– unsere kostenlosen Bildschirmhintergründe in den Zeiten von Corona.
Nach den Smartphonefotos der Leuchttürmen der Bretagne präsentieren wir als nächstes Impressionen aus Schottland. Wieder haben wir zehn Motive quer durch die reichhaltige Kultur und Natur Schottlands für dich ausgewählt.
Du kannst wie gehabt die 10 Fotos plus ein PDF mit Erklärungen zu den Fotos gezippt runterladen oder jedes Foto einzeln rechtsklicken und mit Ziel speichern unter… downloaden. Viel Spaß damit.
Du darfst den Blogbeitrag gerne an Deine Freunde weiterleiten aber wir bitten dich darum, Fotos nur Privat zu nutzen!
Du magst die Smartphone Hintergrundfotos und möchstest mehr davon? Die Leuchttürme der Bretagne, Smartphonehintergrundfotos hast du wahrscheinlich schon, als nächstes kommt Norwegen an die Reihe. Wenn du uns unterstützen magst, kannst du das große Paket mit 111 Fotos kaufen. Hier entlang:
Was ist besser? Eine Reise mit Hund oder eine Reise ohne Hund?
22 Jahre lang lebten Hunde bei uns im Haushalt. Doch nur einmal begleitete unsere Beaglehündin Lucky uns auf einer Reise in die Bretagne, ansonsten leistete sie der Schwiegermutter zu Hause Gesellschaft. Reisen mit Hund und drei Kindern war uns zu anstrengend. Das lag vor allem daran, dass wir als Fotografen unterwegs arbeiten.
Du hast einen Hund? Fährst aber lieber ohne Hund in Urlaub? Du besitzt keinen Hund, hättest aber gern einen treuen Begleiter. Du traust dich aber nicht, weil du nicht auf Reisen verzichten möchtest. Wir wollen dir Mut machen und die Vorzüge eines Hundes auf gemeinsamen Reisen herausstellen.
Grinden an einem Strand in Ostschottland – solche Dackelportraits sind übrigens ziemlich schwierig!
Wir hatten Anfang letzten Jahres die junge Dackeldame Grindel für ein paar Wochen in Pflege. Sie fühlte sich bei uns pudelwohl, und wir schlossen sie direkt ins Herz. Im Frühjahr waren wir dackellos auf den bretonischen Inseln unterwegs und hatten jeden Tag Heimweh nach dem Dackel. Kaum von der Tour zurück, holten wir Grindel sofort wieder zu uns.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir ein Jahr hundelos und wollten es ursprünglich auch bleiben, weil wir andauernd unterwegs sind. Gunters Mutter hatte bei unseren vorigen Hunden immer zuverlässig Hundesitter gespielt, jetzt aber streikte sie. In ihrem Alter wollte sie sich nicht mehr an einen »neuen« Hund binden. Zugegeben, Grindel war anfangs gewöhnungsbedürftig. Im Vergleich zu unserem damaligen Beagle erschien sie unproportioniert, zu lang, zu niedrig und krummbeinig. Da sie bis dahin mit ihren Geschwistern in der Meute zusammengelebt hatte, bellte sie ausgiebig bei jedem Anlass. Ihr angeborener undwiderstehlicher Charme macht aber alles wett.
Reise nach Schottland – Vorbereitungen
Ein Zwergdackel passt noch ins Wohnmobil
»So einen winzigen Dackel könnten wir doch mit auf Schottland-Tour nehmen, oder?« Esra, unser Ältester tourte im Sommer auf eigene Faust mit dem Fahrrad durch Europa, da hatten wir ausreichend Platz für Grindel im Mobil.. Auf diese Weise waren wir auch wieder zu fünft.
Mit ein paar Hürden hatten wir trotzdem zu kämpfen, auch wenn Reisen mit Hund nach Großbritannien in den letzten Jahren unkomplizierter geworden sind. Wir kauften eine Hundebox, um Grindel auf der Fähre einen Schlafplatz anbieten zu können. Endlich hatten wir eine passende Box gefunden, stellten wir fest, dass Hunde auf allen Kanalfähren im Fahrzeug bleiben müssen. Mist! Auf den Skandinavienfähren hatten wir immer Hunde an Bord gesehen, deswegen sind wir davon ausgegangen, dass das auf allen Fähren so sein wird. Weit gefehlt. Großbritannien ist nicht Skandinavien.
