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Beiträge

05 - Region Morlaix, 2019-Frankreich-Herbst

Sturm in Cléder, Regen in Meneham

Sturm und hohe Flut in Kerfissien

Der nervige Stellplatz

Der Stellplatz am Meer vor Kerfissien wird von der Firma Campingcarpark betrieben, mit der wir schon so einige Erfahrungen haben (siehe Bretagne 2019 Frühjahr).
Zwischenzeitlich haben wir von denen die damals zuviel eingeforderte Stellplatzgebühren zurückerhalten, allerdings nur als Gutschrift auf das Kundenkonto. Und das Guthaben wollten wir jetzt zur Bezahlung einsetzen. Nur war der Stellplatz in Cléder 1,40 Euro teurer als unser Guthabenbetrag. Den Differenzbetrag nachzahlen ging aber nicht. Entweder den vollen Tagessatz für den Platz von der Kreditkarte abbuchen oder gar nicht. Also veräppeln können wir uns auch selbst. Dazu ist auch noch das WLAN des Platzes nicht aktiv, wie auf der Homepage vermerkt war, aber von Preisreduzierung wegen des fehlenden beworbenen Services keine Spur. Inzwischen bin ich gar nicht mehr geneigt, diese Vorkommnisse als Schusseligkeit abzutun, das hat Methode. Die französischen Camper sind generell nicht sehr begeistert von den Campingcarpark-Betreibern, und wir haben deutsche Wohnmobilisten getroffen, die negative Erfahrungen gemacht haben und auch nicht gut auf die zu sprechen sind. Auch sie schafften es nicht, ohne nachzahlen zu müssen den Platz zu verlassen. Glücklicherweise konnten die beiden Französisch und sie telefonierten so lange, bis so rechtmäßig ohne Nachzahlen wieder fahren durften. So, jetzt habe ich mal Dampf abgelassen und der Ärger ist verraucht.

Wellenfotografie im Regenwetter

Wir sind erst mal um die Ecke gefahren und parken nebenan vor dem geschlossenen Campingplatz. Der Himmel ist zwar mit dunklen dicken Wolken verhangen, aber die Wellen rauschen mit voller Wucht auf die Uferbefestigungen drauf. Es ist Neumond und der Gezeitenkoeffizient ist sehr hoch. Das heißt die Flut kommt heute um Einiges höher heran als sonst und dazu passt Wind ganz gut, wenn man wie wir, Wellen fotografieren möchte. Irgendwie passt das regnerische Wetter auch dazu, es sieht wesentlich dramatischer aus als bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel. Die im Meer stehenden Felsen dienen als Prellbock für die Wellen, und Gischtfontänen schießen überall in die Höhe und werden vom Wind verweht. Tolle Aussichten und das Meer rauscht und donnert. Ob diese Stimmung auch so unmittelbar auf den Bildern rüberkommt ist halt die Frage. Wir mühen uns redlich ab. Halten das schwere Teleobjektiv lauernd in die Luft, bis die Arme fast einschlafen und der Rücken zu zerbrechen droht. Der Zeitpunkt der Aufnahme muss passen und dazu ist Geduld nötig.

 

Wellen in Kerfissien, Bretagne

Wellen in Kerfissien, Bretagne

 

Bei Fluthöchststand sind wir am kleinen Hafen, wo sich schon etliche Franzosen versammelt haben, um dem Naturschauspiel beizuwohnen (komischer Ausdruck, nicht?). Selbst die Einheimischen möchten diese Wetter- und Flutbedingungen genießen und bestaunen. Wir stehen ziemlich nah an der Kante des Kais, als ein fetter Brecher an die Kaimauer knallt und eine Wasserwand sich bedrohlich vor uns auftürmt. Wir schaffen es gerade noch so, weit genug zurückzuspringen, um nicht völlig mit Meerwasser durchweicht zu werden. Naja, die Füße sind ein wenig nass.

