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Beiträge

2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Aland Impressionen

Natürlich erleben wir immer soviel mehr, als wir berichten können. Ein paar Erlebnisse, Impressionen und Wissenswertes möchten wir hier mal bunt zusammengewürfelt präsentieren.

Leuchttürme

Ihr wundert Euch sicher, warum wir auf Inseln unterwegs sind, wir schön Strände und Campingplätze zeigen, aber keinen Leuchtturm? Ja, auf den Aland Inseln sind Leuchttürme nicht so einfach zugänglich und wir waren etwas spät in der Saison. ABER, die Postbriefkästen sehen wie kleine Leuchttürme aus, und die gibt es zahlreich auf den Inseln.

Postkasten auf Aland

Postkasten auf Aland

 

ein kleiner Leuchtturm von der Fähre aus aufgenommen

ein kleiner Leuchtturm von der Fähre aus aufgenommen

Schäreninseln

Wir haben insgesamt sieben der 6700 Aland-Inseln besucht. Auf der Radtour waren wir auf „Mainland Aland“, Föglö, Kumlinge und Vardö. Mit dem Wohnmobil waren wir auf Mainland Aland, Kökar, Föglö, Kumlinge, Brandö und Jurmo. Ich finde, wir haben in den vier Wochen einen recht umfassenden Eindruck erhalten können. Jetzt träume ich davon, die Inseln auch im Winter zu besuchen.

Abendstimmung in Lumparland

Abendstimmung in Lumparland

 

Unser Wohnmobil im nördlichsten Zipfel von Vardö

Unser Wohnmobil im nördlichsten Zipfel von Vardö

 

typische Bootshäuser auf Aland

typische Bootshäuser auf Aland

Rad- und Kajakfahren

Die Aland Inseln eignen sich ausgezeichnet für beide Sportarten. Wir erprobten beides, wobei wir mit dem Kajak nur eine Tagestour machten. Die Entfernungen auf den Schäreninseln bewegen sich zwischen 10 und 30 km, man sollte allerdings genügend Essen mitnehmen, weil die kleinen Lädchen – die zwar alles Wichtige anbieten – nur kurze Ladenöffnungszeiten haben.

Peter und Sandra machen sich fertig für eine mehrtägige Kajak Tour auf Aland

Peter und Sandra machen sich fertig für eine mehrtägige Kajak Tour auf Aland

Wanderungen

Wir haben außer einer langen Wanderung noch mehrere kurze unternommen. Falls ihr also eine Aufenthalt auf den Aland Inseln plant und gerne lauft – das gibt es viel Auswahl! Die Schilder an den Startpunkten sind meist auf Schwedisch, Angaben zur Länge der Wanderung sind oft nicht angegeben. Doch Visit Aland in Marienhamn hat gute Informationen mit kleinen Karten zu allen Wanderwegen auch auf Deutsch. Diesen Teil machen wir bald ausführlicher – wir schaffen nicht alles von unterwegs.

Wir machten noch folgende kurze Wanderungen:

  • Natö Wanderung, südlich von Marienhamn
  • Wanderung zur Grotte auf Geta
Aussichtsturm auf Geta

Aussichtsturm auf Geta

 

Im Innern des Turms

Im Innern des Turms

 

Ein Vogel versuchte vergebens den Tumr zu verlassen - wir halfen ihm schließlich wieder in die Freiheit

Ein Vogel versuchte vergebens den Tumr zu verlassen – wir halfen ihm schließlich wieder in die Freiheit

Fähren

Die Fähren sind mit das wichtigste Beförderungsmittel in Aland. Es gibt die großen Autofähren mit Verbindung zum Festland nach Schweden und Finnland, und die kleineren Fährschiffe, die zwischen den einzelnen Inseln operieren. Dann gibt es im Sommer noch spezielle Fahrradfähren, und dann die kostenlosen Kabelfähren für die kurzen Verkehrsverbindungen über die Meerengen.
Die Fähren sind innen sehr gemütlich, in fast allen gibt es etwas zu Essen und auch freies Internet.
Kostenloses Wifi gibt es auch in der Visit Aland Touristeninformation in Mariehamn, da habe ich mehrere der Blogbeiträge hochgeladen.

Unser Wohnmobil auf einer Kabelfähre

Unser Wohnmobil auf einer Kabelfähre

 

eine der größeren Fähren

eine der größeren Fähren

 

Fähre in Föglö

Fähre in Föglö

 

Fähre

Fähre

Museen

Es gibt zahlreiche Museen auf den Aland-Inseln. Leider haben wir nur wenige davon besuchen können, weil wir außerhalb der Saison reisten, so waren viele bereits geschlossen. Meistens war es möglich, trotzdem die Außenanlangen zu besichtigen.

Bootsbaumuseum Sjökvarteret, Mariehamn

Bootsbaumuseum Sjökvarteret, Mariehamn

Bootsbaumuseum Sjökvarteret, Mariehamn

Im Hafen des Bootsbaumuseum Sjökvarteret, Mariehamn

Im Hafen des Bootsbaumuseum Sjökvarteret, Mariehamn

Kirchen

Wir besichtigten einige, zeigen sie jedoch nicht immer im Blog. Wir fanden die Kirchen recht interessant und immer in sehr gutem Zustand.

Im Inneren der Kirche

Im Inneren der Kirche

 

Kirche in Vardö

Kirche in Vardö

Küstenregionen und Fotografie

Aland ist sehr waldreich, wir fanden kaum Stellen, von wo wir ungehinderten Blick auf den Sonnenuntergang  über dem Meer hatten. Das Wasser der Meeresarme war jedoch oftmals spiegelglatt und gut für stimmungsvolle Bilder. Es gibt außerdem zahlreiche Badeplätze mit Stegen, wo man schwimmen kann. Was wir auch taten.
Mit Klippen meinen die Leute auf Aland diese schönen Felsregionen, die wir in den vorherigen Blogbeiträgen gezeigt haben. Wir hatten anfangs an Steilklippen gedacht, es sind aber mehr die flachen, glattgeschliffenen Granitflächen. Diese Felsen sind meist nur über enge Feldwege zu erreichen – es ist also gut, ein Fahrrad dabei zu haben. Der Strand bei Degersand ist der bekannteste Sandstrand auf den Aland-Inseln.

