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Beiträge

Nordlicht Tutorial

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten.

Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann Nachts rausgehen!

Sonnensturminfo und Nordlicht Warnung für Deutschland

Nordlicht in Deutschland und in der Bretagne

Wir fotografierten übrigens in der südlichen Bretagne schon Nordlicht. Und auf der Insel Sylt hatten wir großes Glück und der Himmel klarte rechtzeitig auf als das Nordlicht kam.

Sowas kann also vorkommen!

Ich habe die Nordlicht Vorhersage immer im Blick und verpasse deswegen keine Nordlichter.

So fotografierst du Nordlichter in Deutschland

Wie du Nordlichter fotografierst steht im Blogbeitrag: Nordlicht Fotografie, Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung.

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt. Grünes Nordlicht ist im Süden wesentlich seltener, weil es viel näher über der Erdoberfläche angesiedelt ist

 

Nordlicht am Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne

Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne. Der schwache rote Widerschein einer starken Nordlichteruption ist noch in der Süd-Bretagne zu sehen.

 

29. Oktober 2021/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/12/Nordlicht-Sylt-.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-10-29 14:02:122021-10-29 14:03:20Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21
Fototipp, Fototipp - Software, Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Ohne Frage ist die RAW-Konvertierung der Nordlicht-Fotos einer der wichtigsten Schritte zum fertigen Bild.

Lightroom – die eierlegende Wollmilchsau

Wir benutzen dazu das Programm Adobe Lightroom 6. Ein mächtiges Werkzeug mit einer Unmenge an Einstell-Möglichkeiten. Lightroom ist Datenbank, Raw Konvertierung und Bildbearbeitung in einem.  Ich bekomme damit schnell einen Überblick über meine Bilddateien und bearbeite die RAW-Dateien ohne jede einzelne separat öffnen zu müssen. Bei Zeitrafferaufnahmen und Serienbildern ist es sehr einfach, ganze Bildstrecken mit einem Klick synchron zu bearbeiten. Trotzdem empfehle ich es auch Anfängern, weil es nach ein wenig Einarbeitung unheimlich viel Arbeit spart und Details aus den RAW-Fotos herausholt, die man nicht für möglich gehalten hätte. Mein Tipp: Traut Euch dran, das Programm ist genial!!

So bearbeite ich die Nordlicht RAW Daten

Jetzt möchte ich Euch einen kleinen Einblick in meinen persönlichen Workflow geben. Ich beschreibe dabei nicht alles haarklein – das könnte eher verwirren. Die Beispielfotos sollten für sich sprechen!

Mir ist natürlich klar, dass es bei der RAW-Konvertierung Dutzende von verschiedenen Herangehensweisen gibt. Lightroom bietet so viele Möglichkeiten, dass jeder seinen eigenen Weg hat, oder finden kann. Auch ob man die Bordmittel von Lightroom zum Entrauschen nimmt, oder ein Zusatzprogramm wie Noise Ninja (jetzt Photo Ninja), Nik Sharpener oder Photokit Sharpener, ist jedem selbst überlassen. Hauptsache das Ergebnis gefällt.

RAW Konvertierung Nordlicht Bearbeitung

RAW Konvertierung Nordlicht

Klickt auf das Bild um eine große, lesbare Version anzusehen!  Das ist ein Vergleich zwischen unbearbeitet und bearbeitet.

Die Nordlichtbilder sind nicht nur mit hohen ISO Werten aufgenommen, sondern zusätzlich noch Langzeitaufnahmen von mehreren Sekunden. Das ist kameratechnisch eine Herausforderung! Rauschen ist dabei leider nicht zu vermeiden. Ich entrausche bereits ein wenig in Lightroom. Siehe die Reiter „Rauschreduzierung“.

Das Foto exportiere ich als Tiff und entrausche es dann mit Noise Ninja in Photoshop. Dabei achte ich darauf, nur den Himmel, nicht aber die Landschaft, in diesem Fall die Holzbalken der Kunstinstallation zu entrauschen.

Hier ein 100 % Ausschnitt zur Beurteilung des Entrauschens!

Unbearbeitet

Unbearbeitet

Mit Lightroom und Noise Ninja entrauscht

Mit Lightroom und Noise Ninja entrauscht – das hier war die falsche Version!!!

In Lightroom entrauscht

In Lightroom entrauscht

 

 

Hier wurde nur der Himmel entrauscht

Hier wurde nur der Himmel entrauscht – das ist die korrekte Version

Zusammenfassend

Klickt nicht dauernd mit dem Zoom auf die Fotos und ärgere ich nicht über die Körnigkeit. Es sind eben keine Sonnenschein- Tagaufnahmen! Das Entrauschen ist essentiell, denn die hohe ISO verbunden mit der langen Belichtungszeit lässt euch keine Wahl. Druckt die Fotos auf DIN A 4 aus und schaut hin, wie gut sie wirken!

Übertreibt es nicht mit der Farbsättigung, das sieht schnell zu grün oder lila und unecht aus. Haltet bei der Fotografie und Bearbeitung das Histogramm im Blick. Es wird sich nicht über das ganze Spektrum verteilen, sondern in der linken Hälfte befinden. Immerhin handelt es sich um Nachtaufnahmen, die nicht aussehen sollen als wäre es taghell gewesen!

Nur aus RAW Konvertiert, völlig unbearbeitet

Nur aus RAW Konvertiert, völlig unbearbeitet

In Lightroom angepasst, in Photoshop mit Noise Ninja entrauscht

In Lightroom angepasst, in Photoshop mit Noise Ninja entrauscht, fürs Blog verkleinert und nachgeschärft!

Das gesamte Nordlicht Tutorial:

Nordlichtfotografie - Teil 1 - Autofahren auf Eis und Schnee

Nordlichtfotografie – Teil 1 – Autofahren auf Eis und Schnee

Laut unserer Umfrage über das Nordlicht, träumen sehr viele von unseren Lesern davon, selbst Nordlichter zu sehen und auch zu fotografieren. Deswegen möchten wir in diesem Tutorial einmal all unsere Erfahrungen, die wir mit der „Nordlichtjagd“ haben, aufschreiben. Wir möchten ...

Weiterlesen
Nordlichtfotografie Teil 2 - Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

Nordlichtfotografie Teil 2 – Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

Praktische Tipps für die Kleidung für Fotoreisen zu den Nordlichtern. Fotografieren in der Polarregion. Warten auf das Nordlicht in langen, kalten Nächten. Wer denkt da nicht an Berge von warmen Klamotten, die beim besten Willen nicht in den Koffer passen ...

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Nordlichtfotografie Teil 3 - Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

Nordlichtfotografie Teil 3 – Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

Wie laufen Nordlichtnächte ab? Was musst du wissen, wenn du Nordlichter fotografieren möchtest. Soviel vorweg: Eine typische Nordlichtnacht gibt es nicht. Wir haben wirklich schon viele verschiedene Nordlichtnächte erlebt und es zeigte sich, dass es lohnt immer wieder draußen zu ...

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Nordlichtfotografie Teil 4 - wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Wann kann man Nordlichter sehen? Polarlichter tauchen zu allen Tages- und Nachtzeiten über alle Jahreszeiten hinweg auf, sowohl in den arktischen, als auch in den antarktischen Regionen. Sie sind wie auch die Sterne sehr leuchtschwach, deshalb kann man sie nur in ...

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Nordlichtfotografie Teil 5 - Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

Es gibt etliche Möglichkeiten, in Norwegen zu Reisen und dabei Nordlicht zu fotografieren. 1. Mit dem Wohnmobil Wir mögen den September als Reisemonat besonders gern, weil wir noch mit dem Wohnmobil unterwegs sein können. Damit sind wir flexibel und können dorthin ...

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Nordlichtfotografie Teil 6 - in welchem Bettchen soll ich schlafen?

Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

Für deine Nordlicht Reise bieten sich unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten an. Die richten sich sehr nach deinen üblichen Reisearten. Es ist möglich, mit dem Wohemobil zu den Nordlichtern zu fahren. Aber auch Ferienwohnungen und Unterkünfte bei privaten Gastgebern, wie zum Beispiel Servas, ...

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Nordlichtfotografie Teil 7 - Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

Nordlichtfotografie Teil 7 – Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

In diesem Bloggeitrag beschreiben wir, welche Fotoausrüstung sich für die Nordlicht Fotografie eignet. Wir beschreiben die Vorbereitungen, die für die nächtliche Fotografie nötig sind. Das ist besonders wichtig, im Bezug auf die Schärfeeinstellungen am Objektiv. Folgen der ausführlichen Anleitung zur ...

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Nordlichtfotografie Teil 8 - Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

Nordlichtfotografie funktioniert unserer Meinung nach besser in Nächten mit Mondlicht. Warum erklären wir auch anhand von Beispielfotos.

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Nordlichtfotografie Teil 9 - Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Ohne Frage ist die RAW-Konvertierung der Nordlicht-Fotos einer der wichtigsten Schritte zum fertigen Bild. Lightroom – die eierlegende Wollmilchsau Wir benutzen dazu das Programm Adobe Lightroom 6. Ein mächtiges Werkzeug mit einer Unmenge an Einstell-Möglichkeiten. Lightroom ist Datenbank, Raw Konvertierung und Bildbearbeitung ...

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Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

Hunting the Light – Nordlichtfotografie für Anfänger/innen Seit Dezember 2012 fotografiere ich mit einer Spiegelreflexkamera, der Canon EOS 600D bzw. aktuell der 700D. Im November 2014 erfüllte ich mir einen Traum und reiste mit einem Postschiff der Hurtigruten die Küste Norwegens ...

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Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Klare kalte Nächte sind ideal zum Sterne fotografieren. Und vielleicht hast du ja Riesenglück und ein mächtiger Nordlichtsturm streckt seine Ausläufer bis nach Deutschland aus.

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten   Du möchtest einmal in deinem Leben Nordlichter mit eigenen Augen sehen? Vielleicht befasst du dich ja schon mit der Planung einer Nordlichtreise. Du könntest auch Glück haben und das Nordlicht kommt sogar zu dir nach Hause. Wir beobachten bereits ...

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten. Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann ...

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook und gebundenen Buch im Buchladen

 

29. Oktober 2021/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/02/VorherNachherBLOG.jpg 646 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-26 22:20:532021-03-29 13:10:26Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom
Nordlicht Tutorial

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten.

Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann Nachts rausgehen!

Sonnensturminfo und Nordlicht Warnung für Deutschland

Nordlicht in Deutschland und in der Bretagne

Wir fotografierten übrigens in der südlichen Bretagne schon Nordlicht. Und auf der Insel Sylt hatten wir großes Glück und der Himmel klarte rechtzeitig auf als das Nordlicht kam.

Sowas kann also vorkommen!

Ich habe die Nordlicht Vorhersage immer im Blick und verpasse deswegen keine Nordlichter.

So fotografierst du Nordlichter in Deutschland

Wie du Nordlichter fotografierst steht im Blogbeitrag: Nordlicht Fotografie, Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung.

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt. Grünes Nordlicht ist im Süden wesentlich seltener, weil es viel näher über der Erdoberfläche angesiedelt ist

 

Nordlicht am Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne

Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne. Der schwache rote Widerschein einer starken Nordlichteruption ist noch in der Süd-Bretagne zu sehen.

 

29. Oktober 2021/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/12/Nordlicht-Sylt-.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-10-29 14:02:122021-10-29 14:03:20Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21
Foto Galerie

Nordlicht Galerie

Nordlicht Fotogalerie

Das Nordlicht, auch Polarlicht, fasziniert uns seit einigen Jahren. Die Fotografie des Nordlichtes sogar so sehr, dass wir ein ganzes Buch darüber geschrieben haben.

Zum Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

In dieser Galerie zeigen wir die verschiedensten Formen des Nordlichtes. Nordlichter kannst du nicht nur im Winter im hohen Norden sehen sondern auch in wärmeren Monaten wie August oder  September. Das südlichste Nordlicht fotografierten wir in der Bretagne.

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Corona, Norwegen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Corona, Norwegen

Corona, Norwegen

starkes Nordlicht in Bø, Vesterålen

starkes Nordlicht in Bø, Vesterålen

Nordlicht über der Fischfabrik in Stø, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht Fotografie Anleitung

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Lodingen, Vesterålen, Norwegen

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten

Nordlicht Fotografie Anleitung: Nordlicht und Mondbogen auf den Lofoten

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten

Nordlicht, Hov, Lofoten

Nordlicht, Hov, Lofoten

Namsos, Nord Trøndelag

Namsos, Nord Trøndelag

Namsos, Nord Trøndelag

Nordlicht in Eshaness, Shetland, Schottland

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

schwaches Nordlicht, Henningsvaer, Lofoten

Nordlicht über einem Fjord, Lofoten, Norwegen

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Corona, Norwegen

Nordlicht und Regenwolken in Henningsvaer, Lofoten

Gimsøy Kirche und Nordlicht

Nordlicht auf den Lofoten

Nordlicht über den Fischgestellen in Sto, Vesteralen, Norwegen


27. Mai 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/05/GReichert-Nordlicht-43-von-51.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-05-27 13:58:162022-03-16 19:48:44Nordlicht Galerie
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Das Buch – Dein Weg zum Nordlichtfoto

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto


Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

Wenn du schon immer davon geträumt hast, einmal das Nordlicht in seiner ganzen Pracht zu erleben und auch zu fotografieren, dann bist du hier richtig!

Unser Buch ist Reiseführer, Foto-Anleitung und Erlebnisbericht in einem.

Nordlicht selbst erleben und auch fotografieren – mit unserem Buch erfüllst du dir deinen Traum!

„… ich würde mein Leben geben, um
einmal ein Polarlicht zu sehen und
glaube nun sterben zu müssen, ohne es
gesehen zu haben …“

Astronom Edmond Halley


Was bietet dir unser Buch: „Dein Weg zum Nordlichtfoto“?

Individuell planen, Geld sparen, gekonnt fotografieren!

Wir behandeln all die Fragen, die einen angehenden Nordlichtreisenden beschäftigen und räumen mit den gängigen Vorurteilen einer Nordlichtreise auf:


  • Eine Reise zum Nordlicht muss nicht teuer sein

    Eine Nordlichttour muss nicht super teuer sein.
    Als erfahrene Skandinavienreisende kennen wir viele Wege zum Nordlicht. Dass weniger bekannte Reisearten nicht nur günstig, sondern auch lehrreich und unterhaltsam sein können, beschreiben wir ausführlich.

  • Du brauchst keine super teure Kameraausrüstung

    Du brauchst nicht die allerneueste und teuerste Fotoausrüstung.
    Wir erklären die Mindestanforderungen an deine Kamera und geben weitere wertvolle Ausrüstungstipps.

  • Nordlichtfotografie ist für jeden machbar

    Nordlichtfotografie ist anspruchsvoll, aber kein Hexenwerk.
    Mit unserer umfassenden Anleitung kannst auch du erstklassige Fotos machen. Wenn Du schließlich live unter dem Nordlicht stehst, kennst die nötigen Einstellungen und Handgriffe, und kannst stressfrei fotografieren.

  • Nordlichtfotogafie ist auch im Herbst und Frühjahr möglich

    Nordlichtfotografie ist nicht nur im Winter möglich.
    Wir waren schon zu allen Jahreszeiten im hohen Norden und wissen genau, wann sich welche Bilder machen lassen.


Du kannst es kaum erwarten, deine Reise zu planen? Oder hast du deine Koffer bereits gepackt? Dieses Buch kann dir eine wertvolle Hilfe bei der Planung, Durchführung deines Abenteuers und vor allem bei der Fotografie der Nordlichter sein.

Natürlich sind etliche der im Buch gesammelten Ratschläge auch über unseren Blog verstreut zu finden. Wir haben ja oft genug von unseren Nordlichttouren berichtet. In unserem Ratgeber haben wir all diese Informationen vereint und noch vieles mehr hinzugefügt. Ganze Teile haben wir komplett neu geschrieben, sie dann aufeinander abgestimmt und passend angeordnet.

Über 100 unserer besten Nordlicht-Fotografien machen „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ gleichzeitig zu einem außergewöhnlichen Bildband. Als besondere Zugabe sind am Ende des Buches alle relevanten Belichtungsdaten der enthaltenen Nordlichtbilder dokumentiert.



mehr als 1200 zufriedene Leser


164 Seiten


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„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert, 164 Seiten, pdf, mit kurzen Filmen

Dein Weg zum Nordlichtfoto – Inspiration, Fotokurs, Reisetipps
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Wir geben die Bücher entweder am Tag der Bestellung oder am nächsten in die Post.


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Bist Du nicht zufrieden, kannst du das Buch innerhalb von 14 Tagen zurückgeben – siehe die Widerrufsbelehrung oben.

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Silkes ausführliche Rezension

Silke Bauerfeind

Wer mich kennt, weiß, dass ich hoffnungslos mit dem Norwegen-Virus infiziert bin.
Wer die Reicherts kennt, weiß, dass sie begnadete Reisefotografen sind und sich vor allem auch oft auf den Weg zu den Lofoten machen – einem Reiseziel, das nicht nur mein Herz höher schlagen lässt.

Als ich das vorliegende Buch „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ vor der Nase hatte, war ich begeistert. Schon der erste Eindruck weckt aufgrund der wunderbaren Fotografien zahlreiche Erinnerungen, aber auch neue Lust, sich wieder auf den Weg in den hohen Norden zu machen – und zwar, um „ein eigenes“ Nordlichtfoto zu schießen.

Das Vorwort vermittelt sofort Mut, es tatsächlich mit der Nordlichtfotografie zu versuchen.
Bevor es um die technischen Raffinessen geht, führen die ersten Kapitel auf spannende, unterhaltsame und sehr informative Weise in die Planung für eine Winterreise nach Norwegen ein.
Der Leser weiß danach, wann die beste Zeit für die Nordlichtbeobachtung ist und welche Regionen sich dafür besonders eignen. Dafür schlagen die Autoren sogar spezielle Stellen mit exakten Ortsangaben vor.
Auch über Unterkunftsmöglichkeiten vom Couchsurfing über Woofing, Housesitting bis hin zu Wissenswertem über eine Winterreise im eigenen Wohnmobil weiß der Leser danach Bescheid. Wichtig sind auch die Insider-Hinweise zu Verpflegung und Restaurantbesuchen.
Nicht zu vernachlässigen und von den Autoren bestens zusammengestellt, ist die notwendige Ausrüstung, was Kleidung, Schuhwerk und Autoutensilien angeht. So wird dem Leser gleich eine ausführliche Checkliste mitgeliefert, anhand der die Reise geplant werden kann.

Schließlich werden die technischen Einzelheiten zur Nordlichtfotografie ausführlich dargelegt. Ich habe es noch nicht selbst ausprobieren können (da ich leider zur Zeit im verregneten Deutschland sitze), aber ich bin sicher, dass man mit dem perfekten Tutorial der Reicherts alles vermittelt bekommt, was notwendig ist, um ein eigenes tolles Nordlichtfoto mit nach Hause zu bringen.
Besonders gut gefällt mir die Anleitung zu einigen Vorübungen, die man bereits zuhause durchführen kann. Auch die Konvertierung und Bearbeitung der Fotos, die im Anschluss erfolgen muss, wird ausführlich erklärt.

Im letzten Drittel folgen spannende Information zum Nordlicht selbst: Erscheinungsformen, Entstehung und Mythen, die sich um die Aurora borealis, wie das Nordlicht auch genannt wird, ranken, werden dem Leser nahegebracht. Und er wird dabei über Erfahrungsberichte mit hineingenommen – in die wunderbaren Reisen der Familie Reichert.

Insgesamt ist es ein hochinformatives Buch mit ganz persönlicher Note und nicht zu vergessen: mit fantastischen Fotos.
Vielen Dank dafür – das Buch wird mich beim nächsten Mal auf den Weg zu den Lofoten ganz sicher begleiten – und ich bin sicher, auf dem Rückweg eigene Nordlichtfotos in der Kamera zu haben.

Silke Bauerfeind, Autorin, freischaffende Künstlerin
www.silke-bauerfeind.com

Detlef fühlte sich fast wie mit auf Reisen

Detlef H.

Mein erster Eindruck war „oh Mann 121 Seiten!“ (Anmerkung der Autoren: Das bezieht sich auf das Probeleseexemplar, wir haben für die finale Version weitere Fotos und Themen hinzugefügt. Die Endversion hat jetzt 148 kurzweilige Seiten!)
Doch Eindruck hat sich aber beim Lesen nicht bestätigt. Der Text ist gut geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Ich finde auch den chronologischen Verlauf des Tutorials gut. Reisezeit – wie Reisen – Unterkunft – Utensilien – Kamera und Technik – Reiseberichte und Erfahrungen. Ich empfand diese Reihenfolge gut. Ich habe nicht wie in so manch anderen Skripten geblättert und nach Themen gesucht, die ich während der Lektüre vermissen könnte. Das soll heißen, beim Lesen ist keine Suche nach Inhalten aufgekommen.
Einzig die Bilddaten hatte ich beim Blättern etwas vermisst. Diese sind jedoch am Ende aufgeführt.
Diese Reiseberichte sind sehr gut geschrieben. Es kam sogar vereinzelt das Gefühl auf dabei gewesen zu sein. Vielleicht liegt es an der Art des Schreibens oder an einzelnen Details, die beschrieben sind.
Anhand der Berichte ist es klarer geworden, was es bedeutet, Urlaub im Norden zu machen und mit den Umständen der Nordlichtjagd fertig zu werden.

Ich finde es gut, wie ihr erklärt habt, wie man die Technik, Kamera, Objektiv und sonstiges Zubehör nutzt. Diese Ausführungen sind für den Einsteiger und auch fortgeschrittenen Fotografen hilfreich und nützlich.
Die Schilderung der Reisezeit und der Reiseziele finde ich auch sehr gut. Da ich bislang noch nie in Skandinavien gewesen bin, habe ich aus diesem Thema viele gute Infos erfahren.
Zu schwierige oder unnötige Themen sind für mich nicht dabei gewesen. Das Tutorial ist zwar sehr umfangreich und ausführlich, es wirk aber nicht überladen oder langweilig. Ich hatte Spaß und Freude am Lesen.
Die einführenden Erklärungen über die Reisezeit, die Reiseorte und die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen haben mir die erste Angst vor diesem Thema genommen. Es ist klarer geworden wo und wie ich hinfahren könnte. Die Art zu reisen und die Möglichkeiten der Unterkünfte sind mir zum Teil ganz neu gewesen. Von Couchsurfing und Woofing hatte ich noch nie gehört. Zudem sind deine Ausführungen zu den Nordlichtnächten und dem 5 Monate Winter in Skandinavien sehr persönlich und gut dargestellt. Sie machen Mut und Lust darauf.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Tutorial sehr gelungen ist, sich gut lesen lässt.
Die Ausführungen sind verständlich und nicht zu schwierig dargestellt. Wenn ich Sterne vergeben könnte, würden es fünf von fünf sein!

Sebastian fand das Buch stimmig

Sebastian W.

Das Buch macht insgesamt einen stimmigen Eindruck. Vereint Reiseführer mit Fotowissen.

Horst ist vom Gesamteindruck überzeugt

Horst S.

Der Gesamteindruck ist für mich überzeugend. Insbesondere die Auswahl und Präsentation der Fotos hat mich begeistert und Lust auf eine Nordlicht-Reise gemacht.
Die einzelnen Themen sind ausgewogen und insgesamt für dieses Thema umfassend aufbereitet. Die Beschreibungen sind für mich weder zu einfach noch zu schwierig. Für mich waren die Darstellungen gerade richtig,
Besonders wertvoll sind für mich die Informationen zu den Regionen, zur Anreise und zu den Unterkünften. Diese würden sich mir durch anderweitige Recherche im Internet nicht so leicht erschließen.
Die Auflockerung durch die Erfahrungsberichte und die Interviews finde ich gelungen.



