Nur ganz kurz heute morgen, mir fehlt die Zeit ausführlich zu schreiben…
Wellenfotografie auf der Belle Ile
Aber ein paar Fotos gibt es schon mal. Gestern gab es eine wunderbare Möglichkeit Wellen zu fotografieren. Sie rollten in vielen Stufen auf den Strand zu und wurden von der untergehenden Sonne von hinten ausgeleuchtet. Sie leuchteten dadurch grell Grün, es war ein Augenschmaus.
Abends waren wir dann noch bei Pointe de Poulains unterwegs. Und wieder waren wir natürlich viel zu spät im Bett.
Baluden, Belle Ile, Bretagne
Perfekt ausgeleuchtete Wellen – Welle im Gegenlicht bringt Farben ins Bild
Wellen am Pointe de Poulains, Belle Ile
Phare des Poulains, Belle Ile, Bretagne, Frankreich
Der Leuchtturm am Pointe de Poulains im Abendlicht
Ehemaliges Wohnhaus, Pointe de Poulains
Langzeitbelichtung am Der Leuchtturm am Pointe de Poulains, Belle Ile
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/blog-0455.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-03-08 11:30:352023-03-11 14:27:56Wir fotografieren Wellen im Licht auf der Belle Ile, Bretagne
Und wieder begrüßte uns ein klarer Tag. Wir krochen früh aus den Betten und liefen den Berg hinunter zum Hafen von Sauzon. Dort warteten wir auf den Sonnenaufgang. Leider versteckte sich die Sonne ziemlich lange hinter einem Hügel doch schließlich legte sie die bunten Häuserzeilen in sanftes, weiches Licht. Ich bin immer gern nah dran, so stapfte ich durch den Matsch im Hafenbecken und genoss gleichzeitig den instensiven Geruch nach Meer und Seetang. Die Bäckerei hatte früher als gedacht geöffnet. Wir besorgten uns einen Arm voll frischer Baguettes. Unsere Speicherkarten hatten schon etliche farbenfrohe Bilder abgespeichert als wir uns wieder auf den Weg hinauf zu unserem Häuschen machten. Dort weckten wir unsere drei Jugendlichen mit dem Duft von Kakao und Kaffee und dem Geräusch knusprig brechenden Brotes.
Sauzon, Belle Ile, Bretagne, Frankreich
Boot im Hafen von Sauzon, Belle Ile, Bretagne, Frankreich
Boote im Hafen von Sauzon, Belle Ile
Vorsaison – bald ist wieder alles geöffnet
Fensterläden, Sauzon, Belle Ile
Leuchtturm und Fischbude
Farbenfrohes Gemüse, Sauzon, Belle Ile
Boote im Hafen von Sauzon
Locmaria, Plage de Grand Sable
Heute wollten wir unsere Erkundung der Belle-Ile fortsetzen. Wir fuhren Richtung Locmaria am anderen Ende der Insel und schauten ein paar Strände an. Der Parkplatz am Plage de Grands Sables war menschenleer, wir die einzigen Besucher am größten Strand der Belle-Ile. So einsam ist es im Sommer wahrscheinlich nicht. Die Wellen plätscherten sanft im Sand, wir bekamen trotzdem nasse Füße und zogen schließlich weiter.
Ein mit malerischen Felsen garnierter Strand ist uns da doch lieber, wenn möglich mit größeren Wellen. Das Gewünschte fanden wir dann beim Plage du Donnant, dem favorisierten Ort der Wellensurfer. Durch weichen Sand staksten wir über die mächtige Düne und wurden vom Donnern der Brandung empfangen. Goldfarben erstreckte sich der Plage de Dunnant vor unseren Augen. Natürlich war das Licht zu mittäglich hart, so genossen wir das Rauschen der Wellen und den sanften warmen Wind ohne großes Kamerageklicke. Na ja, ein paar Fotos machen wir doch immer.
