Der Schneesturm, der für Deutschland erwartet wurde wütete den ganzen Tag hier, uff, der Wind der blies und er brachte auch etwas Schnee aber nicht sehr viel. Jetzt knirscht es nicht mehr, wenn man durch den Schnee läuft, es ist warm geworden, nur noch minus 3° C. Ich schrieb heute emails, packte aber nicht alles. Einzige richtige Aufgabe war, bei Maria und Magnus gegen 18:00 Uhr Feuer machen. Sie sind heute den ganzen Tag unterweg und wollen nicht in ein ganz kaltes Haus zurückkommen. Und kalt war es trotzdem, der Sturm blies die Kälte aus dem Haus. Brrr, wir hatten nur 5° im Bad und in den Schlafzimmern….
Meine Kamera steht noch draußen und macht Nachtaufnahmen. Ich hoffe auf Nordlicht. Die Vorheresage ist positiv, es könnte bis hier zu sehen sein. Leider zogen vor einer Stunde wieder Wolken an und die verdecken die Sicht auf die Sterne. Meine Kamera habe ich im Tiefschnee, in einer Schneeverwehung stehen. Also, alles 20 Minuten ziehe ich mich an, denn es bläst noch und ohne Winterklamotten ist das zu kalt. Und jedesmal läuft mir der Schnee in die Stiefel. Jetzt hör ich auf zu Schreiben, ich schau besser mal nach der Kamerabatterie. Ich habe eine neue drinnen, und die hält schon seit 1,5 Stunden:-)
Ökoteoiletten in der Kälte
Schatten der Bäume
Die Bäume wurden vom Mond, der etwas von den Wolken abgeschwächt wurde und von der Weihnachtsbeleuchtung hinter dem Fenster bestrahlt. Ich fand, das war eine gute Mischung.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/12/GReichert-2.jpg533800Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2010-12-16 22:43:262015-02-18 12:47:14Nachtaufnahmen – den ganzen Tag Sturm
wir waren heute in Stockholm. Die Fahrt dahin dauert eine Weile, die Straßen waren zwar halbwegs frei aber trotzdem, vor allem an den Kreuzungen schmierig und einmal bin ich auch gerutscht. Wir kamen fast im Dunkeln an, fanden aber einen Parkplatz im Zentrum und machten uns dann auf den Weg in die Stadt. Teilweise lag knöcheltief brauner Matsch auf den Gehwegen.
Die Schaufenster waren wunderschön dekoriert, überall weihnachtliche Beleuchtung, an fast jeder Ecke konnte man Handschuhe kaufen. Bei minus 10 ° keine schlechte Idee….
In größten schwedischen Buchladen hielten wir uns am längsten auf. Wir hatten uns von Maira, Aurora und Aron getrennt und im Buchladen verabredet. Dann fanden wir den Laden nicht mehr. Gunter hatte sich am H&M orientiert. Dummerweise gibt es mindestens, wenn nicht noch mehr, also an jeder Ecke einen H&M Laden?!
Das Stativ hatte ich mit, aber Gunter meinte, ich solle es erstmal im Auto lassen. Ja und dann wurde das natürlich nichts mehr. Ich muß mir einen ganzen Tag nur für die Stadt nehmen, fotografisch und vielleicht auch zwei….
Ein paar Fotos habe ich trotzdem, aber nur Schnappschüsse:-)
Gunter vor dem Schaufenster
viele Menschen unterwegs:-)
Na, in manchen Läden waren die Schlangen an den Kassen lang. In den Buchläden und auch sonst in einigen Geschäften, liegt Geschenkpapier an Einpackstationen, da kann man selbst die Geschenke verpacken. Hätten wir vielleicht auch machen sollen, weil wir ja hier nicht alles dabei haben, so eine Kiste mit altem Geschenkpapier, was nochmal für eine Verpackung reicht, oder so…
Lichter der Stadt
Ein gezoomtes Foto vorm Stadttheater. Überall standen Polizeiautos und liefen Freiwillige Helfer herum. Es waren nicht allzuviele Leute unterwegs, nicht so, wie in Deutschland. Wir müssen uns bald nochmal mehr Zeit nehmen. Die Fahrt dahin dauert halt schon etwas mehr als zwei Stunden…….