Rezensionen in anderen Blogs

  1. Ihr sucht nach einem Buch, das Euch in die Nordlichtfotografie einführt? Mit dem eBook von den 5 Reicherts liegt Ihr da goldrichtig. Hier erfahrt Ihr, wo man die Aurora am besten auf den Chip bannen kann, welche Ausrüstung Ihr benötigt und wie Ihr die Kamera einstellt. Das beste aber am Buch ist die Erfahrung die aus den Autoren spricht. Wie kommt man mit dem Bulli in den Norden, was erwartet einen auf den winterlichen Straßen, welche Unterkünfte gibt es und so viel mehr…. Ein dickes thumbs up von einem Outdoorenthusiasten und Photographen!  Björn Nehrhoff von Holderberg – www.adventure-photographer.de
  2. Marc vom Reisezoom Blog:
    Eine ausführliche Rezension findest Du im Reisezoom Blog von Marc.
  3. Reiseblog Claudi um die Welt:
    Buchtipp bei Claudi um die Welt
  4. „Ich erkläre hiermit „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ als deutsches Standard-Kompendium zur Nordlichtfotografie und optimales Buchgeschenk für Hobbyfotografen und Skandinavienliebhaber.“
    schreibt Sabine im Blog Travel Stories

Die Autoren Gabi & Gunter Reichert und das Nordlicht

Wir sind freiberufliche Fotografen und Reisejournalisten mit den Schwerpunkten Meer, Nordeuropa, Langzeitbelichtung und Nordlichtfotografie. Jahrelang bereisten mit unseren drei kleinen Kindern Norwegen bis Gabi sich schließlich an eine Winterreise herantraute. Sie war so begeistert von den Nordlichtern, dass sie es unbedingt ihrer Familie zeigen wollte.
2010 war es dann soweit. Wir reisten zu fünft gen Norden. Fünf Monate lang stapften wir durch Schnee und fotografierten die Winterlandschaften und Nordlichter. Es war der beste Winter unseres Lebens!

Nordlichtfotos auf Kalendern und in Magazinen

Nordlichtfotos auf Kalendern und in Magazinen


Unsere Nordlichtfotos in Kalendern
Seit 2013 veröffentlichen wir Nordlichtfotos in den Kalendern von Delius Klasing und Palazzi. 2014 waren unsere Nordlichtfotos auf den Titelblättern dieser Polarlichtkalender.

Unsere Magazinpublikationen mit Thema Nordlicht
• Nordis Dezember 2007 – Artikel »Bei Nordlicht klick«, Doppelseite Nordlichtbild und Titelseite
• 4 Seasons November 2011 – „Nordlicht, Zeichen der Götter“ 6 Seiten und Titelseite
• Nordis Januar 2012 – Artikel „Es war eine dunkle und stürmische Nacht“
• Manual Norwegen (FAZ) Oktober 2013 – Nordlicht und Mitternachtssonne
• Bild der Wissenschaft Oktober 2013 – Nordlichtfoto
• Allradler Magazin, Februar 2014 – „Unser Weg zum Nordlicht“ 12-seitige Reportage

Natürlich schrieben wir auch für zahlreiche online magazine.


Soll es noch schneller und effektiver sein als mit dem Buch?

Mit unserem individuellem Coaching bist du in kürzester Zeit bestens vorbereitet

Ein Lehrbuch durchzuarbeiten ist schön und gut, aber manchmal bleiben dennoch Fragen und Unsicherheiten. Villeicht hast du als absoluter Fotoneuling noch grundelegende  Fragen? Oder du möchtest als fortgeschrittener Hobbyfotograf schnell genau die für dich wichtigen Antworten finden?

Lass uns reden und fachsimpeln und genau deine Probleme gemeinsam lösen. Dann kannst du völlig stressfrei in den Norden fahren und die Nordlichtnächte fotografierend genießen.

Wie läuft so unser Coaching ab?

Wir können entweder per Skype oder am Telefon reden. Wenn du in der Nähe von Mainz wohnst auch gerne bei uns zuhause. Zuerst analyisieren wir, welche Aufgabenstellung dir noch Probleme bereiten könnte. Ob deine Kameraausrüstung für die Nordlichtfotografie geeignet ist. Schauen, welche Fragen dir unter den Nägeln brennen. Dann geben wir dir vorbereitende fotografische Aufgaben. Wenn du soweit bist, treffen wir uns zum zweiten Mal, besprechen deine Ergebnisse und lösen Fragen, die in der konkreten Aufgabe aufgetaucht sind.

Auf Wunsch schreiben wir dir eine Zusammenfassung unserer Tipps speziell auf deine Situation passend zusammen.

Medium: Skype, Telefon oder falls möglich, auch direkt bei uns zu Hause.
Dauer: Zwei ausführliche Gespräche von mindestens einer Stunde mit uns.
Kosten: 130 Euro, Ebook „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ ist inklusive


Jetzt Bundle kaufen: individuelles Coaching & eBook

Sebastian W.

Das Buch macht insgesamt einen stimmigen Eindruck. Vereint Reiseführer mit Fotowissen.

Sebastian

Horst S.

Der Gesamteindruck ist für mich überzeugend. Insbesondere die Auswahl und Präsentation der Fotos hat mich begeistert und Lust auf eine Nordlicht-Reise gemacht.
Die einzelnen Themen sind ausgewogen und insgesamt für dieses Thema umfassend aufbereitet. Die Beschreibungen sind für mich weder zu einfach noch zu schwierig. Für mich waren die Darstellungen gerade richtig,
Besonders wertvoll sind für mich die Informationen zu den Regionen, zur Anreise und zu den Unterkünften. Diese würden sich mir durch anderweitige Recherche im Internet nicht so leicht erschließen.
Die Auflockerung durch die Erfahrungsberichte und die Interviews finde ich gelungen.

Horst

Silke Bauerfeind

Wer mich kennt, weiß, dass ich hoffnungslos mit dem Norwegen-Virus infiziert bin.
Wer die Reicherts kennt, weiß, dass sie begnadete Reisefotografen sind und sich vor allem auch oft auf den Weg zu den Lofoten machen – einem Reiseziel, das nicht nur mein Herz höher schlagen lässt.

Als ich das vorliegende Buch „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ vor der Nase hatte, war ich begeistert. Schon der erste Eindruck weckt aufgrund der wunderbaren Fotografien zahlreiche Erinnerungen, aber auch neue Lust, sich wieder auf den Weg in den hohen Norden zu machen – und zwar, um „ein eigenes“ Nordlichtfoto zu schießen.

Das Vorwort vermittelt sofort Mut, es tatsächlich mit der Nordlichtfotografie zu versuchen.
Bevor es um die technischen Raffinessen geht, führen die ersten Kapitel auf spannende, unterhaltsame und sehr informative Weise in die Planung für eine Winterreise nach Norwegen ein.
Der Leser weiß danach, wann die beste Zeit für die Nordlichtbeobachtung ist und welche Regionen sich dafür besonders eignen. Dafür schlagen die Autoren sogar spezielle Stellen mit exakten Ortsangaben vor.
Auch über Unterkunftsmöglichkeiten vom Couchsurfing über Woofing, Housesitting bis hin zu Wissenswertem über eine Winterreise im eigenen Wohnmobil weiß der Leser danach Bescheid. Wichtig sind auch die Insider-Hinweise zu Verpflegung und Restaurantbesuchen.
Nicht zu vernachlässigen und von den Autoren bestens zusammengestellt, ist die notwendige Ausrüstung, was Kleidung, Schuhwerk und Autoutensilien angeht. So wird dem Leser gleich eine ausführliche Checkliste mitgeliefert, anhand der die Reise geplant werden kann.

Schließlich werden die technischen Einzelheiten zur Nordlichtfotografie ausführlich dargelegt. Ich habe es noch nicht selbst ausprobieren können (da ich leider zur Zeit im verregneten Deutschland sitze), aber ich bin sicher, dass man mit dem perfekten Tutorial der Reicherts alles vermittelt bekommt, was notwendig ist, um ein eigenes tolles Nordlichtfoto mit nach Hause zu bringen.
Besonders gut gefällt mir die Anleitung zu einigen Vorübungen, die man bereits zuhause durchführen kann. Auch die Konvertierung und Bearbeitung der Fotos, die im Anschluss erfolgen muss, wird ausführlich erklärt.

Im letzten Drittel folgen spannende Information zum Nordlicht selbst: Erscheinungsformen, Entstehung und Mythen, die sich um die Aurora borealis, wie das Nordlicht auch genannt wird, ranken, werden dem Leser nahegebracht. Und er wird dabei über Erfahrungsberichte mit hineingenommen – in die wunderbaren Reisen der Familie Reichert.

Insgesamt ist es ein hochinformatives Buch mit ganz persönlicher Note und nicht zu vergessen: mit fantastischen Fotos.
Vielen Dank dafür – das Buch wird mich beim nächsten Mal auf den Weg zu den Lofoten ganz sicher begleiten – und ich bin sicher, auf dem Rückweg eigene Nordlichtfotos in der Kamera zu haben.

Silke Bauerfeind, Autorin, freischaffende Künstlerin
www.silke-bauerfeind.com

Silke

Detlef H.

Mein erster Eindruck war „oh Mann 121 Seiten!“ (Anmerkung der Autoren: Das bezieht sich auf das Probeleseexemplar, wir haben für die finale Version weitere Fotos und Themen hinzugefügt. Die Endversion hat jetzt 148 kurzweilige Seiten!)
Doch Eindruck hat sich aber beim Lesen nicht bestätigt. Der Text ist gut geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Ich finde auch den chronologischen Verlauf des Tutorials gut. Reisezeit – wie Reisen – Unterkunft – Utensilien – Kamera und Technik – Reiseberichte und Erfahrungen. Ich empfand diese Reihenfolge gut. Ich habe nicht wie in so manch anderen Skripten geblättert und nach Themen gesucht, die ich während der Lektüre vermissen könnte. Das soll heißen, beim Lesen ist keine Suche nach Inhalten aufgekommen.
Einzig die Bilddaten hatte ich beim Blättern etwas vermisst. Diese sind jedoch am Ende aufgeführt.
Diese Reiseberichte sind sehr gut geschrieben. Es kam sogar vereinzelt das Gefühl auf dabei gewesen zu sein. Vielleicht liegt es an der Art des Schreibens oder an einzelnen Details, die beschrieben sind.
Anhand der Berichte ist es klarer geworden, was es bedeutet, Urlaub im Norden zu machen und mit den Umständen der Nordlichtjagd fertig zu werden.

Ich finde es gut, wie ihr erklärt habt, wie man die Technik, Kamera, Objektiv und sonstiges Zubehör nutzt. Diese Ausführungen sind für den Einsteiger und auch fortgeschrittenen Fotografen hilfreich und nützlich.
Die Schilderung der Reisezeit und der Reiseziele finde ich auch sehr gut. Da ich bislang noch nie in Skandinavien gewesen bin, habe ich aus diesem Thema viele gute Infos erfahren.
Zu schwierige oder unnötige Themen sind für mich nicht dabei gewesen. Das Tutorial ist zwar sehr umfangreich und ausführlich, es wirk aber nicht überladen oder langweilig. Ich hatte Spaß und Freude am Lesen.
Die einführenden Erklärungen über die Reisezeit, die Reiseorte und die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen haben mir die erste Angst vor diesem Thema genommen. Es ist klarer geworden wo und wie ich hinfahren könnte. Die Art zu reisen und die Möglichkeiten der Unterkünfte sind mir zum Teil ganz neu gewesen. Von Couchsurfing und Woofing hatte ich noch nie gehört. Zudem sind deine Ausführungen zu den Nordlichtnächten und dem 5 Monate Winter in Skandinavien sehr persönlich und gut dargestellt. Sie machen Mut und Lust darauf.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Tutorial sehr gelungen ist, sich gut lesen lässt.
Die Ausführungen sind verständlich und nicht zu schwierig dargestellt. Wenn ich Sterne vergeben könnte, würden es fünf von fünf sein!

Detlev
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14. Februar 2016/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/02/Nordlichtbuch-Cover.jpg 640 898 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-02-14 16:01:442022-01-30 16:49:34Das Buch – Dein Weg zum Nordlichtfoto
Fototipp, Fototipp - Software, Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Ohne Frage ist die RAW-Konvertierung der Nordlicht-Fotos einer der wichtigsten Schritte zum fertigen Bild.

Lightroom – die eierlegende Wollmilchsau

Wir benutzen dazu das Programm Adobe Lightroom 6. Ein mächtiges Werkzeug mit einer Unmenge an Einstell-Möglichkeiten. Lightroom ist Datenbank, Raw Konvertierung und Bildbearbeitung in einem.  Ich bekomme damit schnell einen Überblick über meine Bilddateien und bearbeite die RAW-Dateien ohne jede einzelne separat öffnen zu müssen. Bei Zeitrafferaufnahmen und Serienbildern ist es sehr einfach, ganze Bildstrecken mit einem Klick synchron zu bearbeiten. Trotzdem empfehle ich es auch Anfängern, weil es nach ein wenig Einarbeitung unheimlich viel Arbeit spart und Details aus den RAW-Fotos herausholt, die man nicht für möglich gehalten hätte. Mein Tipp: Traut Euch dran, das Programm ist genial!!

So bearbeite ich die Nordlicht RAW Daten

Jetzt möchte ich Euch einen kleinen Einblick in meinen persönlichen Workflow geben. Ich beschreibe dabei nicht alles haarklein – das könnte eher verwirren. Die Beispielfotos sollten für sich sprechen!

Mir ist natürlich klar, dass es bei der RAW-Konvertierung Dutzende von verschiedenen Herangehensweisen gibt. Lightroom bietet so viele Möglichkeiten, dass jeder seinen eigenen Weg hat, oder finden kann. Auch ob man die Bordmittel von Lightroom zum Entrauschen nimmt, oder ein Zusatzprogramm wie Noise Ninja (jetzt Photo Ninja), Nik Sharpener oder Photokit Sharpener, ist jedem selbst überlassen. Hauptsache das Ergebnis gefällt.

RAW Konvertierung Nordlicht Bearbeitung

RAW Konvertierung Nordlicht

Klickt auf das Bild um eine große, lesbare Version anzusehen!  Das ist ein Vergleich zwischen unbearbeitet und bearbeitet.

Die Nordlichtbilder sind nicht nur mit hohen ISO Werten aufgenommen, sondern zusätzlich noch Langzeitaufnahmen von mehreren Sekunden. Das ist kameratechnisch eine Herausforderung! Rauschen ist dabei leider nicht zu vermeiden. Ich entrausche bereits ein wenig in Lightroom. Siehe die Reiter „Rauschreduzierung“.

Das Foto exportiere ich als Tiff und entrausche es dann mit Noise Ninja in Photoshop. Dabei achte ich darauf, nur den Himmel, nicht aber die Landschaft, in diesem Fall die Holzbalken der Kunstinstallation zu entrauschen.

Hier ein 100 % Ausschnitt zur Beurteilung des Entrauschens!

Unbearbeitet

Unbearbeitet

Mit Lightroom und Noise Ninja entrauscht

Mit Lightroom und Noise Ninja entrauscht – das hier war die falsche Version!!!

In Lightroom entrauscht

In Lightroom entrauscht

 

 

Hier wurde nur der Himmel entrauscht

Hier wurde nur der Himmel entrauscht – das ist die korrekte Version

Zusammenfassend

Klickt nicht dauernd mit dem Zoom auf die Fotos und ärgere ich nicht über die Körnigkeit. Es sind eben keine Sonnenschein- Tagaufnahmen! Das Entrauschen ist essentiell, denn die hohe ISO verbunden mit der langen Belichtungszeit lässt euch keine Wahl. Druckt die Fotos auf DIN A 4 aus und schaut hin, wie gut sie wirken!

Übertreibt es nicht mit der Farbsättigung, das sieht schnell zu grün oder lila und unecht aus. Haltet bei der Fotografie und Bearbeitung das Histogramm im Blick. Es wird sich nicht über das ganze Spektrum verteilen, sondern in der linken Hälfte befinden. Immerhin handelt es sich um Nachtaufnahmen, die nicht aussehen sollen als wäre es taghell gewesen!

Nur aus RAW Konvertiert, völlig unbearbeitet

Nur aus RAW Konvertiert, völlig unbearbeitet

In Lightroom angepasst, in Photoshop mit Noise Ninja entrauscht

In Lightroom angepasst, in Photoshop mit Noise Ninja entrauscht, fürs Blog verkleinert und nachgeschärft!

Das gesamte Nordlicht Tutorial:

Nordlichtfotografie - Teil 1 - Autofahren auf Eis und Schnee

Nordlichtfotografie – Teil 1 – Autofahren auf Eis und Schnee

Laut unserer Umfrage über das Nordlicht, träumen sehr viele von unseren Lesern davon, selbst Nordlichter zu sehen und auch zu fotografieren. Deswegen möchten wir in diesem Tutorial einmal all unsere Erfahrungen, die wir mit der „Nordlichtjagd“ haben, aufschreiben. Wir möchten ...

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Nordlichtfotografie Teil 2 - Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

Nordlichtfotografie Teil 2 – Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

Praktische Tipps für die Kleidung für Fotoreisen zu den Nordlichtern. Fotografieren in der Polarregion. Warten auf das Nordlicht in langen, kalten Nächten. Wer denkt da nicht an Berge von warmen Klamotten, die beim besten Willen nicht in den Koffer passen ...

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Nordlichtfotografie Teil 3 - Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

Nordlichtfotografie Teil 3 – Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

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Nordlichtfotografie Teil 4 - wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Wann kann man Nordlichter sehen? Polarlichter tauchen zu allen Tages- und Nachtzeiten über alle Jahreszeiten hinweg auf, sowohl in den arktischen, als auch in den antarktischen Regionen. Sie sind wie auch die Sterne sehr leuchtschwach, deshalb kann man sie nur in ...

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Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

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Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

Für deine Nordlicht Reise bieten sich unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten an. Die richten sich sehr nach deinen üblichen Reisearten. Es ist möglich, mit dem Wohemobil zu den Nordlichtern zu fahren. Aber auch Ferienwohnungen und Unterkünfte bei privaten Gastgebern, wie zum Beispiel Servas, ...

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Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

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Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

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Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Klare kalte Nächte sind ideal zum Sterne fotografieren. Und vielleicht hast du ja Riesenglück und ein mächtiger Nordlichtsturm streckt seine Ausläufer bis nach Deutschland aus.

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten. Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann ...

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook und gebundenen Buch im Buchladen

 

26. Februar 2014/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/02/VorherNachherBLOG.jpg 646 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-26 22:20:532021-03-29 13:10:26Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

Die Nordlichtfotografie ist in mondlosen Nächten schwieriger


Die weit verbreitete Ansicht, Nordlicht ließe sich nur in mondlosen Nächten fotografieren, können wir nicht teilen. Selbst mit dem Mond im Bild gelingen faszinierende Aufnahmen. Natürlich vorausgesetzt das Nordlicht ist relativ stark. Das ist es aber im Norden von Norwegen sehr häufig.

Die mondbeschienene Landschaft wirkt mit Mondlicht einfach wesentlich plastischer, ohne die Himmelserscheinung Nordlicht zu sehr in den Hintergrund zu drängen. Der Vordergrund lässt sich viel besser in Szene setzen, ohne dass er absäuft oder künstlich aufgehellt werden muss.

Bei Mondlicht lässt sich sogar im Automatik-Modus fotografieren, ohne dass größere Belichtungskorrekturen nötig wären. Du kannst den Fokus deiner Kamera besser korrekt auf Unendlicht stellen. Das ist in Neumondnächten extrem schwierig aber enorm wichtig für die Nordlichtfotografie. Die genauen Einstellung der Kamera für die Nordlichtfotografie erklären wir Schritt für Schritt in diesem Beitrag.

Weniger Sterne im Foto in Vollmondnächten

Die Fotos, die wir bei Vollmond machten, zeigen natürlich wesentlich weniger Sterne als die bei Neumond fotografierten Fotos. Beides hat aber seinen Reiz. Schau dir die beiden Fotos genau an.

Plane deine Nordlichtreise für Nächte mit Mond

Bist du frei in Deiner Reiseplanung, empfehlen wir einen Zeitraum zu wählen, wo Mondlicht vorhanden ist. Vor allem auf den Lofoten zeigt sich der Mond teilweise trotzdem stundenlang nicht, weil er sich tief am Horizont hinter den Bergen versteckt. Somit ist selbst in solchen Nächten beides möglich: mit und ohne Mondlicht Nordlicht zu fotografieren.

 

Nordlichtfotografie bei Vollmond oder Neumond besser? - Nordlicht mit Mondlicht

Nordlicht mit Mondlicht

 

Nordlichtfotografie bei Vollmond oder Neumond besser? - Nordlicht bei Neumond

Nordlicht bei Neumond

 

 

 

Ausführliches Nordlichtfotografie Tutorial

Nordlichtfotografie - Teil 1 - Autofahren auf Eis und Schnee

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Nordlichtfotografie Teil 9 - Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

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Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

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Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

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Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten. Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann ...

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook im Buchladen.

 

21. Februar 2014/8 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/02/GReichert-9247.jpg 1280 1920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-21 11:31:392021-10-08 11:17:49Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 7 – Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

In diesem Bloggeitrag beschreiben wir, welche Fotoausrüstung sich für die Nordlicht Fotografie eignet. Wir beschreiben die Vorbereitungen, die für die nächtliche Fotografie nötig sind. Das ist besonders wichtig, im Bezug auf die Schärfeeinstellungen am Objektiv. Folgen der ausführlichen Anleitung zur Nordlicht Fotografie und dir werden scharfe, korrekt belichtete Fotos gelingen. Falls nach dem Lesen des Tutorials noch Fragen sind, schreibe uns in den Kommentaren.

1. Die geeignete Kamera

Grundsätzlich gilt: Je größer die Sensorfläche, desto besser die technische Qualität der Aufnahme. Viele Pixel sind nicht von Vorteil. Ein 40 Megapixel-Sensor rauscht wesentlich mehr als ein gleich großer 20 Megapixel-Sensor.

Für technisch gelungene Aufnahmen sollte eure Kamera  ein paar grundlegende Voraussetzungen mitbringen.

  • Ein großflächiger Sensor, im Kleinbild-Vollformat, Micro-Four-Thirds, oder APS-C-Format sollte es schon sein. Der in hochwertigen kompakten Kameras verbaute 1-Zoll-Sensor ist zwar nur halb so groß wie ein Micro-Four-Thirds Sensor, ist aber auch noch brauchbar.
  • Speichermöglichkeit im RAW-Format. Ist eigentlich selbstverständlich bei allen hochwertigeren Kameras.
  • Rauscharme hohe ISO-Werte. Das hängt direkt von der Sensorgröße und Pixeldichte ab. Deswegen sind große Sensoren und relativ geringe Pixeldichte von Vorteil.
  • Freie Wahl zwischen langen Belichtungszeiten, Blende und ISO-Werten. Ist auch selbstverständlich bei den infrage kommenden Kameraklassen. Ihr solltet aber bei Einsteigermodellen aufpassen, da gibt es unter Umständen Limitierungen der Einstellmöglichkeiten.

Die Auswahl an aktuellen Kameramodellen ist fast unübersehbar, und stetig kommen neue hinzu. Darum werde ich auch keine konkreten Empfehlungen geben. Fast alle Spiegelreflex-Kameramodelle, die spiegellosen Systemkameras mit Wechselobjektiven und einige wenige hochpreisige Sucherkameras mit fest eingebautem Objektiv sind für das Fotografieren von Polarlichtern geeignet.

Nochmal: Mehr Pixel bedeuten oft mehr Rauschen, entscheidend ist die Größe der einzelnen Sensorpixel. Es kann sich darum durchaus lohnen, die Gebrauchtbörsen nach älteren hochwertigen Kameragehäusen, wie der Canon 5D Mk I oder Mk II abzuklappern.