Die komfortabelste Schiffsverbindung nach Schottland ist die Fähre von Amsterdam nach Newcastle. Für die tierischen Begleiter ist diese Tour jedoch extrem stressig. Deswegen kam es für uns überhaupt nicht in Frage, unseren Dackel während der 15-stündigen Überfahrt im Wohnmobil oder in einer Box im Hundehotel allein zu lassen. Dafür war Grindel noch zu jung und zu kurze Zeit bei uns. Also warfen wir diesen Plan über Bord und buchten alternativ die Fähre von Dünkirchen nach Dover. Das hätten wir gerne wegen der aktuell stattfindenden Streiks, der angespannten Flüchtlingssituation und den daraus resultierenden Riesenstaus vor Calais vermieden. Aber es ging nun mal nicht anders. Zusätzlich mussten wir uns durch den stressigen Verkehr um London herum quälen und die lange Fahrt durch England meistern. Wir nahmen das gelassen und arbeiteten uns fotografisch der Küste entlang gen Norden.
Manche Strände ist in der Saison gesperrt – daran sollte man sich auch halten!
Strandspaziergänger in Whitby – wer findet die Hunde?
Retriever am Strand
Unsere Packliste für den Hund
Wir sind da spartanisch, ein paar Dinge müssen aber sein.
Europäischer Heimtierausweis auf aktuellem Stand.
Rutschfester Wassernapf – wir sind trotzdem andauernd drauf oder hinein getreten
Adressanhänger für die Handynummer – die hat Grindel oft verloren, also besser ein paar Ersatzanhänger mitnehmen.
Ein Hundesicherheitsgeschirr zum Anschnallen während der Fahrt.
Diese Hundebox haben wir für Grindel gekauft – nach dem Strandspaziergang zieht sie sich dorthin zurück. Die Idee dahinter war, dass sich dort der Sand aus dem Hundefell sammelt. Funktioniert hat das nicht, der Sand landete regelmäßig in unseren Betten. Wenigstens hatte Grindel eine Rückzugsmöglichkeit, und sie bunkerte Kauspielzeug, Treibholzstücke und andere Fundsachen in ihrer Box.
Ein Hundehandtuch zum Abtrocknen, verwechslungssicher.
Leine – haben wir in den Ortschaften gebraucht, ansonsten lief Grindel frei.
Hundekotbeutel – die gibts überall günstig zu kaufen, und die sind auch am Strand zu benutzen.
Da ist der Adressanhänger noch vorhanden!
Tollwutimpfung und Bandwurmkur
Vor die Einreise haben die Behörden sinnvollerweise die Tollwutimpfung und eine Wurmkur gesetzt. Die Tollwutimpfung muss mindestens drei Wochen, und darf höchstens ein Jahr alt sein. (Das änderte sich vor kurzem, weil die Tollwutimpfung nur noch alle drei Jahre aufgefrischt werden muss.) Also, informiere dich am besten kurz vor der Reise über die aktuellsten Bedingungen. Die Wurmkur gegen Echinococcus muss zwischen 24 Stunden und fünf Tagen vor der Einreise durchgeführt werden. Beides muss im europäischen Heimtierausweis dokumentiert sein. Ebenso die Nummer des implantierten Chips.
Grindel ist mit ihrer Chipnummer bei Tasso! registriert, falls sie doch einmal verloren gehen sollte.
Die Wurmkur hatten wir in den Niederlanden durchführen lassen. Dumm nur, dass der erste Tierarzt die Behandlung auf der falschen Ausweisseite festgehalten hatte. Beim Einchecken an der Fähre wurden wir zurückgeschickt und durften nochmals zu einem zweiten Tierarzt, der den Eintrag auf die Echinococcus-Seite umtrug. In letzter Minute haben wir es dennoch auf die Fähre geschafft.
St Abbs, Amy, Noah und Grindel – an der Leine, weil das ein Vogelschutzgebiet ist
Grindel und Amy in Whitby
Immer wieder Streicheleinheiten
Amy, Grindel und Noah vor derm Glenfinnan Viadcut – wir warteten auf den Harry Potter Zug
Die Kids und Grindel vor dem Denkmal von Bamse in Montrose
Grindel an der Strandpromenade von Montrose
Kleiner Dackel am Leuchtturm Blackhead, Galloway
Amy und Grindel im Sonnenuntergang, Rattray
Der Hund auf der Fähre
Informiere Dich unbedingt vor der Fährbuchung! Die Fährgesellschaften haben extra Seiten mit Transportbedingungen für Tiere auf ihren Homepages.
Der Hund muss im Fahrzeug bleiben oder in einer Hundebox im Hundehotel untergebracht werden. Bei langen Fähren ist das ein Problem und Stress für den Hund
Die Hundemitnahme kostet extra, obwohl der Hund im Fahrzeug bleiben muss.
Beim Einchecken dauert es etwas länger wegen der Tierkontrolle, wo der Chip ausgelesen wird. Wir bekamen einen auffälligen Aufkleber, den wir an die Windschutzscheibe kleben mussten.
Für die Überfahrt nach Dover haben wir Grindel ordentlich was zu Knabbern ins Wohnmobil gelegt und sie eine gute Stunde allein gelassen. Trotzdem hat sie andauernd geheult und war ziemlich fertig und heiser, als wir wieder zu ihr durften. Wir werden das mit Grindel weiterhin üben müssen.
