„Reise durch die Bretagne“ Kalender mit Extras für das Jahr 2023
Das Titelblatt zeigt die Corsarenstadt Saint Malo in der Nacht von der Leuchtturm-Mole aus aufgenommen.
Saint Malo – Sehenswürdigkeiten nicht nur für Fotografen
Exklusives Extra für diesen Kalender – EBook mit Infos und Reisetipps zu jedem Kalenderblatt
Ab Mitte Januar kannst du dir hier das zugehörige E-Book mit Reiseinfos herunterladen. Ein QR-Code mit den Zugangsdaten befindet sich auch auf der Kalender-Rückseite
Der Bretagne Kalender hat das Format A3 (43×30 cm) und kostet 24 Euro.
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Der Kalender ist ausverkauft! Herzlichen Dank an alle Käufer des Bretagne Kalenders!
01 – Phare la Jument, Ouessant
Der Leuchtturm La Jument steht im Meer vor der Insel Ouessant. Im wilden Winterwetter wird der immerhin 47 Meter hoche Leuchtturm bis über die Spitze von Wellen umtost.
Wir empfehlen dir, die Insel Ouessant für länger als einen Tag zu besuchen. Wir selbst waren zweimal dort, einmal für eine Wochen und dann nochmal drei Wochen lang. Da sich Ebbe und Flut ständig abwechseln und das Wetter entsprechend schnell über die kleine Insel zieht erhält man jeden Tag ganz unterschiedliche Eindrücke. Am liebsten würde ich auf der Insel überwintern, damit ich das wilde Winterwetter hautnah erleben kann.
02 – Pointe de Poulains, Belle Ile
Der kleine Hausleuchtturm am westlichen Zipfel der Belle Ile steht auf einer Gezeiteninsel. Bei Flut kommt das Wasser von beiden Seiten hereingelaufen, deswegen musst du unbedingt die Gezeiten im Blick halten, wenn du nicht einen mehrstündigen Zwangsaufenthalt beim Leuchtturm einlegen willst.
Wie Ouessant, lohnt sich auch die Belle Ile für einen längeren Besuch.
03 – Pont Aven
Wir besuchten Pont Aven weit in der Vorsaison. Kunstinteressierte sollten das Städtchen unbedingt besuchen, denn die Galerien, die Ortschaft und ganz besonders die fotogenste Toilette der Bretagne sind absolut sehenswert. Du findest vor allem Kunst von Paul Gaugin in Pont Aven. Gaugin suchte in der Bretagne das einfache Leben und hat die „Schule von Pont-Aven“ quasi gegründet.
Die Banalec Krimifreunde kennen Pont Aven aus dem allerersten Buch der Serie: „Bretonische Verhältnisse“.
Weitere Fotos von Pont Aven bei uns im Blog. Pont Aven
04 – Phare Men Brial auf der Ile de Sein
Und schon kommen die dritte Insel und der dritte Leuchtturm ins Bild. Von der Ile de Sein wird gemunkelt, dass sie mal mehr Kneipen als Einwohner gehabt hat. Wenn du unseren Blog bereits länger kennst, weißt du, dass uns Inseln und Leuchttürme ganz besonders am Herzen liegen. Warst du schon des Öfteren in der Bretagne, hast aber noch keine Insel besucht? Mach das unbedingt. Die entspannte Inselatmosphäre ist etwas ganz Besonderes.
05 – Plage de Ile Vierge, Crozon
Diese wunderschöne und sehr bekannte Aussicht auf den Plage de Ile Vierge auf der Halbinsel Crozon kann man sich erwandern. Wir starteten in Morgat, wo wir auf dem Wohnmobilstellplatz übernachtet hatten. Frühmorgens lag im April noch Frost auf der Landschaft. Die Wanderung ist echt anstrengend, so liefen wir uns schnell warm. Leider ist der Zugang zum Strand aktuell gesperrt. Der Abstieg dahin ist sehr steil, wahrscheinlich verletzten sich zu viele Leute. Mit dem Kajak kann man noch an den Strand heranfahren.
Pointe de St.-Hernot und der Plage de Ile Vierge bei uns im Blog.
06 – Hortensien in Saint Papu
Der Sommer ist eigentlich nicht unsere bevorzugte Bretagne-Zeit. Unsere liebsten Reisezeiten sind der Frühling und Herbst. Aber ich wollte unbedingt einmal die Hortensien blühen sehen. Dieses Jahr im Juni war es dann soweit. Der weitgestreckte Strand in Saint Pabu ist einer unserer Lieblingsstände geworden. Wir blieben Woche lang auf dem Campingplatz L’Aber Benoit und wanderten von dort aus kilometerweit in jede Richtung.
Einmal lief ich ganze zehn Kilometer barfuß über den feinen Sand des Strandes und im kühlen Wasser entlang, dass war zwar mega anstrengend, aber absolut traumhaft.
