Wir stellen die Kalender unserer Kursteilnehmer vor. Das reicht von Naturfotos im Norden Deutschtlands von Thomas Kabisch, zu Höhlenfotografie von Wulf Bramesfeld bis zu Polarlichtfotografie von Irène Portmann. Außerdem kannst du unseren Heimatkalender zum Selztal und die beiden Bretagne Kalender sehen.
Beiträge
Wir freuen uns darauf, deine Meinung zu einigen Fotos unseres geplanten Bretagne Kalenders 2024 zu hören. Die Rückmeldungen sind wichtig für uns. Wir möchten einen Kalender zusammenstellen, der sich vom unüberschaubaren Angebot der immer ähnlichen Kalender abhebt. Und trotzdem zufriedene Kunden findet.
Ich habe mich durch das Angebot der Bretagne Kalender in Amazon durchgeklickt. Unglaublich, wie viele es durch den Anbieter Calvendo jetzt gibt. Leider kann man bei den hochwertigeren und im Vergleich günstigeren Verlagskalendern die Motive im Innenteil nicht mehr sehen.
Sind Sehenswürdigkeiten in Kalendern langweilig oder wichtig?
Einige berühmte Sehenswürdigkeiten sind fast in jedem Kalender zu finden. Und uns ist auch klar warum. Diese Sehenswürdigkeiten sind nicht umsonst so berühmt und in der Regel auch extrem fotogen.
Aber da liegt das Problem. Wie viele Fotos mag es vom Mont Saint Michel wohl geben? Ist es überhaupt noch möglich neue Ansichten zu fotografieren?
Auf der einen Seite ist das Motiv also abgenutzt und totfotografiert, auf der anderen Seite weckt es bei sehr vielen Menschen Erinnerungen, und es besitzt natürlich einen extrem hohen Wiedererkennungswert.
Ein paar dieser absoluten Hotspots werden wir ganz sicher auch im Kalender zeigen. Die gehören einfach dazu.
Hier die erste Frage:
Sollen wir den Mont Saint Michel nächstes Jahr mit reinnehmen?
Und wenn ja, wie wäre es mit einer unüblichen Ansicht des berühmten Klosterbergs? Welches Foto würdest du gerne im Kalender sehen?
Bitte klick auf die Fotos, um die große Ansicht zu sehen!
Weitere Fotos des Mont Saint Michel
Split-Foto in Beg Meil
In einem Zoom Talk hatten wir über diese Split-Fotos schon gesprochen. Sie sind mir wichtig, weil das Glitzern des Lichts im Wasser und die Muster im Sand einfach zum Bretagne Feeling dazu gehören.
Eins der Fotos kommt ganz sicher in den Bretagne Kalender.
Her haben wir ein paar zur Auswahl. Der Junge lief mir ins Bild hinein, als ich gerade in Position war. Das ist eines meiner Lieblingsfotos der diesjährigen Reise. Bisher hatte ich noch nie Leute auf den Kalenderfotos – wenn, dann wesentlich kleiner. Was meinst du? Sollen wir lieber ein Foto auswählen, auf dem niemand zu sehen ist. Soll ich den Jungen wegstempeln? Oder ein anderes Foto der Serie nehmen?
Bitte klick auf die Fotos, um die große Ansicht zu sehen!
In unserem Bretagne-Kalender möchten wir natürlich eine möglichst große Vielfalt an Motiven zeigen, um die gesamte Schönheit der Region zu präsentieren. Du darfst gespannt sein. Der Kalender geht demnächst in den Druck. Herzlichen Dank für deine Rückmeldung!
Du möchtest selbst Kalender machen? Schnell weiterkommen, gute Tipps für kostenlose oder auch günstige Designsoftware und vieles mehr?
