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Beiträge

2018-Ameland

Museen auf Ameland, Niederlande

Übersicht über alle Museen auf Ameland

Wir besuchten alle Museen auf Ameland. Wenn du auch Lust hast, mehr über die Insel zu lernen, kannst du dir hier anschauen, welches Museum du dir gerne anschauen möchtest. Wir fanden alle Museen sehenswert.

Landbouw Juttersmuseum Swartwoude in Buren, Ameland

Das Landwirtschafts- und Strandfundmuseum von Ameland gibt einen guten Einblick in die damalige Lebensweise der Bauern und Fischer. Die Häuser waren zwar klein und eng, aber gemütlich. Der Kampf ums Überleben war hart. Nur von der Landwirtschaft konnten die Leute nicht leben. Parallel zum Ackerbau wurde gefischt und Strandgut zum Weiterverkauf gesammelt.
Die Ausstellung im Museum gliedert sich in zwei Teile: Landbau und Strandräuberwesen. Der Landbauteil ist ein lebendiges Museum, man sieht nicht nur alte Landmaschinen und Geräte, sondern viele Tiere, wie Hühner und verschmuste Ziegen. Der original eingerichtete Bauernhof zeigt die Wohnbedingungen um das Jahr 1900.
Der zweite Teil ist das Strandräubermuseum. Hier kann man die unterschiedlichsten Fundstücke sehen und sich darüber wundern, wie das so alles ins Meer hineingekommen ist.
In einer Ecke des Museums steht die Figur der Rixt van Het Oerd. In düsterem Licht wird die gruselige Geschichte erzählt, dass die Frau, welche so in Armut lebte, mit ihrer Lampe Schiffe zum Schiffbruch irrleitete, um mehr Strandgut sammeln zu können. Als göttliche Strafe fand sie in einem der Wracks ihren toten Sohn.

In Buren findet man auch eine Skulptur von Rixt van Het Oerd.

Uns überzeugte das Museum vor allem wegen der abwechslungsreichen Aufmachung. In klassischen Bilderrahmen kann man selbst Videos von Frauen starten, die dann über ihre Leben erzählen. Die Zusammenstellung der Themen passte gut zusammen. Es ist sinnvoll sich für dieses Museum viel Zeit einzuplanen.

Rixt van Het Oerd, Ameland

Rixt van Het Oerd, Ameland

Flaschenpost, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude, Ameland
Flaschenpost, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Flaschenpost, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Flaschenpost, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Der sprechende Bilderrahmen, Flaschenpost, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Flaschenpost, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Wieviele Helme wohl im Meer schwimmen?
Stallungen, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Im Haus des, Landbouw Juttersmuseum Swartwoude
Ziege im Landbouw Juttersmuseum Swartwoude

Maritiem Centrum Ameland in Hollum

Das Seefahrtzentrum „Abraham Fock“ gibt einen Überblick über die lokale Seenotrettungsgeschichte. Ungefähr 14 Mal im Jahr findet auf Ameland die Demonstration des Pferderettungsbootes statt. Das Rettungsboot wird dabei vom Maritimen Zentrum bis hin zum Südweststrand von Hollum gezogen. Hier wird das Boot dann von den Pferden mit viel Schwung zu Wasser gelassen. Ein Ereignis, das jedesmal viele Touristen begeistert.

Ich hatte besonderen Spaß dabei, das Morsen zu versuchen. Es scheint so einfach zu sein, kurz kurz kurz lang lang lang kurz kurz kurz – sollte SOS rauskommen. Schaffte ich nicht. Das war eine sehr interessante Erfahrung. Außerdem kann man per Simulation auch ein Boot steuern. Das ist ähnlich schwierig, wie das Morsen. Ich bleibe also besser an Land und fotografiere. Ist sicherer!

Maritiem Centrum Ameland

Das Seenotrettungsboot Abraham Fock, Maritiem Centrum Ameland

Hier konnte ich versuchen zu morsen – Maritiem Centrum Ameland

 

Mosterdmolen »De Verwachting« in Hollum

100 Jahre steht die Mühle schon in Hollum. Die Holländermühle wurde 1988 wieder aufgebaut. Nach einem bestimmten Terminplan wird hier immer noch Getreide gemahlen und Senf hergestellt. Der kleine Laden in der Mühle verkauft Mehl und Senfspezialitäten.

Mühlenpanorama, Smartphonefoto

Mosterdmolen »De Verwachting«
Mosterdmolen »De Verwachting«
Mosterdmolen »De Verwachting«
Mosterdmolen »De Verwachting«
Mosterdmolen »De Verwachting«

Nobels Nostalgisches Museum

Auf einem Platz hinter dem Fahrradverleih Nobel in Ballum (Ameland) ist die umfangreiche Kollektion von Tjeerd Nobel in nostalgischen Räumen ausgestellt: wertvolle historische Autos und Motorräder, antike Motoren, historische Geschäftseinrichtungen, Mode, Fahrräder, Musikinstrumente und Haushaltsartikel aus alten Zeiten.
Tjeerd lässt es sich nicht nehmen, persönlich durch seine Ausstellung zu führen. Geist- und witzreich gibt er allerhand Anekdoten von sich und macht die Führung zu einem kurzweiligen, unterhaltsamen Erlebnis. Also unbedingt besuchen, wenn du auf Ameland bist.

Nobels Nostalgisches Museum

Nobels Nostalgisches Museum
Auto im Nobels Nostalgisches Museum
Auto im Nobels Nostalgisches Museum
Tjeerd Nobel und die Autos im Nobels Nostalgisches Museum
Besonders interessant waren für uns die Fahrräder
Auto im Nobels Nostalgisches Museum
Nobels Nostalgisches Museum
Mode im Nobels Nostalgisches Museum
Nobels Nostalgisches Museum
Nobels Nostalgisches Museum
Fahrräder im Nobels Nostalgisches Museum

Naturzentrum Ameland in Nes

Im futuristischen anmutenden Naturzentrum am Ortsrand von Nes gewinnt der Besucher Einblicke in die Natur und Entstehung von Ameland. Anschaulich demonstriert wird die existierende Tier- und Pflanzenwelt und das Zusammenspiel in der Natur. Neben verschiedenen kleinen Aquarien, gibt es auch ein großes Nordseeaquarium, wo zu festen Zeiten Vorstellungen stattfinden. Von der Aussichtsplattform im Turm des Zentrums schweift der Blick über das Wattenmeer und die Nordsee.

Besonders beeindrucken fand ich den Blauwal vor dem Museum. Dort kann man in den Wal hineingehen und das Herz des Wals in Originalgröße betrachten und den Herzschlag hören.

Naturzentrum Ameland in Nes

Aquarium, Naturzentrum Ameland in Nes.
Naturzentrum Ameland in Nes.
Pottwalskelet, Naturzentrum Ameland in Nes.
Pottwalskelet, Naturzentrum Ameland in Nes.
Ausblick vom Turm des Museums, Ameland
Aquarium, Naturzentrum Ameland in Nes.
Pottwalskelet, Naturzentrum Ameland in Nes.
Pottwalskelet, Naturzentrum Ameland in Nes.
Pottwalskelet, Naturzentrum Ameland in Nes.
Gunter und ein Pottwalpenis, Naturzentrum Ameland in Nes.

Im Blauwal, Ameland

 

Blauwal, Ameland

Sorgdrager Museum in Hollum

Als wir am ehemaligen Kommandeurshaus, erbaut 1751, vorbeikommen, ist es leider außerplanmäßig geschlossen. Auf dem Vorhof steht eine Walharpune, Walknochen sind als Torbogen arrangiert. Die noble Innenausstattung und die Möbelkollektion der gehobenen Bürgerschicht entgeht uns leider. Ansonsten hätten wir es tatsächlich geschafft während unseres sechstägigen Aufenthalts auf Ameland alle Museen zu besuchen.

Sorgdrager Museum, Ameland

Sorgdrager Museum, Ameland

 

Sorgdrager Museum, Ameland

Herzlichen Dank an VVV Ameland für die Eintrittskarten für die Museen.

Weitere Infos zu Ameland hier im Blog

Die niederländische Insel Ameland

17. Mai 2019/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/05/natuurcentrum-2134.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-05-17 20:49:272023-01-03 14:01:23Museen auf Ameland, Niederlande
2015 - Texel

Ecomare auf Texel – ein Museum, das Seehunde und Seevögel aufpäppelt

Das Ecomare bei Den Koog auf Texel ist Robben- und Vogelauffangstation, Naturkundemuseum und Aquarium in einem. 1930 als Texels Museum gegründet, kam 1952 die Pflegestation für kranke und schwache Seehunde dazu.