Die Masse der Kompaktkameras ist nicht für den geplanten Einsatzzweck geeignet, ebensowenig Handys oder Smartphones.

grün-blaues Nordlicht über Namsos - aufgenommen im August 2013

grün-blaues Nordlicht über Namsos – aufgenommen im August 2013

Fotografen bei der Arbeit

Fotografen bei der Arbeit

2. Das richtige Objektiv

Das ideale Objektiv:

  • hat einen großen Bildwinkel (Superweitwinkel), etwa zwischen 15mm und 24mm, auf Vollformat bezogen.
  • verzerrt kaum uns ist scharf bis in die Ecken
  • ist möglichst lichtstark (Blende 2.8 beim Zoomobjektiv, Blende zwischen 1.4 und 2.8 bei Festbrennweiten)
  • hat manuelle Entfernungseinstellung

Eine Linse mit all diesen Eigenschaften ist auch heftig teuer, und nicht jeder will für sein Hobby so viel investieren. Da kann man durchaus Kompromisse bei der Lichtstärke eingehen. Ein Zoom mit Anfangsblende 4.0 ist auch noch geeignet, und es spart einiges an Gewicht.

Zoom oder Festbrennweite?

Das bleibt deinen persönlichen Vorlieben überlassen. Zoom-Objektive sind nicht ganz so lichtstark, bieten aber mehr Möglichkeiten, mit den verschiedenen Brennweiten das Bild zu gestalten, auch abseits der Nordlichtfotografie.

Festbrennweiten bringen noch einen Tick bessere Abbildungsleistung und sind lichtstärker, so dass ihr mit kürzeren Zeiten arbeiten könnt.

Der Trend geht allerdings stark in Richtung Zoom-Objektiv.  Flexibilität wird höher geschätzt als das mögliche Maximum an Bildqualität.

Ihr solltet aber daran denken, dass die Bildqualität von vielen Faktoren abhängig ist, nicht nur vom Objektiv. Mit einer guten Linse kann man leicht schlechte Bilder machen, mit einer schlechten Linse aber kaum gute Bilder.

Empfehlenswerte Objektive

Das Canon EF 16-35mm f/2.8, das Nikon AF-S 14-24mm F/2.8 oder das Sony FE 16-35mm f/2.8 sind die Superweitwinkel-Zoom-Objektive der Wahl für Vollformat-Fotografen, die markentreu bleiben wollen. Sony und Canon verlangen dafür über 2000 Euro, das Nikon kostet um die 1700 Euro.

Alternativen zu den Referenz-Zooms der großen Hersteller gibt es zum Glück genügend. Objektive für APS- oder MFT-(Micro-Four-Thirds)-Kameras sind wesentlich leichter und günstiger als die Vollformat-Pendants. Wegen des Crop-Faktors fangen die kurzen Brennweiten bei 10 bis 12 mm an.

Bei den Objektiven der Fremdhersteller ist die Auswahl ungleich größer:

  • Carl Zeiss 15 mm / F 2,8 DISTAGON T*.  Das Traumobjektiv für Nordlichtfotografie. Mit 2600 Euro nicht gerade ein Schnäppchen und deshalb auch etwas außerhalb unserer Möglichkeiten. Filter lassen sich einschrauben und auf Wunsch kann die eingebaute Sonnenblende vom Werksservice entfernt werden (Für Vollformat geeignet).
  • Walimex Pro 14 mm 1:2,8. Die preisgünstige Variante mit manueller Scharfstellung und ordentlicher Abbildungsleistung für knapp 400 Euro. Wird auch unter der Marke Samyang angeboten. Achtung, die Serienstreuung ist sehr hoch, also auch die Chance, bei der Erstlieferung eine Gurke zu erwischen (Für Vollformat geeignet).
  • TokinaAT-X Pro, 11-16mm, f/2,8. Haben wir und sind voll zufrieden damit. Die Abbildungsleistung ist sehr gut, nur gegen Streulicht ist es relativ empfindlich. Da solltet ihr bei Nachtaufnahmen darauf achten, dass keine starken Lichtquellen im Bild sind. Das ATX-Pro kostet circa 600 Euro (Für APS-Format).
  • Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC. Es muss nicht immer Superweitwinkel sein. Das 17-50 ist Gunters bildstabilisiertes Standardobjektiv an seiner 7D. Wegen der Bildualität und der hohen Lichtstärke ist es eine gute Wahl fürs Nordlicht, auch wenn es nicht extrem weitwinklig ist. Mit ungefähr 350 Euro ist es auch noch günstig (Für APS-Format).
  • Tamron SP 15-30mm Weitwinkel Objektiv F/2.8 Di VC USD G2 . Wen das Gewicht von 1,1 kg nicht stört, erhält für gut 1000 Euro ein hervorragendes modernes Ultraweitwinkelzoom mit durchgehend hoher Lichtstärke. Damit macht auch die Fotografie abseits vom Polarlicht Spaß. Wie fast alle Superweitwinkelobjektive hat es kein Filtergewinde (Für Vollformat geeignet).

  • Sigma 14-24mm F2,8 DG HSM Art. Die neue Art-Serie von Sigma steht für exzellente optische Leistung. Die hat mit 1300 Euro allerdings ihren Preis. Dafür bekommt ihr immerhin 1,1 kg wasserdichtes High-Tech-Zubehör (Für Vollformat geeignet).

3. Das RAW-Format

Bei der Nordlichtfotografie muss die Kamera ihr Bestes geben. Stellt sie deswegen auf RAW-Modus mit höchster Auflösung ein. RAW-Dateien brauchen zwar noch eine Konvertierung in betrachtbare und druckbare Bilder, haben aber viel  mehr Bildinformation gespeichert als ein JPEG. So lässt sich bei der Bearbeitung noch viel Detail herausholen.  Und die Bearbeitung verändert nicht die RAW-Datei, falls mal was schiefgehen sollte.

4. Der Weißabgleich

Eine universell gültige Einstellung zu empfehlen, fällt mir hier schwer, da jedes Kameramodell anders reagiert. Wir verwenden oft den automatischen Weißabgleich und wechseln nur bei Bedarf auf die Einstellung fester Werte. Außerdem lässt sich der Weißabgleich ja bei der RAW-Bearbeitung nachträglich verstellen.

Viele Kameras erzeugen mit dem automatischen Weißabgleich (AWB)  farbig gut differenzierte Bilder. Einige Fotografen schwören darauf, eine feste Farbtemperatur als Kelvin-Wert vorzugeben. Das hat seine Tücken: Je nach Mondphase, Höhe des Mondes über dem Horizont und Wolkenbedeckung schwankt die Farbtemperatur auch nachts erheblich. Vollmond wird oft mit 4000 Kelvin angegeben, brauchbare Werte wird man im Bereich zwischen 3000 und 6000 Kelvin finden.

Natürlich ist das alles Geschmacksache, der eine mag einen wärmeren, der andere einen kälteren Bildeindruck. Wichtig sind die Landschaften im Bild, die sollen real wirken.

5. Die Lichtempfindlichkeit, ISO-Werte

Auch wenn sich das Nordlicht bunt strahlend über den gesamten Himmel erstreckt, es ist relativ lichtschwach. Nur keine Hemmungen und rauf mit der Empfindlichkeit: ISO 1000 ist ein guter Richtwert. Sogar ISO 2000, also zwanzigfache Steigerung gegenüber ISO 100, oder noch höher, kann sinnvoll sein. Hier müsst ihr aber das Rauschverhalten eurer Kamera im Auge behalten.

Für die Beurteilung betrachtet ihr am Besten eure High-ISO-Probeaufnahmen am Computer bei 100%iger Vergrößerung. Oft sieht das unfein aus, lässt sich aber mit den Bildentrauschungs-, bzw. Weichzeichner-Filtern des Fotobearbeitungsprogramms auf ein augenschonendes Maß reduzieren, ohne zuviel Details zu opfern. Und im Print fällt das Rauschen lange nicht so stark auf, wie am Bildschirm.

Anzeige auf der Canon D 6

Anzeige auf der Canon D 6 – Eigenstellt für die Nordlichtfotografie! Das „s“ steht für leise Auslösung – ist natürlich nicht unbedingt nötig :-)

6. Autofokus ausschalten und manuelles Scharfstellen

Weil der Autofokus nachts am Himmel nichts zum Fokussieren findet, müsst ihr die Schärfe vor der Aufnahme per Hand einstellen. Am sichersten auf die Unendlich-Position, damit die Sterne punktscharf kommen.

Die modernen Objektive haben leider keinen exakten Unendlich-Anschlag mehr. Wegen höherer Toleranzgrenzen in der rationellen Massenfertigung fokussieren viele auch darüber hinaus, was ja auch beim Einsatz von Autofokus kaum eine Rolle spielt. Wer also einfach den Entfernungsring bis zum Anschlag dreht, hat unter Umständen überfokussiert und erntet unscharfe Aufnahmen. Weil diese auf dem Kameradisplay trotzdem noch halbwegs scharf aussehen, ist das besonders fies. Man sieht das Malheur erst daheim am großen Monitor.

Die genaue 8-Einstellung ist zwar auf der Entfernungsskala markiert, trotzdem schadet es nicht, diese bei Tag in einer ruhigen Stunde auf Genauigkeit zu überprüfen, und sich die Position genau zu merken.

Eine andere Möglichkeit ist es, sich eine weit entfernte Lampe, oder vielleicht den Mond als Hilfe zur Scharfstellung zu nutzen. Im Live-View Modus zoomt man auf die Lichtquelle und stellt darauf scharf. Danach wählt man den gewünschten Bildausschnitt. Je nach Zoomposition ändert sich die Schärfeeinstellung und da können wenige mm entscheidend sein!
Hat das Objektiv einen optischen Stabilisator eingebaut, muss dieser unbedingt abgeschaltet werden. Dasselbe gilt für Kameragehäuse mit eingebautem Stabilisator.

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm – Am Anschlag des Einstellrings ist das Objektiv überfokussiert, das Bild wird generell unscharf.

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm – Das ist die theroretische Unendlich-Position. Es ist aber immer besser, vor Ort die Schärfe nachzuprüfen. Je nach Brennweite und Außentemperatur kann der Schärfepunkt auch „wandern“.

 

7. Belichtung mit Zeitautomatik (A) oder manuell (M und B)

Die wichtigen Einstellungen verbergen sich hinter den Buchstaben A, M und B. Diese lassen dem Fotografen die nötige Kontrolle über Zeit- und Blendeneinstellung.

A (oder Av) steht für Zeitautomatik (Aperture Value = fester Blendenwert). Die Blende wird auf die größtmögliche Öffnung (kleinste Zahl) eingestellt, die Kamera sucht sich automatisch die passende Zeit dazu aus, bei maximal 30 Sekunden ist in der Regel Schluss.
Ist die Aufnahme dann immer noch zu dunkel, kann die ISO-Zahl weiter erhöht werden. Viele Kameramodelle neigen nachts, speziell wenn Lichtquellen im Bild sind, zur Unterbelichtung. Da kann man die Belichtungskorrektur ruhig auf +1 oder höher stellen.

M steht für manuelle Belichtung. Blende und Zeit werden hier von Hand eingestellt. Der Zeitbereich reicht auch wieder bis zu 30 oder 60 Sekunden.  Für die Erfolgskontrolle sieht man sich nach der Aufnahme das Histogramm im Display genau an.

Mit der Info-Taste lässt sich im Betrachtungsmodus das Histogramm zuschalten, welches die Helligkeitsverteilung im Bild anhand eines Diagramms darstellt.
Das lässt sich hervorragend für Belichtungskorrekturen nutzen. Zeigt das Histogramm ein hohes, eng gedrängtes Gebirge am linken Rand der Grafik, ist das Bild zu dunkel. Durch längere Belichtungszeit spreizt sich der „Belichtungshügel“ weiter Richtung Mitte des Histogramms, die Qualität der Bildinformation steigt spürbar an.
Theoretisch ist eine Verteilung über den ganzen Diagrammbereich ideal, das ist aber bei Nachtaufnahmen nicht nötig, Es ist O.K., wenn sich der „Belichtungshügel“  über das linke Viertel bis Drittel erstreckt.

Nordlicht-Histogramm, aus RAW Konvertiertes Foto

Nordlicht-Histogramm, aus RAW Konvertiertes Foto

 

B steht für Bulb. Hier bleibt der Kameraverschluss so lange offen, wie der Auslöseknopf gedrückt wird. So sind fast beliebig lange Zeiten realisierbar. Was natürlich mit einem feststellbaren Kabelauslöser viel bequemer ist.  B wird hauptsächlich für Belichtungen über dreißig Sekunden eingesetzt. Auch hier erfolgt die Kontrolle mithilfe des Histogramms.

Programmwählrad der Canon 6 D
Programmwählrad der Canon 6 D –  wir nutzen entweder M, B oder AV mit den entsprechenden Plus Korrenturen!

Die beste Belichtungszeit für Nordlicht ist die kürzestmögliche. Die Technik bestimmt die Grenzen des Machbaren, gewöhnlich landet man im Zeitenbereich zwischen zwei und dreißig Sekunden. Das ist abhängig von der Intensität und der Beweglichkeit des Nordlichts und vom vorhandenem Mondlicht. Länger als eine halbe Minute solltet ihr auch nicht belichten, weil sich aufgrund der Erddrehung die Sterne auf dem Bild oval verformen und bei noch längeren Zeiten zu Strichen werden. Richtig lange Sternbahnen auf Fotos sind meist das Resultat von Stunden der Belichtung.

Schaut dazu auch die Exif Daten der Fotos hier an: Eine Nordlichtnacht in Bildern: Bø auf den Vesterålen am 10.10.2013

8. Wichtiges Zubehör

Wie nützlich so eine LED-Leuchte oder Mini-Taschenlampe ist, zeigt sich meist erst dann, wenn man sie vergessen hat. Im Dunkeln schnell mal einen Einstellknopf finden oder die Entfernungsskala am Objektiv kontrollieren ist ohne sie fast unmöglich. Etwas kleines, nicht allzu helles hat sogar Vorteile. Zu helle Lichtschleudern blenden nicht nur eventuell anwesende Fotografenkollegen, und ruinieren auch noch deren Bilder, auch die eigenen Augen verlieren die Adaption an die Dunkelheit.

Ein lichtstarke Mini-Taschenlampe für den Schlüsselbund kann man gut gebrauchen, um größere Gebäude während der Aufnahme auszuleuchten: LiteXpress Mini Palm 101 schwarz

 

Vordergrund mit roter Minilampe beleuchtet!

Vordergrund mit ganz schwacher Lampe beleuchtet! So wirkt sich das bei hoher ISO aus! – Auch mit kleinen Leuchten kann man die Fotokollegen gewaltig nerven. Eine rote Lampe ist besser als eine weiße, weil es die Anpassung der Augen an die Dunkelheit weniger stört!

 

Kabelauslöser zum sanften verwacklungsfreien Auslösen! Fast alle Modelle haben einen arretierbaren Knopf für manuelle Langzeitbelichtung (siehe B-Modus). Die teureren sind programmierbar für Intervall- und Serienaufnahmen. Bitte achtet beim Kauf darauf, dass der gewünschte Auslöser an eure Kamera passt. Nicht alle Modelle eines Herstellers müssen den gleichen Anschluss haben.

Kabelauslöser mit Timerfunktion:  DerTimer Fernauslöser JJC TM-A ist wesentlich billiger als der Originaltimer Canon Kabelfernauslöser TC-80N3

CANON-Timer

CANON-Timer – es kann auch ein ganz einfacher sein!

Standfestes Stativ! Wir empfehlen generell, ein ordentliches Markenstativ zu kaufen, mit stabilem Kugelkopf und Schnellarretiersystem für die Kamera. Das erscheint zwar auf den ersten Blick recht teuer, hält aber ein Leben und viele Kameragenerationen lang, während Billigstative oft schon nach kurzer Zeit ihr Leben aushauchen und den Müllberg vergrößern. Die Materialfrage Alu oder Carbon ist primär eine Geldsache. Das teurere Carbon ist leichter und etwas schwingungsärmer, aber anfälliger gegen mechanische Einwirkung, und es kann in extremer Kälte brüchig werden. Noch ein kleiner Tipp für Aufstellung im Tiefschnee: Schnee vorher gut festtrampeln, sonst kann sich das Dreibein wieder hoch aus dem Schnee herausschieben, oder es sackt langsam tiefer ein.

Wir nutzen so ein Stativ: Manfrotto 190XPROB, das beliebte und günstige Reisestativ. Der Nachfolger ist zwar variabler, aber erheblich teurer geworden.

Ein Kugelkopf dazu: Der FLM CB-32 E ist leicht und ohne Schnickschnack. Gut für Outdoor da einfach zu reinigen. Und er hält bombenfest. Die teureren FLM-Köpfe haben mehr Einstellmöglichkeiten und Schnellspannplatten dabei.

Stative – so findest du das richtige für dich

Ersatzakkus! Zwei bis drei zusätzliche Akkus kann man leicht unter der warmen Jacke bereithalten, in starker Kälte ist die Batteriekapazität reduziert. Es müssen nicht die teuren Original-Akkus sein, wir haben sogar festgestellt, dass Fremd-Akkus aus verlässlichen Quellen nicht nur viel billiger, sondern teilweise auch leistungsfähiger sind.

Ersatzakku: Der original Canon Kamera Akkupack LP-E6 (LI-ION) kostet gut über 50 Euro, ein Weiss LP-E6/LPE6 Li-Ion Akku zum Beispiel, weniger als die Hälfte.

Hast du noch Fragen?

Hast du Nordlicht fotografiert bist aber mit den Fotos nicht zufrieden? Vielleicht liegt es an der RAW Konvertierung? Darüber berichten wir dann ausführlich im nächsten Teil des Tutorials! Gerne kannst Du uns mal eines der Fotos schicken – ich würde dazu meine Meinung äußern, Verbesserungsvorschläge machen und es „bearbeiten“! Also: Mutige vor

Auf Nummer sicher gehen!

Wenn du ganz sicher sein möchtest, dass du vor der langersehnten Reise fit bist für die Nordlichtfotografie kannst du bei uns ein individuelles Coachng machen und im ausführlichen, persönlichen Gespräch mit uns nochmal alle Fragen beantwortet haben. Schau dir unser individuelles Workshop Angebot an.

Das gesamte Nordlichttutorial

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

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Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook oder Hardcover Buch  „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ in unserem Buchladen.

20. Januar 2014/38 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/01/UN_7806-n.jpg 467 700 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-01-20 20:35:402021-03-29 13:07:34Nordlichtfotografie Teil 7 – Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

Für deine Nordlicht Reise bieten sich unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten an. Die richten sich sehr nach deinen üblichen Reisearten. Es ist möglich, mit dem Wohemobil zu den Nordlichtern zu fahren. Aber auch Ferienwohnungen und Unterkünfte bei privaten Gastgebern, wie zum Beispiel Servas, bieten sich an.

1. Wohnmobil und Auto

2. Ferienhäuser und Apartements mit Selbstversorgung

Ich schätze mal, das ist die bevorzugte Art, einen Winterurlaub im Norden zu verbringen. Ferienwohnungen in Norwegen stehen oft einsam in freier Natur, oder sind Teil kleiner Siedlungen. Im Winter sind sie aber knapp und teuer. Es empfiehlt sich also, früh zu buchen. Der Preis relativiert sich, wenn man die Kosten auf vier bis sechs Personen verteilen kann. Die Selbstversorgung macht zeitlich unabhängig und ist viel preiswerter als Restaurantbesuche. Vor allem sind geöffnete Restaurants außerhalb der wenigen Städte sehr dünn gesät und generell teuer.

Informationen zu Ferienhäusern, Hotels und Sehenswürdigkeiten findest du bei Visit Norway.

Kirche in Hov, Lofoten eher nicht zur Übernachtung geeignet! Vielleicht später ….
Hov, Lofoten
Nordlicht über dem Hafen von Stø, Vesterålen
Nordlicht über dem Hafen von Stø, Vesterålen
Nordlicht in Luleå, Schweden

3. Hotels, Jugendherbergen und Gästehäuser

Damit haben wir nur begrenzt Erfahrung, weil es nicht zu unserem bevorzugten Reisestil passt. Hotels und Jugendherbergen sind nur in den größeren Ansiedlungen zu finden, Gästehäuser auch in kleineren Ortschaften. Ich war einmal im Winter in Henningsvaer im Hotel und fühlte mich sehr wohl. Zu bedenken ist, dass viele Hotels im Januar und Februar noch geschlossen haben! Das Hotel auf den Vesterålen, wo wir auf die Reperatur unseres Mobils gewartet hatten, war weniger gut, als Pension für 50 Euro die Nacht hätte ich es O.K. gefunden, für 250 Euro war es einfach für das Gebotene zu teuer.

Für Hotelgäste beginnt die Nordlichtjagd mit Fahrerei. Raus aus der Stadt und geguckt, wo kein künstliches Licht mehr stört. Gästehäuser in landschaftlich schöner Lage, wie der Friisgarden in Ramberg, bieten auf Nordlichtinteressierte zugeschnittenes Wochenprogramm mit Halbpension an.

UND das Essen ist ein enorm wichtiger Faktor! Es gibt keine nennenswerte Auswahl an Restaurants, die auch im Winter geöffnet sind. Nun, auch im Sommer ist das Angebot noch sehr überschaubar im Vergleich zu belebteren Regionen. Aber, und das ist das Hauptargument für eine Unterkunft mit Verpflegung: im Winter ist es kalt! Klare Ansage, was? Die Nordlichtfotografie ist eine sehr anstrengende Unternehmung. Mit Fotogepäck stapft man durch hohen Schnee, setzt sich kaltem Wind aus, wartet teilweise stundenlang mitten in der Nacht. Das kostet Kalorien. Ich schaffte es bei unserem langen Winteraufenthalt nicht, genügend Nahrung in mich hinein zu stopfen. Ich verlor massiv an Gewicht und war hinterher rappeldürr! Viel zu dünn! Jetzt denke nicht: gut, ich brauch eh eine Diät :-) Schaufel rein, was geht, du brauchst es.

4. Couchsurfing

Das ist die unter jüngeren Alleinreisenden eine beliebte Methode. Im Internet findet man die entsprechenden Seiten,  allgemeine Infos gibt es unter Couchsurfing.de. Wir haben bisher keine Erfahrung mit Couchsurfing gemacht, deswegen fragten wir Timo der das Blog „Bruder Leichtfuß“ betreibt. Er war erst im Oktober auf den Vesterålen als Couchsurfer unterwegs.

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Couchsurfing gehört für mich zu den schönsten Dingen, die man auf Reisen überhaupt tun kann! – Text & Fotos von Timo Peters, Bruder Leichtfuß

Ihr kennt das Prinzip nicht? Dann wird es sich für euch vielleicht erst einmal komisch anhören: Menschen stellen Reisenden, die in ihrer Gegend unterwegs sind, Schlafplätze in ihrer Wohnung zur Verfügung, und zwar umsonst, ohne jede verpflichtende Gegenleistung, und ohne sich vorher jemals getroffen zu haben.

Surfer lernen ihre Hosts nur online kennen, Vertrauen wird durch ein öffentliches Bewertungssystem hergestellt: Nachdem eine Couch gesurft wurde, bewerten sich Surfer und Host gegenseitig und die Bewertungen sind öffentlich für jedes Couchsurfing-Mitglied zu sehen. Das war’s, und es funktioniert.

Ich bin auf meinen Reisen schon oft bei Couchsurfern untergekommen, und habe ähnlich vielen Surfern den Platz auf meiner Couch in Hamburg überlassen – und habe bislang ausschließlich unglaublich tolle Erfahrungen gemacht. Als Host genieße ich es, mir mit den Reisenden ein bisschen Reiseatmosphäre zu mir nach Hause zu holen – plötzlich stoßen spannende Menschen, die oft gerade echte Abenteuer erleben, in meinen Alltag.

Außerdem bringen Surfer immer irgendeine Art von „Gegenleistung“: Oft kochen sie ein typisches Gericht aus der Heimat für mich, meistens haben sie spannende Geschichten auf Lager und immer sind sie eines: tierisch dankbar für meine Gastfreundschaft.