Während der Corona-Zeiten, als Reisen nicht möglich war, fotografierten wir ausgiebig in unserer Heimat. Wir waren jeden Tag mit der Kamera entweder mit Dackel Grindel zu Fußoder mit dem Rad unterwegs und entdeckten Ecken, die wir noch nie wahrgenommen hatten. Gunter ist in Bubenheim geboren und lebt seine ganzen 60 Jahre in dem Dorf. Ich wohne hier auch schon mehr als die Hälfte meines Lebens.
Ich suchte und fand Schönheit und Ästhetik, das erweckte meine Heimatliebe. Ich kann mich zur Zeit kaum vom Selztal lösen. Ich verspüre keinen Drang mehr wegzufahren. Was ist denn da mit mir gerade los? Logisch liebe ich das Meer und die Inseln, aber zuhause ist es auch gerade wunderschön.
Die Fotografie hat mich wieder einmal ins JETZT gebracht, in das aktive genießen.
Aus dieser Begeisterung, die wir für unsere Heimat fotografisch und mit Leib und Seele empfinden, ist ein Kalender entstanden. Eine perfekte Möglichkeit, unser Empfinden mit anderen „Selztalern“ zu teilen. Der Kalender eignet sich am Ende des Jahres ideal als Weihnachtsgeschenk.
Unser kleiner Fluß die Selz ist übrigens der kleinste Fluß Deutschlands, der langsamste ist sie wahrscheinlich auch. Sie prägt das Aussehen unseres Selztals und sorgt immer wieder für fotogene Morgennebel, von denen ich fasziniert bin und die jeder, der hier wohnt, gut kennt und mag.
Die Selz bedeutet für mich auch ein kleines Stück NATUR im Kulturland. Da wo sich Natur und Kultur harmonisch treffen und ergänzen, da fühle ich mich wohl. Leider wird der Naturraum Jahr für Jahr etwas weniger.
Aber, schauen wir uns die Fotos gemeinsam an.
Hier alle Fotos im Überblick!
Januar – Eis auf der Selz bei Schwabenheim
Das ist das einzige etwas ältere Foto im Kalender, denn in den letzten beiden Jahren war es nicht mehr so kalt, dass sich Eis auf der Selz bilden konnte. Trotzdem wollte ich wenigstens ein richtiges Wintermotiv im Kalender veröffentlichen. Wir kennen diese kalten Winter ja noch von früher.
Februar – die Selz bei Groß-Winternheim
Im Sommer radeln wir gern direkt an der Selz entlang zum Einkaufen nach Ingelheim. Wir verbinden so Naturgenuss mit den Alltagsaufgaben. Wir können uns als Fotografen die Zeit recht frei einteilen.
Beim Radfahren haben wir die Selz wegen der Hecken nicht immer im Blick, auch, wenn wir nur wenige Meter sind. Aber wir hören wie sie fließt. Ich genieße bei jeder Fahrt die Geräusche, die unsere kleine Selz von sich gibt. An der Stelle dieses Bildes gluckert das Wasser der Selz wie ein quirliger Gebirgsbach. Umgangssprachlich heißt das hier „Steinrassel“. Diesen Ausdruck kennen vielleicht einige noch?
März – Blick nach Engelstadt
Engelstadt duckt sich zwischen die Hügel des Selztals. Dieser kleine Ort ist schwieriger zu fotografieren als Groß-Winternheim. Wir standen abends, mal wieder im Sommerregen auf dem Schwabenheimer Berg und fotografierten Schwabenheim in Richtung Taunus. Wir hatten Glück, dass der Regen aufhörte und ich das lange Teleobjektiv dabei hatte. Nur mit dem 400mm Tele und bei klarer Luft – also am besten direkt nach einem Regenguss – kann man solche Fotos von Engelstadt machen.
April – blühender Hohlweg in Bubenheim
Auf unserer Dackel-Spazier-Runde laufen wir sehr oft durch diesen Hohlweg. In den Seitenwänden wohnen wohl Füchse. Außer Spuren haben wir allerdings nocht keine gesehen. Der Weg wird leider in den letzten Jahren immer lichter – die Obstbäume auf den umgebenden Feldern werden nach und nach gefällt.