Walskelett vor dem Ecomare

Walskelett vor dem Ecomare

Finanzierung des Walsaals durch Ambra

Das Museum zeigt im Wechsel Ausstellungen über die Nordsee und das Wattenmeer, über Fischerei und Umwelt. Das Meeresaquarium beherbergt Tiere und Pflanzen der verschiedenen Nordsee-Regionen. Im Walsaal hängen die Skelette der im Wattenmeer gestrandeten und verendeten Wale. Wir fanden es ganz besonders interessant, dass der Walsaal durch einen Ambrafund finanziert wurde. Man kann also doch mit Ambra reich werden! Ambra ist Pottwalerbrochenes welches manchmal als Art Fettklumpen am Strand zu finden ist. Gabi hält übrigens immer danach Ausschau.

Ecomare und Buckelwal

Ecomare und Buckelwal

Im Ecomare Museum

Gunter im Ecomare Museum

Ein Schildkrötenskelett im Ecomare

Ein Schildkrötenskelett im Ecomare

Die Verschmutzung der Meere ist Thema im Ecomare

Die Verschmutzung der Meere ist Thema im Ecomare

Geschwächte Seehunde aufpäppeln und nach drei Monaten wieder freilassen

Der eigentliche Touristenmagnet ist allerdings die Seehund-Auffangstation und die beiden Schweinswale. Ecomare päppelt jedes Jahr bis zu 70 Robben und Heuler (von der Mutter getrennte Robbenjunge) auf, die fit gemacht und wieder ausgesetzt werden. Ecomare hat auch ständige Robbenbewohner in den Becken. Das sind ältere Tiere, die in der freien Natur keine Überlebenschance mehr hätten. Viele der Seehunde sind schon doppelt so alt, wie ihre freilebenden Artgenossen werden, und einige davon sind blind oder fast zahnlos.
Am Eingang schaut uns ein bemoostes Pottwalskelett traurig an, dann tauchen wir auch schon ein in die schummrige Unterwasseratmosphäre der Ausstellung und des Aquariums.

Walsaal des Ecomare

Walsaal des Ecomare

Seehund im Ecomare

Seehund im Ecomare

Kegelrobbe im Ecomare

Kegelrobbe im Ecomare

junger Seehund, der aufgepäppekt wird

dieser junge Seehund fühlt sich anscheinend pudelwohl

altersschwache Robbe

diese altersschwache Robbe genießt ihr Seniorendasein

Die Seehunde im Souvenirladen kann man knuddeln

Die Seehunde im Souvenirladen kann man knuddeln und sogar kaufen

Agile aufgeweckte Schweinswale

Wir sind gerade im Museum unterwegs, als das Training und die Fütterung der beiden Schweinswale angekündigt wird. Diese mit den Delphinen verwandten Kleinwale sind vor etlichen Jahren als blutjunge Waisen an der Küste gestrandet und im Ecomare gerettet worden. Für das Überleben in der Nordsee fehlte ihnen die Erziehung in iher Walgruppe, deswegen sind auch sie notgedrungen Dauergäste geworden. Sie werden täglich von ihren Betreuern gefüttert und mit Spielen unterhalten. Das ist essentiell für diese intelligenten Tiere, damit sie nicht trübsinnig werden und verkümmern. Wir schauen fasziniert zu, wie diese agilen Meeressäuger mit einem Affenzahn quer durch ihr Becken von Betreuer zu Betreuer flitzen, um sich ihre Heringe abzuholen. Gabi freute sich sehr, diese Wale, die wir schon oft in freier Natur gesehen haben, mal genauer ansehen zu können.

Schweinswal im Ecomare

neugieriger Schweinswal im Ecomare

Schweinswal im Ecomare

schneller Schweinswal im Ecomare

Schweinswal im Ecomare

Schweinswal im Ecomare

Schweinswal im Ecomare

Schweinswal im Ecomare, Spielen mit der Tierpflegerin

Schweinswal im Ecomare

Schweinswal im Ecomare

Schweinswalfütterung im Ecomare

Schweinswalfütterung im Ecomare

Schweinswalfütterung im Ecomare

Schweinswalfütterung im Ecomare

Die ausführlichen Erklärungen waren alle auf niederländisch, wir konnten uns also auf die Wale und die Fotografie konzentieren. Die Infotafeln sind alle dreisprachig, Niederländisch, Deutsch und Englisch.

Robbenaufangstation

Jetzt gehen wir weiter zu den Robben. In den 2 vorderen Becken ziehen einige Jungtiere elegante 8er-Schleifen, mühelos gleiten ihre stromlinienförmigen Körper durch das Wasser. Als sie merken, dass wir sie beobachten, richten sie sich auf uns schauen uns neugierig mit ihren großen dunklen Augen an. Mit ihrem Schnauzbart sehen sie so drollig aus, man könnte sie den ganzen Tag lang knuddeln.

Seehundseniorenheim

Die hinteren Becken sind für die Seehundsenioren reserviert. Die erblindeten Tiere sehen mit ihren rotleuchtenden Augen ziemlich gruselig aus und können einem leid tun. Diese Oldtimer fühlen sich aber anscheinend pudelwohl und genießen die Betreuung in ihrem Robben-Altersheim.

Vogelpflegestation, Basstölpel und Kormorane

Die Vogelpflegestation von Ecomare kümmert sich um kanke und verschmutzte Seevögel. Für diesen Zweck stehen vor dem Haupteingang einige Vogelboxen, die zum Anliefern gefundener Seevögel auch außerhalb der Öffnungszeiten dienen. Nach erfolgreicher Behandlung werden die Patienten wieder in die Freiheit entlassen. In der großen Voliere auf dem Gelände lebt eine kleine Schar Basstölpel in Dauermiete. Das sind ebenfalls Tiere, die das Überleben in freier Natur nicht gelernt haben. Es macht uns schon traurig, diese großen Flugkünstler auf so engem Raum einepfercht zu sehen, aber nur hier haben sie eine realistische Chance, weiterzuleben.
Den Dünenpark hinter den Biomare-Gebäuden besuchen wir nicht, wir wollen Grindel nicht zu lange warten lassen und machen uns Richtung Strand auf, damit unser Dackel seinen Bewegungsdrang ausleben kann.

Basstölpel im Ecomare, Texel

Basstölpel im Ecomare, Texel

Basstölpel im Ecomare, Texel

Basstölpel im Ecomare, Texel

Solche Mülleimer mag ich gar nicht

Solche Mülleimer mag ich gar nicht – wer möchte schon einem Delfin oder einer Schildkröte Dreck ins Maul werfen?

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15. November 2015/2 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/11/texel-2189.jpg 573 860 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2015-11-15 21:16:102019-08-28 13:28:23Ecomare auf Texel – ein Museum, das Seehunde und Seevögel aufpäppelt
2015 - Wohnmobiltour GB

Withernsea Lighthouse und Flamborough Lighthouse, Vogelkolonie Bempton Cliffs

Die Yorkshire Küste ist steil, felsig und abwechslungsreich, außerdem gut mit Leuchttürmen bestückt. Darum zieht es uns nicht all zu schnell nach Schottland. In Withernsea steht mitten zwischen den Häuserreihen ein weißer, hoher Turm, vom Meer ist nichts zu sehen. Wir parken unsere große Kiste an einem unbefestigten Weg und besichtigen den Leuchtturm. Der Eintritt kostet 2,50 Pfund pro Person. Die freischwebende Treppe schlängelt sich an der Wand entlang hoch zur Spitze. Der Turm ist in ein Museum konvertiert worden, die Geländer hängen voller Flaggen und Memorabilia. Eine Horde Kinder stapft unbeschwert quasselnd ihren Eltern hinterher die Treppen hinauf, trotz all der Dekoration hallt es im Leuchtturm. Es ist laut, es ist Sonntag und ganz England scheint auf den Beinen zu sein. Hoch oben versuche ich einen freien Blick aus den Panoramafenstern zu erhaschen. Plötzlich bin ich ganz allein. Von unten hören ich noch den Trubel, doch jetzt gehört der Turm für ein paar Minuten nur mir und ich kann in aller Ruhe fotografieren. Das Meer liegt einige Häuserreihen vor mir. Der Leuchtturm ist leider nicht mehr aktiv – deswegen dürfen sich Besucher so frei darin bewegen.