Wenn ich die Couchs der Welt besurfe, beeindruckt mich immer wieder die Gastfreundschaft und das Vertrauen, die Couchsurfer fremden Menschen entgegen bringen. Ich habe schon oft nach wenigen Minuten einen eigenen Wohnungsschlüssel in die Hand gedrückt bekommen, viele Partys erlebt und Orte gesehen, auf die ich als Tourist vom Hostel aus niemals gestoßen wäre. Dazu gibt es Stadtführungen aus allererster Hand und die besten Tipps, was ich in meinem Reiseland nicht verpassen darf.

Genauso ging es mir auch, als ich kürzlich eine Couch in Stokmarknes auf den Vesterålen in Nord-Norwegen surfen durfte. Zunächst bekam ich nicht nur eine Couch, sondern sogar mein eigenes Zimmer. Wie so oft verstand ich mich mit der jungen Familie, die mich in ihr Zuhause einlud, auf Anhieb spitzenmäßig – kaum hatte ich erzählt, dass ich gerne mal die Nordlichter sehen würde, boten David und Linda mir ihre Polarcampingausrüstung an, um auch jetzt im Winter campen gehen zu können. Obendrauf gab es ihr Auto – schließlich müsse ich ja auch an den perfekten Ort gelangen und das Bussystem auf den Vesterålen sei nicht wirklich gut.

Zwei Tage lang war ich also mit dem Auto meiner Hosts auf den Vesterålen unterwegs, habe in ihrem Zelt übernachtet und in ihrem Schlafsack geschlafen – da kannten wir uns gerade mal 24 Stunden! Als Krönung meines Vesterålen-Trips gab es am letzen Tag noch eine Inselrundfahrt zu Davids Lieblingsplätzen – inklusive seinem Lieblingsstrand Taen, den ich sonst niemals entdeckt hätte.

Fast jede meiner Couchsurfing-Erfahrungen hinterließ bei mir ein fast euphorisches Gefühl: Die Menschen sind gut! Ich freue mich riesig darauf, wenn David und Linda mich irgendwann in Hamburg besuchen kommen – sie bekommen dann auf jeden Fall das volle Couchsurfing-Programm von mir!

So wird es beim Couchsurfing fast zur Nebensache, was gerade in teueren Ländern wie Norwegen dennoch eine große Hilfe für Low-Budget-Reisende ist: Eine Übernachtung „bezahle“ ich meist mit einem Bauernfrühstück nach Omas Art. Auch, wenn meinen Hosts meist auch ein einfaches Lächeln und ein „Dankeschön!“ reichen würde.

Mein CS-Profil: http://www.couchsurfing.org/people/timoishappy/

Taen, Vesteralen

Taen, Vesteralen –  Foto Timo, Bruder Leichtfuß

Timo Vesteralen

Timo Vesteralen – Foto Timo, Bruder Leichtfuß

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Wir selbst waren jahrelang Mitglieder bei Servas, was so ähnlich wie Couchsurfing ist. Allerdings muss man da zuerst zu einem Interview und die Gastgeberlisten gibt es als gedruckte Hefte. Es war schwierig Gastgeber zu finden, die fünf Reisende auf einmal beherbergen können. Deswegen machen wir es nicht mehr. Trotzallem erlebten wir ähnlich herzliche Gastfreundschaft wie Timo und wir werden diese Reiseart in Zukunft garantiert nicht aus den Augen verlieren.

5. Woofing

Über das Woofen hatten wir bereits ausführlich geschrieben, als wir diese Reiseart eher durch Zufall und unfreiwillig auf Elenas Leuchtturminsel ausprobieren durften. Das war der absolute Höhepunkt unserer letzten Reise! Ein ganz besonderes Erlebnis besonders für die Kinder.

Für Norwegen gibt es eine Woofing Seite im Internet: http://www.wwoofnorway.org/

6. Housesitting

Wir hatten bei unserem langen Winteraufenthalt auf das Haus einer Freundin aufgepasst. Es gibt sicher Agenturen, die Häuser vermitteln, damit haben wir leider keine Erfahrung. Diese Seite listet ein paar Häuser: http://www.sabbaticalhomes.com/Home-Exchange-Country-Norway

Hat jemand Erfahrung damit?

Du träumst davon wenigstens einmal im Leben Nordlicht zu sehen? Jetzt hast du keine Ausrede mehr! Alles ist möglich! Auf gehts!

 

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten. Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann ...

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20. Dezember 2013/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/12/GReich-7712vnoise.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-12-20 22:24:192021-03-29 13:06:27Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

Es gibt etliche Möglichkeiten, in Norwegen zu Reisen und dabei Nordlicht zu fotografieren.

1. Mit dem Wohnmobil

Wir mögen den September als Reisemonat besonders gern, weil wir noch mit dem Wohnmobil unterwegs sein können. Damit sind wir flexibel und können dorthin fahren, wo die Landschaft und das Wetter die beste Sicht auf das Nordlicht ermöglichen.In letzten live Bericht konntet ihr ja ausführlich lesen, wie wir das machen! Deswegen gibt es hier nur ein Foto von Wohnmobil und Nordlicht.

Unser Wohnmobil unter dem Nordlicht

Unser Wohnmobil unter dem Nordlicht

Doch es muss nicht unbedingt ein Wohnmobil sein, Alleinreisende oder Ehepaare können auch kleinere Fahrzeuge nutzen. Und das sogar im Winter.

Lest die Erfahrungsberichte von Thomas, Rita und Lutz!

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Thomas Härtrich ist im Internet unter www.Norwegenfotograf.de zu finden. Er rief mich eines Tages an, weil er Fragen über das Nordlicht hatte. Seither telefonieren wir öfters mal. Auf unserer letzten Reise trafen wir uns tatsächlich in Norwegen und verbrachten ein paar Tage gemeinsam auf Litløy Fyr. Thomas reist meist allein mit seinem VW Caddy.

Gabi: Wie oft warst Du schon im Winter im Norden unterwegs? Und wie lange bist Du unterwegs?

Thomas: Im „richtigen“ Winter bisher zweimal. Um die Aurora Borealis zu fotografieren, bin ich auch gerne im September/Oktober in Nordskandinavien. Meine Touren in den Hohen Norden dauern mindestens vier Wochen, die Fahrzeiten für An- und Abreise sind nicht nur bei Eis und Schnee ziemlich lang.

Gabi: Stelle mal Dein Auto vor – das ist ja mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Du schläfst ja auch im Winter darin.

Thomas: Seit 2 ½ Jahren bin ich mit einem VW-Caddy unterwegs, den ich zum Ein-Mann-Mini-Wohnmobil für meine Bedürfnisse selbst ausgebaut habe: Hintere Sitzbank raus, eine Siebdruckplatte unten reingeschraubt, Bettkasten drauf, dazu Kompressor-Kühlschrank und zwei Boxen für Ausguss und Wasser/Abwasser. Im Internet gibt es verschiedene Ausbauanleitungen.
Der Hochdachkombi-PKW ist zum Übernachten im Winter nur eine Notlösung und man muss schon ein bisschen verrückt sein, dies zu tun. In so einem Auto kann es trotz Standheizung schnell richtig ungemütlich werden – man kann ja nicht ständig fahren oder im Daunenschlafsack liegen.

Gabi: Wie machst Du das mit der Verpflegung und dem Waschen, Toilette?

Thomas: Einen Teil meiner Verpflegung nehme ich von D aus mit, wie die „richtigen“ Wohnmobile. Brot, Milch, Vitamine usw. kaufe ich selbstverständlich frisch.
Bei Nächten im Auto bleibt es bei einer „Katzenwäsche“, die tägliche Toilette finde ich auf Rastplätzen, auf einer Fähre oder im Einkaufscenter. Zwischenübernachtungen zum Duschen, Durchwärmen oder zum Sachen trocknen sind unumgänglich. Ich besuche Freunde, nutze den geheizten Aufenthaltsraum eines Campingplatzes, miete eine Hütte… Besonders schön ist es, eine Teilstrecke auf der Hurtigruten zu fahren.

Caddy unter Nordlicht

Caddy unter Nordlicht, Foto Thomas Härtrich

Gabi: Was sind die größten Vorteile dieser Reiseart für Dich als Fotograf?

Thomas: Ich bin flexibel und völlig unabhängig, kann immer dorthin fahren, wo ich fotografieren möchte. In den hellen Stunden suche ich die geeignete Location für eine Nordlichtnacht, und ich kann auch weit fahren, um wolkenfreien Himmel zu finden. Oft schneit es in den Küstengebieten westlich der Gebirge, während es dahinter in Schweden kalt und klar ist. Von einem Hotel aus auf Nordlichtjagd zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen.
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Lutz und Rita Mager berichten von ihren Winter-Erfahrungen mit dem VW Campingbus:

Wir haben in der Mehrzahl der Nächte in unserem California-Camper (Cali) geschlafen. Bis zu – 2°C Außentemperatur haben wir ohne durchlaufende Heizung geschlafen – zum Zudecken hatten wir unsere Federbetten dabei. Als Unterlage diente ein sogenanntes Unterbett. Zur Isolation des Innenraums hat meine Frau Alufolien (wie sie im Sommer auf die Frontscheibe gegen Sonneneinstrahlung gelegt werden) auf die serienmäßigen Gardinen unseres Calis genäht.
Unsere kälteste Nacht im VW war bei -16° C Außentemperatur. In dieser Nacht ist die Luftheizung auf Stufe 1 durchgelaufen. Da ich kurz vorher erst getankt hatte, konnte ich den Dieselverbrauch für diese 12 Stunden Heizphase recht gut errechnen und bin auf ca. 4 Liter gekommen.

Bei der An- und Abreise in den „Hohen Norden“ haben wir auch öfters in Motels übernachtet, dass ist relativ preiswert und unkompliziert. Wenn wir im VW übernachten nehmen wir gerne die Annehmlichkeiten (Toilette,Waschraum) auf den großen Rast- bzw. Parkplätzen in Anspruch. Vielen Leuten graut ja vor den großen Entfernungen und langen Fahrzeiten in Skandinavien, aber die Straßen sind auch im Winter in einem recht guten Zustand. Wir haben jetzt 2mal eine „Blitzabreise“ von den Lofoten gehabt. Wir sind um die Mittagszeit auf den Lofoten gestartet und waren am nächsten Abend südlich von Oslo.

Freischaufeln des VWs

Freischaufeln des VWs – Foto Rita Mager

Nordlicht über dem Campingplatz

Nordlicht über dem Campingplatz – Foto von Lutz Mager

VW Wintercamping

VW Wintercamping, Foto Lutz Mager

Wir haben lange überlegt ob wir wieder Spikesreifen leihen sollen, sind nun aber ohne Spikes, aber mit fast neuen Winterreifen gefahren – und hatten nie Probleme. Es war mitunter sauglatt aber wir sind Berge mit 11% sehr gut hinauf und auch wieder herunter gekommen. Wichtig ist vor allem, dass man genug Abstand zum Vordermann hält und vor der Kurve bremst. Bergab fährt man eben mit kleinem Gang. Falls man aber am Berg mal anfahren muss, sollte man ein Säckchen Splitt dabei haben und für schwierige Fälle Schneeketten (haben wir beides nie gebraucht).
Nachdem ich in Särna in den Straßengraben gerutscht war, habe ich mir eine ordentliche Schneeschaufel zugelegt und die habe ich oft gebraucht, um meinen Parkplatz an den Campinghütten freizuschaufeln.

Auf den Lofoten hatten wir uns in einer Hütte auf dem Campingplatz in  eingemietet. Die für max. 4 Personen geeignete Hütte kostete ca. 70 € pro Nacht.

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Die Kurzanleitung Nordlichtfotografie findest Du im PDF! kostenlos für Newsletterabonnenten

 

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Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

Hunting the Light – Nordlichtfotografie für Anfänger/innen Seit Dezember 2012 fotografiere ich mit einer Spiegelreflexkamera, der Canon EOS 600D bzw. aktuell der 700D. Im November 2014 erfüllte ich mir einen Traum und reiste mit einem Postschiff der Hurtigruten die Küste Norwegens ...

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Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Klare kalte Nächte sind ideal zum Sterne fotografieren. Und vielleicht hast du ja Riesenglück und ein mächtiger Nordlichtsturm streckt seine Ausläufer bis nach Deutschland aus.

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten   Du möchtest einmal in deinem Leben Nordlichter mit eigenen Augen sehen? Vielleicht befasst du dich ja schon mit der Planung einer Nordlichtreise. Du könntest auch Glück haben und das Nordlicht kommt sogar zu dir nach Hause. Wir beobachten bereits ...

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

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Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook im Buchladen.

18. Dezember 2013/6 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/12/MG_4359.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-12-18 22:29:132021-03-29 13:05:18Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto
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Foto Galerie

Nordlicht Galerie

Nordlicht Fotogalerie

Das Nordlicht, auch Polarlicht, fasziniert uns seit einigen Jahren. Die Fotografie des Nordlichtes sogar so sehr, dass wir ein ganzes Buch darüber geschrieben haben.

Zum Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

In dieser Galerie zeigen wir die verschiedensten Formen des Nordlichtes. Nordlichter kannst du nicht nur im Winter im hohen Norden sehen sondern auch in wärmeren Monaten wie August oder  September. Das südlichste Nordlicht fotografierten wir in der Bretagne.

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Corona, Norwegen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Corona, Norwegen

Corona, Norwegen

starkes Nordlicht in Bø, Vesterålen

starkes Nordlicht in Bø, Vesterålen

Nordlicht über der Fischfabrik in Stø, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht Fotografie Anleitung

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Lodingen, Vesterålen, Norwegen

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten

Nordlicht Fotografie Anleitung: Nordlicht und Mondbogen auf den Lofoten

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten

Nordlicht, Hov, Lofoten

Nordlicht, Hov, Lofoten

Namsos, Nord Trøndelag

Namsos, Nord Trøndelag

Namsos, Nord Trøndelag

Nordlicht in Eshaness, Shetland, Schottland

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

schwaches Nordlicht, Henningsvaer, Lofoten

Nordlicht über einem Fjord, Lofoten, Norwegen

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Corona, Norwegen

Nordlicht und Regenwolken in Henningsvaer, Lofoten

Gimsøy Kirche und Nordlicht

Nordlicht auf den Lofoten

Nordlicht über den Fischgestellen in Sto, Vesteralen, Norwegen


27. Mai 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/05/GReichert-Nordlicht-43-von-51.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-05-27 13:58:162022-03-16 19:48:44Nordlicht Galerie
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Das Buch – Dein Weg zum Nordlichtfoto

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto


Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

Wenn du schon immer davon geträumt hast, einmal das Nordlicht in seiner ganzen Pracht zu erleben und auch zu fotografieren, dann bist du hier richtig!

Unser Buch ist Reiseführer, Foto-Anleitung und Erlebnisbericht in einem.

Nordlicht selbst erleben und auch fotografieren – mit unserem Buch erfüllst du dir deinen Traum!

„… ich würde mein Leben geben, um
einmal ein Polarlicht zu sehen und
glaube nun sterben zu müssen, ohne es
gesehen zu haben …“

Astronom Edmond Halley


Was bietet dir unser Buch: „Dein Weg zum Nordlichtfoto“?

Individuell planen, Geld sparen, gekonnt fotografieren!

Wir behandeln all die Fragen, die einen angehenden Nordlichtreisenden beschäftigen und räumen mit den gängigen Vorurteilen einer Nordlichtreise auf:


  • Eine Reise zum Nordlicht muss nicht teuer sein

    Eine Nordlichttour muss nicht super teuer sein.
    Als erfahrene Skandinavienreisende kennen wir viele Wege zum Nordlicht. Dass weniger bekannte Reisearten nicht nur günstig, sondern auch lehrreich und unterhaltsam sein können, beschreiben wir ausführlich.

  • Du brauchst keine super teure Kameraausrüstung

    Du brauchst nicht die allerneueste und teuerste Fotoausrüstung.
    Wir erklären die Mindestanforderungen an deine Kamera und geben weitere wertvolle Ausrüstungstipps.

  • Nordlichtfotografie ist für jeden machbar

    Nordlichtfotografie ist anspruchsvoll, aber kein Hexenwerk.
    Mit unserer umfassenden Anleitung kannst auch du erstklassige Fotos machen. Wenn Du schließlich live unter dem Nordlicht stehst, kennst die nötigen Einstellungen und Handgriffe, und kannst stressfrei fotografieren.

  • Nordlichtfotogafie ist auch im Herbst und Frühjahr möglich

    Nordlichtfotografie ist nicht nur im Winter möglich.
    Wir waren schon zu allen Jahreszeiten im hohen Norden und wissen genau, wann sich welche Bilder machen lassen.


Du kannst es kaum erwarten, deine Reise zu planen? Oder hast du deine Koffer bereits gepackt? Dieses Buch kann dir eine wertvolle Hilfe bei der Planung, Durchführung deines Abenteuers und vor allem bei der Fotografie der Nordlichter sein.

Natürlich sind etliche der im Buch gesammelten Ratschläge auch über unseren Blog verstreut zu finden. Wir haben ja oft genug von unseren Nordlichttouren berichtet. In unserem Ratgeber haben wir all diese Informationen vereint und noch vieles mehr hinzugefügt. Ganze Teile haben wir komplett neu geschrieben, sie dann aufeinander abgestimmt und passend angeordnet.

Über 100 unserer besten Nordlicht-Fotografien machen „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ gleichzeitig zu einem außergewöhnlichen Bildband. Als besondere Zugabe sind am Ende des Buches alle relevanten Belichtungsdaten der enthaltenen Nordlichtbilder dokumentiert.



mehr als 1200 zufriedene Leser


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Dein Weg zum Nordlichtfoto – Inspiration, Fotokurs, Reisetipps
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Silkes ausführliche Rezension

Silke Bauerfeind

Wer mich kennt, weiß, dass ich hoffnungslos mit dem Norwegen-Virus infiziert bin.
Wer die Reicherts kennt, weiß, dass sie begnadete Reisefotografen sind und sich vor allem auch oft auf den Weg zu den Lofoten machen – einem Reiseziel, das nicht nur mein Herz höher schlagen lässt.

Als ich das vorliegende Buch „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ vor der Nase hatte, war ich begeistert. Schon der erste Eindruck weckt aufgrund der wunderbaren Fotografien zahlreiche Erinnerungen, aber auch neue Lust, sich wieder auf den Weg in den hohen Norden zu machen – und zwar, um „ein eigenes“ Nordlichtfoto zu schießen.

Das Vorwort vermittelt sofort Mut, es tatsächlich mit der Nordlichtfotografie zu versuchen.
Bevor es um die technischen Raffinessen geht, führen die ersten Kapitel auf spannende, unterhaltsame und sehr informative Weise in die Planung für eine Winterreise nach Norwegen ein.
Der Leser weiß danach, wann die beste Zeit für die Nordlichtbeobachtung ist und welche Regionen sich dafür besonders eignen. Dafür schlagen die Autoren sogar spezielle Stellen mit exakten Ortsangaben vor.
Auch über Unterkunftsmöglichkeiten vom Couchsurfing über Woofing, Housesitting bis hin zu Wissenswertem über eine Winterreise im eigenen Wohnmobil weiß der Leser danach Bescheid. Wichtig sind auch die Insider-Hinweise zu Verpflegung und Restaurantbesuchen.
Nicht zu vernachlässigen und von den Autoren bestens zusammengestellt, ist die notwendige Ausrüstung, was Kleidung, Schuhwerk und Autoutensilien angeht. So wird dem Leser gleich eine ausführliche Checkliste mitgeliefert, anhand der die Reise geplant werden kann.

Schließlich werden die technischen Einzelheiten zur Nordlichtfotografie ausführlich dargelegt. Ich habe es noch nicht selbst ausprobieren können (da ich leider zur Zeit im verregneten Deutschland sitze), aber ich bin sicher, dass man mit dem perfekten Tutorial der Reicherts alles vermittelt bekommt, was notwendig ist, um ein eigenes tolles Nordlichtfoto mit nach Hause zu bringen.
Besonders gut gefällt mir die Anleitung zu einigen Vorübungen, die man bereits zuhause durchführen kann. Auch die Konvertierung und Bearbeitung der Fotos, die im Anschluss erfolgen muss, wird ausführlich erklärt.

Im letzten Drittel folgen spannende Information zum Nordlicht selbst: Erscheinungsformen, Entstehung und Mythen, die sich um die Aurora borealis, wie das Nordlicht auch genannt wird, ranken, werden dem Leser nahegebracht. Und er wird dabei über Erfahrungsberichte mit hineingenommen – in die wunderbaren Reisen der Familie Reichert.

Insgesamt ist es ein hochinformatives Buch mit ganz persönlicher Note und nicht zu vergessen: mit fantastischen Fotos.
Vielen Dank dafür – das Buch wird mich beim nächsten Mal auf den Weg zu den Lofoten ganz sicher begleiten – und ich bin sicher, auf dem Rückweg eigene Nordlichtfotos in der Kamera zu haben.

Silke Bauerfeind, Autorin, freischaffende Künstlerin
www.silke-bauerfeind.com

Detlef fühlte sich fast wie mit auf Reisen

Detlef H.

Mein erster Eindruck war „oh Mann 121 Seiten!“ (Anmerkung der Autoren: Das bezieht sich auf das Probeleseexemplar, wir haben für die finale Version weitere Fotos und Themen hinzugefügt. Die Endversion hat jetzt 148 kurzweilige Seiten!)
Doch Eindruck hat sich aber beim Lesen nicht bestätigt. Der Text ist gut geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Ich finde auch den chronologischen Verlauf des Tutorials gut. Reisezeit – wie Reisen – Unterkunft – Utensilien – Kamera und Technik – Reiseberichte und Erfahrungen. Ich empfand diese Reihenfolge gut. Ich habe nicht wie in so manch anderen Skripten geblättert und nach Themen gesucht, die ich während der Lektüre vermissen könnte. Das soll heißen, beim Lesen ist keine Suche nach Inhalten aufgekommen.
Einzig die Bilddaten hatte ich beim Blättern etwas vermisst. Diese sind jedoch am Ende aufgeführt.
Diese Reiseberichte sind sehr gut geschrieben. Es kam sogar vereinzelt das Gefühl auf dabei gewesen zu sein. Vielleicht liegt es an der Art des Schreibens oder an einzelnen Details, die beschrieben sind.
Anhand der Berichte ist es klarer geworden, was es bedeutet, Urlaub im Norden zu machen und mit den Umständen der Nordlichtjagd fertig zu werden.

Ich finde es gut, wie ihr erklärt habt, wie man die Technik, Kamera, Objektiv und sonstiges Zubehör nutzt. Diese Ausführungen sind für den Einsteiger und auch fortgeschrittenen Fotografen hilfreich und nützlich.
Die Schilderung der Reisezeit und der Reiseziele finde ich auch sehr gut. Da ich bislang noch nie in Skandinavien gewesen bin, habe ich aus diesem Thema viele gute Infos erfahren.
Zu schwierige oder unnötige Themen sind für mich nicht dabei gewesen. Das Tutorial ist zwar sehr umfangreich und ausführlich, es wirk aber nicht überladen oder langweilig. Ich hatte Spaß und Freude am Lesen.
Die einführenden Erklärungen über die Reisezeit, die Reiseorte und die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen haben mir die erste Angst vor diesem Thema genommen. Es ist klarer geworden wo und wie ich hinfahren könnte. Die Art zu reisen und die Möglichkeiten der Unterkünfte sind mir zum Teil ganz neu gewesen. Von Couchsurfing und Woofing hatte ich noch nie gehört. Zudem sind deine Ausführungen zu den Nordlichtnächten und dem 5 Monate Winter in Skandinavien sehr persönlich und gut dargestellt. Sie machen Mut und Lust darauf.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Tutorial sehr gelungen ist, sich gut lesen lässt.
Die Ausführungen sind verständlich und nicht zu schwierig dargestellt. Wenn ich Sterne vergeben könnte, würden es fünf von fünf sein!

Sebastian fand das Buch stimmig

Sebastian W.

Das Buch macht insgesamt einen stimmigen Eindruck. Vereint Reiseführer mit Fotowissen.

Horst ist vom Gesamteindruck überzeugt

Horst S.