Degersand

Degersand

 

Gunter fotografiert mit der kleinen Canon EOS

Gunter fotografiert mit der kleinen Canon EOS

Ein klarer Sternenhimmel ohne Lichtverschmutzung

Es gibt nur in wenigen Regionen Straßenbeleuchtung, und auch die Häuser haben in der Regel keine Außenbeleuchtung. So kommt man in den Genuß eines dunklen Nachthimmels an dem, sollte er wolkenfrei sein, tausende Sterne funkeln.

Selbst im Wald wunderschön, der Sternenhimmel

Selbst im Wald wunderschön, der Sternenhimmel

Lebensmittel von den Aland-Inseln

Über das Brot haben wir bereits ausführlich geschrieben, und dass Aland ein gutes Klima für Apfelbäume hat, haben wir auch erwähnt. Im Supermarkt findet man noch die schmackhafte Alandbutter und den Alandkäse. Unsere Kinder mochten die lokalen Taffel-Kartoffelchips besonders gern. Es gibt bei der Fabrik auf Prästö einen Werksverkauf, wo wir uns mit Chips und Schokolade eindeckten.

Vorm Laden der Chipsfabrik

Vorm Laden der Chipsfabrik

 

Ich lade im Visit Aland Touristcenter Blogbeiträge hoch

Ich lade im Visit Aland Touristcenter Blogbeiträge hoch

 

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

16. September 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_1012.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-16 22:56:372022-04-01 13:24:21Aland Impressionen
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Aland: Die Felsstrände von Geta – und warum sie sich vor uns versteckten

Der Gedanke, dass Aland Mainland eine lange Küstenlinie haben muss, ließ uns nicht los. Warum nur gab es keine Wege dahin? Wir fragten uns durch, doch außer HavsVidden wußte niemand eine Stelle, die man auch anfahren konnte. Bis wir einen Studenten der Naturfotografie trafen. „Ja klar, es gibt natürlich schöne Strände.“ Also fuhren wir abends zusammen über kleine Schotterwege kilometerweit durch den Wald. An einem Bauernhof parkten wir, und liefen nochmal eine Viertelstunde bis zum Ufer, und da tat sich eine traumhafte Küste auf.

Salzkruste auf den Felsen

Mein Herz schlug höher, der Fotograf in mir jubelierte. Wow! Wir waren spät dran, das Licht gerade perfekt, viel Zeit blieb uns nicht, da war die Sonne auch schon weg. Das Meer lag ruhig, es gab keine Wellen – im Herbst würde es aber richtige, gewaltige Brandung geben. Dann sähe es hier ganz anders aus. Der Sturm, den wir auf Kökar gespürt hatten, hatte hier die Wellen weit auf die Felsen hinauf geworfen. Die waren in den darauffolgenden sonnigen Tagen getrocknet, eine feine Salzkruste verzierte nun die ansonsten roten Felsen. So fein gepudert sahen die Felsen nochmal besser aus. Auch das wäre ungewöhnlich.

Salzkruste auf den Felsen, Geta, Aland

Salzkruste auf den Felsen, Geta, Aland

 

Salzkruste auf den Felsen, Geta, Aland

Salzkruste auf den Felsen, Geta, Aland

 

Küste bei Geta, Åland, Finnland

Küste bei Geta, Åland, Finnland

 

Küste in Geta, Aland

Küste in Geta, Aland

 

Wunderbare Nachtstimmung aber kein Nordlicht

Wir fragten den Bauern, der im Sommer Segeljachten in seinem kleinen Hafen empfängt, ob wir in siner Einfahrt übernachten dürften. Denn es war Nordlicht angesagt und der Strand bot eine freie Sicht nach Norden – auf den Aland Inseln eine Seltenheit. Wir durften bleiben.
In der Nacht wanderten wir durch den mondbeschienenen Wald, es war absolut ruhig, die Sterne standen nicht ganz so zahlreich am Himmel. Wir saßen ein paar Stunden auf den Felsen, bis unsere Taschen und Jacken durch die sich niederschlagende Luftfeuchtigkeit klatschnass wurden. Hätten wir unsere Isomatten und Schlafsäcke mitgebracht, ich hätte wohl trotzdem unter dem Sternenhimmel übernachtet. Die glatten Felsen, die reflektierenden Wasserbecken und der nächtliche Himmel fühlten sich fremdartig faszinierend an. Mir ging es gut, auch wenn sich kein Nordlicht zeigen wollte.
Da wir am nächsten Morgen wieder früh am Meer beginnen wollten, schlichen wir bald ins Bett.

Sterne in der Nacht, Geta, Aland

Sterne in der Nacht, Geta, Aland

Morgenstimmung auf flachen Felsen

Bei Sonnenaufgang waren wir wieder unterwegs. Das Licht war weich – doch leider war der Himmel absolut wolkenlos und die Sonne schien aus der falschen Richtung auf den Strand. Gunter konzentierte sich lieber auf die Details in und an den Wasserbecken, ich mühte mich etwas mit den Felsen am Wasser ab. Diese Küste strahle eine extrem friedliche Stimmung aus. Wir bewegten uns langsam und mit Bedacht. Die Arbeit war meditativ. So sollten alle Tage beginnen!

 

Geta, Åland, Finnland

Geta, Åland, Finnland

 

Geta, Åland, Finnland

Geta, Åland, Finnland

 

Küste bei Geta, Åland, Finnland

Küste bei Geta, Åland, Finnland

 

Küste bei Geta, Åland, Finnland

Küste bei Geta, Åland, Finnland

 

Küste bei Geta, Åland, Finnland

Küste bei Geta, Åland, Finnland

 

 

 

Amy und Noah am Strand, Aland

Amy und Noah am Strand, Aland

 

Wo Bäume noch wachsen können?!

Wo Bäume noch wachsen können?!

 

 

Gras und Spinnenwebe zwischen den Felsen

Gras und Spinnenwebe zwischen den Felsen

 

Der Badestrand und eine schwimmende Schlange

Wir verbrachten den sonnigen Teil des Tages an einem Badestrand in Geta. Die Füße hingen im halbwegs warmen Wasser, schwimmen wollten wir nicht, waren selbst dazu zu faul, außerdem war das Meer ziemlich algenreich. Amy, Noah und ich erzählten über Gott und die Welt, als eine Schlange an uns vorbeischwamm. Jetzt hatte Amy schon gar keine Lust mehr aufs Schwimmen. Es war wohl nur eine Ringelnatter gewesen.

