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Beiträge

06 - Cote des Legendes, 2019 Bretagne

Pointe de Corsen, Westliches Festland in der Bretagne

Am westlichen Ende des bretonischen Festlandes – Pointe de Corsen

Klippen und Felsen am Point Corsen

Klippen und Felsen am Point Corsen

 

Pointe de Corsen, Bretagne

Pointe de Corsen, Bretagne

Wohnmobilstellplatz in Trézien am Pointe de Corsen – der westlichste Kontinental-Frankreichs

Wir übernachten dieses Mal nicht am Pointe Saint-Mathieu oder in Le Conquet. Der nächste offizielle Womo-Stellplatz liegt 20 Kilometer weiter nördlich in Trézien am Pointe de Corsen, dem westlichsten Punkt von Kontinental-Frankreich (der westlichste Punkt Frankreichs ist die Insel Ouessant!). Durchgangsstraßen gibt es hier in diesem dünn besiedelten äußersten Teil von Finisterre nur wenige, so nähern wir uns schneckengleich rechts rum und links rum, auf und ab, über winzige Sträßchen unserem Ziel. Für die Strecke brauchen wir mit dem Wohnmobil eine geschlagene Stunde. Wir müssen uns ja nicht beeilen, aber der Tag neigt sich so langsam dem Ende zu. Der Wohnmobil-Stellplatz überrascht uns positiv. Er liegt nur wenige Meter von Strand entfernt, hat großzügige Stellflächen und sogar ordentliche Toiletten, Duschen und einen Geschirrwaschplatz.

 

Phare Trezien, Bretagne

Phare Trezien, Bretagne

 

Phare Trezien, Bretagne

Phare Trezien, Bretagne – der Leuchtturm ist zum Meer hin weiß und hinten graubraun.

 

Gabi fotografiert am Point Corsen

Gabi fotografiert am Point Corsen

 

Die Stellplatz-Gebühr von fünf Euro wird von einer netten Frau kassiert, die kurz nach Ankunft zu uns zum Wohnmobil kommt. Es ist wohltuend ruhig auf dem Platz. Hier endet die Straße, es gibt keinen Verkehrslärm und kein Kommen und Gehen wie auf anderen Plätzen.

Eher langweiliger Leuchtturm

Es ist früh am Abend und der Himmel ist bedeckt. Wir laufen durch Trézien, das eigentlich nur eine wenig fotogene Wohnsiedlung ist. Der Leuchtturm von Trézien markiert die Grenze von Atlantik und Ärmelkanal. Er ist trotz seiner imposanten Größe nicht die große fotografische Attraktion. An gewissen Tagen ist es zwar möglich, den Leuchtturm zu besichtigen, wir sind aber zu früh in der Saison unterwegs, also können wir nur von außen schauen. Der Leuchtturm Trezien steht von Hecken umgeben mitten in einem Wohngebiet auf Privatgelände und ist somit nicht zugänglich. Ganz ohne Leuchtturmfoto wollen wir aber nicht weiterziehen. Wir laufen uns für eine bessere Ansicht fast die Füße platt und haben am Ende doch nur ein simples dokumentarisches Foto im Kasten.

Phare de Trezien

Phare de Trezien

 

Grandiose Küstenlandschaft am Pointe de Corsen

Da machen wir uns doch schnell noch auf, die Küste zu erkunden. Die beeindruckt uns umso mehr. Der Wanderpfad entlang der Klippenkante ist Teil des bretonischen Fernwanderweges GR 34. Bei Ebbe liegen feinsandige mit Felsen gespickte Badebuchten am Fuße der Klippen. Auf dem Weg zum Pointe de Corsen eröffnen sich immer wieder neue Ausblicke auf die wilde Küstenlinie. Überall blühen schon die Seegrasnelken und verschönern mit ihren blassrosa Blüten die raue und karge Landschaft. Aber langsam wird es dunkel und wir kehren zum Stellplatz zurück. Wir waren die ganze Zeit allein an der Küste unterwegs. Im Vergleich zum Pointe Saint Mathieu ist es hier absolut menschenleer. Genau das brauchen wir jetzt zum entspannen.