Wellen in Kerfissien, Bretagne
Wellen klatschen an den Kai
Wellen klatschen an den Kai
Bewegtes Meer in Kefissien
Wellen klatschen an den Kai

Übernachtung in Meneham

Es wird langsam dunkel, die Wolken werden noch mal dichter und dunkler, und wir fahren weiter nach Meneham zum Übernachten. Gerade parken wir unsere Wohnkiste, da blinzelt die Sonne noch einmal kurz unter den Wolken hervor, bevor sie entgültig hinter dem Horizont verschwindet. Wir springen raus und fotografieren noch eine halbe Stunde, sind aber ein klein wenig zu spät dran. Es sieht wunderschön aus. Diese Küste ist einzigartig mit den gewaltigen Felsen und den Wellen und dem vor Regenwolken schweren Himmel. Es stürmt und regnet, unsere Jacken und Hosen mögen gar nicht trocknen.

Sonnenuntergang in Meneham

Nach dem Abendessen spüren wir schon, das wird eine unruhige Nacht. Gabi hatte den ganzen Tag mit Kopfschmerzen zu kämpfen, ein Wunder, dass sie so lange durchgehalten hat. Und jetzt rüttelt der Sturm ohne Unterbrechung am Mobil und heult um die Kanten. Dazu prasselt der Regen auf das Dach. Morgens geht es genau so grau weiter. Wir wandern trotzdem auf dem Strand zwischen den Felsformationen bis hin zum Häuschen zwischen den Felsen. Ja, die haben hier auch so was wie weiter im Osten der Bretagne. Ausgerechnet am entferntesten Punkt unseres Spazierganges setzt der Nieselregen wieder ein. Und der nieselt richtig kräftig. In Nullkommanix sind wir nass bis auf die Knochen, dazu pfeift ein kalter Wind. Da haben wir den Tag schon abgeschrieben und unter Scheißwetter abgelegt.

 

Nieselregen in Meneham
Nieselregen in Meneham
Nieselregen in Meneham

Unterwegs treffen wir übrigens erst Manfred und Claudia und reden eine Weile am Straßenrand. Manfred hat meinen Rat befolgt und dieses typische, bretonische Seemannshemd gekauft. Mensch, der sieht gut aus darin. Dachte mir doch, dass das zu ihm passt. Dazu seine sympathische norddeutsch angehauchte Stimme!
Noch ein kurzer Stopp am Leuchtturm von Brignogan, dann wollen wir uns einen Platz zum Durchtrocknen suchen. Hier an unserem Lieblingsstrand treffen wir Karl-Heinz und Gaby. Wir gehen gemeinsam den Strand entlang, es nieselt ein wenig. Wir fotografieren nicht, weil wir diesen kleine Leuchtturm so wahnsinnig oft fotografiert haben und jedes mal war das Licht besser als heute.

Fototipp: So fotografierst du hohe Wellen in düsterem Regenwetter

Bei Regenwetter und hohen Wellen lohnt es sich, rauszugehen und das Nasswerden zu riskieren. Stelle am besten die ISO relativ hoch ein. Wir waren bei 1250 ISO, sonst werden die Belichtungszeiten zu knapp. Bei Nieselwetter ohne erkennbare Wolken und Ebbe lohnen sich Detailaufnahmen in den Regenpausen.

Laut Wetterbericht hat es den Norden von Finistere besonders schlecht erwischt, also versuchen wir unser Glück weiter südlich am Pointe Saint Mathieu. Auf der Fahrt dorthin wird das Wetter zunehmend freundlicher, und als wir am Meer vor dem Leuchtturm stehen scheint die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel. Der Wind bläst auch hier so stark, aber von hohen Wellen keine Spur.
Wir übernachten auf dem Parkplatz in Le Conquet neben der Touristeninformation und laufen beim Fluthochstand abends in den Hafen, wo die Wellen über die Kaimauer gehen.