Plage Donnant, Belle Ile
Gabi fotografiert am Plage Donnant, Belle Ile
Felsenküste, Plage Donnant, Belle Ile
Dünen am Plage Donnant, Belle Ile
Felsen am Strand Donnant, Belle Ile
Plage Donnant, Belle Ile
Plage Donnant, Belle Ile
Letzte Abendsonne, Plage Donnant, Belle Ile
Letzte Abendsonne, Plage Donnant, Belle Ile
Langzeitbelichtung am Strand von Donnant, Belle Ile
Hungrig kehrten wir gegen Nachmittag zurück. Dort kochten wir was Leckeres für den großen Hunger. (wollt ihr auch wissen was? Schinkennudeln). Nach dem Essen erst noch eine kurze Verdauungspause zur Restauration unserer Kräfte. Das Kameragepäck ist doch immer schwer zu schleppen und die Schultern entsprechend müde. Frisch gestärkt zogen wir also gegen Abend voller Erwartung auf fotogenes Licht wieder zum Strand. Dort sah es erstmal sehr trüb aus. Eine langweilige Wolkendecke hing über dem Meer, keine imposanten Farben, die Wellen hielten verlängerte Siesta. Wir liefen die Dünen hoch und runter und kamen in dem sehr weichen Sand dabei ganz schön außer Atem. Dann stellten wir fest, dass wir einen riesigen Umweg durch das Dünenmeer genommen hatten und genau da rauskamen, wo wir auch über nassen, festen Sand auf wesentlich kürzerer Strecke hätten laufen können.
Zur rechten Zeit am rechten Ort
Daraufhin entschieden wir uns, die Klippen zu erklimmen um einen Überblick über diesen Küstenabschnitt zu erhalten. Es wird einem fast schwindelig, so nah am steilen ungesicherten Abgrund zu laufen. Amy fand das gar nicht toll. Und sie hatte die Klippen bei den Felsnadeln von Aiguilles noch nicht gesehen.
Doch noch war das Licht nicht wirklich fotogen. Am Horizont konnten wir ein Wolkenloch ausmachen und da kam endlich auch die Sonne durch. Sie tauchte die Landschaft in warmes Licht, wähend uns oben auf der Höhe der kalte Wind in die Klamotten fuhr. Jetzt war ich glücklich ud fühlte mich zur rechten Zeit am rechten Ort. Das sind die Momente für die sich das Schleppen des schweren Foto-Equipments richtig lohnt. So konnte ich diese magischen Momente für euch alle festhalten.
Nach der Rückfahrt sichtete ich die Fotos bis in die Nacht hinein. Leider kann ich es nicht lassen, sie auch gleich in Lightroom zu entwickeln. Das dauert immer viel zu lange und meine Schultern verspannen sich schmerzhaft, weil ich keinen optimalen Platz für die Computerarbeit habe. Mal sehen, ob ich mich da etwas zurückhalten kann…. Nun, wenn ich es nicht täte, könnte ich nicht täglich neue Fotos in den Blog hochladen.
Nächtliche Fotografie
Total hundemüde sah ich gegen elf Uhr, wie der helle Mond die leichte Wolkendecke illuminierte. Eventuell ideale Bedingungen für etwas Nachtfotografie. Ich brauchte viel Überzeugungskraft, meinen Gatten von der Sinnhaftigkeit einer weiteren Fototour zu überzeugen. So standen wir dann zu mitternächtlicher Stunde wieder oben auf den Klippen und fotografierten. Und jetzt hatte sich mein Mann warmfotografiert und wollte kein Ende finden. Natürlich mußten wir hinterher noch sehen, ob sich die Tour auch gelohnt hatte und eine weitere Stunde verging. Todmüde fielen wir schließlich in den verdienten Schlaf.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/sauzon-.jpg613920Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-03-07 12:19:292023-01-26 13:48:55Plage de Donnant und Inselrundfahrt
Unser erster Tag begann sonnig. Ich schaffte es leider nicht, schon vor Sonnenaufgang unterwegs zu sein. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend und auch die lange Fahrt nach einer schlaflosen Nacht steckten mir noch in den Knochen. Gunter und Esra liefen zur Boulangerie im Ort und kauften Baguette und frische Schoko-Croissants fürs Frühstück. Ah, wie sehr ich dieses knackige Croissoant genossen habe. Mir wurde klar, warum es „Leben wie Gott in Frankreich“ heißt und ich darf das jetzt auch.