Im Frühjahr, wenn die Blüten duften, ist der Weg wunderbar lichtdurchflutet. Im Sommer ist es auch an heißen Tagen kühl, die Luft frisch. Im Herbst laufen wir auf einem bunten Teppich von Laub.
Mai – Blick nach Ober Ingelheim
Die Fahrt mit dem Rad den Westerberg in Groß-Winternheim hinauf ist ziemlich anstrengend. Mit dem Fotorucksack auf dem Rücken umso mehr. Aber dieser Ausblick von dort. Absolut traumhaft. Wir schauen über das Tal der Selz von Stadecken-Elsheim bis nach Ingelheim und darüber hinaus bis in den Taunus. Von hier oben sieht man schön, wie hügelig es auch in Ingelheim ist.
Juni – Treffen mit dem Reh am frühen Morgen
Ich liebe Morgenstimmungen, bin aber ein Nachtmensch. Es fällt mir also schwer, vor Sonnenaufgang aus dem Bett zu kriechen. Aber, was sein muss, muss sein! Der Wecker klingelte den Sommer über des öfteren sehr früh. Wenn es wolkenverhangen war, schlief ich noch ein Stündchen, ansonsten war ich ruckzuck mit dem Rad unterwegs.
An diesem Morgen sprachen die Rehe miteinander. Dieses seltsame Geräusch, welches die Rehe von sich geben, hallt oft früh morgens oder abends spät durch das Selztal. Ich wusste wo ich hinradeln sollte und bewegte mich enstsprechend vorsichtig. Das Rad stellte ich frühzeitig auf dem Grasweg ab. Die Kamera mit Teleobjektiv hatte ich mit eingestellter hoher ISO in der Hand. Und da stand eines der Rehe perfekt im Licht der aufgehenden Sonne. Von der Sonne angewärmt stieg Dunst hoch, das Licht badete das Reh in einem warmen Lichtschein. Ich drückte vier-, fünfmal auf den Auslöser. Die Rehe sahen mich nicht, wurden aber durch das Klicken aufmerksam. Die Sonne löste innerhalb von Sekunden den Dunst wieder auf. Auf den Fotos kann ich es nachvollziehen. 40 Sekunden, dann verlor sich der goldene Lichtschein. Das Reh knabberte noch an einen Büschel Gras und hüpfte dann Richtung Getreidefeld davon.
Da haben sich das frühe Aufstehen und die vielen Touren bei Sonnenaufgang mal wirklich gelohnt. Das Foto ist wie ein Geschenk der Natur an mich, es zeigt auch, dass wir sie schützen müssen, um solche Momente zu erfahren.
Danke Reh, danke Licht, danke Wecker, dass du mich rausgeschmissen hast!
Juli – Stohballen in Elsheim
Diese Stelle im Selztal war in diesen Sommer mein Lieblingsort. Das Naturschutzgebiet direkt an der Selz bei der 10000-Mägde-Mühle, das große Getreidefeld mit ein paar Bäumen und die Blumenwiese.
Und wenn näch dem Mähen die Stohballen gerollt sind, freue ich mich immer riesig. Ich mag die Ballen einfach vom ästhetischen Standpunkt aus. Als würde hier ein Riese spielen und sein Spielzeug liegen lassen. Und diese geometrischen Linien in den Stoppeln. Dazu noch die Sonne und Wolken. Da können sich Fotografen richtig austoben.
Mehrfach wurde ich auf dem Weg zum Feld nass. Aber oft klarte es nach dem Regen auf. Dann war ich zur rechten Zeit am rechten Ort. Das sind die Momente, die ich als Fotografin so sehr liebe. Kurze Stimmungen von unglaublicher Schönheit. An diesem Abend war ich ganz allein unterwegs. Kein Gatte, kein Dackel und auch sonst war niemand unterwegs. Die Wolken lichteten sich und dann kam die Sonne heraus. Ich hatte nur mit meiner Kamera genau auf diesen Moment gelauert. Herrlich!