Le Conquet

Der darauffolgende Montag kleidet sich Grau in Grau. Diesig zeigt sich das Wetter, immer wieder ziehen Regenschauer über uns hinweg, einige erwischen uns und weichen uns kräftig ein. Wir sind trotzdem den ganzen Tag unterwegs. Ein Tag um Besorgungen zu machen und etwas an den Berichten herumzuschreiben, Fotos zu sichten, Blogbeitrag basteln, Emails beantworten, die Kamera warten, Stative putzen. Wir stehen wieder in Le Conquet, da ist es ausreichend windgeschützt, und wir sind ruckzuck im Hafen oder im Ort. Übrigens gefällt uns Le Conquet immer besser. Wir laufen den Hafen entlang auf einem kleinen Wanderpfad, dann zum Fährhafen, wo meist ein Wind weht. Da schauen wir der Fähre nach Ouessant sehnsüchtig hinterher. Dann drehen wir eine Runde durch den Ort mit den engen Gassen und den netten Lädchen, kaufen beim Bäcker Brot und Pain de Chocolat und genießen auf dem Parkplatz direkt neben dem Park einen heißen Kaffee mit Gebäck. Einmal in der Woche ist Markt, da gibts Käse und Gemüse, Gefügel und Fisch und Muscheln. Als schließlich nochmal Markt ist, merken wir, dass wir uns schon eine ganze Woche in der Gegend rumgetrieben haben. In der Region gibt es aber auch soviele traumhafte Ecken. Davon aber mehr in den nächsten Blogbeiträgen.

Hafenspritzer in Le Conquet

 

Hafenspritzer in Le Conquet

 

Übrigens machen es sich viele Leute einen Spaß und stellen sich in die Wellenklatscher. Nachdem wir ja in Kerfissien eine Welle aus vermeintlich sicherer Entfernung über die Füße bekamen, hatten wir einen kleinen Eindruck von der Kraft des Wassers. Hier in Le Conquet stellten sich die Leute mit kleinen Kindern und Hunden in die Gefahrenzone. Das ist wirklich extrem gefährlich. Nach der ersten Welle war diese Gruppe so nass, dass sie von dannen zogen. Kind und Hund waren noch unversehrt!

Hafenspritzer in Le Conquet

 

Und dann kam die Sonne – Le Conquet

 

Anmerkung in eigener Sache:

Wir bieten ja individuelle Fotocoachings an. Jetzt wurden wir ansgesprochen, ob wir noch einmal einen Fotokurs auf Ouessant, oder in Kombination Insel/Festland anbieten würden. Hättest du Interesse an so einem Kurs? Lass es uns in den Kommentaren oder per EMail wissen!

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

15. Oktober 2019/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/10/gouville-3301-Bearbeitet.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-10-15 23:33:152023-03-15 09:01:57Sturm in Cléder, Regen in Meneham
2017 - Womo Tour Süden, 2017-Portugal

Die Klippen von Porto Covo, der Strand Gale und unfreundliche Camper

Porto Covo

Obwohl es uns in Almograve so unglaublich gut gefällt, fahren wir weiter – wir wollen die Küste Portugals weiter erkunden. Wir fahren nur etwa 50 km, denn in Porto Covo soll es einen Stellplatz geben. Wir finden den auch auf Anhieb, er liegt zentral im Ort. Der Platz wirkt auf uns trist und deprimierend. Der gestrige Tag ist einfach nicht zu toppen. Ich parke in der Mitte des schmutzigen, schäbigen Schotterplatzes, der extrem eng beparkt ist. Anscheinend gibt es auch hier einige Dauercamper. Also Leute, die Wochen oder gar Monate hier stehen. Ich laufe mit der Kamera um den Hals los. Das Städtchen ist wirklich nett, Restaurants, Eisdielen, Souvenirläden, aber alles nicht aufdringlich. Außerhalb des Ortes in der Nähe einer heruntergekommenen, ehemaligen Disko gibt es einen Parkplatz, wo schon ein französisches und ein spanisches Wohnmobil stehen. Dort knallen die Wellen gegen und über die Felsen, dort gibt es kleine sandige Buchten – dort ist noch ein Platz frei fürs Womo und uns. Ich fotografiere, weil gerade Flut und das Meer so aufgewühlt ist. Aber das Wetter ist trist, die Wolken ein langweiliges Grau ohne Konturen. Mir geht es gut dabei, diese Meereslandschaft in Langzeitbelichtungen einzufangen. Die Arbeit hat immer etwas Meditatives, das brauche ich gerade. Abends wird das Wetter leider auch nicht besser. Trotzdem erfreuen wir uns an der Küste und den Wellen. Unsere Klamotten, die Kameras und Stative sind nach der stundenlangen Tour salzig und klamm. Meine Finger und die Kamera sind so nass von der Gischt, dass ich die Schalter am Objektiv nicht mehr betätigen kann. Das hatte ich bisher noch nie.