Treppenhaus des Withernsea Leuchtturms

Treppenhaus des Withernsea Leuchtturms

Wirklich hoch ist der Leuchtturm nicht - trotzdem dieses nette Schild, die Hälfte ist geschafft

Wirklich hoch ist der Leuchtturm nicht – trotzdem dieses nette Schild, die Hälfte ist geschafft

Aussicht aus dem Withernsea Leuchtturm

Aussicht aus dem Withernsea Leuchtturm

Das letzte Stück ist besonders eng

Das letzte Stück ist besonders eng

ganet-5931

Trübes Wetter, Withernsea Lighthouse in der Stadt

Trübes Wetter, Withernsea Lighthouse in der Stadt

Die Anlage und das Cafe hinter dem Leuchtturm

Die Anlage und das Cafe hinter dem Leuchtturm

Der Flamborough Leuchtturm im Regen

In Flamborough steht ein weiterer weißer Leuchtturm, diesmal hoch auf den Klippen. Direkt am Leuchtturm gibt es einen großen, gebührenpflichtigen Parkplatz, ein Restaurant und einen Souvenirladen. Der Trubel hält sich hier in Grenzen, das liegt am Regen und der heute extrem schlechten Sicht. Wir trinken einen heißen, duftenden Kaffee und warten, dass der Regen nachlässt. Nun, es regnet gar nicht wirklich stark, es nieselt, aber von dieser extrem nassen Art, den die Schotten „Smirr“ nennen. Man geht raus, denkt, es nieselt ja nur, doch trotzdem ist die Kleidung nach wenigen Minuten völlig durchnässt. Wir bleiben darum drinnen, naja, fast. Die drei anderen Reicherts, samt Grindel bleiben drinnen – ich erkunde kurz die Region. Ob ich den Leuchtturm noch besichtigen soll?

Wir entscheiden uns in der Region zu bleiben und suchen einen Campingplatz. Per Internet checken wir die Lage und die Preise. Auf der Wold Farm finden wir optimale Bedingungen für uns: Nähe zur Küste und zu einem Vogelfelsen, und der Platz ist recht günstig mit 16 Pfund inklusive Strom.

Das schickt man doch keinen Hund vor die Tür

Es regnte sich weiter ein. Ich laufe abends mit Grindel los um noch etwas die Gegend zu erkunden. Der Vogelfelsen zieht mich unwiderstehlich an. Doch Grindel mag nicht, bei dem Wetter schickt man ja auch keinen Hund vor die Tür, und vor allem keinen Dackel. Klatschnass kommen wir zurück und legen uns direkt ins Bett. Vielleicht haben wir ja am nächsten Morgen mehr Glück?

Zur Vogelkolonie in Brempton

Früh morgens ist es ruhig, kein Regentrommeln auf dem Womodach nervt uns. Ich ziehe direkt die Regenhose an, eine lange Unterhose drunter, wie Timo das in seinem Blog so schön beschrieben hat. Regenjacke drüber, Rucksack auf den Rücken und los geht’s. Der Rest der Familie schläft noch, der Dackel auch. Es ist noch vor 7:00 Uhr. Nebel hängt an der weißen Kreideküste und zieht sich langsam hoch, das Gras ist klatschnass, der Weg ist weit. Ich laufe und genieße den Ausblick, trotz des schlechten Wetters. Dann erspähe ich die ersten Basstölpel. Wie schön und elegant diese Vögel doch sind. Ich laufe weiter darauf zu. Eine Stunde strammer Marsch und dann bin ich endlich dicht an den Basstölpeln dran. Ich habe das 100-400mm Tele auf der Kamera und fotografiere, was das Zeug hält. So schlecht ist das Licht im nebligen Morgen gar nicht. Keine harten Schatten und ausreichend hell. Ich bin allein mitten in der Tierwelt und genieße die Ruhe.

Küste in Brempton

Küste in Brempton

Wo ist das Meer?

Wo ist das Meer?

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Leider ist die Stelle mit der schönsten Sicht auf den Vogelfelsbogen abgesperrt und nur für Mitarbeiter des RSPB Naturschutzgruppe zugänglich. Das ist extrem schade, denn den Felsbogen würde ich unheimlich gern ordentlich fotografieren. So halte ich nur die Kamera über meinen Kopf und mache ein paar Schnappschüsse.

Basstölpel sammelt Gras fürs Nest

Basstölpel sammelt Gras fürs Nest

So sieht die Kolonie aus, leider ist dieses Foto nur mit hochgehaltener Kamera möglich

So sieht die Kolonie aus, leider ist dieses Foto nur mit hochgehaltener Kamera möglich

Streit um einen Grashalm

Streit um einen Grashalm

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Basstölpel, Brempton

Als ich ein paar Stunden später wieder zum Mobil zurückkomme sind alle wach, sogar Grindel, die sonst gerne länger schläft.

Der Wind hat gedreht und wir merken deutlich, dass wir mit 500 Schweinen die Farm teilen. Wir campen wirklich auf einer Schweinefarm. Die Leute sind aber nett hier, wir schwätzen eine Weile mit unseren Nachbarn.

Steilküste Flamborough

Gegen Mittag fahren wir wieder zum Leuchtturm raus und wandern an der Küste lang. Es ist Flut, die Wellen rauschen über den Strand, der, wie die Steilküste, aus weißem Kaltstein besteht. Wir sind so froh draußen in der regenfreien Natur zu sein, dass wir vergessen, den Leuchtturm zu besichtigen. Ich würde auch gerne nochmal mit der Familie zu den Vögeln laufen, deswegen verbringen wir eine weitere Nacht auf dem Campingplatz. Wir haben aber Pech: es regnet sich wieder ein, eine Wanderung unter diesen Konditionen macht keinen Sinn.

langweiliges Wetter, spannende Küste

langweiliges Wetter, spannende Küste

Küste Flamborough

Küste Flamborough

Steilküste Flamborough

Steilküste Flamborough

Taube

Taube

Morgens sieht es leider genauso aus, Regen, Regen, Regen…

Besichtigung des Flamborough Leuchtturms

Zum Abschluss besichtige ich den Flamborough Leuchtturm, diesmal mit einer geführten Tour, weil der Leuchtturm noch in Benutzung ist, dann fahren wir weiter Richtung Norden.

Das Treppenhaus

Das Treppenhaus

Blick aus dem Leuchtturm auf die Küste

Blick aus dem Leuchtturm auf die Küste

Treppenhaus Flamborough Leuchtturm

Treppenhaus Flamborough Leuchtturm

Flamborough Lighthouse

Flamborough Lighthouse

Flamborough Lighthouse

Flamborough Lighthouse

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Whitby das schnuckelige Hafenstädchen in Yorkshire

 

3. August 2015/7 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/08/ganet-6577.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2015-08-03 00:56:092021-03-22 18:50:06Withernsea Lighthouse und Flamborough Lighthouse, Vogelkolonie Bempton Cliffs
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Wanderung von Kastelholm nach Bomarsund

In der weinseligen Abendrunde war uns die Idee gekommen, eine Wanderung gemeinsam zu meistern. Heidrun und Eberhard waren schon am Tag zuvor einen Teil der Wanderung gegangen. Von Kastelholm bis Bomarsund sind es gut 16 km. Das reicht für ein Tagespensum, da waren wir uns einig. Wir fuhren mit beiden Fahrzeugen los, dann ließen wir das Auto unserer Freunde in Bomarsund stehen und fuhren alle gemeinsam mit unserem Mobil weiter nach Kastelholm, und stellten es auf dem Touristenparkplatz ab. Der Einstieg zur Wanderung liegt etwa einen Kilometer weiter – den muss man also noch drauf rechnen :-)

Wanderung von Kastelholm nach Bomarsund

Anfangs liefen wir alle noch ziemlich dicht hintereinander. Wir redeten und es wurde nicht langweilig. Außer Noah hatten wir alle kurze Hosen an – nun, superwarm war es nicht, aber wir bewegten uns und wollten nicht unnötig schwitzen. Wir achteten dauernd auf Zecken und pflückten einige bereits während der Wanderung von unseren Beinen, trotzdem genossen wir das Streicheln der Farne, der Schachtelhalms und der Gräser an unseren Beinen. Die weißen Markierungen des Wanderwegs sind gut sichtbar in kurzen Abständen plaziert.