August – Schwabenheim
An diesem Sommerabend fotografierten wir die Feldwege entlang der Selz. Das Licht schien schwach durch die sommerlich, belaubten Bäume. Doch irgendwie hatten wir das Gefühl, dass wir heute woanders bessere Fotos schießen könnten. Gunter und ich radelten also los, den Hang hinauf. Es war schwül, aber wir bemühten uns trotzdem mit den Stativen und Kamerarucksäcken auf den Rädern schnell voran zu kommen. Lange hält sich so eine Lichtsstimmung gewöhnlich nicht. Wir wußten genau, wo wir hin wollten. Und wir wurden belohnt. Dieser leicht diesige Abend war ideal für einen stimmungsvollen Sonnenuntergang über Schwabenheim.
September – Morgennebel über dem Naturschutzgebiet
Im Spätsommer gibt es an der Selz tiefhängende Morgennebel. Aber nicht jeden Morgen. Und oft kommt gerade dann die Sonne nicht hinter den Wolken hervor. Aber ein paar Mal hat es diesen Sommer mit dem Morgennebel und der Sonne funktioniert. Irgendwann war ich auch so schlau und zog Gummistiefel an, damit ich nicht hinterher wieder klatschnasse Schuhe, Strümpfe und Hosen trocknen musste.
Diese Aufnahme gefiel mir besonders gut. Siehst du auch das Herz im Baum?
Nach so einer Session bin ich glücklich und fahre ganz entspannt mit einem Lächeln im Gesicht zurück. Dann sitze ich mit einer leckeren dampfenden Tasse Kaffee am Rechner, und schaue mir die Beute an. Es war nicht mal 8 Uhr und ich hatte schon was richtig Gutes geschafft.
Oktober – Groß-Winternheim
Wenn wir mit unserem Dackel über den Bubenheimer Berg wandern liegt Groß-Winterheim immer so perfekt ins Tal eingebettet vor unseren Augen. Wir haben unzählbare Fotos von diesem Ort geschossen, weil er einfach immer gut aussieht.
November – Morgennebel über Bubenheim
Die herbstlichen Morgennebel halten sich viel länger als die im Sommer. Und dichter sind sie auch. Der Blick auf unseren Heimatort ist besonders schön, wenn das Herbstlaub im Sonnenschein strahlt und der Nebel sich tief im Tal festgesetzt hat.
Wir müssen einfach nur hinter unserem Haus den Hügel hochwandern, staunen und Fotos machen. Solch schöne Novembertage könnte es gern häufiger geben. Weil sie doch selten sind, haben wir einen für dich und für die Ewigkeit eingefangen.
Dezember – Nebelstimmung über den Naturschutzgebiet „Im Mayen“ Richtung Elsheim
Das Bild hier stammt nicht aus dem Dezember. Wir hatten keine Lust, ein tristes Dezemberbild in den Kalender zu nehmen. Stattdessen eine Morgenstimmung, die wir im Spätsommer aufgenommen haben. Von Elsheim sieht man nur die Spitze der Kirche.
Du willst den Kalender kaufen?
Den Kalender gibt es direkt bei uns. Ruf an, schreib eine eMail, oder komm vorbei. In Schwabenheim, Bubenheim, Engelstadt und Groß-Winternheim liefern wir auch auf Anfrage aus.
Der „Unser Selztal-Kalender 2022“ kostet in DIN A3 (42 x 30 cm) 20 Euro
und in DIN A2 (60 x 42 cm) 30 Euro.