Porto Covo

Porto Covo

 

Verlassenes Gebäude in Porto Covo

Verlassenes Gebäude in Porto Covo

 

So sind hier die Strände "beschriftet"

So sind hier die Strände „beschriftet“

Sines

Am nächsten Tag suchen wir uns noch andere Strände. Die Internet-SIM-Karte meldet, dass sie nur noch einen Tag gültig ist. Huch, die sollte eigentlich noch eine Woche nutzbar sein? In Sines fragen wir im Vodafone Laden nach – da lief tatsächlich was schief, leider. Ich kaufe also nochmal für 15 Euro Internetvolumen und schaue mir dabei die Stadt ein wenig an. Gunter ruht sich derweil im Womo aus, er hat sich den Rücken verspannt. Sines ist eine seltsame Stadt. Neue, feine Häuser stehen direkt neben sehr heruntergekommenen. Auf der Straße laufen mir immer wieder riesige Kakerlaken über den Weg. Nur 500 m von der Kirche und dem netten Marktplatz entfernt, fühle ich mich wie in einem Slum. Mit der Kamera um den Hals komme ich mir richtig fehl am Platz vor.
Die hölzerne Tür zur Burganlage ist geöffnet. Von dort aus kann ich zu einem Aussichtstürmchen steigen. Die Übersicht auf die Stadt ist wunderschön.
Die Straße zurück nach Porto Covo führt entlang vieler Strände, die sich vor allem für Surfer eignen. Ich kann die Aussicht darauf nicht genießen, denn die Straße ist unglaublich holprig. Hätten wir Sahne in einem Becher geschüttet, sie wäre hinterher geschlagen gewesen.

Sines

Sines

In den Gassen von Sines

In den Gassen von Sines

 

In den Gassen von Sines

In den Gassen von Sines

 

Aussichtspunkt

Aussichtspunkt

 

Die Strände und Klippen von Porto Covo

Auf einem holprigen, weiten Platz etwa zwei Kilometer vor der Stadt stehen ein paar Mobile. Wir stellen uns dazu. Der Strand ist traumhaft, das Wetter ist es auch. Und diese Blütenpracht oberhalb der Küste, der Wahnsinn!! Das Meer ist grün und blau, die Felsen spitz und weniger spitz. Der Sand ist super fein und hell. Wir sind glücklich. Hier bleiben wir. Insgesamt bleiben wir sogar drei Tage, Ann Barbro und Erik besuchen uns noch einmal in Porto Covo, bevor wir uns zu weit von der Algarve entfernen. Wir fotografieren gemeinsam, zeigen Ann Barbro, wie man Langzeitaufnahmen macht. Sie ist frustriert, weil das Kameradisplay in der grellen Sonne nicht zu erkennen ist, überlegt schon, eine neue Kamera zu kaufen, bis Gunter auf die Idee kommt, die Kameraeinstellungen mal genauer durchzusehen. Klar, das Display stand auf schwacher Helligkeit, dann kann man in der Sonne nichts erkennen! Jetzt funktioniert es wieder.

Strandgrasnelken und Häuser in Porto Covo

Strandgrasnelken und Häuser in Porto Covo

 

Einige der Blumen riechen nach Curry, fanden wir cool

Einige der Blumen riechen nach Curry, fanden wir cool

 

knallig grüne Algen auf den Felsen, Ebbe in Porto Covo

knallig grüne Algen auf den Felsen, Ebbe in Porto Covo

 

Gunter mit dem neuen Rollei Stativ am Strand

Gunter mit dem neuen Rollei Stativ am Strand

Wir laufen abends entlang der Küste bis in den Ort, eine Bucht schließt hier an die andere an, jede hat ihren eigenen Charme und überall sind die Wellen anders. Da bieten sich unglaublich vielfältige Fotomöglichkeiten. Wenn nur mal das Wetter so richtig mitspielen und uns einen guten, dramatischen Sonnenuntergang präsentieren würde! Unser letzter Tag ist wieder so fantastisch, endlich gibt es kleine Wölkchen, wir fotografieren auch mittags, wer weiß, was da abends wieder kommen wird. Der Wetterwechsel geht schnell hier am Meer im Wind. Der bringt dann auch tatsächlich viele, dicke, dunkle Wolken. Innerhalb weniger Minuten ist der ganze Himmel bedeckt. Wir fotografieren trotzdem – oder gerade deswegen. Diese Wolken sind endlich mal fotogen. Zum Sonnenuntergang gib es leichten Regen und Sonne. Fotografisch etwas zu grell, aber als Erlebnis ein Traum. Wir sind ganz allein draußen, es ist kalt, aber wunderschön. In den Wohnmobilen auf den Klippen rührt sich nichts, keiner öffnet die Tür und schaut raus, da flackern nur die Fernsehbildschirme.