Der Gesamteindruck ist für mich überzeugend. Insbesondere die Auswahl und Präsentation der Fotos hat mich begeistert und Lust auf eine Nordlicht-Reise gemacht.
Die einzelnen Themen sind ausgewogen und insgesamt für dieses Thema umfassend aufbereitet. Die Beschreibungen sind für mich weder zu einfach noch zu schwierig. Für mich waren die Darstellungen gerade richtig,
Besonders wertvoll sind für mich die Informationen zu den Regionen, zur Anreise und zu den Unterkünften. Diese würden sich mir durch anderweitige Recherche im Internet nicht so leicht erschließen.
Die Auflockerung durch die Erfahrungsberichte und die Interviews finde ich gelungen.



Rezensionen in anderen Blogs

  1. Ihr sucht nach einem Buch, das Euch in die Nordlichtfotografie einführt? Mit dem eBook von den 5 Reicherts liegt Ihr da goldrichtig. Hier erfahrt Ihr, wo man die Aurora am besten auf den Chip bannen kann, welche Ausrüstung Ihr benötigt und wie Ihr die Kamera einstellt. Das beste aber am Buch ist die Erfahrung die aus den Autoren spricht. Wie kommt man mit dem Bulli in den Norden, was erwartet einen auf den winterlichen Straßen, welche Unterkünfte gibt es und so viel mehr…. Ein dickes thumbs up von einem Outdoorenthusiasten und Photographen!  Björn Nehrhoff von Holderberg – www.adventure-photographer.de
  2. Marc vom Reisezoom Blog:
    Eine ausführliche Rezension findest Du im Reisezoom Blog von Marc.
  3. Reiseblog Claudi um die Welt:
    Buchtipp bei Claudi um die Welt
  4. „Ich erkläre hiermit „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ als deutsches Standard-Kompendium zur Nordlichtfotografie und optimales Buchgeschenk für Hobbyfotografen und Skandinavienliebhaber.“
    schreibt Sabine im Blog Travel Stories

Die Autoren Gabi & Gunter Reichert und das Nordlicht

Wir sind freiberufliche Fotografen und Reisejournalisten mit den Schwerpunkten Meer, Nordeuropa, Langzeitbelichtung und Nordlichtfotografie. Jahrelang bereisten mit unseren drei kleinen Kindern Norwegen bis Gabi sich schließlich an eine Winterreise herantraute. Sie war so begeistert von den Nordlichtern, dass sie es unbedingt ihrer Familie zeigen wollte.
2010 war es dann soweit. Wir reisten zu fünft gen Norden. Fünf Monate lang stapften wir durch Schnee und fotografierten die Winterlandschaften und Nordlichter. Es war der beste Winter unseres Lebens!

Nordlichtfotos auf Kalendern und in Magazinen

Nordlichtfotos auf Kalendern und in Magazinen


Unsere Nordlichtfotos in Kalendern
Seit 2013 veröffentlichen wir Nordlichtfotos in den Kalendern von Delius Klasing und Palazzi. 2014 waren unsere Nordlichtfotos auf den Titelblättern dieser Polarlichtkalender.

Unsere Magazinpublikationen mit Thema Nordlicht
• Nordis Dezember 2007 – Artikel »Bei Nordlicht klick«, Doppelseite Nordlichtbild und Titelseite
• 4 Seasons November 2011 – „Nordlicht, Zeichen der Götter“ 6 Seiten und Titelseite
• Nordis Januar 2012 – Artikel „Es war eine dunkle und stürmische Nacht“
• Manual Norwegen (FAZ) Oktober 2013 – Nordlicht und Mitternachtssonne
• Bild der Wissenschaft Oktober 2013 – Nordlichtfoto
• Allradler Magazin, Februar 2014 – „Unser Weg zum Nordlicht“ 12-seitige Reportage

Natürlich schrieben wir auch für zahlreiche online magazine.


Soll es noch schneller und effektiver sein als mit dem Buch?

Mit unserem individuellem Coaching bist du in kürzester Zeit bestens vorbereitet

Ein Lehrbuch durchzuarbeiten ist schön und gut, aber manchmal bleiben dennoch Fragen und Unsicherheiten. Villeicht hast du als absoluter Fotoneuling noch grundelegende  Fragen? Oder du möchtest als fortgeschrittener Hobbyfotograf schnell genau die für dich wichtigen Antworten finden?

Lass uns reden und fachsimpeln und genau deine Probleme gemeinsam lösen. Dann kannst du völlig stressfrei in den Norden fahren und die Nordlichtnächte fotografierend genießen.

Wie läuft so unser Coaching ab?

Wir können entweder per Skype oder am Telefon reden. Wenn du in der Nähe von Mainz wohnst auch gerne bei uns zuhause. Zuerst analyisieren wir, welche Aufgabenstellung dir noch Probleme bereiten könnte. Ob deine Kameraausrüstung für die Nordlichtfotografie geeignet ist. Schauen, welche Fragen dir unter den Nägeln brennen. Dann geben wir dir vorbereitende fotografische Aufgaben. Wenn du soweit bist, treffen wir uns zum zweiten Mal, besprechen deine Ergebnisse und lösen Fragen, die in der konkreten Aufgabe aufgetaucht sind.

Auf Wunsch schreiben wir dir eine Zusammenfassung unserer Tipps speziell auf deine Situation passend zusammen.

Medium: Skype, Telefon oder falls möglich, auch direkt bei uns zu Hause.
Dauer: Zwei ausführliche Gespräche von mindestens einer Stunde mit uns.
Kosten: 130 Euro, Ebook „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ ist inklusive


Jetzt Bundle kaufen: individuelles Coaching & eBook

Sebastian W.

Das Buch macht insgesamt einen stimmigen Eindruck. Vereint Reiseführer mit Fotowissen.

Sebastian

Horst S.

Der Gesamteindruck ist für mich überzeugend. Insbesondere die Auswahl und Präsentation der Fotos hat mich begeistert und Lust auf eine Nordlicht-Reise gemacht.
Die einzelnen Themen sind ausgewogen und insgesamt für dieses Thema umfassend aufbereitet. Die Beschreibungen sind für mich weder zu einfach noch zu schwierig. Für mich waren die Darstellungen gerade richtig,
Besonders wertvoll sind für mich die Informationen zu den Regionen, zur Anreise und zu den Unterkünften. Diese würden sich mir durch anderweitige Recherche im Internet nicht so leicht erschließen.
Die Auflockerung durch die Erfahrungsberichte und die Interviews finde ich gelungen.

Horst

Silke Bauerfeind

Wer mich kennt, weiß, dass ich hoffnungslos mit dem Norwegen-Virus infiziert bin.
Wer die Reicherts kennt, weiß, dass sie begnadete Reisefotografen sind und sich vor allem auch oft auf den Weg zu den Lofoten machen – einem Reiseziel, das nicht nur mein Herz höher schlagen lässt.

Als ich das vorliegende Buch „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ vor der Nase hatte, war ich begeistert. Schon der erste Eindruck weckt aufgrund der wunderbaren Fotografien zahlreiche Erinnerungen, aber auch neue Lust, sich wieder auf den Weg in den hohen Norden zu machen – und zwar, um „ein eigenes“ Nordlichtfoto zu schießen.

Das Vorwort vermittelt sofort Mut, es tatsächlich mit der Nordlichtfotografie zu versuchen.
Bevor es um die technischen Raffinessen geht, führen die ersten Kapitel auf spannende, unterhaltsame und sehr informative Weise in die Planung für eine Winterreise nach Norwegen ein.
Der Leser weiß danach, wann die beste Zeit für die Nordlichtbeobachtung ist und welche Regionen sich dafür besonders eignen. Dafür schlagen die Autoren sogar spezielle Stellen mit exakten Ortsangaben vor.
Auch über Unterkunftsmöglichkeiten vom Couchsurfing über Woofing, Housesitting bis hin zu Wissenswertem über eine Winterreise im eigenen Wohnmobil weiß der Leser danach Bescheid. Wichtig sind auch die Insider-Hinweise zu Verpflegung und Restaurantbesuchen.
Nicht zu vernachlässigen und von den Autoren bestens zusammengestellt, ist die notwendige Ausrüstung, was Kleidung, Schuhwerk und Autoutensilien angeht. So wird dem Leser gleich eine ausführliche Checkliste mitgeliefert, anhand der die Reise geplant werden kann.

Schließlich werden die technischen Einzelheiten zur Nordlichtfotografie ausführlich dargelegt. Ich habe es noch nicht selbst ausprobieren können (da ich leider zur Zeit im verregneten Deutschland sitze), aber ich bin sicher, dass man mit dem perfekten Tutorial der Reicherts alles vermittelt bekommt, was notwendig ist, um ein eigenes tolles Nordlichtfoto mit nach Hause zu bringen.
Besonders gut gefällt mir die Anleitung zu einigen Vorübungen, die man bereits zuhause durchführen kann. Auch die Konvertierung und Bearbeitung der Fotos, die im Anschluss erfolgen muss, wird ausführlich erklärt.

Im letzten Drittel folgen spannende Information zum Nordlicht selbst: Erscheinungsformen, Entstehung und Mythen, die sich um die Aurora borealis, wie das Nordlicht auch genannt wird, ranken, werden dem Leser nahegebracht. Und er wird dabei über Erfahrungsberichte mit hineingenommen – in die wunderbaren Reisen der Familie Reichert.

Insgesamt ist es ein hochinformatives Buch mit ganz persönlicher Note und nicht zu vergessen: mit fantastischen Fotos.
Vielen Dank dafür – das Buch wird mich beim nächsten Mal auf den Weg zu den Lofoten ganz sicher begleiten – und ich bin sicher, auf dem Rückweg eigene Nordlichtfotos in der Kamera zu haben.

Silke Bauerfeind, Autorin, freischaffende Künstlerin
www.silke-bauerfeind.com

Silke

Detlef H.

Mein erster Eindruck war „oh Mann 121 Seiten!“ (Anmerkung der Autoren: Das bezieht sich auf das Probeleseexemplar, wir haben für die finale Version weitere Fotos und Themen hinzugefügt. Die Endversion hat jetzt 148 kurzweilige Seiten!)
Doch Eindruck hat sich aber beim Lesen nicht bestätigt. Der Text ist gut geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Ich finde auch den chronologischen Verlauf des Tutorials gut. Reisezeit – wie Reisen – Unterkunft – Utensilien – Kamera und Technik – Reiseberichte und Erfahrungen. Ich empfand diese Reihenfolge gut. Ich habe nicht wie in so manch anderen Skripten geblättert und nach Themen gesucht, die ich während der Lektüre vermissen könnte. Das soll heißen, beim Lesen ist keine Suche nach Inhalten aufgekommen.
Einzig die Bilddaten hatte ich beim Blättern etwas vermisst. Diese sind jedoch am Ende aufgeführt.
Diese Reiseberichte sind sehr gut geschrieben. Es kam sogar vereinzelt das Gefühl auf dabei gewesen zu sein. Vielleicht liegt es an der Art des Schreibens oder an einzelnen Details, die beschrieben sind.
Anhand der Berichte ist es klarer geworden, was es bedeutet, Urlaub im Norden zu machen und mit den Umständen der Nordlichtjagd fertig zu werden.

Ich finde es gut, wie ihr erklärt habt, wie man die Technik, Kamera, Objektiv und sonstiges Zubehör nutzt. Diese Ausführungen sind für den Einsteiger und auch fortgeschrittenen Fotografen hilfreich und nützlich.
Die Schilderung der Reisezeit und der Reiseziele finde ich auch sehr gut. Da ich bislang noch nie in Skandinavien gewesen bin, habe ich aus diesem Thema viele gute Infos erfahren.
Zu schwierige oder unnötige Themen sind für mich nicht dabei gewesen. Das Tutorial ist zwar sehr umfangreich und ausführlich, es wirk aber nicht überladen oder langweilig. Ich hatte Spaß und Freude am Lesen.
Die einführenden Erklärungen über die Reisezeit, die Reiseorte und die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen haben mir die erste Angst vor diesem Thema genommen. Es ist klarer geworden wo und wie ich hinfahren könnte. Die Art zu reisen und die Möglichkeiten der Unterkünfte sind mir zum Teil ganz neu gewesen. Von Couchsurfing und Woofing hatte ich noch nie gehört. Zudem sind deine Ausführungen zu den Nordlichtnächten und dem 5 Monate Winter in Skandinavien sehr persönlich und gut dargestellt. Sie machen Mut und Lust darauf.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Tutorial sehr gelungen ist, sich gut lesen lässt.
Die Ausführungen sind verständlich und nicht zu schwierig dargestellt. Wenn ich Sterne vergeben könnte, würden es fünf von fünf sein!

Detlev
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14. Februar 2016/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/02/Nordlichtbuch-Cover.jpg 640 898 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-02-14 16:01:442022-01-30 16:49:34Das Buch – Dein Weg zum Nordlichtfoto
große Tutorials, Reisetipp - Norwegen

Nordlicht Fotografie

Unser großes Nordlicht Fotografie Tutorial

 Wir erklären wie du  Polarlichter sehen und fotografieren kannst!

In unserem Tutorial zeigen wir alles ausführlich, was du über eine Nordlicht Reise in den Norden wissen musst. Angefangen von den Reisevorbereitungen, welche Kleidung nötig ist, was du über das Fahren auf winterlichen Straßen wissen musst, welche Fotoausrüstung nötig ist bis zur genauen Anleitung, wie du Nordlichter fotografieren kannst. Nach dem Lesen des Tutorials wirst du bestens vorbereitet sein. Wenn schließlich endlich die Nordlichter über dir tanzen, gehst du locker an die Fotografie heran – du bist bereit.

Nordlicht Fotografie Anleitung

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Stressfreies Polarlicht Erlebnis

So wird eine einmalige Polarlichtnacht zum stressfreien Erlebnis. Natürlich beschreiben wir auch, wie die RAW Daten deiner Nordlichtfotos in Lightroom entwickelt werden.
Es lohnt sich auf jedem Fall, unser alle Seiten des Nordlicht Tutorials durchzublättern, falls du irgendwann eine Nordlichttour planst oder auch nur einfach eine Reise in den Norden unternehmen möchtest.

Noch ausführlicher und ideal zum Mitnehmen auf die große Reise ist unser Buch: „Dein Weg zum Nordlichtfoto“. Es ist erhältlich als Buchausgabe im Hardcover-Format oder als E-Book. Informationen über unser Buch findest du weiter unten auf der Seite.

Praktische Anleitung zur Nordlicht-Fotografie



Besser warten, bis es Dunkel ist!

Nordlichtfotografie – Teil 1 – Autofahren auf Eis und Schnee

18. November 2013/von Gabi
Gabi fotografiert im warmen Overall

Nordlichtfotografie Teil 2 – Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

24. November 2013/von Gabi
Nordlicht über der alten Scheune, Bø

Nordlichtfotografie Teil 3 – Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

29. November 2013/von Gabi
Nordlicht bei Henningsvaer

Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

7. Dezember 2013/von Gabi
Unser Wohnmobil unter dem Nordlicht

Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

18. Dezember 2013/von Gabi
Kirche in Hov, Lofoten

Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

20. Dezember 2013/von Gabi
grün-blaues Nordlicht über Namsos - aufgenommen im August 2013

Nordlichtfotografie Teil 7 – Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

20. Januar 2014/von Gunter

Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

21. Februar 2014/von Gabi
RAW Konvertierung Nordlicht Bearbeitung

Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

26. Februar 2014/von Gabi

Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

25. Januar 2016/von Gunter
Wo ist der Polarstern? Leuchttrm Liloy, NorwegenWo ist der Polarstern? Leuchttrm Liloy, Norwegen

Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

1. Dezember 2016/von Gabi
Eshaness Leuchtturm, Shetland

Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

5. Dezember 2019/von Gabi

Nordlicht und Mondbogen auf den Lofoten

Das war eines der außergewöhnlilchsten Nordlichter, die wir bisher gesehen haben. Zum ersten Mal sahen wir einen Mondbogen, weil es in der Vollmondnacht nieselte, und oben drüber einen Nordlichtbogen. Wahnsinn!

Nordlicht Fotografie Anleitung: Nordlicht und Mondbogen auf den Lofoten

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten



Nordlicht und Regenbogen

Nordlicht und Mondbogen GLEICHZEITIG!

19. September 2013/von Gabi


Weitere Fotoinspiration zum Thema  Winter


eine Gruppe Orcas in wunderbarer winterlicher Fjordstimmung
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Orcas in Nord-Norwegen, eine fotografische Herausforderung

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2010/03/eine-gruppe-orcas-wunderbarer-winterlicher-fjordstimmung.jpg 400 600 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-03-17 16:14:202022-01-09 11:29:45Orcas in Nord-Norwegen, eine fotografische Herausforderung
winterliche Pflanze im Licht, Schweden
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10 Tipps für die Fotografie im (nordischen) Winter

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/02/MG_0444.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-25 14:36:322020-03-07 20:27:0310 Tipps für die Fotografie im (nordischen) Winter
Der Hafen von Hovden
2013 - Skandinavien, 2013-08-Vesteralennordlicht, Nordlicht

Noch stärkeres Nordlicht in Hovden, Vesterålen

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/MG_5030.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-25 14:04:102020-03-07 20:18:25Noch stärkeres Nordlicht in Hovden, Vesterålen
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2013 - Skandinavien, 2013-08-Vesteralennordlicht, Nordlicht

Nordlichtfotografie in Lødingen, Vesterålen

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/09/MG_4423.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-09-24 13:18:582020-03-07 20:16:33Nordlichtfotografie in Lødingen, Vesterålen
moving picture - Nordlicht
Nordlicht

moving picture – bewegtes Nordlicht

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/05/Unorlysklein.gif 432 648 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-05-13 14:46:242020-03-07 20:34:49moving picture – bewegtes Nordlicht
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04, Fototipp - Zeitraffer, Nordlicht

Fotos und Timelapse von Nordlichtern auf den Lofoten

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/01/nl2011_bearbeitet.jpg 166 250 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2012-01-09 01:40:022020-03-07 20:24:59Fotos und Timelapse von Nordlichtern auf den Lofoten
Nordlicht
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-Fotografie, Nordlicht

Nordlicht in stürmischer Nacht

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/05/GReichert-2161blog.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-05-14 07:00:022020-03-07 20:43:24Nordlicht in stürmischer Nacht
starkes Nordlicht, Lofoten, Februar 2011
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-Fotografie, Nordlicht

Fotos vom norwegischen Winter

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/05/GReich-7718v-noise.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-05-09 21:41:082020-03-07 20:37:28Fotos vom norwegischen Winter
kalter Vulkan
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-Fotografie, Nordlicht

Fotos vom norwegischen Winter #2

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/04/GReichert-5510.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-04-27 12:14:582020-03-07 19:49:46Fotos vom norwegischen Winter #2
Sterne, Nordlicht und Mond hinter Wolken
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Lofotenwinter-04, Nordlicht

Nordlicht, Sterne und ein Mond hinter den Wolken

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-1211.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-02-21 02:59:092020-03-07 20:36:13Nordlicht, Sterne und ein Mond hinter den Wolken
Rob und Terese von Polarlightecenter in Laukvik
2011 Winter auf den Lofoten, 2011-Leute auf den Lofoten, Nordlicht

Polarlightcenter in Laukvik – Nordlichtshow und ein neugieriger Fuchs

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/02/GReichert-9121.jpg 533 800 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2011-02-11 15:07:572020-03-07 20:41:33Polarlightcenter in Laukvik – Nordlichtshow und ein neugieriger Fuchs
Corona, Lofoten, Norwegen

Nordlicht – September

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/01/corona-lofoten-norwegen1.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2011-01-15 19:48:372022-03-18 16:21:51Nordlicht – September
Rotes Nordlicht, Lofoten
Nordlicht, Reisen mit Kindern

Nordlicht – unsere Kinder berichten über das Erlebnis Nordlicht

https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/12/Nordlicht-Norwegen-4.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2010-11-29 00:30:092021-03-18 15:00:03Nordlicht – unsere Kinder berichten über das Erlebnis Nordlicht
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Sollte es Probleme mit dem Download geben, einfach ein Email an: nordlicht@5reicherts.com  Das ist einfacher, effizienter und schneller als der Beschwerdeweg über PayPal.

Hier unsere Widerrufsbelehrung

29. Oktober 2021/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2015/11/Norwegen-52.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-12-13 20:52:552022-06-07 10:25:46Nordlicht Fotografie
Nordlicht Tutorial

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten.

Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann Nachts rausgehen!

Sonnensturminfo und Nordlicht Warnung für Deutschland

Nordlicht in Deutschland und in der Bretagne

Wir fotografierten übrigens in der südlichen Bretagne schon Nordlicht. Und auf der Insel Sylt hatten wir großes Glück und der Himmel klarte rechtzeitig auf als das Nordlicht kam.

Sowas kann also vorkommen!

Ich habe die Nordlicht Vorhersage immer im Blick und verpasse deswegen keine Nordlichter.

So fotografierst du Nordlichter in Deutschland

Wie du Nordlichter fotografierst steht im Blogbeitrag: Nordlicht Fotografie, Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung.

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt, Deutschland

Nordlicht am Leuchtturm List West, Sylt. Grünes Nordlicht ist im Süden wesentlich seltener, weil es viel näher über der Erdoberfläche angesiedelt ist

 

Nordlicht am Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne

Phare de Goulphar, Belle Ile, Bretagne. Der schwache rote Widerschein einer starken Nordlichteruption ist noch in der Süd-Bretagne zu sehen.

 

29. Oktober 2021/0 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2019/12/Nordlicht-Sylt-.jpg 667 1000 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-10-29 14:02:122021-10-29 14:03:20Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21
Foto Galerie

Nordlicht Galerie

Nordlicht Fotogalerie

Das Nordlicht, auch Polarlicht, fasziniert uns seit einigen Jahren. Die Fotografie des Nordlichtes sogar so sehr, dass wir ein ganzes Buch darüber geschrieben haben.

Zum Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto

In dieser Galerie zeigen wir die verschiedensten Formen des Nordlichtes. Nordlichter kannst du nicht nur im Winter im hohen Norden sehen sondern auch in wärmeren Monaten wie August oder  September. Das südlichste Nordlicht fotografierten wir in der Bretagne.

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Corona, Norwegen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Corona, Norwegen

Corona, Norwegen

starkes Nordlicht in Bø, Vesterålen

starkes Nordlicht in Bø, Vesterålen

Nordlicht über der Fischfabrik in Stø, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht Fotografie Anleitung

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Nordlicht in Bo, Vesterålen

Lodingen, Vesterålen, Norwegen

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten

Nordlicht Fotografie Anleitung: Nordlicht und Mondbogen auf den Lofoten

Nordlicht und Mondbogen, Utakleiv, Lofoten

Nordlicht, Hov, Lofoten

Nordlicht, Hov, Lofoten

Namsos, Nord Trøndelag

Namsos, Nord Trøndelag

Namsos, Nord Trøndelag

Nordlicht in Eshaness, Shetland, Schottland

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

Nordlicht in Luleå, Schweden

schwaches Nordlicht, Henningsvaer, Lofoten

Nordlicht über einem Fjord, Lofoten, Norwegen

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht Corona, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Nordlicht, Lofoten

Corona, Norwegen

Nordlicht und Regenwolken in Henningsvaer, Lofoten

Gimsøy Kirche und Nordlicht

Nordlicht auf den Lofoten

Nordlicht über den Fischgestellen in Sto, Vesteralen, Norwegen


27. Mai 2021/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/05/GReichert-Nordlicht-43-von-51.jpg 800 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2021-05-27 13:58:162022-03-16 19:48:44Nordlicht Galerie
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Das Buch – Dein Weg zum Nordlichtfoto

Buch: Dein Weg zum Nordlichtfoto


Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

Wenn du schon immer davon geträumt hast, einmal das Nordlicht in seiner ganzen Pracht zu erleben und auch zu fotografieren, dann bist du hier richtig!

Unser Buch ist Reiseführer, Foto-Anleitung und Erlebnisbericht in einem.