Pointe de Corsen, Bretagne

Pointe de Corsen, Bretagne

 

Strand bei Trezien

Strand bei Trezien

Morgendliche Wanderung am Pointe de Corsen

Tags darauf ist uns der Wettergott günstiger geneigt. Bei Sonnenschein wandern wir früh am Morgen Richtung Pointe Corsen, und laufen über die weiten Sandstrände vor den Klippen.
Stundenlang sind wir unterwegs an dieser beeindruckenden Küste. Am liebsten würde ich hier eine oder sogar zwei Wochen verweilen und mal so richtig zur Ruhe kommen. Aber  daheim warten Termine auf uns. Wir wollen unsere Tochter Amy beim externen Abitur unterstützen.

Strand und Strandgrasnelken am Point Corsen
Klippen und Felsen am Point Corsen
Strand bei Trezien
Strand bei Trezien
Klippen und Felsen am Point Corsen
Strandgrasnelken bei Trezien
Klippen und Felsen am Point Corsen
Klippen und Felsen am Point Corsen
Strand bei Trezien
Strand und Felsen bei Trezien
Strand bei Trezien
Stranddetails bei Trezien
Stranddetails bei Trezien

 

Klippen und Felsen am Point Corsen

Klippen und Felsen am Point Corsen

 

Felsen im Meer, Point Corsen

Felsen im Meer, Point Corsen

Diese felsige Küstenregion am Pointe de Corsen eignet sich ideal für unsere Langzeitbelichtungen mit ND Filter am Tag.

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Felsen im Meer, Point Corsen

Felsen im Meer, Point Corsen

Felsen im Meer, Point Corsen, Langzeitaufnahme

Felsen im Meer, Point Corsen, Langzeitaufnahme

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Übernachtung in Kerros bei Portsall

Also fahren wir schweren Herzens am Nachmittag weiter nach Norden über die kleinen Straßen bis zum Womo-Stellplatz in Kerros bei Portsall, wo wir übernachten. Das trübe Wetter ist wieder zurück, der Himmel hat seine einheitsgraue Decke übergezogen. Aber ein ausgiebiger abendlicher Strandspaziergang ist auch ohne viel Fotografiererei ein schöner Tagesabschluss. Wir sind die letzte Zeit so viel gelaufen, wir haben das Gefühl, süchtig danach zu sein. Wir legen jeden Tag zwischen 10 und 30 Kilometer zu Fuß zurück, was erstaunlich ist, weil Gabi noch zu Beginn der Reise nur humpelnd unterwegs war.

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

 

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

Bei Ebbe sehr felsig, Kerros

 

Wir nutzen diese beiden Reiseführer für unsere Tour:

Bretagne Reiseführer von Michael Müller

Mit dem Wohnmobil in die Bretagne

 

In unserem Leuchtturm Kalender 2019 sind übrigens vier Leuchttürme aus der Bretagne.

Übersichtsseite Nordfrankreich & Bretagne  Fototour mit dem Wohnmobil, 2019

 

Die fantastischen Felsgebilde der Cote Granit Rose, Bretagne

17. Juli 2019/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/07/Corsen-9391-Bearbeitet.jpg 613 920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2019-07-17 22:44:142022-06-23 11:40:29Pointe de Corsen, Westliches Festland in der Bretagne
2014 Bornholm, 2014 Ostseeinseln

Wandern in Sandkås, der Leuchtturm in Dueodde, eine Rundkirche auf Bornholm

Der Morgen empfing uns mit Sonnenschein. Und Sonnenschein ist nach einem Regen – auch, wenn er hautsächlich in der Nacht gefallen war – umso besser.  Wir sprangen also schnell raus, und liefen ungewaschen und mit knurrenden Mägen zum Strand.

Der Küstenpfad von Sandkås nach Allinge war ein fotografischer Spaziergang, den wir sehr genossen. Die Felsen lagen frisch gewaschen vom nächtlichen Regen strahlend und glänzend im weichen Licht des Morgens. Das Meer war noch etwas aufgebracht vom gestrigen Sturm, die Luft war aber ruhig. Ja, das sind die Momente, die die Fotografen glücklich machen! Und das bereits vor dem Frühstück!