Wir wandern auf Aland

Wir wandern auf Aland

Die weißen Markierungen des Wanderwegs

Die weißen Markierungen des Wanderwegs

Abwechslungsreiche Wanderung

Abwechslungsreiche Wanderung

Die Kirche von Sund

Die Kirche von Sund

Die einzige Treppe auf der Wanderung

Die einzige Treppe auf der Wanderung

Ein lichter, schicker Wald

Ein lichter, schicker Wald

Amy und Noah machen Pause

Amy und Noah machen Pause

Eberhard und Heindrun und die Libelle auf dem Knie

Eberhard und Heindrun und die Libelle auf dem Knie

Unsere Truppe wandert auf Aland

Unsere Truppe wandert auf Aland

Pausen in der Natur

Wir machten nur zweimal eine Pause, einmal am Ausblick auf die Kirche von Sund, und etwas später, um den aufkommenden Hunger zu stillen. Gerade als wir uns auf Felsen setzten, setzte sich eine Libelle auf Heidruns Knie. Sie verspeiste in aller Ruhe eine gerade gefangene Fliege und ließ sich durch nichts stören. So saßen wir bestimmt 20 Minuten zu siebt in der Sonne und futterten. Zwei Schlangen kreuzten unseren Weg, eine klitzekleine Ringelnatter und eine etwas größere, die von Gunter und Eberhard vor einem Auto in Sicherheit gebracht wurde.

Die Libelle auf dem Knie Heidruns

Die Libelle auf dem Knie Heidruns

Kilometer wie Kaugummi

Die letzten Stunden zogen sich zäh wie Kaugummi dahin, unsere Beine wurden immer schwerer, die Gespräche stockten. Noch weit vom Auto entfernt endete der Wanderpfad an der Durchgangsstraße. So addierten sich weitere zwei Kilometer zu unserer Wanderdistanz. Die beiden Männer schätzten, dass wir sicher 20 km hinter uns gebracht hatten. Wir waren über fünfeinhalb Stunden unterwegs gewesen. Was für eine Leistung!
Trotzdem war es ein schöner, sonniger und aktiver Tag!

Wir machen Pause

Wir machen Pause

Wir haben das Ziel "fast" erreicht

Wir haben das Ziel „fast“ erreicht – zum Auto sind es nochmal zwei Kilometer

Das Kastelholmer Schloss

Eberhard und Heidrun fuhren uns wieder zu unserem Wohnmobil. Das Abendlicht war warm und weich – ich wollte noch ein paar ordentliche Fotos des Kastelholmer Schlosses machen. Erstmal schlüpfte ich aus den qualmenden Socken und in die Sandalen rein.

Nur mit der Kamera ohne Rucksack lief ich zweimal um das Schloss, beobachtete eine Wasserratte von gigantischen Ausmaßen und schoss meine Fotos. Die Windmühlen des Jan Karlsgarden Museums strahlten knallrot im Abendlicht, das Wasser glitzerte fröhlich und das Grün war supersaftig. Meine Füße waren schwer. Um einen Blick gen Norden – Aussicht auf Nordlicht! – zu bekommen, fuhren wir in der Dämmerung wieder Richtung Bomarsund. Nordlicht gab es aber keins, was uns auch Recht war, so abgekämpft waren wir.

Schafe in Bomarsund

Schafe in Bomarsund

Heidrun schafft die letzten Meter

Heidrun schafft die letzten Meter

 

Jan Karlsgarden auf Aland

Jan Karlsgarden auf Aland

 

Jan Karlsgarden auf Aland

Jan Karlsgarden auf Aland

 

Kastelholmer Schloss

Kastelholmer Schloss

 

eine der Windmühlen im Jan Karlsgarden

eine der Windmühlen im Jan Karlsgarden

 

Kastelholmer Schloss

Kastelholmer Schloss

 

 

Schloss Kastelholm

Das burgartige Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich ein Wasserschloss, bis der umgebende See verlandete. Als vorgeschobener Verteidigungsposten von Stockholm und Herrschaftssitz hat es seinen Anteil an Adelsstreitigkeiten und Kriegswirren abbekommen. Nachdem es im 18. Jahrhundert ausbrannte, wurde es aufgegeben. Inzwischen ist ea wieder fast vollständig wiederhergestellt und beherbergt das kulturhistorische Museum der Aland-Inseln.

Jan Karlsgarden

Das Freilichtmuseum zeigt die typischen Gebäude und Einrichtungen, wie sie auf einem Bauernhof im 18. bis 19. Jahrhundert auf Aland üblich waren. Wohnhäuser, Vorratsspeicher, Ställe, eine Schmiede, eine Sauna und einige typische aländische Windmühlen wurden hier zusammengetragen und aufgebaut.

 

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

28. August 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/08/MG_7516.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-08-28 06:08:332022-04-01 13:08:05Wanderung von Kastelholm nach Bomarsund
Reisetipp - Wohnmobil, Süddeutschland

Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee und warum „Lonely Planet“ nur ein Missverständniss war

Den Tipp mit dem Hymer-Museum haben wir am Bodensee bekommen, als die Sonne farbenfroh hinter dem Horizont verschwand. Gabi war am Strand mit Leuten ins Gespräch gekommen, die wir vorher als Silhouette gegen den Sonnenuntergang fotografiert hatten.

Das Erwin-Hymer-Museum in Bad Waldsee

Das Hymer-Museum in Bad Waldsee liegt zwischen Ravensburg und Ulm, ziemlich genau auf unserer Rückfahrroute, da war die Entscheidung schnell getroffen, da fahren wir vorbei.
Schon von weitem fällt uns der rechteckige Stahlkasten mit der Glasfront auf. Er ist einem Caravan-Fenster nachempfunden und wirkt so ein bißchen wie ein Puppenhaus mit mehreren Stockwerken, in das man von außen reingucken kann.
Das Innere ist luftig und weiträumig gestaltet. Über 80 Wohnanhänger und Reisemobile sind thematisch und chronologisch aufgereiht.

Am Anfang gab es richtig coole Ideen

Wir folgen den Wegweisern und staunen über die teils skurrilen Ideen und den Erfindungsreichtum, der ersten Wohnwagenbauer. Da gibt es Hubdächer, Sonnenterassen, Slideouts, Zeltkonstruktionen, absenkbare Böden und und und…
Vom Minianhänger bis zum 12 Meter langen amerikanischen Airstream können wir alles besichtigen, wenn auch nicht betreten. Zu jedem Ausstellungsstück gibt es Informationstafeln. Darauf sind nicht nur technische Einzelheiten vermerkt, viel besser gefallen uns die abenteuerlichen Reisebeschreibungen, speziell aus den Anfangszeiten des mobilen Reisens. Die Geschichten um den Hippie-VW-Bus und Indien, oder die mit dem Tuktuk von Thailand über die Seidenstraße nach Deutschland sind absolut faszinierend, individuell und noch von keinem Reisebüro oder Abenteueragentur durchgeplant gewesen.

Am Eingang des Hymer Museums, da laufen dann in der Tür die packenden Wohnmobil Besitzer

Am Eingang des Hymer Museums, da laufen dann in der Tür die packenden Wohnmobil Besitzer

Dethleffs Wohnauto - Deutschlands erstes Wohnwagen

Dethleffs Wohnauto – Deutschlands erstes Wohnwagen

Das Erwin Hymer Museum

Das Erwin Hymer Museum

Zündapp Janus

Zündapp Janus

Innenansicht des Mikafa Student Spezial

Innenansicht des Mikafa Student Spezial

Mikafa Reisemobil Deluxe - das Wohnmobil für äußerst wohlhabende Personen kostete 1959 unglaubliche 42500 DM. Es wurden nur 12 Fahrzeuge gebaut, von denen heute noch 7 existieren!

Mikafa Reisemobil Deluxe – das Wohnmobil für äußerst wohlhabende Personen kostete 1959 unglaubliche 42500 DM. Es wurden nur 12 Fahrzeuge gebaut, von denen heute noch 7 existieren!

Volkswagen T1 - Ex-Behördenfahrzeug. Ein echte Hippie Fahrzeug! Es fuhr 1977 nach Indien, Sri Lanka und Nepal, befindet sich im Zustand, wie er im Jahr 2000 von seiner letzten großen Fahrt "nur" nach Afghanistan zurückkam!

Volkswagen T1 – Ex-Behördenfahrzeug. Ein echte Hippie Fahrzeug! Es fuhr 1977 nach Indien, Sri Lanka und Nepal, befindet sich im Zustand, wie er im Jahr 2000 von seiner letzten großen Fahrt „nur“ nach Afghanistan zurückkam!