Wir legen auf Wunsch gerne noch zwei Postkarten dazu.
eMail: reise-reicherts@gmx.de
Telefon: 06130-6974
Aufgrund der Corona Krise streichen die Verlage hektisch ihre Produktpalette zusammen. Auch unsere Kalender hat der rote Stift getroffen. Beide, „Sehnsucht nach dem Meer“ bei Weingarten, und „Leuchttürme“ bei Delius-Klasing wurden für das Jahr 2022 aus dem Programm genommen. ALSO – für das nächste Jahr 2021 gibt es die letzten „eigenen“ Kalender von mir über den Handel. Es sei denn, die Verlage greifen die Produktion wieder auf, oder ich entscheide mich, selbst welche im Eigenverlag zu machen.
In den letzten Jahren stellten wir die in den Kalendern veröffentlichten Leuchttürme einzeln hier im Blog jeweils mit einem ausführlichen Beitrag vor. Dieses Jahr löse ich mich von diesem Format – im Kalender für 2021 gibt es keine QR Codes mehr. Ich zeige dir trotzdem alle Kalenderfotografien mit Links zu den entsprechenden Live-Reiseberichten. Die Leuchtturm-Seiten komplettieren wir nach wie vor weiter. Da ist über die Jahre nämlich eine ganz schön umfangreiche Leuchtturm-Datenbank zusammengekommen.
Der Leuchtturm Kalender, Gabi Reichert bei Amazon
Lyngvig, Dänemark
Nach einem langen, tristen Winter in Deutschland kündigte sich Ende Januar ein stabiles Hoch an. Es versprach eisige Temperaturen und klaren blauen Himmel. Eine echte Wohltat nach Monaten des düsteren Einheitsgraus. Wir nutzten die Gelegenheit und buchten sofort ein Ferienhaus in Dänemark. Das Wetter hielt sich zum Glück an sein Versprechen und bescherte uns volle zehn Tage mit kristallklarem sonnigem Wetter. Wir erlebten Dänemarks Küste im eisigen Gewand und sahen Wellen, die direkt beim Auftreffen auf den Strand gefroren. Meine Kamera stieg beim allerersten Foto auf dieser Tour mit einer Fehlermeldung aus, normal eine Katastrophe aber ich hatte meine Backup-Kamera dabei und fotografierte fleißig weiter. Da sieht man einmal wieder, wie wichtig es ist, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Die gefrorenen Strände und weitere winterliche Leuchttürme findest du im Live Reisebericht Dänemark im Februar.
Corsewall Lighthouse, Galloway, Schottland
Den touristisch weniger frequentierten Süden von Schottland haben wir bisher nur einmal besucht. Das wird sich sicher bei unserer nächsten Tour nach Schottland ändern. Die Leuchttürme in Galloway sind extrem fotogen, sie thronen auf steilen Klippen weit über dem Meer. Diese Küsteabschnitte sind eher unbekannt, und wir waren oft allein mit unserem Wohnmobil an den eindrucksvollsten Stellen.
Über dieses Ende der Reise haben wir nicht live berichtet.
Der Leuchtturm Mull of Galloway war schon im Leuchtturm Kalender und du findest Infos auf dieser Seite.
De Ven, Enkhuizen, Niederlande
Im Jahr 2018 hatte ich einen Unfall und mir das Knie kompliziert gebrochen. Da war ich den gesamten Sommer über nicht reisefähig. Die Septemberreise in die Niederlande war mein erster Versuch, wieder auf Tour zu sein. Diese Tour war extrem ergiebig, was die Ausbeute an Leuchttürmen betrifft. Es war toll, wieder mit der Kamera unterwegs sein zu können. Und das Fotografieren von Leuchttürmen macht mir ganz besonders Freude. Zudem eignen sich die Niederlande perfekt dazu, mit dem Fahrrad wieder in Bewegung zu kommen.
Den Live Reisebericht niederländische Leuchttürme findest du hier.
