Ohne Probleme schafften wir das Packen morgens. Ich verabschiedete mich von den Nachbarn Anne und David – bekam ein paar gestrickte, warme Socken zum Abschied geschenkt! Das freute mich gewaltig. Die Socken sind bunt, mit verstärkten Fersen, aus warmer Wolle, sie werden meinen immer kalten Füßen sehr gut tun! Vielen Dank Anne! Natürlich zog ich die guten Fußkleider gleich an.
Anne und Chris vor Ihrem Haus
Ideale Ferienwohnung auf Bernera auf der Isle of Lewis
Unseren Vermietern Anne und Chris sagten wir auch ein herzliches „Good Bye!“ Diese Ferienwohnung ist das Komfortabelste, was wir bisher gemietet hatten! Die Wohnung ist groß, warm, liebevoll eingerichtet, einfach sehr gemütlich. Die Vermieter wohnen direkt gegenüber und helfen, wenn der brutzelnde Frühstücksspeck den Rauchmelder zum ohrenbetäubenden Piepsen bringt.
Außerdem sind die Wanderungen, die direkt vor der Tür beginnen ein Erlebnis, welches wir wahrscheinlich aufgrund der grandiosen, sich in den Vordergrund drängenden Landschaften auf den anderen Teilen von Lewis & Harris nicht gemacht hätten. Ich habe diesen Teil der Insel lieben gelernt.
Amy schläft auf der Fähre
kleiner Leuchtturm in Stornoway
Abschied von Stornoway
Fähre nach Ullapool
Esra liest auf der Fähre
Fähre von der Isle of Lewis & Harris nach Ullapool
Das Einchecken für die Fähre war absolut problemlos. Parkt in dieser Reihe, seid um 13:20 Uhr wieder da. Wir liefen ein letztes Mal durch Stornoway, zu gerne hätte ich doch den König der Lewischessmen als kleine Holzfigur gekauft, doch keines der kleinen Lädchen hatte dieses Souvenir. Die Fährfahrt war ruhig, das Brummen des Motors einlullend, meine Familie machte es sich auf den weichen Polstern gemütlich, ich hielt mal wieder nicht still, war draußen auf dem Deck bis der leichte Nieselregen doch unter die Haut ging.
Im Souvenirladen an Bord fand ich eine kleine Lewischessmen Figur, wahrscheinlich aus China, dafür für nur 2 Pfund. Ich kaufte sie und das Buch „Blackhouses“ (eine Krimitrilogie von Peter May). Beim Bezahlen lernte ich noch mehr über die Insel. Das Buch wäre fantastisch, sehr spannend zu lesen. I
ch solle unbedingt noch wenigstens den You Tube Film über die Vogelinsel ansehen. Dort werden jährlich, traditionell hunderte von Vögeln zum Verzehr gejagt. (Ich kann im moment nicht recherchieren, werde genauere Infos dazu bald nachreichen!)
Auf der Fähre fand ich bald einen Sitzplatz mit Aussicht in Fahrtrichtung, ich holte die Familie und wir genossen, warm und trocken die Anfahrt auf Ullapool.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/schottland-4069.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-19 11:01:282021-12-01 12:28:05Abschied von der Isle of Lewis und Fahrt nach Pennan an der Ostküste
Ich werden schon Tage vor einem Abschied ganz wehmütig. Gerade habe ich mich erst an eine Region gewöhnt und kennen- und vor allem liebengelernt, schon planen wir die letzten Tage. Und dann wollen wir plötzlich nochmal an alle diese wunderschönen Strände, Klippen und und und. Da gibt es sogar noch einige Regionen, die wir gar nicht gesehen haben!
Stornoway Hafen – so war das Wetter an diesem Tag, Schnee auf der einen Seite, Sonne auf der anderen!
Diesmal fing dieses Phänomen früh an. Bereits eine Woche vor Anfahrt wurde ich traurig. Noch nie habe ich mich so wohl gefühlt wie auf der Isle of Lewis & Harris! Tja, da müssen wir also nochmal hier her kommen! Aber dann länger! Drei Wochen sind zu kurz!
Leider waren wir auch noch mit Buchungen und Reisevorbereitungen beschäftigt. Das kostet immer viel Zeit. Ich werde dann ganz hibbelig, weil ich doch raus will, ans Wasser oder in die Hügel, einfach nur raus! Meist bin ich deswegen schon vor unseren Ausflügen und auch danach noch unterwegs.