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/12/GReichert-3182.jpg533800Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2010-12-15 01:39:132017-08-13 12:42:34Stockholm – kurzer Ausflug aber lange unterwegs
Habe die Kamera heute rausgestellt. Mir war etwas mulmig zumute, weil laut der Spuren im Schnee sehr viele Tiere nachts im Garten sind.
14 Bilder zu je 2 Minuten habe ich zu einem Bild zusammengefügt. Die Batterie macht nicht so lange mit und mit den neuen Stativschnellspannplatten bekomme ich die Kamera nicht mehr genau an den gleichen Punkt, leider. Hier also ein Foto:
Sterne bei minus 10°C
Gunter und ich waren heute beim Shiatzu, wir sind hingelaufen, daher dauerte das ziemlich lange. Es tat uns jedoch sehr gut. Wow. Die Kinder befreiten eine relativ große Fläche Eis auf dem See um dann darauf zu rutschen. Das hat ihnen offensichtlich sehr viel Spaß gemacht, alle Jackentaschen und Schuhe waren danach mit Schnee gefüllt. Glücklicherweise kauften wir letztes Jahr in Norwegen einen Schuhtrockner und den haben wir dabei:-) Da werde ich auch mal ein Bild von machen….
Direkt danach ging es wieder zum Backen zu Aurora. Tradtitionell gibt es am 13. Dezember, zum Fest von Santa Luicia, Saffransbröd. Aurora zeigte den Kindern, wie es geht und wieder machte es sehr viel Spaß. Als das Saffransbröt fertig war setzten wir uns zum Konzert von Santa Luicia zusammen. Die schwedische Weihnachtsmusik war fantastisch, ich finde immer mehr Gefallen dran.
Wir gingen nicht allzuspät heim, denn der Ofen brannte nicht richtig. Je nach Wetter zieht der Kamin, oder auch nicht. Heute war so ein nicht-zieh Tag. Und dann stellte ich, wie oben beschrieben, noch die Kamera raus. Amy sah drei Sternschnuppen und war sehr glücklich darüber.
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Saffransbröd
von Esra
Die Schweden feiern traditionell am 13.12. das Luciafest. Das heißt, man hört sich den Weihnachtsgesang kleiner in weiß gekleideter Kinder an, während man übermäßig viel Kakao und Gebäck verspeist. Das Gebäck, welches vorzugsweise verspeist wird, heißt Safranbrot, wird aber von manchen Schweden als Lussekatter bezeichnet, was übersetzt ungefähr soviel bedeutet wie „Luciakatzen“. Fragt mich nicht warum. Jedenfalls schmeckt es ganz gut und einfach herzustellen ist es auch. Wir haben heute ein paar dieser Luciakatzen gebacken, was sehr spaßig war. Natürlich kann man im Umkreis von 2km um Gabi nichts Neuartiges oder Interessantes backen, ohne mit einer permanent klickenden Kamera in der Ecke der Küche arbeiten zu müssen, weshalb ihr euch die Weihnachtsbäckerei (wiedermal) ansehen dürft.