Eggum, Lofoten, Norwegen
Einige der großen Leuchttürme der Lofoten stehen schwer erreichbar auf unbewohnten Inseln im rauhen Nordmeer. Aber diese kleinen Leuchttürmchen gibt es zahlreich entlang der norwegischen Küste. Eingebunden in die gewaltige nordische Landschaft sind sie allesamt fotografische Hingucker. Schau dir den Leuchtturm noch von der anderen Seite an – diese Kulisse ist einfach beeindruckend.
Der kleine Leuchtturm im Eggum, Lofoten
Schiermonnikoog, Niederlande
Die kleine westfriesische Insel Schiermonnikoog haben wir mit unseren Fahrrädern erkundet. Dem autofreien Eiland wurde auch schon der Titel „schönster Ort der Niederlande“ verliehen.
Wir nahmen die allererste Fähre, noch vor der Morgendämmerung legten wir ab. Das ermöglichte es uns, zum Sonnenaufgang am Leuchtturm der Insel zu sein. Die meisten Touristen nahmen die spätere Fähre um 9:00 Uhr, wir hatten also die ruhigen Morgenstunden ganz für uns. Nach dem Leuchtturmbesuch gönnten wir uns unsere allererste Fahhrradtour direkt auf dem ewig langen Sandstrand. Das war vielleicht ein Spaß, kilometerweit auf dem festen Sand mit dem Meer auf der einen Seite und der weiten Sandlandschaft mit den Dünen auf der anderen durch die Einsamkeit zu radeln.
Weitere Fotos, auch vom zweiten, eher unscheinbaren Leuchtturm von Schiermonnikoog, findest du im Reisebericht.
Phare la Falaise du Fonts, Honfleur, Normandie
Honfleur hatten wir schon oft besucht. Aber wir konzentrierten uns bisher auf die Gegend um den Hafen mit den alten, schiefen Häusern. Dass der überaus quirlige touristische Ort gleich drei Leuchttürme hat, war uns nie bewusst gewesen. Asche auf unser Haupt. Auf der letzten Reise passten wir daher sehr gut auf. Wir hatten unsere Fahrräder mit und klapperten nach und nach alle Leuchttürme ab. Zu Fuß wäre das eine ewige Lauferei geworden. Die malerische Hafenfront fotografierten wir aber natürlich auch.
Dieser kleine Leuchtturm steht unspektakulär neben einem Parkplatz. Zwischen Meer und Leuchtturm verläuft zudem eine ziemlich belebte Straße. Glücklicherweise stand uns dieser kleine Strandzaun im Weg. Die ideale Gelegenheit, unwillkommene Details zu kaschieren. Ich musste nur in die Knie gehen, um den ganzen zivilisatorische Firlefanz auszublenden.
Die anderen beiden Leuchttürme des Städtchens und natürlich die typische Honfleur Hafenansicht findest du im Live Reisebericht.
Bönan Leuchtturm, Schweden
Viele schwedische Leuchttürme stehen unereichbar im Meer auf winzigen Schäreninseln. Dieser traumhafte Leuchtturm im Norden von Schweden steht an der Küste und ist sehr gut zugänglich. Weitere Fotos des Leuchtturms und des aktuellen, eher langweiligen Leuchtfeuers findest du im Live Reisebericht Schweden.
Live Reisebericht Bönan Leuchttürme, Schweden
Farol do Penedo da Saudate, Portugal
Die Küste, über die dieser Leuchtturm wacht, ist wild und ungebändigt. Wir standen mit unserem Wohnmobil auf einem Stellplatz mit Blick aufs Meer und in Gehweite des wunderschönen Leuchtturms. Wir wussten gar nicht, was wir zuerst fotografieren sollten: den Leuchtturm oder das tosende Meer. Es gibt natürlich auch Bilder, in denen wir beide Motive verbinden. Den Live Reisebericht von Portugal findest du hier.
Einen weiteren ausführlichen Blogbeitrag über den Leuchtturm Farol do Penedo da Saudate haben wir schon verfasst.