Badestrand in Geta

Badestrand in Geta

 

Amy läßt die Seele und die Füße baumeln

Amy läßt die Seele und die Füße baumeln

Gefährliche Tiere Alands

Wir hatten leider wieder Zecken eingefangen, fanden sie aber noch, als sie sich gerade blutsaugend andocken wollten. Es gibt zwei gefährliche Tiere auf den Aland Inseln (so wie in Schweden und Finnland auch) und das sind die Zecke und die Kreuzotter. Wobei die Kreuzotter normalerweise auf Abstand geht, nur diese Zecken halt nicht. Wir haben uns angewöhnt, uns abends gegenseitig abzusuchen und finden die meisten Zecken schon bevor sie saugen. Anfangs fanden wir das sehr unangenehm, mittlerweile ist es Routine.

Geta hat zahlreiche fantastische Strände

Am Abend trafen wir uns wieder mit dem Studenten, der Lieblingsstrand seines Lehrers, war heute dran. Doch wieder waren wir etwas zu spät für unseren Geschmack – ich brauche immer etwas Zeit, bis ich mich an einen neuen Ort gewöhne und Motive sehe, und schwupps, da war auch schon wieder die Sonne weg. Die versteckt sich hier leider oft etwas früher hinter dem Wald.

 

Geta, Aland

Geta, Aland

 

Geta, Aland

Geta, Aland

 

Geta, Aland

Geta, Aland

 

Geta, Åland, Finnland

Geta, Åland, Finnland

 

Geta, Åland, Finnland

Geta, Åland, Finnland

 

Küste bei Geta, Åland, Finnland

Küste bei Geta, Åland, Finnland

 

Felsen im Abendlicht, Geta, Aland

Felsen im Abendlicht, Geta, Aland

 

Steine und Felsplatten, Geta, Aland

Steine und Felsplatten, Geta, Aland

 

Ein Wald steht Kopf

Ein Wald steht Kopf

Ein Fels und eine Welle im Abendlicht

In der Nähe des Fähranlegers von Eckerö hatten wir einen Küstenabschnitt gefunden, wo wir die Sonne im Meer versinken sahen. Dort fotografierte ich dann nicht nur die Sonne, sondern das Glitzern der untergehenden Sonne auf einem Fels, den kleine Wellen umspülten. Solche Motive und Gelegenheiten liebe ich über alles!

Wellen im Abendlicht

Wellen im Abendlicht

 

Wellen im Abendlicht

Wellen im Abendlicht

 

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

12. September 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/UN_5732.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-12 14:03:212023-01-01 19:12:01Aland: Die Felsstrände von Geta – und warum sie sich vor uns versteckten
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Degersand – Sandstrand und Wellen auf Aland

Die Ruhe auf den Aland-Inseln erwähnten wir bereits mehrere Male. Da wir in Geta jedoch keinen weiteren Küstenzugang fanden, fuhren wir nach Degersand auf Eckerö. Wir hatten gehört, dass es dort Sandstrand mit Wellen geben sollte. Das machte uns natürlich neugierig.

Wir hatten noch Homeschooler besucht – dazu aber bald mehr – und waren spät dran. Als wir schließlich unsere Füße im weichen Sand des Strandes steckten, leuchtete nur noch das Mondlicht. Wir schnappten direkt die Kameras und legten los, während die Wellen vor sich hinplätscherten. Was für ein beruhigendes Geräusch. Ich hatte noch die kurzen Hosen an und fror im kühlen Wind. Das Licht war mir wichtiger als die kalten Beine. Gunter war bereits im Mobil verschwunden – wegen der Steckmücken.

Nach Sonnenuntergang am Strand von Degersand, Aland

Nach Sonnenuntergang am Strand von Degersand, Aland

Sandstrand im Mondlicht

Sandstrand im Mondlicht

Degersand im Mondlicht, Aland

Degersand im Mondlicht, Aland

An diesem Strand tummeln sich im Sommer die Touristen. Jetzt waren gerade mal drei, vier Camper da. Doch die Urlaubsstimmung hing noch über der Region. Wir saugten irgendwie diese Schwingung auf und wurden davon träge.

In den nächsten 2-3 Tagen machten wir nicht viel. Schrieben für das Blog, luden nach und nach die Beiträge hoch – zum ersten Mal hatten wir bequemes Internet, nämlich das Wi-Fi des Platzes im Mobil.

Amy und Noah machten Spaziergänge und saßen stundenlang auf den Felsen und schauten auf die Wellen. Der Himmel war tagelang wolkenlos, wir fotografierten also nur abends eine Stunde. Morgens kam die Sonne zu spät hinter dem Wald hervor.

Neben uns stand ein schwedisches Mobil. „Tolles Wetter, schöner Strand!“ so schnell bin ich im Gespräch. Wir quatschten, hatten Spaß, erzählten immer wieder auf dem Weg zum Klo oder zur Küche.

Das Mondlicht zog eine silberne Straße über das Meer, die Sterne funkelten fröhlich, es zog uns raus aus dem Mobil, nachdem tagsüber immer wieder einer von uns am Rechner im sonnenfreien Mobil gesessen hatte. Ich klopfte bei den Nachbarn, dem schwedischen Rentnerehepaar. „Hey, Fernsehen geht nicht :-) wir machen ein Feuer, wollt ihr rauskommen?“ Stefan hatte uns beigebracht, mit welchem Holz man immer ein Feuer entfachen kann. Das probierten wir jetzt im Wind aus. Wir hatten trockene Flechten und Moos und die dürren unteren Äste der Nadelbäume gesammelt und zündelten mit Streichhölzern als der lustige Rentner mit Spiritus daher kam. Ein paar Spritzer und unser kleines erfolgreich angefachtes Feuerchen brannte lichterloh. Auch gut. Die beiden kramten im Mobil nach Essbarem – warm ein Feuer machen, und dann nichts grillen? Sie zauberten Würstchen und Brötchen hervor, wir verpackten Kartoffeln in Alufolie und los gings.

Am Lagerfeuer in der Nacht

Am Lagerfeuer in der Nacht

 

Ins Feuer schauen stundenlang

Ins Feuer schauen stundenlang

 

Baum und Sterne, was ist Zeit und Raum?