Nordlicht selbst erleben und auch fotografieren – mit unserem Buch erfüllst du dir deinen Traum!

„… ich würde mein Leben geben, um
einmal ein Polarlicht zu sehen und
glaube nun sterben zu müssen, ohne es
gesehen zu haben …“

Astronom Edmond Halley


Was bietet dir unser Buch: „Dein Weg zum Nordlichtfoto“?

Individuell planen, Geld sparen, gekonnt fotografieren!

Wir behandeln all die Fragen, die einen angehenden Nordlichtreisenden beschäftigen und räumen mit den gängigen Vorurteilen einer Nordlichtreise auf:


  • Eine Reise zum Nordlicht muss nicht teuer sein

    Eine Nordlichttour muss nicht super teuer sein.
    Als erfahrene Skandinavienreisende kennen wir viele Wege zum Nordlicht. Dass weniger bekannte Reisearten nicht nur günstig, sondern auch lehrreich und unterhaltsam sein können, beschreiben wir ausführlich.

  • Du brauchst keine super teure Kameraausrüstung

    Du brauchst nicht die allerneueste und teuerste Fotoausrüstung.
    Wir erklären die Mindestanforderungen an deine Kamera und geben weitere wertvolle Ausrüstungstipps.

  • Nordlichtfotografie ist für jeden machbar

    Nordlichtfotografie ist anspruchsvoll, aber kein Hexenwerk.
    Mit unserer umfassenden Anleitung kannst auch du erstklassige Fotos machen. Wenn Du schließlich live unter dem Nordlicht stehst, kennst die nötigen Einstellungen und Handgriffe, und kannst stressfrei fotografieren.

  • Nordlichtfotogafie ist auch im Herbst und Frühjahr möglich

    Nordlichtfotografie ist nicht nur im Winter möglich.
    Wir waren schon zu allen Jahreszeiten im hohen Norden und wissen genau, wann sich welche Bilder machen lassen.


Du kannst es kaum erwarten, deine Reise zu planen? Oder hast du deine Koffer bereits gepackt? Dieses Buch kann dir eine wertvolle Hilfe bei der Planung, Durchführung deines Abenteuers und vor allem bei der Fotografie der Nordlichter sein.

Natürlich sind etliche der im Buch gesammelten Ratschläge auch über unseren Blog verstreut zu finden. Wir haben ja oft genug von unseren Nordlichttouren berichtet. In unserem Ratgeber haben wir all diese Informationen vereint und noch vieles mehr hinzugefügt. Ganze Teile haben wir komplett neu geschrieben, sie dann aufeinander abgestimmt und passend angeordnet.

Über 100 unserer besten Nordlicht-Fotografien machen „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ gleichzeitig zu einem außergewöhnlichen Bildband. Als besondere Zugabe sind am Ende des Buches alle relevanten Belichtungsdaten der enthaltenen Nordlichtbilder dokumentiert.



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„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert, 164 Seiten, pdf, mit kurzen Filmen

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Testimonials unserer Testleser


 
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Silkes ausführliche Rezension

Silke Bauerfeind

Wer mich kennt, weiß, dass ich hoffnungslos mit dem Norwegen-Virus infiziert bin.
Wer die Reicherts kennt, weiß, dass sie begnadete Reisefotografen sind und sich vor allem auch oft auf den Weg zu den Lofoten machen – einem Reiseziel, das nicht nur mein Herz höher schlagen lässt.

Als ich das vorliegende Buch „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ vor der Nase hatte, war ich begeistert. Schon der erste Eindruck weckt aufgrund der wunderbaren Fotografien zahlreiche Erinnerungen, aber auch neue Lust, sich wieder auf den Weg in den hohen Norden zu machen – und zwar, um „ein eigenes“ Nordlichtfoto zu schießen.

Das Vorwort vermittelt sofort Mut, es tatsächlich mit der Nordlichtfotografie zu versuchen.
Bevor es um die technischen Raffinessen geht, führen die ersten Kapitel auf spannende, unterhaltsame und sehr informative Weise in die Planung für eine Winterreise nach Norwegen ein.
Der Leser weiß danach, wann die beste Zeit für die Nordlichtbeobachtung ist und welche Regionen sich dafür besonders eignen. Dafür schlagen die Autoren sogar spezielle Stellen mit exakten Ortsangaben vor.
Auch über Unterkunftsmöglichkeiten vom Couchsurfing über Woofing, Housesitting bis hin zu Wissenswertem über eine Winterreise im eigenen Wohnmobil weiß der Leser danach Bescheid. Wichtig sind auch die Insider-Hinweise zu Verpflegung und Restaurantbesuchen.
Nicht zu vernachlässigen und von den Autoren bestens zusammengestellt, ist die notwendige Ausrüstung, was Kleidung, Schuhwerk und Autoutensilien angeht. So wird dem Leser gleich eine ausführliche Checkliste mitgeliefert, anhand der die Reise geplant werden kann.

Schließlich werden die technischen Einzelheiten zur Nordlichtfotografie ausführlich dargelegt. Ich habe es noch nicht selbst ausprobieren können (da ich leider zur Zeit im verregneten Deutschland sitze), aber ich bin sicher, dass man mit dem perfekten Tutorial der Reicherts alles vermittelt bekommt, was notwendig ist, um ein eigenes tolles Nordlichtfoto mit nach Hause zu bringen.
Besonders gut gefällt mir die Anleitung zu einigen Vorübungen, die man bereits zuhause durchführen kann. Auch die Konvertierung und Bearbeitung der Fotos, die im Anschluss erfolgen muss, wird ausführlich erklärt.

Im letzten Drittel folgen spannende Information zum Nordlicht selbst: Erscheinungsformen, Entstehung und Mythen, die sich um die Aurora borealis, wie das Nordlicht auch genannt wird, ranken, werden dem Leser nahegebracht. Und er wird dabei über Erfahrungsberichte mit hineingenommen – in die wunderbaren Reisen der Familie Reichert.

Insgesamt ist es ein hochinformatives Buch mit ganz persönlicher Note und nicht zu vergessen: mit fantastischen Fotos.
Vielen Dank dafür – das Buch wird mich beim nächsten Mal auf den Weg zu den Lofoten ganz sicher begleiten – und ich bin sicher, auf dem Rückweg eigene Nordlichtfotos in der Kamera zu haben.

Silke Bauerfeind, Autorin, freischaffende Künstlerin
www.silke-bauerfeind.com

Detlef fühlte sich fast wie mit auf Reisen

Detlef H.

Mein erster Eindruck war „oh Mann 121 Seiten!“ (Anmerkung der Autoren: Das bezieht sich auf das Probeleseexemplar, wir haben für die finale Version weitere Fotos und Themen hinzugefügt. Die Endversion hat jetzt 148 kurzweilige Seiten!)
Doch Eindruck hat sich aber beim Lesen nicht bestätigt. Der Text ist gut geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Ich finde auch den chronologischen Verlauf des Tutorials gut. Reisezeit – wie Reisen – Unterkunft – Utensilien – Kamera und Technik – Reiseberichte und Erfahrungen. Ich empfand diese Reihenfolge gut. Ich habe nicht wie in so manch anderen Skripten geblättert und nach Themen gesucht, die ich während der Lektüre vermissen könnte. Das soll heißen, beim Lesen ist keine Suche nach Inhalten aufgekommen.
Einzig die Bilddaten hatte ich beim Blättern etwas vermisst. Diese sind jedoch am Ende aufgeführt.
Diese Reiseberichte sind sehr gut geschrieben. Es kam sogar vereinzelt das Gefühl auf dabei gewesen zu sein. Vielleicht liegt es an der Art des Schreibens oder an einzelnen Details, die beschrieben sind.
Anhand der Berichte ist es klarer geworden, was es bedeutet, Urlaub im Norden zu machen und mit den Umständen der Nordlichtjagd fertig zu werden.

Ich finde es gut, wie ihr erklärt habt, wie man die Technik, Kamera, Objektiv und sonstiges Zubehör nutzt. Diese Ausführungen sind für den Einsteiger und auch fortgeschrittenen Fotografen hilfreich und nützlich.
Die Schilderung der Reisezeit und der Reiseziele finde ich auch sehr gut. Da ich bislang noch nie in Skandinavien gewesen bin, habe ich aus diesem Thema viele gute Infos erfahren.
Zu schwierige oder unnötige Themen sind für mich nicht dabei gewesen. Das Tutorial ist zwar sehr umfangreich und ausführlich, es wirk aber nicht überladen oder langweilig. Ich hatte Spaß und Freude am Lesen.
Die einführenden Erklärungen über die Reisezeit, die Reiseorte und die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen haben mir die erste Angst vor diesem Thema genommen. Es ist klarer geworden wo und wie ich hinfahren könnte. Die Art zu reisen und die Möglichkeiten der Unterkünfte sind mir zum Teil ganz neu gewesen. Von Couchsurfing und Woofing hatte ich noch nie gehört. Zudem sind deine Ausführungen zu den Nordlichtnächten und dem 5 Monate Winter in Skandinavien sehr persönlich und gut dargestellt. Sie machen Mut und Lust darauf.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Tutorial sehr gelungen ist, sich gut lesen lässt.
Die Ausführungen sind verständlich und nicht zu schwierig dargestellt. Wenn ich Sterne vergeben könnte, würden es fünf von fünf sein!

Sebastian fand das Buch stimmig

Sebastian W.

Das Buch macht insgesamt einen stimmigen Eindruck. Vereint Reiseführer mit Fotowissen.

Horst ist vom Gesamteindruck überzeugt

Horst S.

Der Gesamteindruck ist für mich überzeugend. Insbesondere die Auswahl und Präsentation der Fotos hat mich begeistert und Lust auf eine Nordlicht-Reise gemacht.
Die einzelnen Themen sind ausgewogen und insgesamt für dieses Thema umfassend aufbereitet. Die Beschreibungen sind für mich weder zu einfach noch zu schwierig. Für mich waren die Darstellungen gerade richtig,
Besonders wertvoll sind für mich die Informationen zu den Regionen, zur Anreise und zu den Unterkünften. Diese würden sich mir durch anderweitige Recherche im Internet nicht so leicht erschließen.
Die Auflockerung durch die Erfahrungsberichte und die Interviews finde ich gelungen.



Rezensionen in anderen Blogs

  1. Ihr sucht nach einem Buch, das Euch in die Nordlichtfotografie einführt? Mit dem eBook von den 5 Reicherts liegt Ihr da goldrichtig. Hier erfahrt Ihr, wo man die Aurora am besten auf den Chip bannen kann, welche Ausrüstung Ihr benötigt und wie Ihr die Kamera einstellt. Das beste aber am Buch ist die Erfahrung die aus den Autoren spricht. Wie kommt man mit dem Bulli in den Norden, was erwartet einen auf den winterlichen Straßen, welche Unterkünfte gibt es und so viel mehr…. Ein dickes thumbs up von einem Outdoorenthusiasten und Photographen!  Björn Nehrhoff von Holderberg – www.adventure-photographer.de
  2. Marc vom Reisezoom Blog:
    Eine ausführliche Rezension findest Du im Reisezoom Blog von Marc.
  3. Reiseblog Claudi um die Welt:
    Buchtipp bei Claudi um die Welt
  4. „Ich erkläre hiermit „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ als deutsches Standard-Kompendium zur Nordlichtfotografie und optimales Buchgeschenk für Hobbyfotografen und Skandinavienliebhaber.“
    schreibt Sabine im Blog Travel Stories

Die Autoren Gabi & Gunter Reichert und das Nordlicht

Wir sind freiberufliche Fotografen und Reisejournalisten mit den Schwerpunkten Meer, Nordeuropa, Langzeitbelichtung und Nordlichtfotografie. Jahrelang bereisten mit unseren drei kleinen Kindern Norwegen bis Gabi sich schließlich an eine Winterreise herantraute. Sie war so begeistert von den Nordlichtern, dass sie es unbedingt ihrer Familie zeigen wollte.
2010 war es dann soweit. Wir reisten zu fünft gen Norden. Fünf Monate lang stapften wir durch Schnee und fotografierten die Winterlandschaften und Nordlichter. Es war der beste Winter unseres Lebens!

Nordlichtfotos auf Kalendern und in Magazinen

Nordlichtfotos auf Kalendern und in Magazinen


Unsere Nordlichtfotos in Kalendern
Seit 2013 veröffentlichen wir Nordlichtfotos in den Kalendern von Delius Klasing und Palazzi. 2014 waren unsere Nordlichtfotos auf den Titelblättern dieser Polarlichtkalender.

Unsere Magazinpublikationen mit Thema Nordlicht
• Nordis Dezember 2007 – Artikel »Bei Nordlicht klick«, Doppelseite Nordlichtbild und Titelseite
• 4 Seasons November 2011 – „Nordlicht, Zeichen der Götter“ 6 Seiten und Titelseite
• Nordis Januar 2012 – Artikel „Es war eine dunkle und stürmische Nacht“
• Manual Norwegen (FAZ) Oktober 2013 – Nordlicht und Mitternachtssonne
• Bild der Wissenschaft Oktober 2013 – Nordlichtfoto
• Allradler Magazin, Februar 2014 – „Unser Weg zum Nordlicht“ 12-seitige Reportage

Natürlich schrieben wir auch für zahlreiche online magazine.


Soll es noch schneller und effektiver sein als mit dem Buch?

Mit unserem individuellem Coaching bist du in kürzester Zeit bestens vorbereitet

Ein Lehrbuch durchzuarbeiten ist schön und gut, aber manchmal bleiben dennoch Fragen und Unsicherheiten. Villeicht hast du als absoluter Fotoneuling noch grundelegende  Fragen? Oder du möchtest als fortgeschrittener Hobbyfotograf schnell genau die für dich wichtigen Antworten finden?

Lass uns reden und fachsimpeln und genau deine Probleme gemeinsam lösen. Dann kannst du völlig stressfrei in den Norden fahren und die Nordlichtnächte fotografierend genießen.

Wie läuft so unser Coaching ab?

Wir können entweder per Skype oder am Telefon reden. Wenn du in der Nähe von Mainz wohnst auch gerne bei uns zuhause. Zuerst analyisieren wir, welche Aufgabenstellung dir noch Probleme bereiten könnte. Ob deine Kameraausrüstung für die Nordlichtfotografie geeignet ist. Schauen, welche Fragen dir unter den Nägeln brennen. Dann geben wir dir vorbereitende fotografische Aufgaben. Wenn du soweit bist, treffen wir uns zum zweiten Mal, besprechen deine Ergebnisse und lösen Fragen, die in der konkreten Aufgabe aufgetaucht sind.

Auf Wunsch schreiben wir dir eine Zusammenfassung unserer Tipps speziell auf deine Situation passend zusammen.

Medium: Skype, Telefon oder falls möglich, auch direkt bei uns zu Hause.
Dauer: Zwei ausführliche Gespräche von mindestens einer Stunde mit uns.
Kosten: 130 Euro, Ebook „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ ist inklusive


Jetzt Bundle kaufen: individuelles Coaching & eBook

Sebastian W.

Das Buch macht insgesamt einen stimmigen Eindruck. Vereint Reiseführer mit Fotowissen.

Sebastian

Horst S.

Der Gesamteindruck ist für mich überzeugend. Insbesondere die Auswahl und Präsentation der Fotos hat mich begeistert und Lust auf eine Nordlicht-Reise gemacht.
Die einzelnen Themen sind ausgewogen und insgesamt für dieses Thema umfassend aufbereitet. Die Beschreibungen sind für mich weder zu einfach noch zu schwierig. Für mich waren die Darstellungen gerade richtig,
Besonders wertvoll sind für mich die Informationen zu den Regionen, zur Anreise und zu den Unterkünften. Diese würden sich mir durch anderweitige Recherche im Internet nicht so leicht erschließen.
Die Auflockerung durch die Erfahrungsberichte und die Interviews finde ich gelungen.

Horst

Silke Bauerfeind

Wer mich kennt, weiß, dass ich hoffnungslos mit dem Norwegen-Virus infiziert bin.
Wer die Reicherts kennt, weiß, dass sie begnadete Reisefotografen sind und sich vor allem auch oft auf den Weg zu den Lofoten machen – einem Reiseziel, das nicht nur mein Herz höher schlagen lässt.

Als ich das vorliegende Buch „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ vor der Nase hatte, war ich begeistert. Schon der erste Eindruck weckt aufgrund der wunderbaren Fotografien zahlreiche Erinnerungen, aber auch neue Lust, sich wieder auf den Weg in den hohen Norden zu machen – und zwar, um „ein eigenes“ Nordlichtfoto zu schießen.

Das Vorwort vermittelt sofort Mut, es tatsächlich mit der Nordlichtfotografie zu versuchen.
Bevor es um die technischen Raffinessen geht, führen die ersten Kapitel auf spannende, unterhaltsame und sehr informative Weise in die Planung für eine Winterreise nach Norwegen ein.
Der Leser weiß danach, wann die beste Zeit für die Nordlichtbeobachtung ist und welche Regionen sich dafür besonders eignen. Dafür schlagen die Autoren sogar spezielle Stellen mit exakten Ortsangaben vor.
Auch über Unterkunftsmöglichkeiten vom Couchsurfing über Woofing, Housesitting bis hin zu Wissenswertem über eine Winterreise im eigenen Wohnmobil weiß der Leser danach Bescheid. Wichtig sind auch die Insider-Hinweise zu Verpflegung und Restaurantbesuchen.
Nicht zu vernachlässigen und von den Autoren bestens zusammengestellt, ist die notwendige Ausrüstung, was Kleidung, Schuhwerk und Autoutensilien angeht. So wird dem Leser gleich eine ausführliche Checkliste mitgeliefert, anhand der die Reise geplant werden kann.

Schließlich werden die technischen Einzelheiten zur Nordlichtfotografie ausführlich dargelegt. Ich habe es noch nicht selbst ausprobieren können (da ich leider zur Zeit im verregneten Deutschland sitze), aber ich bin sicher, dass man mit dem perfekten Tutorial der Reicherts alles vermittelt bekommt, was notwendig ist, um ein eigenes tolles Nordlichtfoto mit nach Hause zu bringen.
Besonders gut gefällt mir die Anleitung zu einigen Vorübungen, die man bereits zuhause durchführen kann. Auch die Konvertierung und Bearbeitung der Fotos, die im Anschluss erfolgen muss, wird ausführlich erklärt.

Im letzten Drittel folgen spannende Information zum Nordlicht selbst: Erscheinungsformen, Entstehung und Mythen, die sich um die Aurora borealis, wie das Nordlicht auch genannt wird, ranken, werden dem Leser nahegebracht. Und er wird dabei über Erfahrungsberichte mit hineingenommen – in die wunderbaren Reisen der Familie Reichert.

Insgesamt ist es ein hochinformatives Buch mit ganz persönlicher Note und nicht zu vergessen: mit fantastischen Fotos.
Vielen Dank dafür – das Buch wird mich beim nächsten Mal auf den Weg zu den Lofoten ganz sicher begleiten – und ich bin sicher, auf dem Rückweg eigene Nordlichtfotos in der Kamera zu haben.

Silke Bauerfeind, Autorin, freischaffende Künstlerin
www.silke-bauerfeind.com

Silke

Detlef H.

Mein erster Eindruck war „oh Mann 121 Seiten!“ (Anmerkung der Autoren: Das bezieht sich auf das Probeleseexemplar, wir haben für die finale Version weitere Fotos und Themen hinzugefügt. Die Endversion hat jetzt 148 kurzweilige Seiten!)
Doch Eindruck hat sich aber beim Lesen nicht bestätigt. Der Text ist gut geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Ich finde auch den chronologischen Verlauf des Tutorials gut. Reisezeit – wie Reisen – Unterkunft – Utensilien – Kamera und Technik – Reiseberichte und Erfahrungen. Ich empfand diese Reihenfolge gut. Ich habe nicht wie in so manch anderen Skripten geblättert und nach Themen gesucht, die ich während der Lektüre vermissen könnte. Das soll heißen, beim Lesen ist keine Suche nach Inhalten aufgekommen.
Einzig die Bilddaten hatte ich beim Blättern etwas vermisst. Diese sind jedoch am Ende aufgeführt.
Diese Reiseberichte sind sehr gut geschrieben. Es kam sogar vereinzelt das Gefühl auf dabei gewesen zu sein. Vielleicht liegt es an der Art des Schreibens oder an einzelnen Details, die beschrieben sind.
Anhand der Berichte ist es klarer geworden, was es bedeutet, Urlaub im Norden zu machen und mit den Umständen der Nordlichtjagd fertig zu werden.

Ich finde es gut, wie ihr erklärt habt, wie man die Technik, Kamera, Objektiv und sonstiges Zubehör nutzt. Diese Ausführungen sind für den Einsteiger und auch fortgeschrittenen Fotografen hilfreich und nützlich.
Die Schilderung der Reisezeit und der Reiseziele finde ich auch sehr gut. Da ich bislang noch nie in Skandinavien gewesen bin, habe ich aus diesem Thema viele gute Infos erfahren.
Zu schwierige oder unnötige Themen sind für mich nicht dabei gewesen. Das Tutorial ist zwar sehr umfangreich und ausführlich, es wirk aber nicht überladen oder langweilig. Ich hatte Spaß und Freude am Lesen.
Die einführenden Erklärungen über die Reisezeit, die Reiseorte und die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen haben mir die erste Angst vor diesem Thema genommen. Es ist klarer geworden wo und wie ich hinfahren könnte. Die Art zu reisen und die Möglichkeiten der Unterkünfte sind mir zum Teil ganz neu gewesen. Von Couchsurfing und Woofing hatte ich noch nie gehört. Zudem sind deine Ausführungen zu den Nordlichtnächten und dem 5 Monate Winter in Skandinavien sehr persönlich und gut dargestellt. Sie machen Mut und Lust darauf.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Tutorial sehr gelungen ist, sich gut lesen lässt.
Die Ausführungen sind verständlich und nicht zu schwierig dargestellt. Wenn ich Sterne vergeben könnte, würden es fünf von fünf sein!

Detlev
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14. Februar 2016/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/02/Nordlichtbuch-Cover.jpg 640 898 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2016-02-14 16:01:442022-01-30 16:49:34Das Buch – Dein Weg zum Nordlichtfoto
Fototipp, Fototipp - Software, Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Ohne Frage ist die RAW-Konvertierung der Nordlicht-Fotos einer der wichtigsten Schritte zum fertigen Bild.

Lightroom – die eierlegende Wollmilchsau

Wir benutzen dazu das Programm Adobe Lightroom 6. Ein mächtiges Werkzeug mit einer Unmenge an Einstell-Möglichkeiten. Lightroom ist Datenbank, Raw Konvertierung und Bildbearbeitung in einem.  Ich bekomme damit schnell einen Überblick über meine Bilddateien und bearbeite die RAW-Dateien ohne jede einzelne separat öffnen zu müssen. Bei Zeitrafferaufnahmen und Serienbildern ist es sehr einfach, ganze Bildstrecken mit einem Klick synchron zu bearbeiten. Trotzdem empfehle ich es auch Anfängern, weil es nach ein wenig Einarbeitung unheimlich viel Arbeit spart und Details aus den RAW-Fotos herausholt, die man nicht für möglich gehalten hätte. Mein Tipp: Traut Euch dran, das Programm ist genial!!

So bearbeite ich die Nordlicht RAW Daten

Jetzt möchte ich Euch einen kleinen Einblick in meinen persönlichen Workflow geben. Ich beschreibe dabei nicht alles haarklein – das könnte eher verwirren. Die Beispielfotos sollten für sich sprechen!

Mir ist natürlich klar, dass es bei der RAW-Konvertierung Dutzende von verschiedenen Herangehensweisen gibt. Lightroom bietet so viele Möglichkeiten, dass jeder seinen eigenen Weg hat, oder finden kann. Auch ob man die Bordmittel von Lightroom zum Entrauschen nimmt, oder ein Zusatzprogramm wie Noise Ninja (jetzt Photo Ninja), Nik Sharpener oder Photokit Sharpener, ist jedem selbst überlassen. Hauptsache das Ergebnis gefällt.