Paard van Marken, Niederlande
Vor ein paar Jahren scheiterte ein erster Versuch, diesen Leuchtturm in traumhafter Lage zu fotografieren, an der Renovierung des Turms. Er war von Gerüsten eingesperrt. Im Jahr 2018 gelangen uns endlich die ersehnten Fotos. Leider kamen wir in tristem Nieselwetter an, der Himmel zeigte sich uniform bleigrau. Ein paar hellere Streifen waren am Horizont zu sehen. Da beschlossen wir, auf eine mögliche Wetterbesserung zu warten. Und es lohnte sich, denn die Wolken verzogen sich gerade lang genug für eine kleine Fotosession. Dann verdichtete sich die Wolkendecke wieder und wir zogen weiter.
Paard van Marken im Live Reisebericht
Fecamp, Normandie
Im Frühjahr 2019 waren wir viele Wochen in der Bretagne und Normandie unterwegs. Während der gesamten Reise war das Wetter viel zu gut, kaum Wolken, blauer Himmel und darum meist unspektakuläre Sonnenuntergänge. Am letzten Abend in der Normandie war es endlich soweit. Wolken, welche von der untergehenden Sonne angestrahlt wurden und für eine intensive Abendstimmung sorgten. Wir liefen uns die Füße fast platt, weil wir Bilder von allen mögliche Richtungen haben wollten. Wir rannten mit Kameras und Stativen schnell hier hin und da hin, und es hat funktioniert. Die Fotoausbeute war reichlich. Wie heftig doch das Verlangen nach einer echten Sonnenuntergangsstimmung werden kann.
Zum Live Reisebericht von Fecamp kommst du hier – da kannst du nachlesen, warum wir in dem kleinen Hafenort eh schon den ganzen Tag herumgelaufen waren.
Chanonry Point, Schottland
Die Spitze der Halbinsel, an dem dieser Leuchtturm steht ist immer sehr gut besucht. Sogar, wenn das Wetter biestig ist. An diesem Strand weht fast immer ein schneidender Wind und fast keiner der Strandbesucher schaut diesen typisch schottischen Leuchtturm näher an. Warum wohl? Weil sich hier die Delfine sehr regelmäßig keine fünfzig Meter vom Strand entfernt versammeln, um in der starken Strömung auf die Jagd nach den vorbeiziehenden Lachsen zu gehen.
Wir besuchten den Ort Channonry Point natürlich schon häufiger und berichten ausfühlich in diesen Blogbeiträgen.
List West Leuchtturm, Sylt, Deutschland
Ja, das ist wohl einer der meist fotografierten Leuchttürme Deutschlands. Wir mögen ihn ganz besonders gern, weil er so schön einsam in der Dünenlandschaft steht. Hier habe ich mit einer Langzeitbelichtung das Ziehen der Wolken im Wind verdeutlicht. Von diesem Leuchtturm sind uns auch spektakuläre Nachtfotografien mit Nordlicht gelungen. Das war ein riesiges Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein. Die Fotos findest du im Live Reisebericht Nordlicht auf Sylt und auf der Leuchtturm List West Seite.
Die Leuchtturm Seiten bei den 5reicherts
Unser online und Hof-Weihnachtsbasar
Leider fallen in diesem Jahr die Weihnachtsmärkte aus. Zumindest in der gewohnten Form.
Damit haben unsere treuen Kunden keine Gelegenheit mehr, unsere Bücher, Wandbilder, Kalender und Postkarten direkt bei uns zu kaufen. Wir finden die Gespräche zur Weihnachtszeit über Reisen und die Fotografie an unserem Stand auf dem Bubenheimer Weihnachtsmark immer sehr spannend und inspirierend. Der persönliche Austausch ist einfach unglaublich anregend. Jetzt haben wir uns etwas überlegt, was auch in Coronazeiten klappt.