Warum wir gerne mit Hund verreisen
Ein Aktivurlaub ist Urlaub für den Hund
Was brauchen Hunde, um glücklich zu sein? Platz zum Rennen, Artgenossen zum Spielen, weichen Boden zum Buddeln, und interessante Düfte an jeder Ecke. Oder kurz gesagt: Natur. Genau das bekam Dackel Grindel im Überfluss. Diese Reise war optimal für unseren Hund. Ausgelassen sprang Grindel um uns herum, sobald wir nur in die Nähe eines Strand kamen. Sie tobte sich stundenlang aus. Nur einmal schafften wir es, dieses Energiebündel auf einem Tagesausflug richtig müde zu bekommen. Sieben Stunden lang wanderten wir auf Iona an den Stränden und die Hügel hinauf und hinunter. Danach war sie so platt, dass sie zwei Anhalterinnen zu deren großem Bedauern, völlig ignorierte.
Der ist mir zu groß – Grindel ist vorsichtig
Grindel mag am liebsten Jack Russel Terrier zum Spielen
Schnüffeln und Buddeln und Spaß haben
Das ist immer gefährlich für die Kamera
Ein gutgelaunter Hund macht auch seine Menschen glücklich
Diese Reise mit Grindel war letztendlich eine enorme Bereicherung für uns alle. Wir hätten nie gedacht, dass das Reisen mit Hund sich so, von Reisen ohne Hund unterscheidet. In Ortschaften war es anfangs noch nervig, weil Grindel jeden Hund kampfeslustig ankläffte. Da gefühlt jeder zweite Engländer/Schotte mindestens zwei Hunde hat, war das extrem peinlich. Hundebesitzer mit Doggen, Bullterriern oder ähnlichem Großgetier schauten uns mitleidig oder belustigt an, wenn sie erkannten, wer diesen gewaltigen Krawall veranstaltete.
Am Strand ging es deutlich unkomplizierter zu. Dort rennen fast alle Hunde frei herum und spielen miteinander. In Schottland ist das kein Problem. Fast überall sind die Hunde ohne Leine unterwegs und können ihren Artgenossen frei begegnen. Anfangs fragten wir noch, ob es in Ordnung sei, den kleinen Kläffer laufen zu lassen, aber bald machten wir einfach die Leine los. Grindel überlebte die Reise unbeschadet, es hat also geklappt! Besser hätte das Hundetraining nicht sein können. Im Prinzip war die ganze Reise »Hundeschule« jeden Tag!
Dackel Grindel liebt Sandboden. Sand tut den kurzen Dackelbeinen gut. Kaum war Strand in Sichtweite, ging das »Glückbarometer«, der Schwanz, nach oben. Sie tollte herum, überschlug sich, rannte und bellte aus purer Freude, und wir freuten uns mit ihr und lachten. Lachmuskeltraining hat nachweislich heilende Wirkung. Mann, tat uns das gut.
Gute Laune ist ansteckend. Dauernd wurden wir von anderen Strandspaziergängern angesprochen, und die Leute, mit oder ohne Hund, freuten sich mit uns. Im Idealfall tat sich Grindel mit einen Hund ihren Kalibers zum Spielen zusammen. Nach kurzen einleitenden Gebell und Beschnuppern rennen die Vierbeiner los und toben sich bis zur Erschöpfung aus.
Mit einem Dackel fällt man auf
Die typische dominante schottische Hunderasse scheint es nicht zu geben. Border Collies sind nicht häufiger als andere Hunderassen vertreten. Dackel waren in Schottland allerdings eine absolute Seltenheit, so stieß Tigerdackeldame »Grindel« auf enormes Interesse. »Look, a Sausage-Dog,« »a Wiener-Dog,« »is this a Dashhound?« Ertönte es von allen Seiten, wo wir mit unserem Dackel auftauchen. Kinder blieben stehen und Leute kamen sogar aus ihren Geschäften, um Grindel zu streicheln. Wir mussten tatsächlich schwer aufpassen, dass niemand Grindel heimlich mitnahm.
Nicht nur am Strand, auch auf Wiesen, in Parks, fast überall finden wir für Grindel Plätze zum Austoben und für uns Menschen zum Plaudern. Nur in der Nähe von Straßen und in Ortschaften muss sie an die Leine, zu ihrer eigenen Sicherheit. Wir wollen ja keine Dackeltürmatte mit Reifenprofil mit nach Hause nehmen.
Grindel bleibt immer in der Nähe, was beim Fotografieren sehr angenehm ist
Grindel bleibt immer in der Nähe, was beim Fotografieren sehr angenehm ist
Wandern in Schottland
Wir haben ein neues Fotomotiv!