RAW Konvertierung Nordlicht Bearbeitung

RAW Konvertierung Nordlicht

Klickt auf das Bild um eine große, lesbare Version anzusehen!  Das ist ein Vergleich zwischen unbearbeitet und bearbeitet.

Die Nordlichtbilder sind nicht nur mit hohen ISO Werten aufgenommen, sondern zusätzlich noch Langzeitaufnahmen von mehreren Sekunden. Das ist kameratechnisch eine Herausforderung! Rauschen ist dabei leider nicht zu vermeiden. Ich entrausche bereits ein wenig in Lightroom. Siehe die Reiter „Rauschreduzierung“.

Das Foto exportiere ich als Tiff und entrausche es dann mit Noise Ninja in Photoshop. Dabei achte ich darauf, nur den Himmel, nicht aber die Landschaft, in diesem Fall die Holzbalken der Kunstinstallation zu entrauschen.

Hier ein 100 % Ausschnitt zur Beurteilung des Entrauschens!

Unbearbeitet

Unbearbeitet

Mit Lightroom und Noise Ninja entrauscht

Mit Lightroom und Noise Ninja entrauscht – das hier war die falsche Version!!!

In Lightroom entrauscht

In Lightroom entrauscht

 

 

Hier wurde nur der Himmel entrauscht

Hier wurde nur der Himmel entrauscht – das ist die korrekte Version

Zusammenfassend

Klickt nicht dauernd mit dem Zoom auf die Fotos und ärgere ich nicht über die Körnigkeit. Es sind eben keine Sonnenschein- Tagaufnahmen! Das Entrauschen ist essentiell, denn die hohe ISO verbunden mit der langen Belichtungszeit lässt euch keine Wahl. Druckt die Fotos auf DIN A 4 aus und schaut hin, wie gut sie wirken!

Übertreibt es nicht mit der Farbsättigung, das sieht schnell zu grün oder lila und unecht aus. Haltet bei der Fotografie und Bearbeitung das Histogramm im Blick. Es wird sich nicht über das ganze Spektrum verteilen, sondern in der linken Hälfte befinden. Immerhin handelt es sich um Nachtaufnahmen, die nicht aussehen sollen als wäre es taghell gewesen!

Nur aus RAW Konvertiert, völlig unbearbeitet

Nur aus RAW Konvertiert, völlig unbearbeitet

In Lightroom angepasst, in Photoshop mit Noise Ninja entrauscht

In Lightroom angepasst, in Photoshop mit Noise Ninja entrauscht, fürs Blog verkleinert und nachgeschärft!

Das gesamte Nordlicht Tutorial:

Nordlichtfotografie - Teil 1 - Autofahren auf Eis und Schnee

Nordlichtfotografie – Teil 1 – Autofahren auf Eis und Schnee

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Nordlichtfotografie Teil 2 - Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

Nordlichtfotografie Teil 2 – Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

Praktische Tipps für die Kleidung für Fotoreisen zu den Nordlichtern. Fotografieren in der Polarregion. Warten auf das Nordlicht in langen, kalten Nächten. Wer denkt da nicht an Berge von warmen Klamotten, die beim besten Willen nicht in den Koffer passen ...

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Nordlichtfotografie Teil 3 - Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

Nordlichtfotografie Teil 3 – Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

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Nordlichtfotografie Teil 4 - wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

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Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

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Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten. Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann ...

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook und gebundenen Buch im Buchladen

 

26. Februar 2014/9 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/02/VorherNachherBLOG.jpg 646 1200 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-26 22:20:532021-03-29 13:10:26Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

Die Nordlichtfotografie ist in mondlosen Nächten schwieriger


Die weit verbreitete Ansicht, Nordlicht ließe sich nur in mondlosen Nächten fotografieren, können wir nicht teilen. Selbst mit dem Mond im Bild gelingen faszinierende Aufnahmen. Natürlich vorausgesetzt das Nordlicht ist relativ stark. Das ist es aber im Norden von Norwegen sehr häufig.

Die mondbeschienene Landschaft wirkt mit Mondlicht einfach wesentlich plastischer, ohne die Himmelserscheinung Nordlicht zu sehr in den Hintergrund zu drängen. Der Vordergrund lässt sich viel besser in Szene setzen, ohne dass er absäuft oder künstlich aufgehellt werden muss.

Bei Mondlicht lässt sich sogar im Automatik-Modus fotografieren, ohne dass größere Belichtungskorrekturen nötig wären. Du kannst den Fokus deiner Kamera besser korrekt auf Unendlicht stellen. Das ist in Neumondnächten extrem schwierig aber enorm wichtig für die Nordlichtfotografie. Die genauen Einstellung der Kamera für die Nordlichtfotografie erklären wir Schritt für Schritt in diesem Beitrag.

Weniger Sterne im Foto in Vollmondnächten

Die Fotos, die wir bei Vollmond machten, zeigen natürlich wesentlich weniger Sterne als die bei Neumond fotografierten Fotos. Beides hat aber seinen Reiz. Schau dir die beiden Fotos genau an.

Plane deine Nordlichtreise für Nächte mit Mond

Bist du frei in Deiner Reiseplanung, empfehlen wir einen Zeitraum zu wählen, wo Mondlicht vorhanden ist. Vor allem auf den Lofoten zeigt sich der Mond teilweise trotzdem stundenlang nicht, weil er sich tief am Horizont hinter den Bergen versteckt. Somit ist selbst in solchen Nächten beides möglich: mit und ohne Mondlicht Nordlicht zu fotografieren.

 

Nordlichtfotografie bei Vollmond oder Neumond besser? - Nordlicht mit Mondlicht

Nordlicht mit Mondlicht

 

Nordlichtfotografie bei Vollmond oder Neumond besser? - Nordlicht bei Neumond

Nordlicht bei Neumond

 

 

 

Ausführliches Nordlichtfotografie Tutorial

Nordlichtfotografie - Teil 1 - Autofahren auf Eis und Schnee

Nordlichtfotografie – Teil 1 – Autofahren auf Eis und Schnee

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Nordlichtfotografie Teil 2 - Günstige warme Kleidung für den nordischen Winter

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Nordlichtfotografie Teil 3 - Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

Nordlichtfotografie Teil 3 – Eine Nordlichtnacht in Fotos, Bø auf den Vesterålen

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Nordlichtfotografie Teil 4 - wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

Nordlichtfotografie Teil 4 – wann und wo kann man Nordlichter sehen? Die Nordlichtvorhersage.

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Nordlichtfotografie Teil 5 - Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

Es gibt etliche Möglichkeiten, in Norwegen zu Reisen und dabei Nordlicht zu fotografieren. 1. Mit dem Wohnmobil Wir mögen den September als Reisemonat besonders gern, weil wir noch mit dem Wohnmobil unterwegs sein können. Damit sind wir flexibel und können dorthin ...

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Nordlichtfotografie Teil 6 - in welchem Bettchen soll ich schlafen?

Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

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Nordlichtfotografie Teil 7 - Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

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Nordlichtfotografie Teil 8 - Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?

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Nordlichtfotografie Teil 9 - Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Nordlichtfotografie Teil 9 – Konvertierung der RAW Daten in Lightroom

Ohne Frage ist die RAW-Konvertierung der Nordlicht-Fotos einer der wichtigsten Schritte zum fertigen Bild. Lightroom – die eierlegende Wollmilchsau Wir benutzen dazu das Programm Adobe Lightroom 6. Ein mächtiges Werkzeug mit einer Unmenge an Einstell-Möglichkeiten. Lightroom ist Datenbank, Raw Konvertierung und Bildbearbeitung ...

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Gastbeitrag: Nordlichtfotografie auf der Hurtigrute

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Kreisrunde Sternenbahnen fotografieren

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten, von den Lofoten bis in die Bretagne

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Nordlicht-Sichtungen an ungewöhnlichen Orten   Du möchtest einmal in deinem Leben Nordlichter mit eigenen Augen sehen? Vielleicht befasst du dich ja schon mit der Planung einer Nordlichtreise. Du könntest auch Glück haben und das Nordlicht kommt sogar zu dir nach Hause. Wir beobachten bereits ...

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

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Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Nordlichtwarnung für Deutschland 30.10.21

Eine sehr kurze Meldung für uns an die Polarlicht Interessierten. Die Chancen auf Nordlicht in Deutschland sind ab dem 29.10. schon recht hoch. Der beste Zeitpunk wird wohl die Nacht zum Sonntag 30.10. sein. Also, auf klaren Himmel hoffen und dann ...

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook im Buchladen.

 

21. Februar 2014/8 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/02/GReichert-9247.jpg 1280 1920 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2014-02-21 11:31:392021-10-08 11:17:49Nordlichtfotografie Teil 8 – Ist die Nordlichtfotografie besser bei Neumond oder Vollmond?
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 7 – Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung

In diesem Bloggeitrag beschreiben wir, welche Fotoausrüstung sich für die Nordlicht Fotografie eignet. Wir beschreiben die Vorbereitungen, die für die nächtliche Fotografie nötig sind. Das ist besonders wichtig, im Bezug auf die Schärfeeinstellungen am Objektiv. Folgen der ausführlichen Anleitung zur Nordlicht Fotografie und dir werden scharfe, korrekt belichtete Fotos gelingen. Falls nach dem Lesen des Tutorials noch Fragen sind, schreibe uns in den Kommentaren.

1. Die geeignete Kamera

Grundsätzlich gilt: Je größer die Sensorfläche, desto besser die technische Qualität der Aufnahme. Viele Pixel sind nicht von Vorteil. Ein 40 Megapixel-Sensor rauscht wesentlich mehr als ein gleich großer 20 Megapixel-Sensor.

Für technisch gelungene Aufnahmen sollte eure Kamera  ein paar grundlegende Voraussetzungen mitbringen.

  • Ein großflächiger Sensor, im Kleinbild-Vollformat, Micro-Four-Thirds, oder APS-C-Format sollte es schon sein. Der in hochwertigen kompakten Kameras verbaute 1-Zoll-Sensor ist zwar nur halb so groß wie ein Micro-Four-Thirds Sensor, ist aber auch noch brauchbar.
  • Speichermöglichkeit im RAW-Format. Ist eigentlich selbstverständlich bei allen hochwertigeren Kameras.
  • Rauscharme hohe ISO-Werte. Das hängt direkt von der Sensorgröße und Pixeldichte ab. Deswegen sind große Sensoren und relativ geringe Pixeldichte von Vorteil.
  • Freie Wahl zwischen langen Belichtungszeiten, Blende und ISO-Werten. Ist auch selbstverständlich bei den infrage kommenden Kameraklassen. Ihr solltet aber bei Einsteigermodellen aufpassen, da gibt es unter Umständen Limitierungen der Einstellmöglichkeiten.

Die Auswahl an aktuellen Kameramodellen ist fast unübersehbar, und stetig kommen neue hinzu. Darum werde ich auch keine konkreten Empfehlungen geben. Fast alle Spiegelreflex-Kameramodelle, die spiegellosen Systemkameras mit Wechselobjektiven und einige wenige hochpreisige Sucherkameras mit fest eingebautem Objektiv sind für das Fotografieren von Polarlichtern geeignet.

Nochmal: Mehr Pixel bedeuten oft mehr Rauschen, entscheidend ist die Größe der einzelnen Sensorpixel. Es kann sich darum durchaus lohnen, die Gebrauchtbörsen nach älteren hochwertigen Kameragehäusen, wie der Canon 5D Mk I oder Mk II abzuklappern.

Die Masse der Kompaktkameras ist nicht für den geplanten Einsatzzweck geeignet, ebensowenig Handys oder Smartphones.

grün-blaues Nordlicht über Namsos - aufgenommen im August 2013

grün-blaues Nordlicht über Namsos – aufgenommen im August 2013

Fotografen bei der Arbeit

Fotografen bei der Arbeit

2. Das richtige Objektiv

Das ideale Objektiv:

  • hat einen großen Bildwinkel (Superweitwinkel), etwa zwischen 15mm und 24mm, auf Vollformat bezogen.
  • verzerrt kaum uns ist scharf bis in die Ecken
  • ist möglichst lichtstark (Blende 2.8 beim Zoomobjektiv, Blende zwischen 1.4 und 2.8 bei Festbrennweiten)
  • hat manuelle Entfernungseinstellung

Eine Linse mit all diesen Eigenschaften ist auch heftig teuer, und nicht jeder will für sein Hobby so viel investieren. Da kann man durchaus Kompromisse bei der Lichtstärke eingehen. Ein Zoom mit Anfangsblende 4.0 ist auch noch geeignet, und es spart einiges an Gewicht.

Zoom oder Festbrennweite?

Das bleibt deinen persönlichen Vorlieben überlassen. Zoom-Objektive sind nicht ganz so lichtstark, bieten aber mehr Möglichkeiten, mit den verschiedenen Brennweiten das Bild zu gestalten, auch abseits der Nordlichtfotografie.

Festbrennweiten bringen noch einen Tick bessere Abbildungsleistung und sind lichtstärker, so dass ihr mit kürzeren Zeiten arbeiten könnt.

Der Trend geht allerdings stark in Richtung Zoom-Objektiv.  Flexibilität wird höher geschätzt als das mögliche Maximum an Bildqualität.

Ihr solltet aber daran denken, dass die Bildqualität von vielen Faktoren abhängig ist, nicht nur vom Objektiv. Mit einer guten Linse kann man leicht schlechte Bilder machen, mit einer schlechten Linse aber kaum gute Bilder.

Empfehlenswerte Objektive

Das Canon EF 16-35mm f/2.8, das Nikon AF-S 14-24mm F/2.8 oder das Sony FE 16-35mm f/2.8 sind die Superweitwinkel-Zoom-Objektive der Wahl für Vollformat-Fotografen, die markentreu bleiben wollen. Sony und Canon verlangen dafür über 2000 Euro, das Nikon kostet um die 1700 Euro.

Alternativen zu den Referenz-Zooms der großen Hersteller gibt es zum Glück genügend. Objektive für APS- oder MFT-(Micro-Four-Thirds)-Kameras sind wesentlich leichter und günstiger als die Vollformat-Pendants. Wegen des Crop-Faktors fangen die kurzen Brennweiten bei 10 bis 12 mm an.

Bei den Objektiven der Fremdhersteller ist die Auswahl ungleich größer:

  • Carl Zeiss 15 mm / F 2,8 DISTAGON T*.  Das Traumobjektiv für Nordlichtfotografie. Mit 2600 Euro nicht gerade ein Schnäppchen und deshalb auch etwas außerhalb unserer Möglichkeiten. Filter lassen sich einschrauben und auf Wunsch kann die eingebaute Sonnenblende vom Werksservice entfernt werden (Für Vollformat geeignet).
  • Walimex Pro 14 mm 1:2,8. Die preisgünstige Variante mit manueller Scharfstellung und ordentlicher Abbildungsleistung für knapp 400 Euro. Wird auch unter der Marke Samyang angeboten. Achtung, die Serienstreuung ist sehr hoch, also auch die Chance, bei der Erstlieferung eine Gurke zu erwischen (Für Vollformat geeignet).
  • TokinaAT-X Pro, 11-16mm, f/2,8. Haben wir und sind voll zufrieden damit. Die Abbildungsleistung ist sehr gut, nur gegen Streulicht ist es relativ empfindlich. Da solltet ihr bei Nachtaufnahmen darauf achten, dass keine starken Lichtquellen im Bild sind. Das ATX-Pro kostet circa 600 Euro (Für APS-Format).
  • Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC. Es muss nicht immer Superweitwinkel sein. Das 17-50 ist Gunters bildstabilisiertes Standardobjektiv an seiner 7D. Wegen der Bildualität und der hohen Lichtstärke ist es eine gute Wahl fürs Nordlicht, auch wenn es nicht extrem weitwinklig ist. Mit ungefähr 350 Euro ist es auch noch günstig (Für APS-Format).
  • Tamron SP 15-30mm Weitwinkel Objektiv F/2.8 Di VC USD G2 . Wen das Gewicht von 1,1 kg nicht stört, erhält für gut 1000 Euro ein hervorragendes modernes Ultraweitwinkelzoom mit durchgehend hoher Lichtstärke. Damit macht auch die Fotografie abseits vom Polarlicht Spaß. Wie fast alle Superweitwinkelobjektive hat es kein Filtergewinde (Für Vollformat geeignet).

  • Sigma 14-24mm F2,8 DG HSM Art. Die neue Art-Serie von Sigma steht für exzellente optische Leistung. Die hat mit 1300 Euro allerdings ihren Preis. Dafür bekommt ihr immerhin 1,1 kg wasserdichtes High-Tech-Zubehör (Für Vollformat geeignet).

3. Das RAW-Format

Bei der Nordlichtfotografie muss die Kamera ihr Bestes geben. Stellt sie deswegen auf RAW-Modus mit höchster Auflösung ein. RAW-Dateien brauchen zwar noch eine Konvertierung in betrachtbare und druckbare Bilder, haben aber viel  mehr Bildinformation gespeichert als ein JPEG. So lässt sich bei der Bearbeitung noch viel Detail herausholen.  Und die Bearbeitung verändert nicht die RAW-Datei, falls mal was schiefgehen sollte.

4. Der Weißabgleich

Eine universell gültige Einstellung zu empfehlen, fällt mir hier schwer, da jedes Kameramodell anders reagiert. Wir verwenden oft den automatischen Weißabgleich und wechseln nur bei Bedarf auf die Einstellung fester Werte. Außerdem lässt sich der Weißabgleich ja bei der RAW-Bearbeitung nachträglich verstellen.

Viele Kameras erzeugen mit dem automatischen Weißabgleich (AWB)  farbig gut differenzierte Bilder. Einige Fotografen schwören darauf, eine feste Farbtemperatur als Kelvin-Wert vorzugeben. Das hat seine Tücken: Je nach Mondphase, Höhe des Mondes über dem Horizont und Wolkenbedeckung schwankt die Farbtemperatur auch nachts erheblich. Vollmond wird oft mit 4000 Kelvin angegeben, brauchbare Werte wird man im Bereich zwischen 3000 und 6000 Kelvin finden.

Natürlich ist das alles Geschmacksache, der eine mag einen wärmeren, der andere einen kälteren Bildeindruck. Wichtig sind die Landschaften im Bild, die sollen real wirken.

5. Die Lichtempfindlichkeit, ISO-Werte

Auch wenn sich das Nordlicht bunt strahlend über den gesamten Himmel erstreckt, es ist relativ lichtschwach. Nur keine Hemmungen und rauf mit der Empfindlichkeit: ISO 1000 ist ein guter Richtwert. Sogar ISO 2000, also zwanzigfache Steigerung gegenüber ISO 100, oder noch höher, kann sinnvoll sein. Hier müsst ihr aber das Rauschverhalten eurer Kamera im Auge behalten.

Für die Beurteilung betrachtet ihr am Besten eure High-ISO-Probeaufnahmen am Computer bei 100%iger Vergrößerung. Oft sieht das unfein aus, lässt sich aber mit den Bildentrauschungs-, bzw. Weichzeichner-Filtern des Fotobearbeitungsprogramms auf ein augenschonendes Maß reduzieren, ohne zuviel Details zu opfern. Und im Print fällt das Rauschen lange nicht so stark auf, wie am Bildschirm.

Anzeige auf der Canon D 6

Anzeige auf der Canon D 6 – Eigenstellt für die Nordlichtfotografie! Das „s“ steht für leise Auslösung – ist natürlich nicht unbedingt nötig :-)

6. Autofokus ausschalten und manuelles Scharfstellen

Weil der Autofokus nachts am Himmel nichts zum Fokussieren findet, müsst ihr die Schärfe vor der Aufnahme per Hand einstellen. Am sichersten auf die Unendlich-Position, damit die Sterne punktscharf kommen.

Die modernen Objektive haben leider keinen exakten Unendlich-Anschlag mehr. Wegen höherer Toleranzgrenzen in der rationellen Massenfertigung fokussieren viele auch darüber hinaus, was ja auch beim Einsatz von Autofokus kaum eine Rolle spielt. Wer also einfach den Entfernungsring bis zum Anschlag dreht, hat unter Umständen überfokussiert und erntet unscharfe Aufnahmen. Weil diese auf dem Kameradisplay trotzdem noch halbwegs scharf aussehen, ist das besonders fies. Man sieht das Malheur erst daheim am großen Monitor.

Die genaue 8-Einstellung ist zwar auf der Entfernungsskala markiert, trotzdem schadet es nicht, diese bei Tag in einer ruhigen Stunde auf Genauigkeit zu überprüfen, und sich die Position genau zu merken.

Eine andere Möglichkeit ist es, sich eine weit entfernte Lampe, oder vielleicht den Mond als Hilfe zur Scharfstellung zu nutzen. Im Live-View Modus zoomt man auf die Lichtquelle und stellt darauf scharf. Danach wählt man den gewünschten Bildausschnitt. Je nach Zoomposition ändert sich die Schärfeeinstellung und da können wenige mm entscheidend sein!
Hat das Objektiv einen optischen Stabilisator eingebaut, muss dieser unbedingt abgeschaltet werden. Dasselbe gilt für Kameragehäuse mit eingebautem Stabilisator.

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm – Am Anschlag des Einstellrings ist das Objektiv überfokussiert, das Bild wird generell unscharf.

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm

Die Unendlichkeitseinstellung am 24-105 mm – Das ist die theroretische Unendlich-Position. Es ist aber immer besser, vor Ort die Schärfe nachzuprüfen. Je nach Brennweite und Außentemperatur kann der Schärfepunkt auch „wandern“.

 

7. Belichtung mit Zeitautomatik (A) oder manuell (M und B)

Die wichtigen Einstellungen verbergen sich hinter den Buchstaben A, M und B. Diese lassen dem Fotografen die nötige Kontrolle über Zeit- und Blendeneinstellung.

A (oder Av) steht für Zeitautomatik (Aperture Value = fester Blendenwert). Die Blende wird auf die größtmögliche Öffnung (kleinste Zahl) eingestellt, die Kamera sucht sich automatisch die passende Zeit dazu aus, bei maximal 30 Sekunden ist in der Regel Schluss.
Ist die Aufnahme dann immer noch zu dunkel, kann die ISO-Zahl weiter erhöht werden. Viele Kameramodelle neigen nachts, speziell wenn Lichtquellen im Bild sind, zur Unterbelichtung. Da kann man die Belichtungskorrektur ruhig auf +1 oder höher stellen.

M steht für manuelle Belichtung. Blende und Zeit werden hier von Hand eingestellt. Der Zeitbereich reicht auch wieder bis zu 30 oder 60 Sekunden.  Für die Erfolgskontrolle sieht man sich nach der Aufnahme das Histogramm im Display genau an.

Mit der Info-Taste lässt sich im Betrachtungsmodus das Histogramm zuschalten, welches die Helligkeitsverteilung im Bild anhand eines Diagramms darstellt.
Das lässt sich hervorragend für Belichtungskorrekturen nutzen. Zeigt das Histogramm ein hohes, eng gedrängtes Gebirge am linken Rand der Grafik, ist das Bild zu dunkel. Durch längere Belichtungszeit spreizt sich der „Belichtungshügel“ weiter Richtung Mitte des Histogramms, die Qualität der Bildinformation steigt spürbar an.
Theoretisch ist eine Verteilung über den ganzen Diagrammbereich ideal, das ist aber bei Nachtaufnahmen nicht nötig, Es ist O.K., wenn sich der „Belichtungshügel“  über das linke Viertel bis Drittel erstreckt.

Nordlicht-Histogramm, aus RAW Konvertiertes Foto

Nordlicht-Histogramm, aus RAW Konvertiertes Foto

 

B steht für Bulb. Hier bleibt der Kameraverschluss so lange offen, wie der Auslöseknopf gedrückt wird. So sind fast beliebig lange Zeiten realisierbar. Was natürlich mit einem feststellbaren Kabelauslöser viel bequemer ist.  B wird hauptsächlich für Belichtungen über dreißig Sekunden eingesetzt. Auch hier erfolgt die Kontrolle mithilfe des Histogramms.