Aiguilles, Belle Ile
Am Strand ganz im Norden der Insel, am Pointe de Poulains, da ging es dann gleich interessant weiter. Das Wasser klar und blau, der Leuchtturm strahlend weiss gegen blauen Himmel, der weiche Sand wunderschön grobkörnig und schon fand Noah die erste Schale einer Abalone. Diese Schnecken mögen wir alle und es scheint hier viele davon zu geben. Den ganzen Tag über stolperten wir über das wundervolle Perlmutt, jedoch keine Schale mehr so unversehrt wie die erste.
Wir fuhren noch zu weiteren Stränden, fotografierten dort jedoch nicht ganz so ausgiebig, denn das Licht war mittlerweile zu grell. Jedoch packten wir weitere glänzende Abalone-Schalen-Fundstücke in unsere Taschen.
Außerdem hatte die frische Luft und das Klettern auf den Felsen dafür gesorgt, dass wir richtig Hunger bekommen hatten. So suchten wir einen von den zwei Supermärkten auf der Belle-Ile auf und stockten unsere Vorräte auf. Wir hatten nämlich diesmal kaum Lebensmittel mitgenommen, weil wir die französischen Produkte hier mehr mögen. Die Rechnung war happig, wir sollten vielleicht doch nicht ausgehungert Einkaufen gehen.
Den Hauptort Le Palais wollten wir uns aber noch schnell vor dem Essen anschauen. Jetzt hingen dunkle Wolken am Himmel, der Hafen kontrastierte malerisch gegen das Grau. Der Regen trieb uns schließlich zurück ins Auto und zurück gings zum Futtern.
Im Hafen von Le Palais
Im Hafen von Sauzon
Leuchtturm am Pointe de Poulains
Aiguilles, Port Coton, Belle Ile
Aiguilles im Abendlicht, Port Coton, Belle Ile
Aiguilles im Abendlicht, Port Coton, Belle Ile
Felsenküste in der Nähe von Port Coton, Belle Ile
Aiguilles im Abendlicht, Port Coton, Belle Ile
Felsnadeln bei Port Coton
Gegen Abend machten wir uns auf nach weiteren Stränden und Foto-Locations. Die Felsennadeln von Port Coton, Aguilles gehören natürliche auf jede Liste eines Belle Ile Besuchers. So steil hatte ich mir den Küstenabschnitt jedoch nicht vorgestellt. Es führten zwei sogenannte Pfade mit geschätzten 90% Gefälle nach unten zum Strand, wir trauten uns aber nicht so recht. Ich hatte die falschen Schuhe an und der Pfad war zudem noch zugematscht und rutschig. So vertagten wir den Abstieg auf ein nächstes Mal und fotografierten von der Klippenkante. Ich dachte mir schon, dass es abends noch recht kühl sein würde, jetzt Anfang März, aber so gefroren wie bei diesem Fototrip habe ich wirklich selten (und wir sind in der letzten Zeit in ziemlich kühlen Regionen unterwegs gewesen). Der eiskalte Wind blies ohne Mühe durch mein Goretex hindurch und drang bis auf die Knochen vor. Das Frieren war so mühsam, dass es mich zeitweise vom Fotografieren abhilet. Aber es war absolut die Mühe wert. Diese Felsnadeln sind faszinierend, das Meer rauscht in der Tiefe, man hat das Gefühl zu fliegen. Die Wolken taten uns den Gefallen, sich vor dem Regen nochmal richtig fotogen im Bild zu hängen. Und wie beim Essen war hier auch der Spruch: „Fotografieren wie Gott in Frankreich“ durchaus denkbar.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/aiguilles-7001.jpg613920Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-03-06 00:53:502023-01-26 13:47:33Pointe de Poulains und Aiguilles bei Port Coton
Heute abend nur eine sehr kurze Meldung unsererseits….
Wir sind nach einer stundenlangen Fahrt auf der Belle Ile angekommen. Die Planung war sehr abenteuerlich, davon werden wir später ausführlicher berichten.
