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Beiträge

2013 - Skandinavien, 2013-10-AbschiedvonNorwegen

Ein „Beautyorgasm“ und der Heiler Vladimir

Tor Andreas, ein Schamane aus Lappland, hatten wir vor drei Jahren im Winter kennengelernt und seither nicht mehr getroffen. Glücklicherweise ermöglichen es Facebook und Skype leicht und kostengünstig in Kontakt zu bleiben.

Der schöne Olderfjord

Wir besuchten Tor Andreas in seinem ruhigen Olderfjord. Mit der Kamera bewaffnet begleitete ich ihn auf seiner üblichen Route – er besucht täglich besondere „Energieorte“. Die Landschaft erstrahlte im weichen Sonnenlicht in traumhaften Herbstfarben. Das Wasser des Fjords zog sich zur Ebbe zurück und legte den grell gelben Tang frei, der mit den Blättern der Bäume um die Wette leuchtete.

Beautyorgasm

Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin bemerke ich meine Ausrufe der Begeisterung schon nicht mehr – die Vier haben sich daran gewöhnt. Ich kann es aber auch nicht lassen, meine Freude an der Schönheit der Natur lauthals, manchmal auch flüsternd, mitzuteilen. Mir wurden meine unaufhaltsam entweichenden Ah’s und Oh’s erst bewußt, als ich in Tor Andreas‘ grinsendes Gesicht sah. „Sorry, Tor, I seem to have a beautyorgasm“ fiel mir spontan als Ausrede ein. Ja, das trifft es aber auch ganz gut :-)

Ein ruhiger, friedlicher, wunderschöner herbstlicher Fjord

Ein ruhiger, friedlicher, wunderschöner, herbstlicher Fjord – Und, könnt ihr meine Ah’s und Oh’s hören?

Die Farben des schwindenden Sommers

Die Farben des schwindenden Sommers

Amy auf einem Fels

Amy auf einem Fels

Tor Andreas mit Sita im Fjord

Tor Andreas mit Hund Sita im Fjord

Stilles Wasser

Stilles Wasser

[yellow_box]Vladimir, was tust du mit mir? Eine Heiler-Story von Gunter

Unserem Freund Tor Andreas war sehr viel daran gelegen, uns mit seinen neuen Freunden Vladimir und Rimma aus der Ukraine bekannt zu machen. Schon bei unserem ersten Kennenlernen vor fast drei Jahren hatte uns Tor begeistert über Vladimir und seine Familie erzählt.
Wir einigten uns darauf, Vladimir in Harstad zu treffen, wo er eines seiner Heilerseminare geben würde. Ist schon interessant, welche Leute man so unterwegs kennenlernt.
Vladimir Pavlushkin ist nämlich ein ukrainischer Heiler und in seiner Heimat kein Unbekannter.  Seine Frau Rimma ist das Business-End des Paares und begleitet ihn auf seiner Norwegen-Tour, stellt ihn dabei vor und gibt Einblicke in sein heilerisches Wirken.
Wir trafen die beiden kurz vor Beginn des Seminars in der Rotunda des Wandervereins in Harstad. Er wirkte sehr zurückhaltend aber freundlich und spricht auch nur Russisch. Rimma war ganz das Energiebündel, überschüttete uns gleich mit Informationen und lud uns ein, an diesem Abend teilzuhaben.