Programmwählrad der Canon 6 D
Programmwählrad der Canon 6 D –  wir nutzen entweder M, B oder AV mit den entsprechenden Plus Korrenturen!

Die beste Belichtungszeit für Nordlicht ist die kürzestmögliche. Die Technik bestimmt die Grenzen des Machbaren, gewöhnlich landet man im Zeitenbereich zwischen zwei und dreißig Sekunden. Das ist abhängig von der Intensität und der Beweglichkeit des Nordlichts und vom vorhandenem Mondlicht. Länger als eine halbe Minute solltet ihr auch nicht belichten, weil sich aufgrund der Erddrehung die Sterne auf dem Bild oval verformen und bei noch längeren Zeiten zu Strichen werden. Richtig lange Sternbahnen auf Fotos sind meist das Resultat von Stunden der Belichtung.

Schaut dazu auch die Exif Daten der Fotos hier an: Eine Nordlichtnacht in Bildern: Bø auf den Vesterålen am 10.10.2013

8. Wichtiges Zubehör

Wie nützlich so eine LED-Leuchte oder Mini-Taschenlampe ist, zeigt sich meist erst dann, wenn man sie vergessen hat. Im Dunkeln schnell mal einen Einstellknopf finden oder die Entfernungsskala am Objektiv kontrollieren ist ohne sie fast unmöglich. Etwas kleines, nicht allzu helles hat sogar Vorteile. Zu helle Lichtschleudern blenden nicht nur eventuell anwesende Fotografenkollegen, und ruinieren auch noch deren Bilder, auch die eigenen Augen verlieren die Adaption an die Dunkelheit.

Ein lichtstarke Mini-Taschenlampe für den Schlüsselbund kann man gut gebrauchen, um größere Gebäude während der Aufnahme auszuleuchten: LiteXpress Mini Palm 101 schwarz

 

Vordergrund mit roter Minilampe beleuchtet!

Vordergrund mit ganz schwacher Lampe beleuchtet! So wirkt sich das bei hoher ISO aus! – Auch mit kleinen Leuchten kann man die Fotokollegen gewaltig nerven. Eine rote Lampe ist besser als eine weiße, weil es die Anpassung der Augen an die Dunkelheit weniger stört!

 

Kabelauslöser zum sanften verwacklungsfreien Auslösen! Fast alle Modelle haben einen arretierbaren Knopf für manuelle Langzeitbelichtung (siehe B-Modus). Die teureren sind programmierbar für Intervall- und Serienaufnahmen. Bitte achtet beim Kauf darauf, dass der gewünschte Auslöser an eure Kamera passt. Nicht alle Modelle eines Herstellers müssen den gleichen Anschluss haben.

Kabelauslöser mit Timerfunktion:  DerTimer Fernauslöser JJC TM-A ist wesentlich billiger als der Originaltimer Canon Kabelfernauslöser TC-80N3

CANON-Timer

CANON-Timer – es kann auch ein ganz einfacher sein!

Standfestes Stativ! Wir empfehlen generell, ein ordentliches Markenstativ zu kaufen, mit stabilem Kugelkopf und Schnellarretiersystem für die Kamera. Das erscheint zwar auf den ersten Blick recht teuer, hält aber ein Leben und viele Kameragenerationen lang, während Billigstative oft schon nach kurzer Zeit ihr Leben aushauchen und den Müllberg vergrößern. Die Materialfrage Alu oder Carbon ist primär eine Geldsache. Das teurere Carbon ist leichter und etwas schwingungsärmer, aber anfälliger gegen mechanische Einwirkung, und es kann in extremer Kälte brüchig werden. Noch ein kleiner Tipp für Aufstellung im Tiefschnee: Schnee vorher gut festtrampeln, sonst kann sich das Dreibein wieder hoch aus dem Schnee herausschieben, oder es sackt langsam tiefer ein.

Wir nutzen so ein Stativ: Manfrotto 190XPROB, das beliebte und günstige Reisestativ. Der Nachfolger ist zwar variabler, aber erheblich teurer geworden.

Ein Kugelkopf dazu: Der FLM CB-32 E ist leicht und ohne Schnickschnack. Gut für Outdoor da einfach zu reinigen. Und er hält bombenfest. Die teureren FLM-Köpfe haben mehr Einstellmöglichkeiten und Schnellspannplatten dabei.

Stative – so findest du das richtige für dich

Ersatzakkus! Zwei bis drei zusätzliche Akkus kann man leicht unter der warmen Jacke bereithalten, in starker Kälte ist die Batteriekapazität reduziert. Es müssen nicht die teuren Original-Akkus sein, wir haben sogar festgestellt, dass Fremd-Akkus aus verlässlichen Quellen nicht nur viel billiger, sondern teilweise auch leistungsfähiger sind.

Ersatzakku: Der original Canon Kamera Akkupack LP-E6 (LI-ION) kostet gut über 50 Euro, ein Weiss LP-E6/LPE6 Li-Ion Akku zum Beispiel, weniger als die Hälfte.

Hast du noch Fragen?

Hast du Nordlicht fotografiert bist aber mit den Fotos nicht zufrieden? Vielleicht liegt es an der RAW Konvertierung? Darüber berichten wir dann ausführlich im nächsten Teil des Tutorials! Gerne kannst Du uns mal eines der Fotos schicken – ich würde dazu meine Meinung äußern, Verbesserungsvorschläge machen und es „bearbeiten“! Also: Mutige vor

Auf Nummer sicher gehen!

Wenn du ganz sicher sein möchtest, dass du vor der langersehnten Reise fit bist für die Nordlichtfotografie kannst du bei uns ein individuelles Coachng machen und im ausführlichen, persönlichen Gespräch mit uns nochmal alle Fragen beantwortet haben. Schau dir unser individuelles Workshop Angebot an.

Das gesamte Nordlichttutorial

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Wir bieten jetzt auch Bundles an: gebundenes Buch plus Ebook. „Wir dackeln durch Europa“ und „Dein Weg zum Nordlichtfoto“

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook oder Hardcover Buch  „Dein Weg zum Nordlichtfoto“ in unserem Buchladen.

20. Januar 2014/38 Kommentare/von Gunter
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2014/01/UN_7806-n.jpg 467 700 Gunter https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gunter2014-01-20 20:35:402021-03-29 13:07:34Nordlichtfotografie Teil 7 – Kameraausrüstung und ausführliche Anleitung
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?

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1. Wohnmobil und Auto

2. Ferienhäuser und Apartements mit Selbstversorgung

Ich schätze mal, das ist die bevorzugte Art, einen Winterurlaub im Norden zu verbringen. Ferienwohnungen in Norwegen stehen oft einsam in freier Natur, oder sind Teil kleiner Siedlungen. Im Winter sind sie aber knapp und teuer. Es empfiehlt sich also, früh zu buchen. Der Preis relativiert sich, wenn man die Kosten auf vier bis sechs Personen verteilen kann. Die Selbstversorgung macht zeitlich unabhängig und ist viel preiswerter als Restaurantbesuche. Vor allem sind geöffnete Restaurants außerhalb der wenigen Städte sehr dünn gesät und generell teuer.

Informationen zu Ferienhäusern, Hotels und Sehenswürdigkeiten findest du bei Visit Norway.

Kirche in Hov, Lofoten eher nicht zur Übernachtung geeignet! Vielleicht später ….
Hov, Lofoten
Nordlicht über dem Hafen von Stø, Vesterålen
Nordlicht über dem Hafen von Stø, Vesterålen
Nordlicht in Luleå, Schweden

3. Hotels, Jugendherbergen und Gästehäuser

Damit haben wir nur begrenzt Erfahrung, weil es nicht zu unserem bevorzugten Reisestil passt. Hotels und Jugendherbergen sind nur in den größeren Ansiedlungen zu finden, Gästehäuser auch in kleineren Ortschaften. Ich war einmal im Winter in Henningsvaer im Hotel und fühlte mich sehr wohl. Zu bedenken ist, dass viele Hotels im Januar und Februar noch geschlossen haben! Das Hotel auf den Vesterålen, wo wir auf die Reperatur unseres Mobils gewartet hatten, war weniger gut, als Pension für 50 Euro die Nacht hätte ich es O.K. gefunden, für 250 Euro war es einfach für das Gebotene zu teuer.

Für Hotelgäste beginnt die Nordlichtjagd mit Fahrerei. Raus aus der Stadt und geguckt, wo kein künstliches Licht mehr stört. Gästehäuser in landschaftlich schöner Lage, wie der Friisgarden in Ramberg, bieten auf Nordlichtinteressierte zugeschnittenes Wochenprogramm mit Halbpension an.

UND das Essen ist ein enorm wichtiger Faktor! Es gibt keine nennenswerte Auswahl an Restaurants, die auch im Winter geöffnet sind. Nun, auch im Sommer ist das Angebot noch sehr überschaubar im Vergleich zu belebteren Regionen. Aber, und das ist das Hauptargument für eine Unterkunft mit Verpflegung: im Winter ist es kalt! Klare Ansage, was? Die Nordlichtfotografie ist eine sehr anstrengende Unternehmung. Mit Fotogepäck stapft man durch hohen Schnee, setzt sich kaltem Wind aus, wartet teilweise stundenlang mitten in der Nacht. Das kostet Kalorien. Ich schaffte es bei unserem langen Winteraufenthalt nicht, genügend Nahrung in mich hinein zu stopfen. Ich verlor massiv an Gewicht und war hinterher rappeldürr! Viel zu dünn! Jetzt denke nicht: gut, ich brauch eh eine Diät :-) Schaufel rein, was geht, du brauchst es.

4. Couchsurfing

Das ist die unter jüngeren Alleinreisenden eine beliebte Methode. Im Internet findet man die entsprechenden Seiten,  allgemeine Infos gibt es unter Couchsurfing.de. Wir haben bisher keine Erfahrung mit Couchsurfing gemacht, deswegen fragten wir Timo der das Blog „Bruder Leichtfuß“ betreibt. Er war erst im Oktober auf den Vesterålen als Couchsurfer unterwegs.

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Couchsurfing gehört für mich zu den schönsten Dingen, die man auf Reisen überhaupt tun kann! – Text & Fotos von Timo Peters, Bruder Leichtfuß

Ihr kennt das Prinzip nicht? Dann wird es sich für euch vielleicht erst einmal komisch anhören: Menschen stellen Reisenden, die in ihrer Gegend unterwegs sind, Schlafplätze in ihrer Wohnung zur Verfügung, und zwar umsonst, ohne jede verpflichtende Gegenleistung, und ohne sich vorher jemals getroffen zu haben.

Surfer lernen ihre Hosts nur online kennen, Vertrauen wird durch ein öffentliches Bewertungssystem hergestellt: Nachdem eine Couch gesurft wurde, bewerten sich Surfer und Host gegenseitig und die Bewertungen sind öffentlich für jedes Couchsurfing-Mitglied zu sehen. Das war’s, und es funktioniert.

Ich bin auf meinen Reisen schon oft bei Couchsurfern untergekommen, und habe ähnlich vielen Surfern den Platz auf meiner Couch in Hamburg überlassen – und habe bislang ausschließlich unglaublich tolle Erfahrungen gemacht. Als Host genieße ich es, mir mit den Reisenden ein bisschen Reiseatmosphäre zu mir nach Hause zu holen – plötzlich stoßen spannende Menschen, die oft gerade echte Abenteuer erleben, in meinen Alltag.

Außerdem bringen Surfer immer irgendeine Art von „Gegenleistung“: Oft kochen sie ein typisches Gericht aus der Heimat für mich, meistens haben sie spannende Geschichten auf Lager und immer sind sie eines: tierisch dankbar für meine Gastfreundschaft.

Wenn ich die Couchs der Welt besurfe, beeindruckt mich immer wieder die Gastfreundschaft und das Vertrauen, die Couchsurfer fremden Menschen entgegen bringen. Ich habe schon oft nach wenigen Minuten einen eigenen Wohnungsschlüssel in die Hand gedrückt bekommen, viele Partys erlebt und Orte gesehen, auf die ich als Tourist vom Hostel aus niemals gestoßen wäre. Dazu gibt es Stadtführungen aus allererster Hand und die besten Tipps, was ich in meinem Reiseland nicht verpassen darf.

Genauso ging es mir auch, als ich kürzlich eine Couch in Stokmarknes auf den Vesterålen in Nord-Norwegen surfen durfte. Zunächst bekam ich nicht nur eine Couch, sondern sogar mein eigenes Zimmer. Wie so oft verstand ich mich mit der jungen Familie, die mich in ihr Zuhause einlud, auf Anhieb spitzenmäßig – kaum hatte ich erzählt, dass ich gerne mal die Nordlichter sehen würde, boten David und Linda mir ihre Polarcampingausrüstung an, um auch jetzt im Winter campen gehen zu können. Obendrauf gab es ihr Auto – schließlich müsse ich ja auch an den perfekten Ort gelangen und das Bussystem auf den Vesterålen sei nicht wirklich gut.

Zwei Tage lang war ich also mit dem Auto meiner Hosts auf den Vesterålen unterwegs, habe in ihrem Zelt übernachtet und in ihrem Schlafsack geschlafen – da kannten wir uns gerade mal 24 Stunden! Als Krönung meines Vesterålen-Trips gab es am letzen Tag noch eine Inselrundfahrt zu Davids Lieblingsplätzen – inklusive seinem Lieblingsstrand Taen, den ich sonst niemals entdeckt hätte.

Fast jede meiner Couchsurfing-Erfahrungen hinterließ bei mir ein fast euphorisches Gefühl: Die Menschen sind gut! Ich freue mich riesig darauf, wenn David und Linda mich irgendwann in Hamburg besuchen kommen – sie bekommen dann auf jeden Fall das volle Couchsurfing-Programm von mir!

So wird es beim Couchsurfing fast zur Nebensache, was gerade in teueren Ländern wie Norwegen dennoch eine große Hilfe für Low-Budget-Reisende ist: Eine Übernachtung „bezahle“ ich meist mit einem Bauernfrühstück nach Omas Art. Auch, wenn meinen Hosts meist auch ein einfaches Lächeln und ein „Dankeschön!“ reichen würde.

Mein CS-Profil: http://www.couchsurfing.org/people/timoishappy/

Taen, Vesteralen

Taen, Vesteralen –  Foto Timo, Bruder Leichtfuß

Timo Vesteralen

Timo Vesteralen – Foto Timo, Bruder Leichtfuß

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Wir selbst waren jahrelang Mitglieder bei Servas, was so ähnlich wie Couchsurfing ist. Allerdings muss man da zuerst zu einem Interview und die Gastgeberlisten gibt es als gedruckte Hefte. Es war schwierig Gastgeber zu finden, die fünf Reisende auf einmal beherbergen können. Deswegen machen wir es nicht mehr. Trotzallem erlebten wir ähnlich herzliche Gastfreundschaft wie Timo und wir werden diese Reiseart in Zukunft garantiert nicht aus den Augen verlieren.

5. Woofing

Über das Woofen hatten wir bereits ausführlich geschrieben, als wir diese Reiseart eher durch Zufall und unfreiwillig auf Elenas Leuchtturminsel ausprobieren durften. Das war der absolute Höhepunkt unserer letzten Reise! Ein ganz besonderes Erlebnis besonders für die Kinder.

Für Norwegen gibt es eine Woofing Seite im Internet: http://www.wwoofnorway.org/

6. Housesitting

Wir hatten bei unserem langen Winteraufenthalt auf das Haus einer Freundin aufgepasst. Es gibt sicher Agenturen, die Häuser vermitteln, damit haben wir leider keine Erfahrung. Diese Seite listet ein paar Häuser: http://www.sabbaticalhomes.com/Home-Exchange-Country-Norway

Hat jemand Erfahrung damit?

Du träumst davon wenigstens einmal im Leben Nordlicht zu sehen? Jetzt hast du keine Ausrede mehr! Alles ist möglich! Auf gehts!

 

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Nordlichtfotografie – Teil 1 – Autofahren auf Eis und Schnee

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Buch-Bundle-Angebote zum Start der Nordlichtsaison

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20. Dezember 2013/4 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/12/GReich-7712vnoise.jpg 467 700 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-12-20 22:24:192021-03-29 13:06:27Nordlichtfotografie Teil 6 – in welchem Bettchen soll ich schlafen?
Nordlicht Tutorial

Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto

Es gibt etliche Möglichkeiten, in Norwegen zu Reisen und dabei Nordlicht zu fotografieren.

1. Mit dem Wohnmobil

Wir mögen den September als Reisemonat besonders gern, weil wir noch mit dem Wohnmobil unterwegs sein können. Damit sind wir flexibel und können dorthin fahren, wo die Landschaft und das Wetter die beste Sicht auf das Nordlicht ermöglichen.In letzten live Bericht konntet ihr ja ausführlich lesen, wie wir das machen! Deswegen gibt es hier nur ein Foto von Wohnmobil und Nordlicht.

Unser Wohnmobil unter dem Nordlicht

Unser Wohnmobil unter dem Nordlicht

Doch es muss nicht unbedingt ein Wohnmobil sein, Alleinreisende oder Ehepaare können auch kleinere Fahrzeuge nutzen. Und das sogar im Winter.

Lest die Erfahrungsberichte von Thomas, Rita und Lutz!

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Thomas Härtrich ist im Internet unter www.Norwegenfotograf.de zu finden. Er rief mich eines Tages an, weil er Fragen über das Nordlicht hatte. Seither telefonieren wir öfters mal. Auf unserer letzten Reise trafen wir uns tatsächlich in Norwegen und verbrachten ein paar Tage gemeinsam auf Litløy Fyr. Thomas reist meist allein mit seinem VW Caddy.

Gabi: Wie oft warst Du schon im Winter im Norden unterwegs? Und wie lange bist Du unterwegs?

Thomas: Im „richtigen“ Winter bisher zweimal. Um die Aurora Borealis zu fotografieren, bin ich auch gerne im September/Oktober in Nordskandinavien. Meine Touren in den Hohen Norden dauern mindestens vier Wochen, die Fahrzeiten für An- und Abreise sind nicht nur bei Eis und Schnee ziemlich lang.

Gabi: Stelle mal Dein Auto vor – das ist ja mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Du schläfst ja auch im Winter darin.

Thomas: Seit 2 ½ Jahren bin ich mit einem VW-Caddy unterwegs, den ich zum Ein-Mann-Mini-Wohnmobil für meine Bedürfnisse selbst ausgebaut habe: Hintere Sitzbank raus, eine Siebdruckplatte unten reingeschraubt, Bettkasten drauf, dazu Kompressor-Kühlschrank und zwei Boxen für Ausguss und Wasser/Abwasser. Im Internet gibt es verschiedene Ausbauanleitungen.
Der Hochdachkombi-PKW ist zum Übernachten im Winter nur eine Notlösung und man muss schon ein bisschen verrückt sein, dies zu tun. In so einem Auto kann es trotz Standheizung schnell richtig ungemütlich werden – man kann ja nicht ständig fahren oder im Daunenschlafsack liegen.

Gabi: Wie machst Du das mit der Verpflegung und dem Waschen, Toilette?

Thomas: Einen Teil meiner Verpflegung nehme ich von D aus mit, wie die „richtigen“ Wohnmobile. Brot, Milch, Vitamine usw. kaufe ich selbstverständlich frisch.
Bei Nächten im Auto bleibt es bei einer „Katzenwäsche“, die tägliche Toilette finde ich auf Rastplätzen, auf einer Fähre oder im Einkaufscenter. Zwischenübernachtungen zum Duschen, Durchwärmen oder zum Sachen trocknen sind unumgänglich. Ich besuche Freunde, nutze den geheizten Aufenthaltsraum eines Campingplatzes, miete eine Hütte… Besonders schön ist es, eine Teilstrecke auf der Hurtigruten zu fahren.

Caddy unter Nordlicht

Caddy unter Nordlicht, Foto Thomas Härtrich

Gabi: Was sind die größten Vorteile dieser Reiseart für Dich als Fotograf?

Thomas: Ich bin flexibel und völlig unabhängig, kann immer dorthin fahren, wo ich fotografieren möchte. In den hellen Stunden suche ich die geeignete Location für eine Nordlichtnacht, und ich kann auch weit fahren, um wolkenfreien Himmel zu finden. Oft schneit es in den Küstengebieten westlich der Gebirge, während es dahinter in Schweden kalt und klar ist. Von einem Hotel aus auf Nordlichtjagd zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen.
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Lutz und Rita Mager berichten von ihren Winter-Erfahrungen mit dem VW Campingbus:

Wir haben in der Mehrzahl der Nächte in unserem California-Camper (Cali) geschlafen. Bis zu – 2°C Außentemperatur haben wir ohne durchlaufende Heizung geschlafen – zum Zudecken hatten wir unsere Federbetten dabei. Als Unterlage diente ein sogenanntes Unterbett. Zur Isolation des Innenraums hat meine Frau Alufolien (wie sie im Sommer auf die Frontscheibe gegen Sonneneinstrahlung gelegt werden) auf die serienmäßigen Gardinen unseres Calis genäht.
Unsere kälteste Nacht im VW war bei -16° C Außentemperatur. In dieser Nacht ist die Luftheizung auf Stufe 1 durchgelaufen. Da ich kurz vorher erst getankt hatte, konnte ich den Dieselverbrauch für diese 12 Stunden Heizphase recht gut errechnen und bin auf ca. 4 Liter gekommen.

Bei der An- und Abreise in den „Hohen Norden“ haben wir auch öfters in Motels übernachtet, dass ist relativ preiswert und unkompliziert. Wenn wir im VW übernachten nehmen wir gerne die Annehmlichkeiten (Toilette,Waschraum) auf den großen Rast- bzw. Parkplätzen in Anspruch. Vielen Leuten graut ja vor den großen Entfernungen und langen Fahrzeiten in Skandinavien, aber die Straßen sind auch im Winter in einem recht guten Zustand. Wir haben jetzt 2mal eine „Blitzabreise“ von den Lofoten gehabt. Wir sind um die Mittagszeit auf den Lofoten gestartet und waren am nächsten Abend südlich von Oslo.

Freischaufeln des VWs

Freischaufeln des VWs – Foto Rita Mager

Nordlicht über dem Campingplatz

Nordlicht über dem Campingplatz – Foto von Lutz Mager

VW Wintercamping

VW Wintercamping, Foto Lutz Mager

Wir haben lange überlegt ob wir wieder Spikesreifen leihen sollen, sind nun aber ohne Spikes, aber mit fast neuen Winterreifen gefahren – und hatten nie Probleme. Es war mitunter sauglatt aber wir sind Berge mit 11% sehr gut hinauf und auch wieder herunter gekommen. Wichtig ist vor allem, dass man genug Abstand zum Vordermann hält und vor der Kurve bremst. Bergab fährt man eben mit kleinem Gang. Falls man aber am Berg mal anfahren muss, sollte man ein Säckchen Splitt dabei haben und für schwierige Fälle Schneeketten (haben wir beides nie gebraucht).
Nachdem ich in Särna in den Straßengraben gerutscht war, habe ich mir eine ordentliche Schneeschaufel zugelegt und die habe ich oft gebraucht, um meinen Parkplatz an den Campinghütten freizuschaufeln.

Auf den Lofoten hatten wir uns in einer Hütte auf dem Campingplatz in  eingemietet. Die für max. 4 Personen geeignete Hütte kostete ca. 70 € pro Nacht.

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Die Kurzanleitung Nordlichtfotografie findest Du im PDF! kostenlos für Newsletterabonnenten

 

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Dein Weg zum Nordlichtbuch, Gabi & Gunter Reichert

„Dein Weg zum Nordlichtfoto“, Gabi & Gunter Reichert

Weitere Infos im umfangreichen Ebook im Buchladen.

18. Dezember 2013/6 Kommentare/von Gabi
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2013/12/MG_4359.jpg 533 800 Gabi https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.png Gabi2013-12-18 22:29:132021-03-29 13:05:18Nordlichtfotografie Teil 5 – Unterkünfte: Wohnmobil und Auto
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