Unser erster Besuch der Belle Ile in der Bretagne
Zum ersten Mal sind wir mit dem VW T4 in die Bretagne gefahren. Von einem Besuch auf der Belle Ile träumten wir schon sehr, sehr lange. Immer, wenn wir die Cote sauvage bei Quiberon fotografierten schauten wir sehnsüchtig hinüber zur schönen Insel. Doch unser Wohnmobil ist dafür zu groß – nun der VW Bus auch und tatsächlich wäre eine Fährfahrt mit dem Womo genauso teuer. Die Länge machts eben aus..Nach der kurzen Fahrt heute abend von Hafen in La Palais nach Sauzon zur Ferienwohnung bin ich davon überzeugt, dass wir mit dem Womo hier nicht viel Spaß hätten.
Bei Quiberon muss ich noch schnell ein paar Wellen und Schlösser aufnehmen
Leuchtturm im Hafen von Quiberon
Pointe de Poulains von der Fähre aus
Unser Bus muß auf die kleine Fähre
Unser Bus wird in der Fähre eingewiesen
4 der 5 Reicherts auf der Fähre
Bei Quiberon noch schnell ein paar Wellen aufnehmen
Ferienwohnung auf der Belle Ile, Bretagne
Die Dänemark-Reise im Februar ist noch keine drei Wochen her, daher vergleichen wir natürlich mal wieder. Das Haus hier ist klasse! Super schick eingerichtet, sehr sauber und wir wurden äußerst freundlich empfangen und bekamen alles erklärt.
Die Betten waren überzogen und auch Handtücher gibt es hier. Das erleichtert das Packen doch und es ist schön, den langen Tag nicht mit Bettenbeziehen zu beenden – gibt mir doch die Zeit, einen Blogeintrag zu machen. Wir sind diesmal nur mit den 5 Reicherts unterwegs.
Und haben im Vergleich zu Dänemark, sogar zwei Toiletten, eine Dusche und eine Badewanne. Meinen winddichten Pullover hatte ich tief im Koffer verstaut, daher war ich nur mit einer dünnen Jacke auf der Fähre und so richtig durchgefroren. Der Wind ist heftig, es schaukelte auch gewaltig. Na jedenfalls habe ich dann heute die Badewanne gleich genutzt, um mich ordentlich aufzuwärmen und meine müden Arme und den Rücken zu entspannen.
Erster Eindruck der Belle Ile – absolut genial!
Ja und mein erster Eindruck? Das ist ja wohl der Hammer hier! Ich habe gleich zwei Kameras gegriffen und losgelegt. In La Palais strahlten zwei Leuchttürme vor dunklem Himmel um die Wette, da war ich fast geneigt, gleich das Stativ auszupacken. Aber Sofi wartete auf uns wegen der Einweisung in die Ferienwohnung, und so bremste ich mich. Die Gassen in Sauzon sind eng und steil, überall Boote und typisch bretonische Häuser. Ich kann es kaum erwarten, die Insel zu erkunden…. Wir werden natürlich berichten, das Internet funktioniert ja schon mal wunderbar, wie Ihr sehen könnt.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2012/03/belle-4287.jpg467700Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2012-03-05 00:17:392023-01-26 13:46:44Belle Ile, Bretagne, Unser erster Besuch auf der Insel
Dieses Jahr bin ich besonders stolz auf den „Sehnsucht nach dem Meer“ Kalender. Dies ist der sechste Kalender mit dem Thema Meer von mir bei Weingarten.
Ich stelle Euch hier meine Lieblingsbilder vor:
Cote Sauvage, Bretagne
An der wunderschönen Cote Sauvage hatten wir schon oft fotografiert. Doch noch nie war diese Küste wirklich wild. Im März hatten wir Glück, es gab einen Sturm, aber diesmal nicht mit Regen und tiefhängenden Wolken, sondern in strahlendem Sonnenschein. Diesen Bogen hatte ich schon einmal im Kalender „Sehnsucht nach dem Meer“, doch bei völlig ruhigem Meer und Ebbe. Jetzt ist dieser Strandabschnitt gesperrt, man kommt nicht mehr nach unten zum Bogen. Für dieses Foto war das auch gar nicht wichtig, es war fantastisch die Wellen so hereinknallen zu sehen und natürlich hören.