Baum und Sterne, was ist Zeit und Raum?

 

Ab ins Bett...

Ab ins Bett…

 

Bis spät in die Nacht, uns war es längst viel zu kalt, standen wir da und sahen ins Feuer und lauschten dem Rauschen der Wellen. Ansonsten war es still!

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

10. September 2014/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_1288.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-10 18:58:122022-04-01 13:22:09Degersand – Sandstrand und Wellen auf Aland
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Die einzige Eko Bäkerei Alands

Pettas – ökologische Bäckerei

Nach der Nacht in Havsvidden erkundeten wir die Gegend um Geta und fuhren zum Fahrradfähranleger, der leider nur ein paar Wochen im Sommer zum Transport von Fahradlern genutzt wird.

In der Touristeninformation hatten wir erfahren, dass auf der Strecke ein Café mit ökologischer Bäckerei liegt. Das war nicht schwer zu finden. Uns fiel bald ein bunter Garten auf, in dem ein gepflegtes Chaos aus Gemüse, Kräutern und Blumen herrschte, mittendrin ein größeres Steingebäude. Irgendwo darin versteckt ein Schild, auf dem „Pettas“ stand.
Das Café hatte in der Woche geschlossen, aus dem hinteren Teil des Grundstücks kam uns aber ein stämmiger Mann und seine rundliche Frau in Arbeitsmontur entgegen, luden uns herzlich auf eine Tasse Kaffee und Kuchen ein und wir unterhielten uns angeregt.

Karin und Ulf

Karin und Ulf

Die oberen ehemaligen Schulräume dienen als Raum für Konferenzen oder Feiern

Die oberen ehemaligen Schulräume dienen als Raum für Konferenzen oder Feiern

Karin und das Bäckerei Maskottchen

Karin und das Bäckerei Maskottchen

Das besagte Gebäude mit der Bäckerei diente bis 1965 als Schule und wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Ulf und Karin hatten es vor einiger Zeit samt weitläufigem Grundstück erworben und ihre ökologische Bäckerei mit Café eingerichtet. Ihre Spezialität ist das Boot-Brot, sehr energiereich mit viel Samen und Rosinen für das Saftige. Das hält gut eine Woche frisch, wenn es so lange überlebt.

Neben Café und Bäckerei arbeitet Ulf noch sporadisch als Übersetzer, Karen hält im Winter Backkurse und im Frühling Wildkräuterseminare ab.

Ulf führte uns in dem alten Gebäude herum, und Amy war besonders fasziniert von den alten Schulpostern mit historischen und geografischen Szenen, die teils über hundert Jahre alt waren.

Noch eine Besonderheit befindet sich auf ihrer Terasse, ein hölzerner Recycling-Ziegenbock, dessen Hörner aus einem alten Fahrradlenker und das Fell aus ausrangierten Seilen besteht. Geschaffen wurde das Tier von Juha Pykäläinen, der auch für die großen Holzelche verantwortlich ist.

Künstlerziege

Künstlerziege

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

9. September 2014/6 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_0957.jpg 467 700 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-09-09 07:00:272022-04-01 13:19:34Die einzige Eko Bäkerei Alands
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

HavsVidden – Wanderung über die Schärenfelsen und ein Elch von JUHA PYKÄLÄINEN

Im Visitorcenter von Aland fragten wir nach einer prägnanten Küstenregion mit dramatischer Szenerie. Havsvidden, ein Konferenz- und Resorthotel im Norden von Geta, mit einem Sterne-Restaurant, hätte eine ganz besonders eindrucksvolle Küste mit rosa Felsklippen. Dort gäbe es auch einen der berühmten Elchhochsitze des Künstlers Juha Pykäläinen.

Eine fotografische Wanderung über die Klippen von HavsVidden

Gegen Abend kamen wir dort an. Unsere kurze Wanderung entlang der Klippen dauerte ziemlich lange, denn wir entdeckten überall Fotomotive. Amy und Noah beobachteten uns dabei, sie saßen währenddessen gemütlich miteinander quatschend auf einer Bank.
Es war heute ein besonderer Tag: wir würden in dem feinen Restaurant genussvoll speisen. Der Blick in unsere kleinen Kleiderschränke war allerdings ernüchternd. Fein anziehen war leider nicht drin. Noah lieh sich schnell noch ein etwas zerknittertes Hemd aus meinem Schrank, ansonsten gingen wir mehr oder weniger so, wie wir tagsüber durch den Wald streifen.

Der Holzelch

Der Holzelch

Die Felsenküste von HavsVidden

Die Felsenküste von HavsVidden

Wolken spiegeln sich im Wasserbecken, HavsVidden

Wolken spiegeln sich im Wasserbecken, HavsVidden

Salzkruste auf den Felsen, HavsVidden

Salzkruste auf den Felsen, HavsVidden

Wir gehen fein Essen

Das Essen war ein Erlebnis, allein schon die Speisekarte überwältigte mich. So viele verschiedene exquisite Weine, wenn auch zu exquisiten Preisen. Wir ließen uns beraten, welcher Wein ideal zu unserem gewählten Menü passen würde. Nach den Vorspeisen, Gazpacho Suppe, Risotto des Tages oder Lammhackpastete ging es zum Hauptgang, Barsch mit Muschelsoße oder Rinderfilet mit einem speziellen Püree. Es sah nicht nur vorzüglich aus, es schmeckte auch so.
Nachdem wir noch die Nachspeisenkreationen komplett verputzt hatten, ging auch schon die Sonne unter und wir waren zu spät dran für die Fotografie.

Das war doch mal ein Kontrast zum Speisen im Wohnmobil – wir wurden aufs vornehmste verwöhnt und genossen es ausgiebig.