Rimma, Vladimir und Tor Andreas

Rimma, Vladimir und Tor Andreas

Rimmer erklärt, wie ihre ganze Familie als Heiler arbeitet

Rimmer erklärt, wie ihre ganze Familie als Heiler arbeitet

Etwa dreißig Leute allen Alters hatten sich  eingefunden und harrten neugierig der Dinge, die da kommen sollten. Nachdem Rimma eine ausführliche Erklärung über die heilerische Geschichte der Pavlushkins und der Wirkungsweise seiner Heilkräfte gegeben hatte, schritt Vladimir zur Tat. Für die esoterisch Bewanderten unter unseren Lesern, Vladimir lenkt die kosmische Energie auf die einzelnen Partizipanten, um deren Aura zu stärken, um so Heilungsprozesse zu ermöglichen und zu vereinfachen.
Während der Session hatte ich zeitweise die Augen geschlossen, um die meditative Ruhe zu geniessen. In diesen Minuten, so sagte mir Gabi, war Vladimir auch vor mir und hielt seine Hand vor meine Brust. So weit, so gut, gespürt habe ich das nicht.
Nur hatte ich am nächsten Tag beim Aufwachen das Gefühl, jemand habe mir ein Messer in die rechte Brust gestochen. Das Gefühl verstärkte und verbreitete sich noch, als wir auf Litløy angekommen waren, und ich war für zwei Tage mehr oder weniger flach gelegt. Laut der Beschreibung von Rimma könnte es sich um eine Erstverschlimmerung handeln, die hin und wieder bei den Behandlungen vorkommt.
Inzwischen bin ich wieder super fit, und mir ist nicht so ganz klar, ob das nun Zufall war, oder ob hier tatsächlich Heilkräfte gewirkt hatten. Jedenfalls hatte ich solche Symptome bisher noch nicht gekannt. Aber es gibt ja bekanntlich mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als die Wissenschaft erklären kann, und egal wie man es sieht, auf alle Fälle war es ein angenehmes Treffen mit dem interessanten und netten Paar aus der Ukraine.

PS Anmerkung von Gabi: Auch ich wurde behandelt, sogar dreimal und hatte danach überhaupt keine Probleme. Ich zog tage- und nächtelang fotografierend über Litløy, war voller Energie.  [/yellow_box]

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Vladimir Pavlushkin & seine Familie

Vladimir stammt aus der Ukraine und ist in seiner Heimat ein sehr bekannter Heiler. Er tritt regelmäßig im ukrainischen Fernsehen auf, und unter seinen Kunden sind neben den zahlreichen ganz normalen Leuten auch Staatschefs verschiedener Länder und andere Prominente. Er betreut auch die Kosmonauten nach deren anstrengenden Weltraum-Missionen, und hilft ihnen bei der Regeneration.
Er arbeitet immer wieder mit ukrainischen Krankenhäusern und psychiatrischen Kliniken zusammen, um das Zusammenspiel mit Schulmedizin und alternativen Heilmethoden in den Therapien zu fördern, worin er großes Potential sieht.

Heilkräfte spielten schon seit jeher eine große Rolle in Vladimirs Familie und bei seinen Vorfahren. Während der sowjetischen Herrschaft war sein Großvater nach Kleinasien verbannt worden, weil viele Menschen seine Dienste in Anspruch nehmen wollten. Vladimirs Kräfte waren lange nur latent vorhanden, bis eine Nahtoderfahrung sie zum Vorschein brachte. Seitdem sind er und seine Frau Rimma ein in Osteuropa bekanntes und erfolgreiches Team.
Auch Vladimirs Tochter, eine bekannte Psychologin, und sein Sohn, ein Gefäßchirurg, haben ähnliche Kräfte, die sie in ihren Berufen erfolgreich einsetzen.

Rimma, Vladimirs Frau, spricht mehrere Sprachen und begleitet ihn auf seinen außer-ukrainischen Auftritten. Sie beschreibt die Wirkungsweise seiner Heilkräfte als eine Art universeller Energie, die Vladimir den Hilfesuchenden quasi zu ihnen hinleitet und verfügbar macht, und die den Organismus dabei unterstützt, mit seinen Krankheiten und Leiden fertig zu werden.
Dabei unterscheidet sie drei Wirkungsfelder:
1. Physikalische Beschwerden
2. Psychische und emotionale Probleme
3. Latent vorhandene kreative Fähigkeiten erwecken

Wir haben Vladimir und Rimma über unseren Freund Tor Andreas getroffen, uns sie als freundliche, sympathische Menschen kennengelernt.

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Harstad

In Harstad war wohl das Problem mit unserem Mobil entstanden. Im Ort fuhr ich relativ langsam aber trotzdem zu schnell über einen dieser Verkehrsberuhigungshubbel (ich weis gerade nicht, wie die Dinger wirklich heißen?) und das Wohnmobil schlug ziemlich heftig durch. Etwa 100 km später polterte das Fahrzeug dann, als führen wir auf Schienen!

Ein paar Fotos von Harstad  machten wir auch für Euch!

so typisch Norwegen, was?

so typisch Norwegen, was?