Von wegen Rentnerschaukeln

Das hat wirklich nichts mit gemütlichem Rentnerschaukeln zu tun, wie die Caravaning-Szene heutzutage von Spöttern öfters bezeichnet wird.

Von wegen „Lonely Planet“

Besonders gefällt uns die Story von dem Londoner Paar Tony und Maureen Wheeler, die 1972 in ihrem Austin Minivan durch ganz Asien nach Australien reisten. Sie kamen mit nur 27 Cent in der Tasche in Sydney an. Dort tippten sie ihre Tagebücher ab und verkauften Kopien, so war der erste alternative Reiseführer geboren: „Across Asia on the Cheap“. Die beiden gründeten daraufhin einen Verlag, dessen Name auf einem Missverständnis beruht, Tony mochte den Song „Space Captain“, worin Joe Cocker vom „Lovely Planet“ singt. Tony verstand aber „Lonely Planet“. Und so heisst ihr Verlag halt „Lonely Planet“.

 

Expertise Icon Chrome - "Tuk Tuk" eine Autorikscha, die große Entferungen zurücklegte. Zwei Abenteurer fuhren damit nachdem sie mit dem Rad um die halbe Welt geradelt waren, von Thailand über due Seidenstraße und über Afrika zurück nach Deutschland. Sie legten 37410 km zurück und kamen damit ins Huiness Buch der Rekorde!

Expertise Icon Chrome – „Tuk Tuk“ eine Autorikscha, die große Entferungen zurücklegte. Zwei Abenteurer fuhren damit nachdem sie mit dem Rad um die halbe Welt geradelt waren, von Thailand über due Seidenstraße und über Afrika zurück nach Deutschland. Sie legten 37410 km zurück und kamen damit ins Huiness Buch der Rekorde!

Wohnmobilisten waren Schriftsteller, Reisefotografen und Künstler

Uns ist ebenfalls angenehm aufgefallen, dass etliche der Pioniere des Caravanings als Schriftsteller, Reisefotografen oder Künstler gewirkt haben. Theo Rockenfeller, Heinrich Hauser und Arist Dethleffs mit seiner Frau Friedel Edelmann sind bekannte Beispiele. Sie hatten einfach eine freiere, flexiblere Art des Reisens gewünscht, um ihren Wirkungskreis zu erweitern. Das ist auch exakt der Grund, warum wir viel mit dem Reisemobil unterwegs sind.

 

Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum
Vier Reicherts auf Weltreise im Hymer Museum

Weltreise

Unser Rundgang durch die Halle wird von vier riesigen Fotohintergründen unterbrochen. Wir verkleiden uns mit den bereitliegenden Accessoires und lassen und von der fest installierten Kamera fotografieren. Wir haben unseren Spaß und Fake-Urlaubsfotos aus Venedig, aus Mexiko, den U.S.A. und von irgendeinem Strand. Die haben wir uns hinterher von der Hymer-Homepage heruntergeladen.

 
 
Mit Dank an das Erwin Hymer Museum, welches uns eingeladen hat!

Übersichtsseite Bodensee

7. Juli 2014/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/07/MG_5027.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-07-07 12:11:562021-11-29 17:35:54Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee und warum „Lonely Planet“ nur ein Missverständniss war
Süddeutschland

Das Pfahlbauten Museum in Unteruhldingen

Text Noah Calvin, Fotos Gabi – Schon seit Tausenden von Jahren gibt es Menschen am Bodensee. Soviel ist sicher, aber wie genau lebten sie damals?

Wie sah das Umfeld aus, in dem sich die Grundlagen unserer Kultur zu bilden begannen? Wie wandelte sich das Leben unserer Urahnen, nachdem sie sich entschieden haben, sesshaft zu werden? Solche Fragen wurden in der Vergangenheit schon oft gestellt, doch selten waren konkrete Antworten zur Hand. Doch vor ungefähr hundertfünfzig Jahren ragten plötzlich bei Niedrigwasser reihenweise merkwürdiger Holzpflöcke aus dem flachen Uferwasser des Bodensees. Ihr Anordnung lies darauf schließen, dass es sich dabei um ein Überbleibsel von menschengemachten Bauwerken handelte. Dem Anschein nach schienen sie sehr alt zu sein. Umgehend begannen die Leute zu spekulieren. Waren es Überreste einer alten Römersiedlung? Oder vielleicht ein vergessener Handelsposten? Oder etwa nur ein langweiliger Steg aus dem frühen Mittelalter? Die Theorie, welche schließlich als am wahrscheinlichsten angenommen wurde, machte den größten Eindruck: Es waren Stelzen, auf denen vor etwa 6000 Jahren die Siedlungen unserer steinzeitlichen Vorfahren errichtet wurden, konserviert durch den kalten Schlamm und das Süßwasser des Sees.

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Steinzeithäuser, die ältesten Bauwerke der Installation

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Blick auf das Bronzezeitdorf

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Steinstatue im nahen Hafen

Erste Funde vor 150 Jahren

Die Stätte zählt heute zu den bedeutendsten Fundstellen vorgeschichtlicher Artefakte in Mitteleuropa. Sie ist der Fundort zahlloser Einzelstücke und eine der wenigen noch existierenden Zeugen dieser Zeit. Nach der Entdeckung der ersten Siedlung wurden auch anderorts weitere, ähnliche Überreste gefunden: In der Schweiz, an diversen deutschen Seen und auch in Frankreich.
Schnell waren die Bewohner dieser Gebiete auf den Beinen und begannen nach verlorenen Schätzen im Schlamm zu suchen. Von simplen Keramikscherben zu verrotteten Holzgeräten und sogar dem einen oder anderen Bronzemesser war fast alles vorhanden, was damals zum Alltag gehörte – nur wenige Zentimeter tief im Schlick vergraben. Diese zivilen Suchaktionen uferten so weit aus, dass ganze Uferstücke mit Spaten auf den Kopf gestellt wurden und es schließlich gesetzlich verboten werden musste, die Artefakte zu entwenden. Ganze Gelände mussten abgesperrt werden. Doch an Fundstücken mangelte es selbst nach den Plünderungen nicht, sogar heute, nach abertausenden von Tauchgängen, werden immer noch Scherben, Messer und Werkzeuge geborgen. Mehr als genug Material, um sich ein genaues Bild vom damaligen Leben machen zu können.

Wie das Pfahlbaumuseum entand

Schon um 1920 tat sich eine Gruppe von Archäologen zusammen und begann, basierend auf zahlreichen Holzfunden, an der Rekonstruktion eines bronzezeitlichen Wohnhauses zu arbeiten. Über die Jahre kamen immer neue Gebäude aus verschiedenen Zeitaltern hinzu, verbunden durch lange Stege und weit in den See herausragend. Heute ist die Anlage zum Weltkulturerbe erklärt worden; sie ist für Besucher geöffnet.

Wir besichtigen das Pfahlbaumuseum

Also wir nun die9 Euro pro Person bezahlt hatten und das Museum betraten, gab es erst mal nicht viel zu sehen. Eine eher langweilige Eingangshalle, das übliche Regal mit Broschüren und zwei Vitrinen mit steinzeitlich inspiriertem Schmuck. Wir hatten Glück und kamen gerade rechtzeitig an, um an der nächsten Führung teilzunehmen. Die Multimediashow wird in drei Vorführungsräumen gezeigt. Die ersten beiden Installationen dienten dem Zweck, die Besucher in die Entstehung des Museums einzuführen. Statt Infotafeln wurden die Informationen durch ein Gespräch zwischen zwei Forschungstauchern vermittelt, abgespielt im liebevoll nachgestellten Taucherquartier und in einer Rundum-Projektion des Seegrunds. Der letzte Raum, das Highlight der Einführung, bot eine 360° Ansicht des Dorfes. Der Film wird großflächig auf die Wand projiziert und durch Tonaufnahmen, Darsteller und Kameraschwenks zum Leben erweckt. Schließlich öffnete sich die letzte Pforte und gab den Blick frei, auf die Anlage, welche wir eben erst in ihrer Glanzzeit auf dem Bildschirm gesehen hatten. Hier nahm und die Museumsführerin in Empfang.

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Wände im Unterwasser-Raum

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Aufbrechendes Eis im letzten Raum

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Wir schauen uns um

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Am Grunde des Uferbereichs

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Aufnahmen von der Projektion

Und warum stehen die Häuser eigentlich auf Pfählen?