Felsen bei Myrland, Lofoten
Nur wenn die Flut relativ hoch kommt, bilden sich an diesem Strand diese Wellen. Vor ein paar Jahen hatte ich eine ähnliches Fotos gemacht und nun war ich neugierig, ob man ein Foto zweimal aufnehmen kann. Nein, es geht natürlich nicht, jedenfalls nicht exakt. Das ist ja das Geniale an der Fotografie – dieser ständige Wandel, das immer neue Licht und damit ständig neue Farben.
l
Vom tagelangen Strum war das Wasser sehr schaumig, die Wellen kamen und gingen sehr schnell an diesem abschüssigen Strand. Die Wolkenstimmung paßte optimal, die Sonne schaute schwach durch die Regenfront, erzeugte somit leichtes Gegenlicht. Ich spielte mit der Belichtungszeit um die Bewegung der abfließenden Wellen optimal in einem Foto zu zeigen. Nasse Füße waren an diesem Abend natürlich inclusive, doch trotzdem wanderte ich apät am Abend noch die 3-4 km glücklich zum Womo. Solch genialen Bedingungen bekommt man nicht oft.
Stø, Vesterålen
Im Jahr 2009 wohnten wir drei Monate in Stø, auf den Vesterålen. Fast jeden Tag wanderten wir zum Strand, oft anstrengender als gedacht, weil e über Stock und Stein geht und der Wind, weht er aus Norden, was er meistens tat, ziemllich biestig wird auf dem Rückweg. Ich genoß es sehr, diese Region in so vielen verschiedenen Lichtstimmungen erleben zu dürfen und hörte auch nach der x-ten Wanderung nicht auf, das zu fotografieren:-) Einige dieser Bilder findet ihr auch auf unserer Webpage.
Bei Weingarten und Amazon könnt Ihr die Bidler alle ansehen. Falls Ihr noch mehr Info zu einem der Fotos haben wollt, schreibt das in die Kommentare, dann lade ich die Fotos hier noch hoch:-) Es gibt übrigens nicht nur Norwegen und Frankreich im Kalender, sondern auch Schottland.
https://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2011/08/10-Oktober.jpg400600Gabihttps://www.5reicherts.com/wp-content/uploads/2021/03/Leuchtturm-o.pngGabi2011-08-20 10:16:142018-12-27 20:37:48Sehnsucht nach dem Meer 2012
Morgens suchten die Jungs vergeblich Brot, die meisten der Bäckereien in diesem Ort, der so viele Sommerhäuser hat, waren geschlossen. So fuhren wir los, fanden einen Supermarkt nicht weit. Danach parkten wir beim Leuchtturm, dessen Spitze konnte man von unten nicht erkennen, trotzdem liefen Leute nach oben. Wir machten leider keine Fotos, es war einfach zu trüb. An einigen Ständen gab es Spitzen zu kaufen und Ketten aus Schneckenschalen. Und die Schalen von Abalones. Ich tauschte ein paar Fotos gegen die Schalen, wollte doch meine spärlichen Französischkenntnisse testen.
Leuchtturm Loctudy
In Loctudy sollte ein Festival sein, doch wir fanden da nichts. Nur Angler am Strand. Danach fuhren wir zu den berühmten Felsen von St Guenole und ich machte im Nebel Fotos, es sah fantatisch aus. Hie und da kam sogar die Sonne durch. Die Wellen rollten gewaltig und doch auch gemütlich rein und raus, es war eine Meditation für mich, da Langzeitaufnahmen zu machen. Ich mochte nicht weiterfahren, warum auch. So fuhren wir wieder auf den Stellplatz und ich sprach eine nette Hundebesitzerin an. Lange redeten wir, ich hatte den Fehler gemacht im T-Shirt rauszugehen, wurde kalt im Wind und als es dann noch regnete auch noch nass. Brrr….
Diesmal packte ich es Gunter von einer abendlichen Fototour zu überzeugen. Das war schön, der Nebel, die Wellen, na wo waren sie denn? Es war Ebbe und gar nicht mehr wild….
Trotzdem schön, fand ich und genoss es. Spät waren wir am Mobil zurück.