Da unsere Produkte sich als interessante, schöne und individuelle Weihnachtsgeschenke eignen, möchten wir unseren Hof als kleinen Laden unter freiem Himmel für dich öffnen. Wir haben ausreichen Platz für den nötigen Abstand, wir tragen Masken, wir zeigen großformatige, wasserfeste Bilder im Freien und bieten unsere Bücher und Kalender zum Kauf an.
Du kannst bei uns nicht nur tolle Weihnachtsgeschenke kaufen, sondern du unterstützt damit auch uns als Freischaffende in der Krise.
Du kannst gerne bei uns in Bubenheim in der Hochstraße 7 vorbeikommen und unsere Fotoprodukte ansehen. Ruf kurz durch 06130 6974 oder klingele einfach.
Natürlich verschicken wir unsere Bücher auch, nur die großen Kalender nicht – da können wir wegen Porto und Verpackung nicht mit dem Online-Versand konkurrieren.
Und für alle, die zu weit weg wohnen, um einfach mal hereinzuschneien: Die großformatigen Kalender „Sehnsucht nach dem Meer 2021“ und „Leuchttürme 2021“ kannst du über Amazon.de bestellen.
Übrigens werden das nach 14 beziehungsweise 10 Jahren, die letzten eigenen Kalender bei Verlagen sein. Aufgrund der Corona Krise wurden alle Kalender für das Jahr 2022 abgesagt. Es wäre ja genial, wenn die Kalender in diesem Jahr besonders gut laufen und es sich die Verlage vielleicht nochmal überlegen? Der Leuchtturm Kalender ist in Amazon unter den Bestsellern. Hilf mit, empfehle die Kalender weiter! Das nächste Jahr wird für uns finaziell eine Herausforderung, die wir trotzdem hoffentlich gut meistern werden.
Unsere Bücher gibt es auch im „Buchladen“ auf unserer Homepage. Nächste Woche kommt eine neue Auflage des Buches „Natur-Fotografie macht glücklich“ vom Druck. Das eignet sich bestens als Weihnachtsgeschenk.
Unsere Fotos für Deine Wand – such dir in umseren umfangreichen Shop dein Wunschmotiv aus. Wir haben auch zahlreiche Leinwand Fotos in unserer Galerie in Bubenheim
Mit unseren Fotos kannst du auch dein Heim verschönern. Mit unseren sorgfältig ausgesuchten Motive zu verschiedenen Themen bringst du neue Energie in deine Wohnung. Wir bieten verschiedene Materialen, wie Leinwand, Alu Dibond oder auch einfach Fotoabzüge in unserem Shopsystem an.
Wir haben eine sehr große Auswahl an Leinwandfotos bei uns in der Galerie in Bubenheim. Leuten aus der Region biete ich an, die Fotos auch nach einem Jahr oder wann auch immer gegen eine kleine Gebühr mal wieder auszutauschen.
Im Bildershop der 5reicherts kannst du aus zahlreichen Motiven auswählen.
Der Bildershop der 5reicherts – Fotos vom Selztal – klick auf die Pfeile um dich durch die Fotos zu klicken.
Fotogalerie Schottland
Norwegen im Fotoladen der 5reicherts
Fotogalerie Bretagne
Bretagne Panorama für Deine Wand
Dein Wunschmotiv war nicht dabei? Sprich uns an und wir fügen es noch zur Galerie dazu.
Seiten
Bretagne Kalender – Küstenlandschaften der Bretagne und Leuchttürme der Bretagne für das Jahr 2024. Jeweils mit E-Book mit Infos zu den Fotos mit Exif Daten und Wissenswertes über die Fotolocations.
In diesem Online Seminar lernst du wie du effektiv einen Kalender aus deinen Fotos erstellen kannst, mit dem du auch Geld verdienst.
Die Fotos aus dem „Sehnsucht nach dem Meer“ Kalender 2021 von Gabi Reichert im Detail vorgestellt.