Die erste und wohl wichtigste Frage die aufkam: „Weshalb sind die Siedlungen auf Stelzen gebaut?“. Es war nicht etwa, um Feinde oder wilde Tiere abzuhalten, das war jedenfalls nicht der Hauptgrund. Vielmehr standen die Siedlungen auf dem Wasser, um den wichtigsten Handelsrouten nahe zu sein. Das ganze Ufergelände wandelte sich ständig, große Flächen wurden regelmäßig überflutet. Feste Häuser konnten erst viel weiter landeinwärts errichtet werden. Ein zu langer Weg, um noch effektiv Anschluss an die Handelsschiffe auf dem Wasser zu haben.
Dieser Vorteil überwog, aber auf Stelzen zu leben, brachte auch Nachteile. In einer Zeit als Menschen gerade erst begonnen hatten, sesshaft zu werden, war das Beschaffen der Nahrung schon immer die wichtigste Tätigkeit. Gesammelte Beeren, Nüsse und Jagdbeute konnten auf Dauer einfach keine sesshafte Gemeinschaft ernähren. Zu diesen Zeiten verbreitete sich langsam der Ackerbau unter den Menschen. Die Uferflächen waren jedoch häufig nicht geeignet, um Nutzpflanzen anzubauen, große Teile der Felder lagen oft mehrere Kilometer im Hinterland. Ein anstrengender Weg zum Markt für die Farmer, der sich aber nicht vermeiden liess. Getreide und Obst wurde also herangeschafft, dafür hatten es die Pfahlbaubewohner einfach, sich vor ihrer Haustür mit Fisch zu versorgen.

Kulturzentren am Bodensee

Mit der Zeit entwickelten sich die Siedlungen am See zu wahren Kulturzentren. Der Handel mit Feuerstein, und später Bronze, erwieß sich als so rentabel, dass Bewohner selbst begannen, Güter herzustellen und zu verkaufen. Immer neue Technologien wurden somit entdeckt, angewandt und verfeinert, bis die einzelnen Handwerke nur noch von jeweiligen Spezialisten ausgeführt wurden. Dieser Wandel markiert einen Punkt in der Geschichte, wo sich erstmals eine Hierarchie zwischen Arm und Reich zu bilden begann. Nur wer Güter von hoher Qualität herstellen konnte, war in der Lage bei den Händlern Profit, in Form von Tauschgut, zu machen.

Das Museum

Solche Entwicklungen werden durch die Museumsanlage effektiv veranschaulicht, denn für jedes wichtige Zeitalter gab es eigene Häuserkomplexe. Die Siedlungen der Jungsteinzeit zum Beispiel waren kompakt, gefüllt mit simplem Steinwerkzeug und darauf ausgelegt, vielen Menschen Unterkunft zu gewähren. Jeh näher man jedoch der Bronzezeit jedoch kommt, desto öfter trifft man auf Häuser welche nur einem spezifischen Handwerk dienten. Ihre Wände waren behangen mit fein gearbeiteten Geräten und die Lager gefüllt mit teuren Rohstoffen.
Wir erfuhren, dass kleine Siedlungen, wie die Anlage des Museums, eher eine Außnahme waren. Große bronzezeitliche Städte konnten in ihrer Glanzzeit problemlos bis zu 70 Gebäude umfassen.

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Palisade des zweiten Steinzeitdorfes

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Ansicht vom Ufer

Pfahlbauten Museum, Bodensee

Steinzeithäuser des Pfahlbauten Museums, Bodensee

Niedergang der Kulturen durch die Klimaveränderung

Irgendwann wann verließen die Menschen jedoch die Seen. Sie wurden von etwas vertrieben, wogegen selbst viertausend Jahre der Anpassung hilflos waren: Der Klimaveränderung. Als unsere Vorfahren noch auf Pfählen lebten, war das Wetter wesentliche wärmer als heute. Selbst im Winter sanken Temperaturen nur selten unter den Gefrierpunkt, dass machte das Leben in den luftigen Hütten angenehm. Als das Klima aber begann sich abzukühlen,  wurde es schnell unangenehm. Die lehmverputzten Wände sogen sich mit kaltem Regenwasser voll und sorgten nicht nur für unangenehme Lebensumstände, sondern erhöhten auch das Kankheitsrisiko. Die Pfahlbauten selbst wurden durch die aufgenommene Feuchtigkeit so schwer, dass ihre Stützpfähle beschädigt wurden. Den Menschen blieb nichts anderes übrig, als ihre Unterkünfte zu verlassen.

Die replizierten Pfahlbauten,  die zahlreichen Ausstellungsstücke, und die Tatsache, dass die Anlage zum größten Teil von Bäumen und Schilf umgeben ist, gibt einen richtigen guten Einblick in das Leben der Menschen damals.
Einzig die Führung durch das Museum fand ich etwas zu oberflächlich – die kinderfreundliche Frau, welche die Führung leitete, übersprang in ihren Erklärungen einige Gebäude der Anlage, die mich interessiert hätten. Ja, klar, mir liegt das Thema.  Glücklicherweise war es den Besuchern erlaubt, sich anschließend nochmal in Ruhe selbst umzuschauen und die zahlreichen Infotexte und Ausstellungen zu studieren. Den Trip zum Pfahlbaumuseum Unteruhldingen können wir jedenfalls ohne Bedenken empfehlen, selbst für Leute die für gewöhnlich nichts mit der Steinzeit am Hut haben.

Die Website des Museums.

Übersichtsseite Bodensee

Esra und Gabi radeln halb um den Bodensee

7. Juni 2014/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/06/MG_4834-2.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-06-07 21:18:512020-02-24 15:06:27Das Pfahlbauten Museum in Unteruhldingen
2013 schottische Inseln im Winter, 2013 Shetland

Die Insel Burra, Shetland Museum and Archives, Lerwick

Wieder begrüßte uns früh morgens die Sonne! Ich hatte bewußt den Wecker nicht einmal ausgepackt, wollte einfach mal solange schlafen, bis ich von selbst wach würde. Ausschlafen! Aber selbst das klappt nicht mehr, ich werde kurz vor Sonnenaufgang wach.

Seit acht Wochen auf Tour und jeden mogen fotografisch unterwegs

Wir sind jetzt seit 8 Wochen unterwegs, ständig auf Tour, immer in der Natur unterwegs, mit Rucksack und Stativ, bis spät in die Nacht und früh am morgen. Ich hatte in dieser Zeit keinen einzigen Tag Pause und das merkte ich gerade! Eine große Müdigkeit und Schwere haftete auf mir!  Normalerweise nutzen wir die Regentage zum Ausruhen! ABER außer dem ersten Tag auf der Isle of Skye gab es bisher keinen Regen!! Wahnsinn! Immer, wenn wir mit den Menschen hier sprechen, kommen wir zum Thema Wetter. Immer hören wir dann, dass das im moment völlig untypisch ist.Normalerweise stürmt es um die Zeit! Ja, deswegen wählte ich den Februar und März, weil ich einen wilden Winter sehen und fotografieren wollte! Hmm, ich beschwer mich jetzt besser nicht. Sonst schaukelt es uns auf der Fähre wieder wild herum.

Die Insel Burra, Shetland

Wir sind wieder auf einer kleinen Insel. Die Insel Burra im Westen Shetland ist seit den 70igern mit einer Brücke zum Mainland Shetland verbunden. In Westburra leben ungefähr 700 Leute, in Ostburra ca. 70. Das ist also gut überschaubar. Morgens lernte ich unseren Nachbarn, Magnus und seine Frau Betty, kennen. Er war 40 Jahre lang Fischer gewesen. „Wenn Du auf Burra aufgewachsen bist, hast du nur zwei Möglichkeiten: entweder du wirst Fischer, oder verlässt die Insel! Ich bin geblieben, verdiente viele Jahre lang als Fischer mein Geld und habe es nie bereut!“; meint mein netter Gesprächspartner. Das Inselleben änderte sich sehr durch den Bau der Brücke. Vorher war die Gemeinschaft stärker. Aber ein Tesco Supermarkt ist auch nicht schlecht, sind sich die beiden einig.

Meal Beach, Burra, Shetland

Meal Beach, Burra, Shetland

Meal Beach, Burra, Shetland

Meal Beach, Burra, Shetland

Das blaue Haus am Strand von Meal, Burra, Shetland

Das blaue Haus am Strand von Meal, Burra, Shetland

Meal Beach, Burra, Shetland

Meal Beach, Burra, Shetland

Welle, Meal Beach, Burra, Shetland

Welle, Meal Beach, Burra, Shetland

Badegezeitenbecken, Burra, Shetland

Badegezeitenbecken, Burra, Shetland

Wir wohnen also nicht mehr so isoliert, wie im Leuchtturm und das ist auch sehr nett.