Herbst am See, Harstad

Herbst am See, Harstad

Ein Picknickplatz mit Aussicht

Ein Picknickplatz mit Aussicht

Ein Stuhl und ein Esra an der Küste

Ein Stuhl und ein Esra an der Küste

18. Oktober 2013/6 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/10/MG_3777.jpg 400 600 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-10-18 17:00:402015-02-01 15:58:53Ein „Beautyorgasm“ und der Heiler Vladimir
2013 - 03 - Fjordnorwegen, 2013 - Skandinavien

Von Vågsøy nach Namsos – und „Ein Stein fällt ins Wasser“

Leider war der Morgen wieder trüb, die Wolken zogen es aber vor, sich nicht über uns zu entleeren. Wir verließen Vågsøy, die Brücke war ohne Sturm plötzlich angenehm zu fahren.
Wir nahmen die E39 Richtung Alesund, auf den Fährfahrten taten sich grandiose Aussichten auf Bergpanoramen  mit farbkräftigen Booten auf. Kurz vor Alesund machten wir einen kurzen Abstecher zu den Devold Fabrikken, einer Sammlung von Outlet-Stores, wo es günstige Wollwaren zu kaufen gibt. Meine einzige wollene lange Unterhose löst sich durch andauernde Benutzung fast auf, jetzt war die Zeit, sie durch eine neue zu ersetzen.

Ein Roadtrip zum Genießen

Das Wetter hatte sich inzwischen von grau und bedeckt auf sonnig umgestellt. Jede Kurve, jeder Hügel eröffnete neue Aussichten. Das Abendlicht hüllte die Berge, Fjorde und Brücken in intensives rotorangenes Licht. Wir kennen Norwegen seit vielen Jahren und müssten mittlerweile an diese Grandiosität gewöhnt sein. Landschaft und Licht – besser als hier kann es wohl nicht werden!
Es war schon dämmrig, da fanden wir auf der Halbinsel Tingvoll einen Platz an einem einsamen Sandstrand. Ein Bauer verteilte gerade Gülle auf dem benachbarten Feld. Oh welch intensiver Geruch nach Landluft. Hier werden alle Sinne beansprucht :-)

Bäume am Fjord

Bäume am Fjord

früh morgensfrüh morgens

früh morgens

Wir liefen den Strand entlang, seicht schwappte das klare Fjordwasser auf die Felsen. Baumstämme, die an riesige Skelette erinnerten, säumten das Ufer. Die müde Sonne verschwand gerade hinter den Bergen in der Ferne. Ein kleines Auto fuhr klappernd über die hölzerne Schwenkbrücke, bremste und wendete wieder. Vier junge Männer, die sich als deutsche und österreichische Studenten entpuppten, quollen aus dem Fahrzeug. Ob wir hier übernachten würden? Ja, das hatten wir vor.  „Na dann gesellen wir uns zu euch“ meinte einer der Vier. Die Jungs bauten in Ufernähe ein kleines Zelt auf, sie sammelten Holz und machten es sich kurz daruf Würstchen grillend am Feuer gemütlich.
Die Dämmerung wich tiefdunkler Nacht, über uns erstreckte sich gut sichtbar die Milchstrasse. Klar funkelten die Sterne bis hinunter zum Horizont.
Ich fotografierte das Mobil und die vom flackernden Feuer beschienenen Bäume. Ein leichter Nordlichtschimmer zeigte sich am nördlichen Horizont. Die Nacht war ruhig und erholsam, trotz Landluft.

Lagefeuer und SterneLagefeuer und Sterne

Lagefeuer und Sterne

Wir tranken morgens gemeinsam einen Kaffee mit den vier Studenten und erfuhren dabei einiges über Auslandstudiensemester in Norwegen. Das Studium in Trondheim würde, wenn es von Erasmus organisiert ist, nichts kosten. Die Professoren seien freundlich, sie würden den neuen Studenten sogar die Stadt zeigen. Die Zimmerpreise wären allerdings hoch, aber das Studentenheim bezahlbar.

Die Studenten bauen das Zelt wieder ab

Die Studenten bauen das Zelt wieder ab

Wir verbrachten wieder ewige Zeit auf der Straße, es geht langsam voran auf Norwegens Küstenwegen. Doch bietet die Fahrt zahlreiche traumhafte Aussichten und viel Abwechslung. Sonst fahren wir ja meist durch Schweden. Da geht es schneller, ist aber auch viel langweiliger.