Noah und Gunter im RestaurantNoah und Gunter im RestaurantNoah und Gunter im Restaurant

Noah und Gunter im Restaurant

Amy und Gabi im Restaurant

Amy und Gabi im Restaurant

Fein garniert

Fein garniert – das Rinderfilet

der Nachtisch

der Nachtisch

Sternenfotografie in der Nacht und ein Hauch Nordlicht

Wir verdauten und ruhten uns aus, bis sich erste Sterne am Himmel zeigten. Der Elch – einer von 40zig auf Aland, aber der einzige mit einer Treppe – stand immer noch allein im Wald. Da er aus Holz ist hielt er lange genug still, sodass wir ihn mit Sternen ablichteten.
Wir verweilten etwa 20 Minuten dort, bis wir über dem Restaurant ganz deutlich Nordlicht sahen. Ein kleines Eckchen unseres Fotos war leicht rosa-gründlich. Wir bauten ganz schnell ab und liefen zu den Klippen, die freundlicherweise gen Norden lagen. Das Nordlicht war weg, nur ein ganz leichter Schimmer war noch zu sehen. Wir kletterten in mondloser, sehr dunkler Nacht über die Felsen und paßten dabei mächtig auf unsere Knochen auf. Da die Lichter der Hotelanlage die Fotografie störten mußten wir immer weiter hinaus. Leider warteten wir dann vergebens auf weitere strukturierte Nordlichter. Die Sterne allein waren es wert bis tief in die Nacht auf den Felsen zu verweilen. Ein paar Sternschnuppen sahen wir, dann packten wir ein und kletterten wieder langsam über die teilweise meterhohen Felsen.

Der Elch mit Treppe und ein Hauch Nordlicht

Der Elch mit Treppe und ein Hauch Nordlicht

leichtes, rotes Nordlicht, Aland

leichtes, rotes Nordlicht, Aland

Früh raus, die Felsen leuchten im Morgenlicht

Es war schon nach 2:00 Uhr, doch da wir das beste Abendlicht beim Essen verpasste hatten, stellten wir den Wecker auf 6:00 Uhr, damit wir das frühe Morgendlicht nicht verpassen würden. Ihr seht schon, langweilig wird es uns hier nicht!

Felsen im Morgenlicht

Felsen im Morgenlicht

HavsVidden früh am morgen

HavsVidden früh am morgen

Müde und abgeschafft

Müde und abgeschafft

Wachstum in schwierigen Bedingungen

Wachstum in schwierigen Bedingungen

frische Grün zwischen den Felsen

frische Grün zwischen den Felsen

Felsen im Morgenlicht, HavsVidden

Felsen im Morgenlicht, HavsVidden

So richtig wach war ich dann natürlich  nicht nach nur 4 Stunden Schlaf, trotzdem waren wir bei Sonnenaufgang unterwegs. Jetzt erstahlten die Felsen in sattem Rot, es war fantastisch, fotografisch aber eine Herausforderung. Stundenlang liefen und fotografierten wir bis wir schließlich die ruhig schlafenden Teenager aus den Betten warfen.

Herzlichen Dank an Visit Aland für die Einladung zum Essen im HavsVidden!

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

8. September 2014/8 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_0884.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-08 07:00:292023-01-02 15:04:07HavsVidden – Wanderung über die Schärenfelsen und ein Elch von JUHA PYKÄLÄINEN
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Holzschnitzunterricht auf Aland

Stefan liebt alles, was mit der Natur zu tun hat. Jahrelang hat er als Guide in einer Outdoorfirma gearbeitet und überlegt gerade, wie er mit seinen Kenntnissen und diesen Erfahrungen einen Business auf Aland aufziehen kann. Zum einen könnte er Naturführungen, Survival Training, Kajak Fahren und zum anderen ist er Lehrer für Holzarbeiten. In Schweden bot er Kurse in der Volkshochschule an.

Seinen beiden Kindern brachte Stefan gerade Holzarbeiten und Survivaltraining bei, wir durften uns anschließen, was wir mit Freude taten.

Stefan und Malva Abends im Wald

Stefan und Malva Abends im Wald

Nachts im Wald, Limparland, Aland

Nachts im Wald, Limparland, Aland

Hmm, ob das schmecken wird?

Hmm, ob das schmecken wird?

 

Moos, welches in Backpulver eingeweicht und danach gekocht wurde

Moos, welches in Backpulver eingeweicht und danach gekocht wurde – es schmeckte etwas schleimig und sehr gewöhnungsbedürftig

 

Wie kann man in der Wildniss überlegeben? Was kann man essen?

Wie kann man in der Wildniss überlegeben? Was kann man essen?

 

Eine Art Pilz

Eine Art Pilz

 

 

Holzschnitzunterricht, von Amy

Als unser Freund Stefan uns eine kleine Schnitzstunde anbot, nahmen wir natürlich an. So etwas durften wir uns doch nicht entgehen lassen!

Schnitzen ist in Aland recht beliebt, und Stefan hatte schon öfters Schulklassen darin unterrichtet.

eine sehr praktische japanische Säge

eine sehr praktische japanische Säge

Diese japanische Säge – Ryoba Komane 240 funktionierte wirklich sehr effektiv, ohne Kraftaufwand konnte man in windeseile auch große Holzstücke absägen, obwohl das Sägeblatt federleicht ist.

Stefan und Malva am Shavehorse

Stefan und Malva am Shavehorse

Das ist eine effektive Schnitzhaltung

Das ist eine effektive Schnitzhaltung

Das ist eine effektive Schnitzhaltung

Das ist eine effektive Schnitzhaltung

Noah am Schnitzpferd

Noah am Schnitzpferd

Wir alle gingen zum Schuppen, in dem seine ganzen Werkzeuge aufbewahrt wurden, Stefans Tochter saß auch schon da und schnitzte herum. Sie hörte ihm auch zu, als er zu erklären begann. Gabi und Gunter machten derzeit die Bilder.

Als Erstes zeigte er uns, wie man das Holz richtig spaltet. Immer mit der Axt in der Mitte ansetzen, sonst würde es schräg gespalten. Er schlug die Axt mit einem Holzknüppel – den seine Kinder „Bonker“ nannten – in das Holz hinein. Dann durfte Noah es einmal versuchen.

Als dieser ein paar schmale Stücke abgespaltet hatte, zeigte uns Stefan ein Holzgestell, das er „Shavehorse“ nannte. Man setzte sich darauf, und konnte mit den Füßen einen Hebel drücken, der half, das Holzstück festzuhalten. Dies ersparte einem die Mühe das Holz immer festzukurbeln.

Stefan nahm sich eines von Noahs Holzstücken und klemmte es fest. Dann nahm er sich ein Messer mit zwei Griffen zur Hand, dessen Name ich leider nicht kenne. Damit fuhr er über das Holz, um es zu glätten und um es dünner zu machen. Dies würde die folgenden Vorgehen um vieles erleichtern.