Schnee auf der Isle of Lewis
Garry Beach, Isle of Lewis
Weite, Isle of Lewis
Brücke nach Great Bernera
Schneesturm am Morgen, Great Bernera
Wir wollten Uisoean noch etwas vorbeibringen, die Fähre buchen und einen Internetstick besorgen. So fuhren wir Richtung Stornoway und zu den Stränden bei Tolsta. Jetzt war das Wetter absolut fantastisch! Die Wolken zogen so vor sich hin, regneten oder schneiten hie und da ab um dann erleitert gleich weiter zu ziehen. Die Landschaft sah traumhaft aus, die Strände auch, denn da rollte eine blaue Welle nach der anderen an. Leider litt ich just an diesem ach so tollen Tag unter einer Migräne. Das quälte mich gleich doppelt. Das tolle Licht, der letzte Tag, ich wollte raus und es fiel mir so schwer.
Am Abend besuchten uns die beiden Annes, unsere Nachbarin und unsere Vermieterin. Die Nachbarin zeigte uns, wie sie mit dem Abfallprodukt des Harris Tweed Strickt und mit unserer Vermieterin erzählten wir über unserer Erfahrungen auf der Insel. Ich schlich ins Bett, verschob das Packen auf den nächsten Tag – unseren Abreisetag! Meinen Kram hatte ich zusammengehalten, das würde ich morgens noch locker schaffen.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/Lewis-2154.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-17 18:46:472016-01-22 10:02:33Garry Beach, Tolsta, Isle of Lewis
Ich war schon früh allein auf unserer kleinen Insel unterwegs gewesen. Ich hatte Schafe fotografiert. Die blieben nämlich im Vergleich zu den zahlreichen Reihern, die mein bevorzugtes Motiv gewesen wären, stehen! Gerade als ich die andere Seite des Meeres erreicht hatte setzte ein Schneesturm ein. Horizontal bewarf mich die Wolke mit kleinen Hagelkörnern. Das tat richtig weh! Ich fotografierte also nicht gegen den Wind! Der Himmel blieb blau, es wirkte surreal. So schnell der Hagel gekommen war, so schnell war er auch wieder weg. Die Sonne schien auf ein schwach schneebedecktes Land. Malcoms Schafe beobachteten mich. „Ob ich was zu Fressen bringen würde? Nein, das ist wieder die mit diesem kleinen Apparat :-)“
Matt vor der Adler Station
Matt und die Kids
Nord Harris – seht ihr die klassischen Tweed Farben?
Im Tweed Laden – und Gabi M. Welchen haben wir für Dich rausgesucht? :-)
Esra und Noah mit Tweed Mützen
typisch Nord Harris
Unsere Vermieterin Anne meinte, wir sollten unbedingt Matt, einen Ranger des North Harris Trusts, kontaktieren. Ich hatte ihm eine email geschickt seine begeistere Antwort lies keinen Tag auf sich warten. Im moment hätte er keine Aktivitäten geplant. Am Montag hätte er Zeit, ob wir dann kommen wollten?
Das Büro des North Harris Trusts ist in Tarbert, dort gibt es auch den Harris Tweed Laden, den wir noch besuchen wollten. Weil wir vergeblich auf eine email Antwort von Freunden gewartet hatten – mit einer möglichen Unterkunftsmöglichkeit in der Nähe von Edinburg – waren wir jetzt mit der Planung für unsere weitere Unterkunft zu spät dran. In Pennan hatte ich ein Haus gefunden, die Bezahlung per Online-banking muckte leider. Wir kamen fast 2 Stunden später als geplant von unserer kleinen Insel herunter. Wie schade, denn diese Zeit fehlte uns später zur Erkundung der traumhaft schönen Isle of Harris.
Der Harris Tweed Laden in Tarbert
In Tarbert fanden wir den Tweed Laden nach zweimaligem Fragen. Fasziniert schauten wir uns die Stoffe, Mützen, Jacken und auch die Preise an! Viel würden wir uns nicht leisten können. Gabi, eine der netten Kommentarorinen des Blogs, hatte Stoff bestellt. Wir waren uns nicht einig, welchen wir kaufen sollten? Die Farben, die Länge, Single- oder double width? Der Single Width – also 75cm breit – ist günstiger, die Farbauswahl sehr dürftig. So mußten wir auf den Double Width zurückgreifen. Würde Gabi da beim Nähen klar kommen? Sollten wir zwei, oder drei Farben nehmen? Und auch ein kleines Stückchen für uns? Vorne im Laden lagen Reststücke, da griffen wir alle nach einem hellblauen Teil. Schade, diese Farbe gab es nicht mehr, nur dieses eine Stück. Wir kauften es und zwei verschiedene andere Farben für Gabi.
Ich hatte mir bereits im Internet ein kleines Portmonai ausgesucht – auch blau, wie das Meer!