Felsige Küste am frühen Morgen

Felsige Küste am frühen Morgen

 

Auf dem Wanderpfad

Auf dem Wanderpfad

 

Gabi in der Pfütze

Gabi in der Pfütze

 

Auf dem Wanderpfad zwischen Sandkase und Allinge, Bornholm

Auf dem Auf dem Wanderpfad zwischen Sandkås und Allinge, Bornholm

 

Blick nach Allinge und die Schonsteine der Räuchereien

Blick nach Allinge und die Schonsteine der Räuchereien

Unsere Teenager waren tatsächlich schon wach und am Frühstückstisch als wir zwei Stunden später ankamen. Das Kaffeewasser war allerdings wieder kalt geworden. Wir frühstückten gemütlich und viel, was nötig war, denn der Tag würde anstrengend werden. Sonniges Wetter soll man nutzen!

Steinzeichnungen von Madsebakke

Zuallererst besuchten wir die Steinzeichnungen aus dem Bronze Zeitalter auf dem Hügel von Madsebakke. Mich faszinierte schon das Licht, die Bäume und die von Gletschern geschliffenen Felsen. Doch dann fanden wir die ca. 3000 Jahre Zeichnungen. Da kommt man schon mal ins Überlegen. Wie das früher wohl hier war? Was das für Menschen waren? … Wir kontemplierten und genossen und fotografierten natürlich. Damit Du das auch hier sehen kannst!

Felszeichnungen, Bornholm

Felszeichnungen in Madsebakke , Bornholm

 

Ein Baum auf Bornholm

Ein Baum auf Bornholm

Ols Kirke, eine der vier Rundkirchen auf Bornholm

Danach besuchten wir die schönste der vier Rundkirchen, die Ols Kirke in der Nähe von Allingen. Ich hatte ehrlich gesagt eigentlich wenig Lust auf Kirchen, doch das änderte sich ziemlich schnell. Schon von außen sah das Bauwerk aus dem 12. Jh unglaublich schön aus. Die Kirche ist sehr „massig“, sie ähnelt einer Burg und als solche wurde sie in früheren Zeiten auch genutzt. Aber über die historischen Hintergründe wird Noah bald was schreiben – mir fehlt dazu die Zeit. Noahs Text über die Rundkirche von Østerlars.

Die Rundkirche Ols Kirke, Bornholm

Die Rundkirche Ols Kirke, Bornholm

 

Das Dach der Runkirche von Innen

Das Dach der Runkirche von Innen

 

Der Treppenaufgang der Ols Kirke, Bornholm

Der Treppenaufgang der Ols Kirke, Bornholm

 

Detail der Ols Kirke, Bornholm

Detail der Ols Kirke, Bornholm

 

Detail der Ols Kirke, Bornholm

Detail der Ols Kirke, Bornholm

 

Im Innern der Ols Kirke, Bornholm

Im Innern der Ols Kirke, Bornholm

 

Ich lief mit Noah in die Kirche hinein. Der Eintritt kostete 10 Kronen pro Person und eine Broschüre holten wir noch zusätzlich. Die ersten Meter unserer Besichtigung waren ja noch „normal“, es sah halt aus, wie in einer Kirche, nur rund!

Besichtigung der Ols Kirke

Doch es ist möglich, die Kirche bis unter das Dach zu besichtigen und das taten wir natürlich. Die Treppe hinauf ist sehr eng. Die Stufen sind so steil und eng, dass sie aus Dreiecken gebaut sind, immer versetzt. Wir mussten beim Hochsteigen aufpassen, wie unsere Füße auf die Stufen passten und wir nutzten das Seil zum Festhalten. Es wurde jedoch noch enger, als wir die niedrige Tür passierten und plötzlich war es fast ganz dunkel. So stiegen wir hinauf und standen schließlich im ersten Stock auf einem Boden, der wie ein Wanderpfad  – und nicht mal ein Guter – aussieht. Nun, könnten man ihn sehen!  – wir fühlten ihn mit den Füßen und holprig ist er. Es ging noch weiter hinauf. Nur das Licht eines Fensters beleuchtet das Innere des Gebäudes. Es ist wirklich klasse! Oben bestaunten wir das Dachgebälk, auch im schummrigen Licht. Es war sehr ruhig, Noah und ich waren ganz allein!  Ja, die Rundkirche ist was ganz Besonderes. So ähnlich, wie die Stabkirchen in Norwegen. Sollte man mal gesehen haben!