Ein Hund ist ein wunderbar vielseitiges Fotomotiv, unsere Grindel natürlich auch. Sie machte es uns aber nicht einfach. Ihr dunkles Fell irritiert die Belichtungsmessung der Kamera, wegen der niedrigen Dackelgestalt müssen wir zum Fotografieren auf die Knie, und Grindel ist permanent in Bewegung.
Dafür kommt ihre Frohnatur sehr gut in den Bildern rüber, die Dackelfotos in facebook und in unserem Blog finden großen Anklang.
Grindel in Lossiemouth
Kleiner Dackel am Leuchtturm Blackhead, Galloway
Burgruine und Dackel
Natürlich gibt es mit Hund auch Nachteile
Einige stark frequentierte Badestrände sind für Hunde verboten. In der Regel sind diese Verbote zeitlich begrenzt.
Hunde dürfen nicht mit in Museen, Burgen, Leuchttürme und sonst was.
Beim Einkaufen muss der Hund im Auto bleiben (gilt nicht für Pet-Shops)
Der Hund bringt regelmäßig Dreck und Sand ins Mobil (wir aber auch).
Man kann theoretisch auch in Schottland hundefeindlichen Menschen begegnen. Das ist auf der ganzen Reise jedoch nicht passiert.
Auch ne gute Idee – spart Plastiktüten, ein Schippchen an der Hafenmole
Hundefreundliches Schottland
Schottische Hundekack-Infrastruktur
Trotz der vielen Hunde ist in Schottland die Gefahr relativ gering, in eine »Tretmine« zu tappen. Die Leute sind sehr darauf bedacht, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner wegzuräumen. Das nonchalante Wegschauen, wenn der eigene Hund ein Häufchen absetzt, wird mit offenkundig missbilligenden Blicken und Bemerkungen bestraft. Das »Vergessen« von Hundekot hat zudem saftige Geldstrafen zur Folge. Warnschilder in den Ortschaften zeigen jeweils an, wie teuer ein Liegenlassen der duftenden Hinterlassenschaften wird. Hin und wieder gab es kostenlose Hundekotbeutel, manchmal hing ein Schippchen an der Hafenmauer. Mülleimer für Hundekot gibt es an jeder Ecke. Es ist also leicht, den Dreck zu beseitigen. Ich fand es immer ärgerlich, wenn der verpackte Kot am Strand lag. Glücklicherweise sind diese Beutel biologisch abbaubar.
Hundekotbeutel gibt es in jedem Supermarkt, spezielle Mülleimer stehen überall.
Freilaufen und Maulkorb
Erstaunlicherweise gibt es trotz der vielen freilaufenden Hunde kaum ernsthafte Beißereien. Die Hunde begegnen sich frei und klären die Rangfolge auf natürliche Art. Ein schottischer Hundebesitzer meinte dazu, dass die bissigen Hunde Maulkorbpflicht haben. Das erscheint uns so einleuchtend wie genial einfach.
Ein Denkmal für Bamse in Montrose
Die Schotten haben eine enge Beziehung zum Hund. In Schottland werden sogar Denkmäler für Hunde aufgestellt. In Montrose haben unsere Kids auf dem Hundespaziergang das Grab von »Bamse« auf einem Strandspaziergang in Montrose entdeckt. Die überlebensgroße bronzene Hundestatue von »Bamse« haben wir danach am Hafen gefunden. Der Bernhardiner Sennenhund Bamse (norwegisch für Bär) kam im 2. Weltkrieg als Mannschaftsmitglied eines norwegischen Minensuchbootes nach Schottland. In Dundee rettete er sein Herrchen vor einer Messerattacke, und in Montrose war er bald als effektiver Streitschlichter zwischen den Matrosen bekannt. Der hünenhafte Bamse starb im Jahr 1944, und die ganze Stadt trauerte um ihn.
Die Kids und Grindel vor dem Denkmal von Bamse in Montrose
Haustierfriedhof in Cullen
Wie die Liebe der Menschen zu ihren Haustieren auch über den Tod hinausreicht, konnten wir eindrucksvoll am Pet Cemetary in Cullen an der Ostküste sehen. Mit Statuen geschmückte Gräber und steinerweichende Inschriften zeugen auf Schritt und Tritt von der innigen Verbundenheit der Tierbesitzer mit ihren verblichenen Lieblingen.