Im Büro kam Matt schon auf uns zu bevor alle 5 Reicherts drinnen waren. Wir fuhren mit nur einem Auto direkt los um gemeinsam zum Adlerzentrum im Glen Meavaig zu wandern. Wir genossen ein Fotografenwetter, fotogene Wölkchen tummelten sich am blauen Himmel, die Sonne beschien fleckig die tweedfarbene Hügellandschaft, ein kleiner Bach plätscherte neben uns das Tal hinunter. Matt beantwortete geduldig unsere Fragen und erklärte noch viel, viel mehr. Meine Begeisterung für diese Insel wuchs und wuchs, höher noch als die Berge um uns herum.
Matt und der North Harris Trust
Ich denke immer, dass mein Job als Fotografin der Beste der Welt ist. Nun, Matt macht mir da Konkurrenz :-) Er ist als Ranger beim North Harris Trust angestellt. Seine Aufgabe ist, Leuten völlig kostenlos die Natur näher zu bringen. Er bietet Wanderungen an, führt Exkursionen zu den Adlern, unterrichtet in Schulen und macht mit den Schülern längere Projekte in der Natur.
Seine Arbeitgeber sind die Leute aus Nord Harris, denen seit 2003 das Land gehört. (Gunter hatte einen ausführlichen Text über das Thema Croft und Landbesitz geschrieben. Leider hält unser Fotonotebook in seinem stromlosen Dasein diesen bis auf weiteres fest. Ihr müßt warten, bis wir es reparieren können.) Jetzt nur ganz kurz zur Erklärung: Früher gehörte das Land, teilweise eine ganze Insel, einem reichen Landbesitzer. Die Menschen, die das Land bewirschaften zahlen Pacht, ihre Häuser stehen nicht auf eigenem Grund und Boden. So nach und nach gehen die Landbesitzer dazu über, den Anwohnern die Grundstücke zu übergeben. Teilweise für einen relative geringen Preis. Etwa das zehnfacher der Pacht, die so um die 30 Pfund pro Jahr liegt, teilweise aber auch ganz kostenlos. In manchen Fällen startet auch ein Streit um den Preis. Der Besitzer einer Region auf der Insel versucht den Preis für die Grundstücke neu auszurichten. Das Land eignet sich für die Energiegewinnung per Windmühlen, der Grundstückspreis steigt und diesen noch imaginären Wert möchte er aus dem Land herauskitzeln.
In Harris gehört das Land schon der Gemeinde, und diese Menschen machen das Beste daraus! Der North Harris Trust versucht die Qualität der Häuser zu verbessern, Jobs zu schaffen, somit die Landflucht rückläufig zu gestalten. Die Erhaltung und Pflege der wilden, schönen Natur in Nord Harris steht genauso auf dem Plan.
Matt wollte uns die Adler im Glen Meavaig zeigen. Die typischen Ruheplätze der Adler sucht er immer wieder mit dem Fernglas ab. In der Luft bewegt sich nichts! Nur die weißen Wolken ziehen langsam und gemächlich zwischen den Bergen hindurch. Immer wieder entschuldigt er sich dafür, dass die Adler an diesem Tag wohl anderweitig beschäftigt sind. Uns macht das nichts, noch sind wir mit der Bewunderung der Berglandschaft von Nord Harris beschäftigt. Gunter sogar so sehr, dass der fotografierend weit hinter uns erzählenden Naturliebhabern zurück fällt. Wir legen immer wieder Pausen ein, Gunter denkt dann: „Ah, da sind sie ja!“ und läuft noch langsamer. So dauert die kurze Wanderung länger als gedacht. Wir besichtigen die Hütte zur Adlerbeobachtung. Sie bietet Wetterschutz an windigen, regnerischen Tagen. Den hatten wir heute glücklicherweise nicht nötig. Es hatte zwar ganz kurz aus heiterem Himmel geschneit, doch nach wenigen Minuten auch wieder aufgehört. Wir erzählten den ganzen Rückweg, Gunter fotografierte die Steine, Wolken und Berge.
So gegen 16:00 Uhr fuhren wir Matt nach Tarbert zurück. Die Straße Richtung Huisinis war traumhaft, aber auch anstrengend zu fahren. Am Ende liegt ein einsamer Strand. Der ursprüngliche Plan nocheinmal zum Leuchtturm von Scalpay zu wandern schlug fehl. Es war bereits zu spät. Aber diese Straße nach Huisinis hatte nun unseren Forscherdrang geweckt. Wir fuhren zurück, fotografierten unterwegs hie und da. Dunkle, schwere Wolken hingen am Horizont, noch schien die Sonne auf den einsamen Strand. Was für ein Kontrast! Wie es wohl sein muß hier zu wohnen? Die Straße geht auf und ab, kurvig, und kilometerweit durchs Land. Fast wie die nach Great Bernera, sie ist vielleicht noch ein Tick schwieriger zu fahren.