Der höchste Wasserfall Dänemarks – der Døndalen

Danach fuhren wir, weil es auf dem Weg lag, zum höchsten Wasserfall Dänemarks, dem Døndalen. Die Wanderung dauerte etwas länger, leider, denn im Sonnenschein wollten wir eigentlich lieber am Meer sein. Außerdem waren die Pfade vom gestrigen Regen so richtig schmatzig matschig. Wir quälten uns also durch den Matsch, verliefen uns noch ein wenig, genossen dabei das saftige Grün, und hie und da auch Rot der Wälder. Dabei lauschten wir dem gurgelnden Wasser des kleinen Bachs, nur in der Ferne hörten wir das Rauschen des Wasserfalls.

Über Umwege, mit fetten Klumpen Matsch an den Schuhen, standen wir plötzlich vor ihm: DEM Wasserfall. So beeindruckend sah er gar nicht aus. Außerdem konnten wir durch all den Bewuchs im Tal kaum einen ungestörten Blick auf ihn werfen. Überall standen Bäume und Hecken im Weg. Wir taten uns etwas schwerer mit der Fotografie als am Tag zuvor.

Trotzdem war das hier wieder eine wunderbare Wald-Bach-Stimmung. Auf dem Rückweg verliefen wir uns und standen plötzlich auf einem Acker. Quer über das matschige Feld liefen wir zur Straße und unserem Mobil. Jetzt mussten wir erst mal Schuhe putzen! Insgesamt war es traumhaft, nur ließen wir uns vom guten Wetter etwas hetzen.

Ich habe übrigens meine neuen Wanderschuhe bereits eingelaufen. Bornholm eignet sich gut dazu und ich habe nicht mal eine Blase bekommen.

Der Dondalen

Der Døndalen

 

Der Dondalen

Der Døndalen

Auf dem WanderpfadAuf dem Wanderpfad

Auf dem Wanderpfad

Nun, es geht weiter mit diesem sonnigen Tag – das ist wohl der große Vorteil von Wettervorhersagen, vor allem von Schlechten – man nutzt den Tag, solange es trocken ist! Besser als an diesem Tag  konnte das Wetter eh nicht werden!

Der Leuchtturm in Dueodde

Im Süden der Insel gibt es noch Leuchttürme, die wir nicht gesehen hatten und außerdem Sandstände. Noch schien die Sonne und wir machten uns auf dem Weg. Wir standen erst mal im Wald auf einem Parkplatz. Der Sand ist allerdings im Süden allgegenwärtig. Selbst im Wald finden sich hie und da ein paar Dünen.

Der neue Leuchtturm in Dueodde ist hoch und das zu Recht. Es gibt zwei alte Leuchttürme, die ihre Arbeit nicht mehr verrichten konnten, weil sich ein Wald zwischen sie und das Meer gesellte. Zum Schutz der Landschaft wurde Wald angesiedelt – damit der Sand sich nicht zu weit ausbreitet – und die Leuchttürme waren zu kurz geworden. Jetzt steht ein gigantischer, weißer Leuchtturm im Wald und scheint sein Licht hinaus aufs Meer. Um ganz ehrlich zu sein: Schön ist er nicht, der Leuchtturm.

Der sieht eher wie so ein Industrieturm aus. Aber, das macht die Dünenlandschaft wieder wett. Die ist nämlich wahnsinnig schön und vor allem vielfältig. Da gibt es am Rand noch Wald und ein paar Bäume haben sich sogar in die Dünen verloren. Dann gibt es Heidekraut und Strandhafer und wahnsinnig viel ganz feinen Sand. Früher wurden mit diesem Sand Sanduhren gefüllt. Und der Sand war auch der Grund, warum dieser Strand immer wieder den Preis des schönsten dänischen Strandes gewonnen hat. Übrigens hat Bornholm unglaublich viele Rekorde zu vermelden. So ist genau dieser Leuchtturm der höchste Leuchtturm Skandinaviens. Die anderen Rekorde listen wir am Ende der Reise mal auf!

Am Strand von Dueodde

Am Strand von Dueodde

Der Leuchtturm von Dueodde zwischen Strandhafer

Der Leuchtturm von Dueodde zwischen Strandhafer

Die Dünenlandschaft bei Dueodde

Die Dünenlandschaft bei Dueodde

In den Dünen von Dueodde

In den Dünen von Dueodde – diese Wolke sah nach Regen aus und sie brachte auch Regen!