Wie vorher beim Holzspalten, ließ er mich jetzt an das Shavehorse. Erst einmal fing ich langsam an, um mich daran zu gewöhnen. Aber nachdem ich den Dreh raus hatte, machte es richtig Spaß. Ich musste mich stoppen, um nicht das ganze Holzstück zu zerlegen.

Nun zeichnete ich mir eine Form auf das Stück. Damit ich und Noah uns besser vorstellen konnten, was wir Schnitzen wollten, zeigte er uns seine eigenen Werke: Buttermesser, kleine Figuren und Zauberstäbe – die leider nicht funktionierten… Kompliziertere Sachen wie Becher, oder ähnliches wäre für den Anfangweniger geeignet. Ich entschied mich für das Buttermesser und nahm eines als Vorbild. Noah entschied sich auch für das Messer, und Gabi wollte einen Zauberstab probieren.

Langsam schnitzte ich die Form frei, immer der Maserung des Holzes folgend. Es dauerte sehr lange, bis ich endlich damit fertig war. Nun hatte ich einen Klotz mit der ungefähren Form eines Messers. Naja immerhin. Ich fing an, die Ecken abzurunden. Es war nicht gerade die leichteste Arbeit, machte aber richtig Spaß.

Die anderen wendeten sich bald anderen Aufgaben zu, Gabis Zauberstab war auch schon vollbracht. Er konnte zwar nicht zaubern, sah aber trotzdem bedrohlich aus. Das Ende lief ziemlich spitz zu.
Letztendlich schnitzten nur noch ich und Noah. Nach einer Weile wollte er auch aufhören, bevor sein Messer noch verschwinden würde. Als ich zu ihm rüber sah, merkte ich warum. Sein Holzstück war wirklich schmal geworden, da er permanent versucht hatte, die Ecken gut abzurunden … Ich machte nur noch ein paar kleine Verbesserungen an meinem Messer, bevor ich auch aufhörte. Es war zwar nicht perfekt, aber die Form war richtig, und es fühlte sich angenehm glatt an. Das war ja schon mal etwas! Jetzt habe ich mein eigenes Buttermesser. Und eine neu entfachte Lust auf Schnitzarbeit …

Buttermesser und sonstiges SChnitzzeug

Buttermesser und sonstiges SChnitzzeug

Vater und Tochter beim Schnitzunterricht

Vater und Tochter beim Schnitzunterricht

So nutzt man das Buttermesser am besten

So nutzt man das Buttermesser am besten

 

 

7. September 2014/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_0406.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-07 07:00:242023-01-02 14:58:12Holzschnitzunterricht auf Aland
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Bomarsund – die Überreste einer russischen Festung auf Aland

Alte Mauern auf Aland

Im östlichen Teil der Haupinsel Alands liegen, über mehrere Kilometer verstreut, die massigen Überreste alten Mauwerkes. Diese deuten auf die Existenz eines immensen Bauprojektes hin, alle bisher auf der Insel vollzogenen Unternehmen in den Schatten stellend. Doch trotz der unglaublichen Größe, welche die wenigen, angeschlagenen Mauerelemente erahnen lassen, gibt es davon weiter nichts zu sehen. Tatsächlich steckt hinter den Überresten der Ruinen eine lange und eher tragische Geschichte.

Es begann damit, dass Schweden 1809 infolge des Friedens von Fredrikshamm, Finnland und Aland an russische Herrschaft übergeben musste. Die Zaren Russlands sahen in dem neuen Lande eine einzigartige Gelegenheit, ihr Reich dauerhaft zu erweitern, denn Aland war nun der äußerste Vorposten ihrer Herrschaft gegen den jahrhundertelangen Feind – Schweden. Truppen wurden auf den Inseln platziert, an den wichtigsten Küstenabschnitten Batterien zur Verteidigung eingerichtet, und bald schon begann der Bau einer dauerhaften Befestigung.

Bomarsund, Festung auf Aland

Bomarsund, Festung auf Aland

 

Bomarsund, Festung auf Aland

Bomarsund, Festung auf Aland

 

Abends in Bomarsund

Abends in Bomarsund

Die Reichweite des Projektes war enorm. Gelegen im östlichen Teil der Hauptinsel, so dass, im Falle einer Invasion, weiterhin Verbindung mit dem Festland gehalten werden konnte, begann die 2000 Mann starke Arbeitskompanie den Bau. Kernstück der Anlage war die beinahe 300 Meter lange Kaserne, gleichzeitig eine Bleibe für bis zu 2500 Soldaten, Schutz der wichtigsten Dienstleistungsgebäude und Mittelpunkt der Verteidigungsanlage. Im umliegenden Land plante man zusätzlich die Errichtung von 15 massigen Wachtürmen, jeder ausgestattet mit 20 Kanonen und einer Mannschaft von 125 Soldaten. Ein Teil dieser sollte mit kilometerlangem, stabilen Mauerwerk verbunden werden, um die kleine Garnisonsstadt der Festung zu schützen. Vor den Verteidigungsanlagen lag zudem noch die Vorstadt (Förstaden), Wohnort für höhere Offiziere und Standort weiterer Handwerksgebäude, zwei Militärhospitale und mehrere Friedhöfe für Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen. Doch die Anlage sollte niemals fertiggestellt werden.

Mehr als zwanzig Jahre nach Baubeginn, Kaserne, drei Wachtürme, und die umliegenden Dientleistungsgebäude standen schon, kam Russland im Verlaufe weiterer Ausdehnungspläne mit der Türkei in Konflikt. Die beiden Großmächte Frankreich und England schlugen sich auf die Seite der Türkei, da ihnen das Zarenreich zu mächtig wurde. 1854 ergriffen sie die Gelegenheit und sanden eine Armada in die Ostsee, mit dem Ziel, die Fertigstellung der Festung zu verhindern. Als die russische Mannschaft davon Wind bekam, wurde umgehend Anweisung gegeben, jegliche Holzstrukturen außerhalb der Hauptfestung zu verbrennen, so dass es den einfallenden Truppen schwerer fallen würde Deckung zu finden. Beide Vororte und das Militärkrankenhaus wurden innerhalb kürzester Zeit plattgemacht, die Kanonen der Festung und der drei Wachtürme in Eile bemannt.