Fazit
Wir möchten unseren Reisebegleiter Grindel nicht mehr missen. Eine Reise mit Hund ist eine erhebliche Bereicherung. Grindel war mittlerweile auf mehreren völlig unterschiedlichen Touren mit. Sie begleitete uns auf dem Schulfrei-Festival, wo sich über 500 Leute trafen, um sich über Bildung auszutauschen. Danach schipperte sie mit uns eine Woche im Hausboot über die Havel. Und im November freute sich Grindel über die weiten Strände und vor allem die Rudelwanderung auf der holländischen Insel Texel.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2016/01/MG_0637.jpg553830Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2016-01-12 17:45:352024-02-29 11:21:06Unser Hund macht Urlaub in Schottland und wir dürfen mit
Wir reisen zum ersten Mal mit Dackel Grindel. Es macht sehr großen Spaß mit Hund in Schottland unterwegs zu sein. Wir treffen sehr, sehr viele Hunde und ihre Besitzer und kommen dadurch noch öfters ins Gespräch. Oftmals kommen Leute aus Läden heraus, um den Dackel zu knuddeln. Grindel liebt Sandstrände, sie bleibt immer dicht bei uns – es sei denn ein toter Vogel liegt in den Dünen und riecht gut – so können wir die Fotografie sogar mit Hund ausführen. An der Leine funktioniert es eher nicht. Grindel ist immer gut gelaunt, sie springt und rennt und buddelt Löcher. Wir hätten nicht gedacht, dass das soviel mehr Spaß macht mit Hund unterwegs zu sein. Nun, im Wohnmobil haben wir signifikant mehr Sand.
Wir sind noch wenige Tage in Schottland unterwegs und das soll nur mal eine kurze Meldung sein. Das Wetter ist weiterhin so gut, dass wir mehr draußen sind, als vor Notebook zu sitzen. Und wenn wir uns dann ins Mobil zurückziehen sind wir einfach nur platt. Die meisten Berichte werden also kommen, wenn wir wieder daheim sind.
Ratray Lighthouse mit Regenbogen
Wolken, Regen und Sonne, was will man mehr
Dackel Grindel am Strand – so eine Fotosession ist nicht unbedingt ungefährlich für die Kamera.
Dackel Grindel am Strand
Dackel Grindel am Strand
Wir haben einen Tischaufsteller mit Dackel Grindel und Leuchttürmen zusammengestellt. Schau ihn dir an!
Von einem Parkplatz hoch oben auf dem Berg schauen wir auf St Andrews herab. Das kleine Städtchen am Meer sieht sogar aus der Ferne geschichtsträchig aus. Im Ort herrscht fast Verkehrschaos, den die Schotten gelassen nehmen. Es geht einfach etwas langsamer durch die engen Gassen. Ein großer Teil der Stadt ist für ein mittelalterliches Fest abgesperrt. An der Uni finden wir sogar mit unserem Mobil einen kostenlosen Parkplatz.
Wir stürzen uns in den Trubel auf der Suche nach gebrauchten Buchläden. St Andrews hat Flair, die Gebäude der 1410 gebründeten Univerität sind auf die ganze Stadt verteilt. Sie ist somit die älteste Uni Schottlands. Während der Studienzeit sind ein Drittel der Einwohner St Andrews Studenten. Hier hat sogar Prinz William studiert und in einem Kaffee, welches jetzt Werbung damit macht, traf er auf Kate. In einer Art grandiosem Innenhof feiert ein Paar Hochzeit. Die gutgekleidete Hochzeitsgesellschaft passt perfekt zum Ambiente.
Hochzeit in St Andrews
Burgruine in St Andrews
Küstenlinie in St Andrews
Die Initialen von Patrik Hamilton. Darauf tritt kein Student, denn das bedeute schlechte Noten. Patrik reiste nach Deutschland und traf dort auf Martin Luther, da er desssen Thesen vertrat wurde er im Alter von 24 Jahren verbrannt.
Abendstimmung in St Andrews
Mittelalterliches Fest?
Die Kathedrale von St Andrews
Die 1158 erbaute katholische Kathedrale war zeitweise das größte Gebäude Schottlands. Sie wurde nach der Schottischen Reformation im 16. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben. Schon von weitem sehen wir die Ruinen. Tagsüber ist es möglich das Gelände der Kathedrale zu besuchen. Wir zahlen den Eintritt nicht, sondern schlendern so zwischen den Gräbern hindurch. Vom Hafen aus bekommen wir einen guten Überblick über die Kathedrale und die Burg. Die um 1200 erbaute Burg war Residenz, Gefängnis und Festung des Bistums.
Abendstimmung in St Andrews
Abendstimmung in St Andrews
Abendstimmung an der Kathedrake von St Andrews
Gräber auf dem Friedhof vor der Kathedrale
Gräber auf dem Friedhof vor der Kathedrale
Wir bleiben gleich zwei Nächte, um der Stadt fotografisch gerecht zu werden. Amy und Noah klappen zwischenzeitlich alle Gebrauchtläden ab, finden das gewünschte Buch jedoch nur neu.
Golfplätze und eine kleine Brücke
St. Andrews ist die „Heimatstadt des Golfsports.“ Der 1754 gegründete Royal and Ancient Golf Club ist für die Regelauslegung zuständig, 5 der besten Golfplätze der Welt gehören zu St. Andrews. Es dauert eine Weile, bis wir den ältesten Golfplatz mit der berühmten steinernen Brücke finden. Jeder Tourist möchte genau hier sein Foto machen. Wir stehen an, denn logischerweise möchten wir genau dieses Foto auch haben. Allerdings ohne uns, nur die Brücke mit den Bauten des Golfclubs im Hintergrund.