Genau wie Pfefferkuchenteig eignet sich der Teig der Safranbrote erstklassig dazu, eigenartige Gebilde daraus zu erschaffen. Dinos und Hundehaufen werden also mit 100%iger Wahrscheinlichkeit neben Nacktschnecken und mit-Rosinen-gefüllten-Bomben den Ofen verlassen. Und damit ihr euch auch daran erfreuen könnt, lustiges (Vieh)zeuch zu modellieren und zu verdrücken, hab ich dass Rezept kopiert:
Man nehme:
200g Butter
½ Liter Milch
1g Safran
50g frische Hefe
eine Prise Salz
1½ dl Zucker (sorry, so stehts im Backbuch, hab keine Ahnung wieviel g das sind)
3tl lauwarmes Wasser
2 Eier
17 dl (Sorry) Mehl
Rosinen (optional)
und Marzipan (auch optional)
Man gehe folgendermaßen vor:
Man schmelze die Butter und gebe die Milch und den mit Mörser und Stößel (oder anderweitig) zerriebenen Safran hinzu. Dann rühre man Hefe, Salz, Zucker und Wasser in einer anderen Schüssel zusammen und addiere den Inhalt er ersten Schüssel. Nach Hinzugabe der Eier erweitere man den Teig um das Mehl und lasse diesen bei warmer Temperatur für die Zeitspanne von 1 und ½ Stunden ruhen. Darauf folgt dass Zerkleinern des Teiges in 25-30 handliche Stücke, die dann gnadenlos der Kreativität der ungeduldig wartenden gierigen Helferschar zu überlassen sind. Diese Gruppe versorge man mit den zuvor erwähnten Rosinen und dem Marzipan, sofern man diese in den Fertigen Teilchen vorzufinden wünscht. Die fertig modellierten Stücke lege man etwa 15-20 Minuten beiseite, um sie noch ein bisschen gehen zu lassen
Nun Vergebe man dem Autor dieses Rezeptes, dass er sich nicht aufgeschrieben hat wie lange die Gebäcke der Hitze eines Ofens auszusetzen sind und gehorche blind seinem geratenen Ratschlag, die Temperatur auf 180 Elektroherdgrad zu stellen und die armseligen Stückchen so lange zu backen, bis sich ihre ungesunde Geldfärbung in eine etwas gesündere Gelb-Braunfärbung verwandelt hat. Um die Verzehrbarkeit der Ware zu Überprüfen stecke man einen Holzstab (trockene Spagetti sind auch geeignet) hinein und, sofern dieser relativ sauber wieder herausgezogen wird, entnehme man die restlichen Safranbrote und mache sie bereit zum Verzehr.
Sofern dies dem Wunsche der Essenden entspricht, bereite man heiße Schokolade zu und serviere sie in Addition zu dem Gebäck.
Man genieße das Ergebnis des eigenen Backgeschicks
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/12/safransbrod.jpg167250Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2010-12-14 01:04:462017-08-13 12:43:27Sterne bei minus 10°C und Saffransbröd zu Santa Lucia
Heute früh schien die Sonne, da ich nachts bis 1:30 Uhr beschäftigt war, bliebt ich liegen. Und ich redete mir ein, kein schlechtes Gewissen zu haben. Klappte aber nicht. So schön und ich geh nicht raus um’s mir anzusehen und zu fotografieren….
Na, aber ich brauchte Schlaf. Und es war sehr kalt, nämlich fast 13°C unter Null. Und da Bett so warm. Aber direkt nach dem Frühstück machten wir uns alle auf den Weg. Wir wollten in den Wald, denn der Schnee, der seit Tagen an den Stämmen klebt sieht sehr fotogen aus. Aber im Wald findet man erst mal kaum einen Parkplatz, da sehr viel Schnee liegt und der von der Straße noch an den Rand geschoben wurde. Und die Straße ist sehr glatt, da möchte ich nicht unbedingt am Rand parken.
Wir fanden eine Spinne im Schnee, Esra filmte sie, ich hatte leider das Makro nicht drauf und mit den kalten Finger wollte ich das Objektiv nicht wechseln… Die Spinne bewegte sich in Zeitlupe, es wunderte mich, dass sie nicht eingefroren war.
In Schweden kann man auch Sonntags einkaufen und das machten wir, denn unsere Brot und Milchvorräte waren erschöpft. Wir haben den Gefrierschrank in der Küche nicht eingeschaltet, brauchen daher immer wieder frisches Brot. Die Eiswürfel machen wir im großen Eisfach vor der Tür. Für Amy haben wir noch keine Schuhe gefunden, was mich sehr wundert. Die Auswahl an wirklich guten Winterschuhen hätte ich mir etwas größer vorgestellt. Amy trägt zur Zeit meine wirklich dicken Kamiks, denn in ihren Winterschuhen friert sie sehr schnell. Handschuhe habe ich zwar gekauft, aber für die Fotografie noch nicht die richtige Lösung gefunden. Ich habe dünne sehr griffige Fingerhandschuhe und Fäustlinge für drüber, aber die dünnen sind bei den Minusgraden zu wenig. Sofort sind die Finger eiskalt….