Sonnenuntergang im Regen

Sonnenuntergang im Regen

Müll an den Stränden

Am Strand liegt relativ viel Müll. Am frustrierensten finde ich hier das Styropor, denn die Wellen zerschlagen es in die feinsten Krümmel. Mit einer großen Mülltüte bewaffnet sammel ich den Dreck auf. Auch zahlreiche grüne und rote Seilknoten. Die Leute liegen auf dem Strand und sonnen sich, mitten im Dreck. Wenn jeder eine Tüte Dreck mitnähme? Nach der nächsten Flut ist wieder Müll da, aber nicht mehr ganz so viel.

Ich am Strand - so braun war ich übrigens noch nie - außer als Kind vielleicht

Ich am Strand – so braun war ich übrigens noch nie – außer als Kind vielleicht

Unfreundliche Camper

Ich habe eine Weile überlegt, ob ich hier im Blog auch mal lästern darf? Habe mich entschieden, dass das mal sein muss. Wer also keinen Bock drauf hat, hüpft zum nächsten Kapitel.
Wir hatten uns einen Stellplatz in der Nähe des Hafens ausgesucht. Dort standen die letzten Tage schon Mobile, da gibt es ein großes Toilettenhäuschen, allerdings jetzt geschlossen und mit Graffiti versehen. Ist das vielleicht im Sommer ein offizieller Stellplatz? Oder war es mal einer? Wir parkten hinter einem deutschen Mobil ein, einem kleinen äteren Hymer. Da der Platz auch von PKW benutzt wird, lasse ich nur 3-4 m Zwischenraum. Schon als wir vorbei fahren schaut die Frau im Campingstuhl nicht gerade freundlich. Campingstuhl ist auf einem öffentlichen Parkplatz sowieso ein „no go“. Sie steht auf, schaut aufs Mobil und meint, ich solle doch noch einen Meter weiter vorfahren. Ich hab zwar keine Ahnung warum, mache das aber. Jetzt ist sie noch schlechter gelaunt, weil sie mich aufklären muss, dass das ironisch gemeint war. So naiv bin ich. Ja, ich geb es zu. Gunter und ich schauen uns nur kurz an und sind der Meinung, dass Portugal zu groß ist, um solche Nachbarn zu ertragen. Unser Haus hat Räder, wir fahren halt woanders hin.

Am nächsten morgen, wir haben eine ruhige Nacht neben französischen Nachbarn gehabt, sind gerade ausgeschlafen, da kommt dieser kleine, alte Hymer angeholpert. Die Dame in schwarz (schwarzes Höschen, schwarzes Top, alles etwas zu eng, sieht aus, wie eine Presswurst) sitzt drinnen. Sie hat auch einen Gatten dabei, der lenkt das Mobil. Die beiden parken ganz vorne an den Klippen, da, wo das Parkverbotsschild steht. Dann hängen sie die Wäscheleine auf, drauf kommen 10 schwarze kurze Höschen und 10 schwarze Tops. Die Leine hängt am Parkverbotsschild! Er öffnet die Motorhaube und fängt an zu schauben, das Ersatzrad steht neben dem Mobil. Also echt jetzt?
Es kommt aber noch besser. Der Platz ist beliebt bei Mobilisten. Immer wieder fährt jemand an, wendet und fährt wieder weg. Wir fotografieren bis spät abends und lachen mal herzhaft auf, als wir das sehen: das kleine, alte Mobil steht vorne auf der Klippe, da wo man nicht parken sollte, und vier, fünf Mobile parken weitest möglich davon weg in der hintersten Ecke des Schotterplatzes. Auch wenn es lustig aussieht, so was macht mich echt traurig.  In den nächsten Tagen traue ich mich kaum, neben einem anderen Mobil zu parken. Was, wenn ich auch da nicht erwünscht bin? Lasse ich auch genügend Platz?