 

Reste der Festung Bomarsund am frühen Morgen

Reste der Festung Bomarsund am frühen Morgen

 

Reste der Festung Bomarsund am frühen Morgen

Reste der Festung Bomarsund am frühen Morgen

 

Die typischen hexagonalen Felsen von Bomarsund

Die typischen hexagonalen Felsen von Bomarsund

 

Bomarsund

Bomarsund

 

Es ist sehr friedlich in Bomarsund in der Nachsaison - im Stillen gedenke ich den Soldaten, die hier starben

Es ist sehr friedlich in Bomarsund in der Nachsaison – im Stillen gedenke ich den Soldaten, die hier starben

 

Kleine Wanderungen zwischen den Ruinen

Kleine Wanderungen zwischen den Ruinen

 

Der eigentliche Angriff auf die Festung verlief an zwei Fronten. 12000 französische Soldaten landeten an der ostseitigen Küste, bereit für den Ansturm, und 40 englische Kriegsschiffe legten die Mauern von Süden her unter Dauerbeschuss. Schnell stellte sich heraus, dass gewöhnliche Kanonen fast gar keinen Effekt auf die massiven hexagonalen Granitblöcke des äußeren Mauerwerks hatten, und selten mehr als nur ein paar Dellen hinterließen. Einzig die Mörser der Bodentruppen waren imstande, bedeutenden Schaden zu verursachen, da ihre Sprengeschosse in hohem Bogen hinter die Mauern flogen.

Der erste Wachturm verlor schon nach einem Tag intensiven Dauerbeschusses die Fähigkeit Feuer zu erwidern und wurde erstürmt, woraufhin nun die Russen selbst ihr Feuer auf ihn richteten. Das Gebilde geriet in Brand, das Pulverlager fing Feuer und der Turm explodierte. Dem zweiten Turm erging es ähnlich; innerhalb nur eines weiteren Tages waren die Verteidiger gezwungen, ihn an die Übermacht zu übergeben.

Nachdem der Kommandant der Festung erlebte, wie mühelos die äußeren Verteidigungsanlagen aus dem Weg geräumt wurden, sah er sich nun mit einer erdrückenden feindlichen Übermacht konfrontiert. Er entschied, weitere unnötige Tode in seinen Reihen zu vermeiden und kapitulierte. Die gesamte Garnison wurde in Kriegsgefangenschaft genommen und nach England verschifft.

Aland nun in ihrer Hand, doch ohne die nötigen Ressourcen um es dauerhaft zu halten, boten England und Frankreich den Schweden an, die Anlage zu übernehmen. Da der Krimkrieg noch andauerte, lehnten diese jedoch vorsichtshalber ab, um Russland nicht wieder zu provozieren. Man entschloss sich deshalb, den Russen größtmöglichen Schaden zuzufügen und die Festung dem Erdboden gleichzumachen. Zwei der Wachtürme und die Hauptfestung, welche sich trotz des Dauerbeschusses von See her immer noch in gutem Zustand befanden, wurden systematisch gesprengt und ihre Überreste, zur Vermeidung eines schnellen Wiederaufbaus, abgetragen. Lediglich der Westturm war von der Sprengung verschont, das explodierende Pulverlager ihn schon zur Genüge verwüstet. Widersinnigerweise ist er somit heute der besterhaltene Teil der Anlage, große Stücke der Struktur sind immer noch gut erkennbar.

Bald verließen die Angreifer die Insel, und innerhalb weniger Monate trafen erneut russische Soldaten und Beamte ein. Die Aktion zog Jedoch einige Aufmerksamkeit auf sich, und im Pariser Friedenskongress wurde darum vereinbart, dass Aland zukünftig demilitarisiertes Gebies sein sollte. Der Bau jeglicher neuen Befestigungen war verboten. Dieser Vertrag ist bis heute gültig, obgleich die Inseln sich jetzt unter finnischer Kontrolle befinden.

Die Überreste der Anlage zählen heute als bedeutendes Denkmal und können frei besichtigt werden. Neben den zahlreichen massiven Mauerresten gibt es aus noch ein Museum, in dem man Fundstücke aus den Ruinen begutachten kann.

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

6. September 2014/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_7741.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-06 07:00:122022-04-01 13:20:54Bomarsund – die Überreste einer russischen Festung auf Aland
2014 Aland Inseln, 2014 Ostseeinseln

Der Fischer Kaj Lundberg

Ich stand pünktlich um 5:15 Uhr vor der Wohnmobiltür und schaute hinauf zu den Sternen. Ein paar waren am dunkelblauen Nachthimmel noch zu sehen. In der Ruhe des frühen Morgens hörte ich das Boot von Kaj brummen. Er glitt auf dem glatten Wasser heran. Ich stieg ein und wir holten noch warme Sachen zum Drüberzeihen aus dem Bootshaus.
Kaj hatte ein kleineres Boot als gestern. Er gab Gas und wir fuhren hinaus aufs offenere Meer. Das dauert in dieser Region etwas, denn zahlreiche kleine Inseln liegen vor Jurmo. In der Ferne sah ich das Licht eines Leuchtturms. Ach, den würde ich ja gerne fotografieren. Die Leuchttürme fehlen mir!

Nachts auf der Ostsee, unterwegs mit Kaj dem Fischer

Nachts auf der Ostsee, unterwegs mit Kaj dem Fischer

Wir redeten kaum, das Boot brummte durch das Morgengrauen, vielleicht waren wir auch einfach nur müde? Die Sterne verschwanden vom Himmel, doch die Sonne zeigte sich noch nicht. Wir fuhren etwa 45 Minuten bis Kaj die Stelle erreichte, wo er seine Netze auswerfen wollte. Auf der Insel vor der wir nun lagen stand eine kleine Holzhütte – sie gehört Kajs Familie und manchmal übernachtet er dort, wenn er die Netze über Nacht liegen läßt. Kaj warf 9 Netze ins Wasser, eines nach dem anderen. Wir konnten den Boden des Meeres sehen, das Wasser war höchstens einen Meter tief. So lagen die leichten Nylonnetze schnell am Boden. Kaj steuerte das Boot auf die Insel zu. „Lauf mal hoch und schau Dir die Insel an. Es ist schön dort“ meinte er und schon war er wieder weg. Er fuhr mehrmal schnell entlang der Netze und klopfte dabei mit einem Holzstock auf den Boden des Bootes.