07 – Hafenleuchtturm Audierne
Mehrmals besuchten wir Audierne, aber wir hatten meist wenig Glück mit dem Licht. Oft war es bedeckt und regnerisch. Den kleinen Leuchtturm im Hafen wollte ich aber unbedingt bei guten Wetterbedingungen fotografieren. Also blieben wir dieses Mal so lange, bis das Wetter passte.
Diese magische Abendstimmung hielt sich nur für circa 15 Minuten.
Eines der Fotos von diesem Abend ist in einem Geo Kalender erschienen.
Den Verlauf dieses besonderen Abends kannst du dir in Bildern hier anschauen: Überirdische Lichtsstimmung in Audierne
08 – Hafenleuchtturm in Doelan
Doelan ist eine dieser bretonischen Perlen, die wir jahrelang übersehen hatten. Doelan versteckt sich in einer kleinen Meeresbucht südwestlich von Quimerlé und ist nur über kleine Straßen erreichbar. Wir parkten unser Wohnmobil auf einem schräg abfallenden Parkplatz und warteten erstmal einen Regenschauer ab. Ich sprang immer wieder raus, denn der Wetterwechsel sah einfach beeindruckend aus. Im Hafen gibt es gleich zwei Leuchttürme, und um diese Sicht auf den grünen Leuchtturm zu erhaschen, wanderten wir dann die ganze Bucht entlang. Die fette Wolke im Foto erwischte uns auf dem Rückweg. Wir wurden so richtig durchgeweicht, aber das war es nach einer solchen Lichtsstimmung wert. Regenjacken hatten wir sicherheitshalber dabeigehabt.
Schau dir auch den roten Leuchtturm an. Die beiden Leuchttürme in Doelan
09 – Strand auf der Ile Renote, Tregastel
Die Ile Renote ist eine unter Naturschutz stehende kleine Halbinsel / Landzunge, und seit geraumer Zeit keine richtige Insel mehr. An ihrer Spitze findest du mit die eindruckvollsten fantastischen Felsformationen der Cote Granit Rose. Wenn du mal an der Cote de Granit Rose bist, wandere unbedingt einmal um die Ile Renote herum. Bei Ebbe kannst du durch das Watt zu den vorgelagerten Gezeiteninseln wandern.
Viele weitere Fotos und Tipps hier: Wanderung um die Ile Renote herum
10 – Huelgoat
Die Bretagne bietet nicht nur Strände, Steilküste und Leuchttürme, sondern auch wunderschöne Wälder. Dieser Wald bietet einen wundervoll romantischen Mix aus Naturwald, Felsenmeer und Bachläufen. Um ihn ranken sich viele Legenden um die Artussage. Berühmte Stellen sind das „Felschaos der Mühle (Chaos du Moulin),“ die „Teufelsgrotte (Grotte du Diable),“ der „Silberfluß (Rivière d’Argent)“ und der „Abgrund (Gouffre).“Hier ein Fotos aus dem Wald Huelgoat.
11 – Wellentanz in Lesconil
Diese außergewöhnlichen Wellen, die an die Hafenmauern von Lesconil donnern und wieder zurück rollen, wollte ich unbedingt einmal sehen. Gunter war schon ziemlich genervt, weil wir schon vier Tage vor Ort waren und ich nicht aus Lesconil wegwollte. Es stürmte heftig, aber die Wellen kamen einfach nicht. Zum Glück blieb ich hartnäckig, und am fünften Tag war es endlich so weit.
Die ganze Geschichte liest du hier nach: Wellentanz in Lesconil
12 – Phare de Millier
Dieser unscheinbare Leuchtturm steht an der Nordküste des Cap Sizun. Du erkennst ihn vom Wanderweg aus kaum. Er sieht von hinten einfach aus, wie ein Haus. In der Nacht ist er aus mehreren Gründen schwierig auf ein Foto zu bannen. Und das ist auch nicht ungefährlich. Warum beschreibe ich hier: Phare de Millier
Die Übersichtsseite des Kalenders
Das ist unser erster Bretagne Kalender. Wir haben ihn selbst verlegt und er ist vorerst nur hier auf unserer Seite zu bestellen.
Die Bretagne hat viele Gesichter – mal ist sie aufbrausend, mal strahlt sie Ruhe aus. Die wilden Küstenklippen und Felslandschaften wechseln sich mit weiten Stränden ab, die zum Verweilen einladen.
Der berühmte Küstenwanderweg GR 34 führt auf mehr als 2000 Kilometern einmal komplett um die Bretagne herum.
Die Leuchtturmdichte ist in der Bretagne besonders hoch. Das spiegelt sich im Kalender wider. Auf sechs der Bilder zeigen wir einige der fotogensten Leuchttürme der Bretagne.
Exklusives Extra für diesen Kalender – E-Book mit Infos und Reisetipps zu jedem Kalenderblatt
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Der Bretagne Kalender hat das Format A3 (43×30 cm) und kostet 24 Euro plus 5 Euro Verpackung und Versand.
Der Kalender ist ausverkauft! Herzlichen Dank an alle Käufer des Bretagne Kalenders!