Große Wellen bei der Lagune Santo Andre e Sancha

Wir fahren weiter, schauen uns nur 30-40 km weiter nördlich eine Lagune in Costa de Santo Andre an. Da parkt ein kleiner Volkswagen Camper neben uns ein. Die freundliche ältere Dame steigt aus und fragt uns, ob sie zu dicht stünde. Sie möge das nämlich selbst überhaupt nicht, wenn Camper sich direkt neben sie stellen! Dem gehe ich jetzt im Gespräch mit ihr – Susanne heißt sie – nach. Klar, wir mögen es auch nicht, wenn man, wie auf dem super häßlichen Stellplatz von Porto Covo so ganz dicht auf dicht steht. Aber dieses freundliche Miteinander wie in Almograve ist doch ganz wunderbar. Man spricht sich kurz ab, entweder mit Handzeichen oder einem freundlichen Nicken oder sogar verbal und dann steht man da gemeinsam und genießt die Natur. Susanne braucht mehr Raum zum Atmen, meint sie. Aber auf der anderen Seite hat sie auch gern weitere Camper in der Nähe, weil das ein Gefühl der Sicherheit gibt.

besser nicht schwimme...n gehen

besser nicht schwimmen gehen

 

Wellen

Wellen

 

Gemütlicher Campingplatz am Praia Gale

Die Lagune gefällt uns nicht ganz so gut, obwohl die Wellen außergewöhnlich hoch sind. Irgendwie wirkt im grellen Licht der Sonne alles sehr karg. Die Lagune ist grün und tief, sie riecht etwas abgestanden, was sie wohl auch ist. Wir möchten weiterziehen, Susanne will mit. So fahren wir gemeinsam, finden den engen Weg zu einem bestimmten Strand nicht und landen bei einem Campingplatz. Der kostet 15 Euro, das finde ich in Ordnung. Der Platz ist wirklich nett. Dort stehen ganz viele deutsche Familien mit kleinen Kindern, die alle glücklich, teilweise nass und naturschmutzig herumtollen.
Der angrenzende Strand ist der Hammer! Das sieht aus wie der Bryce Canyon im Meer. Diese Farben sind überirdisch und sie wirken unecht aber unglaublich schön. Dazu das Blau des Meeres, das Rauschen der Wellen und diese Weite. Was für ein Kontrast zum Campingplatz mitten im ruhigen Wald voller glücklicher Kleinkinder. Cool.

 Praia Gale

Praia Gale

 

Welle am Praia Gale

Welle am Praia Gale

Leider erfahre ich an diesem Traumstrand, dass unser guter Freund Per Ole, der Walkapitän aus Norwegen, gestorben ist. Ich schaue auf das Meer, welches Per Ole so geliebt hatte und bin unendlich traurig. Die Wellen, das Kommen und Gehen des Meeres, das Wetter – alles scheint unendlich, nur der Mensch ist Besucher in diesem grandiosen Theater. Ich sage Euch – es ist unsere Pflicht, die Schönheit der Welt zu genießen in der Zeit, die wir auf dieser Erde haben!!

Susanne will die 10 Euro für den Campingplatz nicht ausgeben, sie kommt aber zum Essen vorbei. Zum Frühstück treffen wir uns auch noch einmal, dann trennen sich unsere Wege wieder.

Die Lagune von Rio Sado und die Halbinsel Troia

Die Landschaft ändert sich wieder. Wir fahren vorbei an Reisfeldern – ich bin ganz aus dem Häuschen. Zum ersten Mal sehe ich Reisfelder. Zu Reisfeldern gehören Störche, die brüten hier überall und stehen in den Feldern und suchen nach Fröschen. In einem kleinen Dorf sind es ganz besonders viele brütende Störche.
Leider bin ich so ins Staunen vertieft, dass ich kein Foto mache. Der Fähranleger für die Fähre nach Setubal kommt auch ziemlich schnell, eigentlich hätte ich mir gern die Küste, die Dünen, die Reisfelder und Störche noch genauer angesehen. Aber: es gibt viel zu entdecken, also weiter nach Norden. Die Fähre kostet etwas über 30 Euro, sie hat uns einen recht großen Umweg außen herum gespart.
Wir sind schnell durch Setubal durch und steuern mal wieder auf einen Leuchtturm zu.