In Trondheim verließen wir kurz den lebhaften Verkehr und suchten einen Netcom-Laden auf, der uns die seltsamen Meldungen auf unserem Internet-Stick enträtseln konnte. Der Shop in Arendal hatte uns tatsächlich eine Telefonkarte fürs Internet angedreht, die dafür nur bedingt geeignet war, dafür teurer. Jedenfalls bekam es der junge Verkäufer schnell hin, unser Guthaben auf den letzten verfügbaren Netcom-Internetstick zu transferieren, jetzt haben wir endlich störungsfreies, schnelles Internet, wenn Mobilfunk erreichbar ist.
Der Tag, der sonnig begann, trübte sich gegen Abend wieder etwas ein. Als wir auf die RV 17 kamen fiel das Licht am Wohnmobil aus – aber, darüber hatte ich bereits berichtet.

Hier noch ein kurzes Filmchen von einem Stein, der ganz zufällig direkt vor der Kamera ins Wasser fällt :-)

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/03/Unterwasserbombe.mp4
Gabi bei der Arbeit

Gabi bei der Arbeit

Esra und die GoPro

Esra und die GoPro

 Übersichtsseite Norwegenreise 2013

Die Route von zwei Tagen:


Größere Kartenansicht

1. September 2013/5 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/UN_7703.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-01 12:48:032018-04-20 13:20:29Von Vågsøy nach Namsos – und „Ein Stein fällt ins Wasser“
2013 - 03 - Fjordnorwegen, 2013 - Skandinavien

Von Løten nach Geiranger

Am letzten Abend bei Mary zündeten die Kinder ein Lagerfeuer an. Sie grillten Marshmallows und Würstchen. Morgens hatten wir noch viel zu besprechen, dass wir erst gegen 11:00 Uhr gen Norden aufbrachen. Das Wetter war weiterhin sonnig und warm, nur die Nächte sind schon relativ kalt.

Lagerfeuer am Abend

Lagerfeuer am Abend

In Lillehammer konnten wir innerhalb weniger Minuten das Internetstick-Problem lösen – er war beim Kauf nicht richtig registiert worden. Jetzt surften wir in hoher Geschwindigkeit. Beruhigt stockten wir noch unsere Vorräte auf. Wir erreichten das Fjordland. Die typisch grünlich, milchigen Gletscherbäche flossen neben der Strasse, die Berge reckten sich höher, Seen und Fjorde kamen in Sicht.
In Lom fotografierten wir, umgeben von geschätzten 100 Japanern, die Stabkirche.

Deutsches Kampfflugzeug im Nirgendwo

Im Vorbeifahren entdeckte ich plötzlich auf einem Rastplatz ein Nachbau eines deutsches Kriegsflugzeug, welches als Filmulisse diente. Noch haben wir den Film „Into the White“ noch nicht angesehen. Ich parkte und wir sahen uns das näher an. Vor allem Esra war begeistert. Er versuchte sich an einer Videobotschaft. Immer wieder hörten wir: „Mist! Nochmal…“ wenn er sich im schnellen Sprechen verhaspelte. Wir überlegten, auf der Hochebene zu übernachten. Doch Gunter wollte nicht, er meinte, es wäre besser, etwas weiter zu kommen.

deutsches Kampfflugzeug im Nirgendwo

Deutsches Kampfflugzeug im Nirgendwo

Aussichtspunkt zum Geiranger Fjord

Wir erreichten den Summit der Strasse, 1500m über dem Meer.
Jetzt begann die Abfahrt. Immer im 2. Gang, zwischendurch kurz abbremsen und dann wieder mit der Motorbremse. Die Kehren fuhren sich gut, so spät herrschte kaum noch Verkehr. Als wir an einem Aussichtspunkt das Panorama fotografierten, fiel mir auf, dass Unmengen Wasser aus dem Mobilboden herausliefen. Wir trockneten erstmal den nassen Zwischenboden mit Tüchern, dann parkte ich das Wohnmobil gerade, damit wir beurteilen konnten, wo das Wasser herauskommt. Dazu mussten wir gewaltig umräumen – hinterher standen wir alle etwas ratlos im absolut chaotischen Mobil herum, denn es gab keine undichte Stelle. Nach einer nervenaufreibenden Stunde kamen wir zum Schluss, dass Esra den Wassertank morgens wohl überfüllt hatte, und sich das überschüssige Wasser einen Weg an den Dichtungen vorbei in den Zwischenboden gebahnt hatte. Uff, nochmal Glück gehabt.
Da wir ideal am Flydalsjuvet Aussichtspunkt standen, mit Toilette neben dem Mobil, blieben wir für die Nacht. Gunter kämpfte für unser Abendessen mit riesigen Flintsteaks, die nicht nur ihn, sondern auch den Wohnmobilboden mit Fett bespritzten. Nach dem Essen waren wir pappsatt und müde! Ich hatte mir vorgenommen nachts noch Sterne aufzunehmen. Legte mich mit den Klamotten kurz ins Bett, schlief dann aber ein und schlief bis zum Morgen durch.