Gabi auf dem berühmten Golfplatz
Golfplatz St Andrews
Die berühmte Brücke auf dem Golfplatz
Jeder will auf der kleinen Brücke stehend fotografiert werden
Endlich ein Foto ohne Menschen
Die Gebäude des Golfclubs
Ein olympischer Strand
Der 2 Meilen lange Weststrand der Stadt ist bei Ebbe extrem weitläufig. Sonntagsausflüger tummeln sich auf dem nassen Sand. Der West Sands Beach war Kulisse für die Eröffnungsszene von „Chariots of Fire,“ die auch hier für die 2012er Olympischen Spiele nachgestellt wurde.
German Sausage
Wo Kate Wiilliam traf
viel Sand am Strand – Chariots of Fire
Abends im Hafen von St Andrews
Das mittelalterliche Fest ist nichts, was wir als Deutsche erwarten würden. Es ist einfach nur Trubel mit Kirmesbuden. Gerade in der Kulisse von St Andrews wäre so ein richtig schönes Fest mit Kostümen eine geniale Idee. Schade, dass die Schotten da Kirmesbuden lieber mögen.
Elie liegt am Firth of Forth in Fife (sprecht das mal laut aus ohne zu lachen!)
Als wir in Elie auf den Parkplatz am Leuchtturm und Strand fahren schlägt unser Herz schon höher. Der Strand und der kleine Leuchtturm sehen fotogen aus, das Licht spielt mit und am Himmel hängen gut verteilt ein paar Wölkchen. Wir greifen das Stativ, satteln die Fotorucksäcke, nehmen Grindel an die Leine und ziehen los. Die Kids und der Dackel ziehen alsbald ihre eigenen Kreise, wir brauchen länger, da wir ständig neue Fotos sehen und festhalten.
Elie Lighthouse
Elie Lighthouse
Elie Lighthouse
Eine Umkleidekabine aus dem 18. Jahrhundert
Wir kommen mit ein paar Leuten ins Gespräch und lernen, dass die Trumruinen keine Burgfragmente sind, sondern die Überreste einer noblen Umkleidekabine sind. Der Lady’s Tower war die Umkleidekabine der Lady Anstruther in den 1770er Jahren. Jedesmal wenn sie badete, musste ein Diener mit einem Glöckchen bimmeln, damit ja keiner der Einheimischen in die Nähe kam.
Das Licht wird besser und besser, die Wolken spielen mit und bescheren uns einen fotografisch erfolgreichen Abend.
Umkleidekabine in Elie – links in der Ferne ist übrigens der Bass Rock zu sehen
Umkleidekabine in Elie
Am Parkplatz steht mal wieder das Schild „No overnight parking“. Da die Zufahrt mit einer zwei Meter hohen aufgeklappten Schranke versehen ist, fahren wir weg, obwohl wir lieber bleiben würden. Das Leuchttürmchen hat eine außergewöhnliche Form und steht zudem vorne auf den Felsen direkt am Meer – den wollen wir noch in der Nacht und am Morgen fotografieren. Wir quetschen uns schließlich auf einen Parkplatz am Hafen. Ich treffe beim spätabendlichen Spaziergang eine Familie, mit der ich bereits in North Berwick geredet hatte. Komisch, wenn jemand auf der Straße in einem Ort, wo du noch nie warst, deinen Namen ruft.
Die Kids schlafen noch und ich laufe früh allein den Strand entlang. Es ist friedlich und Grindel ist auf dem weichen Sandstrand unendlich glücklich. Sie buddelt, flitzt auch ohne Spielkameraden wild herum. Es macht einfach Spaß ihr zuzusehen und diese gute Laune aufzusaugen.
Ich fotografiere die Muster im Sand und den kleinen Leuchtturm. Wir frühstücken und fahren weiter gen Norden.
Mit unserer Womo-Kiste nach Edinburgh hineinzufahren, steht leider außer Frage. Deshalb suchen wir uns einen Campingplatz in der Peripherie und finden auch gegen Mittag tatsächlich noch einen nicht reservierten Platz auf dem Muttonhall Campground. Zwar ohne Strom und auf der aufgeweichten Wiese, dafür mit netten Nachbarn, und für die Lage noch nicht mal so teuer. Wir zahlen knapp unter 30 Pfund.