Museum in Lerwick, Shetland

Das Museum in Lerwick stand lange auf der Regenwetter Liste, wir gaben auf. Jetzt schauten wir es einfach bei Sonnenschein an! Dass der Eintritt kostenlos ist, fanden wir klasse! Noah mochte vor allem die historische Abteilung, ich suchte alles übers Meer. Die Fresnellinse, die das Licht des Bressay Lighthouses verteilte, ist hier zu finden. Sie hat eine besondere Bedeutung für uns! Während ich so durch die Gänge lief, las, schaute und staunte, dachte ich, dass es doch sehr praktisch wäre, dass alles in Heftform schön übersichtlich mitnehmen zu können, damit ich daheim nachlesen und die Ereignisse besser in den zeitlichen Kontext bringen kann. An der Kasse fand ich genau dieses Heft für 2 Pfund! Ich freute mich, griff nach meinem Harris Tweed Portmonee und kaufte es. In Shetland gibt es fast keinen schönen Postkarten! Ein paar gibt es, vor allem mit Puffins, aber die gut gedruckten kosten alle 1,5 Pfund, was ich zu teuer finde.

Lerwick Museum, Fair Isle Patterns

Lerwick Museum, Fair Isle Patterns

Bressay Lighthouse, Linse

Bressay Lighthouse, Linse

Die Strände von Burra, Shetland

Es gibt zwei Strände auf Burra, einem statteten wir noch einen Besuch ab. Der weisse Sand reflektierte die grell strahlende Sonne, uff, das war vielleicht hell! Ohne Sonnenbrille sehr unangenehm. Der helle Sand brachte das Wasser zu Leuchten! So freundliche Farben findet man nur selten. Es machte Spaß zu fotografieren und in der warmen Sonne zu laufen.
Wir fuhren ins Nahe Cottage – es sind 15 km – von Lerwick nach Hamnavoe, wo wir wohnen. Wir wollten einmal vor Sonnenuntergang essen, jetzt, wo das ja noch eine Stunde später ist. Es gab wieder Stir Fry, das geliebte, gemischte Gemüse für die Pfanne!

Wellen - kristallklares Wasser

Wellen – kristallklares Wasser

Der Leuchtturm Fugla Ness, Shetland

Vom Haus aus kann man fast auf einen kleinen Leuchtturm blicken. Der liegt auf einer dem Hafen vorgelagterten Halbinsel. Wir liefen abends zusammen mit Esra dort hin. Anfangs geht es gemächlich auf weichen Wiesen. Zwischendurch liegen gewaltige Felsen in großen Haufen herum, da ist dann klettern und balancieren angesagt. Mit zwei Kameras rückten wir dem Leuchtturm im weichen abendlichen Licht auf die Pelle. Gunter eher von der Ferne, ich wieder mal ziemlich nah dran. In der Ferne lag Foula am Horizont. „The Edge of the World“ wie die Leute hier sagen. Gerne würde ich da hinfliegen, allein der Flug muß schon ein Abenteuer sein. Das werden wir beim nächsten Besuch unbedingt machen. All diese kleinen Inseln anschauen!

Leuchtturm und Insel Foula, Shetland

Leuchtturm Fugla Ness, und Insel Foula in der Ferne, Shetland

Leuchtturm vor Hamnavoe. Shetland

Leuchtturm Fugla Ness vor Hamnavoe. Shetland

Fugla Ness, Burra, Shetland

Fugla Ness, Burra, Shetland

Fugla Ness, Burra, Shetland

Fugla Ness, Burra, Shetland

Burra, Shetland

Burra, Shetland

Hamnavoe, Insel Burra, Shetland, Schottland

Hamnavoe, Insel Burra, Shetland, Schottland

Hamnavoe, Insel Burra, Shetland, Schottland

Hamnavoe, Insel Burra, Shetland, Schottland

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Fugla Ness, Lighthouse, Hamnavoe, Shetland

Kalenderseite zum Fugla Ness Leuchtturm, Shetland

 


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Übersichtsseite Shetland

Zum nächsten Blogbeitrag:

Insel Whalsay und Burra Beaches

6. April 2013/10 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/04/MealBeach-0003-Bearbeitet.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-04-06 12:30:362019-07-19 13:45:03Die Insel Burra, Shetland Museum and Archives, Lerwick
2013 schottische Inseln im Winter, 2013 Shetland

Der alte Hafen von Lerwick und Hamnavoe, Südwest Shetland

Ich war mies drauf. Gerade hier in Eshaness wurde uns durch die Zeitumstellung noch eine Stunde gestohlen!! Auf der anderen Seite hat das den Vorteil, länger schlafen zu können um das Morgenlicht aufzunehmen und abends mehr Zeit für den Sonnenuntergang zu haben. Erstmals sehe ich auch einen Vorteil in der Zeitumstellung!
Das Packen packen wir jetzt schnell. Wir dehnen uns in den Häusern gar nicht mehr aus. Schwubs ist eine Woche rum und dann ziehen wir sowieso wieder weiter.
Was ist wohl besser? Wie auf der Isle of Lewis nur eine Unterkunft und immer weit fahren? Oder dauernd die Region wechseln? Beides hat Vor- und Nachteile. Ich tendiere nun trotzdem zu Zweiterem. Wir lernen zwar nicht so viele Menschen kennen, wie in Valasay, da wir nie lange genug an einem Ort sind, doch wir fotografieren effektiver. (Ich merke in Hamnavoe aber gerade, dass das wohl nur an der abgeschiedenen Lage der Leuchttürme lag!) Nun, die beiden Leuchtturm Unterkünfte waren aber auch absolut perfekt für Meeresfotografen. Näher kann man dem Meer nur noch auf einem Boot sein.

Lerwick, Shetland

Hier wohnt Komissar Perez, Lerwick, Shetland

Lerwick, Shetland

Lerwick, Shetland

Lerwick, Shetland

Lerwick, Shetland

Nach zwei Stunden war das Leuchtturmwärterhaus leer, das Auto voll und die Wohnung sauber. Ich lief natürlich draußen rum, zu den Klippen und über die weiten Wiesen. Unterwegs traf ich Michael, wir schwätzten, er zeigte mir, wo die Puffins sitzen, wenn sie kommen  – manchmal nisten die lustigen Vögel einfach in Hasenhöhlen. Michael deutete in die Richtung zur Küste runter: „Dort wurden die Steine für den Leuchtturm geschlagen.“

Leuchtturm von Eshaness, Shetland

Leuchtturm von Eshaness, Shetland

Abschied von Eshaness

Wir stellten noch eine Waschmaschine mit den Handtüchern an, dann verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Eshaness. Wir wollten in Lerwick unsere Vorräte aufstocken und waren sehr erstaunt, dass wir nach nur einer Woche Ruhe in der Natur von Eshaness, sogar Lerwick als Stadt erlebten. Die Autos und Häuser, das war fast zu viel!
Meine Familie hatte den alten Teil Lerwicks noch nicht gesehen, so schleifte ich sie nun, wieder im strahlenden Sonnenschein, dorthin. Mir hatte das kristallklare, knallig blaue Wasser zwischen den alten Mauern der Häuser so gut gefallen!

Die dritte Ferienwohnung auf Shetland

Unsere Vermieter fanden wir erst, als wir das Notebook mit der Beschreibung anwarfen. Die Adresse führte nämlich zum Haus, wir mußten aber den Schlüssel auf der Farm abholen. Jan und Lilly haben ein Croft und Shetland Ponies! Jan ist übrigens aus Norwegen! Hier schließt sich anscheinend unser Kreis – die zahlreichen Reisen gen Norden und den Lofoten und der traumhaften Landschaft und nordlischen Kultur Shetlands.
Wir räumten noch schneller aus als ein, stellten die Heizungen hoch und zündeten ein Torfeuer an, welches die Vermieter bereits vorbereitet hatten. Ich lief nur in den Hafen, redete mit ein paar netten Anwohnern und fotografierte an diesem Abend nicht mehr.

Wer will sehen, wie es im Leuchtturmwärterhaus von Eshaness aussieht?

Wohnzimmer des Leuchtturms in Eshaness, Shetland

Wohnzimmer des Leuchtturms in Eshaness, Shetland – Amy hängt gerade ein Bild, welches wir gestestet hatten, ab.