 

ANMERKUNG: ich hänge im Live Bericht hinterher, weil tagsüber das Licht zu grell zum Arbeiten am Notebook ist und ich Nachts viel zu müde bin. Ich schreibe aber fleißig, der Bericht wird nur geringfügig zeitversetzt veröffentlicht. Wir sind zur Zeit im Norden Spaniens und hängen mal wieder mit einem Womoschaden fest.

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19. Juni 2017/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2017/06/portoCovo-6586.jpg 573 860 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2017-06-19 00:33:462022-10-10 07:30:23Die Klippen von Porto Covo, der Strand Gale und unfreundliche Camper
2015 Belle Ile

Springflut nach Sonnenfinsternis, Belle Ile, Bretagne

Die Jahrhundertflut, die keine war

Der 20. März ist ein besonderer Tag: Vorgestern standen Erde, Mond und Sonne in einer Linie. Dieser Umstand hat uns eine nette Sonnenfinsternis beschert, denn der Mond stand für kurze Zeit genau zwischen unserem Planeten und der Sonne, und warf seinen Schatten auf uns.

Wir schafften es sogar die Sonnenfinsternis zu fotografieren, trotz dichter Wolkendecke war sie für ca. 30 Minuten ganz gut zu sehen und dank Live View der Kamera auch gut zu fotografieren. Doch irgendwie passte Gunter nicht auf und löschte die Fotos, bevor er sie gesichert hatte.

Dieser seltenen Konstellation haben wir allerdings noch ein weiteres Naturspektakel zu verdanken: Die Springflut der letzten beiden Tage.

 

Im Hafen von Le PalaisIm Hafen von Le Palais

Im Hafen von Le Palais

Die Gezeiten zur Springflut

Für die Gezeiten sind die Anziehungskräfte von Mond und Sonne verantwortlich. Meistens wirken sie gegeneinander, die Sonne steht hier und der Mond woanders. Vorgestern waren sie allerdings in einer Linie aufgereiht und haben ihre Kräfte vereint. Zudem steht der Mond in erdnaher Position, was Ebbe und Flut nochmal verstärkt.

Le Palais bei FluthöchsstandLe Palais bei Fluthöchsstand

Le Palais bei Fluthöchsstand – Bitte anklicken zur größeren Ansicht!

Ein Ereignis, welches alle 18 Jahre widerkehrt

Eine Flut diesen Ausmaßes kommt nur alle 18 Jahre vor. Damit qualifiziert sie sich zwar noch nicht ganz zu einem Jahrhundertereignis, doch selten ist das allemal.

Wir konnten uns diese extremen Gezeiten natürlich nicht entgehen lassen. Wir eilten nach Le Palais, der Hauptstadt der Belle Ile, um den Hafen zu sehen. Wo für gewöhnlich ein tiefer Graben durch die Stadt geht, war nun Wasser. Sogar  ziemlich viel, es fehlten kaum noch 20 cm, und es wäre auf den Bürgersteig geschwappt. Zum Glück war das Meer an diesem Tag relativ ruhig, sonst wären wir auf der Kaimauer ganz schön nass geworden.

Die Festung von Le Palais, die Zitadelle Vauban

Bei der Gelegenheit besuchten wir auch endlich die Festung von Le Palais, die Zitadelle Vauban. Wir waren zwar schon oft in der Stadt gewesen, doch noch nie die Festung von innen gesehen.

Die Festung von Le Palais

Die Festung von Le Palais

Leider regnete es, der Himmel war grau und wir wollten nur kurz über die hohe Mauer der Zitadelle auf den Hafen hinunterschauen. Der Eintritt zu Anlage liegt bei knapp 9 Euro. Ich ging alleine rein, während Gunter und Esra von der Außenbefestigung aus Bilder machten. Die gemeinsame Besichtigung der Festung verschoben wir auf einen etwas freundlicheren Tag.

Die mächtigen Mauern sind bis nahe ran ans Wasser gebaut, die Aussicht von dort oben auf die Stadt ist fantastisch.