Stabkirche in Lom

Stabkirche in Lom

[yellow_box]Das Touristenörtchen Geiranger mit seinen knapp 300 permanenten Einwohnern steigert diese Zahl im Sommer auf über 2000.
Als einer der beliebtesten norwegischen Anlaufhäfen für Kreuzfahrschiffe kommen jährlich über 300.000 Passagiere auf diesen schwimmenden Hotels vom Westen her durch den Geirangerfjord herangeschippert.
Horden von Autos, Wohnmobilen und Reisebussen bringen eine weitere Viertelmillion Touristen ins Ort. Kein Wunder also, dass die Einwohner alle Hände voll zu tun haben, an diesem Ansturm ihr Geld zu verdienen.
Mitverantwortlich für die Popularität des Geirangerfjords ist neben der majestätischen Landschaft auch die regelmässigen Besuche von der norwegischen Königin Sonja. Der Fjord ist seit 2005 UNESCO Weltkulturerbe und das bekannteste Reiseziel Skandinaviens.
Jeden Juni findet der Geiranger-Vom Fjord zum Gipfel-Event statt. Von Geiranger aus auf Meereshöhe quälen sich Läufer in dem Halbmarathon hinauf bis zum 1497 m hohen Gipfel des Dalsnibba. Die Strecke kann auch per Fahrrad bewältigt werden, natürlich bergauf.[/yellow_box]

 

Übersichtsseite Norwegen Wohnmobil Roadtrip

27. August 2013/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/08/MG_0678.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-08-27 20:12:162019-07-22 19:59:53Von Løten nach Geiranger
2012 - Westküste Schottlands, Ile of Skye, 2012 Großbritannien

Applecross Halbinsel – ein schweres Stück Arbeit für’s Mobil – zu schwer?? Isle of Skye

Morgens umlagerten uns zahlreiche Schafe, ohne Schafkackeberührung war es unmöglich zu laufen. Sogar am Himmel sahen wir Schäfchen, ahm Wolken. Sie spielten sich wunderbar im Wasser. Ich kletterte schon lange bevor die Kids wach waren den Hang hinunter. Mit etwas Kletterei wäre ich sogar zu einem Sandstrand gekommen, doch der lag so tief unten, dass ich schon bevor ich auch nur auf halber Höhe war an den Aufstieg dachte. So lies ich es sein. Das wäre vor dem Frühstück doch zu schweisstreibend gewesen.
Wir fuhren weiter Richtung der Insel Skye. Da die Straße nach Applecross so nah am Meer vorbei führte – und das gibt es trotz der vielen Fjorde gar nicht so oft hier, beschlossen wir da entlang zu fahren. Ich fragte Gunter, der die Karten liest mehrfach, wieviele Steigungen drin wären. Auf Single Track Roads mag ich die noch weniger als sonst schon. Er meinte, ne, das ist nichts, wir können die ganze Runde fahren.

Unterwegs kamen wir an einem Tal voller….

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24. Juni 2012/3 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/06/voller-rhododentren-herrlich.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-06-24 14:09:262018-08-05 12:35:04Applecross Halbinsel – ein schweres Stück Arbeit für’s Mobil – zu schwer?? Isle of Skye
2012 - Nord Schottland, 2012 Großbritannien

Dunnet Head, Strathy Point Lighthouse nach Melness

Morgens bekamen wir für 1 Pfund unsere Wäsche endlich trocken -Bericht weiter hinten.