Leuchtturm und Rettungsring, Dueodde

Dueodde Leuchtturm und Rettungsring

Wir hatten jedenfalls Glück. Eine dicke, fette Wolke zog heran, doch sie ließ uns noch genügend Zeit, unsere Bilder zu schießen und trockenen Fußes das Mobil erreichen. Dann zog sie vor die Sonne, wie es auch der Wetterbericht gemeldet hatte. Wie gut doch, dass wir den Tag genutzt hatten. Carpe diem ist eh mein Motto! Am Abend waren wir sehr verdient müde.

Amy und Noah in den Dünen

Amy und Noah in den Dünen

Unsere Hauptseite von Bornholm

13. Oktober 2014/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/10/MG_3409.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-10-13 06:03:302023-01-30 18:54:03Wandern in Sandkås, der Leuchtturm in Dueodde, eine Rundkirche auf Bornholm
2012 - Wissenswertes über Schottland, 2012 Großbritannien

Wissant, Frankreich, dann nach Hause

Wir fuhren früh los, denn wir wollten möglichst ohne Stau an London vorbeikommen. Das Wetter war bescheiden, es nieselte heftig, das Fahren war aus diesem Grund eher unangenehm, doch kein Stau auf unserer Route.
Etwa 2 Stunden vor Fährabfahrt trafen wir in Dover ein, es regnete noch immer. Zuerst wurden wir überall durchgewunken, keine Passkontrolle, doch dann wurden wir in eine Halle geleitet, in der eine Sicherheitsbeauftragte das Womo kontrollierte. Sie marschierte durch das Mobil, war erstaunt, hinten drei Teenager zu finden. „do you have knives?“ „Well, yes, of course, we do!“ „Do you have pepper spray?“ uh, das hatten wir leider auch. Vor zig Jahren hatten wir das zum Schutz unseres Hundes zugelegt und da wir öfters an Autobahnraststätten übernachten, zur Sicherheit ins Mobil gelegt. „it’s good you are honest!“ uiui, was jetzt, wir hatten unwissentlich…

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13. Juli 2012/8 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/07/wissant-strand2.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-07-13 13:29:432018-08-05 12:40:15Wissant, Frankreich, dann nach Hause
2011 Frankreich, Atlantikküste

Leuchtturm an der Barre de Étel, Pen-Lan bei Billiers, Übernachtung Pointe de Kervoyal

Und weiter ging es gen Süden. Relativ nah, bei Etel fanden wir einen Leuchtturm, na ja, so ein rotes Gestell, an einer Flußmündung. Das Wetter war klasse, strahlende Farben, grüne moosbedeckte Felsen im Wasser und ein Wohnmobilstellplatz direkt hinter den Felsen. Der Platz scheint vor allem für Angler interessant zu sein. Es war noch so früh am Tag und wir waren nicht weit gekommen, so entschlossen wir uns doch weiterzuziehen. Es fiel mir schwer, denn der Platz war wirklich wunderbar.

Beim Pointe de Kervoyal fanden wir schließlich auch strandnah noch einen Stellplatz. Wir hätten doch früher nach einem Platz suchen sollen, denn durch den Feiertag am Donnerstag und das daraus resultierende lange Wochenende waren extrem viele Wohnobile unterwegs. Wir belegten auf dem staubigen engen Platz dann auch die letzte enge Parklücke. Doch die Leute waren so nett! Es war ein klasse Erlebnis! Während der nächsten zwei Tage lernten wir fast alle Mobilisten kennen. Wir standen inmitten von Franzosen, die alle wegen des warmen Wetters ständig im Freien waren. Viele schienen sich auch zu kennen und hatten sich hier zum Feiertag getroffen. Einer der Herren hatte auf dem Mobil stehen, dass er Produkte rund ums Mobil verkauft, da unsere Batterie schon sehr schwächelt, und es die Sonne teilweise gar nicht mehr packt alles zu laden, sprach ich ihn auf sein Windgenerator an. So kamen wir ins Gespräch und es war gut, dass seine Frau etwas Englisch sprach. Der Generator war für einen Spontankauf zu teuer (etwa 1700 Euro) aber als nette Herr unser Mobil sah, stellte er uns seine Reinigungsprodukte vor.