Entenmuscheln am Strand von Donnant bei Ebbe

Am nächsten Morgen fuhren wir zur Ebbe nach Donnant. Dort gibt es eine riesige Kolonie von Entenmuscheln die man nur bei tiefstem Wasserstand trockenen Fußes erreicht. Der Parkplatz war fast voll, wir fanden gerade noch einen Platz für unseren Bus und marschierten hinunter zum Strand. Die Sonne kam durch, und entzog dem extrem kalten Nordwind etwas die Kraft.
Der Strand von Donnant erschien uns unendlich groß, das Meer hatte sich mehr als 100 Meter zurückgezogen. Zahlreiche Bretonen kamen uns mit gefüllten Eimern entgegen, die meisten hatten Miesmuscheln gesammelt, ein paar auch die begehrten Entenmuscheln. Es gibt wenige Entenmuschelsammler, die sich mit Neopren geschützt in die Wellen wagen, um die sesshaften Krebse vom Fels zu hauen. Jetzt war auch unser Tag gekommen, wir schafften es, in aller Ruhe die Entenmuscheln zu fotografieren.

Entenmuscheln in Wikipedia

Entenmuschenln am Strand von DonnantEntenmuschenln am Strand von Donnant

Entenmuschenln am Strand von Donnant

 

Entenmuschenln am Strand von Donnant

Entenmuschenln am Strand von Donnant

 

Vier Reicherts am Strand

Vier Reicherts am Strand

 

Entenmuscheln am Strand von Donnant

Entenmuscheln am Strand von Donnant

 

Muster im Sand

Erosionsmuster im Sand

 

Was wächst das alles?

Was wächst das alles?

 

riesiges Gezeitenbecken

riesiges Gezeitenbecken

 

Gezeitenbecken am Strand von Donnant

Gezeitenbecken am Strand von Donnant

 

Die Flut kommt mit wunderschönen Wellen

Die Flut kommt mit mächtigen Wellen herein

 

Langsam kehrte jetzt das Wasser wieder zurück. Nicht leise, sondern mit donnerndem Wellengetöse. Die Sonne schien noch, ich schraubte das Tele drauf und fotografierte mal wieder Wellen. Die Bedinungen waren optimal, damit hatte ich wegen der Ebbe gar nicht gerechnet. Die Surfer kennen sich besser aus, die waren nämlich vor Ort und stürtzen sich mit ihren Surfbrettern begeistert in das kalte Wasser.

 Tang am Strand von Bordardoue auf der Belle Ile

Der Gezeiten-Koeffizient war über ganze drei Tage höher als sonst, so hatten wir genug Zeit, weitere Strände zu erkunden. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. Ein klein wenig mehr Sonne und ein klein wenig weniger biestiger Nordwind wäre gut gewesen.

Ich wollte Unterwasserfotos am Strand von Bordardoue machen, es war aber definitiv zu kalt dafür. Schade, denn die Gezeitenbecken waren eine wahre Fundgrube. Tang hing halb im Wasser, halb in der Luft. Ich kauerte auf den Felsen, immer die Wellen im Rücken und wartete geduldig auf die sekundenlangen Sonnenphasen, um das Leuchten des Tangs im Licht aufnehmen zu können.

Die Sonne kam erst wieder heraus, als das Wasser schon ein Stück gestiegen war. Wir waren inzwischen gut durchgekühlt und fuhren zurück, um uns aufzuwärmen.

Unterwasserfotos in Gezeitentümpeln mache ich schon seit ein paar Jahren. Du findest sie hier in der Galerie.

 

Tang bei Ebbe, Strand Bordardoue

Tang bei Ebbe, Strand Bordardoue

 

Tang bei Ebbe, Strand Bordardoue

Tang bei Ebbe, Strand Bordardoue

Gezeitentabellen im Touristenbüro – wichtig für Touristen!

In der Touristeninfo gibt es übrigens kostenlos Gezeitentabellen, damit waren wir immer gut über Ebbe und Flut informiert. Die Anglerseite Gezeitenfisch ist dafür auch empfehlenswert.

Übersichtsseite Reise zur Belle Ile

22. März 2015/10 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/03/UN_3136.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-03-22 23:01:212023-01-26 13:43:52Springflut nach Sonnenfinsternis, Belle Ile, Bretagne

Gunter & Gabi Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

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Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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