Selbst im Schneesturm kann ich mein Herz verlieren, seht ihr es?
Letztes Licht auf dem Strand
Kurz vor dem Schneesturm
Im Schneesturm
Amy und Esra im Schnee
Toilettenhäuschen
Wir parken das Auto auf einem sandigen Parkplatz, laufen den Hügel hoch um auf die andere Seite der Bucht zu schauen und schon haut uns schmerzhaft der hagelartige Schnee ins Gesicht. Aua! In der Ferne scheint nich die Sonne, die Wolken hängen so tief am Himmel sie berühren fast das Meer. Was für eine Stimmung. Der Schnee bleibt auf dem weißen Sand liegen, der Wind bläst alle Wärme aus den Fingern. Wir berechen auf! Jetzt sehen wir eine völlig andere Landschaft als auf dem Hinweg. Was für ein Kontrast! Die Kinder überreden uns zu Fish & Chips. Der Laden hat gerade noch geöffnet, er schließt direkt nach unserem Einkauf. Gesättigt treten wir den langen, dunklen Heimweg an.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/harris-3517.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-17 06:22:282021-05-12 17:30:11The North Harris Trust – unterwegs mit Matt auf der Suche nach Adlern
Auf der Suche nach Wellen zur Wellenfotografie auf der Isle of Lewis & Harris im Winter.
Es stürmte und war kalt. Wo würden wir eventuell Wellen finden? Seltsamerweise hatten wir bisher wenig Glück mit Wellen. Wie schade! Ich hatte gedacht, dass das im Winter einfacher sei.
Die Sonne schien vom wolkigen Himmel auf uns herab. Die von zahlreichen Lochs durchzogene Moorlandschaft zeigte sich von seiner fotogensten Seite. Wir legten auf dem Weg zum Butt of Lewis zahlreiche Fotostopps ein.
Die Standing Stones of Calanish boten den Kids windschutz, wir bemühten uns im rüttelnden Wind anständige Fotos zu machen. Dummerweise kam ich gerade jetzt auf die Idee kurze Zeitraffer zu machen. Die über den Himmel rennenden Wölkchen luden dazu ein. Meine eiskalten Finger litten darunter. Ich war trotzdem froh die Bildsequenz auf der Speicherkarte gebannt zu haben.
Wellen in Port Ness, Isle of Lewis & Harris
unser Auto und Wellen
Der nächste Stopp war der Dul Carloway Broch
– – ausführliche Infos dazu bald.
Treppen im Broch
Broch
Die Standing Stones of Callanish, Isle of Lewis & Harris, Schottland
Standing Stones of Calanish
Telefonzelle im Sonnenlicht
Der Wind lies nicht nach an diesem sonnigen Sonntag. Wir fuhren weiter gen Norden. Die Chance auf Wellen waren ganz im Norden am höchsten, weil es da Strände nach Westen und Osten gibt. In Port Ness sahen wir von weitem das wilde Meer! Der Wind blies anlandig, also auf unsere Objektive. Nach jedem dritten Foto putzten wir die Linsen. Hinter Schildern suchten wir Schutz vor der Gischt, es half nicht. Die Wellen wurden vom Wind nur so „zerblasen“. Sie türmten sich nicht fotogerecht auf. Wir klickten trotzdem munter, aber mit eingefrorenen Fingern vor uns hin und füllten so einige Speicherkarten. Am Butt of Lewis war nicht daran zu denken, eine Langzeitaufnahme mit Leuchtturm zu machen. Uns ruhig auf den Beinen zu halten wir schon eine Meisterleistung, hie und da zwischen zwei Böen schnell auf den Auslöser zu drücken war noch drin.
Ich lief zu einer stillgelegten Muschelzucht und fotografierte da, bis mir die Ohren schmerzten. Dann fuhren wir zurück gen Süden. Salziges Wasser hatte sich über das Auto gelegt. Gegen die tiefstehende Sonne sahen wir die Straße nicht. Wir hatten zwar Glasrein, aber das schmiert nur bei Salzwasser. So putzten wir mit meinem Roibusch Tee die Frontscheibe und Spiegel damit ans Fahren überhaupt zu denken war.
abendlicher Strand
Anstrengende Problem einer Fotografin und die Rettung durch die Familie
Unterwegs fanden wir in den Dünen über einen löchrigen Feldweg noch einen Strand. Dort knallten die Wellen explosionsartig direkt vor uns auf den Sand. Gnadenlos blies uns der Wind ins Gesicht und Tränen in die Augen. Ich überdachte jedes Wechseln der Filter – ist es wirklich nötig dafür die Handschuhe für wenige Minuten von den Finger zu streifen? Die Hände waren so kalt, es tat weh! Es sah so genial aus, die Fotografin in mir ignorierte die Kälte! Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust.