Man sollte nie ohne diese Eispicks auf einen zugefrorenen See gehen. Ich habe heute welche gekauft und wir leihen ein paar von unseren Freunden. Wenn man einbrechen sollte, kann man die herausziehen und sich damit aus dem Eis befreien. Auf schwedisch heißen sie Isdubbar.
hier wohnen wir
An Esra’s Geburtstag packten wir den Kuchen nicht, also essen wir den etwas später….
Esra backt gerne und er hat sich einen sehr schweren Kuchen herausgesucht. Wir aßen den auch erst gegen 22:00 uhr, uff, etwas spät. Jetzt liegt er mir schwer im Magen und ich geh besser ins Bett:-)
Schokoladenkuchen
schwer ist er, der Kuchen und Kalorienreich
Media Markt Werbung, auch in Schweden etwas dumm, hier präsentiert von einem typischen Schweden:-)
Wir wohnen hier so nah am Meer und doch ist es nicht einfach, mal gerade hinzufahren. Das Winterwetter kam selbst für Schweden etwas früh und an der Küste liegt noch viel mehr Schnee als weiter im Land. Unser VW T4 hat ja Allrad und gute Winterreifen, trotzdem heißt es aufpassen. Es ist einfach zu viel Schnee und die Straßen sind extrem rutschig, dazu die frühe Dunkelheit (ab kurz nach 15:00 Uhr ist es schon dunkel und noch werden die Tage ja kürzer und kürzer… das macht das Fahren schwer. Wir haben das Auto erst kurz vor der Abreise gekauft, konnten uns also noch nicht wirklich daran gewöhnen. Mittlerweile komme ich schon sehr gut zurecht.
Gestern war eingen alle Türen und Schlösser eingefroren. Es waren nur 2°C am Tag zuvor, also fast schon feucht und dann ging es in der Nacht auf minus 14° runter. So waren die Schlösser teilweise eingefroren, aber auch die Griffe selbst. Mit Enteiser und Öl und etwas Geduld packten wir es ins Auto zu kommen und auch die Türen wieder zu schließen. Bei den Temperaturen fährt es sich nicht ganz so gut mit offener Schiebetür:-)
Wie schon im Blogeintrag zuvor beschrieben, war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Und das obwohl Esra Geburtstag hatte. Corinne hatte den Rückflug auf diesen Tag gebucht und ich wollte die Fahrt zum Flughafen nach Nyköping mit einem kurzen Ausflug ans Meer kombinieren. Beim letzten Mal war es uns zu kalt gewesen – da zeigte das Thermometer minus 24° und ich hatte wenig Lust da lange Ausflüge zu machen. Gestern sollte die Sonne rauskommen. Zuerst sah es gar nicht danach aus, aber, die Wettervorhersage stimmte, sie kam, kurz vor dem frühen Sonnenuntergang.
In Nyköping wurden wir etwas aufgehalten. Aron hatte Maria genaue Instruktionen gegeben, welche Warhammer Figuren Esra zum Geburtstag bekommen müßte. Die beiden Jungs haben nämlich ein großes Projekt angefangen und ein Spiel erfunden und da brauchten sie diese Figuren. In Nyköping suchten wir vergeblich danach.
Corinne, Maria und Gabi
Mal ein Foto, auf dem auch ich zu sehen bin:-)
In der Touristenifno ließen wir uns noch beraten bezgl Straßen Richtung Meer. Letzte Woche hatten wir da ja eher schlechte Erfahrungen gemacht. Zwei Stellen wären schön und wir suchten die wildere heraus. Die Straßen in Nyköping waren heftig schneereich. Da gab es zu Fuß kaum ein Vorrankommen, auch die Autos taten sich schwer.
Straße in Nyköping
Also, jetzt geht es endlich ans Meer. Die Schneemassen wurde immer mehr, je näher wir zum Meer kamen. Heftig und wunderschön sah es aus. An den Straßenrändern war der Schnee so hoch aufgetürmt, dass man die Autos nicht mehr um die Ecke kommen sah. Die Anzahl der Parkplätze werden dadurch merkbar minimiert. Noch komme ich gut klar mit dem Einparken des relativ großen Busses.