Das Wetter ist heute sonnig mit leichter Bewölkung, zum Stadtzentrum sind es nur zirka 8 Kilometer, mit dem Rad keine große Aktion, denken wir. Also Kamerarucksäcke aufgesetzt und los gehts. Komischerweise treten sich die ersten Kilometer extrem schwer, als würden wir mit angezogenen Bremsen fahren. Die Bäume am Straßenrand stehen auch alle leicht angewinkelt, aha, es geht offensichtlich stramm bergauf, dazu kommt noch Gegenwind.
scottisch Parliament
Royal Palast
Stadtansicht, Edinburgh
Stadtansicht, Edinburgh
Straßenkünstler
Edinburgh
Hügeliges Edinburgh
Laut Plan müssen wir einer Haupteinfallsstraße Richtung Innenstadt folgen, und allmählich wird auch der Verkehr dichter. Es geht mal ein sehr langes Stück bergab, wir machen Strecke, dann folgt wieder ein Anstieg. Das ruft uns in Erinnerung, dass Edinburgh auf und umgeben von Hügeln liegt. Inzwischen schwimmen wir voll im Autoverkehr mit. Radwege gibt es nur sporadisch, und dann sind sie oft zugeparkt. Meist wird die Bus-Spur zum Radweg deklariert, aber auch da parken Lieferwagen. Mal hört die Spur auf, dann fängt sie wieder an. Mitten im jetzt dichten Verkehr macht das kaum Spaß, auch wenn es jetzt dauernd bergab geht.
Endlich treffen wir in der City ein, später und mehr geschwitzt, als ursprünglich vorgehabt. Esra war einige Wochen vorher mit dem Rad in Edinburgh unterwegs und hat uns erzählt, dass kaum Autos in der Innenstadt herumfahren, und das es total einfach mit dem Verkehr wäre. Wir fragen uns ernsthaft, in welcher Stadt er wohl gewesen ist, die er mit Edinburgh verwechselt hat. Stop-and-Go Verkehr und hektisch herumrasende Lieferwagen überall machen das Vorankommen zur Qual. Wir binden unsere Räder kurzerhand an ein Geländer unterhalb des Schlosses und erkunden zu Fuß weiter.
Edinburgh Festival und Trubel in den Gassen
Die Royal Mile von der Burg zum königlichen Holyrood-Palast ist für den Autoverkehr gesperrt, aber völlig überfüllt. Das Edinburgh Festival steht bevor, es ist der Tag der Generalproben und Unmengen von Touristen drängen sich schon jetzt durch die Straßen. Hunderte von Vorstellungen, Darbietungen, Installationen und Ausstellungen wird es in den nächsten Tagen zu sehen geben. Die Generalproben laufen aber schon heute. Auf dem Schloss üben Militärkapellen für das Edinburgh-Tatoo, in den Gassen zeigen Straßenkünstler ihre Performance, überall weisen Schilder auf unzählige weitere Attraktionen hin.
Aussicht vom Carlton Hill
Nach einer gehörigen Dosis Royal Mile schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren den steilen Carlton Hill hinauf. Die Aussicht von dort oben ist fantastisch, besonders bei dem guten Wetter. Der Hügel ist zudem vollgepflastert mit Monumenten: Nelson Monument, Dugald Stewart Monument, Robert Burns Monument, das National Monument und viele andere Gebäude, die für sich allein schon den Aufstieg lohnen. Dazu ein blauer Himmel und wattebauschige Wolken, es ist ein Traum.
Gunter auf dem Carlton Hill
Carlton Hill
Dugald Stewart Monument
Dugald Stewart Monument
Kanone auf dem Carlton Hill, Edinburgh
Die Edinburgher Burg im Abendlicht
Viel später als geplant stürzen wir und wieder in die Wirren der Innenstadt, um noch ein paar Bilder mit der Burg im Abendlicht einzufangen. Dann suchen wir unseren Rückweg. Der Abendverkehr ist nicht viel besser als der am Mittag, und jetzt geht es auch nicht enden wollend bergauf. Scheiß Hügel! Der Fotorucksack zieht uns städnig den Berg hinunter. Müde und durchgeschwitzt trotz der kühlen, feuchten Luft kämpfen wir uns voran. Das letzte Teilstück gerät zur rasanten Schussfahrt, da merken wir, wie steil der erste Teilabschnitt wirklich ist.
Bus in Edinburgh
Edinburgh Castle
Edinburgh Castle
Fazit: Die Idee, mit dem Rad nach Edinburgh reinzufahren war gut. Der Bus hätte länger gedauert. In der Stadt selbst allerdings wäre es vielleicht besser gewesen so einen Tourbus zu nehmen, der nach und nach alle Attraktionen anfährt. Oftmals war uns das Rad in den bevölkerten Gassen im Weg. Insgesamt haben wir an einem Tag jedoch Vieles abklappern können und bekamen einen sehr guten ersten Eindruck der Stadt. Wir haben nur wenige Besichtungen in Museen und so gemacht und überhaupt nicht in Läden gebummelt.