Das, welches friert wie ein Schneider, einen heißen Tee auf dem weichen Sofa möchte und das, welches noch fotografieren muß, weil die Wellen so knallen, das Wasser so toll abläuft, das Licht so genial ist und den Tag im Sand zum Leuchten bringt. Wäre da nicht der Rest der Familie gewesen, dessen frierende Seite die Überhand hatte und bereits das windgeschützte Innere das Wagens suchte. Die liessen mich einfach stehen! „Genug ist genug, Gabi!“
Ich muß es nicht mehr erwähnen – nach langer Fahrt in dunkler Nacht kamen wir müde und durch den Wind im warmen Zuhause an.
Ein schneller Upload im Pub in Pennan – morgen geht es mit der Nachtfähre nach Shetland. Wir melden uns!
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/Lewis-2300.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-16 21:20:282021-11-29 11:42:41Butt of Lewis & Port Ness im Sturm, Isle of Lewis & Harris
Mit den Blogeinträgen hänge ich etwa 2-3 Tage hinterher. Es ist so wunderschön auf der Insel, dass wir natürlich sehr viel unterwegs sind. Der Wind war in den letzten Tagen kalt und stark, da fehlt abends die Kraft. Außerdem hatten wir unglücklicherweise fatale Probleme mit dem Foto Notebook! Ich hatte gerade vom stürmischsten, fotoreichsten Tag alle Fotos gesichtet und in Lightroom bearbeitet, als ein niedriger Batteriestatus gemeldet wurde. Wir schafften es nicht mehr, das bis dahin treue Gerät an den Strom zu bekommen! Frust. Die Festplatte ist in Ordnung, Lightroom lief endlich halbwegs akzeptabel und nun das! Jetzt müssen wir uns mit diesem, wesentlich weniger gut geeigneten Internetnotebook begnügen!
Wir verlassen heute die Isle of Lewis und ziehen weiter. Jetzt, wo wir die Insel kennen- und lieben lernten würden wir natürlich gern noch ein paar Tage, Wochen, Jahre :-) bleiben! Ich fühle mich hier so wohl wie bisher nirgends zuvor!
Riley & Amy vor „unserem“ Haus
Schweren Herzens buchten wir gestern die Fähre nach Ullapool. Zwischen der Isle of Lewis und Shetland haben wir drei Tage auf dem Festland. Über Pennan, den traumhaften Drehort von „Local Hero“ hatten wir bereits 2009 berichtet. Dort fanden wir ein nettes Cottage. Am Sonntag nehmen wir die Fähre von Aberdeen nach Lerwick. In Shetland haben wir dann drei Unterkünfte, zwei Leuchttürme und ein Cottage in einer Ortschaft – mal in Laufweite eines Pubs :-)
Ich zeige Euch jetzt noch ein paar Fotos „unserer“ kleinen Insel, „Great Bernera“. Ich werde mich bemühen, auf der Nachtfähre die restlichen Isle of Lewis & Harris Berichte zu schreiben!
Küste direkt an unserem Haus
Boste Beach, Great Bernera
Die Bücherei kommt
Die Bücherei kommt – David leiht sich ein paar Bücher aus
Friedhof bei Bosta Beach – nur in Strandnähe kann man so tief graben, sonst stößt man überall auf Felsen. Deswegen liegen die Friedhöfe immer in der schönsten Region.
Aussicht aus unserem Fenster – eine geniale Anzeige von Ebbe und Flut. Fließt das Wasser so wie hier, ist Ebbe, fließt es in die andere Richtung ist Flut!
Great Bernera, Isle of Lewis
Das hier ist übrigens der 400. Blogeintrag!