Kaj wirft die Netze raus

Kaj wirft die Netze raus

 

morgens um 6:00 allein auf einer unbewohnten Insel

morgens um 6:00 allein auf einer unbewohnten Insel

 

Kaj arbeitet in Händen, Füßen und den Zähnen

Kaj arbeitet in Händen, Füßen und den Zähnen

 

Ich stieg wieder ein und Kaj fing an, die Netze einzuholen. Sie hatten höchstens 20 Minuten im Wasser gelegen. Es waren nur zwei, drei Fische drinnen. Kaj arbeitet mit den Händen, wenn der die Netze rauswirft oder sie einholt, er steuert das Boot stehend mit einem Fuß und hält die Netze mit den Zähnen, wenn er die Fische rauspfiemelt.
Der erfahrene Fischer kramte in seinem Kopf – ich merkte es ihm an. Er sortierte all seine Erfahrung und Information. Er schätzte alle Bedingungen: nach einem Sturm, Wasser noch relativ warm, an der ersten Stelle kein Fisch – ratter, ratter, ratter…..
Kaj hatte jetzt eine andere Region im Kopf, die vielversprechend war. Wir fuhren hin und wieder warf er nach und nach die kleinen Netze hinaus ins Wasser. Wieder fuhr er zweimal hinter den Netzen her und wieder klopfte er. Die Sonne lugte gerade über den Horizont. Noch blinkte der Leuchtturm in der Ferne. Erst kam ein silbriger Fisch zum Vorschein, dann noch einer und dann immer mehr. Kaj grinste über beide Ohren. Das Netz leuchtete in der aufgehenden Sonne, ich sondierte meine ISO, die Belichtungstzeit, den Blitz – ratter, ratter, ratter… dann klickte ich munter vor mich hin. Das rote, weiche Licht der aufgehenden Sonne stand perfekt zum Fischer und den Fischen. Ich grinste über beide Ohren.
Kaj meinte nur: „Jetzt siehst Du einen glücklichen Fischer“, ich antwortete: „und hier siehst Du gerade eine glückliche Fotografin“ Wir machten gerade beide fette Beute.

Die Sonne kommt und Fisch wandert in die Fischkiste

Die Sonne kommt und Fisch wandert in die Fischkiste

 

der Fischer Kaj und die Fische der Ostsee

der Fischer Kaj und die Fische der Ostsee

 

Ein glücklicher Fischer

Ein glücklicher Fischer

 

Der Fisch wird direkt auf Eis gelegt

Der Fisch wird direkt auf Eis gelegt

 

Auf zum nächsten guten Platz

Auf zum nächsten guten Platz

 

Einholen der Netze

Einholen der Netze

Die Fischkiste an Bord hatte noch etwas Platz. Kaj steuerte eine weitere Stelle an, doch da gab es nur zwei Fische. Die Sonne schien nun kräftig, jetzt hätte es keinen Sinn mehr, meinte Kaj, denn die Fisch könnten das Netz sehen. Er war zufrieden mit seinem Fang. So machten wir uns gegen 8:30 Uhr auf den Rückweg. Die Fahrt war wunderbar, ich konnte mich kaum sattsehen an all den kleinen Inselchen, den Bäumen darauf und den Vögeln, wie sie im frühen Licht des Tages über das Wasser flogen. Zwei Kormorane waren so sattgefuttert, dass sie nicht vor dem Boot wegfliegen konnten. Kaj zeigte mir die Fische, die sie ausgespuckt hatten um endlich wieder in die Luft zu kommen. Dicke Fische waren das.
Es war immer noch früh als wir nach Stunden wieder in Jurmo ankamen. Im Bootshaus entlud Kaj zu allererst die Fischkiste, dann erst stieg er aus, ich kletterte hinterher. 63 Fische hatte er gefangen, das wäre ein stolzer Fang. Er würde etwa 180 Euro dafür bekommen. Der einzige Beifang waren drei baltische Heringe, die Kaj für seine Katzen mitnahm.
Der Fisch lag schon im Boot auf Eis, Kaj hatte beim Lösen der Fische aus dem Netz die Halsschlagader durchtrennt und die Fische ausbluten lassen. So bleiben sie länger frisch. Jetzt begann der Fischer direkt mit dem Ausnehmen der Fische. Es ging ihm flott von der Hand. Kajs Vater war auch Fischer, der die Arbeit des Putzens aber gar nicht mochte. Hatte er einen guten Fang, meinte er nur: „Jetzt muss ich durch die Hölle!“ Kaj nahm ihm diese Arbeit gerne ab, ihm machte sie nichts aus. Innerhalb kurzer Zeit waren die 63 Fische geputzt und lagen wieder auf frischem Eis, fertig zum Versenden. Ich bekam eine großen Fisch zum Abschied geschenkt. Lecker, das Essen für diesen Tag war gesichert. Es war nicht mal 9:00 Uhr als ich zu meiner Familie ins Mobil kam. Was für ein genialer Morgen das gewesen war! Ein toller Start in den Tag.

Kaj ist übrigens einer der wenigen komerziellen Fischer, der mit einem so kleinen Boot aufs Meer fährt.

Kaj zählt die Fische

Kaj zählt die Fische

 

Eine der beiden Kisten, der Fang des Tages

Eine der beiden Kisten, der Fang des Tages

 

Kaj beim Putzen der Fische, vorne das Kaviar

Kaj beim Putzen der Fische, vorne das Kaviar

Als Kajs Töchter kleiner waren und zum Reitunterricht gingen, nahmen sie immer Brot mit Kaviar mit. Damals konnte Kaj das Kaviar nicht gut verkaufen und verwertete es selbst. Der Reitlehrer staunte jeden Tage, bis er es irgendwann nicht mehr aushielt und neugierig fragte, ob die Familie denn superreich wäre. Kaj mußte herzlich lachen, nein, nur Fischer!

Hier geht es zur Webpage der Insel Jurmo!

 

Die live Reiseberichte über die Aland Inseln mit zahlreichen Interviews

5. September 2014/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/09/MG_9464.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-09-05 07:20:202022-04-01 13:15:35Der Fischer Kaj Lundberg
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Gunter & Gabi Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

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Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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