Wir hatten natürlich das älteste Gefährt und wir putzen unser Womo auch nicht dauernd, haben erstens keine Zeit und zweitens ist es uns nicht so wichtig, dass es immer glänzen muß. Aber diese dunklen Streifen, die immer von Dach herunterlaufen und die wir tatsächlich schon erfolglos zu entfernen versucht hatten, die störten uns doch. Mit einer Sprühflasche und einem weichen Lappen waren die Streifen innerhalb weniger Sekunden, wie mit Magie weg! Wow, das war echt klasse! Wir kauften einen Kanister von dem ziemlich teuren Zeug. Und stell Dir vor – es hieß auch so: magic „irgendwas“.

Kieselsteine am Strand

Kieselsteine am Strand

 

Ich brachte dann zu ersten Mal den Mut auf, völlig fremden Leute ein paar unserer Fotos zu zeigen. Das war schon interessant. Einer der Herren fand es befremdlich, dass Deutsche Fotos aus Frankreich hatten. Und dazu noch so richtig gute. Ich erklärte, dass es manchmal besser ist, wenn man von außen kommt, nicht in einer Region aufgewachsen ist, um die ganze Schönheit genießen zu können, Uns geht es ja auch so, wenn Besucher kommen und die Weinberge wunderschön finden. Ich frage dann meist nur: „Ah, ja, wo denn?“ Sehe die Schönheit nicht mehr, weil ich täglich davon umgeben bin. Das Erlebnis war interessant.

Der Strand war fotografisch eher langweilig, das war aber auch mal gut so. Es war ja Feiertag und ich konnte getrost nicht arbeiten! Wunderschöne Kammmuscheln lagen im Sand und schöne kleine Kieselsteine. So sammelten wir, nicht, weil wir Muscheln bräuchten, sondern eher zur Meditation. Später kamen wir auf die Idee, evtl Steinchen für Runen zu sammeln und das beschäftigte uns doch eine ganze Weile. Wir pendelten also zwischen Gesprächen und kurzen Strandausflügen hin und her. Ich machte früh morgens, vor Sonnenaufgang schon, lange Spaziergänge, praktizierte täglich meine „Do In“ Übungen und genoß die Ruhe.

Die Kinder genossen ausgiebige Meeresbäder, es war wirklich sehr warm. Doch jedesmal sah das Mobil im Innenraum danach weniger gut aus. Immer mehr Sand fand den Weg nach drinnen. Zwei deutsche Mobile standen auf dem Stellplatz und ich lief hin, um zu sehen, wer das denn sei. Ich bin ja immer sehr neugierig und freue mich neue Menschen kennenzulernen. Ins Gespräch vertieft fand ich keinen schützenden Schatten und bekam mit den vielen netten Infos über das Reisen im Süden gratis noch einen Sonnenbrand auf den Oberarmen, aua! Das tat in dem moment schon weh!

Mit einem der Ehepaare freundeten wir uns an, das war sehr schön sich so nett auszutauschen. An einem Abend gab es einen genialen Sonnenuntergang und mein Fotofinger juckte, doch das Gespräch war gerade so interessant, dass ich den Fotografenmodus erfolgreich abschaltete und auf die Fototour verzichten konnte, um das Gespräch weiter zu verfolgen. So etwas schaffe ich tatsächlich nur sehr selten!

schöne Muscheln und Steine

schöne Muscheln und Steine

Seestern

ein Seestern zwischen den Kieselsteinen

Und bevor ich es vergesse: am ersten Abend auf dem Platz hatten wir auch die Abalones zubereitet. Esra bearbeitete die harten Muskeln so lange mit dem Hammer, bis sie ganz weich und so auch etwas größer waren. Dann kamen sie sehr kurz, etwa eine Minute in die Pfanne und sie waren wirklich sehr, sehr lecker!

Gunter, der noch den meerig gammeligen Geschmack der Paua, die er vor zehn Jahren in Neueseeland gegessen, in sehr schlechter Erinnerung. Mein Gatte war an diesem Abend sehr positiv  vom zarten Geschmack der Schnecke überrascht!

Trotz Feiertag und der damit verbundenen Probleme bei der Stellplatzsuche fuhren wir weiter gen Süden. Wir wollen ja noch was Neues sehen.

weitere Fotos morgen……

Übersichtsseite Normandie & Bretagne Wohnmobil Tour im Sommer

10. Juni 2011/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/06/GReichert-7963.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-06-10 07:07:422019-01-13 18:09:33Leuchtturm an der Barre de Étel, Pen-Lan bei Billiers, Übernachtung Pointe de Kervoyal

Gunter & Gabi Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

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