Das Kindle auf Reisen
Noch eine kurze Meldung bezüglich des Kindle Touch. Zuerst dachte ich, na, der Kauf war ja umsonst. Auf Reisen bin ich dauernd unterwegs, schreibe bis spät in die Nacht sichere Fotos und habe gar keine Zeit zu lesen. Jetzt passierte es aber, dass ich ein Buch über das Schreiben lesen wollte. Ich möchte den Blog dauernd verbessern und da ich täglich schreibe liest sich so ein Buch natürlich am besten dann, wenn man es auch umsetzen kann. Wir befinden uns auf einer Insel, ich hätte keine Möglichkeiten jetzt an so ein Buch heranzukommen. Mit dem Kindle geht das Problemlos. Erstmals meldete ich den Ebook Reader bei Amazon an. Es war einfacher als gedacht. Ich bestellte ein paar günstige Bücher – da ist die Hemmschwelle am geringsten – und war eher enttäuscht. Das sind oft nur Broschüren, die da für 4 Euro verkauft werden. Innerhalb von einer Stunde ist man durch und nicht viel schlauer als vorher.
Ich stellte fest, dass ich mit einem Klick das erste Kapitel des Buches als Leseprobe herunterladen kann. Ja, das macht Spaß. Liest es sich so flüssig, dass man nicht aufhören will, dann kauft man es. Wenn nicht, dann nicht. Jetzt bin ich tatsächlich überzeugt.
Unser nächstes Ziel Shetland interessiert mich und ich möchte nicht warten, bis wir dort sind. Nach dem Lesen dreier Probekapitel fand ich mein Buch, ein Klick und ich habe es gekauft, innerhalb von Sekunden ist es dann auf dem Kindle.
Der Kauf hat sich also doch gelohnt! Uff, Glück gehabt!
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/GA_0041.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-14 10:18:342018-07-18 13:21:53Great Bernera, Isle of Lewis
Wie es scheint, trifft man auf Lewis und Harris überdurchschnittlich oft auf geschichtlich und archäologisch interessante Stellen und Dinge. Die Calanish-Steine, die vielen nordischen Langhäuser, mittelalterliche Steingebäude… die Liste an sehenswerten Dingen ist sehr lang.
So ist es auch nicht allzu verwunderlich, dass auch auf unserer recht kleinen Insel, Great Bernera, irgendwo eine historische Stätte der ein oder anderen Art zu finden ist: Das Eisenzeit-Haus am Strand von Bosta.
Bis 1993 ruhte eine ganze Siedlung von über 1000 Jahre alten Steinhäusern unentdeckt unter den Dünen von Bosta, erstklassig preserviert von dem Sand, der sie bedeckte. Als aber dann ein besonders wilder Sturm das Erscheinungsbild dieses Küstenabschnitts radikal veränderte und den Sand in großen Mengen abtrug, offenbarten sich die Häuser.
Man hatte schon lange vorher geahnt, dass irgendwo bei Bosta etwas besonderes versteckt liegen musste, denn immer und immer wieder tauchten am Strand höchst merkwürdige und vor allem alte Artefakte auf: Kämme, Knochen, Töpferei und die verschiedensten vormittelalterlichen Haushaltsgegenstände steckten im Sand und vermehrten sich, so wie es schien, nach jedem starken Unwetter.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/IronAgeHouse_1205.jpg700467Esrahttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngEsra2013-03-12 23:51:122014-10-23 17:05:18Iron Age House, Bosta Beach
Als Fotografen suchen wir die Schönheit der Natur. Unser scharfer Blick streift über die Landschaft. Selbst ohne Kamera gestalten wir ständig Bilder in unseren Gedanken. Der allgegenwärtige Müll sticht uns unangenehm ins Auge.
Wir kennen alle die Bilder von Vögeln die an Plastikmüll in ihren Mägen veendeten, Robben mit Netzen, welche tief in die Haut eingewachsen sind. Nur: was kann man, was können die 5reicherts, schon dagegen tun?
Die Müllberge an manchen Stränden sind so gewaltig, die angespülten Plastikteile so schwer, dass wir uns machtlos fühlen. So lassen wir den Müll liegen, fotografieren ihn aber, um darauf aufmerksam zu machen. Hmm, das kann aber nicht alles sein!
Müll am Strand, Isle of Lewis, Schottland
Noah und der Müll am Strand
Esra schleppt schwere Seile
Esra schleppt schwere Seile
Wenn aber jeder so denkt, ändert sich nie etwas! In Facebook sah ich vor einigen Tagen das Bild einer Robbe auf Shetland, mit Nylonhalsband. Es verfolgte mich die ganze Nacht. In meinem inneren Auge sah ich den Kleinkram am Strand unweit „unseres“ Hauses, die Unmengen an Seil und Fischnetzfragmenten. Wenigstens den Kleinkram könnten wir doch einsammeln? Wenigstens an diesem einen, kleinen Strand? Meine Familie wußte nichts von meinen Plänen, die Kids stimmten jedoch sofort begeistert zu. Mit Tüten bewaffnet und Handschuhen an den Händen zogen wir los.