Wohnzimmer des Leuchtturms, Eshaness, Shetland

Wohnzimmer des Leuchtturms, Eshaness, Shetland

Schalfzimmer, nachdem Gunter die Betten abgezogen hatte. er wolte nicht warten

Schalfzimmer, nachdem Gunter die Betten abgezogen hatte. er wollte damit partout nicht warten

Kinderzimmer mit Blick zum Meer

Kinderzimmer mit Blick zum Meer

 

Ich habe die Fotos sowieso nur auf die Schnell gemacht, ich denke, eine Idee bekommt ihr, oder?

Übersichtsseite Shetland

Zum nächsten Blogbeitrag:

Die Insel Burra, Shetland Museum and Archives, Lerwick

5. April 2013/8 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/04/whalsay-9865.jpg 400 600 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-04-05 23:29:192019-07-18 19:21:36Der alte Hafen von Lerwick und Hamnavoe, Südwest Shetland
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Niederländische Insel

Die niederländische Insel Ameland

Die niederländische Insel Ameland als Foto-Reiseziel

Auf der niederländischen Insel Ameland kannst du gut zur Ruhe kommen. Dich aber gleichzeitig sportlich betätigen. Die Insel ist ein ideales Reiseziel für Radfahrer, Wanderer und Fotografen. Die Haupt Sehenswürdigkeit der Nordseeinsel Ameland ist der 24 km lange Strand.

Wir besuchten die Insel Ameland bisher zweimal. Einmal eine Woche lang und dann nochmal für zwei Wochen. Auf Ameland mögen wir die vielfältigen Möglichkeiten für Küstenfotos einer typischen Nordseeinsel.

Und wir genießen es, das Wohnmobil auf dem Campingplatz stehen zu lassen und uns nur per Fahrrad zu bewegen.

Eine Insel mit mannigfaltigen Fotospots

Wir verliebten uns auf Anhieb in die Insel. Die weiten Strände, die Dünen und der 55 Meter hohe rot-weiß geringelte Leuchtturm Bonriff sind Traummotive für Meeresfotografen wie wir. Wir fanden einen Fotospot nach dem anderen.

Wir radelten von morgens früh bis abends und in die Nacht hinein über die Insel und legten teilweise bis zu 60 Kilometer mit dem Rad zurück. Dazu kommen natürlich noch die Spaziergänge am Strand und in den vier Ortschaften.

Strände auf Ameland fotografieren

Die schönsten Fotos von Ameland kannst du an den Stränden und vor allem in den Dünen aufnehmen. Eine der fotogensten Dünenlandschaften findest du beim Ballumer Blinkert.

Für Fotografen, die Strände und Dünen lieben, ist Ameland das Reiseziel: Dort bieten sich bei jedem Wetter so viele Fotomotive, dass es nicht langweilig wird. Du kannst dich fotografisch an den typischen Nordseemotiven austoben und in den Flow kommen.

Am Weststrand versammeln sich abends die Menschen, um den Sonnenuntergang im Meer anzusehen und zu fotografieren. Auf dem weiten Beleefstrand kannst du sogar Radfahren und dort findest du in der flacheren Dünenlandschaft sehr viele maritime Fotomotive.

Sonnenuntergang auf Ameland

Sonnenuntergang am Weststrand auf Ameland


Muschel am Strand, Ameland

Muschel am Strand, Ameland

Makro Fotografie am Strand

Auf dem 24 km langen Sandstrand findest du Muscheln, Schnecken und sonstige Meerestiere, die du als Makro Motive ablichten kannst.

Nach einem Sturm türmen sich die Muscheln auf kleinen Sandtürmchen. Das Gras malt Muster in den feinen Sand.

Sonnenauf- und Sonnenuntergänge fotografieren

Die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangsstimmungen im Zusammenhang mit dem Sandstrand oder der Dünenlandschaft sind geradezu eine Spielwiese für Fotografen. Deine Motive sind je nach Strand eine weite Sandlandschaft, die schon fast Wüstencharakter hat oder die typischen Sonnenuntergänge an der Nordseeküste. Der Leuchtturm ist die ideale Ergänzung für die maritime Stimmung auf der Insel. Die Lage des gewaltigen rot-weißen Leuchtturms in einem kleinen Wäldchen bietet Fotografen mannigfaltige Möglichkeiten zur Bildgestaltung.

Sehenswürdigkeiten: Museen

Wir besuchten alle Museen von Ameland. Selten haben wir so auf unterhaltsame Weise so abwechslungsreiche, ausführliche Informationen über eine Region bekommen. Auf Ameland wird es nie langweilig.

Auf der wunderschönen Nordseeinsel lässt es sich aushalten. Wir wären gern noch  länger geblieben. Und wir kommen gerne wieder. Die Insel Ameland ist ein ideales Reiseziel für fotografisch ambitionierte Urlauber. Wie Anfangs schon gesagt, auf Ameland kannst du aktiv sein und dir die Sehenswürdigkeiten der Insel anschauen, oder einfach am Strand zur Ruhe kommen.

Juttersmuseum, Ameland

Juttersmuseum, Ameland

Infos für deinen Urlaub

Für das Auto oder Wohnmobil ist die Fähre zur Insel natürlich teurer als nur für Personen. Du brauchst auf Ameland auch kein motorisiertes Fahrzeug. Die Insel ist sehr gut mit dem Fahrrad zu erkunden.

Du kannst entweder dein eigenes Fahrrad mitnehmen oder direkt am Fähranleger ein Rad mieten. Es gibt sehr viele Fahrräder auf der Insel. Und die Radwege sind ideal gelegen. Je nach Windrichtung kannst du windgeschützte Wege aussuchen.

Auf Ameland gibt es einige Campingplätze, die sehr nah am Strand liegen. Leider dürfen nur auf dem Campingplatz Roosdunen in der Mitte der Insel auch Hunde mitkommen.

Natürlich findest du Ferienwohnungen und Hotels und auch vielfältige Restaurants. Die Insel ist einfach perfekt auf Urlauber eingestellt.


Ameland Blogbeiträge

Wenn du umfassende Informationen zu Ameland brauchst, klick dich durch die Blogbeiträge.

Zum Leuchtturm Bonrif geben wir dir mehr Informationen als du vor Ort finden kannst. Die meisten der Infos findest du, wenn du den Leuchtturm hochkletterst. So kannst du dich vorab informieren. Natürlich habe ich beim Eingang beim Guide noch zusätzliche Fragen gestellt. Ich durfte eine der Schrauben, die den Leuchtturm zusammenhält in den Händen halten.

Die Museen der Insel haben wir alle in einem Blobgeitrag zusammen vorgestellt. Schau dir die Fotos an und lies, welches dich am meisten interessiert.

Wir sind ein Reise- aber vor allem ein Fotoblog. Also, schau dir die Fototipps für die wunderschöne Nordseeinsel Ameland an. Gerade früh morgens und abends auch nach Sonnenuntergang wirst du fotografisch zur Ruhe kommen können und mit den schönsten Fotos von Ameland belohnt.


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Vuurtoren Bonrif – der Leuchtturm von Ameland, Niederlande

15. März 2019/von Gabi

Museen auf Ameland, Niederlande

17. Mai 2019/von Gabi

Windige Tage auf Ameland – Sturm fotografieren

19. September 2021/von Gunter

Regenwetter fotografieren auf der niederländischen Insel Ameland

23. September 2021/von Gabi

Kleine Fotogalerie


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Strand, Ameland, Niederlande
Ameland, Niederlande
Strand, Ameland, Niederlande
Ameland, Niederlande
Strand Ameland
Radfahren auf dem Strand, Ameland
Radfahren auf Ameland
Dünen, Ameland
Dünen, Ameland
Auf der Fähre nach Ameland
Fischerboot vor Ameland



Hier Bilder vom Strand und den Dünen

…. als Vorgeschmack auf die Blogbeiträge, die noch kommen.

Buhnen am Strand von Ameland
Dünen, Ameland
Dünen, Ameland
Gabi fotografiert auf Ameland
Gunter fotografiert auf Ameland
Hollum Ameland
Juttersmuseum, Ameland
Nobels Nostalgisches Museum
Gunter fährt Rad auf Ameland

15. März 2019/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/03/Strand-20.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-03-15 14:46:462023-02-04 17:48:21Die niederländische Insel Ameland

Gunter & Gabi Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Gabi & Gunter Reichert

Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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