Wir fragten uns durch, hielten immer wieder an, um schneeschippende Leute nach dem Weg zu fahren. Jedes Verfahren kostet wichtiges Tageslichtzeit. Wir packten es zum Sonnenuntergang in den Wald, wo es verführerisch fotogen aussah mit den verschneiten Bäumen und dem schrägen, roten Licht. Ich fotografierte, bis Maria meinte, warum wir ans Meer gefahren seien, wenn ich jetzt Bäume aufnehme, das hätte ich auch daheim machen können:-) (Daheim:-))
Also stapften wir im Tiefschnee eine halbe Stunde Richtung Meer. Ich hatte in der Eile und Begeisterung meine hohen Schuhe nicht angezogen. Das bereute ich jetzt:-) Hatte viel Schnee in den Schuhen und die Socken froren mir an den Füßen fest.
Hier ein Foto vom Weg durch den Wald.
Wanderpfad durch den Wald
Dann der Blick auf’s Meer und als Bonus für mich: auf einen traumhaften Leuchtturm. Wow, ich genoß die Wellen und das bewegte Wasser. Dieser weite Blick und die geniale Schneelandschaft waren ein Traum. Das Laufen auf den Felsen, die ich ja nicht sehen konnte, war schwierig. Es gab Schneeverwehungen und teilweise sank ich hüfttief in den Schnee ein. Besonders zum Meer hin war es gefährlich. Also, immer schön vortasten und immer ein kleines Stückchen weiter. Die Sonne hatten wir gerade verpaßt, sie war hinter Wolken verschwunden. Aber es sah trotzdem noch fotogen aus.
Leuchtturm an der Ostsee im Schnee
Noah meint gerade, dass es ja kein Leuchtturm, sondern ein Leuchthaus ist. Ich sah auch nur eine Glocke und keine eindeutige Lampe:-)
Nach einer Weile machten wir uns auf den Rückweg. Ich fotografierte hier und da. Wir waren schon ein Stück zurückgestapft. da kam die Sonne nochmal durch die Wolken. Maria hatte Verständnis für meine Fotografie und wir liefen zum Leuchtturm zurück, ich machte noch ein paar Fotos mit Sonne und vom Meer. Und dann nochmal der Rückzug. Richtung Auto fanden wir noch einen Strand. Der war gerade große genug für eine Person. Das sah lustig aus.
der Baum
Ich war so glücklich nach dieser Fototour. Im Auto wartete ein warmer Tee auf uns und dann begaben wir uns auf den relativ langen Weg zurück. Unterwegs gab es seltsamen Nebel. Der hing so tief und kam so plötzlich, dass es anstrengend war zu fahren. Mitten im Nebel konnte man auf den Sonnenuntergangshimmel schauen. Und ganz plötzlich war alles wieder frei, bis zum nächsten Nebelfeld.
In Katrinenholm gingen wir in den nächsten Games Workshop. Maria stand vor den gruseligen Figuren und meinte immer „these are nice“, was uns ein Naserümpfen von den Verkäufern brachte. Als wir dann endlich zwei Geschenke gefunden hatten, fragte Maria, ob es Geschenkpapier gäbe: am besten Pink mit rosa Herzen. Ha, hatten sie nicht.
Dann mußten wir noch zum Supermarkt, Esra wollte einen Schokoladenkuchen backen und uns fehlten die Zutaten. Uff, ich war schon müde. Ich lasse, wenn ich den Fotorucksack dabei habe, die Kamera nie im Auto liegen. Ist ja mein wertvollstes Stück. So hatte ich schon den ganzen Tag die 10kg auf dem Rücken gehabt….
Die Tüten des Einkauf waren dann auch super schwer und dann endlich gegen 18:00 Uhr waren wir nach dem „kurzen“ Ausflug ans Meer wieder daheim:-) Schön war’s.
Esra bekam noch sein Geburtstagskaffee (ähm, Tee) und dann schauten wir einen Film. Die Tage fliegen……
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/12/MG_1688.jpg545800Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2010-12-08 12:51:062018-02-10 10:02:01Femöre – Ausflug ans Meer