Leider hatten wir uns einen ziemlich stürmischen Tag ausgesucht, denn es erschwerte unsere Arbeit. Ständig zerrte der Wind an den leichten Seilen, wir mußten aufpassen, das sie nicht ins Meer wehten. Unsere Säcke waren schnell gefüllt und der Strand sah bereits besser aus, doch noch war er nicht komplett sauber. Esra schleppte Kiloweise Seil zum Haus. Im Sturm ein kräftezehrendes Unternehmen. Ich befragte die Nachbarn, wo wir den Müll am besten entsorgen könnten. Anne half mal wieder! Sie rief in der Gemeinde an. Wir sollten den Müll vor den Kontainer, der leider nur zwei Stunden pro Woche geöffnet ist, legen. Glücklicherweise haben wir viel Platz im Bus.
Gunter wartete mit eine heißen Mahlzeit auf uns – wir hatten sie nötig.
Vor ein paar Tagen hatten wir über diese Hütte in den Felsen berichtet! Von Neugier getrieben und dem Traum dort eine Nacht zu verbringen, suchten Esra und ich das Ehepaar auf. Die Adresse hatte auf einem kleinen Zettel in der kleinen Hütte gehangen, so war es nicht schwer John und Lorna zu finden. Wir wurden spontan auf einen Tee eingeladen und erzählten bis spät am Abend. Warum bringe ich das jetzt hier unter diesem Müllartikel?
Die beiden haben jahrelang Aktionen zur Reinigung der Strände gestartet. Es sei schwer, Leute für diese Projekte zu finden. Wenn zu einer Säuberung 10 Leute auftauchen würden, wäre das viel. Lorne erzählte: „Allein am Strand hier in der Nähe sammelten wir zwei dieser großen Müllkontainer! Wir machten das einige Jahre und merkten, dass der Müll tatsächlich jedes Jahr weniger wurde. Also waren diese Aktionen sehr sinnvoll. Über Sponsoren sammelten wir Geld, welches dann für Wasserprojekte nach Afrika geschickt wurde. Es fühlte sich gut an, so zwei völlig unterschiedliche Umweltprojekte zu kombinieren. Leider hatten wir in den letzten Jahren keine Zeit dafür und der Müll sammelt sich wieder an!“.
John und Lorna
Da ich mich sehr für Flschenpost interessiere, bisher jedoch noch niemanden traf, der auch einmal eine Flaschenpost gefunden hatte, fragte ich die beiden Strandputzer! Hier müßte die Chancen für eine postive Antwort sehr groß sein! Und tatsächlich kam die erwartete Rückmeldung: „Ja, wir haben hie und da Post gefunden. Das ist immer sehr aufregend. Eine kam aus Nova Scotia!“
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/MG_2528.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-12 13:11:312015-12-27 00:11:29Müll an den Stränden
Heute Abend schreibe ich nur einen kurzen Blogbeitrag.
Bei der Recherche zu unserer Unterkunft auf der Isle of Lewis hatte ich im Internet die unten verlinkte Seite gefunden. Eine Blackhouse Ferienwohnung! Das Dort reizte mich, auch wegen der schönen Lage direkt am Strand. Nachdem wir vor kurzem das Arnol Blackhouse besucht hatten, war es natürlich ein Muss auch zum Blackhouse Village zu fahren.
Blackhouse Village, Isle of Lewis
Der Wind blies biestig kalt an diesem Tag. Das Handhaben der Kamera auf Stativ nicht einfach. Beim bedeckten, grauen Himmel reizten uns ernsthafte Landschaftsaufnahmen nicht. Das war ein guter Tag für diesen Ort und den Harris Tweed, über den ich bereits berichtete.
Ich war extrem neugierig, die Ferienwohnungen zu sehen, am besten natürlich auch innen. Ob mir das gelingen würde? Im Dorf war es sehr geschäftig, ein Dach wurde repariert, irgendwo hörten wir einen Staubsauger, eine Tür stand offen :-) Ich schaute rein. Eine Frau putzte die Küche. Ich sprach sie an. Zuerst verstand ich die Antwort nicht, so sagte ich noch einmal guten Tag. Jetzt verstand ich: sie signalisierte, dass sie taub sei. Wir sollten ruhig reinkommen und uns alles anschauen. Freundlich führte uns die Dame herum. Sie winkte uns hier hin und dahin, und noch ein Stück weiter. Die Kommunikation funktionierte super gut, ich schaute ihr ins Gesicht, sprach langsam und deutlich und ein wenig mit den Händen und sie gab genauso Antwort.
Ferienwohnung, Blackhouse Village – ohne Torffeuer!