Abend am Lagerfeuer
Kaum sind wir an unserem Mobil angelangt, begrüßt uns die Dackeldame Grindel stürmisch. Amy und Noah machten tagsüber die Region um den Campingplatz unsicher. Die drei besuchten ein Arboretrum, damit Grindel nicht zu viel Stadttrubel aushalten muss. Jedenfalls stürzt Grindel aus dem Mobil und rennt wie wild schwänzelnd um uns herum. Irgendwas riecht allerdings bei den Nachbarn super gut. Schupps da ist sie im Vorzelt der Nachbarn. Wir kommen ins Gespräch. „Habt ihr Lust auf ein Bier?“ fragt die freundliche Dame. „ja, klar!“ nach dem letzten Hügel der Radtour sagen wir nicht nein. Gerade noch hatte Gabi sich einen netten Abend am Lagerfeuer gewünscht, schon sitzen wir in bequemen Campingstühlen am knisternden Feuer. Unser Abendessen schiebt sich bedenklich Richtung Mitternacht. Am nächsten Morgen schlafen wir uns dafür erstmal aus und überlegen, noch einen Tag zu bleiben.
Forth Bridge
Die Entscheidung wird uns aber abgenommen, der Campingplatz ist leider ausgebucht. Wir machen uns darum auf in Richtung Forth Bridge. An deren Südende in South Queensferry herrscht absolutes Gedränge, und wir parken notgedrungen illegal auf einer Bushaltestelle, um ein paar Fotos zu schießen. Auf der anderen Seite der Brücke in North Queensferry geht es etwas entspannter zu, und wir parken fast direkt unter den Verstrebungen der älteren Eisenbahnbrücke. Die Fahrerei in den zahlreichen Kreiseln ist nervig. Doch diesmal haben wir uns ernsthaft vorgenommen, die Brücken zu fotografieren. Da lassen wir uns nich vom Verkehr abhalten.
Während ich was zu Essen zubereite, geht Gabi auf fotografische Entdeckungstour und findet tatsächlich was Außergewöhnliches: den kleinsten noch in Dienst stehenden Leuchtturm der Welt, der auch zu besichtigen ist.
Firth Bridge
Firth Bridge
Firth Bridge
New Firth Bridge mit heftigem Autoverkehr
Der kleinste noch in Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt, North Queensferry
Die Firth Bridge aus dem kleinsten in Betrieb befindlichen Leuchtturm
Die Firth Bridge und unser Wohnmobil
Gabi: Ich packe das Rad aus dem Kofferraum und radle los. Es muss doch noch einen besseren Blick auf die Brücke geben? Gerne hätte ich auch hier übernachtet. Doch jede Sehenswürdigkeit im besten Licht aufzunehmen, schaffen wir sowieso nicht. Die Wolken sind fotogen, der Himmel ist blau und immer wieder kommt die Sonne raus. Schade, dass gerade Ebbe ist, mit Wasser wäre es schöner. Ich fahre also durch den Ort und schleppe das Rad unzählige Treppen hoch um zur Autobrücke New Forth Bridge zu kommen. Ein Schild informiert mich, dass ich mich als Radfahrer an die Geschwindigkeitbegrenzung von 20 MPH halten muss. Ich hab keinen Tacho am Rad, so schnell fahre ich eh nicht. Immer wieder halte ich, um die vor mir liegende rote Forth Bridge aufzunehmen. Jedesmal wird mir Angst und Bang: die Brücke wackelt und zwar richtig heftig. Metall schlägt klirrend auf Metall, es scheppert und die Lastwagen donnern lautstark an mir vorbei. In einer BBC Dokumentation wurde berichtet, dass die Kabel dieser Brücke marode sind. Sie reißen eins nach dem anderen. Es sind zwar sehr viele einzelne Kabel vorhanden, doch die kritische Masse ist nah. Eine neue Brücke wird bereits neben der alten gebaut. Sie soll nächstes Jahr fertig werden. Ein Radreisender fotografiert auch gerade, wir schwätzen eine Weile. Er ist dieses Jahr 50 geworden und fährt von John o‘ Groats nach Cornwall. Ich bin froh, die Brücke alsbald wieder zu verlassen. Im Wohnmobil wartet das Essen auf mich und ich bin ziemlich hungrig.
Nach dem Essen fahren wir weiter an der Küste entlang Richtung St. Andrews. Es ist schon Abend und wir beschließen, in Elie einen Stopp einzulegen. Auch hier steht ein interessanter Leuchtturm, der im Abendlicht leuchtend eine magische Anziehungskraft auf uns ausübt. Ein gelungener Abschluss eines motivreichen Tages. Doch darüber berichten wir besser im nächsten Blogbeitrag…
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/08/Firth-3202.jpg533800Gunterhttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGunter2015-08-24 10:00:472021-03-05 12:40:49Edinburgh mit dem Rad erkunden