Dunnet Head Leuchtturm

Jetzt ging es Richtung Westen. Der erste Stopp war Dunnet Head mit dem Leuchtturm und der Vogelkolonie. Doch auch hier blies der Sturm enorm. Kalt war es zudem. Wir liefen auf den Klippen, fotografierten den Leuchtturm – wieder ein Stevenson – und suchten die Puffins, fanden sie jedoch nicht. Bei dem Strum war es zu gefährlich an den Steilhängen zu schauen. Wir aßen noch etwas und machten und dann weiter gen Westen.
Auf dem Hinweg zum Aussichtspunkt hatten wir einen Wanderer mit schwerem Gepäck gesehen, der tat mir Leid, denn der Weg war weit, die Sonne kam gar nicht raus und wie gesagt, der kalte Sturm. Ich sah den Herrn auch am Leuchtturm und dann stand er mit ausgestrecktem Daumen und wir nahmen ihn auf dem Rückweg mit. Ein netter Belgier, der sich angeregt mit den Kids unterhielt während wir nach Thurso fuhren. Dort wollte er die Bahn nach Hause nehmen.

 

Esra am nördlichsten Punk von Festland Großbritannien

Esra am nördlichsten Punk von Festland Großbritannien

 

Torfbriketts

Torfbriketts

 

Strathy Point Lighthouse

Strathy Point Lighthouse

 

Strandgrasnelken

Strandgrasnelken

 

Strathy Point Lighthouse

Strathy Point Lighthouse

 

der Strand bei Talmine

Der Strand bei Talmine

 

Tang und Fjord

Tang und Fjord

 

Leuchtturm bei Dunnet Head

Leuchtturm bei Dunnet Head

 

Gunter fotografiert und tritt fast auf die brütende Ente

Gunter fotografiert und tritt fast auf die brütende Ente

 

der Friedhof von Melness

Der Friedhof von Melness

 

Beim Fähranleger nach Orkneys, in Scrabster, gibt es einen weiteren Leuchtturm, doch wir konnten nicht parken und fuhren unverrichter Dinge weiter.
Da gab es noch einen Leuchtturm, den wir uns ansehen wollten. Vor drei Jahren hatten wir diesen nicht erwandert, sondern nur aus der Ferne fotografiert. Wir fuhren die engen Gassen dorthin. Wir wanderten den angenehmen ebenen Pfad zu den Klippen über die er sich noch erhob. Die weich geschwungenden Wiesen mit den vorgelagerten Felsklippen gefielen uns sehr. Auch hier fanden wir zahlreiche rosa Blümchen. Eine Ente fanden wir auf ihren Eiern sitzen. Sie war so ruhig, dass wir fast auf sie getreten wären. Schnell gaben wir dem aufgeregten Tier wieder den nötigen Platz. Ein englischer Camper wies uns darauf hin, dass man die „no overnight parking“ Schilder in Schottland getrost ignorieren könne. Doch auf diesem Platz wollten wir nicht bleiben. Wir fuhren weiter Richtunh Westen. Beim Melness Cemetary gibt es einen großen Parkplatz, wo wir übernachteten. Der Campingplatz im Ort Talmine sah sehr eng und etwas heruntergekommen aus, die Bucht davon gefiel uns zwar, doch hatten wir keine große Lust uns durch die sehr engen Gassen auf den noch engeren Platz zu qüalen.
Wir spielten gerade Rommee als die Sonne raus kam, da hielt mich natürlich im Mobil nichts, ich mußte raus und fotografieren. Wir fanden dann auch zahlreiche Motive. Nur zum großen Strand packte ich es nicht, weil es anfing zu regnen. Den Strand nah ich mir für morgens vor.

16. Juni 2012/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/06/strathy-point-lighthouse1.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-06-16 13:26:122021-12-01 19:17:44Dunnet Head, Strathy Point Lighthouse nach Melness
2011 Winter auf den Lofoten

Lofotenwinter: Foto von einem Bootswrack

So, ich sitze endlich an einem richtigen Bildschirm und bearbeite die Fotos – konvertiere die Raw’s aus Lightroom, stelle Auswahlen zusammen. Lösche natürlich auch, besonders aus den Wellenserien. Uff, das ist wirklich viel Arbeit. Doch sie bringt Erinnerungen zurück an die wunderschönen Wintertage im hohen Norden.

So werde ich einfach in den nächsten Tagen ein paar Fotos zeigen, sozusagen als Kontrast zur „Hitze“ hier!