„Kommt mit!“, sie lief zum Museum, holte noch den Schlüssel. Mir war nicht bewusst gewesen, dass es auch hier ein Museum gibt. Ohne Stativ machten wir ein paar Fotos. Ich genieße es immer noch, dass die digitalen Kameras so flexibel sind. Schnell die Iso auf 1600 eingestellt und schon sind Innenaufnahmen ohne großen Aufwand möglich. Innerhalb weniger Minuten waren wir fertig!
Das Haus war etwas moderner als das Arnol Blackhouse, es gab einen Kamin (!) und mehr Möbel. Der Kalender von 1955 hing an der Wand; in diesem Jahr hatten die Bewohner das Haus verlassen. Der extrem schräge Fußboden war sehr auffällig. Im Nebenraum stand ein Webstuhl. Und wieder sind wir beim Harris Tweed :-)
Blackhouse Village, Isle of Lewis
Webstuhl, Blackhouse Village, Isle of Lewis
Wohnraum, Blackhouse Village, Isle of Lewis
Wohnraum, mit Kamin!
Das war eine Führung, die mir große Freude bereitet hatte. Die nette Angestellte sprühte vor Begeisterung und Enthusiasmus, es war unkompliziert, schnell und effektiv :-) Das Museum und Kaffee würden erst Mitte April öffnen. Bis jetzt sind uns tatsächlich noch KEINE Touristen begegnet. Das ist schade, denn die Isle of Lewis ist auch im Winter eine Reise wert!
Um einen Überblick über das Dorf zu bekommen, kletterten wir auf den Hügel. Ich lief zum Strand, der von großen Steinen und Müll bevölkert aber ansonsten sehr einsam war. Eine Flaschenpost fand ich nicht!
Die Fakten liefern wir nach, auf Englisch könnt ihr selbst unter Blackhouse Village nachlesen.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/03/Blackhouse_Panorama1.jpg4601400Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2013-03-10 01:00:012016-01-22 09:56:22Blackhouse Village
Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland – Im Kalender fehlt der Lieferwagen
Tiumpan Head Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland
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Nordöstlich von Stornoway, dem Hauptort der schottischen Hebrideninsel Lewis, liegt die Eye-Halbinsel, an deren Ende der Tiumpan Head Leuchtturm steht. Lange Zeit hatten die Handelskammern den Bau abgelehnt. Erst als die Regionalverwaltung das Projekt unterstützte, damit illegaler Schiffsverkehr beobachtet werden konnte, kam Bewegung in die Sache. Von der Genehmigung 1879 an dauerte es allerdings noch 11 weitere Jahre bis der Leuchtturm in Betrieb gehen konnte.
Das Design stammt, wie könnte es in Schottland anders sein, von den Stevensons. Das Leuchtfeuer des 21 Meter hohen Turms liegt 55 Meter über dem Meeresspiegel und leuchtet 46 Kilometer weit. Seit 1985 ist auch dieser Leuchtturm automatisiert und wird zentral von Edinburgh gesteuert.
In den ehemaligen Räumen der Leuchtturmwärter befindet sich heute eine Hunde- und Katzenpension.
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Wir waren im Winter (Februar) auf der Isle of Lewis und mussten uns sputen, um gutes Fotolicht zu erwischen. Die Wege sind weit auf der Insel.
Dieser Leuchtturm hat wohl die außergewöhnlichste Geräuchkulisse, die ich kenne. Hunde bellen, es hallt durch die Räume des ehemaligen Leuchtturmwärterhauses. Das fühlt sich etwas spooky an, wenn am am Hang steht und über das Meer schaut. Der Wind pfeift an den Stromleitungen und die Möwenkolonien in der Steilküste runden das Geräuchbild ab.
Die Wanderung auf den Klippen bietet zahlreiche schöne Ausblicke. Dieser Ort ist einer der besten Plätze auf der Insel um Wale und Delfine zu beobachten – wir hatten leider kein Glück.
Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland – Hier hieß es schnell sein. Die Vögel flogen mit lautem Gekreische auf, und innerhalb weniger Sekunden waren sie weg.
Tiumpan Head Lighthouse, Isle of Lewis & Harris, Schottland –
Das Wetter? Nun, es war eher nass. Wir nutzten kurze Regenpausen. Trotzdem: eine Reise zu den äußeren Hebriden ist auch im Februar empfehlenswert.
Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland – Die Magie der Ruhe und der Natur
Küste, Tiumpan, Isle of Lewis
Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland
Tiumpan Lighthouse, Isle of Lewis, Schottland – Wer würde hier nicht gerne wohnen? Mir wäre das als Wohnort gerade recht.