Diese Methode ist eigentlich recht praktisch.

    Antworten

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