Wrack bei Laukvik - Lofoten

Wrack bei Laukvik – Lofoten

Dieses Wrack haben wir schon sehr oft aufgenommen, bsiher aber noch nicht im Winter. Es gab nur sehr wenige Tage ohne Wind, also nur seltene Möglichkeiten Spiegelungen aufzunehmen. Das hier war einer dieser seltenen Tage. Wir waren lange unterwegs gewesen und abends noch auf der Demo gegen die Ölförderung.

Was sehr arbeitsintensiv ist: die Panoramen! Da habe ich nicht ganz so viele aufgenommen, aber ein paar sehr schöne habe ich schon auf dem Computer gefunden. Wie spannend das alles doch ist. Wie Weihnachten am heimischen Rechner und das an Ostern. Bald kommt also meer, vielleicht ein Bild pro Tag. Ihr wolltet mehr Bilder sehen!

 

 

 

 

 

 

 

24. April 2011/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/04/yvonne-1060v.jpg 600 900 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-04-24 20:55:122018-12-22 14:22:03Lofotenwinter: Foto von einem Bootswrack
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter

Begegnung im Winter auf den Lofoten

Nur kurz im Text, ich melde mich später nochmal….. Aber ein paar Bilder wollte ich doch schon hochladen.

Schneelandschaft - blau

Schneelandschaft – blau

Frisch gepudert präsentierte sich die Landschaft gestern früh. Nach dem Regen der letzten Tage doch sehr fotogen. So machten wir uns auf den Weg, wollten Strände erkunden. Die Wellen, der Tang, der frische, nach Meer riechende Wind. Einfach ein tolles Erlebnis. Ich liebe das offene Meer und die Stände da! (Bilder kommen später:-)

Eis und Schnee mit Fernsicht

Eis und Schnee mit Fernsicht

Teilweise läuft es sich besser, teilweise schlechter im Winter. Der Schnee schichtet sich in der Landschaft teilweise sehr hoch auf. Wenn es wärmer ist, kann man leicht einbrechen, wenn es kalt ist, läuft man schön über diese dicke Schicht drüber. Man sollte doch immer darauf eingestellt sein, dass man tief einsinken kann. Also, langsam und bedächtig laufen.

Olderfjord

Olderfjord

Diese zugefrorenen Fjorde sind sehr fotogen. Vor allem in der blauen Stunde.

Als wir diese kleine Straße zum Fjord hineinfuhren, dachte ich noch, hmmm, ob das was wird hier. So klein, so eng. Doch dann ein großer Wendehammer und Ende der Straße. Da lief ein Hund im Gallop vor uns her zu seinem Herrchen. Mit Hundebesitzern komme ich doch immer sofort ins Gespräch:-)

So lernten wir Tor kennen. Schon am eisigen Strand merkten wir, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Es war fantastisch einen so netten Gesprächspartner gefunden zu haben. Wir fotografierten noch eine Weile, bestaunten die Eisskulpturen und kehrten dann bei unserem neuen Freund Tor und seiner Tochter ein. Er wohnte nicht weit entfernt. So unterhielten wir uns noch lange über denn Sinn des Lebens, das Lernen und das Reisen, die Gesundheit.

Tor, der Heiler

Tor, der Heiler

Abends fuhren Gunter und ich nochmal los, denn die Chancen auf Nordlicht waren nicht ganz so schlecht. Aber, tiefhängende Wolken verhinderten den Blick. So fuhren wir im Schneegestöber doch sehr bald wieder heim. In der Nacht lief ich nochmal mit Esra los, die Sterne strahlten wieder am Firmament, doch kein Nordlichtschimmer war zu sehen…. Doch dann, wir blickten gerade Richtung Henningsvaer, ein heller Blitz, ganz ohne Donner und dann war eine sehr große Wolke direkt über uns. Sie war innerhalb von Sekunden aus dem Nichts gekommen?! Und dann schneite es richtig heftig. Also, doch wieder rein und ins Bett, es war eh schon spät genug.

30. Januar 2011/2 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/01/GReichert-6171.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-01-30 16:15:202017-08-13 14:46:30Begegnung im Winter auf den Lofoten

Gunter & Gabi Reichert

Gabi & Gunter Reichert

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Natur-Fotografie macht glücklich

Natur-Fotografie macht glücklich

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

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Wir dackeln durch Europa

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